„Hurra, geschafft“ – Freude über neuen Spielplatz - Weingarten im ...
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Ausgabe 40 / 2012 · Freitag, 23.11.<br />
Museum für Klosterkultur<br />
Die Jesulein<br />
des Jürgen Hohl<br />
Das Museum für Klosterkultur zeigt vom 25. November<br />
bis 31. März 2013 eine Sonderausstellung auf den <strong>neuen</strong><br />
Ausstellungsflächen <strong>im</strong> Dachgeschoss.<br />
Die Ausstellung<br />
„Die Jesulein<br />
des Jürgen<br />
Hohl“ umfasst<br />
verschiedene<br />
Jahrhunderte.<br />
Im 12./13. Jahrhundert<br />
war in<br />
den Frauenklöstern<br />
eine theologischeJesulein-Minnevorherrschend,<br />
das<br />
heißt, dass das<br />
Jesulein in seiner kindlichen (dulcis) und<br />
jugendlichen (amabilis) Form verehrt wurde.<br />
Jede Klosterfrau bekam zur Profess ein<br />
gewickeltes, liegendes Jesulein (Fatschenkind)<br />
für den Weihnachtsablauf und ein<br />
stehendes Jesulein (Christkönig) für die Jesusfeste.<br />
Die Sammlung zeigt einen Querschnitt<br />
durch all diese verschiedenen Jesuleinformen:<br />
Fatschenkind, Prager Jesulein,<br />
Augustinerkindl, Gutenzeller Jesulein,<br />
Jesus als guter Hirte, Apfeljesulein,<br />
Passionsjesulein und Salzburger Jesulein,<br />
um nur die wichtigsten aufzuführen.<br />
Geöffnet Fr bis So 14 bis 17 Uhr, Heinrich-<br />
Schatz-Str. 20, 88250 <strong>Weingarten</strong>, Tel.:<br />
(0751) 49 339, museen@weingarten-online.de<br />
Text: Jürgen Hohl<br />
Bild: Museum für Klosterkultur<br />
Kulturzentrum Linse e. V.<br />
Harry Rowohlt liest<br />
und erzählt<br />
Am Samstag, 24. November um 20 Uhr, kommt der Kolumnist<br />
Harry Rowohlt zu einem abwechslungsreichen<br />
Programm ins Kulturzentrum Linse.<br />
Harry Rowohlts Bühnen-Shows sind legendär!<br />
Sprachbrillante Feuerwerke aus<br />
Kolumnen, Briefen, Vierzeilern, Kommentaren,<br />
Übersetzungen, Exkursen, Anekdoten<br />
und Dialogen mit dem Publikum. Einfach<br />
genial, wie Rowohlt die Themen der<br />
Zeit - relevante und entlegene - durch sein<br />
Subuniversum schleust, wo sie hinter<br />
meist schräger, relevanter und von <strong>neuen</strong><br />
Themenkumpeln umstellt herauskommen.<br />
Der Übersetzer, Vorlesekünstler, Kolumnist<br />
und Gelegenheits-Schauspieler<br />
der „Lindenstraße“ besitzt neben seiner<br />
grandiosen Bühnenpräsenz eine St<strong>im</strong>me,<br />
deren tiefer Sound sich vom Ohr bis in die<br />
Magengegend windet und dort für ein<br />
angenehmes Kribbeln sorgt. Mit seinem<br />
modulationsfähigen Brummbass ist Rowohlt<br />
ein Naturereignis. Harry Rowohlt,<br />
geboren 1945 in Hamburg, ist Übersetzer,<br />
Rezitator und Autor. Er hat weit <strong>über</strong> 100<br />
Bücher aus<br />
dem Englischen<br />
ins<br />
Deutsche<br />
<strong>über</strong>tragen.<br />
„Warum es<br />
fast unmöglichgeworden<br />
ist, für eine<br />
Lesung mit<br />
Harry Rowohlt<br />
Karten<br />
zu bekommen,<br />
ist mir be<strong>im</strong> Zuhören völlig klar geworden:<br />
Das ist einfach der Hit!“ (SWR 1).<br />
Kartenvorverkauf (18 Euro / erm. 13 Euro<br />
für Schüler und Studenten), täglich ab 15<br />
Uhr in der Linse.<br />
