Gemeindebrief Wir März bis Mai 2021
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WIR
in Idensen und Mesmerode
März bis Mai 2021
2 editorial
Ostern als Zeichen der Hoffnung
Der Blick auf Ostern ist häufig der:
Freude auf Familie, Eier, niedliche
Häschen in der Dekoration oder in den
Werbefilmen. All das ist oberflächlich
Ostern.
Von Ostern geht aber ein viel größeres
Zeichen aus als geformte Schokolade.
Die Feier der Auferstehung Christi ist
ein Grund zur Hoffnung für einen Anlass,
den wir allzu gerne verdrängen:
Den Tod unserer Liebsten und unseren
eigenen Tod.
Es war ein Gespräch nach einem Sterbefall.
Der Verstorbene war nicht in der
Kirche und die Partnerin hatte die Aufgabe,
die Trauerfeier zu organisieren.
Wie sollte diese Trauerfeier sein?
Wenn Menschen nicht in der christlichen
Kirche sind, gibt es viele Möglichkeiten,
wie so ein letzter Abschied aussehen
kann. Von den Ansichten eines
Friedrich Nietzsche über die der Humanisten
bis zur Wiedergeburt der Hinduisten.
Es gibt sogar die Aussage, dass das
Leben nur eine Unterbrechung des Todes
ist. Was spendet da noch Trost?
In einem Gespräch mit der Hinterbliebenen
wurde klar: Beide glaubten und
glauben an eine Auferstehung, an ein
Leben in einer anderen, besseren Welt,
so wie es in der Bibel in der Offenbarung
des Johannes beschrieben ist. Und
das ist es, was Hoffnung vermittelt in
den schwersten Stunden der Trauer, so
sagte sie es später.
Ohne Ostern wäre es schwierig mit einem
solchen Bild der Auferstehung und
der eigenen „Himmelfahrt“.
Ein Moment, in dem ich auch für mich
viel darüber nachdachte, war, als ich die
Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht
ausfüllte oder als ich den Organspendeausweis
in mein Portemonnaie
steckte: Wie geht es mit mir einmal
weiter?
Ich kann es verdrängen und mir noch
viele, viele Jahre wünschen. Und dennoch
weiß ich nicht, was morgen passiert.
Ich weiß nicht, ob ich einen Unfall
haben werde oder einen Herzinfarkt.
Ich weiß aber, dass ich durch Ostern die
Hoffnung habe, ein ewiges Leben zu ererben
– ohne Angst und Schmerz.
Die Zeit bis Ostern ist die Passionszeit.
Wir erinnern uns an die Leiden Christi.
Dazu wird gefastet. Während heute das
Fasten ein Zeichen des bewussten Verzichtes
gegen gesellschaftliche Normen
ist, war früher das Fasten auch eine Art
des „Mitleidens“ mit Christus.
Es ist gut, sich in dieser Zeit auch die eigene
Endlichkeit bewusst zu machen. Jeder
Tag ist ein geschenkter Tag, den wir
genießen dürfen. Und jeder Tag macht
unsere verbleibende Zeit einen Tag kürzer.
Und genau daher ist Ostern das
Beste, was uns passieren konnte.
Wir können bei einem unserer beiden
Ostergottesdienste rufen „Christus ist
auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!“
und rufen dabei unsere Hoffnung
für alle Menschen, die uns lieb und
teuer sind, heraus: Gott sei Dank, es gibt
diese Auferstehung auch für mich.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein
gesegnetes Osterfest.
Ihr Jörg Mecke, Prädikant
Neues Jahr = Neues Glück!?
Während ich diesen Text schreibe, ist
das neue Jahr erst ein paar Tage alt. Das
wohlige Gefühl von Weihnachten und
der Schwung vom Jahreswechsel sind
noch deutlich zu spüren, und vor meinem
Fenster schneit es gerade sogar.
Während du diesen Text liest, ist das
Jahr schon ein paar Monate alt. Und wie
ist es? Bestimmt das beste Jahr überhaupt,
oder? Schließlich haben viele so
sehr auf das Ende von 2020 hin gefiebert,
dann muss 2021 jetzt ja richtig gut
sein. Die Pandemie ist vorbei, der Klimawandel
gestoppt und es herrscht
überall Frieden, oder etwa nicht?
Wahrscheinlich sieht es leider nicht ganz
so aus. Aber vielleicht müssen wir nur
einfach genauer hinsehen. Wenn wir es
einmal genau betrachten, finden wir Zeichen,
die Hoffnung geben: Menschen
werden geimpft, jemand setzt seine
Vorsätze um und handelt umweltbewusster,
die Nachbarn versöhnen sich
wieder.
Ich glaube, Hoffnung ist das wichtige
angedacht 3
Wort in diesen Zeiten. Und bei Jesaja
steht dazu geschrieben:
„Aber alle, die ihre Hoffnung auf den
HERRN setzen, bekommen neue Kraft. Sie
sind wie Adler, denen mächtige Schwingen
wachsen. Sie gehen und werden nicht müde, sie
laufen und sind nicht erschöpft.“
Ein neues Jahr ist nicht gleich neues
Glück, aber es kann neue Chancen und
Hoffnung bieten.
Und somit wünsche ich uns allen, dass
wir unsere Hoffnung auf Gott setzen,
damit er uns neue Kraft für das Jahr
2021 gibt und wir nicht müde werden,
sondern voll Schwung durch das Jahr gehen.
Louisa Stölting
Diakonin für Jugendarbeit
in der Region
4 aus der gemeinde
Liebe Leser*innen,
seit 35 Jahren bin ich, Gudrun Gerloff-
Kingreen, Gemeindepastorin, davon 28
Jahre in der Corvinus-Gemeinde in
Wunstorf. Jetzt arbeite ich im Kirchenkreis
und bin die „Springerpastorin“.
D.h. ich „springe ein“ für meine Kolleg*innen
und stärke ihnen den Rücken
bei Elternzeiten, Erkrankung oder
Fortbildung oder in einer Vakanzsituation.
In dieser Funktion als Springerpastorin
bin ich seit dem 1. Dezember auch in
Ihrer Kirchengemeinde für pastorale
Kernaufgaben zuständig.
Ich freue mich, mit Ihnen Gottesdienste
zu feiern, den Kirchenvorstand zu
begleiten und Sie bei Anlässen wie
Taufen, Trauungen, Jubiläen und besonderen
Gottesdiensten kennenzulernen,
Sie aber auch auf den schweren
Wegen des Lebens, bei Beerdigungen
zu begleiten.
Für seelsorgliche Fragen und Anliegen
können Sie mich persönlich erreichen
unter meiner Mobilnummer
0151 44357373 und per Email unter
Gudrun.Gerloff-Kingreen@evlka.de
Ich freue mich auf Begegnungen und
grüße Sie herzlich,
Ihre Gudrun Gerloff-Kingreen
Ein neues Gesicht in unserer
Gemeinde:
Hallo! Ich bin Alexander Dorsch und
wohne in Wunstorf. Seit Anfang Januar
bin ich immer wieder auf dem Gelände
der Kirchengemeinde unterwegs – innen
und außen – und kümmere ich
mich um Aufgaben, die schon längere
Zeit liegen geblieben sind.
Mit meiner handwerklichen Begabung
und der Freude an einem guten Erscheinungsbild
der Kirchen und des
Kirchengeländes bin ich dabei, Veränderungen
herbeizuführen. In enger
Abstimmung mit Menschen aus der
Gemeinde und dem Kirchenvorstand
soll es außen und innen noch schöner,
aber auch artenreicher und inspirierender
werden. Ich bin überrascht von den
vielen Menschen, die jeden Tag – auch
im Winter – zur Kirche kommen und
freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.
aus der gemeinde 5
Frühjahrsputz
Auch in diesem Jahr wollen wir uns an
der Kleidersammlung für Bethel beteiligen.
