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Holsteiner Allgemeine 11 2021

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HAZ AUFTAKT<br />

Lions Club Audita<br />

spendet 9000 Euro<br />

Silke Pahl, Präsidentin des<br />

Lions Club Audita, übergab<br />

die Spende. Foto: Frank<br />

z (Elmshorn/jhf) Der<br />

Lions Club Audita hat<br />

jeweils 3000 Euro an<br />

den Kinderschutzbund,<br />

die Kleinkunstbühne<br />

Haus 13 und die Elmshorner<br />

Tafel gespendet.<br />

Das Geld stammt aus<br />

dem Verkauf des Gutscheinhefts<br />

„Gutes Tun“.<br />

SEITE 22<br />

A7 in Hamburg ab<br />

morgen gesperrt<br />

z (Hamburg/jhf) Die Autobahn<br />

7 soll von Donnerstag,<br />

18. März, ab 22 Uhr<br />

bis Montag, 22. März, um<br />

5 Uhr zwischen den Anschlussstellen<br />

Waltershof<br />

und Volkspark gesperrt werden.<br />

Nach Angaben der Autobahn<br />

GmbH des Bundes<br />

sollen während dieser Zeit<br />

die Brücken Behringstraße,<br />

Osdorfer Weg und Bahrenfelder<br />

Chaussee jeweils zur<br />

Hälfte abgerissen werden.<br />

Sie müssen für den Bau<br />

des A7-Tunnels Altona weichen.<br />

Am 19. März soll die<br />

Sperrung ab 22 Uhr für die<br />

Fahrbahn Richtung Norden<br />

bis Heimfeld ausgeweitet<br />

werden.<br />

Die Linie 489 in Uetersen am Buttermarkt: Sie braucht zurzeit von Elmshorn nach Wedel 58 Minuten.<br />

Zwei Gemeinden beraten über einen Schnellbus, der die Strecke in 36 Minuten schaffen soll. Foto: Frank<br />

