Gemeindebrief Wir September bis November 2022
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WIR
in Idensen und Mesmerode
September bis November 2022
• Globaler Frieden - Eine Fürbitte für den Frieden, Seite 12
• Lokaler Frieden - Schiedsmann F. Selke, Seite 14
• Sozialer Frieden - Nächstenhilfe Diakonie, Seite 10
und • Begrüßung Hauptkonfirmanden, Seite 6
• Wie funktioniert das Gemeindebüro, Seite 11
Pfingsten -
Gottesdienst und
Gemeindefest
Bilder: Wolf
Editorial
Der Frieden hat es nicht immer leicht. Nur
sieben Buchstaben und doch so viele Gesichter!
Vom inneren Frieden bis hin zum
Weltfrieden eröffnet sich eine schier unendliche
Vielfalt - und doch ist er allen so
wichtig. Länder schließen Friedensverträge,
Gewerkschaften und Arbeitnehmer
vereinbaren eine Friedenspflicht, dem
Staat, vielen Verbänden und natürlich Kirchen
ist an sozialem Frieden viel gelegen
und selbst unseren Verstorbenen wünschen
wir Ruhe in Frieden. Frieden zu definieren
ist schwierig - er ist so viel mehr als
"kein Krieg". Frieden wird häufig von Gott
erbeten, aber doch von Menschen gemacht
- und gerade das macht ihn auch so zerbrechlich.
Diese Ausgabe widmet sich dem Thema
Frieden und wir bieten Ihnen ein paar Beiträge,
die sich inhaltlich damit auseinandersetzen.
Auch wenn wir uns bereits mit großen
Schritten in Richtung Herbst begeben,
bleibt die Gemeinde in Bewegung. Bitte
stöbern Sie dazu auf der Terminseite, auf
der wir mittlerweile alle Veranstaltungen in
zeitliche Reihenfolge gebracht haben. Ihre
Ideen und Anregungen nehmen wir weiterhin
gerne entgegen und wünschen Ihnen
nun viel Spaß mit dieser Ausgabe.
Oliver Senff
Inhalt
Angedacht, Neue Pastorin in Luthe ab Seite 4
Rückblick (Pfingsten-Lass und feiern, Biblisches Kochen & mehr) ab Seite 6
Einblick (Diakonie, Wie funktioniert und Kirchengemeinde & mehr) Seite 10
Termine Seite 16
Freud und Leid, Wir gratuliert ab Seite 18
Ausblick (Ente-Dank, Gemeindeversammlung und mehr ab Seite 20
Hallo Nachbar ab Seite 24
Gruppen und Kreise, Impressum Seite 29
Kontakte Seite 30
Bilder Seite 2 und 31
4 Angedacht
Ich liebe es, in unseren Gottesdiensten zu
singen. Einen Gottesdienst ohne Musik,
ohne Gesang möchte ich mir gar nicht vorstellen.
Etwas Wichtiges, etwas Schönes,
etwas zu Herzen gehendes würde mir ohne
unsere Musik fehlen.
Ein Choral, der in vielen Gemeinden vor
dem Segen gesungen wird, hat es mir besonders
angetan:
„Verleih uns Frieden gnädiglich,
Herr Gott, zu unsern Zeiten,
es ist ja doch kein andrer nicht,
der für uns könnte streiten,
denn Du, unser Gott, alleine.“
Verleih uns Frieden gnädiglich
Seit vielen Jahren kenne ich diesen Choral;
habe ihn ungezählte Male mit einer Gemeinde
gesungen. Wir stehen nach dem
Vaterunser und vor dem Segen in den Kirchenbänken
und singen als Gottesdienstgemeinde
diese Strophe; das berührt mein
Herz und hat gleichzeitig etwas Erhabenes.
Schon immer war mir klar, dass es auf der
Welt Krieg gibt. In irgendeinem Land
sehnten die Menschen sich schon immer
nach Frieden. Das wusste ich mit meinem
Verstand. Seit dem 24. Februar diesen
Jahres singe ich diesen Vers aber anders.
Er berührt mich anders. Habe ich noch zu
Beginn diesen Jahres, Frieden in Europa
für selbstverständlich gehalten, weiß ich
nun, wie brüchig Frieden sein kann. Aus
tiefster Seele bitte ich nun um Frieden. Ich
stimme ein in den Chor, der einfach nur
Musik im Gottesdienst
Frieden will.
Die Bibel ist voll
von Kriegsgeschichten.
Wir lesen
dort von
Schmerz und
Angst, Traurigkeit
und Verletzungen.
Wir lesen von verbitterten,
aber auch
von egozentrischen
Kerstin Lüttering
Foto: privat
Menschen. Wir lesen von Menschen, die
sich nach Frieden sehnen und von Menschen,
die Krieg beginnen. Wir lesen die
Bibel und erfahren etwas über uns und
unsere Zeit.
Wir Menschen sind anscheinend nicht in
der Lage, einen dauerhaften Frieden zu
schaffen; so sehr sich die meisten von uns
das wünschen. Wir können mit unseren
Möglichkeiten am friedlichen Zusammenleben
arbeiten. Wir können unser Möglichstes
tun, um Menschen zu helfen, die
unter den Kriegsfolgen leiden und dann
Gott von ganzem Herzen bitten:
„Verleih uns Frieden gnädiglich,
Herr Gott, zu unsern Zeiten,
es ist ja doch kein andrer nicht,
der für uns könnte streiten,
denn Du, unser Gott, alleine.“
Kerstin Lüttgering
Angedacht 5
Eine „erfahrene Seelsorgerin“ bekommt
die Region und die Kirchengemeinde Luthe
mit der Ordination von Pastorin Kerstin
Lu ttgering, so Regionalbischo fin Dr. Petra
Bahr am Sonntag, 12. Juni. Ehrenamtlich
hatte sie auf ihren langen Weg zum
Pfarramt als Lektorin und Pra dikantin gearbeitet,
auch als Ku s-
terin und Seelsorgereferentin.
150 Gottesdienstbesucher*innen
waren zum Regionalgottesdienst
nach Luthe
gekommen. Kolleginnen
in der Region
Su dland – hier von
links Christa Hafermann,
sowie von
rechts Julia Krohmer
und Rieke Zeller – begru
ßten sie ebenfalls,
zumal die 54-ja hrige
Neue Pastorin in Luthe
Willkommen in der Region
Lu ttgering (2. v.l.) auch anteilig in der Region
arbeitet. In den Kreis der Hauptamtlichen
geho ren zudem Regionalsekreta rin
Britta Boelsing, die Diakoninnen Beate Degener
und Carina Hausmann, sowie Regionaldiakonin
Louisa Sto lting und die Pastorinnen
Nikola Lenke und Gundula Rudloff.
Christa Hafermann, Kerstin Lüttering, Rieke Zeller, Julia Kromer
Foto: Gunnar Schulz-Achelis
6 Angedacht Rückblick
Begrüßung der Hauptkonfirmanden
"Ich lass Konfetti für dich regnen, ich
schütt' dich damit zu, ruf dein'n Nam'n aus
allen Boxen, der beste Mensch bist du."*
tönt es am Sonntagmorgen um 10 Uhr aus
dem Lautsprecher im Garten. Hat hier jemand
durchgefeiert und vertreibt den Kater
mit Gute-Laune-Musik?
Keinesfalls, denn der Lautsprecher steht
neben dem Altar und dieser steht wiederum
im Kirchgarten "Zum Heiligen Kreuz".