Sie findet vom 7. - 13. April statt.
Sammelsäcke liegen in der Bücherstube
am Kindergarten und in der Kirche aus.
Die Säcke können
von 9 - 18 Uhr
in Idensen bei Familie Herrmann,
Auf der Breite 6
in Mesmerode bei Familie Senne,
Auf der Worth 4
abgegeben werden. Was kann in die
Kleidersammlung gegeben werden? Gut
erhaltene Kleidung und Wäsche,
Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere und
Federbetten.
Die Abholung der Säcke ist in diesem
Jahr gewährleistet.
Noch eine Bitte: Geben Sie die Säcke
nicht vor dem 7. April an den Sammelstellen
ab.
Es ist schon zur Tradition geworden: Im
beginnenden Frühling bitten wir um
Hilfe, um die Außenanlagen unserer beiden
Kirchen aus dem Winterschlaf zu
erwecken und in Ordnung zu bringen.
Das Laub aus dem letzten Herbst darf
nun entfernt werden ebenso wie das
frisch gewachsen Unkraut im Kies rund
um die Sigwardskirche.
Die Putz- und Aufräumaktion auf dem
Kirchengelände findet am Samstag,
den 20. März von 10 - 13 Uhr statt.
Bitte bringen Sie Gartengeräte wie
Harke, Hacke, Laubbesen mit.
Ein Imbiss zwischendurch sorgt für die
nötige Stärkung.
Ob die Aktion stattfinden darf, hängt
von den aktuellen Coronavorschriften
ab. Bitte schauen Sie auf unsere Homepage
oder rufen Sie uns an (Tel.
05031/14565), wir geben gern Auskunft.
Kirchenvorstand und Vorstand des Freundeskreises
Sigwardskirche
6 aus der gemeinde
Am ersten Freitag im März, in diesem
Jahr am 5. März, findet traditionell der
Weltgebetstag statt. Unsere katholische
Nachbargemeinde St. Konrad wollte
dazu einladen, musste den geplanten
Gottesdienst wegen der Einschränkungen
aufgrund der Coronapandemie
jedoch absagen.
Dennoch haben auch in diesem Jahr
Frauen einen Gottesdienst vorbereitet.
Er kommt aus Vanuatu, einem Inselstaat
im Pazifik nordöstlich von Australien.
Äußerlich ist es ein Südseeparadies mit
blauem Meer, weißen Stränden und
Korallen. Probleme bereiten Unwetter
und der steigende Meeresspiegel – bedingt
durch den Klimawandel. Daneben
ist die Gewalt gegen Frauen allgegenwärtig.
Vor diesen Hintergründen
haben Frauen unterschiedlicher Konfessionen
aus Vanuatu den Gottesdienst
unter dem Motto „Worauf bauen
wir?“ gestaltet.
Sie haben die Möglichkeit, sich am
5. März um 19 Uhr einen Gottesdienst
zum Weltgebetstag 2021 auf Bibel TV
anzuschauen.
Das gleiche Video wird es außerdem
den ganzen Tag auf Youtube unter
www.weltgebetstag.de geben.
Im Anschluss an den Gottesdienst laden
wir Sie ein, um 19:45 Uhr draußen
vor der eigenen Haustür das bekannte
Schlusslied „Der Tag ist um, die Nacht
kehrt wieder“ anzustimmen. So können
wir unsere Verbundenheit zu den Frauen
aus Vanuatu zeigen. Das Lied wird –
von Instrumenten gespielt und eingebettet
in Gebet und Segen – um diese
Zeit vor der Neuen Kirche zu hören
sein.
TEXT:
1. Der Tag ist um, die Nacht kehrt wieder,
auch sie, o Herr, ist deine Zeit.
Dich priesen unsre Morgenlieder,
dir sei die Stille nun geweiht.
2. Wie über Länder, über Meere
der Morgen ewig weiterzieht,
tönt stets ein Lied zu deiner Ehre,
dein Lob, vor dem der Schatten flieht.
3. Kaum ist die Sonne uns entschwunden,
weckt ferne Menschen schon ihr Lauf.
Und herrlich neu steigt alle Stunden
die Kunde deiner Wunder auf.
4. So mögen Erdenreiche fallen,
dein Reich, Herr, steht in Ewigkeit.
Und wächst und wächst, bis endlich
allen
das Herz zu deinem Dienst bereit.
Verstärkung für Gottesdienste
Nun ist es soweit, am 7. Februar wird
Kirsten Gutleben im Gottesdienst als
Lektorin eingeführt. Jörg Mecke begrüßt
sie mit den Worten: „Schön, dass Du
den Kreis derjenigen in unserer Gemeinde
verstärkst, die Gottesdienste gestalten
und durchführen.“
Für Frau Gutleben schließt sich ein
Kreis. 1988 hat sie ein Theologiestudium
begonnen, welches sie wegen einer langen
Wartezeit für ein Vikariatsamt nicht
zu Ende geführt hat. Sie hat sich dann
anders entschieden, ohne die Kirche aus
dem Blick zu verlieren. 2018 tritt sie zur
Kirchenvorstandswahl in unserer Gemeinde
an und rückt dann 2019 in den
Vorstand nach. Hier arbeitet sie seit
2018 sehr aktiv mit, schreibt lange die
Protokolle, engagiert sich in der Jugendarbeit,
gründet eine Jugendgruppe und
hilft bei der Gestaltung von Gottesdiensten.
2020 wird sie zur Vorsitzenden des Kirchenvorstands
gewählt und beginnt eine
Ausbildung zur Lektorin. Der Dienst als
Lektorin nimmt eine Vorstellung auf, die
bereits in den Briefen des Neuen Testaments
formuliert ist: Alle Christen sind
dazu berufen, von ihrem Glauben weiterzuerzählen.
Mit der Argumentation
vom „Priestertum aller Getauften“ vermittelte
Martin Luther diesen Gedanken
als Grundüberlegung für die reformatorische
Kirche.
Kirsten Gutleben besucht einen Lektorenkurs
im Michaeliskloster in Hildesheim
(zweimal fünf Tage). Danach
aus der gemeinde 7 3
gestaltet und hält sie eigene Gottesdienste,
begleitet von ihrer Mentorin
Pastorin Susanne von Stemm. Von ihr
und auch von Prädikant Jörg Mecke bekommt
sie Tipps für die Gestaltung und
Durchführung von Gottesdiensten – all
das trotz der Einschränkungen durch
Corona.
Am Sonntag Sexagesimä wird sie von
Pastorin Gerloff-Kingreen als Lektorin
eingeführt und verstärkt damit die Reihe
der Personen, die in unserer Gemeinde
Gottesdienste halten werden. Nach dem
Weggang von Heinz Laukamp ist dies
ein wichtiger Beitrag zur regelmäßigen
Durchführung von Gottesdiensten in
Idensen und Mesmerode.
Uwe Wolf
Lektorin Kirsten Gutleben
8 die ehrenamtlichen in idensen und mesmerode
Name:
Karina Herde
Alter: 56 Jahre
Wohnort: Idensen
Ich engagiere mich ehrenamtlich, weil …
… ich dem Dorf, in dem ich lebe, etwas zurückgeben möchte! Da ich einigermaßen
bei Verstand bin, zwei gesunde Arme und Beine habe, ist es für mich selbstverständlich
zu helfen, wenn ich kann. In dieser Zeit liegen mir unsere älteren Dorfbewohner
besonders am Herzen, schließlich haben sie mich durch meine Kindheit begleitet und
"Dorfleben" vorgelebt.
