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Gemeindebrief WIR - Dezember 2019 bis Februar 2020

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<strong>WIR</strong><br />

in Idensen und Mesmerode<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2019</strong> <strong>bis</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


2 editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

in den letzten Monaten wurde in den<br />

Gruppen unserer Gemeinde und den<br />

Gottesdienst viel über Frieden, Gerechtigkeit<br />

und Bewahrung der Schöpfung<br />

diskutiert. Die Berichterstattung über<br />

Klimaerwärmung, Gefährdung der<br />

Biodiversität, aber auch die Kampfhandlungen<br />

in Syrien oder die bürgerkriegsähnlichen<br />

Zustände in Südamerika<br />

bewegen die Gemüter. Sorgen über<br />

die Gegenwart und die Zukunft und<br />

Ratlosigkeit über manche handelnde<br />

Person treibe viele um.<br />

Bereits in den 80er Jahren haben die<br />

Kirchen konfessionsübergreifend festgestellt,<br />

dass alle drei – Frieden, Gerechtigkeit<br />

und Bewahrung der Schöpfung<br />

– zusammengehören. Frieden gibt<br />

es nicht ohne Gerechtigkeit, Gerechtigkeit<br />

gibt es nicht ohne Bewahrung<br />

von Lebensbedingungen usw. Das gilt<br />

im globalen Kontext, aber auch national<br />

oder lokal.<br />

Wir möchten diese Diskussion aufgreifen<br />

und daraus eine dreiteilige Reihe<br />

hier im <strong>Gemeindebrief</strong> machen, die<br />

sich jeweils eines Aspektes annimmt.<br />

Dabei wollen wir Anstöße zum Weiterdenken<br />

geben, damit jeder von uns<br />

kleine Schritte gehen kann. Denn bei<br />

den Diskussionen waren sich alle einig:<br />

so soll es nicht weitergehen.<br />

Wenn uns in wenigen Wochen das<br />

Weihnachtsfest gegenübersteht, geht<br />

wieder der Wunsch nach Frieden auf<br />

der Welt durch die Reihen. Spenden für<br />

Benachteiligte werden gegeben, um die<br />

Ungerechtigkeit auszugleichen. Für den<br />

Fall, dass es Heiligabend wieder<br />

15 ° C sein werden, wissen wir, dass wir<br />

uns immer weiter von dem Bilderbuch-<br />

Weihnachten mit Schnee entfernen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine gesegnete<br />

