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RAW Photo Triennale Worpswede 2020 – Rückblick

Die RAW Photo Triennale Worpswede 2020 – ein Festival unter ganz besonderen Bedingungen. Wenige Tage vor Eröffnung vom Corona-Virus ausgebremst, dann mit dem neuen Online-Format RAW-FREI-HAUS einer der Vorreiter in der digitalen Kulturvermittlung. Vor dem Sommer doch noch eröffnet und wegen des großen Erfolges bis in den November verlängert. Die Festivaldokumentation erzählt die ganze Geschichte des Festivals und seines digitalen Zwillings. Die Festivalmacher ziehen eine reich bebilderte Bilanz und lassen beteiligte Künstler*innen ebenso zu Wort kommen wie Besucher*innen.

Die RAW Photo Triennale Worpswede 2020 – ein Festival unter ganz besonderen Bedingungen. Wenige Tage vor Eröffnung vom Corona-Virus ausgebremst, dann mit dem neuen Online-Format RAW-FREI-HAUS einer der Vorreiter in der digitalen Kulturvermittlung. Vor dem Sommer doch noch eröffnet und wegen des großen Erfolges bis in den November verlängert. Die Festivaldokumentation erzählt die ganze Geschichte des Festivals und seines digitalen Zwillings. Die Festivalmacher ziehen eine reich bebilderte Bilanz und lassen beteiligte Künstler*innen ebenso zu Wort kommen wie Besucher*innen.

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»Interessant an ›Fokus Mensch‹ war für mich<br />

vor allem der Dialog zwischen den Fotografien<br />

und den eigentlichen Schwerpunkten unseres<br />

Hauses. <strong>Worpswede</strong> ist eigentlich immer<br />

ein Ort der Fotografie gewesen. Schon<br />

Heinrich Vogeler hat fotografiert und das Medium<br />

zur Selbstinszenierung genutzt. Gerade<br />

in der im Rahmen von <strong>RAW</strong> gezeigten Werkreihe<br />

von Rafael Goldchain, der genauso in<br />

andere Identitäten geschlüpft ist, habe ich da<br />

eine starke Verbindung gesehen. Insbesondere<br />

dieser Teil der Ausstellung hat unheimlich<br />

tolle Reaktionen ausgelöst. Wir haben<br />

immer wieder gehört, dass diese Reihe fiktiver<br />

Familienfotos die Besucher*innen besonders<br />

beeindruckt hat. Für die Zukunft von <strong>RAW</strong><br />

wünsche ich mir, dass inhaltlich globale Entwicklungen<br />

<strong>–</strong> positive wie negative <strong>–</strong> weiter eine<br />

große Rolle bei der Auswahl der Fotograf*innen<br />

und Werken spielen und gesellschaftlich relevante<br />

Themen verhandelt werden«.<br />

Berit Müller, Künstlerische Leitung<br />

Haus im Schluh<br />

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