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Gestaltung - ibW Höhere Fachschule Südostschweiz

Dipl. Produktdesigner/-in HF Dipl. Techniker/-in Bauplanung HF Innenarchitektur Interior Designer/-in Bauvorkurs Kommunikationsdesigner/-in Visual Merchandising Digital Video Production Kunst und Handwerk Kurse der Schule für Gestaltung Graubünden Juniors Academy

Dipl. Produktdesigner/-in HF
Dipl. Techniker/-in Bauplanung HF Innenarchitektur
Interior Designer/-in
Bauvorkurs
Kommunikationsdesigner/-in
Visual Merchandising
Digital Video Production
Kunst und Handwerk
Kurse der Schule für Gestaltung Graubünden
Juniors Academy

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GESTALTUNG<br />

Dipl. Produktdesigner/-in HF<br />

Dipl. Techniker/-in HF Bauplanung, Schwerpunkt Innenarchitektur<br />

Interior Design<br />

Bauvorkurs<br />

Video Content Creator<br />

Kommunikationsdesign<br />

Kunst und Handwerk<br />

Visual Merchandising<br />

Juniors Academy<br />

Kurse der Schule für <strong>Gestaltung</strong> Graubünden<br />

www.ibw.ch


INHALT<br />

04<br />

06<br />

08<br />

10<br />

11<br />

12<br />

18<br />

24<br />

30<br />

| Herzlich willkommen an der <strong>ibW</strong><br />

| Über uns<br />

| Die Schule für <strong>Gestaltung</strong> Graubünden<br />

| Das Schulhaus im alten Rathaus<br />

| Erfolgsgeschichte – Ursi Meyer<br />

| Dipl. Produktdesigner/-in HF<br />

| Dipl. Techniker/-in HF Bauplanung,<br />

Schwerpunkt Innenarchitektur<br />

| Interior Design<br />

| Bauvorkurs<br />

2<br />

Impressum<br />

Redaktion/<strong>Gestaltung</strong>/Lektorat:<br />

<strong>ibW</strong> <strong>Höhere</strong> <strong>Fachschule</strong> <strong>Südostschweiz</strong>, Gürtelstrasse 48, 7001 Chur<br />

Fotos: <strong>ibW</strong> <strong>Höhere</strong> <strong>Fachschule</strong> <strong>Südostschweiz</strong>, Chur /<br />

skipp communications AG, Chur / Jos Schmid, Zürich / shutterstock.com<br />

Druck: Aimara AG, Chur<br />

Auflage: 85 Exemplare<br />

Version: 24-01<br />

Änderungen jeglicher Art vorbehalten


34<br />

38<br />

42<br />

44<br />

48<br />

50<br />

52<br />

54<br />

55<br />

| Video Content Creator<br />

| Kommunikationsdesign<br />

| Kunst und Handwerk<br />

| Visual Merchandising<br />

| Juniors Academy<br />

| Kurse der<br />

Schule für <strong>Gestaltung</strong> Graubünden<br />

| Technologiezentrum<br />

| Allgemeine Infos & Finanzierung<br />

| Ihre Ansprechpersonen<br />

3


WILL<br />

KOM<br />

MEN<br />

4


«Kreativität ist der Funke, der Wissen und Phantasie verbindet und zu Innovation und Erfolg führt.»<br />

(Brené Brown)<br />

Die Schule für <strong>Gestaltung</strong> Graubünden bietet eine Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten in den verschiedenen<br />

Kunst- und <strong>Gestaltung</strong>srichtungen an, die es Ihnen ermöglicht, Ihre Leidenschaft und Ihr<br />

Talent in eine erfolgreiche berufliche Laufbahn zu lenken.<br />

Unser qualifiziertes Dozierenden-Team setzt sich aus anerkannten Experten und Expertinnen aus den<br />

Bereichen Design, Innenarchitektur Technik und Kunst zusammen. Sie vermitteln wertvolles Wissen und<br />

unterstützen sie während der Weiterbildung bei ihrer persönlichen Weiterentwicklung.<br />

Unser Standort ist das wunderbare, historische Rathaus von Maienfeld, das eigens für die Bedürfnisse von<br />

Gestaltern und Gestalterinnen umgebaut wurde. Unsere Schulzimmer sind mit einer modernen Infrastruktur<br />

ausgerüstet. In den Ateliers und Werkstätten stehen die neuesten Maschinen und Technologien zur<br />

Verfügung, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Ideen und Visionen in Realität umzusetzen.<br />

Wir laden Sie ein, uns in Maienfeld zu besuchen. Unsere Fachvorsteherinnen und Fachvorsteher stehen<br />

gerne für Beratungsgespräche zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten und Ihre Laufbahn zu planen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Thomas Metzler<br />

Schulleiter Schule für <strong>Gestaltung</strong> Graubünden<br />

5


ÜBER UNS<br />

Die Geschichte der <strong>ibW</strong> begann 1990 mit einer Vision: Die bis dahin wenig organisierte<br />

berufliche Weiterbildung sollte unter einem gemeinsamen Dach branchenübergreifend<br />

und professionell aufgebaut werden. Kanton, Verbände, Gewerkschaften und die<br />

Gewerbliche Berufsschule Chur bündelten ihre Kräfte und gründeten das Institut für<br />

berufliche Weiterbildung, die <strong>ibW</strong>.<br />

Qualitätszertifikate<br />

Die Gründung der <strong>ibW</strong> war gleichzeitig der Startschuss für eine einzigartige Erfolgsgeschichte<br />

in Graubünden, bzw. der <strong>Südostschweiz</strong>. Die 2008 in <strong>ibW</strong> <strong>Höhere</strong> <strong>Fachschule</strong><br />

<strong>Südostschweiz</strong> umbenannte Erwachsenenschule ist heute die grösste Bildungsanbieterin<br />

im ausseruniversitären Bereich in der Region <strong>Südostschweiz</strong>. Mit den<br />

Teilschulen Technik & Informatik, Wirtschaft, Wald, Holz, Bau & Energie, der Schule<br />

für <strong>Gestaltung</strong> Graubünden sowie Sprachen, Didaktik & Lifestyle gilt die <strong>ibW</strong> schweizweit<br />

als moderne Weiterbildungsinstitution mit enger Anbindung ans lokale Gewerbe<br />

und die Industrie. In Zusammenarbeit mit unserer Partnerschule HWSGR (<strong>Höhere</strong> Wirtschaftsschule<br />

Graubünden) bietet die <strong>ibW</strong> überdies anerkannte Weiterbildungen in<br />

Finanzplanung und -beratung an.<br />

Die <strong>ibW</strong> <strong>Höhere</strong> <strong>Fachschule</strong> <strong>Südostschweiz</strong> umfasst über 30 berufliche Fachrichtungen<br />

mit weit mehr als 100 anerkannten Bildungsangeboten an den Schulstandorten Chur,<br />

Maienfeld, Sargans und Ziegelbrücke. Den jährlich über 1’200 Studierenden und gegen<br />

3’000 Kursteilnehmenden stehen rund 600 Dozierende, die hauptberuflich zum grössten<br />

Teil im entsprechenden Fachbereich arbeiten, für einen zielgerichteten und praxisorientierten<br />

Unterricht zur Verfügung.<br />

«ERHEBLICHE REGIONALWIRTSCHFTLICHE BEDEUTUNG»<br />

Eine Wertschöpfungsstudie der FH Graubünden aus dem Jahr 2019 zeigt die volkswirtschaftliche<br />

Bedeutung der <strong>ibW</strong> <strong>Höhere</strong> <strong>Fachschule</strong> <strong>Südostschweiz</strong> in Graubünden auf.<br />

Folgend ein Auszug einiger Statistiken. Weitere Infos und Zahlen zur Bedeutung der<br />

grössten Erwachsenenschule der <strong>Südostschweiz</strong> im ausseruniversitären Bereich finden<br />

Interessierte unter www.ibw.ch.<br />

98%<br />

der Studierenden sagen, ein Lehrgang<br />

an der <strong>ibW</strong> habe ihre Fachkompetenz<br />

erhöht.<br />

96% der Unternehmen<br />

erklärten, eine Weiterbildung<br />

an der <strong>ibW</strong> habe die Produktivität<br />

in der Firma erhöht.<br />

69%<br />

der Studierenden erhielten<br />

nach dem Lehrgang an der <strong>ibW</strong><br />

eine Lohnsteigerung von<br />

durchschnittlich 9%.<br />

6


WAS MACHT DIE <strong>ibW</strong>?<br />

<strong>Höhere</strong> Berufsbildung<br />

Hochschulstufe<br />

Eidg. Berufsund<br />

höhere<br />

Fachprüfungen<br />

<strong>Höhere</strong><br />

<strong>Fachschule</strong>n<br />

Universitäten<br />

und<br />

Fachhochschulen<br />

Chur (Hauptsitz)<br />

Berufliche Grundbildung<br />

Berufsmaturität<br />

Gymnasiale<br />

Maturität<br />

Die Tertiärstufe des schweizerischen Bildungssystems besteht zum<br />

einen aus akademisch orientierten Ausbildungen an Universitäten<br />

und Fachhochschulen, zum andern aus der <strong>Höhere</strong>n Berufsbildung.<br />

Diese spricht vor allem Arbeitnehmende an, die eine Berufslehre<br />

absolviert haben. Die <strong>Höhere</strong> Berufsbildung vereint Berufserfahrung,<br />

theoretisches Wissen und praktisches Können und ist damit die Spezialisten-<br />

und Kaderschmiede im dualen schweizerischen Bildungssystem.<br />

Die <strong>Höhere</strong> Berufsbildung ist im Schweizer Bildungssystem das wirkungsvollste<br />

Mittel gegen Arbeitslosigkeit. Die schweizerische Volksstatistik<br />

zeigt, dass die Erwerbsquote von Absolvierenden aus der<br />

<strong>Höhere</strong>n Berufsbildung mit 92% die höchste aller Bildungsstufen ist.<br />

Sargans<br />

Ziegelbrücke<br />

DIE <strong>ibW</strong>-STANDORTE<br />

Maienfeld (Bildungszentrum Wald)<br />

Ziegelbrücke*<br />

Sargans<br />

Chur (AGVS-Zentrum)<br />

Maienfeld<br />

Chur<br />

Ilanz*<br />

Davos*<br />

Maienfeld (Schule für <strong>Gestaltung</strong>)<br />

Samedan*<br />

Chur (HWSGR)<br />

*zugemietete Räumlichkeiten<br />

7


DIE SCHULE FÜR<br />

GESTALTUNG GRAUBÜNDEN<br />

INNENARCHITEKTUR<br />

Dipl. Technikerinnen und Techniker HF Bauplanung, Schwerpunkt Innenarchitektur,<br />

entwerfen und planen Innenräume von Gebäuden, öffentliche und repräsentative<br />

Geschäftsräume, Gastro- und Hotelräume, Arbeitswelten und Räume im Freizeit- und<br />

Wohnbereich. Sie berücksichtigen dabei soziale, ökologische, gestalterische, konstruktive,<br />

aber auch wirtschaftliche Aspekte und setzen ihre Aufgaben innovativ und kreativ<br />

um. Dieser Lehrgang (Standort Maienfeld) befindet sich im Anerkennungsverfahren des<br />

Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI).<br />

PRODUKTDESIGN<br />

Dipl. Produktdesigner/-innen HF entwickeln und gestalten zwei- bzw. dreidimensionale<br />

Entwürfe, Mo delle und Prototypen, Möbel, Objekte und Accessoires. In Zusammenarbeit<br />

mit unserem Technologiezentrum wird Theorie und Praxis auf hervorragende Weise verbunden.<br />

Dieser Lehrgang ist neurechtlich vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung<br />

und Innovation (SBFI) eidgenössisch anerkannt.<br />

INTERIOR DESIGN<br />

Der Lehrgang richtet sich an Personen, die an einer gestalterischen Ausbildung im Ausstattungsbereich<br />

oder Home Staging interessiert sind. Dabei sind Teilnehmende aus<br />

allen Berufsrichtungen und Altersklassen willkommen.<br />

BAUVORKURS<br />

Dies ist eine praxisbezogene Grundausbildung im bauplanerischen, technischen<br />

Bereich. Im Ausbildungsgang werden die Grundlagen der Bauplanung vom Aushub bis<br />

zum Dachstuhl und Innenausbau vermittelt. Der Bauvorkurs schafft die Basis für die<br />

weiterführende Ausbildung zum/zur dipl. Techniker/-in HF Bauplanung mit Schwerpunkt<br />

