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Spielplatzplanung Stadt Bern - Quartierkommission Bümpliz ...

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<strong>Stadt</strong> <strong>Bern</strong>, <strong>Spielplatzplanung</strong> - Bericht, Handlungsbedarf und Massnahmen<br />

<strong>Stadt</strong>teil II - Langgasse-Felsenau: Die Länggasse verfügt generell über wenig<br />

öffentliche Grünräume wodurch den Schularealen spezielle Bedeutung als öffentliche<br />

Freiräume zukommt. Die Schulareale befinden sich alle in der hinteren<br />

Länggasse. Die <strong>Spielplatzplanung</strong> schlägt vor, dass die Spielplätze auf den Schularealen<br />

Hochfeld und Länggasse Gross zu Quartierspielplätzen aufgewertet und<br />

als solche betrieben werden. Ein <strong>Stadt</strong>teilspielplatz fehlt derzeit. Der Spielplatz<br />

Studerstein bietet hierfür gute Voraussetzungen. Eine Aufwertung des bestehenden<br />

Quartierspielplatzes zu einem <strong>Stadt</strong>teilspielplatz wird koordiniert mit<br />

der Arealentwicklung Viererfeld. In der vorderen Länggasse besteht ein grosser<br />

Handlungsbedarf für die Neuschaffung von Spielplätzen (Handlungsraum). Für<br />

die Aaregg schlägt die <strong>Spielplatzplanung</strong> die Aufwertung des Spielplatzes Aaregg<br />

II zu einem Quartierspielplatz vor.<br />

<strong>Stadt</strong>teil III - Mattenhof-Weissenbühl: Die Spielplätze im Marzilibad sowie im<br />

Gaswerkareal sollen zu <strong>Stadt</strong>spielplätzen aufgewertet werden. Bei der Talstation<br />

des Marzilibähnli wird ein Handlungsraum definiert: hier muss die Möglichkeit<br />

der Schaffung eines Spielplatzes mit den Eigentümern geklärt werden. Die<br />

Spielplätze Monbijoupark und Lory werden zu <strong>Stadt</strong>teilspielplätzen aufgewertet.<br />

Letzterer rechtfertigt sich insbesondere durch die baulichen Entwicklungen der<br />

nächsten Jahre im Raum Holligen/Warmbächli. Zu Quartierspielplätzen aufgewertet<br />

werden sollen die Spielplätze in der Umgebung des Schulareal Munziger<br />

sowie beim Steinhölzliwald. Insgesamt kann mit der vorgeschlagenen Aufwertung<br />

bestehender Spielplätze eine gute Spielplatzversorgung des <strong>Stadt</strong>teils erreicht<br />

werden.<br />

<strong>Stadt</strong>teil IV - Kirchenfeld-Schosshalde: Die Spielplätze Dählhölzli und Ka-We-De<br />

sollen gemäss <strong>Spielplatzplanung</strong> zu <strong>Stadt</strong>spielplätzen aufgewertet. Beim Helvetiaplatz<br />

ist im Rahmen der anstehenden Neugestaltung das Potenzial des Raums<br />

für Kinder und Jugendliche zu prüfen. In der Elfenau werden die bestehenden<br />

Spielplätze konsolidiert und der Spielplatz Elfenaupark zu einem <strong>Stadt</strong>spielplatz<br />

aufgewertet. Bei der Manuel-, der Bitzius- sowie bei der Französichen Schule<br />

entstehen Quartierspielplätze. Im Wyssloch wird im Rahmen der Planung <strong>Stadt</strong>teilpark<br />

ebenfalls die Spielplatzsituation konsolidiert und ein Netz von Spielmöglichkeiten<br />

geschaffen.<br />

<strong>Stadt</strong>teil V - Breitenrain-Lorraine: In der hinteren Lorraine wird der Spielplatz<br />

Nordring zu einem Quartierspielplatz innerhalb der bestehenden Spielmeile<br />

aufgewertet. Beim Spitalackerpark wird ein Quartierspielplatz geschaffen. Der<br />

Spielplatz Schützenweg nimmt als Abenteuerspielplatz die Funktion eines <strong>Stadt</strong>teilspielplatzes<br />

im Nordquartier ein. Im Wankdorf besteht ein Versorgungsdefizit<br />

betreffend Spielplätzen, hier werden Handlungsräume definiert. Bei der Johanneskirche<br />

und im Wylergut/Autobahnbrücke werden Potenziale für Begegnungsund<br />

Aktionsräume für Jugendliche geortet.<br />

<strong>Stadt</strong>teil VI – <strong>Bümpliz</strong> – Bethlehem: Der <strong>Stadt</strong>teil weist sich durch hohe Kinderdichten<br />

aus. Obwohl viele Hochhaussiedlungen im <strong>Bern</strong>er Westen über grosszügige<br />

Grünräume verfügen sind diese vielfach als Spielräume nicht attraktiv.<br />

Im Untermattquartier sowie im Raum Kleefeld bestehen klare Versorgungsdefizite.<br />

Während im Untermattquartier weiterhin nach Lösungen gesucht werden<br />

muss (Festlegung eines Handlungsraums) zeichnet sich im Raum Kleefeld ab,<br />

dass im Rahmen von Schularealplanungen Quartierspielplätze geschaffen werden<br />

können. In mehreren Quartieren sind die Schulareale wichtige öffentliche<br />

Freiräume. Die <strong>Spielplatzplanung</strong> schlägt vor, dass auf den Schularealen Kleefeld,<br />

Höhe, Schwabgut, Fellerstock und Stöckacker Quartierspielplätze errichtet<br />

und betrieben werden. <strong>Stadt</strong>teilspielplätze entstehen im Weyermannshaus Bad<br />

sowie im Brünnenpark. Ein Abenteuerspielplatz wird für den Raum Winterhale<br />

geprüft. Der <strong>Spielplatzplanung</strong> im <strong>Stadt</strong>teil VI liegt eine umfassende Spielraumanalyse<br />

zugrunde, welche im Auftrag der <strong>Stadt</strong> von DOK Impuls und der Fachstelle<br />

Spielraum erstellt wurde.

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