Zeit und uns allen, dass vielleicht in<br />

<strong>2020</strong> die Menschheit einsichtiger sein<br />

wird. Jörg Mecke, Prädikant<br />

Inhalt<br />

2 editorial/inhalt<br />

3 angedacht<br />

4 sigwardskirche<br />

6 aus der gemeinde<br />

9 in unsere mitte genommen<br />

10 wir gratuliert<br />

11 die ehrenamtlichen in<br />

idensen und mesmerode<br />

12 jugendarbeit<br />

13 besondere gottesdienste<br />

14 termine<br />

15 gottesdienste<br />

16 friede – freiheit – gerechtigkeit<br />

17 nachgedacht<br />

18 hallo nachbar<br />

25 gruppen und kreise<br />

26 kontakte<br />

27 buntes<br />

28 lebendiger adventskalender


Ich bin das Licht!<br />

Da redete Jesus abermals zu ihnen und<br />

sprach: „Ich bin das Licht der Welt. Wer<br />

mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der<br />

Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens<br />

haben.“ (Joh. 8,12)<br />

Ich liebe den Winter. Den Nebel am<br />

Morgen, die kalte Luft, der Raureif auf<br />

den Bäumen. Der Winter hat eine ganz<br />

eigene Farbpalette. Grauweißer Dunst,<br />

kristallklare Sonnenstrahlen, tiefblaues<br />

Wasser, aber auch graue Felder und<br />

grün-braune Wälder. Deftige Gerichte<br />

runden dieses Bild ab, was ich vom<br />

Winter habe.<br />

Hin und wieder übersehe ich die<br />

Schönheit des Winters, trauere ein wenig<br />

dem Sommer nach. Sehne mich<br />

nach kräftigeren Sonnenstrahlen, nach<br />

warmer Luft und leichten Sommerkleidern.<br />

Sehne mich nach dem Licht, das<br />

nur die Sommersonne schenken kann.<br />

Jesus Christus spricht: „Ich bin das Licht<br />

der Welt.“<br />

Im Winter sind die Tage kürzer und<br />

dunkler. Und das fehlende Sonnenlicht<br />

kann einem schon mal die Stimmung<br />

vermiesen. So sehr ich den Winter auch<br />

angedacht 3 3<br />

liebe, so herausfordernd<br />

ist<br />

manchmal diese<br />

Dunkelheit. Eine<br />

Tasse Tee oder<br />

ein heißer Kakao,<br />

schöne Musik<br />

eingekuschelt in<br />

eine Decke, ein<br />

gutes Buch auf<br />

dem Sofa oder ein aufbauendes Gespräch<br />

mit einer Freundin können da<br />

helfen; können Licht in meine Dunkelheit<br />

bringen.<br />

Jesus Christus spricht: „Ich bin das Licht<br />

der Welt.“<br />

An vielen Stellen in der Bibel kann ich<br />

davon lesen: Gott bringt Licht ins Leben.<br />

Er wendet sich uns zu, schenkt<br />

uns Wärme und Geborgenheit.<br />

Manchmal fällt es mir ganz leicht, das<br />

zu spüren; jedoch nicht an jenen dunklen<br />

Wintertagen. An jenen Tagen strahlt<br />

Gottes Licht nicht für mich. Er ist da,<br />

aber es bleibt dennoch dunkel. An jenen<br />

Tagen brauche ich andere Lichtgestalten.<br />

Ein Buch, mit dem ich aus dem<br />

Alltag fliehen kann. Eine Tasse Tee, die<br />

mir die Seele wärmt. Eine Freundin, die<br />

mich daran erinnert, nicht alleine zu<br />

sein.<br />

Jesus Christus spricht: „Ich bin das Licht<br />

der Welt.“<br />

Ihnen und mir wünsche ich solche<br />

Lichtgestalten, zur rechten Zeit am<br />

rechten Ort.<br />

Ihre Vikarin aus Kolenfeld<br />

Hanna Lausen


4 sigwardskirche<br />

Erneute Förderung unserer Gemeinde<br />

Die Arbeitsstelle „Kirche im Tourismus“<br />

im Haus kirchlicher Dienste der<br />

Landeskirche hat der Sigwardskirche<br />

erneut eine Förderung zugesprochen:<br />

Aufgrund der besonderen Bedeutung<br />

der Kirche für Touristen, Pilger und<br />

Radfahrer hatte die Sigwardskirche<br />

bereits 2017 Gelder für den Tisch im<br />

Außenbereich und einen neuen Abfalleimer<br />

sowie der Erläuterung des Sigwardsweges<br />

am Kindergarten erhalten.<br />

Diese Anschaffungen wurden von<br />

vielen Besuchern sehr dankend angenommen.<br />

In diesem Jahr können wir folgende<br />

Anschaffungen mit den Fördergeldern<br />

tätigen:<br />

von Gemeindegliedern als auch Besuchern<br />

als Ort der Begegnung und des<br />

Austauschs Anklang findet.<br />

Des Weiteren bekommen wir Unterstützung<br />

für die Anschaffung von<br />

Wolldecken: Vielen Besuchern in Gottesdiensten<br />

und Kirchenführungen wird<br />

es zu kalt, weil die Heizung nicht für<br />

eine angenehme Temperatur ausgelegt<br />

ist. Gerade in der Zeit von September<br />

<strong>bis</strong> Mai wünschen sich viele Menschen<br />

Wolldecken.<br />

Im Außenbereich soll eine besondere<br />

„Liege“ aufgebaut werden: Die Holzkonstruktion<br />

mit Platz für drei Personen<br />

lädt zum Verweilen und Diskutieren<br />

ein. Durch den direkten Blick zu<br />

den Störchen kann man die Gedanken<br />

kreisen lassen. Wir hoffen, dass die<br />

Grünfläche vor der Sigwardskirche<br />

erneut aufgewertet wird, und sowohl<br />

Wir haben jetzt 17 Decken aus schwedischer<br />

Lammwolle beschafft, die bei<br />

einer Größe von 130 x 200 cm auch die<br />

Menschen zusammenrücken lassen.<br />

Diese Decken finden Sie auf jeder Bank<br />

in der Sigwardskirche.<br />

Beide Anschaffungen wären ohne die<br />

Unterstützung der Arbeitsstelle „Kirche<br />

im Tourismus“ nicht möglich gewesen,<br />

und sie machen unsere Kirche für Gemeindeglieder<br />

und übergemeindliche<br />

Besucher noch attraktiver.<br />

Jörg Mecke


Der 3. Raum – ein Rückblick<br />

Sechs Monate zeitgenössische Kunst<br />

auf dem Dorf: Das war ein Versuch,<br />

der Risiken in sich barg und Nebenwirkungen<br />

mit sich gebracht hat.<br />

Die Idee, einen Raum, der weniger als<br />

16 m² hat, mit Kunst auszustatten, war<br />

nicht für jeden Menschen vorstellbar.<br />

Was würde passieren, wenn es überhaupt<br />

nicht angenommen wird, wenn<br />

die Kunst störend wirkt im Vergleich<br />

zur romanischen Wand- und Deckenmalerei?<br />

sigwardskirche 5 3<br />

in das Bewusstsein gerückt: Sie hat<br />

wieder eine Bedeutung für die Menschen<br />

bekommen. Und dann sind zwei<br />

sehr außergewöhnliche, nicht geplante<br />

Nebenwirkungen passiert:<br />

Axel Kawalla fertigte seine Werke extra<br />

für die Privatkapelle an, nahm sie danach<br />

ab und sie fanden ihren Weg beispielsweise<br />

in die jüdische Gemeinde<br />

von New York. Und so kommt Kunst<br />

von Idensen in die USA.<br />

Die Antwort hat die Realität gegeben:<br />

Wir hatten drei „Ausstellungen“, die<br />

unterschiedlicher nicht hätten sein können.<br />

Und um es vorweg zu nehmen:<br />

nicht jedem hat alles gefallen. Das ist<br />

nicht schlimm, weil man auch sagen<br />

kann: jedem hat etwas gefallen.<br />

Die Geschmäcker sind Gott sei Dank<br />

unterschiedlich, und so war die Bandbreite<br />

von Ikonenmalerei von Nikola<br />

Saric über die Geschichte von Flucht<br />

und Vertreibung von Axel Kawalla <strong>bis</strong><br />

hin zur Klanginstallation von Torben<br />

Laib so groß, dass sich jeweils Fans<br />

gefunden haben.<br />

Das wurde vor allen Dingen darin deutlich,<br />

dass Menschen 15, 20 oder 30<br />

Minuten in der Privatkapelle verbrachten.<br />

Insgesamt gehen wir davon aus,<br />

dass rund 2.500 Menschen den 3. Raum<br />

besucht haben.<br />

Was bleibt für uns in unserer Gemeinde?<br />

Zunächst – und das war ein Ziel der<br />

Aktion – wurde die Privatkapelle wieder<br />

Auch die Kinder der städtischen Kindertagesstätte<br />

Idensen besuchten in<br />

Kleingruppen die Privatkapelle. Sie<br />

schauten sich die Klanginstallation von<br />

Torben Laib an. Die Begeisterung für<br />

die Kunst war so groß, dass sie in der<br />

Kita auch Gipssäulen herstellen wollten<br />

und so vieles nachgemacht wurde. Torben<br />

Laib kam extra noch einmal nach<br />

Idensen, um mit den Kindern zu reden<br />

und seine Arbeit zu erläutern. Ein Mittelteil<br />

aus der Säule schenkte er nach<br />

dem Abbau signiert dem Kindergarten.<br />

Das war auch eine Erfahrung: wie geplant<br />

wurde die letzte Kunst in Kolenfeld<br />

entsorgt. Ein komisches Gefühl.<br />

Jörg Mecke


6 aus der gemeinde<br />

Gemeindeforum - die Gemeinde mit<br />

anderen Augen sehen<br />

Am 7. November gab es zum ersten<br />

Mal ein Gemeindeforum in unserer<br />

Kirchengemeinde. Der Kirchenvorstand<br />

hatte hierzu im Rahmen der<br />

Visitation eingeladen.<br />

Seit die Kirchengemeinden im Kirchenkreis<br />

mit ihren Gruppen und Kreisen<br />

nicht mehr einzeln besucht, sondern<br />

die Leitungen und Ehrenamtlichen im<br />

Rahmen der Kirchengemeindeverbände<br />

(KGV) eingeladen werden, bietet das<br />

Gemeindeforum die Gelegenheit, mit<br />

Ortsräten, Vertreter*innen von Vereinen<br />

und Verbänden, Gewerbetreibenden<br />

und weiteren Gemeindegliedern<br />

ins Gespräch zu kommen und zu<br />

hören, wie sie die Arbeit der Kirchengemeinde<br />

wahrnehmen.<br />

Nicht sich selber anschauen, sondern<br />

von anderen gesehen werden, lautete<br />

die Überschrift für den Abend.<br />

An fünf großen Tischen ging es um die<br />

Fragen:<br />

• Wie erlebe ich die Gemeinde?<br />

Was nehme ich wahr?<br />

• Was gefällt mir?<br />

• Was wünsche ich mir?<br />

Herausgekommen ist ein buntes Bild.<br />

Eine offene Gemeinde mit ganz unterschiedlichen<br />

Angeboten von der Krabbelgruppe<br />

<strong>bis</strong> zum Seniorenkreis, vom<br />

Treffen zum Kirchkaffee über die<br />

Konzerte des Freundeskreises<br />

Sigwardskirche zu Vorträgen und<br />

Ausstellungen.<br />

Es wurde der Wunsch nach mehr<br />

Begegnungen, besonderes in der<br />

Altersgruppe 40-70, geäußert.<br />

Manche Dinge widersprachen sich<br />

auch: Gottesdienst lieber früher, damit<br />

noch vor dem Mittagessen Zeit ist für<br />

den Kirchkaffee, Gottesdienste lieber<br />

zu anderen Zeiten und nicht so früh am<br />

Tag.<br />

Zur Zeit finden die Gottesdienste am<br />

Sonntag um 10:30 Uhr, Sing&Praise<br />

samstags um 18:00 Uhr und die Gute-<br />

Nacht-Andachten freitags um 20:30<br />

Uhr im Sommer statt. Der<br />

Gottesdienstrhythmus variiert.<br />

Ein Vorschlag des Abends war auch:<br />

Stellt die Fragen von heute doch mal<br />

allen in der Gemeinde. Es wäre doch<br />

schön, wenn wir im Dorf wieder für<br />

mehr Menschen ein Ort der<br />

Begegnung, des Austausches und des<br />

