10.02.2021 Aufrufe

"HETEROGEN", 2021

Es werden Werke von sechs sich so unterschiedlich ausdrückenden Künstlern - J. BÜCHELER + R. EDER + T. FINK + L. LEVERENZ + L. NAUMANEN + B. PASCHKE - welche nicht anders, beschrieben werden können, als "heterogen" ... [Ulrike JAKOB] Heterogenität, oder die Uneinheitlichkeit der Elemente einer Menge oder der Bestandteile dessen, was wir künstlerische Arbeiten nennen, soll paradoxerweise auch gerade das Verbindende wenn auch nicht Einheitliche der gezeigten Arbeiten repräsentieren. Es ist irgendwie Metapher auch für die Umstände, welche wir derzeit alle miter- und durchleben, woran wir verzweifeln mögen oder uns durch vertieftes Einlassen und sehendes Empfinden, Befriedigung und Hochgefühle der Lebensfreude erfahren können.

Es werden Werke von sechs sich so unterschiedlich ausdrückenden Künstlern -
J. BÜCHELER + R. EDER + T. FINK + L. LEVERENZ + L. NAUMANEN + B. PASCHKE
- welche nicht anders, beschrieben werden können, als "heterogen" ... [Ulrike JAKOB]
Heterogenität, oder die Uneinheitlichkeit der Elemente einer Menge oder der Bestandteile dessen, was wir künstlerische Arbeiten nennen, soll paradoxerweise auch gerade das Verbindende wenn auch nicht Einheitliche der gezeigten Arbeiten repräsentieren.
Es ist irgendwie Metapher auch für die Umstände, welche wir derzeit alle miter- und durchleben, woran wir verzweifeln mögen oder uns durch vertieftes Einlassen und sehendes Empfinden, Befriedigung und Hochgefühle der Lebensfreude erfahren können.

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Tone Fink<br />

1944 geboren in Schwarzenberg, Vorarlberg<br />

1968 – 1973 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien sowohl<br />

Malerei und Grafik bei den Professoren Maximilian Melcher und Max Weiler.<br />

1985 Gründungsmitglied der österreichische Trickfilmgesellschaft ASIFA AUSTRIA.<br />

Er hat Lehraufträge an der internationalen Sommerakademie für bildende Künste in<br />

© M. Greber<br />

Salzburg und Traunkirchen (OÖ). Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland,<br />

gilt als einer der renommiertesten, österreichischen Zeichner der Gegenwart. Sein Gesamtwerk umspannt jedoch<br />

auch Video- und Performance-Kunst, sowie die Plastik.<br />

Er lebt und arbeitet heute in Wien, Fussach (Vorarlberg) und Schattendorf (Burgenland).<br />

Rupert Eder<br />

1968 geboren, in Bad Aibling (Bayern).<br />

Nach der Matura Leistungssport bei Bundeswehr (Langstreckenlauf), um<br />

Medizinstudium und auch seine Kunstambitionen finanzieren zu können.<br />

Humanistischer Bildungsdrang führt ihn 1991 – 1995 zu Philosophie-Studium,<br />

an der Hochschule der Jesuiten in München, mit Abschluss als Mag. Artium.<br />

Parallel dazu intensive Auseinandersetzung mit M. Lassnig, A. Giacometti u.a.,<br />

die zur Einrichtung eines eigenen Ateliers und 1995 bis 1999 zur Assistenz bei Jon Groom führen. Begegnungen<br />

mit Brice Marden, Sean Scully beeinflussen ihn in seiner Entwicklung als freischaffender Künstler.<br />

Er lebt und arbeitet in Dießen am Ammersee<br />

Josef Bücheler<br />

1936 in Wiesbaden geboren.<br />

1951 – 54 Lehre als Tapezierer und Polsterer.<br />

1957 – 59 Lehre als Kunstglaser und Glasmaler.<br />

1959 – 62 Noviziat in der Benediktiner Abtei St.Matthias, Trier.<br />

1974 – 99 Werklehrer an der Maximilian-Kolbe-Schule, Rottweil.<br />

Seit 1968 zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen, seit 1969 Einzelausstellungen,<br />

zahlreiche Installationen mit Papier an lebenden und geschlagenen Bäumen. Arbeiten<br />

in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen.<br />

„Seine Zeichnungen sind von hohem aber auch kühlem ästhetischen Reiz. Das weiße, kräftige Bütten und der<br />

dicke Strich des Graphits korrespondieren in silbernem Klang. Die Risse im Papier, die Verwerfung, das Schwarz<br />

der Tiefe, Naturformation gleich, unterbrechen den Dialog zwischen schwarz und weiß und bringen einen<br />

neuen formalen und inhaltichen Aspekt ins Spiel der Farben und Formen, …, die das Geheimnis der Zeichnung<br />

umschließt.“ (aus Josef Bücheler – Zeichnungen, August Heuser)<br />

Lebt in Rottweil-Hausen.

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