Innenarchitektur für Teilnehmende ohne einschlägige Berufsausbildung wie beispielsweise<br />

Zeichner/-in EFZ, Fachrichtungen: Architektur, Ingenieurbau, Landschaftsarchitektur,<br />

Raumplanung.<br />

VIDEO CONTENT CREATOR<br />

Kurzvideos in all ihren Formen und Farben sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.<br />

Der Bedarf, Videos professionell drehen und veröffentlichen zu können, steigt. Diese<br />

Nachfrage wird in den kommenden Jahren stark an Bedeutung gewinnen. Somit steigt<br />

auch das Bedürfnis an Fachleute, die das Storytelling, das Filmen, das Schneiden und<br />

das Veröffentlichen von Videos beherrschen.<br />

8


VISUAL MERCHANDISING<br />

Die praxisorientierte, einsemestrige Ausbildung<br />

schafft die Voraussetzung, um die Studierenden<br />

als Fachkräfte im Bereich «visuelles Verkaufen» zu<br />

qualifizieren und den Anforderungen des dynamischen<br />

Detailhandels gerecht zu werden.<br />

KOMMUNIKATIONSDESIGN<br />

Der zweisemestrige Zertifikatslehrgang für<br />

Basiswissen im Off- und Onlinebereich ist ein<br />

guter Einstieg in die Werbe-/Grafikbranche.<br />

KUNST UND HANDWERK<br />

Die Studierenden bewegen sich im spielerischen<br />

Raum zwischen Kunst und Handwerk und arbeiten<br />

mit Pigmenten, Keramik, Holz und Kunstguss.<br />

In diesem zweisemestrigen Zertifikatslehrgang<br />

können sie sich auf unterschiedliche Materialien,<br />

kunsthandwerkliche Techniken und auf individuelle<br />

kreative Prozesse einlassen.<br />

KURSE FÜR GESTALTUNG<br />

Die Schule für <strong>Gestaltung</strong> bietet eine ganze Palette<br />

an Tages- und Abendkursen für Baukultur interessierte<br />

Menschen, Gestalter/-innen, Architekt/-<br />

innen und Handwerker/-innen.<br />

JUNIORS ACADEMY<br />

An der Juniors Academy, der Bildschule der Schule<br />

für <strong>Gestaltung</strong>, bieten wir Kurse für Kinder und<br />

Jugendliche an, die sich für Kunst, Design und<br />

freies Gestalten interessieren.<br />

<strong>Höhere</strong> <strong>Fachschule</strong><br />

Dipl. Techniker/-in HF Bauplanung<br />

(Schwerpunkt Innenarchitektur)<br />

Dipl. Produktdesigner/-in HF<br />

Kurse für<br />

<strong>Gestaltung</strong><br />

Kommunikationsdesign<br />

Zertifikatslehrgänge<br />

Bauvorkurs<br />

Berufliche Grundbildung<br />

Interior<br />

Design<br />

Video<br />

Content<br />

Creator<br />

Visual<br />

Merchandising<br />

Kunst<br />

und<br />

Handwerk<br />

Einen Überblick<br />

über unsere Kurse<br />

erhalten Sie<br />

auf www.ibw.ch.<br />

Oder rufen Sie<br />

uns einfach an<br />

unter<br />

081 403 34 31.<br />

9


DAS SCHULHAUS IM<br />

ALTEN RATHAUS<br />

Die Schule für <strong>Gestaltung</strong> Graubünden ist ein Ort der Inspiration und Kreativität, in dem<br />

unsere Studierenden eine stimmige Atmosphäre vorfinden, um ihre gestalterischen<br />

Fähigkeiten zu entfalten. Die Räumlichkeiten im alten Rathaus von Maienfeld wurden<br />

qualitativ hochwertig umgebaut, ohne dabei den historischen Charakter des Gebäudes<br />

zu verlieren. Das Haus bietet Platz für das Lernen, für die gestalterische Arbeit, für den<br />

Austausch untereinander und für Vorträge und Ausstellungen.<br />

Lounge und Aufenthaltsbereich<br />

Gewölbe-Bereich temporäre Installationen<br />

Schulzimmer Engiadina<br />

Schulzimmer Val Müstair (Farbatelier)<br />

10


«ICH KANN KREATIV SEIN,<br />

KEIN PROJEKT GLEICHT<br />

DEM ANDEREN»<br />

Ursi Meyer aus Glarus war in ihrem früheren Leben Röntgenfachfrau. In diesem Beruf gibt<br />

es kaum Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Eine Sackgasse – und nach zehn<br />

Jahren hatte Ursi Meyer genug. «Ich habe mich umgeschaut, was mich noch interessieren<br />

könnte, und bin auf Interior Design an der Schule für <strong>Gestaltung</strong> in Sargans gestossen.»<br />

Der Einstieg in den Bauvorkurs war nicht ganz einfach. «Ich hatte null Vorkenntnisse<br />

und war die einzige Quereinsteigerin», sagt Ursi Meyer. «Ich musste einen grossen<br />

Mehraufwand leisten, um mithalten zu können.» Besonders Spass machen der 34-Jährigen<br />

Projekte, die viel mit Praxis zu tun haben. So durfte ihre Klasse eine Künstlerwohnung<br />

in Chur gestalten. «Es hat einen Realitätsbezug, das ist wichtig.»<br />

Im Laufe ihres Lehrgangs wurde das neue Schulgebäude – das alte Rathaus – für die<br />

Schule für <strong>Gestaltung</strong> in Maienfeld fertig gestellt und in Betrieb genommen. «Es ist ein<br />

sehr cooles Gebäude, auch wenn es seine Zeit dauerte, bis ich mich zurecht gefunden<br />

habe.» Insgesamt beurteilt die 34-Jährige den Lehrgang als sehr lehrreich. «Es ist<br />

so anders als in meinem ursprünglich gelernten Beruf als Röntgenfachfrau. Ich kann<br />

kreativ sein, kein Projekt gleicht dem anderen. Im Spital war alles reglementiert. Was<br />

ich aus meinem alten Beruf mitgenommen habe, ist das dreidimensionale Vorstellungsvermögen.»<br />

Ursi Meyer, Glarus<br />

Studentin dipl. Technikerin HF Bauplanung, Schwerpunkt Innenarchitektur<br />

Bauvorkurs & Interior Design<br />

11


DIPL. PRODUKT-<br />

DESIGNER/-IN HF<br />

DATEN<br />

Aufnahmegespräche<br />

jeweils im Juni<br />

Schulbeginn<br />

jährlich Mitte August<br />

UNTERRICHTSTAGE<br />

Donnerstagabend und Freitag ganzer<br />

Tag plus 2 Samstage pro Semester<br />

Jährliche Blockkurswoche KW 36<br />

1 x 3 Tage Sicherheitsblockwoche<br />

UNTERRICHTSORTE<br />

Maienfeld (SfGGR, Technologiezentrum),<br />

Zürich (SfGZ),<br />

online<br />

DAUER<br />

Berufsbegleitend, 6 Semester,<br />

ca. 1’600 Lektionen<br />

KOSTEN<br />

CHF 200 für das Aufnahmegespräch<br />

CHF 3’100 pro Semester (inkl. Diplom)<br />

Weitere Informationen zu den Kosten finden Sie<br />

im entsprechenden Abschnitt im Haupttext.<br />

ABSCHLUSS<br />

Dipl. Produktdesignerin HF<br />

Dipl. Produktdesigner HF<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

Ende Juni<br />

12<br />

MEHRWERT<br />

Den Studierenden steht das top-<br />

moderne Technologiezentrum mit dem<br />

gesamten Maschinenpark in Maienfeld<br />

für praktische Arbeiten zur Verfügung.


Unser Partner in Zürich<br />

Schon mal über einen Einstieg ins Produktdesign nachgedacht? Die <strong>ibW</strong> Schule für <strong>Gestaltung</strong><br />

Graubünden bietet das berufsbegleitende Studium Dipl. Produktdesigner/-in HF<br />

in einer Kooperation mit der Schule für <strong>Gestaltung</strong> Zürich an.<br />

Die Schwerpunkte der Weiterbildung liegen auf einer fundierten Ausbildung in <strong>Gestaltung</strong>,<br />

nutzerzentriertem Design und der Entwicklung nachhaltiger Produkte. Durch den<br />

hohen Praxisbezug wird den Absolventen ein optimaler Einstieg ins Berufsleben ermöglicht.<br />

ARBEITSGEBIET<br />

Dipl. Produktdesignerinnen HF und dipl. Produktdesigner HF arbeiten als Fachpersonen<br />

in einem Designbüro, in der Designabteilung einer Firma, eines Industrie- oder eines<br />

Handwerksbetriebs, einer Institution oder als Selbständigerwerbende im eigenen<br />

Atelier. Je nach Ausrichtung sind sie in einem spezialisierten oder vielseitigen Arbeitsfeld<br />

tätig. Sie gestalten, konzipieren und setzen Ideen um, indem sie aus ihnen Produkte<br />

machen. Häufig arbeiten sie in interdisziplinären Projektgruppen. Dipl. Produkt-<br />

designerinnen HF und dipl. Produktdesigner HF überführen die in einem Auftrag genannte<br />

Fragestellung in eine bestimmte Form, die durch formale, räumliche, funktionale<br />

und materialbezogene Kriterien bestimmt ist. Sie entwickeln und gestalten im Rahmen<br />

von Projekten zwei- bzw. dreidimensionale Entwürfe, Modelle oder Prototypen, Unikate,<br />

Kleinserien, virtuelle Objekte und Sortimentskonzepte, Erlebnisse im digitalen und<br />

analogen Raum sowie Dienstleistungen. Die erzielten Resultate und/oder geschaffenen<br />

Produkte erfüllen die Bedürfnisse der Kundschaft und berücksichtigen Marktanforderungen.<br />

BERUFSAUSÜBUNG<br />

Der gestalterische Prozess von dipl. Produktdesigner/-innen HF durchläuft verschiedene<br />

Bearbeitungsstufen, die je nach Aufgabenstellung ganz oder teilweise zu berücksichtigen<br />

sind: die Recherche, das Konzept, die Entwurfsphase, Materialproben, die<br />

Realisierung des Produkts als Prototyp oder Modell sowie die einmalige Umsetzung oder<br />

die Serienfertigung des Produkts.<br />

Ausgehend von einem Designbriefing, einem Wettbewerbsmandat oder einer eigenen<br />

Idee klären dipl. Produktdesigner/-innen HF den Auftrag oder die Aufgabenstellung<br />

im Gespräch mit ihren Auftraggebenden. Nach Recherchen und Analysen entwickeln<br />

sie Entwürfe in verschiedenen Ausführungen, die sie überarbeiten, selektieren und<br />

deren Potential sie für andere sicht- und fassbar machen. Dabei reflektieren sie das<br />

Spannungsfeld zwischen Idee und Machbarkeit. Kreative Prozesse werden in Einzelleistungen<br />

oder als Teamleistungen durchlaufen. Die Projekte und ihre Umsetzung werden<br />

sorgfältig geplant und die Kosten abgeschätzt.<br />

Die Absolvierenden befassen sich mit Designmethoden, Materialien, Herstellungsverfahren<br />

und spezifischen Nutzungs zusammenhängen. Sie wenden sowohl analoge als<br />

auch digitale Darstellungstechniken zur Visualisierung eines Konzeptes an. Sie kennen<br />

die Anforderungen, welche Ergonomie, Gebrauchstauglichkeit und Nachhaltigkeit an die<br />

<strong>Gestaltung</strong> stellen und sie wissen um die kulturelle, ökonomische und gesellschaftliche<br />

Bedeutung adäquat gestalteter Produkte.<br />

Dipl. Produktdesigner/-innen HF arbeiten im Spannungsfeld von Technik, Ökonomie,<br />

Ökologie und Gesellschaft. Ihr Ziel ist es, ästhetisch und funktional überzeugende und<br />

nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Systeme zu gestalten.<br />

13


14


AUSBILDUNG<br />

Die gesamte Ausbildung erstreckt sich über 6 Semester inklusive der Diplomarbeit.<br />

Neben verschiedenen anderen Modulen liegt der Schwerpunkt auf folgenden Kompetenzgebieten:<br />

Wirkung und <strong>Gestaltung</strong><br />

Feines Gespür für Ästhetik und die Fähigkeit, Wirkung durch <strong>Gestaltung</strong> zu erzielen gehören<br />

zu den Kompetenzen, die Produktdesigner/-innen auszeichnen. Durch die formale<br />

