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RATHAUSBOTE - der Stadt Neustadt an der Aisch

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Liebe Neustädterinnen,<br />

liebe Neustädter,<br />

diesmal hat m<strong>an</strong> ja wirklich gedacht,<br />

dass <strong>der</strong> Winter überhaupt nicht zu<br />

Ende gehen will. Doch jetzt hat sich<br />

<strong>der</strong> Frühling schon einige Male mit<br />

kräftigen Sonnenstrahlen zu Wort<br />

gemeldet und die Natur beginnt zu<br />

erwachen.<br />

Lei<strong>der</strong> hat es das Wetter mit unserem<br />

2. Neustädter Gewerbetag im<br />

Industrie- und Gewerbegebiet<br />

Kleinerlbach g<strong>an</strong>z und gar nicht gut<br />

gemeint. Rund 50 Aussteller waren<br />

diesmal dabei und haben viele Arbeitsstunden<br />

und viel Herzblut in<br />

ihre Präsentation gesteckt. Auch die<br />

Mitarbeiter meiner Verwaltung, allen<br />

vor<strong>an</strong> <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> städtischen<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung, Herr Harald<br />

Heinlein, haben viel Zeit und Energie<br />

in die Org<strong>an</strong>isation dieser<br />

Großver<strong>an</strong>staltung investiert. Trotz<br />

<strong>der</strong> wegen des schlechten Wetters<br />

heuer nicht befriedigenden Besucherzahlen<br />

ist <strong>der</strong> Gewerbetag als<br />

solcher von den Gewerbebetrieben<br />

durchwegs als sehr gut beurteilt und<br />

eine Fortführung befürwortet worden.<br />

In einer Nachbesprechung<br />

wird festgelegt werden, in welchem<br />

Turnus – voraussichtlich aber alle<br />

zwei Jahre – die Ver<strong>an</strong>staltung fortgeführt<br />

wird. Speziell nur für unsere<br />

heimischen Unternehmen ver<strong>an</strong>staltet,<br />

ist <strong>der</strong> Gewerbetag aus meiner<br />

Sicht eine <strong>der</strong> direktesten und<br />

effektivsten Instrumente <strong>der</strong> kommunalen<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung zur<br />

Best<strong>an</strong>dspflege und -för<strong>der</strong>ung.<br />

Eine gute Lösung wird es in Sachen<br />

„B 8-Ausbau“ geben. Gegenüber<br />

<strong>der</strong> ursprünglichen Pl<strong>an</strong>ung werden<br />

nun vor allem auch die Neustädter<br />

Pendler in den Großraum Nürnberg/Fürth/Erl<strong>an</strong>gen<br />

von deutlichen<br />

Verbesserungen <strong>der</strong> Überhol-<br />

Möglichkeiten profitieren können.<br />

Rathausbote 4/2010<br />

Eine sehr wesentliche For<strong>der</strong>ung<br />

von meiner Seite wurde vom<br />

Straßenbauamt erfüllt, nämlich eine<br />

zeitnahe Errichtung von weiteren<br />

Zusatzfahrstreifen in Richtung<br />

Nürnberg, östlich und westlich von<br />

Emskirchen, denn dort findet erst<br />

die eigentliche Entlastung für die<br />

Neustädter Autofahrer statt. Im<br />

Gegensatz zur früheren Pl<strong>an</strong>ung<br />

haben nun auch die, aus <strong>der</strong> „alten<br />

B 8“ (Nürnberger Straße) in die<br />

Umgehungsstraße Richtung Groß -<br />

raum einfahrenden Verkehrsteilnehmer<br />

schon bei Emskirchen die Gelegenheit,<br />

den Schwerlastverkehr<br />

überholen zu können. Auf diese<br />

Weise wird <strong>der</strong> gefährliche und nervenaufreibende<br />

„Überholdruck“<br />

beseitigt<br />

Auch haben wir in vielen Gesprächen<br />

mit dem Straßenbauamt<br />

erreicht, dass die 3. Spur bergauf bereits<br />

kurz hinter dem Fr<strong>an</strong>kenbrunnen-Kreisel<br />

beginnen wird, was die<br />

Möglichkeit, vor allem die l<strong>an</strong>gsamen<br />

LKWs überholen zu können,<br />

g<strong>an</strong>z entscheidend verbessert. Parallel<br />

zum ersten Bauabschnitt wird<br />

hierfür die Pl<strong>an</strong>ungsphase beginnen.<br />

Ein weiterer, aus fin<strong>an</strong>zieller Sicht<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> g<strong>an</strong>z entscheiden<strong>der</strong><br />

Punkt ist die Kostenbeteiligung des<br />

Bundes <strong>an</strong> <strong>der</strong> neu zu bauenden<br />

nord-östlichen Anbindung unseres<br />

Gewerbegebietes mit Brückenverbreiterung.<br />

Ohne diese neue Anbindung,<br />

die insgesamt mehr als 2 Mio.<br />

Euro kosten wird, darf die <strong>Stadt</strong><br />

keine publikumswirksamen Unternehmen<br />

im Industrie- und Gewerbegebiet<br />

Kleinerlbach mehr <strong>an</strong>siedeln.<br />

Nun konnte erreicht werden, dass<br />

diese Anbindung in die B 8 - Ge-<br />

Blickpunkt Rathaus<br />

samtpl<strong>an</strong>ung mit aufgenommen<br />

wird und damit <strong>der</strong> größte Teil <strong>der</strong><br />

entstehenden Kostenlast von <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> genommen wird.<br />

Diese gravierenden Än<strong>der</strong>ungen haben<br />

mich, ebenso wie fast den gesamten<br />

<strong>Stadt</strong>rat (die entscheidende<br />

Abstimmung fiel mit 20:2 Stimmen<br />

für diese Pl<strong>an</strong>ung aus) bewogen,<br />

dieser ergänzten und für die Bürgerinnen<br />

und Bürger unserer <strong>Stadt</strong><br />

wesentlich verbesserten Gesamtpl<strong>an</strong>ung<br />

zuzustimmen. Ein D<strong>an</strong>k gilt<br />

partei- und fraktionsübergreifend<br />

allen, die dar<strong>an</strong> mitgewirkt haben,<br />

diesen Erfolg zu erreichen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

einen schönen April und ein ruhiges,<br />

erholsames Osterfest und grüße<br />

Sie sehr herzlich aus dem Rathaus,<br />

Ihr<br />

Klaus Meier<br />

Erster Bürgermeister<br />

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