gemeinsamen Glaubens sein können.<br />

Zum Abschluss des Abends beantwortete<br />

der Superintendent Fragen der<br />

Gäste. Dabei ging es um die Zukunft<br />

der Gemeinde über 2022 hinaus. Dann<br />

endet der gültige Finanz- und Personalplan.<br />

Mehrere Gemeindeglieder äußerten den<br />

Wunsch nach engerer Zusammenarbeit<br />

mit Bokeloh. Herr Hagen äußerte, dass<br />

die beide Gemeinden ja bereits auf<br />

einem guten Weg seien. Er riet, die<br />

Entwicklungen abzuwarten und momentan<br />

das gemeinsam zu tun, was<br />

möglich sei. Dies sei über die Arbeit mit<br />

Kindern, Konfirmanden und Jugendlichen<br />

ja bereits begonnen worden.<br />

Heinz Laukamp


Gemeinde im Dialog<br />

Bereits zum zweiten Mal hat der Kirchenvorstand<br />

Ende Oktober zu einem<br />

Gesprächsabend unter dem Motto<br />

„Gemeinde im Dialog“ in die Räume<br />

der Dorfmanufaktur eingeladen. In<br />

einem Kreis von zwölf Teilnehmenden<br />

aus Idensen und Mesmerode gab es hier<br />

bei Kerzenschein einen offenen und für<br />

die Beteiligten zum Teil sehr erhellenden<br />

Austausch über persönliche Einstellungen<br />

zum Glauben, zur Kirche<br />

und über die Funktion und Angebote<br />

unserer Kirchengemeinde. Die Perspektiven<br />

der Anwesenden waren hierbei<br />

sehr unterschiedlich – vielleicht stellvertretend<br />

für die Menschen, die in unseren<br />

Dörfern leben: Hier gibt es diejenigen,<br />

die den Glauben an Gott verloren<br />

haben oder an Gott zweifeln, jedoch<br />

den gemeinschaftsstiftenden Charakter<br />

und die diakonische Arbeit der Kirche<br />

schätzen. Es gibt Menschen, die die<br />

Kirche als kirchensteuerfinanzierte<br />

Organisation ablehnen und sie verlassen<br />

sowie nur punktuell auf Angebote wie<br />

besondere Konzerte und Vorträge ansprechen.<br />

Und es gibt Menschen, die an Gott<br />

glauben, aber deren Gottesbild und<br />

Glauben sich von dem unterscheidet,<br />

was traditionell in unserer Kirche über<br />

den Gottesdienst vermittelt wird. Viele<br />

haben einen Wunsch nach Gemeinschaft<br />

und Spiritualität und wünschen<br />

sich, dass die Kirche diesem Bedürfnis<br />

mit aller Offenheit auch über Religionsgrenzen<br />

hinweg begegnet. Kirche solle<br />

aus der gemeinde 7 3<br />

sich den Menschen und ihrem sich<br />

verändernden Leben zuwenden und ihr<br />

Angebot und Zuwendung auf diese<br />

einstellen, um im Spannungsfeld von<br />

Tradition und Moderne eine Zukunftsperspektive<br />

zu entwickeln.<br />

Die Inhalte und Erkenntnisse dieses<br />

Dialogs haben dem Kirchenvorstand<br />

wichtige Impulse gegeben.<br />

Vielen Dank an alle, die an unseren<br />

<strong>bis</strong>herigen Dialog-Veranstaltungen<br />

teilgenommen haben, und an Svenja<br />

Barembruch für die Bereitstellung des<br />

Raumes!<br />

In seinem Ausschuss „Ziele und Vision“<br />

arbeitet der Kirchenvorstand an<br />

der zukünftigen Ausrichtung der Gemeinde.<br />

Es ist geplant, die Ergebnisse<br />

im neuen Jahr im Kreis der Gemeinde<br />

zu diskutieren und die zukünftige Planung<br />

der Gemeindearbeit hierauf aufzubauen.<br />

Vor dem Hintergrund des<br />

guten Zuspruchs und der Intensität der<br />

beiden Veranstaltungen „Gemeinde im<br />

Dialog“ ist zu erwarten, dass diese Reihe<br />

eine Fortsetzung findet. Wer auch<br />

einmal an einer solchen Runde teilnehmen<br />

möchte, kann sein Interesse hierfür<br />

bereits jetzt beim Kirchenvorstand<br />

anmelden.<br />

Frank Kettner-Nikolaus


8 aus der gemeinde<br />

Gottesdienste mit Ausblick auf die<br />

Zukunft<br />

Die Dialogpredigt zu „Sundays for Future“<br />

Am 6. Oktober fand ein Gottesdienst<br />

zum Erntedank statt. Die gefühlvolle<br />

Predigt wurde von Prädikantin Helga<br />

Kaiser aus Bokeloh gehalten. Darin<br />

dankte sie für die Ernte, die uns auch in<br />

diesem Jahr wieder mit Lebensmitteln<br />

versorgen wird. Doch sie gab auch Beispiele<br />

für die Probleme, die die Landwirte<br />

hatten, Ihre Ernte einzufahren.<br />

Dürreperioden lösten sich mit sinnflutartigen<br />

Regenfällen ab. Einflüsse, die die<br />

Ernte und damit auch das Einkommen<br />

der Landwirte schmälerten. Nach einem<br />

ungewöhnlich nassem Jahr 2017 waren<br />

Dürreperioden und Platzregen in den<br />

beiden Folgejahren die Regel. Die Klimakatastrophe<br />

wird Realität und verändert<br />

unser Leben. Wie müssen wir reagieren,<br />

wie müssen wir uns anpassen?<br />

Sie verwies auf die Bewegung „Fridays<br />

for Future“. Nicht der Streik sollte bei<br />

der Betrachtung im Vordergrund stehen,<br />

sondern die Angst der Jugend um<br />

ihre Zukunft. Die Forderungen nach<br />

mehr Nachhaltigkeit sind das Ziel dieser<br />

Demonstrationen, die Politik ist gefordert.<br />

Aber auch wir müssen unser Leben<br />

so anpassen, dass wir die Umwelt möglichst<br />

wenig schädigen.<br />

Im Gottesdienst am 20. Oktober stand<br />

das Motto „30 Jahre Sundays for Future“<br />

im Vordergrund. Jörg Mecke und<br />

Kirsten Gutleben klärten in ihrer aufschlussreichen<br />

Predigt auf, dass schon<br />

vor 30 Jahren die christlichen Kirchen<br />

gemeinsam vereinbart hatten, die Gerechtigkeit,<br />

den Frieden und die Bewahrung<br />

der Schöpfung in den Mittelpunkt<br />

ihrer Arbeit zu stellen. Sie wiesen darauf<br />

hin, dass sogar schon auf dem Kirchentag<br />

1983 in Hannover mit dem Motto<br />

„Umkehr zum Leben“ diese Themen im<br />

Mittelpunkt standen. Auf diversen Weltklimakonferenzen<br />

wurden die Veränderungen,<br />

die uns in der Zukunft erwarten,<br />

thematisiert. Was hat sich geändert? Wie<br />

sieht es bei den Themen Frieden und<br />

Gerechtigkeit aus, die eng mit der Erhaltung<br />

der Schöpfung zusammenhängen?<br />

Schaut man sich in unserer Welt um, so<br />

steht der Profit im Mittelpunkt des Handelns<br />

und alles andere wird ihm untergeordnet.<br />

Und die Zukunft? Gott hat uns<br />

in seiner Schöpfung eine Erde mit allem,<br />

was darauf ist, zur Verfügung<br />

gestellt. Wir sollen sie<br />

nutzen, aber auch erhalten.<br />

Für nachfolgende Generationen!<br />

Wenn es uns nicht<br />

gelingt, werden wir von dieser<br />

Erde verschwinden.<br />

Wie die Dinosaurier, obwohl<br />

wir doch angeblich intelligente<br />

Wesen sein sollen.<br />

Uwe Wolf


Getauft wurden<br />

in unsere mitte genommen 9<br />

am 18. Ausgust Matti Jona Helmus<br />

am 18. August Jan Florian Kasch<br />

am 01. September Helena Muchin<br />

am 22. September Henri Schubert<br />

In unserer Gemeinde<br />

…wurden christlich bestattet<br />

am 21. August<br />

am 03. September<br />

am 04. Oktober<br />

am 18. Oktober<br />

Ella Bokeloh, geb. Schachtschneider<br />

Rudolf Oelze<br />

Henni Niemeyer<br />

Ingeburg Rust, geb. Warnecke<br />

Getraut wurden<br />

am 08.August auf Spiekeroog<br />

Heidrun Notholz und Thomas Reichelt<br />

am 06. September<br />

Sara Herbst und Matthäus Herbst, geb. Sobik<br />

Goldene Hochzeit feierten<br />

am 21. August Helmut Bergmann und Ruth, geb. Witte


10 wir gratuliert<br />

…im <strong>Dezember</strong><br />

Heinrich Homburg 81 Jahre<br />

Melitta Seegers 79 Jahre<br />

Christa Spakowski 85 Jahre<br />

Ruth Seegers 94 Jahre<br />

Waldtraut Schneehage 73 Jahre<br />

… im… im Januar<br />

Horst Rabe 80 Jahre<br />

Ruth Bergmann 84 Jahre<br />

Anneliese Gawehn 84 Jahre<br />

Edith Hahne 76 Jahre<br />

Lili Sauerstein 72 Jahre<br />

Günter Schlüter 71 Jahre<br />

Ingrid Schrage 85 Jahre<br />

Wilfried Schwake 76 Jahre<br />

Friedrich Klußmann 84 Jahre<br />

Christiane Knölke 84 Jahre<br />

Marga Ulrich 82 Jahre<br />

Anita Volker 72 Jahre<br />

…im <strong>Februar</strong><br />

Heinrich Freise<br />

Willi Köritz<br />

Fritz Heusing<br />

Anneliese Strub<br />

Karl-Wilhelm Seehausen<br />

Bernd-Udo Kulbe<br />

Wilhelm Langhorst<br />

Ingeborg Notholz<br />

70 Jahre<br />

86 Jahre<br />

74 Jahre<br />

70 Jahre<br />

72 Jahre<br />

73 Jahre<br />

93 Jahre<br />

82 Jahre<br />

Gemeindeglieder, die nicht in unserer Geburtstagsliste genannt werden<br />

möchten, teilen dies bitte unserer Pfarrsekretärin unter Tel. 05031/2520 mit.


Kirsten Gutleben<br />

Mitglied im Kirchenvorstand<br />

Leiterin der Jugendgruppe<br />

Alter: 50 Jahre<br />

Wohnort: Mesmerode<br />

die ehrenamtlichen in idensen und mesmerode 11<br />

Ich engagiere mich ehrenamtlich, weil …<br />

… ich gerne mit Menschen arbeite und dazu noch gerne organisiere. Da ist so ein Platz<br />

in einer Gemeinde sehr vielfältig und abwechslungsreich und passt für mich daher<br />

genau. Es macht Spaß, etwas wachsen zu sehen, und wenn eine geplante Aktion<br />

dann rund abläuft, umso besser.<br />

Das gefällt mir in unserer Gemeinde besonders gut:<br />

Unsere Gemeinde ist sehr vielfältig und offen für Neues. Das lässt Raum für vieles-<br />

Gleichzeitig ist sie aber auch traditionell und vermittelt damit Werte und ist in sich<br />

ruhend<br />

Ich wünsche mir, dass…<br />

… ich noch viele Menschen aus Mesmerode und Idensen in unserer Gemeinde kennen<br />

lernen kann. Und dabei denke ich an alle Altersklassen, von Kind <strong>bis</strong> hin zum<br />

„Oldie“.<br />

Besonders wichtig ist mir, …<br />

… dass unsere Gemeinde wieder wächst und die Lust an gemeinsamen Gottesdiensten<br />

wieder zunimmt.<br />

Jugendgruppe ohne Namen<br />

Es hat sich im Butteramt eine Gruppe von Jugendlichen gefunden, die sich an jedem<br />

dritten Freitag im Monat von 18:00 Uhr <strong>bis</strong> 20:00 Uhr in unserer Neuen Kirche oder in<br />

der Kirche Zum Heiligen Kreuz in Bokeloh trifft. Die Aktionen, die in dieser Gruppe<br />

vorgenommen werden, sind sehr unterschiedlich und reichen von gemütlichen Spieleabenden<br />

<strong>bis</strong> hin zum aufregenden Escape Room. Die Gruppe freut sich sehr über neue<br />

Mitglieder, ist sie doch gerade erst am Zusammenwachsen.<br />

Ein Name hat sich noch nicht gefunden, <strong>bis</strong>lang hat noch keiner überzeugt und die<br />

Gruppe treffend beschrieben. Solange bleibt sie halt die Jugendgruppe ohne Namen.