Ausgestaltung, die Auseinandersetzung mit Farben, Materialien, Haptiken und Oberflächen<br />

wird einem Produkt die gewünschte Charakteristik verliehen. Für Kundenaufträge<br />

werden sämtliche Bestandteile eines Auftrags in ansprechender, ästhetischer Ausgestaltung<br />

aufbereitet.<br />

Material und Fertigung<br />

Die Auseinandersetzung mit Materialien und deren Fertigungsprozesse sind ein essenzieller<br />

Bestandteil der Entwicklung eines Produkts. Produktdesigner/-innen sind diesbezüglich<br />

auf dem neusten Stand und kennen sowohl die gängigen Fertigungstechniken<br />

wie auch Trends und neue Strömungen. Diese Kenntnisse werden laufend erweitert und<br />

das Wissen darüber angereichert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Nachhaltigkeit,<br />

Produktdesigner/-innen kennen ihre Rolle und die damit verbundene Verantwortung.<br />

Designwissen<br />

Ein breites Wissen über relevante Designepochen und ihre dazugehörigen Produkte<br />

erweitern den Horizont in der täglichen Arbeit als Produktdesigner/-in. Das Verständnis<br />

darüber, welchen Einfluss gesellschaftliche und technologische Entwicklungen haben<br />

sind essenziell für die gegenwärtige Arbeit. Die Designtheorie vermittelt das nötige<br />

Wissen über die ganzheitliche Entwicklung und <strong>Gestaltung</strong> von Produkten. Ein vertieft<br />

angewandter Designprozess ist ein wichtiges Werkzeug in der Arbeit als Produktdesigner/-in.<br />

Multimediale Kommunikation<br />

Konzepte oder andere Bestandteile eines Designprojekts müssen logisch, professionell<br />

und gestalterisch ansprechend der Kundschaft oder anderen Steakholder präsentiert<br />

werden. Die Fähigkeit, Ideen auf eine klare und begeisternde Art zu visualisieren,<br />

sind in der täglichen Kommunikation mit Kund/-innen und Mitarbeitenden essenziell.<br />

Visualisierungen dienen als Sichtbarmachung von Ideen und helfen, mit den Kunden<br />

in eine Diskussion einzusteigen. Zudem setzen Produktdesigner/-innen verschiedene<br />

Präsentationsstrategien und Moderationstechniken ein, um eine Designidee möglichst<br />

überzeugend und empfängerorientiert zu transportieren. Ein weiterer Aspekt der Kommunikation<br />

ist der Aufbau von Marken und Identitäten für ein Produkt, um die spätere<br />

Vermarktung möglichst zielgruppengerecht aufzubauen.<br />

Designbranche<br />

Der Aufbau eines breiten Netzwerks in der Designbranche ist eine wichtige Voraussetzung<br />

für Erfolg in die Arbeitswelt. Durch Besuche bei Agenturen, in kleinen Designbüros<br />

und grossen Firmen mit einer eigenen Designabteilung wird ein Einblick in die Arbeitsfelder<br />

von Produktdesigner/-innen gegeben. Die beruflichen Möglichkeiten werden aufgezeigt<br />

und beeinflussen die Laufbahn bereits während des Studiums. Andere Exkursionen<br />

führen in spannende Ausstellungen und zeigen die neusten Trends. Im Rahmen von<br />

Werkvorträgen und Designtalks werden verwandte Themengebiete erschlossen und das<br />

persönliche Netzwerk ausgebaut.<br />

15


Business Design<br />

Im beruflichen Umfeld erstellen Produktdesigner/innen Offerten für Designleistungen<br />

und berechnen Kostenstrukturen für umfangreiche Kundenprojekte. Wissen über die<br />

Grundlagen des Urheber- und Materialgüterrechts sind Voraussetzung. Zudem werden<br />

in der Erarbeitung von Designlösungen Innovationsstrategien angewandt, um möglichst<br />

marktrelevante, neuartige Produkte zu entwickeln.<br />

Projektarbeit<br />

Die Projektarbeit (Semesterarbeit) dient dazu, das erlernte theoretische Wissen in<br />

realen Projekten praktisch umzusetzen. Dies bietet die Möglichkeit, bereits während<br />

des Studiums kreative Ideen zu entwickeln und in konkrete Designlösungen umzuwandeln.<br />

Die Semesterprojekte werden mit fortschreitendem Studienverlauf komplexer. Dies<br />

ermöglicht den Studierenden, ihre Handlungskompetenzen weiterzuentwickeln und sich<br />

in herausfordernden Aufgabenstellungen zu beweisen, wie es auch in der Arbeitspraxis<br />

Realität ist. Die Semesterarbeit zeichnet sich durch eine starke Praxisorientierung aus.<br />

Die Studierenden arbeiten an realen Problemstellungen und haben die Möglichkeit, ihre<br />

Lösungen in die Praxis umzusetzen. Es wird auch ein erster Kontakt mit Kunden stattfinden,<br />

die in den Projektarbeiten als reale Auftraggeber erscheinen. Dies ermöglicht,<br />

sämtliche Aspekte der Zusammenarbeit mit Kunden zu üben und anzuwenden.<br />

Blockwoche<br />

Die Blockwoche ist eine zeitlich verkürzte Projektarbeit, die alle Aspekte des Designprozesses<br />

abbildet. Durch die fünf Tage dauernde intensive Arbeitsphase wird Projekt- und<br />

Zeitmanagement geübt und angewendet. Oft wird in Designteams gearbeitet oder es<br />

wird die Rollenverteilung in einer Agentur simuliert. So lernen die Studierenden, sich in<br />

realen Arbeitsbedingungen zurecht zu finden.<br />

KOSTEN<br />

Die Kosten gelten vorbehaltlich einer Kostenanpassung aufgrund der HFSV-Beiträge.<br />

In den Ausbildungkosten enthalten sind Unterrichtsdokumentationen (digital), Diplomprüfung,<br />

Student/-innen-Ausweis. Sämtliche Exkursions-, Reise- und Übernachtungskosten<br />

(Blockwochen) gehen zulasten der Studierenden.<br />

Studierende, deren Arbeitgeber Mitglied beim VSSM sind, erhalten Rückvergütungen vom<br />

MAEK.<br />

AUFNAHMEBEDINGUNGEN UND ZULASSUNGSVERFAHREN<br />

Um in den Studiengang aufgenommen zu werden, ist der Abschluss einer beruflichen<br />

Grundbildung in einem handwerklichen, grafischen oder gestalterischen Beruf Voraussetzung.<br />

Auf www.ibw.ch/produktdesign ist die Liste der EFZ Berufsausbildungen,<br />

welche als einschlägig gelten, einsehbar. Bewerber/-innen ohne einschlägige Vorbildung<br />

haben die Möglichkeit, «Sur Dossier» aufgenommen zu werden und durchlaufen<br />

ein erweitertes Aufnahmeverfahren be stehend aus einer Aufnahmeprüfung und einem<br />

Aufnahmegespräch an der Schule.<br />

Das reguläre Zulassungsverfahren besteht aus einem Aufnahmegespräch und der Bewertung<br />

eines persönlichen Portfolios der Kandidat/-innen.<br />

16


Erforderliche Unterlagen für das Zulassungsverfahren:<br />

| EFZ Berufsausbildung oder Diplom Maturität/Mittelschule<br />

| Lebenslauf<br />

| Portfolio analog oder digital<br />

| Für Bewerber/-innen ohne einschlägige Berufsbildung: Nachweis über gestalterische<br />

Berufstätigkeit<br />

| Für Bewerber/-innen mit Maturitäts-/Mittelschulabschluss: Nachweis über gestalterische<br />

Berufstätigkeit<br />

Die Unterlagen müssen bis spätestens 1 Woche vor dem Aufnahmegespräch digital oder<br />

analog zugesendet werden an sfggr@ibw.ch.<br />

BESONDERES<br />

| Dieses Studium ist vom SBFI neurechtlich eidgenössisch anerkannt.<br />

| Ein eigenes Notebook ist Voraussetzung. Sämtliche notwendigen Programme werden<br />

zu Verfügung gestellt.<br />

| Berufliche Praxis: Für das Diplom «Dipl. Produktdesigner/-in HF» wird während des<br />

Studiums eine einschlägige berufliche Tätigkeit von mindestens 50% vorausgesetzt.<br />

KONTAKT<br />

Christina Schärer<br />

Fachvorsteherin<br />

HF Produktdesign<br />

Telefon 081 403 33 77<br />

christina.schaerer@ibw.ch<br />

«UM MEINEN TRAUM, DIE SELBST-<br />

STÄNDIGKEIT ZU ERREICHEN,<br />

HABE ICH MICH WEITERGEBILDET.»<br />

Nadja Mehli, 38, La Punt-Chamues-ch,<br />

dipl. Produktdesignerin HF<br />

zum Video<br />

von Nadja<br />

17


DIPL. TECHNIKER/-IN<br />

HF BAUPLANUNG,<br />

SCHWERPUNKT INNENARCHITEKTUR<br />

DATEN<br />

Aufnahmegespräche<br />

jeweils Mai und Juni<br />

Schulbeginn<br />

jährlich Mitte August<br />

UNTERRICHTSTAGE<br />

1. + 2. Semester:<br />

Donnerstag<br />

3. + 4. Semester:<br />

Mittwochabend und Donnerstag<br />

5. – 7. Semester:<br />

Montagabend und Dienstag<br />

ca. 2 Blockwochen im Studienverlauf<br />

UNTERRICHTSORT<br />

Maienfeld<br />

DAUER<br />

Berufsbegleitend, 7 Semester plus Diplomquartal,<br />

total ca. 1’700 Unterrichtslektionen zzgl.<br />

ca. 720 – 1’400 Lernstunden im Selbststudium<br />

(mit Bauvorkurs: zusätzlich 400 Lektionen)<br />

KOSTEN<br />

CHF 240 für das Aufnahme gespräch<br />

je CHF 2’520 für 1. und 2. Semester<br />

je CHF 3’045 für 3. bis 7. Semester<br />

CHF 1’575 für das Diplomquartal<br />

ABSCHLUSS<br />

Dipl. Technikerin HF Bauplanung<br />

Dipl. Techniker HF Bauplanung<br />

MEHRWERT<br />

Die Studierenden profitieren von praxisnahen<br />

Projektarbeiten, welche vernetzt und<br />

polyvalent bearbeitet werden.<br />

Dieses Studium befindet sich im Anerkennungsverfahren<br />

des SBFI.<br />

18<br />

Das top ausgerüstete Technologiezentrum<br />

steht für Modellbau und weitere Arbeiten<br />

zur Verfügung.<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

Erste Juni-Woche


Dipl. Techniker/-innen HF Bauplanung mit Schwerpunkt Innenarchitektur sind gefragte<br />

Fachleute in einem technikaffinen und zugleich designorientieren Umfeld. Teilnehmende<br />

dieses berufs begleitenden Bildungsgangs absolvieren eine praxisbezogene Weiterbildung<br />

mit den Schwerpunkten <strong>Gestaltung</strong> und Technik. Neben theoretischen Grundlagen<br />

werden in Projektarbeiten praxisnahe innenarchitektonische Planungsaufgaben<br />

bearbeitet.<br />

TÄTIGKEITEN<br />

Absolvierende dieses Bildungsgangs arbeiten in einem Architektur- oder<br />

Innenarchitektur büro, in einem Produktionsbetrieb mit Planungsabteilung oder im<br />

Firmen-/Objekt einrichtungsbereich. Innenarchitektinnen und Innenarchitekten entwerfen<br />

und planen Räume von Gebäuden, temporäre und mobile Räume, öffentliche und<br />

repräsentative Geschäftsräume, Gastro- und Hotelräume, Arbeitswelten und Räume im<br />

Freizeit- und Wohnbereich. Sie sind die Architektinnen und Architekten für die Nahsinne,<br />

sie legen Wert auf Materialien, Proportionen, Formen, Farben, Licht und entwickeln bei<br />

Bedarf auch einzelne individuelle Objekte und Möbel.<br />

Ihre technischen und gestalterischen Kenntnisse setzen Sie als kompetente, selbstständige<br />

Planer/-in an der Schnittstelle von Entwurf und Ausführung ein. Absolvierende<br />

können vernetzt denken und sehen technische, wirtschaftliche und mit der Tätigkeit<br />

verbundene ökologische Probleme in einem grösseren Zusammenhang. Die betriebswirtschaftliche<br />

Ausbildung ermöglicht Ihnen, unternehmerische Entscheide und Massnahmen<br />

zu treffen. Mit einer interdisziplinären Workshop-Woche in der Planungsmethode<br />

