25.02.2021 Aufrufe

GrünWeiss: Das Magazin I Saison 2020/21 I Zweite Halbzeit

Das GrünWeiss Magazin zur zweiten Hälfte der Saison 2020/21 ist ab sofort verfügbar. In dem Magazin erwarten euch spannende Insides rund um die Spielder des SC DHfK Handball. Das Magazin gewährt tiefe Einblicke in die Organisation hinter der Mannschaft sowie Fakten, Daten und Meilensteine. Zusätzlich ist im Heft ein Branchenbuch enthalten, welches das Netztwerk aus Partnern und Sponsoren, die hinter dem Verein stehen, abbildet.

Das GrünWeiss Magazin zur zweiten Hälfte der Saison 2020/21 ist ab sofort verfügbar. In dem Magazin erwarten euch spannende Insides rund um die Spielder des SC DHfK Handball. Das Magazin gewährt tiefe Einblicke in die Organisation hinter der Mannschaft sowie Fakten, Daten und Meilensteine. Zusätzlich ist im Heft ein Branchenbuch enthalten, welches das Netztwerk aus Partnern und Sponsoren, die hinter dem Verein stehen, abbildet.

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GRÜNWEISS - DAS MAGAZIN - SAISON 20 / <strong>21</strong><br />

70<br />

Ein Sympathiefaktor weit<br />

über Leipzig hinaus<br />

Andreas Kupper und Gregor Kunert sind seit zehn beziehungsweise fünf Jahren<br />

als Sponsor dabei - und haben ihr Engagement nie bereut<br />

Es war seine Tochter, die Andreas Kupper zum Handball brachte. Dank<br />

Josefin ist Andreas Kupper auch beim SC DHfK gelandet, dem der<br />

IT-Unternehmer (Kupper IT GmbH) nunmehr seit 2011 die Treue hält.<br />

Damals spielten die Grün-Weißen in der Grube-Halle noch in der dritten<br />

Liga, und die Regeln dieses schnellen Spiels waren ihm zu Beginn noch<br />

fremd. Aber durch Josefin, die einst zum HCL gehörte, leider wegen<br />

einer Verletzung früher als geplant passen musste, wusste er ohnehin<br />

einigermaßen Bescheid, wenngleich gerade die Drei-Schritt-Regelung<br />

nicht immer so leicht zu durchschauen ist. „Manchmal“, gesteht er,<br />

„denke ich, da wird von den Schiedsrichtern weniger gezählt und eher<br />

nach dem Bauchgefühl entschieden.“<br />

Andreas Kupper,<br />

Geschäftsführer<br />

Kupper IT GmbH<br />

Kupper hat auch ein bisschen auf seinen Bauch gehört, als er beim<br />

SC DHfK vor zehn Jahren einstieg. Uwe Jungandreas war damals Trainer,<br />

den er aus Delitzsch kannte. Bei der Concordia war er vorher auch<br />

hin und wieder zu Gast. Doch nun schlägt das Herz des ehemaligen<br />

Fußballers - in seiner Jugend spielte er mit Dynamo Leipzig immerhin<br />

Bezirksliga - für die Mannschaft von André Haber. „Man spürt, dass<br />

es in diesem Verein einfach stimmt. Man wird als Sponsor sehr gut<br />

mitgenommen und aus erster Hand über die Entwicklungen informiert.<br />

Karsten Günther macht das hervorragend.“ Und da sind natürlich die<br />

Begeisterung und die Atmosphäre - jetzt ist die Rede von Vor-Corona-Zeiten<br />

- in der Halle, die ihn fasziniert. Auch in der gesamten Sponsorenlandschaft<br />

herrsche eine gute Stimmung und man freue sich<br />

immer, wenn man sich begegne.<br />

Sein Engagement hat er nie bereut und auch nie zur Disposition gestellt.<br />

Und mit der sportlichen Entwicklung ist Kupper gleichfalls sehr<br />

zufrieden. Auch, weil es immer nach oben ging. So wie mit seinem<br />

eigenen Unternehmen, das er 1993 gründete, jetzt 60 Mitarbeiter zählt<br />

und heute 20 Millionen Euro im Jahr umsetzt. Die Kupper IT GmbH<br />

stellt dem SC DHfK eine zentrale IT-Umgebung aus dem Rechenzentrum<br />

bereit, sodass mobiles Arbeiten und Kommunizieren jederzeit<br />

möglich ist, unabhängig davon ob im Büro, von zu Hause aus oder von<br />

unterwegs.<br />

<strong>Das</strong>s die Mannschaft Deutscher Meister werden soll, verlangt er nicht.<br />

