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RNZ-Weihnachtsaktion - Diakonisches Werk im Neckar-Odenwald ...

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Ausgabe Nr. 8<br />

Herbst 2011<br />

<strong>RNZ</strong>-<strong>Weihnachtsaktion</strong><br />

Hier kommt Ihre Hilfe an<br />

Für Hans Fre<strong>im</strong>ut (Name<br />

von der Red. geändert)<br />

hat sich<br />

das Leben<br />

sehr zum Guten<br />

verändert.<br />

Seit er auf dem<br />

Campingplatz lebt,<br />

kann er der Natur, die er so liebt,<br />

sehr nahe sein. Mit Pflanzen kennt<br />

er sich bestens aus. Auch über<br />

Heilwirkungen der Naturapotheke<br />

weiß er Bescheid. Er hat sich in<br />

seinem Wohnwagen häuslich eingerichtet.<br />

Es ist etwas eng, das<br />

Gute jedoch ist, dass ihm keiner<br />

mehr rein redet, wie er zu leben<br />

hat.<br />

Vor seinem Umzug auf den Campingplatz<br />

führte er ein „bewegtes“<br />

Leben in einem alten Haus, nach<br />

einer schweren Krankheit auch mal <strong>im</strong> Altershe<strong>im</strong>,<br />

dann in einer Mietwohnung. Mit seiner Vermieterin<br />

verstand er sich gar nicht und sie sich<br />

nicht mit ihm. Es kam in seinem häuslichen Umfeld<br />

zu heftigen Konflikten. Der Soziale Dienst<br />

des Landkreises, der bereits eingeschaltet war,<br />

vermittelte Hans Fre<strong>im</strong>ut ins Betreute Wohnen für<br />

Menschen mit einer psychischen Erkrankung.<br />

Seine neue Sozialarbeiterin vom Diakonischen<br />

<strong>Werk</strong> suchte gemeinsam mit Hans Fre<strong>im</strong>ut nach<br />

einer Lösung aus seiner Notlage.<br />

Diese bestand letztendlich darin, sich auf einem<br />

Campingplatz als Dauercamper einzurichten.<br />

Dort lernte Hans Fre<strong>im</strong>ut ein älteres Ehepaar<br />

kennen, das gleichfalls das ganze Jahr über auf<br />

dem Campingplatz lebt. Sie freundeten sich an<br />

und Hans Fre<strong>im</strong>ut erhielt durch die beiden viel<br />

Unterstützung und Zuwendung.<br />

Dabei entstand auch die Idee, die doch sehr beengten<br />

Wohnverhältnisse durch einen stabilen<br />

hölzernen Vorbau am Wohnwagen zu verbessern.<br />

Wie aber sollte Hans Fre<strong>im</strong>ut das Holz und<br />

die sonstigen erforderlichen Materialien bezahlen?<br />

Seine Betreuerin von der Diakonie konnte<br />

dank der großzügigen Spenden aus der <strong>Weihnachtsaktion</strong><br />

der Rhein-<strong>Neckar</strong>-Zeitung helfen. Mit<br />

knapp 300 EUR wurde das Material für den Vorbau<br />

beschafft. Die Bauarbeiten bewältigten Hans<br />

Fre<strong>im</strong>ut und der befreundete<br />

Rentner dann alleine. Jetzt ist alles<br />

fast fertig. Mit einer Teichfolie<br />

umhüllt, trotzt der Anbau allen<br />

Witterungseinflüssen. Die Wohnfläche<br />

hat sich mehr als verdoppelt.<br />

Ein kleiner Sitzplatz ist nun<br />

neben dem Vorbau eingerichtet<br />

und Blumenampeln schmücken<br />

das Idyll. Hans Fre<strong>im</strong>ut legt einen<br />

kleinen Garten an und zieht<br />

Blumen. Er hat nette Kontakte<br />

gefunden und seine Vorstellungen<br />

von einem guten Leben verwirklichen<br />

können. Schwierigkeiten<br />

sind keine mehr aufgetreten.<br />

Hans Fre<strong>im</strong>ut ist glücklich.