BIM wird das vertiefte Verständnis für alle Belange der Bauwirtschaft erarbeitet und<br />

Erfahrung gesammelt im Umgang mit der digitalen Arbeitswelt.<br />

INHALTE<br />

Dieser Bildungsgang orientiert sich in hohem Masse an den Erfordernissen der Praxis<br />

und legt ein solides, ausbaufähiges Fundament an fachlichem, gestalterischem und<br />

allgemeinem Wissen.<br />

Neben theoretischen Grundlagen werden in Projektarbeiten möglichst praxisnahe<br />

innenarchitektonische Planungsaufgaben bearbeitet. Räumliche Konzepte und deren<br />

Visualisierung mittels CAD und 3D Computerprogrammen sowie die gestalterische und<br />

technische Umsetzung bilden Schwerpunkte dieser Ausbildung.<br />

Gemäss Rahmenlehrplan Technik fallen während des gesamten Bildungsgangs zusätzlich<br />

ca. 720 – 1’400 Lernstunden für die Vertiefung der Inhalte, Projektarbeiten und<br />

Recherchen an.<br />

AUFNAHMEBEDINGUNGEN<br />

Um in den Bildungsgang dipl. Techniker/-in HF Bauplanung, Schwerpunkt Innenarchitektur,<br />

aufgenommen zu werden, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:<br />

| Berufsabschluss als Zeichner/-in EFZ Fachrichtungen Architektur, Ingenieurbau,<br />

Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur, Raumplanung und das Bestehen des Zulassungsverfahrens<br />

| Berufsabschluss (eidgenössisches Fähigkeitszeugnis) eines nicht eingschlägigen<br />

Berufes mit mindestens dreijähriger Grundbildung und der erfolgreiche Abschluss<br />

des Bauvorkurses, sowie das Bestehen des Zulassungsverfahrens<br />

| Für Quereinsteiger/-innen empfiehlt sich der Besuch des Bildungsgangs ‹Interior<br />

Design›, um ausreichende Qualifikationen für das Zulassungsverfahren zu erwerben.<br />

| Wird der Bauvorkurs parallel zum ersten Studienjahr besucht, erfolgt die definitive<br />

Aufnahme in den Bildungsgang nach erfolgreichem Abschluss des Bauvorkurs.<br />

19


ZULASSUNGSVERFAHREN / BERUFLICHE TÄTIGKEIT<br />

Das Zulassungsverfahren besteht aus einem Aufnahmegespräch und der Bewertung<br />

einer persönlichen Arbeitsmappe der Bewerber/-innen. Während der Ausbildung muss<br />

eine einschlägige berufliche Tätigkeit von durchschnittlich mindestens 50 Prozent ausgeübt<br />

werden. Dies wird erreicht, indem spätestens ab dem 4. Semester einer einschlägigen<br />

beruflichen Tätigkeit nachgegangen wird.<br />

BESONDERES<br />

| Ein eigenes Notebook ist Voraussetzung für diesen Bildungsgang. Angaben zu den<br />

notwendigen technischen Leistungen des Notebooks erhalten Sie auf Nachfrage.<br />

| Sämtliche notwendigen Software-Programme und Normen des Schweizer<br />

Architekten-Verbands SIA werden den Studierenden online zur Verfügung gestellt.<br />

| Dieses Studium befindet sich im Anerkennungsverfahren des SBFI.<br />

KONTAKT<br />

Noëlle Bottoni<br />

Fachvorsteherin HF Bauplanung<br />

Innenarchitektur<br />

Telefon 081 403 33 83<br />

noelle.bottoni@ibw.ch<br />

20<br />

«IDEALE KOMBINATION AUS THEO-<br />

RETISCHEM WISSEN UND PRAXIS-<br />

ORIENTIERTEN PROJEKTEN»<br />

Nach meiner Ausbildung als Zeichnerin in einer<br />

Schreinerei wollte ich mein Wissen im Bereich Innenarchitektur<br />

vertiefen. Daher entschied ich mich<br />

für ein Studium an der <strong>ibW</strong>. Dieses bot mir eine ideale<br />

Kombination aus theoretischem Wissen und praxisorientierten<br />

Projekten. Dadurch konnte ich mein Verständnis<br />

für Bauabläufe erweitern und das Erlernte<br />

täglich direkt in der Praxis anwenden. Besonders<br />

wertvoll waren die vielen kreativen Herausforderungen,<br />

die ich während des Studiums meistern durfte.<br />

Michelle Baumann, 23, Oberbüren,<br />

Studentin dipl. Technikerin HF Bauplanung,<br />

Schwerpunkt Innenarchitektur


INHALTE<br />

Diese Stundentafel ist unverbindlich<br />

und soll nur<br />

einen Überblick verschaffen.<br />

1. Semester<br />

2. Semester<br />

3. Semester<br />

4. Semester<br />

5. Semester<br />

6. Semester<br />

7. Semester<br />

Diplom<br />

Total<br />

Allgemeinbildung und Grundlagen<br />

Kommunikation 25 20 15 60<br />

A2 Nachweis Englisch, Französisch oder Italienisch<br />

bis Ende 6. Semester<br />

Sprachkompetenz Fremdsprache 0<br />

Betriebswirtschaftslehre 20 20 40<br />

Rechtsgrundlagen 20 20 40<br />

Führung und Organisation 40 40<br />

Mathematische Grundlagen Bauplanung 40 40<br />

Architektur- und Kunstgeschichte/Denkmalpflege 25 30 15 70<br />

Design- und Möbelgeschichte 30 30 60<br />

Konstruktion und Baumanagement<br />

Bauphysik 40 40<br />

Haustechnik 45 45<br />

Baukonstruktion Ausbau 40 45 30 115<br />

Nachhaltiges Bauen 20 20<br />

Baumaterialien 20 25 45<br />

Statik 20 20<br />

Bauorganisation / Kosten 40 55 95<br />

Beleuchtungsplanung 20 20 20 60<br />

Darstellungskommunikation<br />

Planzeichnen CAD 10 10<br />

Informatik Grafik 40 30 20 90<br />

Informatik 3D Visualisierung 35 40 35 110<br />

Zeichnen 45 25 70<br />

Fotografie 20 15 35<br />

Modellbau 10 40 10 10 70<br />

Praxistransfer<br />

Form und Farbe 40 40 80<br />

Projetktarbeit 50 40 75 75 75 315<br />

Diplomarbeit 40 40<br />

Blockwoche 40 40 80<br />

Vorträge 10 10<br />

Total Lektionen 175 175 275 275 270 270 220 40 1’700<br />

21


22


Atelier<br />

Boden<br />

Calziumsulfat Fliessestrich, geschliffen, farblos versiegelt<br />

Dient dem Niveauausgleich nach Entfernung der bestehenden<br />

Böden und gleichzeitig ergibt es eine robuste<br />

Oberfläche für‘s Arbeiten.<br />

Wände<br />

Glattputz, Körnung: 0-0.8mm,<br />

gestrichen mit kt.color Gris perla<br />

Deckenvorsprung<br />

Gleich wie die Wände<br />

Arbeitstisch<br />

Massangefertigt vom Schreiner<br />

Eiche, Massivholz,naturgeölt<br />

Höhenverstellbar 75cm-110cm<br />

Einbauten<br />

Abdeckplatte: Beton gegossen, naturgrau, impregniert<br />

Schrankfronten: Spanplatte, belegt mit HPL,<br />

381 Cobra, seidenmatt<br />

Ansicht A<br />

Wohnung 1<br />

1. Obergeschoss |Atelier | Wohnung 1 und 2 |Mst 1:50<br />

16<br />

Wohnung 2<br />

Treppe<br />

Geschlossen, Holzkonstruktion, verkleidet Massivholz<br />

(Buche), lackiert Grauweiss RAL 9002<br />

Treppengeländer<br />

Stahl schwarz lackiert. Rohre mit 3cm Durchmesser.<br />

23


INTERIOR DESIGN<br />

DATEN<br />

Schulbeginn<br />

jährlich Mitte August<br />

UNTERRICHTSTAGE<br />

Montag ganzer Tag<br />

UNTERRICHTSORTE<br />

Maienfeld und Ziegelbrücke<br />

DAUER<br />

Berufsbegleitend, 2 Semester,<br />

360 Lektionen<br />

KOSTEN<br />

CHF 3’300 pro Semester<br />

ABSCHLUSS<br />

Interior Design (<strong>ibW</strong> Zertifikat)<br />

MEHRWERT<br />

Der Lehrgang eignet sich auch als<br />

Vorbereitung für die Bildungs-<br />

gänge dipl. Techniker/-in HF Bauplanung,<br />

Schwerpunkt Innenarchitektur<br />

und dipl. Produktdesigner/-in<br />

HF.<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

Ende Juni<br />

24


Unser Partner in Zürich<br />

Absolvierenden der berufsbegleitenden Weiterbildung Interior Design wird eine<br />

praxisbezogene Grund- und Weiterbildung im gestalterischen und technischen Bereich,<br />

abgestützt auf fachgerechte Grundlagen, vermittelt. Sie erarbeiten die Grundlagen für<br />

kreative <strong>Gestaltung</strong>skonzepte, kompetente Beratungen und Materialisierungen mit<br />

Farbzusammenstellungen im Wohnbereich.<br />

ZIELPUBLIKUM<br />

Der Lehrgang richtet sich an Personen, die an einer gestalterischen Ausbildung im Ausstattungsbereich<br />

interessiert sind. Dabei sind Interessentinnen und Interessenten aus<br />

allen Berufsrichtungen willkommen.<br />

Die Fächer werden von Grund auf erlernt, eine technische oder zeichnerische Vorbildung<br />

ist daher nicht unbedingt notwendig.<br />

Der Lehrgang eignet sich auch als Vorbereitung für den Bildungsgang dipl. Techniker/-in<br />

HF Bauplanung, Schwerpunkt Innenarchitektur und Gestalter/-in Produktdesign.<br />

TÄTIGKEITEN<br />

Interior Designer/-innen betätigen sich in der Raumgestaltung, dem Home Staging und<br />

der allgemeinen Wohnraumgestaltung, entwickeln Einrichtungsgegenstände oder<br />

arbeiten als Beratungs- und Verkaufsfachpersonen in Möbel- und Einrichtungshäusern.<br />

Sie arbeiten als Ausstattungsspezialist/-in mit Architekt/-innen, Innenarchitekt/-<br />

innen, Sanitär- und Küchenplaner/-innen, Möbelhäusern oder spezialisierten Handwerksbetrieben<br />

zusammen, betätigen sich als Freischaffende/r mit entsprechenden<br />

Zusatzkenntnissen im eigenen Atelier oder Sie arbeiten im Home Staging für Immobilienfirmen.<br />

INHALTE<br />

In diesem Lehrgang erhalten Sie die Grundlagen für eine kompetente Beratung und<br />

Materialisierung mit Farbzusammenstellungen im Wohnbereich.<br />

Sie lernen Grundrisse, Ansichten und räumliche Darstellung als technische Zeichnung<br />

oder freihändige Skizze darzustellen sowie die Farb- und Materialzusammenstellung<br />

zu präsentieren. Sie haben die Basis für professionelles Einrichten von Räumen oder<br />

Objekten im Bereich Home Staging. Individuelle Kundenbedürfnisse und -beratungen in<br />

Zusammenarbeit mit Fachleuten als Schnittstelle erarbeiten.<br />

Mit dieser Grundbildung haben Sie ohne einschlägigen Berufsabschluss eine sehr gute<br />

Basis für den Einstieg in die Studiengänge Innenarchitektur und Produktdesign.<br />

AUFNAHMEBEDINGUNG<br />

Um in den Lehrgang aufgenommen zu werden, muss eine erfolgreich abgeschlossene<br />

Ausbildung (EFZ) oder ein gleichwertiger Abschluss (z.B. Matura, Fachmittelschule) vorgewiesen<br />

werden.<br />

25


BESONDERES<br />

| Nach Absprache mit der Fachvorsteherin können Besuche im Unterricht<br />

organisiert sowie persönliche Beratungsgespräche durchgeführt werden.<br />

| Die Studierenden profitieren in diesem Lehrgang von über 20 Jahren Erfahrung im<br />

Bereich Interior Design.<br />

| Ein eigenes Notebook oder Tablet ist Voraussetzung für diesen Lehrgang. Das<br />