Text: Annika Buhl<br />
Bild: MKunze<br />
Kulturzentrum Linse e. V.<br />
Afrikanische Musik<br />
Mit erwärmender afrikanischer Weltmusik berührt Adjiri<br />
Odametey am Freitag, 23. November, ab 20 Uhr sein<br />
Publikum in der Linse.<br />
Mit unverwechselbarer, warmer und erdiger<br />
St<strong>im</strong>me singt der Westafrikaner Adjiri<br />
Odametey seine Songs. Alle sind sie melodiös,<br />
zuweilen auch melancholisch, aber<br />
<strong>im</strong>mer von positiver Grundst<strong>im</strong>mung geprägt.<br />
Die Presse vergleicht ihn oft mit Geoffrey<br />
Oryema, aber attestiert ihm den<br />
Weg zu einer eigenständigen Musik. Mit<br />
seinem Song „Mala“ vom gleichnamigen<br />
Debütalbum ist Adjiri Odametey ein Hit<br />
gelungen. Mit seinen Konzerten und CDs<br />
konnte er sich als Singer & Songwriter in<br />
der Weltmusikszene profilieren. Daher instrumentiert<br />
er viele seiner Songs nicht<br />
nur mit traditionellen Melodieinstrumenten<br />
aus Afrika, sondern auch mit der Gitarre.<br />
So gelassen wie der Musiker selbst, gelingt<br />
ihm auch der selbstverständliche<br />
Crossover zwischen Afrika und Europa.<br />
Wenn Odametey gefragt wird, was für ihn<br />
Musik bedeute, so antwortet er <strong>im</strong>mer,<br />
Sport<br />
Wie jedes Jahr stellten sich die Turnerinnen<br />
mit Nadia Syed, Sarah Syed, Louisa<br />
Ganter und Naomi Koidl der Konkurrenz.<br />
Be<strong>im</strong> Herrenteam gingen Oliver Amann<br />
und Tom Schlagmüller sowie der Dillenburger<br />
Sebastian Fiedler an den Start. Hinzu<br />
kam das Team der Jugendturnerinnen<br />
A. Bei den Turnierinnen lieferte Naomi<br />
Koidl eine sehr gute Pflicht mit 40,550<br />
Punkten. Auch Nadia Syed brachte eine<br />
schöne Pflichtübung ein, ebenso wie Ihre<br />
Adjiri Odametey - Multi-<br />
Instrumentalist - textet<br />
und arrangiert selbst<br />
und verfolgt damit seinen<br />
eigenen Stil.<br />
9<br />
dass eigentlich<br />
für ihn alles in<br />
der Musik Ausdruck<br />
finde:<br />
St<strong>im</strong>mungen,<br />
Gefühle, Gedanken,Erlebnisse.Kartenvorverkauf<br />
(18 Euro /<br />
erm. 13 euro),<br />
täglich ab 15<br />
Uhr in der Linse,<br />
unter<br />
www.reservix-<br />
.de oder bei<br />
den bundesweiten Reservix Vorverkaufsstellen.<br />
Text: Annika Buhl<br />
Bild: Künstler<br />
TV <strong>Weingarten</strong> - Trampolin<br />
<strong>Weingarten</strong>s Trampolinerinnen<br />
sind Deutsche<br />
Vizemeisterinnen<br />
Am Wochenende vor 14 Tagen fanden in Hückeswagen<br />
bei Wuppertal die deutschen Trampolinmeisterschaften<br />
der Mannschaften statt. Vom TV <strong>Weingarten</strong> gingen<br />
erstmals drei Teams an den Start.<br />
Schwester Sarah Syed und Louisa Ganter.<br />
Nachdem die drei besten Werte addiert<br />
wurden, stellte sich der TV <strong>Weingarten</strong><br />
nach der Pflicht mit 123,600 Punkten auf<br />
den zweiten Rang. In der Kür wollten die<br />
Weingärtner Mädchen auf Sicherheit gehen,<br />
um in das Finale der besten Teams<br />
einzuziehen. Leider turnte Startturnerin<br />
Naomi Koidl einen Fehler in ihrer Kür und<br />
konnte damit nur mit neun Sprüngen<br />
punkten. Fortsetzung auf Seite 10