Vertrieben wird hier höchstens die Nervosität
der anwesenden Hauptkonfirmanden,
dessen Endspurt bis zur Konfirmation 2023
heute eingeläutet wird.
Pastorin Susanne von Stemm leitet den
heutigen Gottesdienst und gibt allen eine
wichtige Botschaft mit auf den Weg. "Gott
hat ein "Like" für jeden von euch!", und
spielt damit auf das Risiko sozialer Medien
an, welche häufig eine sogenannte Blase
erzeugen, in der nur Platz für Schönheit,
gute Laune und Coolness ist. Wo und mit
Gott hat ein "Like" für jeden von euch!
wem kann ich also so sein, wie ich wirklich
bin? Das und vieles mehr werden die Konfis
in ihrem letzten Jahr und insbesondere
auf der Konfirmandenfreizeit im Sommer
erarbeiten. Noch blicken wir in viele besorgte
Gesichter, denn aufgrund der zurückliegenden
Corona-Pandemie ist es für
viele Konfirmanden die erste richtige
"Klassenfahrt". Aber sie können sicher
sein: egal wie die Reise ausgeht, ein paar
"Likes" - mindestens im Stempelpass - sind
ihnen sicher.
Aus unserer Gemeinde sind dabei: Saskia
Adamski, Lorenz Dökel, Emma Kröger,
Madelaine Madert, Pia Viehring, Paulina
Ertel (alle Idensen) sowie Jonas Graf, Peer
Kettner, Jasper Senff (alle Mesmerode).
Aus der Nachbargemeinde Bokeloh sind
Johanna Bade, Marie Anne Bühmann,
Nicolas Emilian Burghardt, Fine Goslar,
Leonie Hasenbein, Felix Mensching und
Celina Mentz im Boot.
Oliver Senff
*Lied und
Text: Mark
Cwiertnia, Sebastian
Wehlings,
Tobias
Kuhn
Bild: Wolf .
Pfingsten - Lass uns feiern
Die Apostelgeschichte berichtet darüber,
dass die Zuhörer aus unterschiedlicher
Sprache die Gebete und Loblieder der Jünger
Jesu plötzlich verstanden und so die
Lehre Jesu begreifen konnten. Petrus ruft
sie auf, sich taufen zu lassen und viele
Menschen folgen diesem Aufruf. Damit war
die Christenheit gegründet und die Jünger
Rückblick 7
Die Kirche hat Geburtstag. Das feiern wir mir einer Taufe und dem Gemeindefest
Bild: Wolf .
beginnen seine Lehre in den Regionen
rund um das Mittelmeer weiterzugeben.
Passend dazu feiern wir die Taufe von Junia
in unserem Gottesdienst. Sie wird damit
in die Gemeinschaft der Christen und
unsere Gemeinde aufgenommen. Herzlich
Willkommen.
Danach feiern wir nach langer Corona-
Pause wieder ein Gemeindefest. Ein Zirkuszelt,
dass in dem schon der Gottesdienst
stattfand dient als Sonnenschutz, es
gibt vegetarische Dönertaschen, Kuchen
und Getränke.
Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg, viele
Spiele und für die Familien eine Rallye
rund um die Kirche.
Weitere Bilder finden sie auf der zweiten
Seite.
Uwe Wolf
8 Angedacht Rückblick
Am Nachmittag des 28. Mai trafen wir uns
in kleinem Kreis vor der Neuen Kirche. Wir
wollten ein paar biblische Rezepte ausprobieren.
Das Rezeptheft in der Vorbereitung
mit Kirsten Gutleben und Uwe Wolf zu entwickeln
war gar nicht so einfach. Wir haben
versucht, alles, was es im „Gelobten
Land“ noch nicht gab wie z.B. Tomaten,
Kartoffeln und Co., auszuklammern oder zu
ersetzen. Rausgekommen ist dabei eine
Suppe, Salate und etliche Vorspeisen. Dazu
gab es Lamm, Huhn und Gemüse sowie
Fladenbrot vom Grill. Zum Nachtisch folgte
Obst mit Jogurt und Honig. Das Ganze lief
Biblisches Kochen
Nette Teilnehmer kochen leckeres Essen
Los geht’s
mit viel Spaß, guter Laune und einigermaßen
gutem Wetter vor der Neuen Kirche
coronakonform ab. Nach fleißigen Geschnippel
und Gebrutzel wurde alles gemeinsam
verspeist.
Wir hoffen, das Ganze im kommenden Jahr
in einem etwas größeren Rahmen wiederholen
zu können. Warten wir ab was uns
die Zeit bringt. Der Zeitpunkt wird rechtzeitig
dem Gemeindebrief und der Internetseite
zu entnehmen sein. Wir freuen uns
schon drauf (Fotos vorletzte Seite).
Eltern und Kinder gemeinsam auf dem Bildungsweg
Anya und Uwe Wolters
Gestresste Eltern nach anstrengenden Wochen
und sogar Jahren der Pandemie – wie
führe ich meine Kinder zurück in den geregelten
Alltag? Diese Frage war der Auslöser für
das Projekt „Los geht’s“ der AWO, das am
18. Mai in der Neuen Kirche in Idensen startete.
Abwechselnd in Bokeloh und Idensen
werden sechs Themen, die im Vorfeld ausgewählt
wurden, für die Eltern aufbereitet und
präsentiert. Referentin Denise Vogel gibt viele
Tipps, und die anwesenden Mütter können
sie vor Ort ausprobieren. Bereits behandelt
wurden die Themen Lernen mit allen Sinnen,
Gefühle und der Umgang mit Medien.
Nach den Sommerferien geht es weiter, am 7.
September in Bokeloh (Lesen und Vorlesen)
und am 12. Oktober in Idensen
(Verantwortung, Selbstbewusstsein) - jeweils
um 10:00 Uhr. Das Thema für den letzten
Termin am 15. November in Bokeloh dürfen
die Eltern selbst auswählen. Ein Quereinstieg
ist noch möglich (Anmeldung bei Ute Herrmann).
Wir freuen uns sehr, darüber, dass das Projekt
im Rahmen der Diakoniearbeit in unseren
Kirchengemeinden stattfinden kann.
Ute Herrmann
Leise kreist der Storch u ber den Platz. Stille.
Ein Wind weht. leise u ber die Felder, in
den Ba umen rauscht es.. Und plo tzlich:
Kinder! Fernab der
Kirche wollten sich die
Zwischenjahrga nge einen
Nachmittag mit
dem
Thema
„Scho pfung“ bescha ftigen.
Und wo geht das
besser als bei uns in
der Feldmark?
Am Osterfeuerplatz in
Idensen haben wir uns
verabredet. Nach einer kurzen Begru ßung
der 15 Teilnehmer ging es auch schon los:
Die Jugendgruppe hatte fu r jeden Scho p-
fungstag eine Station einer Rallye vorbereitet.
Diese ging einmal rund um ein Feld.
Da mussten Tierspuren gelesen und mit
Becherlupen Erde und Wasser genau angeschaut
werden. Es wurde gesungen, gemalt
und gespielt. (Leitergolf hat wirklich
jedem gefallen!). An zwei Stationen durfte
Rückblick 9
Die Zwischenjahrgänge erobern die Feldmark
Ein Nachmittag zum Thema „Schöpfung“
gebastelt werden, ein Stern aus Ba ndern
und Papierstrohhalmen und ein Kressekopf
aus einem Strumpf und Watte.
Endlich Pause: Nach der Bescha ftigung mit
der Scho pfung wurde sich dann erst einmal
mit Laugengeba ck und Wasser gesta
rkt.
