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Berliner Rundschau 01/2021

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Unser ganz besonderer Dank<br />

gilt allen Mitgliedern, die bereits<br />

jetzt den offenen Brief an SPD-Bildungssenatorin<br />

Scheeres unterzeichnet<br />

haben.<br />

Wenn Sie ebenfalls zusammen mit<br />

uns ein Zeichen für die Bildung<br />

setzen wollen, können sie auf<br />

mitmachen.cdu.berlin/neustartbildung/<br />

unsere Forderungen mit<br />

Ihrer Stimme verstärken!<br />

UMFRAGE BELEGT: SCHLECHTES ZEUGNIS<br />

FÜR BERLINER BILDUNGSPOLITIK<br />

IN BERLIN BLEIBT DIE BILDUNG SITZEN<br />

UND DAS SEIT 25 JAHREN<br />

In Berlin verantwortet die SPD seit 25 Jahren die Bildungspolitik. Die<br />

aktuelle Bildungssenatorin Sandra Scheeres ist seit 2<strong>01</strong>1 im Amt – mit<br />

fortwährend alarmierend schlechten Ergebnissen. Ganz klar ersichtlich<br />

wurde die Inkompetenz der SPD auf diesem Gebiet während der aktuellen<br />

Corona-Krise. Die CDU reagierte darauf mit einem offenen Brief und einer<br />

Kampagne, die kein Blatt vor den Mund nimmt.<br />

Kai Wegner: 25 Jahre SPD-Bildungspolitik haben<br />

ihre Spuren hinterlassen: Berlin befindet sich<br />

im Bildungsnotstand.”<br />

Die <strong>Berliner</strong> Grundschüler schneiden in Vergleichstests<br />

schlecht ab. In keinem anderen Bundesland<br />

verlassen so viele Jugendliche die Schule<br />

ohne Abschluss. Zwei Drittel der neu eingestellten<br />

Lehrerinnen und Lehrer sind Quer- oder Seiteneinsteiger.<br />

Die größten Verlierer dieser Entwicklung<br />

sind unsere Schülerinnen und Schüler, die mit<br />

schlechteren Voraussetzungen in ihr Schul- und<br />

Berufsleben starten als jene in anderen Bundesländern.<br />

Den Gipfel des Versagens erreichte SPD-Bildungssenatorin<br />

Scheeres in den letzten Monaten<br />

während der Corona-Pandemie. Undurchdachte<br />

Schnell-Schnell-Lösungen und unklare Kommunikation<br />

sorgten für ein Schulöffnungs-Chaos und<br />

Unsicherheit auf allen Seiten. Sie ließ damit nicht<br />

nur die Schülerinnen und Schüler im Stich, sondern<br />

auch Eltern, Lehrkräfte und Schulleitungen.<br />

Das geht auch anders! Die CDU hat konstruktive<br />

Lösungen für unsere Schulen zu vier Punkten<br />

zusammengefasst und in einem offenen Brief an<br />

Bildungssenatorin Scheeres gebündelt: 1. Effizientes<br />

Home-Schooling, 2. mobile Luftfilter in<br />

Klassenräumen, 3. COVID-19-Schnelltests für<br />

Schulen und schließlich 4. sicherer Schulstart<br />

auch unter Pandemiebedingungen. Die CDU ist<br />

überzeugt, dass es gerade in schweren Zeiten<br />

eine ideologiefreie, sinnvolle und kreative Bildungspolitik<br />

braucht, da es ohne gute Bildung<br />

keine gute Zukunft für die Jugend gibt.<br />

Das ist mal eine Klatsche. Nur 16 Prozent der befragten<br />

<strong>Berliner</strong>innen und <strong>Berliner</strong> sind zufrieden<br />

mit der Arbeit des rot-rot-grünen Senats beim<br />

Thema Schule und Bildung. Das ergab Anfang des<br />

Jahres die größte repräsentative Bildungsumfrage<br />

der Stadt, die die CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus<br />

in Auftrag gegeben hatte. Dabei wurden mehr als<br />

47.000 <strong>Berliner</strong>innen und <strong>Berliner</strong> über vier Wochen<br />

lang vom Meinungsforschungsinstitut wahlkreisprognose.de<br />

befragt.<br />

Fast zwei Drittel der Umfrageteilnehmer sind<br />

unzufrieden mit der<br />

Arbeit des rot-rot-grünen<br />

Senats beim Thema<br />

Schule und Bildung und<br />

22 Prozent äußern sich<br />

unentschieden. Gleichzeitig<br />

unterstützt die<br />

Mehrheit der Befragten<br />

die Vorschläge der CDU<br />

zur Verbesserung der<br />

Situation in den Schulen:<br />

So sprechen sich 7 von<br />

10 Befragten dafür aus,<br />

dass anstelle von Quereinsteigern<br />

in Hauptfächern<br />

wie Deutsch und<br />

Mathematik nur ausgebildete<br />

Lehrkräfte eingesetzt<br />

werden. Zwei Drittel der Befragten unterstützen<br />

die Forderung, Lehrkräfte in Berlin wieder<br />

zu verbeamten, um damit auch deren Abwandern<br />

in andere Bundesländer zu verhindern. 77,5 %<br />

würden eine 110-prozentige Lehrkräfteausstattung<br />

begrüßen, damit fachfremde Lehrerinnen<br />

und Lehrer nicht für ausgefallene Schulstunden<br />

eingesetzt werden. Noch größere Zustimmung<br />

findet der Vorschlag, die Klassenstärke zu verkleinern<br />

(86 %). Außerdem sprechen sich 79 % der<br />

Umfrageteilnehmer dafür aus, Vorschulklassen<br />

wieder einzuführen.<br />

Auch die Vorschläge der CDU zur technischen<br />

Ausstattung der Schulen erhalten große Unterstützung:<br />

Jeweils 9 von 10 Befragten begrüßen<br />

die Forderungen nach einer leistungsfähigen<br />

„Schulcloud“ sowie einem Breitbandanschluss<br />

und leistungsfähigem Schul-Wlan an allen Schulen.<br />

88,5 % sprechen sich außerdem<br />

für eine Pflicht zum<br />

digitalen Führerschein für<br />

Lehrkräfte aus.<br />

Die CDU-Forderungen für<br />

sicheres Lernen während<br />

der Corona-Pandemie werden<br />

ebenfalls mehrheitlich<br />

befürwortet: So wünschen<br />

sich unter anderem 72,5 %<br />

der Befragten Luftfilteranlagen<br />

in Klassenräumen;<br />

zwei Drittel sprechen sich<br />

für Schnelltests an allen<br />

Schulen aus.<br />

„Seit 25 Jahren verantwortet<br />

die SPD die Bildung in Berlin. Die Ergebnisse<br />

der Bildungsumfrage zeigen: In all den Jahren<br />

konnte sie die drängenden Probleme nicht lösen“,<br />

erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende Burkard<br />

Dregger. „Berlin braucht dringend einen Neustart<br />

in der Bildungspolitik - und zwar ohne die SPD.<br />

Denn ohne gute Bildung gibt es keine gute Zukunft.“<br />

BERLINER RUNDSCHAU 1/<strong>2021</strong> BERLINER RUNDSCHAU 1/<strong>2021</strong>

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