Auch nicht, dass sie sich für den Europapokal qualifiziert. Aber Kupper<br />

weiß natürlich, dass sich das viele wünschen und der Club selbst<br />

dieses Ziel in den nächsten Jahren anstrebt. „<strong>Das</strong> wäre schön, wenn<br />

es klappen würde. Von uns bekämen sie dafür alle Unterstützung.“<br />

Erst kürzlich hat er Günther gegenüber seine Bereitschaft dazu erneut<br />

bekräftigt. „Ruf an, wenn wir helfen sollen“, lautete seine Botschaft<br />

gegenüber dem Geschäftsführer. Die Resonanz von Kunden und die<br />

Bedeutung für Stadt und Region bestärken Kupper darin, mit dem SC<br />

DHfK einen allseits wertgeschätzten Partner zu unterstützen. „Die<br />

Leipziger Handballer sind für viele ein Begriff geworden, das habe ich<br />

unlängst bei Gesprächen im deutschen Norden wieder einmal erfahren“,<br />

so Kupper.<br />

Diese Erfahrung hat auch Gregor Kunert gesammelt. Die Kunert Business<br />

Software (KBS) ist seit 2016 Sponsor der Grün-Weißen, und der<br />

Chef hat von Anfang an gespürt, dass diese eine sehr große Anerkennung<br />

genießen. „Der SC DHfK ist ein Sympathiefaktor, der weit über<br />

Leipzig hinausreicht“, sagt Kunert. Er stieß über einen gemeinsamen<br />

Bekannten auf Karsten Günther, als der nach einer hauseigene digitalen<br />

IT-Lösung zur Prozessoptimierung des Rechnungswesen sowie<br />

des Buchhaltungs- und Finanzmanagements suchte. Bei KBS wurde<br />

er fündig. Inzwischen hat das 2001 gegründete Unternehmen mit 18<br />

Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von etwa einer Million Euro<br />

auch eine App entwickelt, in der alle Fans das Partnernetzwerk nach<br />

Dienstleistern durchsuchen und die Sponsoren alle anderen Partner<br />

direkt kontaktieren können.<br />

Kunert kommt ebenfalls nicht aus dem Handball. Badminton,<br />

Beachvolleyball und Laufen sind Sportarten, die er selbst betreibt.<br />

Aber inzwischen hat ihn die Handball-Atmosphäre längst erreicht. „Die<br />

Stimmung in der Halle ist einmalig“, schwärmt er und hofft wie alle,<br />

dass sie möglichst bald wieder zu genießen ist. Auch er stellt keine<br />

großen Forderungen an bestimmte Platzierungen. „Den Europapokal<br />

zu erreichen, wäre schön, für mich ist das aber kein Muss.“ Die Liga<br />

sei sehr stark, und der SC DHfK müsse wohl in erster Linie konstanter<br />

werden, um in der Tabelle weiter vorne einzukommen. „Es braucht<br />

alles seine Zeit.“ Aber dass auch die ganz Großen der Branche<br />

geschlagen werden können, hätte das Team schon oft gezeigt. Doch<br />

dann kam halt leider wieder ...<br />

Handball beim SC DHfK sei auf jeden Fall längst zu einem guten<br />

Anlaufpunkt für Sponsoren geworden. Hier fühle man sich einfach gut<br />

aufgehoben. Auch, weil zu spüren ist, wie verantwortungsvoll Karsten<br />

Günther mit seinem Team die Entwicklung auch unter den gegenwärtigen<br />

schwierigen Bedingungen vorantreibt. „<strong>Das</strong> kann sich überall sehen<br />

lassen“, lobt Kunert und kann sich ebenfalls gut vorstellen, noch<br />

sehr lange im Boot zu bleiben.

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