12 jugendarbeit<br />

JuLeiCa – Ausbildung für die Leitung<br />

von Kinder- und Jugendgruppen<br />

Du hast Lust, mit Kindern oder Jugendlichen<br />

zu arbeiten? Vielleicht im<br />

KiGo, in der Kinderkirche, beim Konfer<br />

oder bei besonderen Veranstaltungen?<br />

Die Jugend-Leiter-Card ist Voraussetzung,<br />

um mit Kindern und Jugendlichen<br />

im Rahmen der Kirchengemeinde<br />

oder bei anderen Vereinen und Verbänden<br />

selbständig arbeiten zu dürfen.<br />

In den Zeugnisferien <strong>2020</strong> bietet der<br />

Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf wieder<br />

über 5 Tage den Grundkurs hierfür<br />

an. Teilnehmen können alle Jugendlichen,<br />

die Ende Januar <strong>2020</strong> mindestens<br />

14 Jahre alt sind. Zum Grundkurs dazu<br />

kommen Seminartage und ein Erste-<br />

Hilfe-Kurs. Für den Erhalt der JuLeiCa<br />

musst Du alle Kursteile absolviert haben<br />

und 16 Jahre alt sein.<br />

Anmeldungen für den Kurs liegen in<br />

den Gemeinderäumen in der Neuen<br />

Kirche aus oder können per Mail unter:<br />

diakoninderregion@email.de<br />

angefragt werden.<br />

SFS<br />

– Sommerferienseminar in Altenstein –<br />

zum 5. Mal waren wir im Sommer unterwegs<br />

und der sechste Sommer folgt:<br />

Wer Lust hat, sich mit einer Gruppe<br />

wieder auf den Weg zu machen, Leute<br />

wieder zu treffen, die Umgebung und<br />

den Ausflug nach Coburg zu genießen,<br />

ein eigenes Programm mit zu gestalten<br />

und das Programm für das KFS mit<br />

Nachtwanderung und anderem zu bereichern,<br />

ist herzlich eingeladen, mit zu<br />

fahren, Andachten mit zu gestalten,<br />

kreativ zu arbeiten oder auch mal nur<br />

bei allem dabei zu sein und eigene Erfahrungen<br />

zu machen. – Immer wieder<br />

ein Erlebnis!<br />

15.- 26. Juli <strong>2020</strong><br />

Das Team freut sich schon jetzt!<br />

Jugendgruppe ohne Namen,<br />

für Idensen, Mesmerode und Bokeloh<br />

Genießen:<br />

kochen und gemeinsam essen<br />

Spannung: Escape-Room<br />

- Rätsel lösen, Gemeinschaft erfahren -<br />

Sachen gestalten:<br />

gemeinsam was erleben<br />

Filme schauen<br />

aktiv werden…<br />

und noch vieles mehr!<br />

Sei dabei und gestalte mit!


Advent und Weihnachten<br />

Ganz herzlichen Dank zunächst an alle,<br />

die sich auch in diesem Jahr bereit erklärt<br />

haben, eine Veranstaltung im<br />

Rahmen des Lebendigen Adventskalenders<br />

auszurichten und ein vielfältiges<br />

Programm für die Gemeinde in Idensen<br />

und Mesmerode und allen Menschen in<br />

den Dörfern zu gestalten.<br />

Den Abschluss bilden auch dieses Jahr<br />

das Hirtenfeuer am 23.12. und das<br />

Krippenspiel am Heiligen Abend um<br />

15:30 Uhr. Vielen Dank an alle Eltern,<br />

die ihre Kinder hier begleiten, und an<br />

die singenden Engel und alle anderen,<br />

die die Geschichte von Weihnachten<br />

einstudieren. Ein besonderer Dank geht<br />

an das Team der Kinderkirche und des<br />

Krippenspiels.<br />

Zahlreiche Gottesdienste zu verschiedenen<br />

Zeiten und mit unterschiedlicher<br />

Musik folgen <strong>bis</strong> zum 02. <strong>Februar</strong>, dem<br />

Abschluss der Weihnachtszeit.<br />

Machen Sie sich doch mit auf die Reise<br />

vom Stall in Bethlehem <strong>bis</strong> zum Erleben,<br />

dass Jesus zum ersten Mal als Gottes<br />

Sohn erkannt wird und damit eine<br />

Bedeutung für uns gewinnt.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, in dieser<br />

besonderen Zeit vom Alltag abzuschalten.<br />

Gottesdienste an Heiligabend und<br />

in der Weihnachtszeit<br />

Heiligabend:<br />

15:30 Uhr: Krippenspiel mit Kindern –<br />

die Weihnachtsgeschichte neu entdecken<br />

und besingen<br />

besondere gottesdienste 13 3<br />

17:30 Uhr: Christvesper mit Team<br />

Neue Kirche<br />

22:30 Uhr: Gottesdienst zur Heiligen<br />

Nacht: Die Frohe Botschaft von Weihnachten,<br />

Hören – Singen – Sinnen in<br />

der Neuen Kirche<br />

Wer mag, kann hinterher noch etwas<br />

bleiben.<br />

Weihnachten:<br />

1. Feiertag 10:30 Uhr: Fest-<br />

Gottesdienst zum Christfest<br />

2. Feiertag 10:00 Uhr: Fest-<br />

Gottesdienst in Bokeloh<br />

1. Sonntag nach Weihnachten, 29.12.:<br />

10:00 Uhr Singe-Gottesdienst im Stift<br />

in Wunstorf<br />

Jahreswechsel – Silvester:<br />

16:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in<br />

„Zum Heiligen Kreuz“ in Bokeloh<br />

18:00 Uhr Gottesdienst in der Neuen<br />

Kirche Idensen – beide Gottesdienste<br />

mit Prädikantin Helga Kaiser<br />

Weihnachten – 2. Teil<br />

Neujahr 17:00 Uhr: Gottesdienst in<br />

Kolenfeld<br />

5. Januar – 1. Sonntag im Neuen<br />

Jahr, 10:30 Uhr „Spiegelbilder“,<br />

Ltg.: Prädikant Jörg Mecke<br />

19. Januar – weihnachtlicher Gottesdienst,<br />

10:30 Uhr: Singt und Rühmt,<br />

Lobt Gott für seine Wunder Was bedeutet<br />

Gott, was sein Tun in unserem<br />

Leben? Ltg.: Diakon Heinz Laukamp<br />

Abschluss der Weihnachtszeit:<br />

Sonntag, 02.02.20, 10:30 Uhr –<br />

Gottesdienst zum Abschluss der Weihnachtszeit,<br />

Prädikant Jörg Mecke und<br />

Kirsten Gutleben


14 termine<br />

Datum Uhrzeit Veranstaltung<br />

01.12.<strong>2019</strong> nach dem GD<br />

17:00 Uhr<br />

Eröffnung Adventsmarkt an der MZH Mesmerode,<br />

Start Lebendiger Adventskalender (Rückseite)<br />

08.12.<strong>2019</strong> Ab 14:00 Uhr Adventsmarkt rund um die St. Michaeliskirche<br />

Groß Munzel (S. 22)<br />

12. –<br />

26.01.<strong>2020</strong><br />

Ausstellung zum Thema „Licht“ in der Ev. Kirche<br />

in Luthe (Seite 21), weitere Termine S. 22<br />

16.01.<strong>2020</strong> 19:30 Uhr Öffentliche Kirchenvorstandssitzung<br />

20.02.<strong>2020</strong> 19:30 Uhr Öffentliche Kirchenvorstandssitzung<br />

Administrator für Social Media-Auftritte gesucht<br />

Wir möchten neben dem <strong>Gemeindebrief</strong> und unserem Auftritt im Internet<br />

auch in den sozialen Medien aktiv sein. Ein Auftritt in Facebook ist geplant<br />

und wird in Kürze aktiv sein. Wir möchten über Social Media auch die junge<br />

Generation ansprechen. Hier geht es um Instagram, Twitter, Snapchat…<br />

Dafür benötigen wir jemanden, der in dieser Welt zu Hause ist und den/die<br />

Auftritte erstellt und betreut. Inhalte würden wir gemeinsam erarbeiten oder<br />

liefern. Wer hat Lust und Zeit? Meldet euch bitte bei uwe.wolf@kircheidensen.de.


Datum Uhrzeit Gottesdienste<br />

01.12.19<br />

1. Advent<br />

gottesdienste 15<br />

11:00 Uhr Gottesdienst zur Eröffnung des Adventmarktes<br />

in Mesmerode, Diakon Heinz Laukamp mit<br />

Sigward Singers und Posaunenchor Luthe<br />

15.12.19 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl ,<br />

Prädikant Jörg Mecke, mit Sigward Singers<br />

24.12.19<br />

(siehe Seite …)<br />

15:30 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

22:30 Uhr<br />

Krippenspiel,<br />

Diakon Heinz Laukamp und Team<br />

Christvesper, Diakon Heinz Laukamp<br />

Christmette, Diakon Heinz Laukamp<br />

25.12.<strong>2019</strong><br />

1. Weihnachtstag<br />

31.12.19<br />

Altjahresabend<br />

10:30 Uhr Weihnachtsgottesdienst,<br />

Diakon Heinz Laukamp<br />

18:00 Uhr Gottesdienst,<br />

Prädikantin Helga Kaiser<br />

05.01.20 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Thema „Spiegelbilder“,<br />

Prädikant Jörg Mecke<br />

19.01.20 10:30 Uhr weihnachtlicher Gottesdienst „Singt und musiziert<br />

für Gott, redet von seinen Wundern“,<br />

Diakon Heinz Laukamp<br />

02.02.20 10:30 Uhr Gottesdienst zum Thema „Gerechtigkeit“,<br />

Prädikant Jörg Mecke u. Kirsten Gutleben,<br />

anschl. Kirchkaffee<br />

15.02.20<br />

Samstag<br />

18:00 Uhr Sing & Praise, Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Diakon Heinz Laukamp<br />

