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STADTJournal Ausgabe März 2021

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„Aus dem Rathaus!“

Liebe Bürgerinnen und Bürger

von Mülheim-Kärlich!

Wie bereits in der Februarausgabe

des STADTJournals mitgeteilt,

hat am 11. Februar eine Sitzung

des Stadtrates stattgefunden. Ausgerechnet

an „unserem“ Schwerdonnerstag! So

saß zur Online-Sitzung auch das ein oder

andere Ratsmitglied kostümiert vor dem

Bildschirm. Ein absolutes Novum, eine

Stadtratssitzung an Schwerdonnerstag

durchzuführen, und wir hoffen auch, es

wird das einzige Mal bleiben.

Wir konnten so aber die Zeit gut nutzen

und in der Sitzung die Haushaltssatzung

und den Haushaltsplan der Stadt Mülheim-

Kärlich für das Jahr 2021 verabschieden.

Mit diesem Haushalt werden Maßnahmen

und die dafür benötigten Mittel beschlossen.

Der verabschiedete Haushalt ermächtigt

erst die Verwaltung, Ausgaben bzw.

Auszahlungen zu tätigen.

Üblicherweise gab es neben den Erläuterungen

des Stadtbürgermeisters auch die

Ausführungen der Fraktionssprecher der im

Stadtrat vertretenen Fraktionen. Am Ende

der Vorträge bekam der Haushalt 2021

breite Zustimmung aus dem Stadtrat und

wurde einstimmig beschlossen.

An dieser Stelle möchte ich den Fraktionssprechern

für die gute Zusammenarbeit,

Anregungen und Diskussionen im Rahmen

der Haushaltsvorgespräche danken.

Die neue Vorgehensweise seit Beginn

meiner Amtszeit zeigt, dass es absolut

richtig ist, den Haushalt frühzeitig zu

besprechen und einen gemeinsamen Nenner

zu finden. Dies immer mit dem Ziel

vor Augen, im Sinne der Bürgerinnen und

Bürger zu handeln und Mülheim-Kärlich

nach vorne zu bringen. Ein parteipolitisches

Gegeneinander und grundsätzlich

gegen das zu sein, was die Anderen sagen,

wie das so oft in der Politik vorkommt,

hat bei uns nichts zu suchen. Auch den

Verantwortlichen bei der Verbandsgemeinde

möchte ich für die gute Arbeit,

die zur Aufstellung des Haushaltes 2021

geleistet wurde, danken.

Zum Haushalt:

Der Finanzhaushalt umfasst ein Volumen von rund 38 Mio. Euro. Auch in diesem Jahr ist der Haushalt nicht ausgeglichen, da der

Saldo der ordentlichen- und außerordentlichen Ein- und Auszahlungen ein Minus in Höhe von 2.303.520,- Euro ausweist. Weiterhin

sind somit auch keine Mittel vorhanden, die Auszahlung zur planmäßigen Tilgung von Investitionskrediten in Höhe von 408.700,-

Euro zu tätigen. Dadurch entsteht ein Fehlbetrag von insgesamt 2.712.220,- Euro, der aus den Rücklagen ausgeglichen wird. Hier

möchte ich auch festhalten, dass der Haushalt komplett mit neuen Ansätzen aufgestellt wurde und keine Haushaltsreste aus dem

Haushalt 2020 gebildet wurden. Auch dieser Linie sind und werden wir treu bleiben.

Neben der Unterhaltung der Infrastruktur, wofür ca. 2,0 Mio. Euro eingeplant sind, sieht der Haushalt Investitionen in Höhe von

15.429.730,- Euro vor.

Investitionen, die zum großen Teil in die Weiterentwicklung der Stadtteile, aber auch in Bereiche wie Grundschulen, Kindergärten,

ÖPNV, Straßen und für die Friedhöfe eingesetzt werden. Beispielhaft nennen möchte ich hier:

Maßnahmen im Hinblick auf die Umstellung des ÖPNV im Jahre 2021:

650.000,- Euro

Das neue ÖPNV-Konzept sieht eine Ausweitung der Buslinien im Stadtgebiet von Mülheim-Kärlich vor. Es sind zusätzliche Haltestellen

als sogenannte Knotenpunkte vorgesehen. Ein Knotenpunkt wird direkt im Bereich des Schienenhaltepunktes Urmitz-Bahnhof

sein und somit entsteht ein direkter Übergang von Bus auf Bahn und umgekehrt. Alle neu errichteten Haltestellen werden barrierefrei

ausgebaut. Mülheim-Kärlich wird dadurch noch einmal wesentlich besser am regionalen ÖPNV, aber auch überregional besser angebunden

sein.

Fortsetzung Seite 4 Æ

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