Wege entwickeln, die das Leben leichter machen…<br />

Verabschiedung von Herta Kaiser und Jubiläen langjähriger Mitarbeiterinnen<br />

Zum Abschluss der Opferwoche der Diakonie<br />

fand in der Mosbacher Stiftskirche ein<br />

Gottesdienst statt, bei dem langjährige Mitarbeiterinnen<br />

mit dem Kronenkreuz geehrt<br />

werden konnten. Dekan Dirk Keller beschrieb<br />

in einer lebendigen Predigt das<br />

Joch, als Symbol der Last, die Menschen zu<br />

tragen haben. „Dafür brauchen wir die Diakonie-Mitarbeitenden,<br />

die darauf achten, wo<br />

Menschen ein Joch tragen und die mit ihnen<br />

Wege entwickeln, das Leben etwas leichter<br />

Kirchenrat Jürgen Rollin, Vorstandsmitglied<br />

des Diakonischen <strong>Werk</strong>es Baden, besuchte<br />

mit einer großen Abordnung aus Karlsruhe<br />

das Diakonische <strong>Werk</strong> der evangelischen<br />

Kirchenbezirke <strong>im</strong> <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong>-Kreis,<br />

um vor Ort einen Eindruck von<br />

der Arbeit zu gewinnen und in den Dialog<br />

zu treten. Schwerpunktthemen waren neben<br />

der Altenhilfe auch die Versorgung<br />

psychisch kranker Menschen <strong>im</strong> <strong>Neckar</strong>-<br />

<strong>Odenwald</strong>-Kreis. Dabei wurden aktuelle<br />

Entwicklungen betrachtet und neue Konzepte<br />

diskutiert. Deutlich wurden bei dieser<br />

Gelegenheit auch die besonderen Herausforderungen<br />

des ländlichen Raums, die<br />

sich für die Ratsuchenden aus den weiten<br />

Wegen zu Behörden und Beratungsangeboten<br />

ergeben. Erfahrbar – <strong>im</strong> wahrsten<br />

Sinne des Wortes - wurden die weiten Wege<br />

auch für die Besucherinnen und Besucher<br />

aus Karlsruhe, denn sowohl die<br />

Räumlichkeiten der Diakonie in Mosbach<br />

10. 10. – 18. 10. 2011:<br />

Woche zur seelischen Gesundheit <strong>im</strong> NOK<br />

11. 10. 2011, 11 – 16 Uhr:<br />

Oktoberfest in der Tagesstätte Buchen<br />

zu machen“, hob Dekan<br />

Dirk Keller die<br />

Aufgabe der Diakonie<br />

hervor.<br />

Nach vielen Jahren<br />

der Arbeit be<strong>im</strong> Diakonischen<br />

<strong>Werk</strong> wurde<br />

Herta Kaiser, Sekretärin<br />

der PsychologischenBeratungsstelle<br />

Adelshe<strong>im</strong>, in<br />

Geschäftsführer Reinhardt Löhlein (r.), Pfarrerin Renate Seraphin-<br />

Hofmann (l.) und Dekan Dirk Keller verabschiedeten Herta Kaiser (2.v.l.)<br />

Besuch aus Karlsruhe …<br />

<strong>Diakonisches</strong> <strong>Werk</strong> Baden und diakonische Einrichtungen <strong>im</strong> NOK <strong>im</strong> Dialog<br />

Termine<br />

2011:<br />

als auch in Buchen<br />

wurden an diesem<br />

Tag angesteuert.<br />

„Es war eine sehr<br />

fruchtbare Begegnung<br />

und eine Bereicherung<br />

der Arbeit.<br />

Ausgehend von aktuellen<br />

Entwicklungen<br />

auch neue Perspektiven<br />

zu bedenken und<br />

neue Konzepte zu<br />

entwickeln, das ist <strong>im</strong><br />

alltäglichen Geschäft<br />

nicht <strong>im</strong>mer einfach.<br />

Deshalb war dieser<br />

Tag ein Gewinn für alle<br />

Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer“, resümierteGeschäftsführer<br />

