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Dorferneuerung Speinshart II, Ortsteil Tremmersdorf - Gemeinde ...

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Verlandung an der Creußen<br />

� Entlandung der Creußen:<br />

Das Wasserwirtschaftsamt Weiden hatte für 2010 eine periodisch<br />

durchzuführende Entlandungsmaßnahme geplant. Das entnommene<br />

Sedimentmaterial sollte im Wesentlichen breitflächig auf landwirtschaftlichen<br />

Flächen ausgebracht und eingearbeitet werden. Im Zuge von<br />

Sedimentuntersuchungen wurden jedoch leicht erhöhte, wohl geogen<br />

verursachte Schwermetallwerte festgestellt. Eine Verbringung des Materials<br />

wird deshalb mit dem Landesamt für Umweltschutz geklärt. Die Entlandung<br />

soll in 2011 stattfinden und periodisch nach Bedarf wiederholt werden.<br />

� Pflege der Creußen:<br />

Für die Pflege des Flusses ist das Wasserwirtschaftsamt Weiden für den<br />

Freistaat Bayern zuständig. Die Uferbereiche und ihre angrenzenden<br />

Anwesen werden von der <strong>Gemeinde</strong> und z. T. den Grundstücksanliegern<br />

gepflegt, d. h. Grasschnitt und Rückschnitt von Gehölzen. Dieses<br />

Zusammenspiel funktioniert zum allergrößten teil reibungslos. Maßnahmen<br />

sind daher nicht für erforderlich gehalten worden. In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Speinshart</strong><br />

liegt ein Gewässerpflegeplan vor.<br />

� Maßnahmen an der Creußen:<br />

Maßnahmen und Eingriffe in den Flusslauf selbst unterliegen strengen<br />

Reglements nach Naturschutz- und Wasserrecht. Im Rahmen der<br />

Dorfentwicklung sind Wünsche für kleinere Maßnahmen geäußert und in das<br />

DE – Konzept aufgenommen worden:<br />

Ein Steg über die Creußen unterhalb der Wehranlage würde einen<br />

Spazierweg um das Dorf ermöglichen und auch Radfahrern zugute kommen.<br />

Die wasserrechtlichen Anforderungen sind hier zu beachten.<br />

In früherer Zeit (vor mehr als 50 Jahren) hatte jedes Anwesen einen kleinen<br />

Zugang zum Fluss mittels eines kleinen Holzsteges. Hier konnte<br />

handgeschöpftes Gießwasser entnommen werden, hier wurde auch Wäsche<br />

gewaschen und „gefleidert“. Obwohl letzteres nicht mehr zulässig ist,<br />

wünschen sich viele Bürger, ein öffentliches Waschbankl in Form eines<br />

einfachen Steges wieder zu errichten und damit an die bislang ausgestorbene<br />

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