Grafik-Programm ist im Preis inbegriffen.<br />

| Der Lehrgang Interior Design kann parallel zum Bauvorkurs besucht werden.<br />

| Für VSSM Mitglieder/-innen gibt es Rückvergütungen vom MAEK.<br />

| Seit Frühling 2018 wird dieser Lehrgang durch unseren Partner SfGZ in Zürich<br />

angeboten. Unterrichtstag: Dienstagnachmittag und -abend.<br />

KONTAKT<br />

Ursina Ganzoni<br />

Fachvorsteherin Interior Design<br />

und Bauvorkurs<br />

Telefon 081 403 33 80<br />

ursina.ganzoni@ibw.ch<br />

www.ibw.ch<br />

«ES GEHT UM DAS GROSSE GANZE»<br />

Dem Innenraum wird leider oft zu wenig Beachtung<br />

geschenkt. Sei dies im Arbeitsalltag oder im Architektur-Studium.<br />

Der Trend zeigt aber klar, dass immer<br />

mehr Auftraggeber Wert auf die Ausgestaltung<br />

des Innenraumes legen.<br />

Der Kurs Interior Design befasst sich vorwiegend mit<br />

dieser Thematik. Alles wird praxisnah und verständlich<br />

vermittelt und gelehrt. Das grosse Ganze muss<br />

am Schluss ein stimmiges Gesamtbild ergeben; von<br />

der Fassade bis hin zum kleinsten Wohnaccessoire.<br />

Ich freue mich, das Gelernte gleich in meinem Berufsalltag<br />

einbringen zu können.<br />

Arik Stähli, 33, Diepoldsau, BSc Architekt<br />

Interior Design, Abschluss 2022<br />

26


INHALTE<br />

Diese Stundentafel ist unverbindlich und soll nur einen Überblick verschaffen.<br />

1. Semester<br />

2. Semester<br />

Total<br />

Einführung<br />

Einführung und Grundlagen 5 5<br />

Lerntechnik 5 5<br />

Grundlagen Zeichnen<br />

Parallelperspektive 15 15<br />

Sketching 20 20<br />

Fachzeichnen 30 30<br />

Perspektive 12 10 22<br />

Grafikdesign 10 10 20<br />

Grundlagen Materialien / Konstruktionen / Farben / Licht<br />

Material 45 5 50<br />

Baukonstruktion 25 25<br />

Farben / Farbdesign 10 15 25<br />

Beleuchtungstechnik 20 20<br />

Stoffe / Innendekorationen 10 10<br />

Exkursionen 20 20<br />

Raum / Design / Präsentation<br />

Raumplanung / Raumgestaltung 60 60<br />

Designgeschichte 3 20 23<br />

Präsentationstechnik 10 10<br />

Total Lektionen 180 180 360<br />

2-3 Abende fakultativ CAD / SketchUp-Einführung über Zoom.<br />

27


28


29


BAUVORKURS<br />

DATEN<br />

Aufnahmegespräche<br />

jeweils Mai und Juni<br />

Schulbeginn jährlich Mitte August<br />

UNTERRICHTSTAGE<br />

Mittwoch- und Freitagabend und<br />

ca. alle 3 Wochen am Samstag<br />

(ganzer Tag)<br />

UNTERRICHTSORT<br />

Maienfeld<br />

DAUER<br />

Berufsbegleitend, 2 Semester,<br />

ca. 400 Lektionen<br />

KOSTEN<br />

CHF 100 für das Aufnahmegespräch<br />

CHF 2’700 pro Semester, exkl. offizielle<br />

Unterrichtsunterlagen.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

ABSCHLUSS<br />

Zertifikat <strong>ibW</strong><br />

MEHRWERT<br />

Studierende können diesen Kurs vor<br />

oder während der Weiterbildung zu den<br />

Bildungsgängen «dipl. Techniker/-in HF<br />

Bauplanung, Schwerpunkt Innenarchitektur»,<br />

«dipl. Techniker/-in HF Bauplanung,<br />

Architektur» sowie in Kombination mit dem<br />

InteriorDesign Lehrgang absolvieren.<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

Erste Juni-Woche<br />

30


Der berufsbegleitende, praxisbezogene Bauvorkurs ermöglicht den Absolvierenden den<br />

Einstieg in den bauplanerischen, technischen Bereich. Diese Ausbildung ist Voraussetzung<br />

für die weiterführenden Bildungsgänge dipl. Techniker/-in HF Bauplanung mit<br />

Schwerpunkt Innenarchitektur oder HF Bauplanung, Architektur für Teilnehmende ohne<br />

einschlägige Berufs ausbildung.<br />

KONZEPT<br />

Im einjährigen Zertifikatslehrgang werden die Grundlagen der Bauplanung vom Aushub<br />

zum Dachstuhl und Innenausbau vermittelt. Für Quereinsteiger/-innen ist bei einer Weiterführung<br />

des Studiengangs dipl. Techniker/-in HF Bauplanung, Schwerpunkt Innenarchitektur<br />

und Architektur, ein erfolgreicher Abschluss des Bauvorkurses erforderlich.<br />

Bei nachzuweisender Kompetenz in einzelnen Fächern des Bauvorkurses können Teilnehmende<br />

in den entsprechenden Fächern dispensiert werden.<br />

Gerade für Quereinsteiger/-innen bietet die Kombination mit dem Ausbildungsgang<br />

Interior Designer/-in einen vertieften Einstieg in die Innenausbauplanung, so dass eine<br />

Basis im technisch-, gestalterischen Bereich für weiterführende Ausbildungen geschaffen<br />

wird.<br />

AUFNAHMEBEDINGUNGEN<br />

Berufsabschluss EFZ (eidgenössisches Fähigkeitszeugnis) eines nicht einschlägigen<br />

Berufes mit mindestens dreijähriger Grundbildung, sowie das Bestehen des Aufnahmegesprächs<br />

mit Bewertungskriterien. Dies gilt auch für Teilnehmende, welche den<br />

Bauvorkurs ohne Hauptstudiengang besuchen möchten.<br />

BESONDERES<br />

| Ein eigenes Notebook ist Voraussetzung für diesen Lehrgang. Angaben zu den not-<br />

wendigen technischen Leistungen des Notebooks erhalten Sie auf Nachfrage.<br />

| Der Bauvorkurs kann parallel zum Lehrgang Interior Design besucht werden.<br />

Wird der Bauvorkurs parallel zu den ersten Semestern der Lehrgänge dipl. Techniker/-in<br />

HF Bauplanung, Schwerpunkt Innenarchitektur, Architektur oder Ingenieurbau<br />

besucht, erfolgt die definitive Aufnahme in den Bildungsgang nach erfolgreichem Abschluss<br />

des Bauvorkurs. Ab Schuljahr 2023 erfolgt die Aufnahme in den Bildungsgang<br />

«dipl. Techniker/-in HF Bauplanung, Schwerpunkt Innenarchitektur» (neu: 6 Semester<br />

Hauptstudium) für Bewerber/-innen mit einem Berufsabschluss eines nicht einschlägigen<br />

Berufes nach erfolgreichem Abschluss des Bauvorkurs.<br />

31


32


INHALTE<br />

Diese Stundentafel ist unverbindlich und soll nur einen Überblick verschaffen.<br />

1. Semester<br />

2. Semester<br />

Total<br />

Bauphysik 20 20<br />

Haustechnik 40 40<br />

Baukonstruktion Rohbau 73 73<br />

Baukonstruktion Ausbau 1 und Ausbau 2 59 59<br />

Baumaterialien 24 16 40<br />

Statik 24 24<br />

Bauorganisation/Kosten 20 20 40<br />

Planzeichnen CAD 48 40 88<br />

Exkursionen 8 8 16<br />

Total Lektionen 213 187 400<br />

KONTAKT<br />

Ursina Ganzoni<br />

Fachvorsteherin Interior Design<br />

und Bauvorkurs<br />

Telefon 081 403 33 80<br />

ursina.ganzoni@ibw.ch<br />

www.ibw.ch<br />

«PRAXISBEZOGENES UND SPAN-<br />

NENDES GRUNDWISSEN FÜR<br />

WEITERFOLGENDE AUSBILDUNGEN»<br />

Ich komme nicht von der Baubranche und lerne im<br />

Bauvorkurs viele neue Themen kennen. Alle Dozierenden<br />

vermitteln jedoch die Inhalte so, dass jeder<br />

versteht um was es geht. Im Bauvorkurs lernt man<br />

jeglichen Bereich vom Bau kennen und bekommt<br />

ein super Grundwissen, um sicher in die nächste<br />

Weiterbildung zu starten. Der Bauvorkurs ist praxisbezogen<br />

aufgebaut und ist wirklich sehr spannend.<br />

Stefanie Schwarz-Keller, 35, Chur<br />

Bauvorkurs Abschluss 2022,<br />

Interior Design Abschluss 2022<br />

33


VIDEO CONTENT CREATOR<br />

DATEN<br />

Schulbeginn<br />

Anfang April<br />

UNTERRICHTSTAGE<br />

Alle 3 Wochen Freitag (ganzer<br />

Tag) und Samstagvormittag<br />

(Module)<br />

Regelmässig am Abend<br />

interaktives Online-Studium<br />

UNTERRICHTSORT<br />

Maienfeld<br />

KOSTEN<br />

CHF 2’900 pro Semester<br />

inkl. Lehrmittel<br />

DAUER<br />

Berufsbegleitend, 2 Semester<br />

Insgesamt 12 Module, interaktives<br />

Online-Studium & zwei<br />

Exkursionen (bei RTR und SRF)<br />

190 Lektionen<br />

MEHRWERT<br />

Grösstenteils werden Sie von<br />

erfahrenen SRG SSR Mitarbeitenden<br />

unterrichtet. Ferner bietet<br />

der Lehrgang die einzigartige<br />

Möglichkeit, einen Einblick in die<br />

Medienwelt von Radiotelevisiun<br />

Svizra Rumantscha (RTR) und dem<br />

Schweizer Radio und Fernsehen<br />

(SRF) zu gewinnen.<br />

ABSCHLUSS<br />

Video Content Creator (<strong>ibW</strong> Zertifikat)<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

Mitte März<br />

34


Kooperation mit<br />

Radiotelevisiun<br />

Svizra Rumantscha<br />

YouTube, Facebook, Instagram, Vimeo und und und – Kurzvideos in all ihren Formen und<br />

Farben sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch wie realisiere, wie pro duziere<br />

ich ein professionelles Video? Eines, das bei der Zuschauerin oder dem Zuschauer<br />

Emotionen wie Freude oder Spannung weckt? Damit genau solche Emotionen entstehen,<br />

braucht es ein gutes Gespür für die Geschichte, die richtigen Werkzeuge und eine gute<br />

Prise Vorstellungskraft.<br />

All dies bietet der Lehrgang Video Content Creator – oder kurz gesagt: Alles, was es von<br />

der Idee bis zum fertigen Video braucht.<br />

AUSBILDUNGSZIEL<br />

Der Bedarf, Videos professionell drehen und veröffentlichen zu können, steigt. Auf fast<br />

allen Gebieten und in unzähligen Branchen sind Videos aller Art sehr gefragt. Diese<br />

Nachfrage wird in den kommenden Jahren stark an Bedeutung gewinnen. Somit steigt<br />

auch das Bedürfnis an Fachleute, die das Storytelling, das Filmen, das Schneiden und<br />

das Veröffentlichen von Videos beherrschen.<br />

Genau hier setzt der Lehrgang Video Content Creator an: Von Grund auf lernen Sie<br />

Geschichten visuell zu erzählen, ein Drehbuch zu schreiben, zu filmen, zu schneiden,<br />

Interviews zu führen und das Video zu vertonen.<br />

Nach der Ausbildung sind Sie in der Lage, professionelle Kurz- und Unternehmensvideos<br />

selbständig zu konzipieren, zu realisieren und digital zu veröffentlichen.<br />

ZIELPUBLIKUM<br />

| Personen, die im Berufsalltag Videos von hoher Qualität realisieren und ausstrahlen<br />

wollen.<br />

| Junge Berufsleute, die beispielsweise in der Marketing- oder in der Medienbranche<br />

einsteigen wollen.<br />

| Berufsleute, die ihre Produkte oder dessen Entstehung in Form eines professionellen<br />

Videos präsentieren wollen.<br />

| Personen, die sich ein qualifiziertes Wissen im Bereich des digitalen Videos aneignen<br />

wollen.<br />

LEHRGANG<br />

Der Lehrgang Video Content Creator ist modulartig aufgebaut. Dies bedeutet, dass alle<br />

drei Wochen ein Modul stattfindet. Dabei treffen sich die Studierenden während 1 ½<br />