Das gefällt mir in unserer Gemeinde/unserem Dorf besonders gut:
Ich mag einfach die vielen unterschiedlichen Menschen, unabhängig von Alter, Hautfarbe,
egal ob männlich oder weiblich. Und gerade in dieser putzigen Zeit muss man
einfach zusammenhalten und aufeinander aufpassen.
Ich wünsche mir…
… in erster Linie natürlich, dass alle gesund bleiben und dass wir uns in naher Zeit
alle einmal wiedersehen! Ich wünsche mir auch, dass "Zugezogene" und junge Menschen
etwas für dieses Dorf tun, denn es reicht nicht, hier nur schön zu wohnen. Ein
jeder sollte sich mit seinen Möglichkeiten einbringen.
Besonders wichtig ist mir, …
… dass wir aufeinander Acht geben und auch einmal über den Tellerrand blicken, um
zu schauen, ob jemand Hilfe und Unterstützung oder einfach nur einmal ein Gespräch
sucht....
In der von der Kirchengemeinde und den Ortsräten initiierten Nachbarschaftshilfe
„Hilfe in Idensen und Mesmerode“ übernimmt Karina Herde von Montag bis Freitag
vormittags den Telefondienst und ist erster Ansprechpartner für Mitbürger, die Hilfe
benötigen. Sehr gefreut haben sich eine Reihe von Senioren in Idensen über die von
Karina und ihrer Familie selbst gebastelten Grüße zu Ostern und zum Nikolaustag.
Die Hilfsinitiative ist unter 05031/5150073 und hilfe@kirche-idensen.de zu erreichen.
Die Küche nach Bedarf
Beim Einbau der Gemeinderäume in die
Neue Kirche wurde auch eine Küche
eingebaut. Ausgerichtet auf den Grundbedarf
der Gemeinde. Hier werden
Dinge für die Gemeindegruppen vorbereitet,
wird Kaffee für den Kirchkaffee
gekocht, der Kuchen bereitgestellt, werden
Suppen für Veranstaltungen erwärmt
und viele andere Dinge mehr.
Grundsätzlich geht das alles. Aber vieles
nicht besonders gut. Die Kaffeemaschinen
stehen immer sichtbar in der Küche,
Abstellflächen sind rar, sodass Kuchen
schon mal auf dem Fußboden abgestellt
werden, Schrankplatz fehlt, und die
elektrischen Leitungen sind nicht für die
großen Verbraucher ausgelegt. Deshalb
haben wir uns überlegt, dies zu optimieren.
So ist eine Anpassung der elektrischen
Leitungen geplant, und es wird einen
Schrank geben, in dem die Kaffeemaschinen
aus dem Blickfeld verschwinden,
wenn sie nicht gebraucht werden.
Rollbare Abstellfläche mit Schrankplatz
aus der gemeinde 9 3
Schrank für die Geräte zum Kaffeekochen
Als Abstellfläche werden rollbare
Schränke mit einer Arbeitsplatte versehen.
Nach der Planung des Umbaus und dem
Einholen von Angeboten musste die Finanzierung
gesichert werden. Dazu
wurde ein 2017 gesammeltes Kirchgeld
umgewidmet. War es eigentlich für die
energetische Sanierung der neuen Kirche
geplant, mussten wir uns aus Denkmalschutzgründen
von den angedachten
Veränderungen verabschieden. Deshalb
haben wir die Spender gefragt, ob wir
das Geld unter anderem für die Optimierung
der Küche verwenden dürfen.
Nachdem wir die Zustimmung bekommen
haben, wurden die Arbeiten in Auftrag
gegeben.
Uwe Wolf
10 aus der gemeinde
Lebendiger Adventskalender 2020 –
was bleibt?
In der Adventszeit 2020 stellte unsere
Kirchengemeinde ihren ersten virtuellen
lebendigen Adventskalender vor.
Hinter den 24 Türchen
steckten Videos
von Menschen
unserer beiden
Dörfer Mesmerode
und Idensen.
Jede/r Darsteller
konnte sich
aussuchen, was in
seinem Video passiert.
Ob Geschichte,
Lied, Bastelanleitung
oder Erläuterung.
Auf Hochdeutsch
und auf Plattdeutsch. Zwischen
2 und 17 Minuten von 11 Jahren
bis über 80 – ein bunter Blumenstrauß
von Beiträgen, die nie vorgegeben waren.
Es war für alle toll zu sehen, mit welcher
Liebe diese Beiträge gestaltet wurden:
Von der Dekoration bis zur sorgfältigen
Auswahl des Inhaltes haben
alle auch etwas Persönlichkeit preisgegeben.
Wie viele Menschen aus unserer
Gemeinde haben sich diese Videos
angesehen? Wir wissen es nicht. Denn
wir können nur zählen, wie häufig ein
Türchen geöffnet wurde. Wir kennen
Familien, die dies morgens zu viert
taten oder Paare nachmittags beim Tee
– so lassen sich Zahlen nur erahnen.
Was wir jedoch wissen ist, dass die
Zuschauer*innen nicht nur aus unserer
Gemeinde kamen. Zugriffe auf den
virtuellen lebendigen Adventskalender
gab es aus allen Bundesländern, aber
natürlich hauptsächlich aus Niedersachsen.
Die Zugriffszahlen sehen so aus:
Schön ist auch zu sehen, wann die Türen
geöffnet wurde. Einige haben bereits
nachts nachgesehen.
Wir haben so viele nette Worte und
Reaktionen erhalten, dass wir sicher
sind, dass sich der Aufwand für alle
gelohnt hat. Viele wünschen sich sogar
eine Fortsetzung, auch nach der
Corona-Zeit. Denn wann kann man
schon jeden Tag dabei sein, wenn nette
Menschen eine Geschichte vorlesen?
Die Besucherzahlen jedenfalls waren
ein Vielfaches von denen, die sich die
Jahre zuvor persönlich getroffen haben.
Jörg Mecke
Der 3. Raum geht weiter
Nach dem Erfolg im Jahr 2019 werden
wir auch in diesem Jahr die Kunstaktion
„Der 3. Raum“ in der Privatkapelle der
Sigwardskirche durchführen. Die
Hanns-Lilje-Stiftung hatte uns bereits
für das vergangene Jahr die Förderung
zugesagt; allerdings war die Sigwardskirche
coronabedingt längere Zeit geschlossen.
Der Beginn ist am 26. 3. um 19:30 Uhr.
Wir eröffnen dann „Die Wanderung“
von Edin Bajric. Rund 7.500 Figuren
werden in die Privatkapelle gebracht.
Ein Gestell wird gebaut, um die gut
900 kg zu tragen und die Szenerie darzustellen.
Vom 27.3. bis zum 21.5. ist „Die
Wanderung“ dann täglich von 10 bis 18
Uhr für die Besichtigung – wie die gesamte
Kirche – geöffnet.
Am 28.5. startet dann aber schon der
oder die nächste Künstler*in. Wir wissen
noch nicht, wer es ist. Denn basierend
auf einer Ausschreibung an der „Hochschule
für angewandte Wissenschaft und
Kunst (HAWK)“ in Hildesheim haben
sich mehrere Studierende mit Projektvorschlägen
gemeldet. Im Februar tagt
dann eine Jury von Professoren, Theologen
und Gemeindegliedern, um den besten
Vorschlag zu küren, der ab Mai bis
in den Juli zu sehen ist. Es bleibt auf jeden
Fall spannend, wie Menschen auf
die Kunst in unserer kleinen Kapelle reagieren
– und natürlich auch, ob uns
eventuell gesetzliche Vorgaben zum
Pandemieschutz nicht erneut einen
Strich durch die Rechnung machen.