Dörfer beraten über neuen<br />

Schnellbus Wedel–Elmshorn<br />

z (Kreis Pinneberg/jhf) Der<br />

Wunsch nach einer Schnellbuslinie<br />

zwischen Wedel und<br />

Elmshorn wird in immer<br />

mehr Dörfern stark. Die<br />

Linie 489 fährt auf dieser<br />

Strecke zurzeit 43 Haltestellen<br />

an, macht Schlenker<br />

durch Heist sowie Moorrege<br />

und braucht dafür laut Fahrplan<br />

58 Minuten.<br />

Die neue Idee: Der Kreis soll<br />

eine Expressbuslinie X89<br />

zwischen Wedel und Elmshorn<br />

einrichten, die die Strez<br />

(Kreis Steinburg/tc) Der<br />

Steinburger Kreistag will<br />

Landrat Torsten Wendt abwählen.<br />

Nach Informationen<br />

unserer Zeitung soll bei der<br />

Kreistagssitzung am 31. März<br />

ein entsprechender Antrag<br />

gestellt werden – fraktionscke<br />

in 36 Minuten schafft.<br />

Sie soll ausschließlich auf<br />

der Bundesstraße 431 fahren<br />

und nur an acht Stationen<br />

halten: am S-Bahnhof Wedel,<br />

in Holm an der Schulstraße,<br />

in Moorrege an der Wedeler<br />

Chaussee, in Uetersen am<br />

Ostbahnhof, am Großen<br />

Wulfshagen und am Buttermarkt<br />

sowie in Elmshorn am<br />

Probstendamm und am Zentralen<br />

Omnibusbahnhof.<br />

Die Holmer Grünen erstellten<br />

das Konzept vor einem<br />

übergreifend. Öffentlich<br />

möchte sich kein Politiker<br />

zur Sache äußern – vermutlich,<br />

um die Abwahl<br />

nicht juristisch angreifbar<br />

zu machen. Wendt hatte<br />

sich impfen lassen, obwohl<br />

er noch nicht an der Reihe<br />

Jahr. Die Gemeindevertretung<br />

verabschiedete es.<br />

Bürgermeister Uwe Hüttner<br />

beantragte daraufhin beim<br />

Kreis Pinneberg, es in den<br />

Regionalen Nahverkehrsplan<br />

für die kommenden fünf<br />

Jahre einzuarbeiten.<br />

Die Haseldorfer Gemeindevertretung<br />

wird sich am<br />

morgigen Donnerstag und<br />

der Moorreger Gemeinderat<br />

am Mittwoch, 24. März, mit<br />

dem Thema beschäftigen.<br />

SEITE 6<br />

Kreistag will Landrat Wendt abwählen<br />

gewesen war. Der Hauptausschuss<br />

hatte ihm eine Missbilligung<br />

ausgesprochen und<br />

beim Innenministerium die<br />

Prüfung zur Einleitung eines<br />

Disziplinarverfahrens eingeleitet.<br />

Das Tischtuch scheint<br />

zerschnitten. SEITE 5<br />

SPD: Sozialbindung für<br />

Wohnungen verlängern<br />

z (Elmshorn/rs) Die Elmshorner<br />

SPD-Fraktion möchte<br />

den Anstieg der Mietpreise<br />

begrenzen. Geförderte Wohnungen<br />

spielten dabei eine<br />

große Rolle. Die Stadt dürfe<br />

nicht tatenlos zusehen, wie<br />

bestehende Sozialbindungen<br />

auslaufen würden.<br />

„Deswegen wollen wir den<br />

Bürgermeister beauftragen,<br />

schnellstmöglich in Gespräche<br />

mit den betroffenen<br />

Wohnungsunternehmen mit<br />

dem Ziel einzutreten, möglichst<br />

viele Wohnungen langfristig<br />

in der Sozialbindung<br />

zu halten!“, kündigt Dörte<br />

Köhne-Seiffert, Pressesprecherin<br />

der Elmshorner SPD-<br />

Fraktion, einen entsprechenden<br />

Antrag ihrer Fraktion<br />

Corona-Zahlen steigen: Land<br />

lässt Handel im Ungewissen<br />

z (Kreis Pinneberg/jhf) Eine<br />

Woche nach der Öffnung<br />

des Einzelhandels im Kreis<br />

Pinneberg sind vermehrt<br />

Corona-Fälle aufgetreten. Die<br />

Zahl der Neuinfektionen pro<br />

100.000 Einwohner innerhalb<br />

von sieben Tagen betrug<br />

am Dienstagmorgen nach<br />

übereinstimmenden Informationen<br />

des Landes und<br />

des Robert-Koch-Instituts<br />

im Kreis Pinneberg 65,2, im<br />

Kreis Steinburg 38,9 und<br />

landesweit 51,1.<br />

Bis Redaktionsschluss war<br />

unklar, ob der Handel mit<br />

einer neuen Schließung zu<br />

rechnen hat. Auf unserer<br />

Website www.holsteinerallgemeine.de<br />

werden wir<br />

aktuell berichten. „Laut der<br />

Landesverordnung sind bei<br />

Bereits im Februar hatte Ulrich<br />

Lenk für die SPD-Fraktion entsprechende<br />

Anträge im Ausschuss<br />

für Stadtentwicklung und<br />

Umwelt gestellt. Foto: rs<br />

für die morgige Sitzung des<br />

Stadtverordnetenkollegiums<br />

an.<br />

einer landesweiten Überschreitung<br />

eines Schwellenwertes<br />

von über 50 Neuinfektionen<br />

je 100.000 Einwohner<br />

innerhalb von sieben Tagen<br />

landesweit abgestimmte<br />

umfassende, auf eine effektive<br />

Eindämmung des<br />

Infektionsgeschehens abzielende<br />

Schutzmaßnahmen<br />

anzustreben“, sagte Kreissprecherin<br />

Silke Linne. Das<br />

Kreishaus werde sich dazu<br />

in dieser Woche mit dem<br />

Gesundheitsministerium<br />

austauschen.<br />

Corona-Fälle traten in der<br />

vergangenen Woche an vier<br />

Schulen und zwei Kindertagesstätten<br />

im Kreis auf.<br />

Sechs Gruppen und einige<br />

Pädagogen mussten in Quarantäne<br />

gehen. SEITE 9<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 17. MÄRZ <strong>2021</strong> | SEITE 3<br />