01.03.20 10:30 Uhr Gottesdienst zum Beginn der Passionszeit –<br />

„Ruf mich an“, anschließend Fastensuppe<br />

Vorschau:<br />

06.03.20 Weltgebetstag


16 frieden – gerechtigkeit – bewahrung der schöpfung (teil 1)<br />

Gerechtigkeit<br />

Was ist schon gerecht in dieser Welt? Ist<br />

es gerecht, dass mein Lieblingsbrötchen<br />

beim Bäcker ausverkauft war oder dass<br />

mein Chef sich mal wieder nicht wie vereinbart<br />

gekümmert hat? Ist das gerecht?<br />

Oder ist es gerecht, dass der Müll, den<br />

wir in Deutschland produzieren, nach<br />

Südostasien gebracht wird, um dort<br />

mehr oder weniger entsorgt zu werden?<br />

Das Wort Gerechtigkeit ist so umfassend,<br />

dass man es erst einmal eingrenzen<br />

muss. Es gibt eine gute Erklärung in<br />

einem Wirtschaftslexikon. Dort heißt es:<br />

„Die iustitia distributiva, die zuteilende<br />

Gerechtigkeit, regelt das Verhältnis zwischen<br />

Ungleichen – wie z.B. zwischen<br />

Staat und Bürger – und verlangt, dass<br />

die übergeordnete Instanz an verschiedene<br />

Menschen mit untergeordnetem<br />

Status ohne konkrete Gegenleistung so<br />

zuteilt, dass Menschen mit gleichem Status<br />

gleich behandelt werden und der Abstand<br />

zwischen verschiedenen Positionen<br />

angemessen berücksichtigt wird.“<br />

Gerechtigkeit hat also etwas mit Ausgleich<br />

zu tun. In einer „sozialen“ Marktwirtschaft<br />

wie Deutschland – wenn man<br />

sie noch so nennen kann – ist dieser soziale<br />

Gedanke im Grundgesetz verankert.<br />

Dort steht nicht nur, dass alle Menschen<br />

vor dem Gesetz gleich sind, sondern<br />

auch ganz zu Beginn „Die Würde des<br />

Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und<br />

zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen<br />

Gewalt.“.<br />

Das hört sich grandios an. Dennoch<br />

glaube ich beim Betrachten unserer Gesellschaft<br />

– und viele andere Gesellschaften<br />

werden nicht besser sein – dass<br />

es mit der Würde nicht mehr so weit her<br />

ist. Wenn ein Kind an einem Schulausflug<br />

nicht mehr teilnehmen kann, weil<br />

das Geld nicht reicht, denkt jemand an<br />

die Würde des Kindes? Wenn eine<br />

82jährige Frau Mülleimer nach Pfandflaschen<br />

durchsuchen muss, weil die Rente<br />

nach ihrem langen Leben nicht mehr<br />

ausreicht, bleibt ihr da noch die Würde?<br />

Es dürfte ein Minimalziel von Gerechtigkeit<br />

sein, dass die Würde der Menschen<br />

gewahrt bleibt, auch wenn viele<br />

andere Aufgaben bleiben.<br />

Als Gläubige sind wird gefordert, die<br />

Stimme für alle Menschen zu erheben,<br />

deren Würde mit Füßen getreten wird,<br />

denn wir kennen die Wundergeschichten<br />

aus den Evangelien, wo Jesus geheilt<br />

hat. Und bei aller Diskussion, was Wunder<br />

ist und was nicht: Jesus hat den Menschen<br />

die Würde zurückgegeben, unabhängig<br />

von ihrer Herkunft, ihrem Beruf<br />

oder ihrer Religion. Jörg Mecke<br />

Schwerpunkt-Gottesdienst<br />

am<br />

2. <strong>Februar</strong> um 10:30 Uhr<br />

Gerechtigkeit<br />

Lieder zum Eintauchen<br />

Gebete zum Innehalten<br />

Dialogpredigt zum Weiterdiskutieren


Als Christ sage „Nein!“ zu<br />

Fremdenfeindlichkeit – auch hier<br />

im Butteramt!<br />

Aus den Medien erfahren wir fast täglich<br />

von gewalttätigen Übergriffen gegen<br />

Geflüchtete oder gegen jüdische<br />

oder muslimische Mitbürger*innen.<br />

Aber ist das ein Problem, das ich nur<br />

vom Fernsehsessel aus betrachte? Ich<br />

behaupte nein. Misstrauen gegenüber<br />

dem Fremden steckt in jedem Menschen.<br />

Darum ist es ja auch eines der<br />

Ziele in Schule und Kindertagesstätte,<br />

mit dem Neuen, dem Fremden angstfrei<br />

umgehen zu lernen.<br />

Bei Begegnungen, die ich als Pastorin<br />

habe, höre ich, dass Diskriminierung<br />

auch Menschen in unseren Dörfern<br />

trifft. Da erzählt die Frau, die seit ihrer<br />

Geburt mit einer Behinderung lebt, dass<br />

ein Arzt sie während der Untersuchung<br />

geduzt hat: „Du brauchst gar keine<br />

Angst zu haben, das reparieren wir<br />

wieder!“ Er hat ihr nicht angesehen,<br />

dass sie medizinisch hoch gebildet ist.<br />

Und wie Sie sich vorstellen können, hat<br />

sie sich gedemütigt und beschämt gefühlt.<br />

– Da wird in einem Dorf nicht<br />

weit von hier erzählt, die Kinder würden<br />

keinen Kita-Platz bekommen, weil<br />

so viele Flüchtlingskinder im Dorf leben.<br />

„Die nehmen uns die Plätze weg“,<br />

heißt es dann fälschlicherweise, denn es<br />

ist ja die Gemeinde, die sowohl die Zahl<br />

der Kita-Plätze als auch die Anzahl der<br />

zuziehenden Geflüchteten für die Ortschaften<br />

festlegt und somit die Verantwortung<br />

für eine ausgewogene Verteilung<br />

trägt.<br />

nachgedacht 17 3<br />

Dies sind kleine Beispiele dafür, wie<br />

schnell Menschen auch bei uns diskriminiert<br />

werden können, wie schnell wir<br />

vielleicht auch selbst andere diskriminieren.<br />

Wie gehen wir als Christen nun damit<br />

um? Nehmen wir teil am „Ring der<br />

Solidarität“, den Christen und andere<br />

zum Sabbat um Synagogen in Deutschland<br />

ziehen – ein „symbolisches Zeichen<br />

des Schutzes“ der jüdischen Gemeinden?<br />

Ja, ich finde es eine gute Idee.<br />

Aber ich möchte noch einen Schritt<br />

zurückgehen und fragen, was die Bibel<br />

dazu sagt.<br />

Jesus selbst begegnet bei Matthäus,<br />

Kapitel 15, einer Ausländerin mit Ablehnung.<br />

Er verweigert dieser Frau, die<br />

ihn um Heilung für ihre Tochter bittet,<br />

seine Hilfe, denn, so sagt er, „ich bin<br />

nur zu den Menschen meines Volkes<br />

gesandt.“ Doch als er genauer hinschaut,<br />

erkennt er, wie groß ihr Vertrauen<br />

in ihn ist. Da ändert Jesus seine<br />

Haltung. Er korrigiert seine Einstellung<br />

und hilft auch ihr. Jeder, der Jesus<br />

ernsthaft nachfolgen will, kann sich<br />

auch durch diese Geschichte ein Beispiel<br />

an ihm nehmen: mein Fehlverhalten<br />

überdenken und mein Herz öffnen<br />

für fremde Menschen und fremde Sitten.<br />

Susanne v. Stemm, Pastorin in Bokeloh<br />

und Hauptvakanzvertreterin in Idensen


18 hallo nachbar<br />

Hallo Nachbar<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>verbund Region Süd-Land<br />

Nr. 50 / <strong>Dezember</strong> <strong>2019</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong><br />

Der neue Kirchenkreistag des Kirchenkreises<br />

Neustadt-Wunstorf<br />

Am 21.01.<strong>2019</strong> hat sich der neue Kirchenkreistag<br />

(KKT) des Kirchenkreises<br />

Neustadt-Wunstorf konstituiert. Der<br />

KKT hat unter anderem die Aufgabe,<br />

den Haushalt des Kirchenkreises aufzustellen,<br />

die Finanzsatzung und den<br />

Stellenplan zu beschließen und den<br />

Ephoralbericht des Superintendenten<br />

entgegenzunehmen.<br />

In der ersten Sitzung standen vor allem<br />

die Wahlen zu den Ausschüssen an, wo<br />

die eigentliche Arbeit erledigt wird.<br />

Nachstehend erfahren Sie, welche Delegierten<br />

Ihrer Region in die einzelnen<br />

Ausschüsse gewählt worden sind.<br />

Vorstand des KKT:<br />

Ina Wolf (KG Idensen), stellv. Vorsitzende<br />

Nils Thöldtau (KG Kolenfeld), Beisitzer<br />

Kirchenkreisvorstand:<br />

Günther Röbbeln (KG Luthe)<br />

I. Finanz- und Planungsausschuss:<br />

Ina Wolf (KG Idensen)<br />

Frank Kettner-Nikolaus (KG Idensen)<br />

II: Bau, Gebäudemanagement und<br />

Umweltschutz:<br />

Reinhard Adolf (KG Dedensen)<br />

Norbert Bastek (KG Gümmer)<br />

Harald Wieder (KG Munzel-Landr.)<br />

III. Diakonieaausschuss und Seelsorge<br />

Pastorin Rieke Zeller (KG Schloß Ricklingen)<br />

IV. Ausschuss für Gottesdienst und<br />

Kirchenmusik<br />

kein Vertreter angetreten<br />

V. Ausschuss für die Arbeit mit Kindern,<br />

Konfirmanden, Jugendlichen<br />

und Schule:<br />

kein Vertreter angetreten<br />

VI. Ausschuss für Bildungs- und<br />

Partnerschaftsarbeit:<br />

Eva Kühn (KG Kolenfeld)<br />

Andreas Mertsch (KG Schloß Ricklingen)<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

