Spielplatzplanung Stadt Bern - Quartierkommission Bümpliz ...
Spielplatzplanung Stadt Bern - Quartierkommission Bümpliz ...
Spielplatzplanung Stadt Bern - Quartierkommission Bümpliz ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
18<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bern</strong>, <strong>Spielplatzplanung</strong> - Bericht, Handlungsbedarf und Massnahmen<br />
<strong>Stadt</strong>teil II - Langgasse-Felsenau: Die Länggasse verfügt generell über wenig<br />
öffentliche Grünräume wodurch den Schularealen spezielle Bedeutung als öffentliche<br />
Freiräume zukommt. Die Schulareale befinden sich alle in der hinteren<br />
Länggasse. Die <strong>Spielplatzplanung</strong> schlägt vor, dass die Spielplätze auf den Schularealen<br />
Hochfeld und Länggasse Gross zu Quartierspielplätzen aufgewertet und<br />
als solche betrieben werden. Ein <strong>Stadt</strong>teilspielplatz fehlt derzeit. Der Spielplatz<br />
Studerstein bietet hierfür gute Voraussetzungen. Eine Aufwertung des bestehenden<br />
Quartierspielplatzes zu einem <strong>Stadt</strong>teilspielplatz wird koordiniert mit<br />
der Arealentwicklung Viererfeld. In der vorderen Länggasse besteht ein grosser<br />
Handlungsbedarf für die Neuschaffung von Spielplätzen (Handlungsraum). Für<br />
die Aaregg schlägt die <strong>Spielplatzplanung</strong> die Aufwertung des Spielplatzes Aaregg<br />
II zu einem Quartierspielplatz vor.<br />
<strong>Stadt</strong>teil III - Mattenhof-Weissenbühl: Die Spielplätze im Marzilibad sowie im<br />
Gaswerkareal sollen zu <strong>Stadt</strong>spielplätzen aufgewertet werden. Bei der Talstation<br />
des Marzilibähnli wird ein Handlungsraum definiert: hier muss die Möglichkeit<br />
der Schaffung eines Spielplatzes mit den Eigentümern geklärt werden. Die<br />
Spielplätze Monbijoupark und Lory werden zu <strong>Stadt</strong>teilspielplätzen aufgewertet.<br />
Letzterer rechtfertigt sich insbesondere durch die baulichen Entwicklungen der<br />
nächsten Jahre im Raum Holligen/Warmbächli. Zu Quartierspielplätzen aufgewertet<br />
werden sollen die Spielplätze in der Umgebung des Schulareal Munziger<br />
sowie beim Steinhölzliwald. Insgesamt kann mit der vorgeschlagenen Aufwertung<br />
bestehender Spielplätze eine gute Spielplatzversorgung des <strong>Stadt</strong>teils erreicht<br />
werden.<br />
<strong>Stadt</strong>teil IV - Kirchenfeld-Schosshalde: Die Spielplätze Dählhölzli und Ka-We-De<br />
sollen gemäss <strong>Spielplatzplanung</strong> zu <strong>Stadt</strong>spielplätzen aufgewertet. Beim Helvetiaplatz<br />
ist im Rahmen der anstehenden Neugestaltung das Potenzial des Raums<br />
für Kinder und Jugendliche zu prüfen. In der Elfenau werden die bestehenden<br />
Spielplätze konsolidiert und der Spielplatz Elfenaupark zu einem <strong>Stadt</strong>spielplatz<br />
aufgewertet. Bei der Manuel-, der Bitzius- sowie bei der Französichen Schule<br />
entstehen Quartierspielplätze. Im Wyssloch wird im Rahmen der Planung <strong>Stadt</strong>teilpark<br />
ebenfalls die Spielplatzsituation konsolidiert und ein Netz von Spielmöglichkeiten<br />
geschaffen.<br />
<strong>Stadt</strong>teil V - Breitenrain-Lorraine: In der hinteren Lorraine wird der Spielplatz<br />
Nordring zu einem Quartierspielplatz innerhalb der bestehenden Spielmeile<br />
aufgewertet. Beim Spitalackerpark wird ein Quartierspielplatz geschaffen. Der<br />
Spielplatz Schützenweg nimmt als Abenteuerspielplatz die Funktion eines <strong>Stadt</strong>teilspielplatzes<br />
im Nordquartier ein. Im Wankdorf besteht ein Versorgungsdefizit<br />
betreffend Spielplätzen, hier werden Handlungsräume definiert. Bei der Johanneskirche<br />
und im Wylergut/Autobahnbrücke werden Potenziale für Begegnungsund<br />
Aktionsräume für Jugendliche geortet.<br />
<strong>Stadt</strong>teil VI – <strong>Bümpliz</strong> – Bethlehem: Der <strong>Stadt</strong>teil weist sich durch hohe Kinderdichten<br />
aus. Obwohl viele Hochhaussiedlungen im <strong>Bern</strong>er Westen über grosszügige<br />
Grünräume verfügen sind diese vielfach als Spielräume nicht attraktiv.<br />
Im Untermattquartier sowie im Raum Kleefeld bestehen klare Versorgungsdefizite.<br />
Während im Untermattquartier weiterhin nach Lösungen gesucht werden<br />
muss (Festlegung eines Handlungsraums) zeichnet sich im Raum Kleefeld ab,<br />
dass im Rahmen von Schularealplanungen Quartierspielplätze geschaffen werden<br />
können. In mehreren Quartieren sind die Schulareale wichtige öffentliche<br />
Freiräume. Die <strong>Spielplatzplanung</strong> schlägt vor, dass auf den Schularealen Kleefeld,<br />
Höhe, Schwabgut, Fellerstock und Stöckacker Quartierspielplätze errichtet<br />
und betrieben werden. <strong>Stadt</strong>teilspielplätze entstehen im Weyermannshaus Bad<br />
sowie im Brünnenpark. Ein Abenteuerspielplatz wird für den Raum Winterhale<br />
geprüft. Der <strong>Spielplatzplanung</strong> im <strong>Stadt</strong>teil VI liegt eine umfassende Spielraumanalyse<br />
zugrunde, welche im Auftrag der <strong>Stadt</strong> von DOK Impuls und der Fachstelle<br />
Spielraum erstellt wurde.