Jörg Mecke
Freundeskreis Sigwardskirche
freundeskreis 11 3
Momentan ist es schwer, Versammlungen,
Konzerte oder Vorträge zu planen.
Wir versuchen es, auch wenn wir nicht
wissen, welche Einschränkungen wir zu
beachten haben. Wir versuchen, Risiken
mit der Verlagerung in die zweite Jahreshälfte
zu umgehen.
Unsere diesjährige Mitgliederversammlung
soll am Sonntag, dem 27.
Juni um 15.00 Uhr stattfinden, entweder
in den Gemeinderäumen in der Neuen
Kirche oder an der frischen Luft vor der
Sigwardskirche. Neben den Berichten
über die Aktivitäten des Freundeskreises
im letzten Jahr wird ein Ausblick auf die
geplanten Aktivitäten dieses Jahres gegeben
werden. Ein weiterer wichtiger
Punkt sind die turnusmäßigen Vorstandswahlen,
die alle zwei Jahre erfolgen.
Soweit es möglich ist, wird es auch
eine Tasse Kaffee oder Tee und etwas
Kuchen geben.
Wir hatten im Juni des letzten Jahres
Andy Morkus zu Gast, der uns auf seine
„Klavierzeitreise“ mitnahm, und luden
ihn ein, wieder zu kommen. Er wird im
Anschluss an die Versammlung um
17.00 Uhr wieder ein openair-Konzert
vor der Sigwardskirche geben. Sobald
wir Näheres zu seinem diesjährigen Programm
wissen, veröffentlichen wir es
auf unserer Homepage www.sigwardskirche.de.
Gäste (Nichtmitglieder) sind bei der Mitgliederversammlung
und beim Konzert
herzlich willkommen.
Rolf Herrmann
12 wir gratuliert
…im März
Ursula Bruns
Wilhelm Dettmer
Meent Meentzen
Gotthard Reimann
Monika Gruber
Anita Wieloch
Ingrid Rabe
Farhad Jorjani
Hans-Georg Oldendorf
Willi Spier
Eka Senne
Lieselotte Dambietz
Christel Schrader
Wilhelm Schrage
Inge Dralle
Hannelore Ibold
Felicitas Mooser
Irma Maltzahn
86 Jahre
87 Jahre
74 Jahre
87 Jahre
74 Jahre
75 Jahre
83 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
84 Jahre
92 Jahre
90 Jahre
86 Jahre
84 Jahre
70 Jahre
76 Jahre
92 Jahre
…im April
Rosmarie Frankwitz
Ruth Helga Reimann
Hildegard Schlüter
Waltraud Siemens
Ingrid Widdel
Günter Schneehage
Herbert Notholz
Michel Bellenger
Helga Fricke
Karl Senne
Anneliese Klußmann
Ingrid Meier
Siegfried Stelter
80 Jahre
86 Jahre
85 Jahre
96 Jahre
84 Jahre
82 Jahre
91 Jahre
74 Jahre
81 Jahre
86 Jahre
86 Jahre
82 Jahre
79 Jahre
Helmut Nürnberg
Ingrid Frankwitz
Günter Machnik
Marga Dopheide
Renate Grothe
Annemarie Gärtner
Eckhard Bauer
Egbert Kruschinski
Ingeborg Thake
…im Mai
72 Jahre
85 Jahre
84 Jahre
85 Jahre
77 Jahre
71 Jahre
70 Jahre
86 Jahre
89 Jahre
wir gratuliert 13 3
Gerhard Seegers
Gisela Schneehage
Elvira Hoffmann
Wolfgang Noordman
Christel Homburg
80 Jahre
82 Jahre
72 Jahre
70 Jahre
79 Jahre
Gemeindeglieder, die nicht in unserer Geburtstagsliste genannt werden möchten,
teilen dies bitte unserer Pfarrsekretärin unter Tel. 05031/2520 mit.
in unsere mitte genommen
Goldene Hochzeit feierten
am 26. November 2020 Walter Kettner und Marianne, geb. Bade,
Mesmerode
In unserer Gemeinde wurden christlich bestattet
am 19. November 2020
am 04. Dezember 2020
am 05. Februar 2021
Jutta Möller, geb. Freise,
Mesmerode
Ursula Stemme, geb. Engelking,
Idensen
Heinrich Freise,
Idensen
14 aus der gemeinde
Ostern!?
Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu,
beginnt mit dem letzten Abendmahl
am Gründonnerstag, Karfreitag die
Kreuzigung Jesu und Ostersonntag die
Freude über die Auferstehung.
Diesen Weg wollen wir feiern – beginnend
mit einem Tischabendmahl am
Gründonnerstag um 18 Uhr. Alle bringen
etwas zu essen mit, und gemeinsam
wird es dann in Gedenken an das letzte
Abendmahl von Jesus mit seinen Jüngern
gefeiert. Jörg Mecke
wird dazu predigen.
Am Karfreitag folgt um
15 Uhr die Andacht zur Sterbestunde
mit Pn. Gerloff-
Kingren. Betroffen gehen wir
nach Hause, aber mit dem
Wissen, dass die Auferstehung
Jesu bevorsteht.
Diese wollen wir gemeinsam am Ostersonntag
um 6 Uhr in oder an der Sigwardskirche
feiern.
Das ist der Plan. Wie aber wird alles
stattfinden können? Was erlaubt uns
Corona in diesem Jahr? Werden wieder
alle Veranstaltungen abgesagt werden
müssen oder unter Einhaltung besonderer
Hygieneregeln stattfinden? Genaueres
werden wir erst kurz vorher
wissen und Ihnen auf der Website und
im Schaukasten bekanntgeben. Oder
fragen Sie uns, den Kirchenvorstand,
wir geben gern Auskunft und helfen
auch bei der wahrscheinlich notwendigen
Anmeldung für die Veranstaltungen.
Uwe Wolf
Christi Himmelfahrt
Am Himmelfahrtstag laden wir herzlich
zu einem Gottesdienst im Freien ein.
Wir feiern ihn als gemeinsamen Gottesdienst
im Butteramt am
13. Mai 2021 um 11 Uhr
an der
Mehrzweckhalle in Mesmerode.
Beim Brunnenfest können wir uns im
Anschluss frischen Matjes schmecken
lassen. Die Dorfwerkstatt Mesmerode
lädt dazu ein – wenn Corona es erlaubt.
Danke, Petra!
Ute Herrmann
Am 6. Dezember war es nun
so weit. Wir mussten Petra
Leopold in ihren wohlverdienten
Unruhestand verabschieden.
Viereinhalb Jahre
war sie unsere Küsterin. Jörg Mecke
verabschiedete sie mit den Worten:
„Danke, Petra, für Deine Arbeit, die Du
für die Kirchengemeinde Idensen geleistet
hast. Einen Teil haben wir gesehen,
einen großen weiteren Teil allerdings
hast Du im Verborgenen geleistet“
(siehe Foto Seite 27). So hat sie
nicht nur den Gottesdienst und das
Abendmahl vorbereitet, die Stühle gestellt,
Gesangbücher ausgegeben, sondern
auch dafür gesorgt, dass die Kirchen
immer in einem sauberen und
aufgeräumten Zustand waren. Petra, wir
werden dich vermissen!