Tagen (Freitag & Samstagvormittag).<br />

Der Lehrgang ist sehr praxisorientiert aufgebaut. Das Erlernte wird anhand von Übungen<br />

direkt in die Praxis umgesetzt.<br />

Nebst den Modulen nehmen die Studierenden am interaktiven Online-Studium teil. Dort<br />

lernen sie beispielsweise das Video-Schnittsystem von Grund auf kennen. Somit kann<br />

der Präsenzunterricht für einen kurzen Theorieteil und die anschliessenden Übungen<br />

optimal genutzt werden.<br />

Eben – sehr praxisorientiert.<br />

35


INHALTLICHE SCHWERPUNKTE<br />

| Storytelling, Dramaturgie und Regie<br />

| Verschiedene Videoformen<br />

| Kameratechnik, Licht- und Bildgestaltung<br />

| Drehen mit Smartphone, semiprofessionelle und professionelle Kameras<br />

| Sprechen vor laufender Kamera, Texten und Interviews<br />

| Social-Media-Videos<br />

| Drohnenausbildung mit eidgenössischer Prüfung (Kompetenz A1/A3)<br />

| Vertiefte Softwarekenntnisse in Film- und Audiosoftware<br />

TÄTIGKEIT<br />

Das Tätigkeitsfeld, in dem Sie sich dank dem Abschluss des Lehrgangs Video Content<br />

Creator bewegen, ist sehr breitgefächert. Sie sind beispielsweise in einem KMU tätig<br />

und wollen ihr Produkt oder dessen Entstehung in Form eines Videos präsentieren. Oder,<br />

Sie wollen mit den neu erworbenen Fähigkeiten in einer Marketingabteilung, Agentur, in<br />

die digitale Medienwelt oder bei einer Videoproduktionsfima einsteigen.<br />

AUFNAHMEBEDINGUNGEN<br />

Um in den Lehrgang aufgenommen zu werden, muss eine der folgenden Bedingungen<br />

erfüllt sein:<br />

| Eidg. anerkannte Berufslehre oder 3-jährige Berufstätigkeit<br />

| Gymnasialer Maturitätsausweis<br />

ABSCHLUSS<br />

Der Lehrgang wird mit einer Semesterarbeit abgeschlossen.<br />

BESONDERES<br />

| Der Lehrgang ist so aufgebaut, dass Sie alles mit dem Smartphone<br />

filmen können.<br />

| Filmzubehör kann sich jede/r individuell anschaffen. Somit fallen keine grösseren<br />

Ausgaben an.<br />

| Eine Lizenz für das Schnittprogramm muss gemäss Vorgaben erworben werden.<br />

| Ein eigenes Notebook ist Voraussetzung für diesen Lehrgang. Angaben zu den<br />

notwendigen technischen Leistungen des Notebooks erhalten Sie auf Nachfrage.<br />

| Der Lehrgang besteht aus 12 Modulen. Diese können auch einzeln besucht werden.<br />

Mehr Infos auf Seite 50, Kurse der Schule für <strong>Gestaltung</strong> Graubünden.<br />

36<br />

KONTAKT<br />

Stefan Dobler<br />

Fachvorsteher Video Content<br />

Creator<br />

Telefon 081 403 34 28<br />

stefan.dobler@ibw.ch


«ALS QUEREINSTEIGER IM<br />

VIDEOBEREICH KONNTE ICH MIR<br />

SEHR VIEL NEUES FACHWISSEN<br />

ANEIGNEN.»<br />

Marcel Gruber, 41, Diepoldsau<br />

Zum Video von Marcel<br />

37


KOMMUNIKATIONS-<br />

DESIGN<br />

DATEN<br />

Schulbeginn<br />

jährlich Mitte August<br />

UNTERRICHTSTAG<br />

Montagabend<br />

UNTERRICHTSORT<br />

Maienfeld<br />

DAUER<br />

Berufsbegleitend, 2 Semester,<br />

ca. 156 Lektionen<br />

Der Lehrgang wird mit einem<br />

Projekt und einer Projekt-Präsen-<br />

tation abgeschlossen (Praxisprüfung<br />

inkl. <strong>Gestaltung</strong>skonzept)<br />

KOSTEN<br />

CHF 100 für das Aufnahmegespräch<br />

(die Kosten werden bei der ersten<br />

Verrechnung des Kursgeldes in Abzug<br />

gebracht. Bei einem Rücktritt wird die<br />

Gebühr nicht zurückerstattet.)<br />

CHF 2’016 pro Semester inkl. Lehrmittel,<br />

Prüfungsgebühren, virtuellem<br />

Lernraum und Betreuung Abschlussarbeit<br />

ABSCHLUSS<br />

Kommunikationsdesign<br />

(<strong>ibW</strong> Zertifikat)<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

Erste Juni-Woche<br />

38<br />

MEHRWERT<br />

Gerade für Quereinsteiger ist das<br />

im Unterricht Erlernte, anhand von<br />

<strong>ibW</strong>-Tutorials und Hausaufgaben<br />

zu vertiefen, wertvoll.


Im berufsbegleitenden Lehrgang Kommunikationsdesign erwerben Sie praxisorientierte<br />

gestalterische Kompetenzen. Der Lehrgang lehrt Basiswissen für die Umsetzung<br />

von Off- und Online-Medien, damit Sie professionell Flyer, Broschüren,<br />

Banner, Fotos sowie Webinhalte und Social Posts erstellen können. Finden Sie in<br />

diesem Lehrgang heraus, ob eine höhere Weiterbildung in der Werbe-/Grafikbranche<br />

das Richtige für Sie ist!<br />

Hybridlehrgang:<br />

Online- und Vorortunterricht<br />

ZIEL<br />

Im kompakten Zertifikatslehrgang Kommunikationsdesign erlernen Teilnehmende<br />

praxisnahes, grafisches Handwerk im Off- und Online-Bereich.<br />

ZIELPUBLIKUM<br />

| Personen, die im beruflichen Alltag grafische Arbeiten zu erledigen haben und die<br />

eigenen Fähigkeiten verbessern wollen.<br />

| Junge Berufsleute, die sich mit einer kompakten Basisausbildung die Grundlagen<br />

erarbeiten wollen, um in die grafische Branche einsteigen zu können.<br />

| Quereinsteigende, die ein Flair für Computergrafik und Publishing haben und sich ein<br />

breit gefächertes, fundiertes Wissen und Können aneignen wollen.<br />

| Für kleinere KMUs, die ihre Kommunikation/Grafik selber machen möchten.<br />

INHALTE<br />

| Erlernen von Instrumenten: Grundlagen der Grafik-Adobe-Programme Indesign,<br />

Illustrator, Photoshop sowie Web-Plattformen für Off- und Onlinewerbung,<br />

Social Media, Handy vs. Digitalkamera<br />

| Basiswissen <strong>Gestaltung</strong>: Designgrundlagen, Farben- und Formenlehre, Typografie/<br />

Schriften lehre, Design theorie, Bildaufbau/-ausschnitt, Fotografie, <strong>Gestaltung</strong>skonzept<br />

| Basiswissen Umsetzung: Grundlagen Marketing und Kommunikation, Projektplanung/<br />

Budget/Termine, Onlinekommunikation, Briefings verstehen und erstellen, Layouten,<br />

Reinzeichnen und Druckdaten erstellen, Drucktechnik, ein Konzept verstehen und umsetzen,<br />

Umgang mit CI/CD, Werbetext, Präsentationen<br />

BESONDERES<br />

| Ein eigenes Notebook ist Voraussetzung.<br />

| Die für den Lehrgang benötigte Software (Adobe) wird während der Weiterbildung kostenlos<br />

von der <strong>ibW</strong> zur Verfügung gestellt.<br />

| Nach Absprache mit der Fachvorsteherin können Schulbesuche oder persönliche Beratungsgespräche<br />

vereinbart werden.<br />

AUFNAHMEBEDINGUNG<br />

Um in den Zertifikatslehrgang Kommunikationsdesign aufgenommen zu werden, müssen<br />

folgende Bedingungen erfüllt sein:<br />

| mindestens 18 Jahre<br />

| Sowie ein Motivationschreiben und ein persönliches Gespräch entscheiden über die<br />

Aufnahme an den Zertifikatslehrgang Kommunikationsdesign.<br />

39


ABSCHLUSS<br />

Der Lehrgang wird mit einem Projekt inklusive Präsentation abgeschlossen.<br />

ANSCHLUSSMÖGLICHKEITEN<br />

| Video Content Creator<br />

| Visual Merchandaising<br />

| Interior Design<br />

| Sachbearbeiter/-in Marketing und Verkauf edupool.ch<br />

| Marketing- und Verkaufsfachleute mit eidg. FA<br />

KONTAKT<br />

Anna-Rita Stoffel<br />

Fachvorsteherin Kommunikationsdesign<br />

Telefon 081 403 34 30<br />

anna-rita.stoffel@ibw.ch<br />

www.ibw.ch<br />

40


INHALTE<br />

Diese Stundentafel ist unverbindlich und soll nur einen Überblick verschaffen.<br />

Kickoff 4<br />

Projektplanung 4<br />

Adobe Einstieg 8<br />

Adobe Software 48<br />

Designgrundlagen / <strong>Gestaltung</strong> / Projektbegleitung 12<br />

Grundlagen Marketingkommunikation 12<br />

Grundlagen Onlinekommunikation 12<br />

Werbetext 8<br />

Schriftenlehre / Typografie 4<br />

Budgetierung 4<br />

Farbenlehre 4<br />

Corporate Identity / Corporate Design 4<br />

Digitalfotografie 8<br />

Projektbegleitung 8<br />

Druckvorstufe 8<br />

Total Lektionen 148<br />

Prüfungen 8<br />

«IDEALER WEITERBILDUNGSORT<br />

UND INTERESSANTE DOZIERENDE»<br />

Ich habe in der Region eine Weiterbildungsmöglichkeit<br />

im Bereich Design / <strong>Gestaltung</strong> ge-<br />

sucht, die mit meinen Arbeitszeiten zu ver-<br />

einbaren ist. Aus diesem Grund habe ich mich<br />

für die <strong>ibW</strong> entschieden.<br />

Ich möchte mit diesem Lehrgang mein vorhan-<br />

denes Wissen vertiefen und noch wirksamer in<br />

meiner täglichen Arbeit einsetzen. Diesen<br />

Lehrgang kann ich all denen empfehlen, die einen<br />

nahen Weiter bildungsort und interessante<br />

Dozierende suchen.<br />

Marina Bislin, 36, Bad Ragaz<br />

Kommunikationsdesignerin, Abschluss 2022<br />

41


KUNST UND HANDWERK<br />

DATEN<br />

Schulbeginn<br />

im Februar und August<br />

UNTERRICHTSTAGE<br />

Alle zwei Wochen, Freitag und Samstag<br />

UNTERRICHTSORTE<br />

Maienfeld und Alvaschein<br />

DAUER<br />

Berufsbegleitend, 2 Semester, 260 Lektionen<br />

ABSCHLUSS<br />

Kunst und Handwerk (<strong>ibW</strong> Zertifikat)<br />

KOSTEN<br />

CHF 3’800 pro Semester<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

Januar und Juli<br />

42<br />

MEHRWERT<br />

Die Studierenden profitieren u.a. von den<br />

interessanten Persönlichkeiten, welche<br />

sie als Dozierende begleiten und den inspirierenden<br />

Realisierungsorten.<br />

KONTAKT<br />

Magdalena Suter<br />

Projektmitarbeiterin<br />

Telefon 081 403 34 34<br />

magdalena.suter@ibw.ch<br />

www.ibw.ch


Die Studierenden des Lehrgangs Kunst und Handwerk bewegen sich im spielerischen<br />

Raum zwischen Kunst und Handwerk und arbeiten mit Keramik, Kunstguss, Kunstdruck,<br />

Kalk und Pigmenten. Der Unterricht findet in den Ateliers und Werkstätten der dozierenden<br />

Künstler/-innen statt. Die Studierenden lassen sich auf unterschiedliche Materialien,<br />

kunsthandwerkliche Techniken und auf individuelle kreative Prozesse ein. Das<br />

vielfältige Lehrprogramm, die professionelle Leitung und Begleitung der Blockeinheiten<br />

und ein konstruktiver Austausch lassen spannende Räume entstehen, in denen sich die<br />