auch auf der Homepage des Kirchenkreises:<br />

www.kirche-neustadt.wunstorf.de -<br />

>Einrichtungen -> Gremien -<br />

>Kirchenkreistag<br />

Inzwischen haben alle Ausschüsse ihre<br />

Arbeit aufgenommen. Als nächstes<br />

stehen noch Berufungen in die Ausschüsse<br />

an. Der Kirchenkreistag tagt<br />

öffentlich, in der Regel zweimal im<br />

Jahr. Seien Sie gern dabei!<br />

Ina Wolf,<br />

Stellv. Vorsitzende<br />

Kirchenkreistag Neustadt-Wunstorf


Plastikfasten – Was ist dabei herausgekommen?<br />

Die Menschen im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf<br />

waren zum Plastikfasten<br />

– dem Verzicht auf möglichst<br />

viele Einmal-Verpackungen aus<br />

Kunststoff – aufgerufen. Vier Wochen<br />

lang versuchten sie, was machbar<br />

ist. Sogar bei NDR Niedersachsen<br />

wurde für diese Aktion geworben.<br />

Zum Abschluss trafen sich Teilnehmer<br />

der Aktion in der Neuen Kirche<br />

in Idensen, um ihre Erkenntnisse<br />

auszutauschen.<br />

Zum Einblick hatte Annette Primke<br />

auf einem Tisch den Inhalt von zwei<br />

Warenkörben aufgebaut. Einmal ein<br />

Einkauf wie er üblich ist und daneben<br />

der Einkauf, wie er möglich wäre.<br />

Ohne Plastik. So gibt es Netzbeutel zu<br />

kaufen, die beim Einkauf von Obst<br />

und Gemüse statt der Plastikbeutel<br />

verwendet werden. Auch Taschen für<br />

Brote verhindern den Gebrauch von<br />

Kunststoff für den Transport nach<br />

Hause.<br />

Als Einstieg präsentiert Uwe Wolf<br />

dann Fakten zum Thema Umweltverhalten<br />

und Plastikmüll. Er erklärte den<br />

Teilnehmern, dass die Einwohner<br />

Deutschlands so leben, als hätten sie<br />

drei Erden zur Verfügung. Also auf<br />

Kosten nachfolgender Generationen.<br />

Er erkläre auch: „Der Kunststoffmüll<br />

pro Person hat sich seit 1995 auf 38kg<br />

verdoppelt“. Von diesem Müll werden<br />

ungefähr 60 Prozent verbrannt und<br />

der Rest recycelt.<br />

Die Erfahrungen des Plastikfastens<br />

wurden danach ausgetauscht. Ein<br />

Ehepaar mit Kindern, beide berufstätig,<br />

berichtete, dass es zeitlich sehr<br />

schwierig war, dann noch konsequent<br />

auf Einmal-Verpackungen zu verzich-<br />

hallo nachbar 19<br />

ten. Ein gewisser Aufwand ist nötig.<br />

Aber ein Anfang wurde gemacht. Was<br />

auch schwierig war, war der Einkauf<br />

von unverpackter Bioware. Darauf<br />

berichteten andere Teilnehmer von<br />

Biohöfen in Wunstorf, wo das möglich<br />

ist, Waren in Bioqualität unverpackt zu<br />

kaufen. Eine andere Möglichkeit seien<br />

Gemüsekisten, in denen auch andere<br />

Biowaren geliefert würden, informierte<br />

Uwe Wolf. In vielen Einzelhandelsgeschäften<br />

ist die Verwendung von mitgebrachten<br />

Plastikgefäßen, die vielfach<br />

verwendet werden, für z.B. Wurst,<br />

Fleisch und Käse möglich. Hygienevorschriften,<br />

deren Sinnhaftigkeit angezweifelt<br />

wurde, machten einiges unmöglich.<br />

Hier ist es wichtig zu fragen,<br />

was gemacht wird. Besonders weit sind<br />

die Bioläden in Wunstorf, die sich interessante<br />

Ansätze überlegt haben, um<br />

Hygiene und Umwelt in Einklang zu<br />

bringen.<br />

Wöchentlicher Verpackungsmüll einer vierköpfigen<br />

Familie vor und während des Plastikfastens (Foto: privat)