Reinhardt Löhlein.<br />

Gruppenfoto mit allen beteiligten Jubilaren vor der Kirche.<br />

die Ruhephase der<br />

Altersteilzeit verabschiedet.Geschäftsführer<br />

Reinhardt Löhlein<br />

dankte ihr für die<br />

über drei Jahrzehnte<br />

geleistete Arbeit für<br />

die Diakonie. Mit<br />

dem goldenen Kronenkreuz<br />

konnte Doris<br />

Ludwig nach über<br />

15. 10. 2011:<br />

Aktionstag „gegen Brustkrebs”<br />

1. 11. 2011 – 31. 1. 2012:<br />

<strong>RNZ</strong>-<strong>Weihnachtsaktion</strong> (Spendenaktion)<br />

25-jähriger Arbeit bei der Diakonie ausgezeichnet<br />

werden, für 15 Jahre Diakoniezugehörigkeit<br />

wurden Sonja Brämer, Margot<br />

Weisbrod-Rehm, Elke Klaus, Heike Nowatschka<br />

und Cornelia Krüger-Lang ausgezeichnet.<br />

Eine Überraschung folgte zum<br />

Schluss der Ehrungen: „Ich bin sprachlos“,<br />

kommentierte Geschäftsführer Reinhardt<br />

Löhlein die Auszeichnung mit dem silbernen<br />

Kronenkreuz, für seine nun über 20-jährige<br />

Arbeit für die Diakonie.<br />

„Unterwegs“, so könnte man das Motto des Besuchs durch das Diakonische<br />

<strong>Werk</strong> Baden überschreiben. Die Gruppe machte sich zu Fuß auf den Weg vom<br />

Beratungszentrum und Diakonieladen durch die schöne Mosbacher Altstadt<br />

zum Pfalzgrafenstift.<br />

16. 11. 2011 (Buß- und Bettag):<br />

Mitarbeiter/innen-Gottesdienst<br />

22. 11. 2011: Jubiläumsveranstaltung:<br />

Präventive Fachberatung für Kitas


Pfändungsschutzkonto gewinnt ab 2012 an Bedeutung<br />

Sozialleistungen bei Kontenpfändungen nicht mehr automatisch geschützt<br />

Seit Juli 2010 haben alle Girokontoinhaber<br />

die Möglichkeit, ihr bestehendes Konto bei<br />

der Bank oder Sparkasse als sogenanntes<br />

Pfändungsschutzkonto – kurz: P-<br />

Konto – zu führen. Die Umwandlung<br />

des Kontos bewirkt, dass alle<br />

Einkünfte bis zur Höhe des<br />

Pfändungsfreibetrages (derzeit<br />

1.028,89 Euro) automatisch geschützt<br />

sind und nicht mehr gepfändet<br />

werden können. Hat der<br />

Kontoinhaber unterhaltsberechtigte<br />

Personen wie z.B. Kinder zu<br />

versorgen, kann dieser Betrag<br />

mittels einer speziellen Bescheinigung<br />

noch ausgeweitet werden.<br />

Das P-Konto hat für zahlungsunfähige<br />

Schuldner den Vorteil, dass<br />

<strong>im</strong> Falle einer Pfändung <strong>im</strong>mer<br />

ein automatischer Schutz vorhanden<br />

ist und nicht wie bisher ein<br />

gerichtlicher Beschluss eingeholt<br />

werden muss. Auch können Sozialleistungen<br />

wie beispielsweise Arbeitslosengeld<br />

II jederzeit bis zur Höhe des Freibetrags<br />

verfügt werden und müssen nicht wie bisher<br />

binnen 14 Tagen nach Gutschrift vom Konto<br />

abgehoben werden.<br />

Leider gibt es auch nach Einführung des P-<br />

Kontos für Betroffene weiterhin Probleme<br />

und Einschränkungen hinsichtlich der Teilnahme<br />

am bargeldlosen Zahlungsverkehr. Man-<br />

che Bank verlangt für das P-Konto besonders<br />

hohe Entgelte oder belegt die Konten<br />

mit Leistungseinschränkungen. So wird<br />

zum Beispiel die Bankkarte eingezogen<br />

oder Daueraufträge<br />

und Lastschriften werden nicht<br />

mehr ausgeführt.<br />

Ab 01. Januar 2012 wird das P-<br />

Konto zusätzlich an Bedeutung<br />

gewinnen, da nunmehr die anderen<br />

gesetzlichen Best<strong>im</strong>mungen<br />

zum Kontopfändungsschutz<br />

(z.B. 14 Tage Schutz von Sozialleistungen)<br />

ihre Wirkung verlieren.<br />

Von Kontopfändung betroffene<br />

oder bedrohte Personen<br />

sollten deshalb rechtzeitig überlegen,<br />

ihr Girokonto in ein P-Konto<br />

umzuwandeln.<br />

Fragen zum P-Konto beantwortet<br />

das Diakonische <strong>Werk</strong> unter<br />

06261 – 92 99 100 oder bei einem<br />

persönlichen Beratungsgespräch<br />

während der offenen Montags-<br />

Sprechstunde in Mosbach und Buchen von<br />

10:00 – 12:00 und 14:00 - 16:00 Uhr.<br />

Im ersten Jahr bereits gut angenommen<br />

Unser „Diakonieladen - nah dran!“ in der Mosbacher Fußgängerzone feierte sein einjähriges Bestehen<br />