Studierenden künstlerisch und handwerklich weiterentwickeln können.<br />

ZIEL<br />

| Berufsbegleitende Weiterbildung im Bereich Kunst und Handwerk mit<br />

Zertifikatsabschluss<br />

| Künstlerische, kunsthandwerkliche und handwerkliche Vertiefung<br />

| Kunsttheoretische und -geschichtliche Vertiefung in unterschiedlichen Bereichen<br />

| Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Prozess ausgehend vom Handwerk<br />

| Auseinandersetzung mit Regionalität und Nachhaltigkeit im Kontext von<br />

gestalterischen und handwerklichen Prozessen<br />

ZIELPUBLIKUM<br />

| Kunstschaffende, Handwerkende, Kunsthandwerkende und in der Vermittlung tätige<br />

Personen, die ihre künstlerischen und handwerklichen Fähigkeiten vertiefen und vervielfältigen<br />

wollen.<br />

| Künstlerisch und handwerklich tätige und interessierte Personen, die sich vertieft<br />

mit Kunst und Handwerk auseinandersetzen wollen.<br />

| Personen, die sich aus beruflichen oder privaten Gründen im künstlerischen und<br />

handwerklichen Bereich weiterbilden wollen.<br />

INHALTE<br />

1. Semester:<br />

| Keramik<br />

| Kunstguss<br />

2. Semester:<br />

| Kunstdruck<br />

| Kalk, Sgraffito und Freskomalerei<br />

| Mineralische Pigmente<br />

Im Zentrum steht die praktische Arbeit und die Erfahrbarkeit des Materials. Handwerkende,<br />

Künstler/-innen und Kunsthandwerkende öffnen ihre Ateliers und Werkstätten<br />

für die Studierenden und vermitteln auf individuelle Weise ihr Fachwissen und ihre<br />

Erfahrung. Ein kreativer Raum entsteht, in dem die Studierenden Materialien erkunden<br />

können, Herstellungs-, Verarbeitungs- und <strong>Gestaltung</strong>stechniken erlernen und sich in<br />

ihre individuellen handwerklichen und gestalterischen Schaffensprozesse vertiefen<br />

können. Die handwerklichen und gestalterischen Prozesse werden durch die theoretische<br />

Auseinandersetzung mit kunsthistorischen Kontexten und technischen Grundlagen<br />

ergänzt.<br />

AUFNAHMEBEDINGUNG<br />

Zugelassen sind gestalterisch, handwerklich und/oder kunsthandwerklich tätige<br />

Interessentinnen und Interessenten.<br />

BESONDERES<br />

Der Lehrgang kann auch semesterweise besucht werden. Mehr Infos auf Seite 51.<br />

43


VISUAL MERCHANDISING<br />

DATEN<br />

Schulbeginn<br />

jährlich im Februar<br />

UNTERRICHTSTAG<br />

Samstag<br />

UNTERRICHTSORTE<br />

Maienfeld, Chur und Ziegelbrücke<br />

Die Unterrichtsorte werden je<br />

nach Anmeldezahl bestimmt<br />

DAUER<br />

Berufsbegleitend, 1 Semester,<br />

total 108 Lektionen<br />

KOSTEN<br />

CHF 2’520 für Studiengebühr<br />

CHF 200 für Lehrmittel<br />

CHF 850 Prüfungsgebühr<br />

ABSCHLUSS<br />

Visual Merchandising (<strong>ibW</strong> Zertifikat)<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

Jeweils im Januar<br />

44


Wie überzeugen Sie Kundinnen und Kunden auf der Verkaufsfläche durch eine richtige<br />

Produkteplatzierung und Führung der Kundschaft? Wie nutzt man Gebäudefassaden,<br />

Schaufenster, Eingangsbereiche und wie gestaltet man die Verkaufsraumaufteilung?<br />

Visual Merchandiser/-innen sind in der Lage, Präsentationsformen und -regeln optimal<br />

zu nutzen und die Sinne anzusprechen. Durch die praxisorientierte Weiterbildung<br />

werden Sie zur Fachkraft im Bereich «visuelles Verkaufen» und der Warenpräsentation<br />

im Detailhandel, um den Anforderungen des dynamischen Detailhandels gerecht zu<br />

werden.<br />

ZIEL<br />

Absolvierende dieses Lehrgangs erhalten ein Basiswissen über «visuelles Verkaufen»<br />

und können ihre Ware verkaufsfördernd inszenieren. Dieser Lehrgang ist das Bindeglied<br />

zwischen Marketing und Verkauf und im digitalen Zeitalter immer wichtiger.<br />

ZIELPUBLIKUM<br />

Der Lehrgang richtet sich an<br />

| Praktiker/-innen (Mitarbeiter/-innen des Detailhandels, Marketing oder Ladenbauer/<br />

-innen), die an ihrem Arbeitsplatz mit Warenpräsentation zu tun haben).<br />

| Marketingfachleute, welche sich ein Wissen im Bereich Produkte-Inszenierung<br />

erwerben möchten.<br />

| Interessierte, die sich im Bereich Visual Merchandising weiterentwickeln möchten.<br />

INHALTE<br />

| Grundsätze des Visual Merchandising<br />

| Inszenierung von Fassaden, Schaufenster, Eingangsbereich, Verkaufsfläche und Co.<br />

| Verkaufsorientierte Warenpräsentation am Point of Sale<br />

| Präsentationsformen und Präsentationsregeln<br />

| Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Möblierungen &-Hilfsmittel<br />

| Grundlagen Dekomaterial, Organisation, Einsatzmöglichkeiten<br />

| Projektplanung & Saisonplanung<br />

| Trends finden & neue Medien<br />

| Ideen visualisieren und präsentieren<br />

MEHRWERT<br />

Dieser Kompakt-Lehrgang wird von erfahrenen und fachkompetenten Dozierenden aus<br />

der Praxis durchgeführt.<br />

AUFNAHMEBEDINGUNGEN<br />

Zum Bildgungsgang wird zugelassen, wer einen der folgenden Ausweise besitzt:<br />

| Abgeschlossene Berufslehre (EFZ).<br />

| Zwei Jahre Berufspraxis im Detailhandel oder Marketing ist von Vorteil.<br />

ANSCHLUSSMÖGLICHKEITEN<br />

| Sachbearbeiter/-in Marketing und Verkauf edupool.ch<br />

| Marketing- und Verkaufsfachleute mit eidg. FA<br />

| Spezialisierungssemester in Marketing, Verkauf oder Kommunikation<br />

45


KONTAKT<br />

Ursina Ganzoni<br />

Fachvorsteherin Visual<br />

Merchandising<br />

Telefon 081 403 33 80<br />

ursina.ganzoni@ibw.ch<br />

www.ibw.ch<br />

46


INHALTE<br />

Diese Stundentafel ist unverbindlich und soll nur einen Überblick verschaffen.<br />

Lektionen<br />

Einführung & Ziele Visual Merchandising 4<br />

Markenbindung & Promotionen 4<br />

Planung 4<br />

Kreativitätstechniken 4<br />

Trend Scouting 4<br />

Unsere Sinne 4<br />

Visualisieren, Skizzieren 8<br />

Neuromarketing & Kaufprozesse 4<br />

Digitalisierung 4<br />

Fassade, Eingangsbereich 4<br />

Schaufenster 4<br />

Verkaufsraumaufteilung 4<br />

Beschilderung, Beschriftung 4<br />

Ladenbau 8<br />

Beleuchtung 8<br />

Präsentationsformen & Präsentationsregeln 8<br />

Mittelraummöbel und Rückwand Benützung 4<br />

Warenaufbau 4<br />

Dekomaterial 8<br />

Einkauf & Produktion 8<br />

Pitch-Präsentationstechniken 4<br />

Total Lektionen 108<br />

«EMOTIONEN WECKEN UND DEN<br />

KAUFENTSCHEID AUSLÖSEN»<br />

Das einjährige Interior Design Studium in Maienfeld<br />

hat mir geholfen, mein Auge für Details anzuregen<br />

und Räume aus einer anderen Perspektive zu<br />

betrachten. Dieses Wissen konnte ich im Visual<br />

Merchandising Lehrgang anwenden und vertiefen.<br />

Wir haben auch gelernt, gewohnte Denkmuster zu<br />

verlassen und diese kreativen Ideen am Point of<br />

Sale multisensorisch und verkaufsfördernd umzusetzen.<br />

Karin Oberholzer, 51, Malans,<br />

Abschluss Interior Design 2020,<br />

Abschluss Visual Merchandising 2021<br />

47


FÜR KREATIVE TALENTE:<br />

DIE JUNIORS ACADEMY<br />

Im Sommer 2020 startete in Maienfeld die Juniors Academy – Bildschule der <strong>ibW</strong> Schule<br />

für <strong>Gestaltung</strong> Graubünden. Wir bieten Kurse für Kinder und Jugendliche an, die sich<br />

für Kunst, Design und freies Gestalten interessieren. Es ist ein geschützter Raum, in<br />

dem sich die jungen Gestalterinnen und Gestalter frei und individuell ausleben und ihre<br />

Interessen und Talente erforschen können. Unsere grosszügigen Räumlichkeiten in<br />

der Schule für <strong>Gestaltung</strong> in Maienfeld bieten den Kindern und Jugendlichen dafür ein<br />

passendes Umfeld. Das Kursangebot umfasst das Erlernen unterschiedlicher Techniken<br />

und das Experimentieren mit verschiedenen Materialien. Wir sind überzeugt, dass unser<br />

Kursangebot als wichtige und notwendige Ergänzung zum Angebot der Volksschule<br />

und zu den bestehenden ausserschulischen Angeboten fungiert und bauen es deshalb<br />

kontinuierlich aus.<br />

Die Kinder können sich auf ein breites Angebot an Ferien- und Semesterkursen freuen.<br />

Sei es zum Beispiel das Gestalten des eigenen Traumhauses, oder das Designen einer<br />

eigenen Lampe bis hin zum Leinwandmalen wie Picasso oder Van Gogh.<br />

Auch für die Jugendlichen wurde das Angebot so konzipiert, dass sie die Wahl zwischen<br />

digitalen wie auch analogen Kursen haben. Von der Herstellung des einen Kurzfilms über<br />

Free Sketching bis hin zur Digitalen Fotografie- und Bildbearbeitung – an der Juniors<br />

Academy kommt kein kreatives Talent kurz.<br />

*<br />

Seit 2022 ist die Juniors Academy offizielles Mitglied der Konferenz Bildschulen Schweiz.<br />

* Bildschule im Aufbau<br />

KulturLegi der Caritas Graubünden<br />

Die Juniors Academy gewährt allen Inhaberinnen und Inhabern der KulturLegi Graubünden<br />

eine Ermässigung von 50% auf das Kursgeld.<br />

Das aktuelle Kursangebot finden Sie im Flyer der Juniors Academy oder auf unserer<br />

Homepage unter www.ibw.ch/juniorsacademy<br />

48


*<br />

* Bildschule im Aufbau<br />

49


KURSE DER SCHULE FÜR<br />

GESTALTUNG<br />

GRAUBÜNDEN<br />

MODULE VIDEO CONTENT CREATOR<br />

In der Schule für <strong>Gestaltung</strong> Graubünden in Maienfeld bieten wir zum Thema Video<br />

Content Creator 10 Module an. Diese können einzeln oder als ganzer Lehrgang besucht<br />

werden. Der Unterricht ist so aufgebaut, dass Sie die Übungen mit dem eigenen<br />

Smartphone filmen und schneiden können. Jedes Modul dauert 1½ Tage (12 Lektionen),<br />

jeweils freitags von 08.45 – 12.00 Uhr und 13.15 – 16.30 Uhr, und samstags von<br />

08.45 – 12.00 Uhr. Die Kosten belaufen sich auf CHF 650 pro Modul.<br />

Diese Module stehen zur Auswahl:<br />

| Handyvideos – professionelles Filmen und Schneiden mit dem Smartphone<br />

| Videostory – Storytelling Basic<br />

| Videostrory – Storytelling Advance<br />

| Videoschnitt – Ein professioneller Videoschnitt macht aus einem normalen Video<br />

ein echter Hingucker<br />

| Licht beim Videodreh – Richtig eingesetzte Lichtquellen machen aus einer<br />

gewöhnlichen Aufnahme, eine besondere Aufnahme<br />

| Videoformen – Vom Erklärvideo bis zum Videoportrait – lerne die verschiedenen<br />