Und schon ging es weiter: Fu r die Andacht
wurden Sto cker fu r das Kreuz zusammengetragen,
die Instrumente wurden herausgesucht
und die Liedzettel verteilt.
In der Andacht hat Susanne von Stemm
noch einmal deutlich gemacht, wie wichtig
es ist, dass wir uns um unsere Scho pfung
ku mmern. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen.
Nach drei Stunden sind
die zuku nftigen Konfirmanden
dann nach
Hause gegangen.— mit
vielen Eindru cken von
einem erlebnisreichen
Nachmittag.
Kirsten Gutleben
10 Angedacht Einblick - Ausblick
Sozialer Frieden - Diakonie
Das Leben wird immer teurer. Inflationsraten
von um die sieben Prozent. Steigerungen
bei Gas-, Öl-, Sprit– und Strompreisen.
Teilweise Verdreifachung.
Wer vorher schon keine Reserven mehr
hatte, wenn die Lebenshaltungskosten abgedeckt
waren, der kann sich das Leben
nicht mehr leisten.
Auch in diesen Fällen hilft die Kirche. Wir,
die Kirchengemeinde haben Gelder, mit
denen wir helfen können. Wir müssen es
nur wissen. Sprechen Sie die Diakoniebeauftragte
Ute Herrmann, uns, den Kirchenvorstand,
oder die Sekretärin an, wenn sie
selbst in Bedrängnis geraten oder wenn sie
Die Kirchengemeinde hilft
von Personen wissen, die Hilfe benötigen.
Natürlich behandeln wir Informationen
grundsätzlich vertraulich!
Aber die Kirche bietet im Rahmen der Diakonie
noch viel mehr:
Sozialberatung, Schwangeren– und
Schwangerschaftskonfliktberatung, Wohnungslosenberatung,
Schuldnerberatung,
Lebensberatung, Paarberatung, Krankenhaus
und Älteren-Seelsorge. Es gibt Altenzentren,
ein Mehrgenerationenhaus und
eine Sozialstation.
Gerne vermitteln wir auch hier Kontakte!
Uwe Wolf
Regionaler Diakoniegottesdienst
Am 4. September
2022 um 10:30 Uhr
feiern wir gemeinsam
mit den Gemeinden
des Kirchengemeindeverbands
Südland
den diesjährigen Diakoniegottesdienst.
Er
findet im Freien vor der Sigwardskirche
statt, bei Regen in der Kirche. Das Thema
des Gottesdienstes lautet „FÜREINANDER
DA SEIN“.
In der Pandemie haben wir gesehen, wie
wichtig es ist, Verantwortung füreinander
zu übernehmen. Der Krieg in der Ukraine
stellt uns erneut vor Herausforderungen.
Nur gemeinsam können wir Wege und
Lösungen finden. Nur gemeinsam werden
wir die Herausforderungen bewältigen.
Pastor*innen und Diakoniebeauftragte
haben diesen Gottesdienst gemeinsam
vorbereitet. Die Predigt hält Pastorin Kerstin
Lüttgering.
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es
Zeit für Gespräche bei einer Tasse Kaffee
oder Tee.
Ute Herrmann
Seit Jahren ist die Öffnungszeit des Gemeindebüros
Dienstag von 9:30 bis
11:30 Uhr. In dieser Zeit ist verlässlich jemand
da, um Fragen oder Sorgen aus der
Gemeinde aufzunehmen, zu beantworten
oder weiterzuleiten. Das klingt jetzt erst mal
nach einem sehr kleinen Zeitfenster, aber
wussten Sie schon, dass Sie die meisten
Anliegen auch schon online über unsere
Homepage übermitteln
können?
Neben Telefondienst, Besucher-
und E-Mail-Verkehr
sind vielfältige Aufgaben zu
erledigen, sodass es nie
langweilig ist.
Zunächst ist es die Vorbereitung
der geplanten Gottesdienste.
Absprachen
über Musik, Prediger, Liederzettel,
Beachtung des
Kollektenplans und Zusammenstellung
der Veranstaltungen für die
Abkündigungen.
Dann sind es die Kasualien – das sind die
lebensbegleitenden Gottesdienste zu Taufen,
Hochzeiten und Beerdigungen. Da ist
viel zu besprechen und zu erstellen: Urkunden,
Patenscheine, Dimissoriale, manchmal
beurkunden wir auch Dokumente wie
Zeugnisse.
Die Entscheidungen des Kirchenvorstands
werden in Protokollen festgehalten, die
archiviert werden. Oft wird etwas weitergeleitet
an das Kirchenamt, was in vielen Bereichen
die Verwaltung übernimmt.
Überhaupt Archiv: Dokumentation für den
Kirchenvorstand ist ein weiterer Schwerpunkt,
manches muss „für die Ewigkeit“
Einblick 11
Wie funktioniert unsere Kirchengemeinde
Folge 4: Das Gemeindebüro
aufbewahrt werden, Sakristeibücher mit
den Infos über Gottesdienste zum Beispiel,
aber auch Unterlagen zu Baumaßnahmen.
Für vieles gibt es Aufbewahrungsfristen.
Immer wieder kommen auch Ahnenforschende,
die Einsicht in die uralten Kirchenbücher
nehmen möchten. Bis etwa
1874 waren die Kirchenbücher auch Personenstandsregister,
das Standesamt wurde
erst dann eingeführt. Die
Kirchenbücher gehen zurück
bis zu einem Brand in
den 1770er Jahren, bei
dem die alten Aufzeichnungen
verloren gegangen
sind.
Ein weiterer Bereich sind
die Finanzen. Die Mitwirkenden
bekommen Auslagen
erstattet, Rechnungen
werden geprüft und bezahlt.
Es werden auch
Rechnungen geschrieben: für Inserate im
Gemeindebrief, Raumvermietungen oder
verschickte Kirchenführer auch Spendenbescheinigungen
werden ausgestellt. Die Aufstellung
der Ausgaben und Einnahmen wird
in der Kirchenvorstandssitzung besprochen.
Eine wichtige Aufgabe ist auch die Unterstützung
der Ehrenamtlichen durch Listen
aus unserer Gemeindegliederverwaltung.
Hier werden Zielgruppen für Angebote herausgesucht,
z.B. neue Konfis, für Mitmachaktionen
oder Geburtstagslisten für den
Gemeindebrief. In Verbindung mit den vielen
tollen Angeboten an Konzerten, Bildung
und Kultur, die wir per E-Mail bekommen
und gern weiterreichen möchten, ist das
eine wachsende Tätigkeit. Ina Wolf
12 Angedacht Einblick
Eine Fürbitte für den Frieden
Ein wenig aufgeregt drückte ich auf die
Klingel neben dem selbst gestalteten Türschild
von Eka und Karl Senne. Für ein Interview
zum Thema "Frieden" hatte ich
mich telefonisch angemeldet und mir
durchaus den Kopf darüber zerbrochen, ob
die anderthalb Generationen Altersunterschied
ein Hindernis für den Gesprächsverlauf
sein könnten. Doch dem hatten die
beiden bereits vorgebeugt und für Kaffee
und Kuchen im Wohnzimmer eingedeckt.
Meine erste Lektion des Tages: Rhabarberkuchen
mit Baiser kann durchaus mit einem
Häufchen Schlagsahne verfeinert werden.