Uwe Wolf
gottesdienste 15 1
Datum Uhrzeit Gottesdienste
05.03.2021 19:00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag, auf Bibel TV oder
ganztägig online unter www.weltgebetstag.de
07.03.2021 10:30 Uhr Gottesdienst, Neue Kirche,
Pn Gudrun Gerloff-Kingreen
21.03.2021 10:30 Uhr Gottesdienst, Neue Kirche,
Pn Susanne von Stemm und Konfirmanden
26.03.2021 20:30 Uhr Gute-Nacht-Andacht, Sigwardskirche,
Prädikant Jörg Mecke
01.04.2021 18:00 Uhr Tischabendmahl, Neue Kirche,
Prädikant Jörg Mecke
02.04.2021
Karfreitag
04.04.2021
Ostersonntag
05.04.2021
Ostermontag
15:00 Uhr Andacht zur Sterbestunde Jesu, Neue Kirche,
Pn Gudrun Gerloff-Kingreen
06:00 Uhr Frühgottesdienst,
Gottesdienstteam, Sigwardskirche
10:30 Uhr Gottesdienst, Prädikantin Helga Kaiser,
Sigwardskirche
18.04.2021 10:30 Uhr Gottesdienst, Sigwardskirche,
Prädikant Jörg Mecke
02.05.2021 10:30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden,
Sigwardskirche, Pn Susanne von Stemm
13.05.2021
Himmelfahrt
23.05.2021
Pfingstsonntag
24.05.2021
Pfingstmontag
11:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst im Butteramt,
Mesmerode, im Freien an der Mehrzweckhalle
10:30 Uhr Gottesdienst vor der Sigwardskirche,
Superintendent Michael Hagen
11:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst aller Wunstorfer Kirchengemeinden,
Kirchplatz Luthe
28.05.2021 20:30 Uhr Gute-Nacht-Andacht, Sigwardskirche,
Prädikant Jörg Mecke
Bitte melden Sie sich auf unserer Homepage zu jedem Gottesdienst an. Sie können
sich auch gern an eine/n Kirchenvorsteher/in wenden. Sie werden Ihnen behilflich
sein.
Wir planen unsere Gottesdienste unter Berücksichtigung der aktuell geltenden
Corona-Vorschriften. Änderungen können dazu führen, dass wir diese Planungen
überarbeiten müssen. Bitte schauen Sie auf unsere Homepage und beachten Sie die
Pressemitteilungen. Bei gutem Frühlingswetter werden Gottesdienste auch wieder im
Freien vor der Sigwardskirche stattfinden.
16 aus der gemeinde
Unsere Konfirmandenzeit:
Unsere Konfirmandenzeit begann nach
den Sommerferien im Jahr 2016.
Im Begrüßungsgottesdienst wurden wir
der Gemeinde vorgestellt. Wir kamen
gerade in die vierte Klasse und gehörten
nun auch zu den Kinderkonfirmanden.
Frau Dr. Vera Pabst und Heinz Laukamp
gingen mit uns durch das erste
Jahr dieser spannenden Zeit. Wir waren
alle besonders aufgeregt, weil niemand
Heinz Laukamp kannte.
Heinz war zu diesem Zeitpunkt ganz
neu in unserer Gemeinde. Schnell stellte
sich heraus, dass die Konfirmandenzeit
richtig viel Spaß macht.
In unserer Zeit als Kinderkonfirmanden
haben wir beide Teile der Bibel
(Neues und Altes Testament) kennengelernt.
Wir haben einzelne Geschichten
aus der Bibel genauer betrachtet,
zum Bespiel „Die fünf Bücher von
Mose“. Wir lernten auch noch weitere
Personen aus der Bibel kennen.
Ein sehr großer Schwerpunkt war das
Thema „Taufe“, an dessen Ende die
Taufe der Kinder unserer Gruppe
stand, die noch nicht getauft waren.
Wir besuchten viele Gottesdienste und
gestalteten unseren Abschlussgottesdienst
als Kinderkonfirmanden.
Von diesem Zeitpunkt an (Juni 2017 bis
Juni 2020) zählten wir zu den Zwischenkonfirmanden.
Auch in dieser
Zeit besuchten wir Gottesdienste und
machten einige gemeinsame Ausflüge,
zum Beispiel zur Ökologischen Schutzstation
Steinhuder Meer in Winzlar.
Im Herbst 2017 verließ Frau Dr. Pabst
die Kirchengemeinde.
Von Herbst 2018
an war Frau Susanne
von Stemm als Pastorin
in Bokeloh
zuständig.
Vor den Sommerferien
2020 wurden
wir der Gemeinde
als Hauptkonfirmanden
vorgestellt.
Eigentlich sollten
wir im Sommer
gemeinsam auf eine
Konferfreizeit fahren.
Aber wie allen bekannt ist, war
2020 alles anders. Wie auch in vielen
anderen Bereichen machte Corona auch
einen Strich durch unsere Konferfreizeit.
Alles verschob und veränderte
sich. So wurden aus der großen Fahrt
mit anderen Kindern aus unterschiedlichen
Gemeinden ein paar verkürzte
Konfertage. Jede Konfergruppe blieb in
ihrer Gemeinde. Unsere Gruppe in Bokeloh
mit Kindern aus den Gemeinden
Idensen-Mesmerode und Bokeloh
wurde von Susanne von Stemm, Andreas
Litzke und Denise Ohlendorf betreut.
Ein weinendes Auge hatten
wir alle, denn Heinz Laukamp,
der eine andere
Gruppe mitbetreut hatte, verließ
unsere Gemeinde.
Der folgende Unterricht war
geprägt von strengen Corona-
Hygieneregeln. Es gab kein
Singen mehr, wir mussten
Abstand halten und einen
Mund-Nasenschutz tragen.
Aber es sollten trotz allem
lustige und spannende Tage
werden.
Wir begannen mit einem provisorischen
Escape Room in
der Kirche. Das war mal ein
anderes Gefühl, in der Kirche
eingeschlossen zu sein. Aber
gemeinsam konnten wir die Rätsel lösen
und kamen wieder aus der Kirche heraus.
Insgesamt gab es viele Spiele und
Unterricht an der frischen Luft.
Den Abschluss dieser Sommerkonferwoche
bildete ein gemeinsames, aber auf
Grund von Corona kein selbst zubereitetes,
sondern bestelltes Abendessen.
Unsere Konfertage endeten mit einem
gemeinsamen Gottesdienst auf
GOTT
LEBEN
GLAUBE
FREUNDE
FEST
MUSIK
FAMILIE
GEBET
KIRCHE
WIR
aus der gemeinde 17 3
dem Pausenhof der Grundschule Bokeloh.
Auch die Konfirmanden aus den
Nachbargemeinden waren anwesend.
Nach den Sommerferien starteten wir
erstmal in den Präsenzkonfirmandenunterricht.
Wie in der Schule kamen wir
auch im Konfirmandenunterricht im
November im digitalen Zeitalter an und
wechselten in den digitalen
Unterricht.
Wir besprachen Themen wie
Tod und Trauer, Taufe, mein
Name, die 10 Gebote und
unsere christliche Kirche.
Abschließend betrachtet, ist
unsere Konfirmandenzeit
wohl komplett anders gelaufen
als alle vorherigen. Gottesdienste
sind nur mit Anmeldung,
Mund-Nasenschutz
und Abstand möglich.
Auch das geplante Gemeindepraktikum
musste
entfallen, da Corona dieses
derzeit unmöglich macht.
Trotz aller Widrigkeiten
durch die Corona-Pandemie
liegt hinter uns eine lustige
und spannende Zeit. Gespannt schauen
wir in die Zukunft und freuen uns auf
unsere bevorstehende Konfirmation.
Miriam Adamskie & Laura Stolte
für die Konfirmanden der Kirchengemeinden Bokeloh
und Idensen-Mesmerode
18 über den tellerrand geschaut
Coaches for Africa e.V.
– lernen Sie uns und
unser Projekt kennen
Wir haben im Sommer 2020 den gemeinnützigen
Verein "Coaches for
Africa" gegründet. Die Idee dazu hat
Katja Zink entwickelt. Katja ist aus
Großenheidorn und lebt seit mehreren
Jahren in Afrika, erst in Ghana und nun
in Tansania, und hat dort viele Erfahrungen
mit jungen Erwachsenen gesammelt.
