Star Wars - Die Hohe Republik - Ritter an der Tafelrunde
Die ersten Geschichten einer spannenden neuen Ära des Sternenkriegs kommen nach dem US-Start im Januar ab Ende März nun auch zu uns nach Deutschland. Das Offizielle Magazin hat sich aus diesem Anlass mit der talentierten Gruppe kreativer Köpfe hinter dem Großprojekt Star Wars: Die Hohe Republik am runden Tisch zusammengesetzt, um über Jedi-Ritter und eine Galaxis voller Möglichkeiten zu sprechen.
Die ersten Geschichten einer spannenden neuen Ära des Sternenkriegs kommen nach dem US-Start im Januar ab Ende März nun auch zu uns nach Deutschland. Das Offizielle Magazin hat sich aus diesem Anlass mit der talentierten Gruppe kreativer Köpfe hinter dem Großprojekt Star Wars: Die Hohe Republik am runden Tisch zusammengesetzt, um über Jedi-Ritter und eine Galaxis voller Möglichkeiten zu sprechen.
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Gray, Scott, Soule, Older und Ireland (von links)
in seinem Buch näher vorstellt. Jeder hält sie für die
Beste der Besten, und Keeve empfindet absolute
Ehrfurcht vor ihr. Dann wäre da der trandoshanische
Jedi Sskeer, der scheinbar schon seit Ewigkeiten im
Orden ist – ein echter Griesgram. Maru zeichnet sich
dadurch aus, dass Multitasking eine Form der Meditation
für ihn ist und fortwährend Datapads um ihn
herumliegen. Des Weiteren wären da die Geschwister
Terec und Ceret, die sich ein Bewusstsein teilen.
Keeve muss mit all diesen Personen mithalten – und
das fällt ihr gar nicht leicht. Aber die Geschichte handelt
letztlich eben davon, wie diese Charaktere zusammenarbeiten,
und von den Lektionen, die sie
voneinander lernen können, wozu auch gehört, wie
man als Jedi am besten seinen Dienst verrichtet.
Ihr habt bereits die Nihil als Gegenspieler erwähnt,
doch sind dies die einzigen Schurken, denen
sich eure diversen Charaktere stellen müssen?
Scott: Die Drengir sind empfindungsfähige fleischfressende
Pflanzenwesen, deren Sporen sich in einem
gewissen Abschnitt der Galaxis verteilen, nahe
des Grenzgebiets wo unsere Charaktere sich befinden.
Wir haben die ganze Zeit über gesagt: Die
Hohe Republik ist unser Camelot, und damit meinen
wir sowohl das Camelot der Artussage als auch
die Amerikana der 60er Jahre. Aber es liegt auf der
Hand, dass die Figuren – genau wie in diesen beiden
Ären – recht früh auf Probleme stoßen. Es geht
Die Autoren mit der Lucasfilm Story Group und dem Publishing-Team auf der Skywalker Ranch
darum, wie die Jedi und die Bürger der Republik damit
umgehen.
Auf der einen Seite hat man die Nihil, die quasi
plündernde Piraten sind, und auf der anderen
Seite diesen schleichenden Schrecken, den niemand
recht versteht. Sind sie nur wilde Bestien?
Wir wissen, dass sie im Grunde Pflanzen sind, doch
sie scheinen sich über Bevölkerungen und Planeten
hinweg zu verbreiten. Sie tauchen hie und da
und allerorten auf, und wir wissen zunächst nicht,
ob sie intelligent sind oder ob sie einen Grund für
das haben, was sie tun. Das sät – und ja, der Wortwitz
ist volle Absicht – Misstrauen und Furcht in jenem
Grenzgebiet, noch dazu zu einer Zeit, wo jeder
sich eingeredet hat, dass schon immer alles in Ordnung
kommt. Es ist spannend, mit ein paar Bedrohungen
zu tun zu haben, mit denen niemand gerechnet
hätte.
Gray: Eine Sache, die an dieser mysteriösen Station
[in In die Dunkelheit] so toll erscheint, ist, dass sie so
üppig mit Pflanzen überwuchert ist. Sie ist wie eine
Oase inmitten der Galaxis. Aber den Figuren ist nicht
bewusst, dass die Drengir dort sind. Die Gründe, warum
sie das nicht wissen und wie die Drengir auf diese
Station gekommen sind, finden sich alle im letzten
Drittel des Buchs, daher werde ich den Teufel
tun und hier mehr verraten.
„DIE HOHE REPUBLIK IST UNSER CAMELOT,
UND DAMIT MEINEN WIR SOWOHL DAS CAMELOT
DER ARTUSSAGE ALS AUCH DIE AMERIKANA
DER 60ER JAHRE.“
Die Autoren mit Mike Siglain und James
Waugh, Vice President, Franchise Content
& Strategy, (hintere Reihe, rechts)
beim Launch-Event für The High Republic
– CAVAN SCOTT
Soule: Claudia, das mit dieser Raumstation klingt
supercool. Ist die schon einmal irgendwo anders
aufgetaucht?
Gray: Sie ist schon mal aufgetaucht, ja, von daher
kann es gut sein, dass Comicleser sie zuvor bereits
gesehen haben und wiedererkennen werden.
Zum Abschluss: Mit welchen zwei Wörtern würdet
ihr eure jeweiligen Geschichten beschreiben?
Soule: Krass und gewaltig.
Older: Gefährlicher Schabernack.
Ireland: Extravagantes Weltraumabenteuer.
Gray: Überraschende Raumstation.
Scott: Episch und persönlich.
Auf Seite 28 in dieser Ausgabe des Offiziellen
Magazins findet ihr die erste von mehreren
brandneuen Kurzgeschichten zu Star Wars: Die
Hohe Republik, die wir euch fortan exklusiv präsentieren
dürfen.
J101.21