Eka und Karl sind weit voneinander entfernt
während des 2. Weltkriegs groß geworden:
Eka stammt aus der Wesermarsch,
verlor viel zu früh den Vater und
musste miterleben, wie der elterliche Hof
auf ein Minimum schrumpfte - eben so viel
wie mit vier kleinen Kindern bewirtschaftet
werden konnte. Gespielt wurde in den verlassenen
Schützengräben und neben all
den Gräueltaten hielt der Kriegsalltag für
Kinder auch wundersame Dinge bereit:
mal regnete es kleine Silberpapierstreifen
(Anm. d. Red.: Mittel der Alliierten, um
Fehlanzeigen für das hiesige Flugabwehrradar
zu erzeugen) und immer wieder hüllte
sich das nahe gelegene Wilhelmshaven
in einen künstlichen Nebel, um militärische
Ein Interview mit Eka und Karl Senne
Anlagen aus der Luft unsichtbar zu machen.
Karl ist ein Idensener Urgestein, erlebte
ebenfalls wie sich die Schlinge des Krieges
immer enger und enger um das Butteramt
zusammenzog, wie sowjetische Kriegsgefangene
im Ort untergebracht wurden und
wie die Wehrmacht die noch jungen Brücken
des Mittellandkanals sprengte, um
sich gegen Ende des Krieges vermeintliche
Vorteile zu verschaffen. Und selbst als der
Krieg beendet war, gab es von allem zu
wenig - und das musste für die hiesige Bevölkerung
als auch für die Flüchtlinge aus
Schlesien irgendwie reichen.
Das Ende eines Krieges bedeutet also
nicht unbedingt, dass wieder Frieden
herrscht. Kriege hinterlassen viele Opfer
und tiefe Wunden; aber selbst, wenn die
Toten bestattet und die Narben das
Schlimmste überdecken, müssen sich die
Menschen einen Frieden neu erarbeiten:
mit Gemeinschaft, Solidarität und Nächstenliebe
- Stück für Stück, Jahr für Jahr.
"Hoffentlich herrscht bald wieder Frieden",
platzt es aus Eka heraus und ich verstehe,
dass das ein Ziel für die Zukunft und kein
Schalter ist, den wir einfach so wieder umlegen
können.
Ich bekomme noch ein Stück Rhabarberkuchen
auf den Teller geschoben und mir
wird wieder bewusst, wie viel wir doch
Einblick 13
noch von dieser Generation lernen können - besser als jeder Geschichtsunterricht. Als
ich auf mein Fahrrad steige und Richtung Mesmerode fahre fällt mir ein, dass ich die
beiden gar nicht gefragt habe,
wie sie letztlich zusammengefunden
haben. Aber
irgendwie habe ich das Gefühl,
dass wir nicht das letzte
Mal gesprochen haben…
Oliver Senff
Bild: Senff
14 Angedacht Einblick
Lokaler Frieden - Schiedsmann Friedhelm Selke
Seit 2013 schlichtet Friedhelm Selke Streitigkeiten
im Butteramt, seit kurzem auch in Blumenau,
Kolenfeld und Luthe. In dieser Zeit
hat er ca. 80 Schlichtungsgespräche geführt
und bei etwa 70 % kam es zu einer Einigung.
Nach Ende seiner Berufstätigkeit suchte Selke
nach einer sinnvollen Tätigkeit und wurde
auf das Schiedswesen aufmerksam. Er besuchte
Lehrgänge zu Rechtsthemen und zur
optimalen Gesprächsführung. Dann folgte
das erste Gespräch, bei dem er - wie er zugibt
- sehr nervös war. Aber mit der Zeit kam
die Routine.
Vor einem Schiedsgespräch stellt eine der
Parteien einen Antrag, in dem die Einzelheiten
des Falls beschrieben werden und überweist
einen Vorschuss. Dann erstellt Friedhelm
Selke Einladungen, die er persönlich
überreicht. Dabei macht er sich im Gespräch
ein Bild der Ausgangslage. Das Schiedsgespräch
mit den Parteien findet dann in Räumen
der Wunstorfer Stadtverwaltung statt.
Ziel ist es einen Kompromiss zu finden, bei
dem beide Seiten das Gefühl haben, gewonnen
zu haben. Selke ist dabei allparteilich -
unterstützt beide Seiten.
Ziel: Beide Parteien sollen Gewinner sein
Überwiegend geht es dabei um Grenzstreitigkeiten.
Pflanzabstände, Pflanzenhöhen,
Zaunhöhen und andere Nachbarschaftsstreitigkeiten.
Vielfach haben benachbarte Grundstücksbesitzer
seit langer Zeit nicht miteinander
geredet und ein eigenes Bild von der
Situation gewonnen. Diesen Gordischen Knoten
gilt es zu lösen. So hatte der Nachbar in
einem Fall ein Trampolin für die Kinder direkt
vor dem Schlafzimmerfenster der Nachbarn
aufgebaut. Die Lösung war einfach: das
Trampolin wurde an anderer Stelle aufgebaut.
Danach normalisierte sich das Verhältnis.
Der spektakulärste Fall - berichtet Selke -
war ein Familienstreit, bei dem eine Seite
sogar auf polizeilichem Personenschutz bei
dem Gespräch bestand. Eine Einigung wurde
nicht erzielt.
In solch einem Fall können die Parteien anschließend
Klage vor dem Amtsgericht einreichen.
Bei einer Einigung aber werden die
Gerichte entlastet.
Beidseitige Kompromissbereitschaft ist Voraussetzung
für eine erfolgreiche Schlichtung.
„Halten Sie Kontakt mit Ihren Nachbarn und
sprechen Sie mit ihnen rechtzeitig über alle
Veränderungen“ ist eine Empfehlung von
Selke. In seiner Einleitung spricht er davon,
dass dauerhafte Feindschaft körperlich und
seelisch krank
macht, richten
Sie dagegen
ihre Aufmerksamkeit
auf
Menschen, die
sie lieben.
Uwe Wolf
Foto: Wolf .
Einblick 15
Netzwerk „Wir helfen“
Ehrenamtliche aus den Gemeinden Bokeloh und Idensen gehen in die Schule
Auch in der Grundschule in Bokeloh bringt
sich die Dorfinitiative für Geflüchtete ein.
Gemeinsam mit anderen helfen Ehrenamtliche
aus den Kirchengemeinden Bokeloh
und Idensen-Mesmerode dabei, Kindern aus
der Ukraine und aus Afghanistan die deutsche
Sprache näherzubringen. Aktuell werden
drei Kinder betreut; von montags bis
freitags wird in den ersten beiden Schulstunden
Deutsch gelernt. Die Kinder haben unterschiedliche
Voraussetzungen und Wissensstände
– da ist es gut, dass es gelungen
ist, für jedes Kind eine Einzelbetreuung zu
haben. In enger Abstimmung mit einer pädagogischen
Mitarbeiterin der Schule und
mit den jeweiligen Klassenlehrer*innen werden
mit den Kindern entsprechende Unterrichtsmaterialien
durchgearbeitet.
Aber auch für Entspannung ist gesorgt. Besonders
beliebt ist das Toben auf dem
Sportplatz oder Spiele wie z.B. Tiermemory.
Auch dabei werden Begriffe auf Deutsch
gelernt und gefestigt.
Wie die Situation im Herbst sein wird, ist
nicht absehbar. Es gilt dann, sich auf die
aktuelle Lage einzustellen und entsprechend
zu reagieren. Fest steht aber, dass Ehrenamtliche
weiterhin sehr willkommen sind,
um die Kinder an unserer Grundschule zu
unterstützen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass
das eine sehr erfüllende und bereichernde
Aufgabe ist. Je nach eigenem Tagesrhythmus
und Zeitplan ist eine Mitarbeit möglich.