20 hallo nachbar<br />

Die beste Möglichkeit aber, Ressourcen<br />

ganzheitlich gut zu nutzen, ist die eigenständige<br />

Herstellung von möglichst<br />

vielen Dingen. So gibt es im Internet<br />

Anleitungen für die Anfertigung von<br />

Seifen und Shampoos. Ingrid Rabe<br />

berichtete noch davon, dass sie aus<br />

naturbelassener Milch selbst Joghurt<br />

herstellt. Und das ist deutlich einfacher<br />

als einige Teilnehmer der Veranstaltung<br />

vorher glaubten.<br />

Die abschließende Feststellung des<br />

Abends war, dass es sich für die Umwelt<br />

lohnt zu starten, auch wenn nicht<br />

vollständig auf Plastik verzichtet wird.<br />

Uwe Wolf<br />

Wir waren auf Auszeit –<br />

Die Freizeit für Junge Erwachsene<br />

vom 03. <strong>bis</strong> 06. Oktober in der Abtei<br />

Münsterschwarzach<br />

Wir waren mal wieder im Kloster! Ein<br />

Kleinbus voll junger Erwachsene<br />

tauchte aus dem Alltag ab und sammelte<br />

neue Erfahrungen in und um das<br />

Kloster. Wir haben nicht den ganzen<br />

Tag geschwiegen, sondern viel gelacht,<br />

gemeinsam gekocht, viele Gespräche<br />

geführt über Gott und auch die Welt<br />

und auch über uns. Ein Ausflug nach<br />

Würzburg gehörte auch dazu. Dort<br />

verbrachten wir einen<br />

Abend im „Jenseits“<br />

(einem Stadtcafé) vertieft<br />

in kleine Gesprächsgruppen.<br />

Die meiste Zeit verbrachten<br />

wir im und um<br />

das Kloster: Wir hatten<br />

die Gelegenheit, beim<br />

Gespräch mit Abt Michael und Bruder<br />

Makarius mehr über das Leben im<br />

Kloster, die Benediktsregel und die<br />

Abtei Münsterschwarzach zu erfahren,<br />

an Gottesdiensten und Stundengebeten<br />

teilzunehmen, die Buchhandlung und<br />

den Fairen Handel zu besuchen oder<br />

einfach nur ganz lange Spaziergänge zu<br />

machen. Wer denkt, Kloster sei weltfremd<br />

und verstaubt, hat hier erlebt,<br />

wie weltoffen die Mönche sind. „Indem<br />

die Mönche ihre Sicht schildern und die<br />

Benediktsregel erklären, bekommt jeder<br />

neue Denkimpulse und geht mit neuen<br />

Gedanken und Ideen aus diesen Gesprächen.“<br />

so eine Teilnehmerin. Die<br />

Atmosphäre dort muss man erleben!<br />

Vor allem die Gemeinschaft hat viele<br />

von uns sehr beeindruckt: Niemand<br />

redet schlecht über einen seiner Brüder,<br />

auch wenn die Mönche über die „Macken“<br />

des anderen wissen, so werden<br />

sie doch immer positiv verpackt. Jeder<br />

ist Teil der Gemeinschaft mit seinen<br />

Stärken und Schwächen. Ganz praktisch<br />

zu erleben, denn hier hat jeder<br />

seine Aufgaben, die ihm entsprechen,<br />

hier wird kein Leistungsdruck gelebt,<br />

nichts muss noch ganz schnell erledigt<br />

werden.<br />

Wenn die Glocke zum Stundengebet<br />

läutet, dann hat das<br />

Gebet Vorrang und die<br />

Arbeit wird unterbrochen,<br />

um sie später mit<br />

neuen Gedanken und<br />

vielleicht sogar einer<br />

anderen Perspektive<br />

wieder aufzunehmen.<br />

Irgendwie hatten wir


den Eindruck, die Uhren laufen langsamer,<br />

was aber nicht heißt, dass hier<br />

alles veraltet ist, sonst hätte wohl<br />

kaum jeder Mönch ein Smartphone.<br />

Aber der Alltag läuft schon wirklich<br />

entschleunigt.<br />

Was uns in guter Erinnerung bleibt:<br />

„Ein guter Ort für eine Auszeit und<br />

um seine Gedanken zu ordnen!“ und<br />

„Ein Kloster ist für mich durch dieses<br />

Wochenende zu einem lebendigen,<br />

bunten und vielfältigen Ort geworden,<br />

der aber zugleich eine ganz besondere<br />

und ruhige Atmosphäre ausstrahlt.“<br />

Wer auch mal die Gelegenheit haben<br />

will solche oder ähnliche Erfahrungen<br />

zu sammeln:<br />

Vom 21.02. <strong>bis</strong> 23.02.<strong>2020</strong> geht es in<br />

das Gästehaus des Diakonissenmutterhauses<br />

Elbingerode im Harz! Weitere<br />

Infos zu Veranstaltungen und<br />

Terminen gibt es bei Diakonin Beate<br />

Degener unter 015111181929 oder<br />

degener.beate@t-online.de.<br />

Beate Degener<br />

Ausstellung zum Thema „Licht“<br />

vom 12.01. <strong>bis</strong> 26.01.<strong>2020</strong><br />

in der ev. Kirche in Luthe<br />

Die Ausstellung wird bewusst in der<br />

Epiphaniaszeit gezeigt. Es ist nämlich<br />

die Zeit, die nach den vielen Feierlichkeiten<br />

vom Advent über Weihnachten<br />

<strong>bis</strong> zum Neujahrsfest etwas in<br />

den Hintergrund geraten ist. Dabei ist<br />

Epiphanias eines der ältesten Feste<br />

der Kirche. Das damit verbundene<br />

Symbol ist das Licht. Der Vers:<br />

hallo nachbar 21 3<br />

„Die Finsternis vergeht, und das wahre<br />

Licht scheint jetzt.“ (1. Johannes 2, 8b)<br />

läutet diese Zeit ein. Mit Jesu Geburt<br />

wird das Licht der Liebe Gottes in dieser<br />

Welt sichtbar. Jesus, der sich selbst<br />

als Licht der Welt bezeichnet, kommt in<br />

unsere Welt und erhellt unsere Finsternis.<br />

Seine Liebe zu uns wird am Kreuz<br />

vollendet und offenbart sich schließlich<br />

im Licht der Auferstehung am Ostermorgen.<br />

So gesehen ist die Epiphaniaszeit<br />

die Verbindung von der Geburt <strong>bis</strong><br />

zum Tod Jesu Christi und damit Sinnbild<br />

für das<br />

zunehmende<br />

Licht in der<br />

Welt und in<br />

uns. Das Motto:<br />

„Dein Wort<br />

ist meines Fußes<br />

Leuchte<br />

und ein Licht<br />

auf meinem<br />

Weg.“ (Psalm<br />

119, 105)<br />

macht die<br />

Auswirkung<br />

seines Lichts, das Foto Angelika Dömland<br />

uns jeden Tag durchdringen will, in<br />

unserem Leben deutlich. Hildemut<br />

Bölsing und Angelika Dömland nehmen<br />

diese Gedanken und damit die<br />

Bedeutung des uns geschenkten Lichts<br />

in ihren Werken auf und setzen die<br />

Thematik vielseitig und außergewöhnlich<br />

um.


22 hallo nachbar<br />

Was ist los in der Region?<br />

Luthe: Ausstellung zum Thema „Licht“ vom 12.01. <strong>bis</strong> 26.01.<strong>2020</strong><br />

in der ev. Kirche in Luthe<br />

Sonntag, 12.01., 10 Uhr:<br />

Gottesdienst mit anschließender Vernissage<br />

im Kirchenraum<br />

Donnerstag, 16.01., 19: 30 Uhr: Lichtmelodien, Lieder zum Mitsingen mit<br />

Andreas Stock<br />

Freitag, 17.01., 18 Uhr:<br />

Taizé-Andacht<br />

Dienstag, 21.01., 19:30 Uhr: Licht und Schatten - laut und leise<br />

Posaunenchor mit Hartmut Grün und<br />

Lichtbotschaften von Anselm Grün<br />

Donnerstag, 23.01., 19:30 Uhr: Flötengruppe „Flaute Dolce“ mit Ch. Krawehl,<br />

Musik und Lichtgedanken<br />

Samstag, 25.01., 17:45 Uhr: Jugendgottesdienst mit Beate Degener<br />

Sonntag, 26.01., 18:00 Uhr: Abendgottesdienst mit anschließender<br />

Finissage im Gemeindehaus<br />

Öffnungszeiten: Di. <strong>bis</strong> So. von 15:00 <strong>bis</strong> 18:00 Uhr<br />

Munzel-Landringhausen:<br />

Sing- und Lichtergottesdienst<br />

Am Sonntag, 15.12.<strong>2019</strong> um 17:00 Uhr findet der Sing- und Lichtergottesdienst in der<br />

St. Michaelis-Kirche in Groß Munzel mit den Groß Munzeler Chören und Organist<br />

Nikolaus Thorndike statt.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Munzeler Vereine lädt ein zum Weihnachtsmarkt am<br />

08.12.<strong>2019</strong>. Ab 14:00 Uhr gibt es rund um die St. Michaelis-Kirche in Groß Munzel<br />

bei selbst gebackenem Kuchen, heißen Getränken, Bratwürstchen usw. einen vorweihnachtlichen<br />

Nachmittag. Hobbykünstler bieten ihre Arbeiten an, und für Kinder<br />

finden Aktivitäten statt.


Evangelische Jugend<br />

hallo nachbar 23 3<br />

Jugendarbeit im Kirchengemeindeverband – herzliche Einladung!<br />

Jugend-Treff in Dedensen, Gemeindehaus, Altes Dorf 28<br />

(meist) jeder 3. Mittwoch im Monat ab 18:00 Uhr<br />

18.12.<strong>2019</strong>: Lebendiger Adventskalender im Gemeindehaus<br />

15.01.<strong>2020</strong>: – evtl. Ausflug nach Luthe – Ausstellung zum Licht<br />

25.02.<strong>2020</strong>: Programm noch offen – Spieleabend?<br />

Jugend-Treff im Gemeindehaus Kolenfeld, Kirchdamm 14<br />

(meist) jeder 3. Dienstag im Monat ab 18:30 Uhr<br />

10.12.<strong>2019</strong>: Lebendiger Adventskalender im Gemeindehaus<br />

21.01.<strong>2020</strong>: – evtl. Ausflug nach Luthe – Ausstellung zum Licht<br />

19.11.<strong>2019</strong>: Spieleabend<br />

Wie immer mit Im<strong>bis</strong>s, Infos aus der Jugendarbeit ...<br />

Teamer-Treff der KGV Bokeloh-Wunstorf und Region Südland<br />

(meist) 2. Mittwoch im Monat ab 18:30 Uhr<br />

im Laden von „Kurze Wege“, Barnestraße 52, 31515 Wunstorf<br />

Wie immer mit Im<strong>bis</strong>s – Vorbereitungsteam hierfür jeweils wechselnd!<br />

Teamer für Teamer, eigene Programmgestaltung<br />

Mail für Infos und Termine an: diakoninderregion@email.de<br />

Melde Dich gern auch für den Newsletter der Evangelischen Jugend an.<br />

Sing & Praise – mit gestalten und gemeinsam feiern!<br />

Wir laden Euch wieder ein zu Sing & Praise: Diesmal geht es um‘s hören. Was hören<br />

wir gern? Wem hören wir zu? Welchen Worten vertrauen oder misstrauen wir? Wer<br />

den Gottesdienst mit gestalten mag, melde sich gern (per Mail)!<br />

Wir treffen uns in Idensen in der Neuen Kirche, An der Sigwardskirche 4.<br />

Der Termin wird miteinander abgestimmt.<br />

Sing&Praise: 15.02.20, 18:00 Uhr - Neue Kirche Idensen, „Höre!“<br />

Anmeldung zum SommerFerienSeminar <strong>2020</strong><br />

Termin: 15. - 26.07.<strong>2020</strong><br />

Anmeldungen zum SFS <strong>2020</strong> sind nur noch über die Warteliste möglich – alle Plätze<br />

sind belegt. Mail: diakoninderregion@email.de; Tel.: 0 163-626 18 10<br />

Per Mail werden die Anmeldeformulare und Anmeldebestätigungen versandt.


24 hallo nachbar<br />

Juleicatreff der Region<br />

Der Juleicatreff ist ein Treffpunkt für alle jungen Mitarbeitenden in der Arbeit mit<br />

Kindern und Jugendlichen. Wir treffen uns 14tägig von 19.30 <strong>bis</strong> 21.00 Uhr. Neben<br />

Austausch und der Vorbereitung verschiedener Projekte gehören auch gemeinsames<br />

Kochen, Spiel und Spaß zum Programm.<br />

Termine:<br />

02.12.<strong>2019</strong>: Auf dem Weg nach Weihnachten: Krippenspiele und Co<br />

16.12.<strong>2019</strong>: Bowlingspielen<br />

20.01.<strong>2020</strong>: Vorbereitung Begrüßungsfeier<br />

17.02.<strong>2020</strong>: Herzlich Willkommensparty<br />

02.03.<strong>2020</strong>: Rückblick und Ausblick des letzten Jahrgangs<br />

Leitung: Beate Degener, Heinz Laukamp, Henrick Hilgers<br />

Jugendgottesdienst in Luthe<br />

Dieser Gottesdienst ist nicht nur etwas für Jugendliche! Interessierte aller Altersgruppen<br />

sind herzlich willkommen. Wir garantieren für: neue Lieder, Zeit für eigene<br />