ELMSHORN<br />

nsichtssache<br />

Die Bürger müssen<br />

beteiligt werden<br />

Es ist überfällig, was in der<br />

morgigen Sitzung des Elmshorner<br />

Stadtverordnetenkollegiums<br />

passieren soll:<br />

die Änderung der Geschäftsordnung,<br />

um auch in Videokonferenzen<br />

rechtssichere<br />

Beschlüsse fassen zu können.<br />

Zu lange ist die Öffentlichkeit<br />

mit Verweis auf den<br />

Schutz vor Corona von der<br />

Beteiligung an politischen<br />

Beratungen ausgesperrt<br />

worden. Wahrlich keine<br />

Glanzleistung der sechstgrößten<br />

Stadt imLand. Denn<br />

das Leben geht auch in Coronazeiten<br />

weiter. Heißt: Auch<br />

während der Pandemie sind<br />

Entscheidungen vorzubereiten,<br />

die uns Bürger betreffen.<br />

Vernünftig ist allerdings der<br />

Vorsatz, wenn irgend möglich,<br />

in Präsenz zu tagen.<br />

Jeder, der Videokonferenzen<br />

erlebt hat, weiß, dass eine<br />

Debatte im gemeinsamen<br />

Rund deutlich lebhafter und<br />

kreativer ist. So manche gute<br />

Lösung wurde so geboren.<br />

Um Präsenzsitzungen möglichst<br />

sicher zu machen,<br />

sollte die Stadt über die<br />

Anschaffung hochwertiger<br />

Virenfi lter wenigstens für den<br />

Kollegiumssaal nachdenken.<br />

Denn wer weiß, wie lange<br />

uns die Pandemie noch begleitet.<br />

Zumindest für Sitzungen<br />

wäre die Stadt dann<br />

gerüstet.<br />

Eine schöne<br />

Woche<br />

wünscht<br />

Rainer<br />

Strandmann<br />

Das Stadtverordnetenkollegium während seiner jüngsten Sitzung in der KGSE-Halle. Nun soll der Weg<br />

