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Leseprobe - Die Geheimnisse der Himmelsscheibe von Nebra

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Puh, zum Glück ist die Scheibe nun endlich in sicheren<br />

Händen, und sowohl die <strong>Die</strong>be als auch die Hehler sehen<br />

einer saftigen Strafe entgegen. Jetzt kann Willi aufatmen.<br />

<strong>Die</strong> Scheibe und die Funde kommen nach Halle, ins<br />

Landesmuseum für Vorgeschichte. Da ist Willi nämlich<br />

Direktor. Damit geht sein Plan auf, für den er als Lockvogel<br />

in <strong>der</strong> Schweiz alles gegeben hat: <strong>Die</strong> <strong>Himmelsscheibe</strong> ist<br />

endlich wie<strong>der</strong> dort, wo sie ursprünglich herkommt. Naja,<br />

fast – ihr Fundort liegt 39 Kilometer vom Museum entfernt.<br />

Und hier? Hier bekommt sie endlich die Aufmerksamkeit,<br />

die sie verdient. Nicht etwa die <strong>von</strong> Räubern und Hehlern,<br />

son<strong>der</strong>n zum Beispiel die <strong>von</strong> Wissenschaftlern. Und <strong>der</strong><br />

Archäologe wird gefeiert wie ein Held.<br />

»<strong>Himmelsscheibe</strong>« wird die Scheibe längst genannt.<br />

Wer jetzt fragt, warum denn das, hat wohl Tomaten<br />

auf den Augen und Knoblauch im Gehirn, und sollte die<br />

Scheibe einmal ganz genau anschauen.<br />

Im Museum bekommt <strong>der</strong> Archäologe lauter Anrufe <strong>von</strong><br />

Leuten, die das Rätsel um die <strong>Himmelsscheibe</strong> zu kennen<br />

glauben. So ganz zufrieden ist er damit allerdings nicht …<br />

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