Mit einem Aktionstag beging der „Diakonieladen<br />

- nah dran!“ am 31. März sein einjähriges<br />

Jubiläum. In der kurzen Zeit seines Bestehens<br />

haben die Mitarbeiterinnen des Ladens<br />

zusammen mit ehrenamtlichen Helfern<br />

bereits Vieles auf die Beine gestellt. Es ist<br />

ein wirklich schönes und liebevoll eingerichtetes<br />

Geschäft entstanden, das von der Bevölkerung<br />

gut angenommen wird. Gerade<br />

Kunden mit kleinem Geldbeutel können sich<br />

über ein beachtliches Warensort<strong>im</strong>ent aus<br />

den Bereichen Kleidung, Bücher und Hausrat<br />

freuen. „Ich schau hier jede Woche vorbei.<br />

Info:<br />

Öffnungszeiten / Warenannahme:<br />

Dienstag Montag bis bis Freitag: 10.00 10 Uhr – 18.00 bis 18 Uhr<br />

Samstag: 10.00 10 Uhr – 14.00 bis 14 Uhr<br />

Anschrift:<br />

Diakonieladen – nah nah dran! dran!<br />

Hauptstraße 12<br />

Hauptstraße 12 · 74821 Mosbach<br />

74821 Mosbach<br />

Telefon (0 62 61) 92 99-5 00<br />

Tel. 06261/9299-500<br />

E-Mail: E-Mail: diakonieladen@dwnok.de<br />

diakonieladen@dwnok.de<br />

www.diakonieladen.diakonie-nok.de<br />

Die Verkäuferinnen kennen mich gut und wissen,<br />

welche Sachen ich brauchen kann. Die<br />

herzliche Atmosphäre und die Möglichkeit,<br />

auch mal nur zum Reden vorbei zu kommen,<br />

finde ich richtig toll.“ lobte eine Kundin am<br />

Jubiläumstag den Laden.<br />

Diakonie-Geschäftsführer Reinhardt Löhlein<br />

bedankte sich<br />

anlässlich des<br />

Jubiläums bei allen,<br />

die mitgewirkt<br />

haben,<br />

dass der Laden<br />

sich so gut entwickeln<br />

konnte.<br />

Zur Feier des Tages<br />

gab es für<br />

die Kunden ein<br />

Begrüßungsgetränk<br />

sowie einenJubiläumsrabatt<br />

auf den Einkauf.<br />

Zudem<br />

konnten die Besucher<br />

sich<br />

be<strong>im</strong> Stand der<br />

Evangelischen<br />

Sozialstation Mosbach ihren Blutdruck und<br />

Blutzucker überprüfen lassen.<br />

Das Team des Diakonieladens freut sich<br />

weiterhin über Ihren Besuch. Auch Warenspenden<br />

und die Bereitschaft, sich <strong>im</strong> Laden<br />

ehrenamtlich zu engagieren, sind nach wie<br />

vor gefragt.


