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340° by GFA - Ausgabe 2021

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... stark in Tofu

Aus dem Herzen Europas: Für Taifun-Gründer

Wolfgang Heck und seine Mitarbeiter

beginnt Nachhaltigkeit beim Produkt. Und

das lieben sie so sehr, dass sie es in den

vergangenen 25 Jahren geschafft haben, den Anbau

für ihr kontrolliert ökologisches und gentechnikfreies

Soja komplett nach Europa zu verlagern. Im

Jahr 1997 begann das Unternehmen, aktiv nach

landwirtschaftlichen Kooperationspartnern in der

Region zu suchen. Heute bauen Landwirte im Süden

und Osten Deutschlands, aus Niederösterreich

sowie aus den französischen Regionen Jura und

Elsass das Grundprodukt für den Freiburger Tofu

an. Zu den rund 100 Erzeugern pflegt Taifun-Tofu

langjährige und enge Partnerschaften. Das gemeinsame Entwickeln

und Leben einer Idee hat sie zusammengeschweißt und eine für

beide Seiten fruchtbare Kooperation entstehen lassen.

Das Märchen von den Zauberbohnen – alles begann mit einem

Sack Soja

Und Taifun benötigt eine Menge Soja: Als Wolfgang Heck vor über

30 Jahren mit einer Handvoll idealistischer Mitstreiter die Tofuproduktion

mit einem Sack Soja in einer Freiburger Kellerküche

startete, war bewusstes und fleischloses Essen bestenfalls etwas

für Öko-Vorreiter und Freiburg der perfekte Nährboden für fortschrittlich

ökologische Ideen.

Heute gehört die fleischlose Ausrichtung des Speiseplans zum guten

Ton und entsprechend hoch ist die Nachfrage nach dem energie-

Elisabeth Huber und Alfons Graf,

Geschäftsführer der Taifun-Tofu GmbH

mit Stifter Wolfgang Heck (rechts).

und eiweißreichen Grundprodukt der abwechslungsreichen

vegetarischen Küche.

Aus den anfänglichen 4 kg Tofu, die wöchentlich auf

dem Freiburger Münster-Markt verkauft wurden,

sind über 20 verschiedene Tofu-Spezialitäten mit

insgesamt rund 70 Bio-Zutaten geworden, die

in weltweit über 15.000 Läden verkauft werden.

270 Mitarbeiter kümmern sich täglich um die Produktion,

die Vermarktung und den Vertrieb der

hochwertigen Produkte in den Naturkosthandel

in Deutschland und in 11 weitere europäische Länder.

Bis heute sind dem Firmengründer und seiner

Unternehmensstiftung Werte wie Gerechtigkeit,

friedvolles Zusammenleben, der Einsatz

gegen Lebensmittelverschwendung und ressourcenschonende

Herstellung wichtig.

The next generation – eine Idee lebt weiter

Unter der Führung von Alfons Graf und Elisabeth Huber steht

faires Wirtschaften, ökologische Bodenbewirtschaftung, ressourcenschonender

Anbau und die Verwendung regenerativer Energiequellen

bis heute nicht nur auf der Prioritätenliste des Unternehmens

ganz oben, es ist Antrieb und Motor für das tägliche Tun … und

das macht Taifun-Tofu zu einem modernen Nachhaltigkeitsvorbild

in unserer Zeit.

Mehr zu dem Unternehmen erfahren Sie unter

www.taifun-tofu.de.

Keine Firma in der Regio lebt und atmet das Thema Nachhaltigkeit

so sehr wie die Firma Taifun-Tofu aus Freiburg

Für ihr Konzept und die vorbildliche und stringente Umsetzung ihrer Vision mit allen ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten

hat das Unternehmen den Nachhaltigkeitspreis 2020 erhalten.

Wir haben uns mit der langjährigen Mitarbeiterin und Personalsachbearbeiterin Simone Konrad unterhalten.

Frau Konrad, wie setzen Sie das Thema Nachhaltigkeit in

Ihrer Firma um?

Simone Konrad: Das ist eine einfache und komplexe Frage zugleich,

weil wir tatsächlich drauf bedacht sind, dem Thema in allen

Bereichen gerecht zu werden. Das fängt bei den

strikten Anforderungen an, die wir an unsere

Grund produkte haben, und hört beim Umgang

und dem sozialen Mitein ander der Mitarbeiter

auf. Nachhaltigkeit hat meiner Meinung nach viele

Facetten. Dazu gehört beispielsweise auch die langjährige

gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren

Kooperations- und Geschäftspartnern. Gute Beziehungen sind kein

Wegwerfprodukt, und man sollte wertschätzend damit umgehen.

Wie setzen Sie die betriebliche

Altersvorsorge in Ihrer Firma um?

Welche „Vorteile“ haben die Mitarbeiter

Ihrer Firma diesbezüglich?

Unsere Mitarbeiter können mit Eintritt in unser Unternehmen

aus einem ganzen Paket an Zusatzleistungen

22 GFA bewegt

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