Bei Interesse kann man sich gern bei der
Schulleitung
, Tel.-
Nr. 05031-
913790,
melden oder
einfach mal
in der Schule
vorbeikommen.
Anne-Dore
Gründer
16 Angedacht Termine
Gottesdienst / Veranstaltungen / Gruppen
4.Sept. 10:30 Uhr Diakoniegottesdienst
5. Sept. 10:00 Uhr Krabbelgruppe
11. Sept. 10:00 Uhr Tag des offenen Denkmals
11. Sept. 17:00 Uhr Konzert für Harfe
12. Sept. 10:00 Uhr Krabbelgruppe
15. Sept. 19:00 Uhr Kirchenvorstandssitzung
16. Sept. 15:30 Uhr Kinderkirche
16. Sept. 18:00 Uhr Jugendgruppe ohne Namen
18. Sept. 10:30 Uhr Gottesdienst
19. Sept. 10:00 Uhr Krabbelgruppe
23. Sept. 21:00 Uhr Gute-Nacht-Andacht
26. Sept. 10:00 Uhr Krabbelgruppe
2. Okt. 10:30 Uhr Ernte-Dank-Gottesdienst
2. Okt. 11:30 Uhr Gemeindeversammlung
9. Okt. 11:00 Uhr Gottesdienst
12. Okt 10:00 Uhr Los geht‘s! Treffpunkt junge Eltern
13. Okt. 19:00 Uhr Kirchenvorstandssitzung
14. Okt. 21:00 Uhr Gute-Nacht-Andacht
21. Okt. 18:00 Uhr Jugendgruppe ohne Namen
6. Nov. 10:30 Uhr Gottesdienst
13. Nov. 15:00 Uhr Andacht zum Volkstrauertag
16. Nov. 10:00 Uhr Los geht‘s! Treffpunkt junge Eltern
17. Nov 19:00 Uhr Kirchenvorstandssitzung
18. Nov. 18:00 Uhr Jugendgruppe ohne Namen
21. Nov. 10:30 Uhr Gottesdienst
Termine 17
Regionalgottesdienst
Sigwardskirche
Neue Kirche, Sigwards Gar.
Sigwardskirche
Neue Kirche, Sigwards Gar.
Öffentlich
Werbefilm erstellen
Pn. Lenke, Jubelkonfirmation
Neue Kirche
Neue Kirche
Neue Kirche
Sigwardskirche
Neue Kirche, Sigwards Gar.
Präd. Mecke
Sigwardskirche
Neue Kirche, Sigwards Gar.
Pn. Lenke
Begrüßung der Kinderkonfirmanden
Öffentlich
Escape-Room
Pn. Lenke
Pn. Lenke
Öffentlich
Filmabend
Pn. Lenke, Ewigkeitssonntag
Neue Kirche
Neue Kirche
Kirche Bokeloh
Neue Kirche
Neue Kirche
Sigwardskirche
Neue Kirche
Neue Kirche
Friedhof Idensen
Kirche Bokeloh
Neue Kirche
Neue Kirche
Neue Kirche
18 Angedacht Freud und Leid
Getauft wurden am ...
… 21. Mai 2022
… 22. Mai. 2022
… 5. Juni 2022
… 2. Juli 2022
Lara Kremeike, Idensen
Fiete Wulf, Hildesheim
Junia Sarkoyan, Idensen
Melchior Steuernagel, Hannover
Getraut wurden im ...
… Juli 2022
… Juli 2022
Niklas und Franziska Vauth geb. Pütter, Hannover
Byron und Louisa Asche geb. Gawehn, Idensen
Goldene Hochzeit feierten im ...
… Mai 2022
Klaus-Dieter u. Roswitha Frank geb. Rüther, Mesmerode
Christlich bestattet wurden am ...
... 18. Februar 2022 Annaliese Freise geb. Battermann
Idensen, im Alter von 95 Jahren
… 17. Juni 2022 Heinrich Hepke
Luthe, im Alter von 63 Jahren
… 22. Juli 2022 Hildegard Schlu ter geb. Heuer
Mesmerode, im Alter von 86 Jahren
… 2. August 2022 Ingrid Tatje geb. Ru hring
Mesmerode, im Alter von 85 Jahren
WIR gratuliert 19
… im September
… im November
Ilse Thake
83 Jahre
Luise Ko lling
97 Jahre
Thea Fu lbier
73 Jahre
Edith Pinkenburg
84 Jahre
Hannelore Dettmer
77 Jahre
Elisabeth Stolte
70 Jahre
Reiner Blu mel
70 Jahre
Helga Oelze
82 Jahre
Elfriede Fo rtmann
86 Jahre
Ditmar Schulenburg
74 Jahre
Anita Meier
72 Jahre
Herbert Krocker
80 Jahre
Roswita Krocker
80 Jahre
Elli Troschke
91 Jahre
Wilfried Rumpel
70 Jahre
Helmut Bergmann
82 Jahre
… im Oktober
Ute Stelter
78 Jahre
Ingrid Heiner
79 Jahre
Edeltraut Knittel
73 Jahre
Margarete Zumach
87 Jahre
Christa Rademacher
81 Jahre
Edith Meyer
85 Jahre
Barbara Schneider
70 Jahre
Meta Heinz
95 Jahre
Heinrich Hattendorf
83 Jahre
Klaus-Dieter Frank
72 Jahr
Wenn Sie in der Geburtstagsliste nicht genannt werden mo chten,
teilen dies bitte unserer Pfarrsekreta rin unter Tel. 0 50 31/ 25 20 mit.
20 Angedacht Ausblick
Erntedank - Ein Fest für Gottes Schöpfung
Danke sagen - das bringen wir schon unseren
Kindern bei - ist so wichtig. Es macht
uns bewusst, für was wir alles dankbar sein
sollten: für unser Essen, unsere Gesundheit,
für unsere Gemeinschaft, für unsere Familie,
für unser Dach über dem Kopf und für
so vieles mehr. Vieles wird als selbstverständlich
wahrgenommen und kann doch
so schnell vergangen sein. Umso wichtiger
ist doch, dass wir uns klarmachen, wie gut
wir es doch eigentlich haben und dies Gott
gegenüber zum Ausdruck zu bringen.
Gelegenheit wird am 02.10.2022 ab 10:30
Uhr sein: wir feiern Erntedankfest. Das Zirkuszelt
wird vor der Neuen Kirche aufgebaut
stehen und uns bunt an die Vielfalt in
unserem Leben erinnern.
Am Samstag vorher können wie immer
Erntegaben zum Schmuck des Altares vorbeigebracht
werden. Wir freuen uns jetzt
schon auf ein wundervolles Fest.
Im Anschluss …
…. Gemeindeversammlung
Auch in diesem Jahr wollen wir zurück
und nach vorne blicken: Was ist
im letzten Jahr geschehen, was haben
wir erreicht und vielleicht am
wichtigsten: wo wollen wir hin? Zu
einigen Themen wollen wir Ihre
Meinung hören. Vielleicht haben Sie
ja auch Fragen an uns oder Sie
Alle Jahre wieder
möchten über etwas Spezielles informiert
werden? Zu all dem haben Sie die Gelegenheit.
Und was wird Inhalt sein? Alle Themen,
über die wir Sie informieren möchten, haben
wir noch nicht festgelegt. Sicher ist,
dass wir berichten werden über:
- Aktivitäten des letzten Jahres,
- Finanzen,
- Gruppenentwicklungen,
- KV-Wahl, ...