Videoformen kennen<br />

| Videoreportage – Die Königsdisziplin der Videoformen<br />

| Social Media – Coole Reels & Shorts realisieren<br />

| «and…action!» – Authentisches Auftreten vor der Videokamera<br />

| Videodrohne – Drohnenausbildung (Kompetenz A1/A3) mit anschliessender Prüfung<br />

des Bundesamtes für Zivilluftfahrt BAZL<br />

Nähere Informationen finden sie unter diesem Link:<br />

50


SEMESTER KUNST UND HANDWERK<br />

Der Lehrgang Kunst und Handwerk ist in zwei Semester gegliedert, welche einzeln besucht<br />

werden können. Das erste Semester findet von August bis Dezember, das<br />

zweite von Februar bis Juni statt. Die Unterrichtstage sind alle zwei Wochen Freitag<br />

und Samstag.<br />

| 1. Semester: Keramik und Kunstguss<br />

Keramik: Beginnend mit der Suche nach dem Material und dessen Bestimmung durchlaufen<br />

die Studierenden über die acht Tage den ganzen Prozess des keramischen Kreislaufes<br />

von der Fundstelle bis zum fertigen Objekt. Dabei werden die Grundtechniken des<br />

Modellierens, der Oberflächengestaltung wie die diversen Zustände des Materials durch<br />

Brandtechniken thematisiert. Unterrichtsort: Malans<br />

Kunstguss: Im Bereich Kunstguss erhalten die Studierenden einen Einblick in den Entwurf<br />

und die kunsthandwerkliche Herstellung einer Bronzeskulptur in der Technik des<br />

Wachsausschmelzverfahrens. Sie durchlaufenden den gesamten Prozess von der <strong>Gestaltung</strong><br />

und Umsetzung eines Modells, über den Bau einer Gussform und dem Schmelzen<br />

sowie Giessen von Bronze bis zur Nachbearbeitung des Gussstücks. Unterrichtsort: Zürich<br />

Theorieblock: Kunsttheoretische Fragestellungen und theoretische Auseinandersetzung<br />

mit dem künstlerischen Prozess. Unterrichtsort: Maienfeld<br />

| 2. Semester: Kunstdruck, Kalk und mineralische Pigmente<br />

Kunstdruck: Im Bereich Kunstdruck werden die Studierenden in die Techniken der<br />

Radierung, Farben- und Siebdruck, Lithografie, Typografie und Buchdruck eingeführt.<br />

In der Druckwerkstatt Schloss Haldenstein ermöglichen regionale Kunstschaffende<br />

den Studierenden einen Einblick in das Arbeiten mit unterschiedlichen Drucktechniken.<br />

Unterrichtsort: Haldenstein<br />

Kalk, Sgraffito und Freskomalerei: Mit dem Verein Kalkwerk erleben die Studierenden<br />

die Transformation beim Kalklöschen. In einer exothermen Reaktion, unter Dampf- und<br />

Hitzeentwicklung löst sich der Stückkalk in Sumpfkalk auf. Die Studierenden werden anschiessend<br />

in die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten vom Kalk als Bindemittel,<br />

wie die Sgraffito-Technik und die Freskomalerei eingeführt. Unterrichtsort: Engadin<br />

Mineralische Pigmente: In Alvaschein befassen sich die Studierenden mit der Verarbeitung<br />

von Mineralien der Region zu Pigmenten. Die Experten ermöglichen das Eintauchen<br />

in die Materie, wobei verschiedene praktische Aspekte (u.a. Verwendung der Planetenkugelmühle,<br />

Bindemittelherstellung, mögliche Techniken zum Verarbeiten der mineralischen<br />

Pigmente) vertieft werden. Unterrichtsort: Alvaschein.<br />

Theorieblock: Eingehen auf kunsttheoretische Fragestellungen und theoretische Auseinandersetzung<br />

mit dem künstlerischen Prozess. Unterrichtsort: Maienfeld<br />

Nähere Informationen finden sie unter diesem Link:<br />

51


TECHNOLOGIE<br />

ZENTRUM<br />

STUDIERENDE AN DER <strong>ibW</strong> PROFITIEREN IN VERSCHIEDENEN LEHRGÄNGEN VON<br />

EINEM TECHNOLOGIEZENTRUM, DAS SCHWEIZWEIT EINZIGARTIG IST. DER MODERNE<br />

MASCHINENPARK UND KOMPETENTES PERSONAL GARANTIEREN PRAXISBEZOGENE<br />

WEITERBILDUNG AUF DEM NEUSTEN STAND DER TECHNIK.<br />

52


ROBOTER<br />

Mit dem 1.3 Tonnen schweren ABB-Industrieroboter IRB 6640 zur Holzbearbeitung<br />

lassen sich selbst komplexeste Fräsaufgaben lösen. Der<br />

Roboter kann ausserdem zum Schleifen sowie zum Beschicken der angeschlossenen<br />

CNC-Maschine eingesetzt werden.<br />

5-ACHS-GESTEUERTE CNC-MASCHINE ACCORD<br />

Die CNC-Maschine Accord ist ein computergesteuertes, multifunktionales<br />

Holzbearbeitungszentrum. Möbelteile, Türen, Fenster, Treppen und<br />

dreidimensionale Skulpturen können komplett vom Zuschnitt bis zum<br />

Kantenschleifen auf der gleichen Maschine gefertigt werden.<br />

5-ACHS-GESTEUERTE CNC-MASCHINE DIANA<br />

Mit Diana hat die <strong>ibW</strong> eine massgeschneiderte und optimal auf die Bedürfnisse<br />

der Studierenden ausgerichtete, universelle CNC-Fräs-<br />

maschine im Haus. Sie hat neben dem Rastertisch auch eine Drehfräsvorrichtung,<br />

womit gedrechselt werden kann.<br />

3D-SCANNER<br />

Fast jedes beliebige Objekt lässt sich mit dem 3D-Scanner erfassen und<br />

anschliessend am Bildschirm darstellen und bearbeiten. Mit drei verschiedenen<br />

Scansystemen lassen sich Objekte verschiedenster Art und<br />

Grösse erfassen – vom Fingerring bis zum Auto.<br />

3D-MODELLIERUNGSSYSTEM<br />

Mit dem haptischen Eingabegerät lassen sich Objekte digital entwerfen<br />

oder erfasste 3D-Scans nach persönlichen Wünschen umwandeln. Das<br />

Objekt kann dann im 3D-Drucker produziert oder als Grundlage zur Programmierung<br />

der Holzfräsmaschinen weiterverwendet werden.<br />

3D-DRUCKER<br />

Mit unseren verschiedenen 3D-Drucksystemen von FDM, SLS und SLA ist<br />

es möglich, Anschauungsmodelle, Prototypen und technische Komponenten<br />

herzustellen. Im Rapid-Prototyping-Verfahren lassen sich<br />

3D-CAD-Daten dann rasch in funktionale Werkstücke umsetzen.<br />

UV-DRUCKER<br />

Ob Holz, Metall oder Glas: Unser UV-Drucker kann praktisch jedes<br />

Material bedrucken. So können Architekturmodelle mit Strukturen und<br />

Mustern versehen oder gefräste Objekte nach Wunsch verziert<br />

werden. Durch die UV-Strahlen entfällt auch der Trocknungsprozess.<br />

SCHNEID- UND GRAVIERLASER<br />

Mit dem Schneid- und Gravierlaser lassen sich Werkstücke aus Holz,<br />

Plexiglas, Papier, Karton und Leder bearbeiten, zum Beispiel für den<br />

Modellbau. Der Laser verfügt ausserdem über einen Graviermodus, mit<br />

dem sich ganze Bilder in Werkstücke brennen lassen.<br />

53


ALLGEMEINE INFOS<br />

& FINANZIERUNG<br />

BERATUNGSGESPRÄCH<br />

Ob in einem persönlichen Gespräch, in einer Online-Beratung oder per Telefon – unsere Fachvorsteherinnen und<br />

Fachvorsteher nehmen sich gerne Zeit, Ihnen Ihre Weiterbildungsmöglichkeiten zu erläutern und Fragen zu beantworten.<br />

Kontaktieren Sie uns unter sfggr@ibw.ch oder unter 081 403 33 33.<br />

INFOVERANSTALTUNGEN<br />

Aktuelle Daten finden Sie unter www.ibw.ch/infoabend.<br />

KOSTEN UND DURCHFÜHRUNG<br />

Gültig ab: September 2023. Anpassungen der Semesterkosten vor und während des Lehrgangs infolge Teuerung,<br />

Subventionsanpassungen und Änderungen des Stundenplans bleiben vorbehalten. Die <strong>ibW</strong> ist berechtigt, die im<br />

Programm aufgeführten Angebote bei zu geringer Anzahl Teilnehmenden oder aufgrund anderer, von ihr nicht verschuldeter<br />

Umstände, nicht durchzuführen.<br />

ANMELDESCHLUSS<br />

Beim Anmeldeschluss wird (abhängig von der Anzahl Teilnehmenden) entschieden, ob ein Studiengang bzw. Kurs<br />

durchgeführt werden kann. Ist die maximale Klassengrösse noch nicht erreicht, sind Nachmeldungen auch nach<br />

Anmeldeschluss möglich. Die Studienplätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen berücksichtigt. Es besteht<br />

kein Anspruch auf einen Studienplatz.<br />

FINANZIERUNG UND STIPENDIEN<br />

Weiterbildungen auf der Stufe <strong>Höhere</strong> <strong>Fachschule</strong> (HF) werden nicht von der Subjektfinanzierung vom Bund unterstützt.<br />

Die Subventionierung basiert auf der Interkantonalen Vereinbarung über Beiträge an die Bildungsgänge der<br />

<strong>Höhere</strong>n <strong>Fachschule</strong>n (HFSV) und erfolgt über Pauschalen pro Studierenden/r. Bei den von der <strong>ibW</strong> <strong>Höhere</strong> <strong>Fachschule</strong><br />

<strong>Südostschweiz</strong> aufgeführten Semestergebühren bei HF-Angeboten handelt es sich um Nettopreise, das<br />

heisst, dass die Subventionsbeiträge der Kantone bereits in Abzug gebracht wurden.<br />

Für Studierende mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz oder des Fürstentum Liechtenstein gelten Sonderregelungen.<br />

Bitte nehmen Sie hierzu mit uns Kontakt auf. Weitere Informationen zur Finanzierung Ihrer Weiterbildung sowie allfälligen<br />

Möglichkeiten für Stipendien finden Sie unter www.ibw.ch/finanzierung..<br />

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN<br />

Die allgemeinen Geschäftsbedingungen der <strong>ibW</strong> finden Sie unter www.ibw.ch.<br />

54


IHRE ANSPRECH-<br />

PERSONEN<br />

Thomas Metzler<br />

Schulleiter Schule für <strong>Gestaltung</strong><br />

Telefon 081 403 34 13<br />

thomas.metzler@ibw.ch<br />

Melanie Norato<br />

Leiterin Administration<br />

Schule für <strong>Gestaltung</strong><br />

Telefon 081 403 34 31<br />

melanie.norato@ibw.ch<br />

Cla Tschenett<br />

Stv. Schulleiter<br />

und Co-Leiter<br />

Telefon 081 403 33 63<br />

cla.tschenett@ibw.ch<br />

Graziela Planta<br />

Assistentin Schulsekretariat<br />

Telefon 081 403 33 76<br />

graziela.planta@ibw.ch<br />

Noëlle Bottoni<br />

Fachvorsteherin HF Bau planung<br />

Innenarchitektur<br />

Telefon 081 403 33 83<br />

noelle.bottoni@ibw.ch<br />

Nadja Reljic<br />

Assistentin Schulsekretariat<br />

Telefon 081 403 34 33<br />

nadja.reljic@ibw.ch<br />

Stefan Dobler<br />

Fachvorsteher<br />

Video Content Creator<br />

Telefon 081 403 34 28<br />

stefan.dobler@ibw.ch<br />

Magdalena Suter<br />

Projektmitarbeiterin Kunst und<br />

Handwerk<br />

Telefon 081 403 34 34<br />

magdalena.suter@ibw.ch<br />

Ursina Ganzoni<br />

Fachvorsteherin Interior Design,<br />

Bauvorkurs, Visual Merchandising<br />

Telefon 081 403 33 80<br />

ursina.ganzoni@ibw.ch<br />

Christina Schärer<br />

Fachvorsteherin<br />

HF Produktdesign<br />

Telefon 081 403 33 77<br />

christina.schaerer@ibw.ch<br />

Anna-Rita Stoffel<br />

Fachvorsteherin<br />

Kommunikationsdesign<br />

081 403 34 30<br />

anna-rita.stoffel@ibw.ch<br />

55


Chur | Maienfeld | Sargans | Ziegelbrücke<br />

081 403 33 33, info@ibw.ch www.ibw.ch

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