Aktuell arbeitet sie für ein
Projekt einer tansanischen NGO, die
sich mit Fragen zu ethischer Führung
beschäftigt.
Unser Angebot richtet sich an Jugendliche
und junge Erwachsene, die oftmals
nicht die nötige Unterstützung
bekommen, um sich beruflich und
persönlich entwickeln zu können. In
den meisten Fällen bestimmt der Vater
die berufliche Laufbahn seiner Kinder.
Weitere Probleme sind u.a. die Gewalt,
die gesellschaftliche Stellung der Mädchen/Frauen,
Stigmatisierung aufgrund
chronischer und/oder angeborener
Erkrankungen usw. Wir bieten Ansprechpartner
(Coaches und Psychologen)
für diese Probleme.
Unser Verein plant eine umfangreiche
Homepage, auf der junge Menschen
einen Berater/Mentor anklicken können.
Es funktioniert wie eine Dating
app oder matching-platform. In einem
geschützten Raum können die jungen
Menschen über die Probleme und
Ängste reden, die sonst im öffentlichen
Raum oder im Freundes- und Familienkreis
nicht zur Sprache kommen
können.
An dieser Homepage arbeiten wir gerade,
und sie ist auch eine finanzielle Herausforderung.
Deswegen freuen wir uns
über Ihre/Eure Unterstützung, gern in
Form von Spenden oder als Fördermitglied.
Aber auch Anregungen, Ideen
und Kritik nehmen wir gern entgegen.
Im Moment besteht unser Team aus ca.
20 afrikanischen und internationalen
Coaches und zwei Psychologen, die
erste Ansprechpartner sind und im
Verlauf des Coaching Hilfe zur Selbsthilfe
bieten.
Der Vorstand: Dagmar Giebel, Katja Zink,
Carmen Otto (von links nach rechts)
Die Berater sind tansanische, afrikanische
und internationale systemische
Coaches, die vertraut mit den Anforderungen
und Lebensumständen im Land
sind Die Beratungsgebiete sind vielfältig
und hängen von den Problemen des
Kunden ab.
Weitere Informationen gibt es auf unserer
Anfangshomepage
www.coachesforafrica.com. Außerdem
gibt es noch einen kleinen Auftritt bei
youtube.
Wenn Sie / Ihr Interesse an unserem
Verein habt, dann kontaktieren
Sie/kontaktiert uns gerne. Wir würden
uns dann ausführlicher vorstellen.
Coaches for Africa e.V.
Sommerstraße 8a, 31515 Wunstorf
Coachesforafrica@gmail.com
www.coachesforafrica.org
hallo nachbar 19 3
Hallo Nachbar
Gemeindebrief Kirchengemeindeverband Region Südland
Nr. 54 / März - Mai 2021
Abschied aus der Region
Liebe Leserin, lieber Leser,
am 29. Mai dieses Jahres um 14 Uhr
heißt es endgültig Abschied nehmen: ich
werde von Superintendent Hagen entpflichtet
und darf zwei Jahre eher als eigentlich
vorgesehen in den Ruhestand
gehen.
Ich blicke zurück auf 33 Jahre Dienst als
Pastor, davon 10 Jahre als Seelsorger des
Panzerbataillons 33 – doch der Reihe
nach:
Nach Studium der Ev. Theologie in
Oberursel und Göttingen und dem Vikariat
an St. Andreas in Hildesheim
wurde ich am 13. Februar 1988 in der
Martin-Luther-Kirche zu Peine zum
Pastor ordiniert. 1995 erreichte mich der
Ruf in die Militärseelsorge und ich übernahm
die Stelle des Ev. Standortpfarrers
in Nienburg/Weser. Die seelsorgerliche
Betreuung meiner Soldatengemeinde
führte mich u. a. nach Kanada, England,
Frankreich und Polen. 2000/2001 war
ich sechs Monate im Auslandseinsatz im
Kosovo. Nach einem dreijährigen
Dienst in der Südheide trat ich 2009 die
Pfarrstelle in Dedensen und Gümmer
an. Früher wurden Pastoren ja immer
daran gemessen, was sie in ihrer Dienstzeit
gebaut haben. Auch da muss ich
mich nicht verstecken: eine Kirche (in
Prizren / Kosovo) und eine Orgel (in
Gümmer) wurden während meines
Dienstes unter meiner Regie gebaut, sowie
eine Kirche und eine Orgel grundlegend
saniert.
Schwerpunkte meiner Arbeit waren immer
die Verkündigung im Gottesdienst
und bei Kasualien und die Seelsorge. Für
die sonntägliche Predigt habe ich fünfzehn
Semester Theologie studiert – das
war immer der Dienst, den ich mit besonderer
Freude geleistet habe. Bis ins
letzte Jahr habe ich in der Notfallseelsorge
mitgearbeitet und habe als Fachberater
der Feuerwehr der Stadt Seelze elf
Ortsfeuerwehren ehrenamtlich betreut.
Nach der Reduzierung der Pfarrstelle
Dedensen & Gümmer auf 75% habe ich
seit 2016 im Katharina-von-
Bora-Haus des Stephanstifts, einem Alten-
und Pflegheim, als Seelsorger gearbeitet.
Aber auch meine Hobbys sind in alle den
Jahren nie zu kurz gekommen. Anfänglich
ganz dem Laufen verschrieben habe
ich dreizehn Marathonläufe absolviert.
20 hallo nachbar
Daneben war und ist und bleibt die Photographie
meine große Leidenschaft (s.
unser regionales Geburtstagsheft). Als
sich im letzten Jahr abzeichnete, dass ich
bedingt durch eine Prostata-Operation
zwei Jahre eher in den Ruhestand würde
gehen können, habe ich den Golfsport
als neue Herausforderung entdeckt.
Inzwischen haben meine Frau und ich
auch einen schönen Flecken Erde für
den bevorstehenden Ruhestand gefunden
– wir werden schon im März ins
Ammerland in die Nähe des Zwischenahner
Meeres ziehen.
Ich bin heute nach 33 Jahren Dienst
stolz sagen zu können: Ich bin immer einen
geradlinigen Weg gegangen. Damit
habe ich sicherlich auch immer wieder
Menschen vor den Kopf gestoßen. Aber
ich habe mich nie verbiegen lassen. Besonderer
Dank gilt meinen Kolleginnen
und Kollegen in der Region, die es mit
mir aushalten mussten.
Ich wünsche Ihnen in der Region Südland
von Herzen Gottes reichen Segen.
Bleiben Sie behütet und gesund
Ihr
Gerald J. Petzold
Jahreslosung 2021 gestaltet von
Stephanie Bahlinger
Interview mit Britta Boelsing
Erstmals eine „regionale
Pfarrsekretärin“
hat die Region Südland
mit Britta Boelsing seit
dem 1. August. Die 49-
jährige gelernte Hotelkauffrau
und Betriebswirtin
arbeitet im Verlagswesen
– und mit
sechs Stunden pro Woche für die sieben
Gemeinden südlich von Wunstorf. Im
Sommer 2019 zog sie mit ihrem Ehemann
und zwei Söhnen wieder in die Region
nach Luthe. Im Gespräch mit
Gunnar Schulz-Achelis erzählt sie, was
sie in dieser neu errichteten Stelle macht:
Frage: Wo haben Sie sich früher und
jetzt ehrenamtlich in der Kirche engagiert?
Bevor wir nach Luthe gezogen sind,
habe ich in unserer Oldenburger Kirchengemeinde
das Kindergottesdienst-
Team unterstützt. Einmal im Monat haben
wir für Kindergarten- und Grundschulkinder
ein Angebot zeitgleich zum
Hauptgottesdienst organisiert.