frei gemacht werden auch für digitale Entscheidungen.<br />

Foto: Strandmann<br />

Politik will den Weg frei<br />

machen für Videokonferenz<br />

Bis zu einem Inzidenzwert von 100 soll aber die Präsenz den Vorzug haben<br />

z (Elmshorn/rs) Seit Monaten<br />

treffen Elmshorns Politiker,<br />

mit wenigen Ausnahmen,<br />

Entscheidungen unter Ausschluss<br />

der Öffentlichkeit. Ein<br />

Vorgehen, das auch in Coronazeiten<br />

auf immer mehr Kritik<br />

gestoßen ist.<br />

Am morgigen Donnerstag<br />

will das Stadtverordnetenkollegium<br />

mit der Änderung der<br />

Geschäftsführung die Weichen<br />

für ein Ende dieser Praxis stellen.<br />

Bisher konnte rechtssicher<br />

nicht auf Videokonferenzen<br />

zurückgegriffen werden, um<br />

Beschlüsse zu fassen. Mit der<br />

erwarteten Zustimmung am<br />

Donnerstag wird das anders.<br />

Schon im Dezember hatte<br />

die Politik die Verwaltung beauftragt,<br />

eine entsprechende<br />

Änderung vorzubereiten.<br />

Andere Kommunen waren<br />

weitaus schneller. Dort wird<br />

das Instrument der Videokonferenz<br />

längst genutzt. Ob<br />

künftig in Elmshorn digital<br />

getagt wird, ist allerdings vom<br />

Infektionsgeschehen abhängig.<br />

Der Ältestenrat, in dem<br />

die Fraktionsspitzen vertreten<br />

sind, hat sich nach Informationen<br />

unserer Zeitung darauf<br />

verständigt, bis zu einem Inzidenzwert<br />

von 100 möglichst<br />

in Präsenz zu tagen. Tenor:<br />

Videokonferenzen sind gut,<br />

können den direkten persönlichen<br />

Austausch aber nicht<br />

eins zu eins ersetzen. Bei der<br />

morgigen Sitzung des Stadtverordnetenkollegiums<br />

stehen<br />

noch weitere Themen an.<br />

So geht es um zwei Resolutionen<br />

auch weiterer Kommunen<br />

ans Land. Das eine ist eine<br />

Aufforderung, den Radweg<br />

an der L100 zu sanieren<br />

(wir berichteten) und zur<br />

Übernahme der Kosten der<br />

Schulsozialarbeit durchs Land.<br />

Zudem gibt es einen Sachstand<br />

zum Rathaus-Neubau und zur<br />

Stadt-Umland-Kooperation.<br />

Auch der Hochwasserschutz<br />

ist Thema. Die Beratungen<br />

beginnen um 18 Uhr in der<br />

Sporthalle der KGSE, Hainholzer<br />

Damm 15.<br />

Keine Kurzarbeit im Einwandererbund<br />

z (Elmshorn/jhf) Der Einwandererbund<br />

in Elmshorn<br />

hat während der Corona-Pandemie<br />

bisher auf Kurzarbeit<br />

und Kündigungen verzichtet.<br />

Vereinspräsident Harun Öznarin<br />

sagt: „Uns ist bewusst,<br />

dass es jeder Einzelne in der<br />

Corona-Pandemie schwer hat.“<br />

Daher sei es ihm wichtig, das<br />

Personal ohne Einschränkungen<br />

zu beschäftigen.<br />

„Wir möchten es jedem Mitarbeiter<br />

und jeder Mitarbeiterin<br />

ermöglichen, seine Familie<br />

weiterhin uneingeschränkt<br />

versorgen zu können“, betont<br />

Öznarin. Mit einem<br />

Hygienekonzept setzte der<br />

Einwandererbund seine Arbeit<br />

in Verwaltung und Beratung<br />

fort. Im Juni liefen die Integrationssprachkurse<br />

wieder<br />

an. 20 Beschäftigte nahmen<br />

an einer Befragung teil. Fast<br />

94 Prozent gaben an, mit dem<br />

Arbeitsklima, dem Arbeitgeber<br />

und ihrem Arbeitsverhältnis<br />

zufrieden zu sein.<br />

Stadtführerin: Begriff der<br />

Verladestation ist irreführend<br />

z (Elmshorn/rs) Diese Information<br />

könnte noch Folgen<br />

haben. Die Elmshorner Stadtführerin<br />

Annkatrin Holbach<br />

hat herausgefunden, dass<br />

das bislang als Verladestation<br />

bezeichnete Gebäude auf<br />

Vormstegen nie eine solche<br />

war. Anders als etwa von den<br />

Grünen und der Initiative Augen<br />

auf Vormstegen behauptet,<br />

handele es sich hier nicht<br />

um ein Relikt der einstigen<br />

Hafenbahn. „Es war auch nie<br />

ein Lokschuppen“, so Holbach.<br />

Vielmehr habe es sich um ein<br />

Lagergebäude des Baustoffhandels<br />

Meyn gehandelt. Aus<br />

der Denkschrift „100 Jahre<br />

Joh. Meyn” gehe hervor, dass<br />

um die Jahrhundertwende die<br />

Lagerkapazitäten nicht mehr<br />

ausgereicht hätten und 1901<br />

ein Neubau errichtet wurde.<br />

„Joh. Meyn Futtermittel Baustoffe“<br />

– diese Aufschrift stand<br />

groß an der Hauswand, wie auf<br />

einem alten Foto der Denkschrift<br />

zu sehen ist. „Das Gleis<br />

zum Gebäude ist nur gelegt<br />

worden, weil da so viel los war“,<br />

Kaum jemand in Elmshorn kennt<br />

sich mit der Ortshistorie so gut<br />

aus wie Stadtführerin Annkatrin<br />

Holbach.<br />

Foto: rs<br />

sagt Holbach. Ihr ist wichtig,<br />

diesen Sachverhalt klarzustellen.<br />

Grüne wie Initiative hatten<br />

sich in der Vergangenheit<br />

vehement für einen Erhalt des<br />

Gebäudes eingesetzt und dabei<br />

immer wieder auf die historische<br />

Bedeutung verwiesen. Die<br />

bestreitet auch Holbach nicht.<br />

Ihr ist allerdings wichtig zu<br />

betonen, dass es kein Teil der<br />

einst für Elmshorn so bedeutsamen<br />

Hafenbahn war.<br />

Lange ein vertrauter und nicht gerade erhebender Anblick: Das Gebäude<br />

auf Vormstegen, als dort noch der Autohandel ansässig war.<br />

Dahinter die Kremer Hallen, die mittlerweile abgerissen worden sind.<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 17. MÄRZ <strong>2021</strong> | SEITE - 5<br />