Gedanken, treffende Texte, abwechselungsreiche Aktionen und jeder nimmt immer<br />

etwas mit nach Hause.<br />

Unsere nächsten Jugendgottesdiensttermine:<br />

21.12., 17:45 Uhr: Thema: Neues am Sternenhimmel<br />

25.01., 17:45 Uhr: Thema: Erleuchte – Beleuchtet – Licht<br />

29.02., 17.45 Uhr: Thema: I believe…?!<br />

DAS besondere Angebot in der Adventszeit<br />

Jeweils mittwochs um 18.00 Uhr herzliche Einladung zu den Adventsandachten in<br />

der Kirche: 04.12, 11.12, 17.12.; Leitung: Diakonin Beate Degener und Team<br />

Das Programm der Ü18 Gruppe<br />

Eine Gruppe für Menschen zwischen 18 und Anfang 30. Hier wird gespielt, diskutiert,<br />

gekocht. Hier tauschen wir uns aus über Glaubensfragen, gestalten Gottesdienste<br />

und freuen uns auf Menschen, die Lust haben, Kirche mitzugestalten. Wir<br />

treffen uns im Luther Gemeindehaus und starten gemeinsam um 20:00 Uhr mit<br />

einer Andacht in der Kirche! Unsere Termine:<br />

09.12.: Gottesdienstvorbereitung<br />

23.12.: Generalprobe Krippenspiel<br />

13.01.: Besuch der Ausstellung<br />

27.01.: Mein Jahresmotto<br />

10.02.: Thema noch offen<br />

24.02.: Glaube ich und wenn ja was eigentlich?<br />

Weitere Informationen über die Angebote bei Diakonin Beate Degener<br />

Hallo Nachbar


gruppen und kreise 25<br />

Besuchsdienstkreis:<br />

Kontakt: Hannelore Günther (05031/16665)<br />

Jugendruppe: jeden dritten Freitag im Monat von 18 – 20:30 Uhr<br />

Kontakt: Kirsten Gutleben, kirsten.gutleben@kirche-idensen.de<br />

Kinderkirche:<br />

Kontakt: Heinz Laukamp über Büro (Tel. 05031/7058250)<br />

Krabbelgruppe für Kinder ab drei Monaten: montags von 16 - 17:30 Uhr<br />

Kontakt: Johanna Palumbo (0163/1610535)<br />

Plattdüütsch: jeden zweiten Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr<br />

Kontakt: Inge Notholz (05723/81717)<br />

Redaktionsteam des <strong>Gemeindebrief</strong>es:<br />

Kontakt: Gemeindebüro (05031/2520) oder redaktion.wir@kirche-idensen.de<br />

Seniorenkreis: jeden zweiten Mittwoch im Monat um 15:00 Uhr<br />

Kontakt: Anneliese Gawehn (05031/13588)<br />

Sigward Singers: dienstags um 19:20 Uhr, keine Proben in den Schulferien<br />

Kontakt: Ute Herrmann (05031/14565)<br />

ImpressumW I R<br />

Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde Idensen<br />

E-Mail: redaktion.wir@kirche-idensen.de<br />

Auflage: 750 Stück<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe 1/20: 15.01.<strong>2020</strong><br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht zwangsläufig der<br />

Meinung der Redaktion.<br />

Spenden für den <strong>Gemeindebrief</strong>:<br />

Empfänger Kirchenamt Wunstorf<br />

IBAN DE26251524900000109207<br />

bei der Stadtsparkasse Wunstorf.<br />

BLZ 251 524 90<br />

Verwendungszweck: KG Idensen 1414 / <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Mitarbeit an dieser Ausgabe:<br />

Ute Herrmann, Heinz Laukamp, Jörg Mecke, Hans-Heiner Tüting, Uwe Wolf


26 kontakte<br />

Pfarramt:<br />

Diakon Heinz Laukamp<br />

heinz.laukamp@kirche-idensen.de<br />

05031/7058250<br />

mobil 0163/626 18 10<br />

Pastorin Susanne von Stemm<br />

(Vakanzvertreterin)<br />

Susanne.vonStemm@evlka.de<br />

Kirchenvorsteher/innen:<br />

Hans-Heiner Tüting (Vorsitzender)<br />

Niengraben 29A<br />

hh.tueting@kirche-idensen.de<br />

05723/981310<br />

Heinz Laukamp (stellvertr. Vors.)<br />

Kontakt siehe oben<br />

Frank Kettner-Nikolaus<br />

An den Auewiesen 29<br />

fkn@kirche-idensen.de<br />

05031/14275<br />

Hans-Heinrich Gerstenkorn<br />

An der Röthekuhle 8<br />

05723/740923<br />

Kirsten Gutleben<br />

An den Auewiesen 12<br />

kirsten.gutleben@kirche-idensen.de<br />

05031/912936<br />

Ute Herrmann<br />

Auf der Breite 6<br />

ute.herrmann@kirche-idensen.de<br />

05031/14565<br />

Jörg Mecke<br />

Großer Winkel 2a<br />

joerg.mecke@sigwardskirche.de<br />

05031/72653<br />

Uwe Wolters<br />

Niengraben 35<br />

uwe.wolters@kirche-idensen.de<br />

05723/82532<br />

Gemeindebüro:<br />

An der Sigwardskirche 4<br />

05031/2520,<br />

KG.Idensen@evlka.de<br />

Sprechzeit dienstags von 9.30-11.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Pfarrsekretärin:<br />

Ina Wolf<br />

mobil 0151/104 679 66<br />

Küsterdienst:<br />

Petra Leopold<br />

kuester@kirche-idensen.de<br />

05723/9898077<br />

Ehe- und Lebensberatung im<br />

Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf:<br />

05031/14467<br />

Ambulanter Hospizdienst DASEIN:<br />

05032/914507<br />

hospizdienst.dasein@evlka.de<br />

Telefonseelsorge<br />

kostenlos rund um die Uhr erreichbar<br />

0800/1110111<br />

Diak.-kirchl. Zentrum St. Johannes<br />

Albrecht-Dürer-Str. 3b, Wunstorf<br />

Sozialberatung<br />

Reiner Roth, Tel. 05031/3907<br />

donnerstags 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung,<br />

reiner.roth@evlka.de<br />

Schuldnerberatung<br />

Telefon-Sprechstunde dienstags 15 - 17<br />

Uhr und freitags 10-12 Uhr<br />

Thomas Franzen, Tel. 05031/915685<br />

schuldnerberatung.neustadtwunstorf@evlka.de


Jubelkonfirmation<br />

<strong>2019</strong>


Beginn 18:00 Uhr,<br />

wenn nicht anders<br />

angegben<br />

Sonntag, 1.12.<br />

Montag, 2.12.<br />

Dienstag, 3.12.<br />

Mittwoch, 4.12.<br />

Donnerstag, 5.12.<br />

Freitag, 6.12.<br />

Samstag, 7.12.<br />

Sonntag, 8.12.<br />

Montag, 9.12.<br />

Dienstag, 10.12.<br />

Lebendiger Adventskalender <strong>2019</strong><br />

Eine Aktion der Dorfwerkstatt Idensen und Mesmerode<br />

Jeder bringt einen Becher oder eine Tasse für ein heißes Getränk mit.<br />

11:00 Uhr Mehrzweckhalle Mesmerode, Gottesdienst zur Eröffnung des<br />

Adventsmarktes mit Sigward Singers und Posaunenchor<br />

17:00 Uhr Eröffnung des Lebendigen Adventskalenders<br />

Carola Gärtner/Beate Troschke, Auf der Worth 38, Mesmerode<br />

Gemeindehaus der kath. Kirchengemeinde St. Konrad, Mesmerode<br />

Eka Senne, Brinkstr. 1, Idensen: „Kekse, Köm, Kerzen“<br />

17:00 Uhr Fackelumzug der Dorfwerkstatt, Treffen vor der Neuen Kirche<br />

15:00 Uhr Adventsnachmittag des MGV Idensen, Schatzinsel<br />

Erika und Wolfgang Gahbler, An der Sigwardskirche 7, Idensen<br />

Doris Holzbrecher/Kirsten Gutleben, An den Auewiesen 12, Mesmerode<br />

Kaffeestube, Niengraben 2, mit Posaunenchor<br />

Mittwoch, 11.12. Bücherstube Idensen, Lesung im Advent, An der Sigwardskirche 2<br />

Donnerstag, 12.12.<br />

Freitag, 13.12.<br />

Verein Dorfgemeinschaft Mesmerode, Vereinshaus am Sportplatz<br />

Lebenshilfe, Branddrift 15, Idensen<br />

Samstag, 14.12.<br />

Sonntag, 15.12.<br />

10:30 Uhr Gottesdienst mit Sigward Singers in der Neuen Kirche<br />

15:00 Uhr Adventsfeier TSV Mesmerode, Mehrzweckhalle Mesmerode<br />

Montag, 16.12.<br />

Dienstag, 17.12.<br />

Mittwoch, 18.12.<br />

Landfrauen, Brückensingen auf der Niengräber Kanalbrücke<br />

Ute und Rolf Herrmann, Auf der Breite 6, Idensen<br />

Donnerstag, 19.12.<br />

Freitag, 20.12.<br />

Uertz/Heinz/Gerstenkorn, Scheune An der Röthekuhle 8, Idensen<br />

Samstag, 21.12.<br />

Sonntag, 22.12.<br />

Familie Mecke, Großer Winkel 2a, Idensen<br />

Montag, 23.12.<br />

Hirtenfeuer an der Sigwardskirche, Ev. Kirchengemeinde<br />

Dienstag, 24.12. Krippenspiel und Gottesdienste siehe Seite 13

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