Davor habe ich in der List in Hannover
die Vertretung für eine Krabbelgruppe
übernommen.
Und nun unterstütze ich ganz frisch das
Luther Gemeindebriefteam und habe an
der Dezember-Februar-Ausgabe mitgearbeitet.
Frage: Was sind ihre Aufgaben als regionale
Pfarrsekretärin?
Als regionale Pfarrsekretärin bin ich unter
anderem zuständig für die Organisation
der Konfirmanden-Ferienseminare.
Hier kümmere ich mich zum Beispiel
um die fristgerechte Einreichung von
Anträgen, Erstellung von Kalkulationen,
Teilnehmerlisten und am Ende die Abrechnung.
Für „Hallo Nachbar“ erstelle
ich die Gottesdienst-Übersicht und
stehe im Austausch mit den Sekretärinnen.
Daneben betreue ich den Urlaubsund
Vertretungsplan der Pastorinnen
und Pastoren, also wer wann wen vertritt.
Und das Ganze wird dann in einer
Tabelle dokumentiert. Auch Ablage und
Archivierung gehört zu meinen Aufgaben.
Frage: Wie pflegen Sie den Kontakt
zu den Pfarrsekretärinnen in den Gemeinden?
Zu Beginn meiner Tätigkeit hatte ich mit
einigen Sekretärinnen persönliche Gespräche
zur Übernahme von Aufgaben.
Außerdem habe ich die verschiedenen
Kirchengemeinden besucht, um mir einerseits
die Kirchen anzusehen und andererseits
die Sekretärinnen in ihren Büros
zu treffen. Wenn ich Fragen habe,
hallo nachbar 21 3
kann ich die Sekretärinnen immer kontaktieren.
Da besteht ein sehr angenehmer
Kontakt untereinander.
Seit September bin ich in den Qualitätsentwicklungsworkshop
der Sekretärinnen
mit eingestiegen. Ziel dieses Workshops
ist es, bestimmte Abläufe in den
Gemeindebüros und perspektivisch
auch bei den Regionalsekretärinnen zu
verbessern. Dazu finden Treffen, in der
jetzigen Corona-Zeit als Video-Konferenzen,
in regelmäßigen Abständen statt.
Da gibt es immer einen regen Austausch
und ich bekomme ich einen guten Einblick
in die Arbeit.
Frage: An welchen Stellen konnten
Sie schon eigene Akzente setzen?
Gerade im Kreis der Sekretärinnen bemerke
ich, dass es gut ist, wenn eine Person
zentral die Anliegen beim Kirchengemeindeverband
vortragen kann. Im
Rahmen meiner Tätigkeiten konnte ich
schon die ein oder andere Tabelle verändern
bzw. erneuern und bei der Vereinheitlichung
von Formularen mitwirken.
22 hallo nachbar
Impressionen aus der Arbeit mit
Jungen Erwachsenen
Bereits Ende Oktober ging es in der
Ü18 Gruppe um Advent und Weihnachten:
Es entstand die Idee der Adventspost.
Diese Adventspost sollte an
junge Erwachsene zwischen 18 und 35
Jahren gehen (offiziell gibt es keine
klare Altersvorgabe, daher haben wir
sie selbst gesetzt). Es sollte ein Brief
werden, der einlädt zum Lesen, zugleich
auch neugierig macht, wer wir
sind, einen Adventsgruß enthält und
auch einlädt, selbst kreativ zu werden.
Also wurde getextet, Fotos für die Darstellung
„Wer wir sind“ entstanden, es
wurde gemalt, eingekauft und kopiert.
Die Fotos verschaffen einen kleinen
Einblick was wir dann alles eingetütet
haben: Einen gemeinsam geschriebenen
Adventstext, eine kurze Darstellung
unserer Gruppe mit Kontaktdaten,
eine Weihnachtspostkarte, eine Bienenwachsplatte
mit
Docht um
eine Kerze zu
drehen, eine
Anleitung
und Material
für einen
kleinen Stern
und einen
Weihnachtstee.
Die
Kirchengemeinden
Luthe und Schloß Ricklingen fanden
die Idee so gut, dass diese Adventspost
dort in den Kirchengemein-den verteilt
wurde. Insgesamt haben wir 700 Briefe
zusammengestellt, und bis jetzt erreichen
uns über die sozialen Medien viele
positive Rückmeldungen dazu. Wir
fanden es eine tolle Sache. Klar, sie war
arbeitsintensiv. Aber es hat Spaß gemacht
zu wissen, dass wir damit anderen
eine Freude machen konnten und
auch andere junge Erwachsene mitbekommen,
dass es uns als eine aktive
Gruppe im Kirchengemeindeverband
gibt.
Weitere Informationen über kommende
Aktionen, Themen und Treffen (aktuell
finden die Treffen als Videokonferenzen
statt) sind zu finden bei Instagram:
@ueber18_wunstorf.luthe oder auch
bei Diakonin Beate Degener
mobil 0151 11181929 oder
degener.beate@t-online.de
Geschichte zum Weiterschreiben
In der letzten Ausgabe von Hallo Nachbar
baten wir Sie, den Beginn der folgenden
Geschichte weiterzuschreiben.
Gerne veröffentlichen wir an dieser
Stelle die Fortsetzung von Ursula Wiebe
aus Schloß Ricklingen:
Anfang:
Da war es wieder, dieses merkwürdige Gefühl –
irgendetwas zwischen vertraut und fremd. Ich
schob es weg. Ich hatte noch einiges zu erledigen:
ein Geschenk für Christian – aber was könnte
das sein, die Kekse, die Oma immer gebacken
hatte, die hatte ich meiner Nachbarin versprochen
und für mich sollten auch ein paar da sein,
der Termin beim Friseur, und dann der Weihnachtsgruß,
den ich schon so lange hätte schreiben
sollen. Der unverwechselbare Duft von
Schmalzkuchen und Punsch stieg mir in die
Nase – hm, ob ich nochmal eine Pause machen
sollte? Und dann öffnete ich die Tür….
Fortsetzung:
…weil ich dachte „Erstmal raus hier, ich
muss auf andere Gedanken kommen. Jacke
und Mütze hastig gegriffen – der
Wind pfiff eisig. Ausgeträumt der Traum
vom Weihnachtsmarkt-Duft…weggeschoben
alles, worum die Gedanken
kreisten. Schnell los laufen in den dunklen
stillen Abend. Oh, das tut gut, ich
werde immer schneller. Plötzlich ein
wimmernder Laut. Eigenartig. Da war er
wieder…Jämmerlich hörte er sich an.
Das kam aus dem Busch, gut, dass ich
eine Taschenlampe dabei hatte. Ich bog
die Zweige auseinander. Da sah ich ihn
sitzen, verfangen im Geäst: Ein kleiner
Hund, der fiepte und klägliche Laute
hallo nachbar 23 3
von sich gab. Vorsichtig befreite ich ihn
und hob das zitternde Fellbündel aus
dem nassen zerfetzten Karton hoch und
wickelte ihn in meine Jacke, die ich bisher
noch gar nicht zugeknöpft hatte.
Schnell lief ich zurück und stand bald
mit ihm in der warmen Wohnung. Nun
konnte ich ihn bei Licht betrachten und
in seine niedlichen Knopfaugen sehen.
Wahrscheinlich war der kleine Mischlings-Welpe
ausgesetzt, denn um den
Hals baumelte noch ein zerrissener
Bindfaden. Glücklich und hastig
schlurfte er alles, was ich ihm auf die
Schnelle zu fressen anbot. Zutraulich
tapste er zu mir und leckte meine Hand.