… und vieles mehr.
Als Abschluss wird es wieder eine leckere
Suppe geben, die wir gemeinsam unter
dem Zirkuszelt verzehren können. Damit
haben wir auch wieder Zeit für Gespräche
und einem netten Beisammensein.
Wir freuen uns auf rege Teilnahme!
Kirsten Gutleben
Foto: Wolf .
Der Freundeskreis veranstaltet
Tag des offenen Denkmals und Harfenkonzert
Der Tag des offenen Denkmals steht in diesem
Jahr unter dem Motto „KulturSpur. Ein
Fall für den Denkmalschutz“ und findet am
Sonntag, dem 11. September 2022, statt.
Denkmale sind Zeugen vergangener Geschichten
ihrer Bewohner und Erbauer. Ihre
Bausubstanz steckt voller „Beweismittel“.
Historische Narben, Ergänzungen, Weiterentwicklungen
und Reparaturen zerstörter
Teile erzählen viel über ein Bauwerk und seine
Bewohner/Nutzer. Welche Spuren hat
menschliches Handeln über die Jahrhunderte
hinweg und viele Zeitschichten hindurch hinterlassen?
Welche „Taten“ wurden im und
am Bau verübt? Und welche Schlüsse zieht
die Denkmalpflege daraus? Der Tag des offenen
Denkmals lädt dazu ein, sich auf Spurensuche
zu begeben und Geschichte und Geschichten
am Denkmal zu ermitteln. Auch in
und an der Sigwardskirche sind solche Spuren
zu finden. Lassen Sie sich überraschen,
was es zu entdecken und zu erfahren gibt.
Themenbezogene Kurzführungen finden von
10.00 -16.30 Uhr statt; der Freundeskreis bietet
neben
Kaffee und
Kuchen
auch Kaltgetränke
an.
Ausblick 21
Zum Abschluss
des
Tages des offenen Denkmals am 11.9.2022
um 17.00 Uhr ist Mariette Hoppe in der Sigwardskirche
zu Gast. Sie studiert in Groningen
in den Niederlanden. Bereits mit acht
Jahren hat sie mit dem Harfespielen begonnen,
zunächst auf einer irischen Bardenharfe
und nach einigen Jahren auf der Konzertharfe.
Sie hatte einige Auftritte, u. a. in der Abtei
in Wunstorf. Mariette Hoppe hat ein breites
Spektrum von Werken aus der Romantik
zum Beispiel von Alphonse Hasselmans und
Camille Saint-Saën bis hin zur irischen Musik.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Rolf Herrmann
22 Angedacht Vereine
Superintendent Michael Hagen geht in den Ruhestand
„Es waren erfüllte und bewegte Zeiten während
der vergangenen 21 Jahre. Vielen Kirchenvorständen,
Ehrenamtlichen und Gemeindegliedern
bin ich in den Visitationen und anderen
Gelegenheiten in den 27 Kirchengemeinden
begegnet. Immer wieder hat mich
tief beeindruckt, wie manche von Ihnen als
Ehrenamtliche über Jahre und Jahrzehnte hinweg
eine Gruppe leiten oder in einem Kreis
wie dem Besuchsdienst mitarbeiten. Für diese
Treue und Ihren Einsatz können wir als Kirche
gar nicht dankbar genug sein. Die Menschen,
die sich so für unsere Kirche engagieren, denen
Glaube und Kirche wichtig sind, sind ein
großer Schatz.
Das kirchliche Leben und auch seine Verwaltung
hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten
stark verändert. Gleichzeitig nimmt
die Kirchenmitgliedschaft stetig ab und damit
auch die Finanzkraft. Eine noch engere Kooperation
mit den Nachbarkirchenkreisen ist
sicher sinnvoll. Aber auch die Regionalisierung
von Kirchengemeinden ist eine große Chance,
um über den eigenen Kirchturm hinweg zu
denken und gemeinsam als Hauptamtliche im
Team auch gabenorientiert zu arbeiten.
Ein großer Schritt war die
Gründung einer gemeinsamen
Trägerschaft, unter deren Dach
nun zehn Kindertagesstätten
sind. Hier ist in der frühkindlichen
Bildungsarbeit etwas sehr
Wertvolles gewachsen, um etwa
während der Hochphase
der Coronapandemie die besonderen
Herausforderungen
in den Kitas zu bewältigen.
Weitere Meilensteine im Bereich
Bildung waren das Projekt
„Bildungslandschaften“ und die Gründung
der Ev. IGS Wunstorf: Mit der IGS haben wir
in Norddeutschland die einzige kirchliche integrative
Gesamtschule.
Für viele Menschen ist gerade die Diakonie
der Grund, warum ihnen Kirche überhaupt
noch wichtig ist. Dies sollten wir bei der Diskussion
berücksichtigen, inwiefern wir in der
Diakonie oder auch Notfallseelsorge nicht danach
fragen sollten, ob die Menschen in der
Kirche sind. Zu nennen sind hier beispielhaft
die Diakoniestation, der ambulante Palliativ
und - Hospizdienst Dasein, der Kleiderladen in
Wunstorf, die Begegnungsstätte am Silbernkamp
in Neustadt sowie die blau-gelben Treffpunkte
im Kirchenkreis für Geflüchtete aus der
Ukraine.
Die Coronapandemie hat die Schwachpunkte
und Probleme bei Kirche deutlich gemacht
und verschärft. Die Zahl der Gottesdienstbesucher*innen
brach ein, das Leben in den Gemeindehäusern
ist noch nicht wieder richtig
zurückkehrt. Ich wünsche mir da mehr Ehrlichkeit,
damit wir die Probleme, die es gibt,
wirklich offensiv angehen und nicht beschönigen.
Der jetzt begonnene Zukunftsprozess der
Landeskirche kommt zum
richtigen Zeitpunkt. Wichtig ist
als Kirche bei den Menschen
zu sein, zu sehen, dass das
Evangelium unter die Leute
kommt, und nicht die Leute
unter unsere Kanzeln!
Foto: Privat .
Ausblick 23
Die zurückliegenden 20 Jahre
sind die längste Zeit, die ich je
an einem Ort gelebt und gearbeitet
habe. Und es war und ist
eine sehr wichtige Zeit in meinem
Leben.
24 Angedacht Hallo Nachbar
Die Region Südland mit
ihren sieben Gemeinden
hat ein Logo bekommen.
Es entspricht dem
Siegel, also dem offiziellen
Stempel der Region,
der unter alle Dokumente
gesetzt wird.
Für die Region Südland ließ sich einst Diakon
Heinz Laukamp inspirieren von dem
„Offenbarungsaltar“, den Künstler Otto
Flath 1950 aus Lindenholz geschaffen hat.
Er interpretiert damit das letzte Buch der
Bibel, die Offenbarung des Johannes, und
stellt es in vielen Details dar. Dieser große,
damals sehr umstrittene Altar steht heute in
der Anscharkirche in Neumünster, wo er in
einer handstreichartigen Nacht- und Nebenaktion
aufgestellt worden war, sodass
sich niemand mehr gegen ihn aussprechen
konnte. In seiner Spitze zeigt er die Hand
des Menschensohnes – also Jesus Christus
– um die sich sieben Sterne ringen
(Offenbarung 1,20). Sie stehen für Engel der
sieben Gemeinden, um die es in dem Buch
immer wieder geht.
Die sieben Sterne stehen im Logo für die
sieben Gemeinden der Region. Im Siegel
und nun auch Logo umringen sie das Symbol
der Kirche: Das Kreuz auf der Weltkugel.