Kurberatung be<strong>im</strong> Diakonischen <strong>Werk</strong><br />

Ehren- und Hauptamt – Hand in Hand<br />

Frau Engelhardt und Frau Ludwig verantworten<br />

seit nun über einem Jahr gemeinsam<br />

die Kurberatung be<strong>im</strong> Diakonischen<br />

<strong>Werk</strong>.<br />

Seit wann arbeiten Sie ehrenamtlich in der<br />

Kurberatung?<br />

Engelhardt: Seit 01.09.2010 bin ich <strong>im</strong> Ruhestand<br />

und seit diesem Tag arbeite ich<br />

ehrenamtlich in der Kurberatung. Bis zu<br />

diesem Tag habe ich die Kurberatung als<br />

hauptamtliche Mitarbeiterin der Diakonie<br />

über viele Jahre gemacht.<br />

Wie ist die Aufgabenteilung in der Kurberatung?<br />

Ludwig: Ich bereite die schriftlichen Sachen<br />

vor und vereinbare die Beratungstermine.<br />

Gemeinsam führen wir dann die Beratungsgespräche.<br />

Es ist ein großer Gewinn,<br />

dass Frau Engelhardt mit all ihrer Beratungserfahrung<br />

mich bei den Gesprächen<br />

unterstützen kann; selbstverständlich<br />

ist das auch für die Mütter eine gute Sache.<br />

Engelhardt: Dank der guten Vorarbeit<br />

durch Frau Ludwig kann ich mich auf die<br />

Gespräche sowie auf die Vermittlung in geeignete<br />

Einrichtungen konzentrieren.<br />

Ludwig: Allein 84 Kureinrichtungen der<br />

evangelischen Kirche zu überblicken, dafür<br />

Impressum:<br />

Redaktion: Ulrike Dinkelacker, Bernd Gr<strong>im</strong>m, Nathalie<br />

Sutter, Doris Ludwig, André Sommer, Guido Zilling<br />

V.i.S.d.P.: Reinhardt Löhlein, Geschäftsführer<br />

Fotos: <strong>Diakonisches</strong> <strong>Werk</strong> NOK<br />

Druck: Druckerei Odenwälder, Buchen<br />

braucht es sehr viel<br />

Berufserfahrung, wie<br />

sie Frau Engelhardt<br />

hat.<br />

Frau Engelhardt, was<br />

hat sich für Sie als ehrenamtlicheMitarbeiterin<br />

geändert?<br />

Engelhardt: Ich komme<br />

viel gelassener<br />

und ausgeruhter zur<br />

„Arbeit” und es macht<br />

mir <strong>im</strong>mer wieder<br />

Spaß zur Diakonie zu<br />

kommen. (lacht)<br />

Ludwig: Für die Zusammenarbeit<br />

ist es<br />

wichtig und hilfreich,<br />

dass wir feste Zeiten<br />

vereinbart haben beziehungsweiserechtzeitigTerminabsprachen<br />

treffen.<br />

Was bringt dieses Engagement für die Mütter<br />

und Väter?<br />

Ludwig: Ohne den ehrenamtlichen Einsatz<br />

von Frau Engelhardt hätten wir die Kurberatung<br />

nicht weiterführen können.<br />

Engelhardt: Immer wieder werden Mütter<br />

Die Diakonie- Kurberaterinnen Doris Ludwig und Inge Engelhardt bei der Arbeit.<br />

von ihren Krankenkassen abgewiesen,<br />

wenn diese eine ärztlich empfohlene Kur<br />

beantragen möchten. Dank unserer Beratung<br />

werden doch noch viele Kuren bewilligt,<br />

die bereits abgelehnt wurden.<br />

Redaktion: Wir danken für dieses Gespräch.<br />

„Aktionstag zur<br />

Krebserkrankung“<br />

Informationsstand vor dem Diakonieladen<br />

In der Aktionswoche gegen<br />

Brustkrebs bietet die Selbsthilfegruppe<br />

für Frauen nach<br />

Krebs am Samstag, 15. Oktober<br />

2011 ab 10.00 Uhr vor<br />

dem Diakonieladen wieder<br />

ihren bekannten Infotisch an.<br />

Es gibt für jede Frau eine ro-<br />

sa Rose und dazu Informationen<br />

rund um alle Vorsorgeuntersuchungen<br />

zur Früherkennung<br />

von Brustkrebs.<br />

Informationen zur Selbsthilfegruppe<br />

erhalten Sie bei<br />

Helga Carey unter Telefon<br />

(0 62 61) 92 99-1 00.<br />

<strong>Diakonisches</strong> <strong>Werk</strong> der evangelischen<br />

Kirchenbezirke <strong>im</strong> <strong>Neckar</strong>-<strong>Odenwald</strong>-Kreis<br />

<strong>Neckar</strong>elzer Straße 1, 74821 Mosbach<br />

Tel. (0 62 61) 92 99-0, Fax (0 62 61) 92 99-33<br />

www.diakionie-nok.de, E-Mail: info@dwnok.de<br />

Spendenkonto 3032000 (BLZ 674 500 48)<br />

Sparkasse <strong>Neckar</strong>tal-<strong>Odenwald</strong>

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