Was sollte ich mit ihm machen? Am
nächsten Morgen wollte ich doch zu
Christian fahren, das ging nicht mit
Hund im Gepäck. Ich rief in der Nachbarschaft
an, während der kleine Findling
eingekuschelt auf meinem Schoß
schlief. Hatte jemand eine Ahnung, zu
wem er gehören könnte? Nein, niemand
wusste von einem Hunde-Wurf „Der ist
bestimmt ausgesetzt worden, jetzt zu
Weihnachten, das liest man doch oft in
der Zeitung“… „Aber“ meinte eine
Nachbarin, „ich habe eine Idee: “Frau
M. ist doch so unglücklich, weil ihr Dackel
neulich überfahren wurde. Sie tut
mir so leid, weil sie so viel weint über
den Verlust. Fahren Sie doch mal eben
zu ihr, Haus-Nr. 27.“ Gesagt – getan…Was
dann passierte, war wunderschön:
Frau M. sagte, während die Tränen
purzelten „Den schickt mir der
Himmel!“
Ursula Wiebe, Schloß Ricklingen
24 hallo nachbar
Hallöchen,
Evangelische Jugend
Angebote der regionalen Jugendarbeit
ich möchte dich und euch herzlich einladen zu ein paar kleinen Veranstaltungen, die
ich geplant habe (alles unter Vorbehalt wegen Miss Corona).
7 Wochen ohne Blockaden | vsl. 20.03.2021
Das Motto der Fastenzeit 2021 lautet „7 Wochen ohne Blockaden“ zu dem Motto
möchte ich mit euch einen Tag gestalten. Derzeit stecke ich noch mitten in der
Planung in Richtung Turnen-, Parkour-Schnupperkurs, etc.
Also wenn ihr Interesse habt oder nochmal fragen wollt, was es jetzt genau wird,
meldet euch einfach.
Anmeldung bis 07.03.2021 an louisa.stoelting@evlka.de | 0160 149 6560
Nachhaltigkeit? Was kann ich schon tun? | 30.04.2021 | 17:00 | ab 14 Jahren
| Gümmer
Alle reden von zero waste, Plastikverzicht, Bio-Sachen und Nachhaltigkeit. Aber
was soll es schon bringen, wenn ich als Einzelperson etwas ändere? Der Frage wollen
wir zusammen auf den Grund gehen – und das ohne ein schlechtes Gewissen!!
Ihr seid herzlich eingeladen zu einem entspannten Abend, mit kleinen Upcycling
Ideen, etwas zum selbst Herstellen und ein wenig Essen.
Anmeldung bis 20.04.2021 an louisa.stoelting@evlka.de | 0160 149 6560
Hallo Nachbar
Louisa Stölting
gruppen und kreise 25
Sobald Veranstaltungen in Gruppen wieder zulässig sind, finden die Treffen
in unserer Gemeinde zu den angegebenen Zeiten statt.
Besuchsdienstkreis:
Kontakt: Hannelore Günther (05031/16665)
Jugendruppe: jeden dritten Freitag im Monat von 18 – 20:30 Uhr
Kontakt: Kirsten Gutleben, kirsten.gutleben@kirche-idensen.de
Kinderkirche:
Kontakt: kg.idensen@evlka.de oder Sandra Kettner mail@sandrakettner.de
Plattdüütsch: jeden dritten Donnerstag im Monat um 15:00 Uhr
Kontakt: Inge Notholz (05723/81717)
Redaktionsteam des Gemeindebriefes:
Kontakt: Gemeindebüro (05031/2520) oder redaktion.wir@kirche-idensen.de
Seniorenkreis: jeden zweiten Mittwoch im Monat um 15:00 Uhr
Kontakt: Anneliese Gawehn (05031/13588)
Sigward Singers: dienstags um 19:20 Uhr, keine Proben in den Schulferien
Kontakt: Ute Herrmann (05031/14565)
ImpressumW I R
Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde Idensen
E-Mail: redaktion.wir@kirche-idensen.de
Auflage: 750 Stück
Redaktionsschluss für die Ausgabe 2/21: 15.04.2021
Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht zwangsläufig der Meinung
der Redaktion.
Spenden für den Gemeindebrief:
Empfänger Kirchenamt Wunstorf
IBAN DE26251524900000109207
bei der Stadtsparkasse Wunstorf.
BLZ 251 524 90
Verwendungszweck: KG Idensen 1414 / Gemeindebrief
Mitarbeit an dieser Ausgabe:
Ute Herrmann, Jörg Mecke, Hans-Heiner Tüting, Uwe Wolf
26 kontakte
Pfarramt:
Pastorin Gudrun Gerloff-Kingreen
(Vakanzvertreterin)
Gudrun.Gerloff-Kingreen@evlka.de
Mobil 0151/44357373
Kirchenvorsteher/innen:
Hans-Heinrich Gerstenkorn
An der Röthekuhle 8
05723/740923
Kirsten Gutleben (Vorsitzende)
An den Auewiesen 12
kirsten.gutleben@kirche-idensen.de
05031/912936
Ute Herrmann
Auf der Breite 6
ute.herrmann@kirche-idensen.de
05031/14565
Frank Kettner-Nikolaus
An den Auewiesen 29
fkn@kirche-idensen.de
05031/14275
Jörg Mecke
Großer Winkel 2a
joerg.mecke@sigwardskirche.de
05031/72653
Hans-Heiner Tüting
Niengraben 29A
hh.tueting@kirche-idensen.de
05723/981310
Uwe Wolf
An den Auewiesen
Uwe.Wolf@kirche-idensen.de
0160/957 11 631
Uwe Wolters
Niengraben 35
uwe.wolters@kirche-idensen.de
05723/82532
Gemeindebüro:
An der Sigwardskirche 4
05031/2520,
KG.Idensen@evlka.de
Sprechzeit dienstags von 9.30-11.30 Uhr
und nach Vereinbarung
Pfarrsekretärin:
Ina Wolf
mobil 0151/104 679 66
Küsterdienst:
zur Zeit unbesetzt
Ehe- und Lebensberatung im
Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf:
05031/14467
Ambulanter Hospizdienst DASEIN:
05032/914507
hospizdienst.dasein@evlka.de
Telefonseelsorge:
kostenlos rund um die Uhr erreichbar
0800/1110111
Diakonisch-kirchliches Zentrum
St. Johannes
Albrecht-Dürer-Str. 3b
31515 Wunstorf
Sozialberatung
Tel. 05031/3907
donnerstags 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung
Schuldnerberatung
Telefon-Sprechstunde dienstags 15-17
und freitags 10-12 Uhr
Thomas Franzen, Tel. 05031/915685
schuldnerberatung.neustadt-wunsorf
@evlka.de
Verabschiedung unserer Küsterin
Petra Leopold
Heiligabend trotz Corona
24. Dezember 2020
Das Bild zum WGT 2021 stammt von der Künstlerin
Juliette Pita und trägt den Titel „Pam II“. Es
beschreibt die Situation, als der Zyklon Pam im
Jahr 2015 über Vanuatu zog und weite Teile des
Landes zerstörte.
Wie eine Palme möchtest du stehen, fest verwurzelt, aufrecht und stolz, Schatten spenden, den
Winden trotzen, ein Ort der Zuflucht sein.
Du, Frau, im festlichen Gewand, bewahrst die Tradition, hältst schützend dein Kind umarmt,
geborgen im Wurzelstock, von Licht umfangen, vereint mit allen Ni-Vanuatu im Gebet, wenn
die Stürme toben und das Land verwüsten.
Gräber halten die Erinnerung wach, still mahnen die Kreuze, rufen zur Bewahrung der Schöpfung.
Unverwüstbar die Kokosnuss, kraftspendende Frucht, nährt Hoffnung, macht Mut zum Leben.
(Eva Maria Hübert)