In dem finden sich Wellen, weil Leine,
Kanal und Südaue unsere sieben Südland-
Gemeinden verbinden.
Logische Entwicklung
Ein Logo für die Region
Im Südland der Bibel zog einst Hirte und
Erzvater Abraham mit seinen Herden umher.
Viel später verheiratete der treue
Kundschafter des Moses im Heiligen Land
namens Kaleb seine Tochter Achsa ins Südland.
Sie sprach zu ihrem Vater: „Gib mir
eine Segensgabe! Denn du hast mich nach
dem dürren Südland gegeben; gib mir auch
Wasserquellen! Da gab er ihr die oberen
und unteren Quellen“ (Buch Richter 1,15
und Josua 15,19). So ist auch in der Bibel
das Wasser im Südland ein wichtiges Element,
steht für das Leben – buchstäblich
und im übertragenen Sinne. In Psalm 126,4
– zu der Zeit als ein Teil des Volkes Israel
in Babylon in Gefangenschaft war – ist die
Bitte zu lesen: „HERR, bringe zurück unsre
Gefangenen, wie du die Bäche wiederbringst
im Südland“.
So möge das Symbol des Wassers für die
Lebendigkeit des Glaubens, die Kraft der
Gemeindearbeit und die Verbindung zwischen
den sieben Gemeinden stehen.
Infos zu Otto Flaths Altar in Neumünsters
Anschar-Kirche mit Bildern unter https://
www.anscharkirche.de/page/418/ottoflath-altar-deutung
Hallo Nachbar
Wir entdecken Martin Luther
Am Montag, 31. Oktober, veranstaltet die
Region Südland ein Kinderkirchenevent
von 10:30 bis ca. 12:30 Uhr. Es findet in
und um die Kirche Groß Munzel statt. Dabei
wird es neben den Aktionen Getränke
und kleine Snacks geben.
Um planen zu können wird um Anmeldung
mit Altersangabe der Kinder gebeten. Anmelden
können Sie sich bei:
Andrea Kühnast
KGV Südland Sekretariat:
kgv.region.suedland@evlka.de
Weitere Informationen gibt es ab Anfang
Oktober auf der Website der Kirchengemeinde
kg-munzelland.wir-e.de
Was ist los in der Region
Hallo Nachbar 25
Essen & nette Leute, was braucht man
mehr für einen schönen Abend?
Nicht viel würde ich sagen und deshalb
treffen wir uns am letzten Dienstag im Monat,
zum Essen und um eine schöne Zeit
zu verbringen.
Am 27.09 treffen wir uns um 18 Uhr in
Kolenfeld zu fruchtigen Cocktails und
Snacks.
Komm gerne einfach vorbei oder melde
dich vorher einmal bei mir per Whatsapp
(0160 14 96 560).
Die Termine sind: 30.08. | 27.09. | 25.10.
| 29.11.
Neue Jugendgruppe
Ich freu mich auf das Essen und nette Leute.
Louisa Stölting
26 Angedacht Hallo Nachbar
Besuch aus Brasilien
Delegations-Mitglieder aus der Partnerkirche zu Besuch im Kirchenkreis
20 Tage Deutschland und den Kirchenkreis
in Höchstform erlebten die zehn Delegations-Mitglieder
aus dem Partnerkirchenkreis
Uruguai in Brasilien plus dem
früheren Wunstorfer Gastpastor Carlos Luis
Ulrich im Juni. Sie wohnten bei Gastgebern
im Kirchenkreis, darunter sieben
Gastfamilien aus Südlandgemeinden. Sie
erlebten das Stiftsjubiläum in Wunstorf, die
Gemeindehauseinweihung in Neustadt, eine
Kirchenkreissynode und die Ordination
von Kerstin Lüttgering. Sie besuchten Einrichtungen
des Kirchenkreises, ein Friedenskonzert
in Hildesheim und die Paramentenwerkstatt
im Kloster Marienberg/
Helmstedt (Foto). Höhepunkt war der
Festgottesdienst zum Jubiläum der Partnerschaft
mit Landesbischof Ralf Meister.
Hallo Nachbar
Frauenstammtisch Weiberkram ...
„Wir lachen zusammen, wir
weinen zusammen und wir
sind mutig zusammen“ sagt
Nadine Kohrs, Gründerin
des Frauenstammtisches
„Weiberkram“ in Luthe.
„Die Jungs sind groß; jetzt
bin auch ich wieder
dran“, ergänzt Mitgründerin
Martina Werner. Ohne Vorgaben
– wie etwa in einem
... von Frauen, mit Frauen, für Frauen
Ein Radtour zur Idenser
Sigwardskirche mit Besichtigung.
Bild: Ina Wolf
Hallo Nachbar 27
Verein – gehen die Frauen selbstbestimmt
ihren Interessen nach. Sie gehen kegeln,
lernen etwas über Hefe auf Wegener´s Hof
in Liethe, schauen sich eine Ausstellung
zum Thema „Licht“ in der Kirche gemeinsam
mit persönlicher Führung einer der
Künstlerinnen an oder radeln zur Idenser
Sigwardskirche. Unvergesslich der Abend,
an dem „Lach-Yoga“ unter Anleitung einer
Trainerin ausprobiert wurde. „Ich war
skeptisch“ erzählt Martina Werner. Aber:
„Es war gut“. „Wir haben uns alle zum
Horst gemacht“, berichtet Nadine Kohrs
und alle grinsen.
Am 28. September steht „Sunset im NaturErlebnisBad“
in Luthe auf dem Programm
mit Picknick, Krökeln und Dart –
sozusagen mal was frauenuntypisches, wie
Kohrs sagt. Am 23. November machen die
Frauen Naturseife und Cremes selbst unter
Anleitung einer Fachfrau. Der 21. Dezember
ist als „kleine Auszeit – zur Ruhe kommen
– für uns“ geplant.
„Ich suchte Kontakte. Hier
sehen sich Frauen genau in
meinem Alter und wir
treffen uns auch außerhalb
des Stammtisches“ sagt die
neuzugezogene Britta Bölsing.
Die Frauen mittleren
Alters sind sehr unterschiedlicher
sozialer Herkunft und
nehmen auch bei traurigen
Anlässen Anteil, wenn ein Abend bei einem
Getränk im Luther Gemeindehaus
ausklingt. Im Kern kommen monatlich 12
bis 18 Frauen zwangslos zusammen; entschuldigen
muss frau sich nicht, wenn sie
mal nicht kann und absagt.
Frauen aus anderen Gemeinden sind herzlich
willkommen. Ohne Vorgaben hat die
Kirchengemeinde ihre Türen geöffnet. Nur
beim Namen „Weiberkram“ rümpften einige
Gemeindeglieder die Nase. Nadine
Kohrs sagt strahlend: „Wir sind frei. Das ist
großartig!“
Weiberkram
für Frauen zwischen 40 und 55 Jahren
trifft sich jeden 4. Mittwoch im Monat
(außer Schulferien), in der Regel im Gemeindehaus
Luthe, Kirchplatz 4, 19.30
Uhr bis 21 Uhr/21.30 Uhr. Gegründet
wurde die offene Gruppe 2019
Kontakt: Nadine Kohrs
Mail: frauenstammtisch-luthe@gmx.de
Telefon: 05031 74519.
