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WW_2_2020

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Betriebliche

Gesundheitsförderung

Eurorad –

ein Erfahrungsbericht

Ich bin zum E-Bike-Fahren (wer E-Bike sagt,

meint meist Pedelec) gekommen, weil ich eine

echte Alternative zum PKW gesucht habe, um

fossile Brennstoffe (Diesel) einzusparen. Zudem

ist da natürlich noch der sportliche Aspekt. Viele

kennen das: Nach dem Job noch ins Fitnessstudio

oder vor der Arbeit zum Schwimmen? Da stöhnt

man schon im Vorfeld und der innere Schweinehund

muss besiegt werden. Warum also nicht den

Arbeitsweg für eine sportliche Aktivität nutzen,

ohne sich dabei körperlich zu verausgaben? Daher

kam mir das Eurorad-Angebot der Lebenshilfe

Celle gerade recht.

Seit Juli 2020 bin ich im Besitz eines „geländegängigen

Pedelecs“, mit dem ich täglich 36 km

fahre und nach insgesamt 10 Wochen bereits ca.

1000 km zurückgelegt habe. Das Pedelec bietet

auf einer Fahrradtour große Vorteile. Denn wo

man bis jetzt nur auf Muskelkraft angewiesen

war, kann man sich jetzt zum Beispiel bei einer

Steigung oder bei Gegenwind auf die kraftvollen

E-Motoren verlassen.

Tagestouren von bis zu 50 km und mehr sind damit

ohne große Mühe gut zu bewältigen. Das Pedelec

bietet nicht nur einen hohen Spaß faktor, sondern

trägt auch dazu bei, nachhaltig die Umwelt zu

schonen, die Natur wieder mehr wahrzunehmen,

in Kontakt mit anderen Personen zu kommen und

sich dabei auf eine attraktive unkomplizierte Art

sportlich zu betätigen.

Das Tragen eines Fahrrad helms ist dabei lebenswichtig.

Menschen mit E-Bikes werden aufgrund

ihrer Schnelligkeit häufig von unaufmerksamen

Verkehrs teilnehmenden unterschätzt und sind

deshalb immer wieder Gefahren ausgesetzt.

Weiteres nützliches Equipment wie Reflektoren,

Regenschutz und Fahrradtaschen findet man oft

auch gebraucht für geringes Geld.

Wer im Rahmen der Gesundheitsförderung zu

einem Fahrrad oder E-Bike kommen und wissen

möchte, welche Rahmenbedingungen es gibt,

erkundigt sich am besten direkt bei der Personalabteilung.

Mein Fazit: Wer sich für ein E-Bike entscheidet,

der sollte Spaß am Fahrradfahren haben und sich

selbst ein Bild machen, wie leicht und schnell man

sich auch ohne PKW durch den Verkehr der Stadt

fortbewegen kann.

Michael Beilicke

Betriebliche

Gesundheitsförderung

Seite 24

Foto: Pixabay

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