LOKALES<br />

Flyer Krückau-Wanderweg<br />

schließt eine Lücke<br />

Glückstadt: Ausschuss legt<br />

Dienstag den Wahltermin fest<br />

z (Glückstadt/rs) Am 30. April<br />

kommenden Jahres läuft die<br />

Amtszeit von Glückstadts<br />

Bürgermeisterin Manja Biel ab.<br />

Diese hat kürzlich verkündet,<br />

dass sie für eine zweite Amtszeit<br />

kandidieren wird.<br />

Wann genau gewählt wird, das<br />

soll der Gemeindewahlausschuss<br />

kommende Woche in<br />

seiner Sitzung am Dienstag,<br />

23. März, festlegen. Die auf<br />

Rügen geborene Biel ist seit<br />

Mai 2015 Rathauschefin.<br />

Foto: mm<br />

Bürgermeisterin Manja Biel.<br />

Stadtvertretung<br />

tagt morgen<br />

z (Glückstadt/rs) Nicht in Präsenz,<br />

sondern per Videokonferenz<br />

kommt die Glückstädter<br />

Stadtvertretung am morgigen<br />

Donnerstag zusammen. Ab<br />

19 Uhr geht es unter anderen<br />

um Vorentwürfe zur Kita Königskoppel.<br />

Der Bauausschuss<br />

hat mit großer Mehrheit bereits<br />

eine Planung für sechs<br />

Gruppen mit Erweiterungsmöglichkeit<br />

um weitere zwei<br />

empfohlen. Auch der Bau einer<br />

Multifunktionshalle und die<br />

Sanierung der Rollbrücke am<br />

Hafen stehen auf der Agenda.<br />

Kreisstraße 55 wird<br />

im April gesperrt<br />

z (Kreis Steinburg/rs) Voraussichtlich<br />

vom 6. bis 23.<br />

April wird die Kreisstraße 55<br />

zwischen der Einmündung<br />

Kremper Weg bis zur Straße<br />

Am Mühlenhof voll gesperrt.<br />

Grund sind umfangreiche<br />

Fräs- und Asphaltierungsarbeiten.<br />

Der motorisierte Verkehr<br />

wird umgeleitet. Der Bauhof<br />

der Gemeinde Breitenburg öffnet<br />

dafür das Gebiet Nordoer<br />

Heide. Die Vollsperrung gilt<br />

nach Angaben der Kreisverwaltung<br />

weitgehend auch für den<br />

Fuß- und Radverkehr.<br />

Sie präsentieren den neuen Flyer: Gabriele Hinzmann von der Tourist-Information<br />

im Torhaus und Reinhard Schlothauer, Vorsitzender<br />

des Wanderverbands Norddeutschland. Foto: Strandmann<br />

z (Elmshorn/rs) Unsere Zeitung<br />

hatte den Stein mit einem<br />

Bericht über den Krückau-<br />

Wanderweg im Sommer 2020<br />

ins Rollen gebracht. Bei Recherchen<br />

zum Thema war aufgefallen,<br />

dass es für Besucher<br />

der Region keinen Flyer über<br />

den idyllischen Weg gab.<br />

Der Wanderverband Norddeutschland<br />

hat diese Lücke<br />

kürzlich geschlossen. Im<br />

neuen Flyer ist nicht nur der<br />

Verlauf beschrieben, auch<br />

Einkehrmöglichkeiten sind<br />

genannt. Gabriele Hinzmann,<br />

Mitarbeiterin der Tourist-<br />

Information im Torhaus, ist<br />

froh über das Faltblatt. „Die<br />

Nachfrage danach hat es immer<br />

gegeben.“<br />

Wer ebenfalls Interesse hat:<br />

Nach den Corona-Beschränkungen<br />

im Lockdown ist<br />

auch die Tourist-Information<br />

imElmshorner Torhaus wieder<br />

geöffnet. Dort liegt der Flyer<br />

– erschienen ist er in einer<br />

Auflage von 2500 Exemplaren<br />

– kostenlos aus.<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Vorgezogene Impfung ließ<br />