28 Angedacht Hallo Nachbar
Friedensethik in der Diskussion
Die Position der Kirche zum Frieden
„Was ist die Position der Kirche?“, „Ist die
Friedensbewegung am Ende?“ – Dies sind
Fragen, die mich in den letzten Wochen erreicht
haben. Wie sich jede Person beim
Lesen dieser Fragen schon denken kann,
fiel mir eine Beantwortung reichlich
schwer. Damit bin ich nicht alleine. Es gibt
eben nicht DIE Position der Kirche. Das
führt schon einmal dazu, dass ihr ein
„Lumpenpazifismus“ unterstellt wird. So
unredlich diese Bezeichnung ist, drückt es
doch ein gewisses Unverständnis darüber
aus, dass in unserer Kirche erst einmal eine
individuelle Positionsbestimmung stattfand
und immer noch –findet. Das wir Diskussionen
zulassen und dabei möglichst respektvoll
bleiben.
Am besten ausgedrückt wurde dieser Zwiespalt
zwischen unterschiedlichen Stimmen
mit dem Begriff der Ambivalenz der
Schuld. Wir machen uns schuldig, so oder
so. Das ist erst einmal ein wichtiges Eingeständnis.
Zu der persönlich-innerlichen
Auseinandersetzung kommen unsäglich
viele Eindrücke aus Medien, Politik und
Gesellschaft. Man fühlt sich allzu schnell in
eine Ecke gedrängt.
Doch was ist denn nun ein Weg die Friedensethik
zu beschreiben? Auch hier gibt
es nicht den einen Königsweg. Die Friedensdenkschrift
von 2007 liest sich wie eine
Abschrift des Völkerrechts.
„Selbsterhaltende Gewalt“ ist dort gerechtfertigt,
wo es ein Selbstverteidigungsrecht
gibt. Das wird niemand der Ukraine absprechen.
Und entgegen einiger Beschuldigungen
will das auch niemand.
Es geht darum Alternativen aufzuzeigen zu
einer unerträglich einfachen Lösungsfindung.
Einer Sicherheitslogik, die ihre Daseinsberechtigung
durch ein zentrales Mittel
erhält. Waffen. Und damit auch immer
die mögliche Waffengewalt. Eine schwer zu
greifende Logik, die realpolitisch von irrational
wirkenden Menschen angefacht wird.
Auch am Ende einer Aufrüstung steht immer
noch Verhandlung.
Wenn wir eine Friedensethik als Idealzustand,
als Meta-Ebene verstehen, ist es
leichter sich einzugestehen, dass man sich
aktuell von Maximalforderungen eines Pazifismus
entfernt. Das sollte aber nicht heißen,
diese Maximalforderung, die einigen
derzeit als Utopie erscheinen mag, zu vergessen.
Auch in diesen Zeiten gibt es ein Morgen,
eine neue Chance für einen Aufbruch. Das
sollten wir uns nicht durch vorschnelle, intransparente
und opportunistische Politiken
verbauen.
Die Welt steht auf und ruft nach Frieden.
Lassen wir dieses Rufen nicht verstummen.
Felix Paul
Ref. f. Friedenarbeit der Landeskirche
Gruppen und Kreise 29
Bei den Kontaktpersonen können Sie erfragen, ob die Veranstaltungen stattfinden
Besuchsdienstkreis
Hannelore Günther, 0 50 31 / 1 66 65
Jugendgruppe
jeden dritten Freitag im Monat ab 18 Uhr
Kirsten Gutleben, kirsten.gutleben@kirche-idensen.de
Kinderkirche
Sandra Kettner, mail@sandrakettner.de oder kg.idensen@evlka.de
Krabbelgruppe
montags von 10 bis 12 Uhr
Simone Urbanek, 0172 34 88 324
Seniorenkreis
jeden zweiten Mittwoch im Monat um 15 Uhr
Hannelore Günther, 0 50 31 / 1 66 65
Sigward Singers
Ute Herrmann, 0 50 31 1 45 65
Impressum WIR Auflage 750 Stück, kostenlos
Herausgeber:
Redaktion:
Ev.-luth. Kirchengemeinde Idensen,
An der Sigwardskirche 4, 31515 Wunstorf
kirche-idensen.de
Uwe Wolf, An den Auewiesen 5, 31515 Wunstorf (ViSdP),
Kirsten Gutleben, Oliver Senff
redaktion.wir@kirche-idensen.de, 0160 957 11 631
Layout und Anzeigenverwaltung: Uwe Wolf
Druck:
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
Redaktionsschluss: für die nächste Ausgabe 21. Oktober 2022
Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht zwangsläufig der Meinung der Redaktion.
Spenden für den Gemeindebrief
Empfänger Kirchenamt Wunstorf
IBAN
DE 2625 1524 9000 0010 9207 (bei der Stadtsparkasse Wunstorf)
Verwendungszweck KG Idensen 2019/62100 Gemeindebrief Idensen
(falls eine Spendenquittung erwünscht ist :NAME, ADRESSE)
30 Angedacht Kontakte
Pfarramt:
Pastorin Nikola Lenke
(stellv. Vorsitzende d. Kirchenvorstands)
nikola.lenke@htp.com
0 50 31 / 700 14 84
Kirchenvorsteher*innen:
Hans-Heinrich Gerstenkorn
An der Röthekuhle 8
0 57 23 / 74 09 23
Kirsten Gutleben (Vorsitzende)
An den Auewiesen 12
kirsten.gutleben@kirche-idensen.de
0 50 31 / 91 29 36
Ute Herrmann
Auf der Breite 6
ute.herrmann@kirche-idensen.de
0 50 31 / 1 45 65
Hans-Heiner Tüting
Niengraben 29A
hh.tueting@kirche-idensen.de
0 57 23/ 98 13 10
Uwe Wolf
An den Auewiesen
Uwe.Wolf@kirche-idensen.de
01 60 957 11 631
Uwe Wolters
Niengraben 35
uwe.wolters@kirche-idensen.de
0 57 23 / 8 25 32
Gemeindebüro:
An der Sigwardskirche 4,
0 50 31 / 25 20
KG.Idensen@evlka.de
Sprechzeit dienstags von 9.30-11.30 Uhr
Termine zurzeit nur nach Vereinbarung
Pfarrsekretärin:
Ina Wolf
01 51 104 679 66
Küsterdienst:
Veronika Bienert
Kuester@kirche-idensen.de
Diakoniebeauftragte:
Ute Herrmann (siehe links)
Ehe- und Lebensberatung:
0 50 31 / 1 44 67
Ambulanter Hospizdienst DASEIN:
0 50 32 / 914 507
hospizdienst.dasein@evlka.de
Telefonseelsorge:
kostenlos, rund um die Uhr erreichbar
08 00 / 111 0 111
Sozialberatung:
Annette Holaschke
0 50 31 / 39 07
donnerstags 9-12 Uhr o. nach Vereinb.
Schuldnerberatung:
Thomas Franzen
schuldnerberatung.neustadtwunstorf@evlka.de
0 50 31 / 915 685
dienstags 15-17 Uhr, freitags 10-12 Uhr
Biblisches Kochen
Bilder: Gutleben, Wolf
Jugendgruppe ohne Namen
Bilder: Gutleben
Folklore Konzert
Amapola
Bild: Wolf .
Verabschiedung der
Kinderkonfirmanden
Greta Christina Hoppe,
Helena Laqua, Elisa Lietz,
Santino Markus Schopp,
Mats Schrader, Jendrik Schultz,
Jana Stolte, Lisa Strulik,
Ole Henry Voll,
Mailin Joana Zschetzsche,
Louis Nguyen
Begrüßung der
Hauptkonfirmanden
Artikel Seite 6
Bilder: Wolf