das Fass überlaufen<br />

(Kreis Steinburg/tc) Bei der<br />

Staatsanwaltschaft war zudem<br />

Strafanzeige gegen den<br />

Landrat des Kreises Steinburg<br />

Torsten Wendt gestellt worden.<br />

Der Vertrauensverlust scheint<br />

so groß, dass der Kreistag nur<br />

noch die Abwahl des Verwaltungschefs<br />

sieht. Das reicht als<br />

Begründung für ein Abwahlverfahren.<br />

Das muss in zwei Schritten erfolgen:<br />

Das erste Mal wird sich<br />

der Kreistag in seiner nächsten<br />

Sitzung am 31. März mit dem<br />

Antrag befassen, vier Wochen<br />

später erneut. Jedes Mal müsste<br />

eine Zweidrittelmehrheit<br />

erreicht werden – nach unseren<br />

Informationen sind die Politiker<br />

sich sicher, diese ziemlich<br />

deutlich zu erreichen. Die<br />

vorgezogene Impfung scheint<br />

der Tropfen zu sein, der das<br />

Fass zum Überlaufen brachte.<br />

Bereits im vergangenen Jahr<br />

war Wendt unter anderem<br />

wegen der Notunterkunft im<br />

Unter Beschuss: Landrat Torsten<br />

Wendt.<br />

Foto: rs<br />

RBZ in die Kritik geraten. Ein<br />

Datenschutzvergehen und Personalien<br />

sind weitere Vorfälle,<br />

die das Vertrauen der Politiker<br />

in den Verwaltungschef und<br />

seine Führungskompetenz<br />

offenbar schwinden ließen.<br />

Torsten Wendt ist zurzeit<br />

krankgeschrieben. Die Kreisverwaltung<br />

wird momentan<br />

von seinem Stellvertreter<br />

Heinz Seppmann geleitet.<br />

Das ging jetzt richtig fix<br />

Am Elmshorner ZOB hat jetzt alles wieder seine Ordnung.<br />

Foto: rs<br />

z (Elmshorn/rs) Wer kritisiert,<br />

muss auch loben. Am 6. März<br />

hatten wir darüber berichtet,<br />

dass unter anderen am<br />

Elmshorner ZOB Fahrpläne<br />

hängen, die bei genauerem<br />

Hinsehen nur bis Ende 2018<br />

gültig waren. Auch wenn sich<br />

die Abfahrtzeiten nicht geändert<br />

haben, dürfte das bei Reisenden<br />

für Verunsicherung sorgen.<br />

Die zuständige Deutsche Bahn<br />

hat schnell reagiert. Schon vor<br />

einigen Tagen würden die alten<br />

Fahrplan-Anschläge durch<br />

neue ersetzt.


HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 17. MÄRZ <strong>2021</strong> | SEITE 6<br />

LOKALES<br />

Barmstedt: Altöl in<br />

Gulli gegossen<br />

z (Barmstedt/rs) Die Polizei<br />

ermittelt in einem Fall von<br />

Gewässerverunreinigung in<br />

Barmstedt. Beamte entdeckten<br />

am Sonnabend gegen<br />

15.45 Uhr bei einer Streifenfahrt<br />

neben einem Gullideckel<br />

an der Seestraße eine<br />

kleine, nach Altöl riechende<br />

Pfütze.<br />

Die Flüssigkeit lief bereits<br />

an der Innenseite des<br />

Abflussdeckels herunter.<br />

Unklar war, ob das Öl bereits<br />

in umliegende Seen<br />

geflossen ist. Hinweise an<br />

die Polizei unter (04121)<br />

4092-0.<br />

Positive Fälle im<br />

Kreis Steinburg<br />

z (Kreis Steinburg/rs) Das<br />

Gesundheitsamt des Kreises<br />

Steinburg teilt mit, dass<br />

bei drei im Kreis Steinburg<br />

wohnenenden Erzieherinnen<br />

der Kita St. Ansgar in<br />

Itzehoe, bei einem Kind<br />

der Kita in Sude-West und<br />

bei einem Kind der Kita<br />

Lebenshilfe in Itzehoe eine<br />

Covid19-Infektion festgestellt<br />

wurde. 106 Kinder<br />

und zehn Erzieher befinden<br />

sich nun in häuslicher<br />

Quarantäne. Bei den Ausbruchsgeschehen<br />

handelt<br />

es sich laut Gesundheitsamt<br />

um unterschiedliche, nicht<br />

zusammenhängende Einzelfälle.<br />

Der Brücken-Neubau besteht aus robustem Aluminium.<br />

Das Werk ist vollbracht:<br />

Fischteichbrücke ist nutzbar<br />

z (Elmshorn/rs) Ein schier<br />

unendliches Ptrojekt hat doch<br />

noch einen Abschluss gefunden:<br />

Die neue Aluminiumbrücke<br />

am Fischteich ist vorigen<br />

Mittwoch für die Benutzung<br />

durch Fußgänger und Radfahrer<br />

freigegeben worden.<br />

Bereits im Juli 2020 war<br />

die alte, marode Holzbrücke<br />

gesperrt worden. Damals<br />

erklärte die Stadtverwaltung,<br />

die Arbeiten für den Neubau<br />

würden voraussichtlich bis 30.<br />

September dauern. Statt weniger<br />

Wochen wurden daraus<br />

über sieben Monate.<br />

Alte Unterlagen stimmten<br />

nicht, Lagerbereiche mussten<br />

neu angepasst werden, Umplanungen<br />

waren nötig, der<br />

Hersteller gab zwischendurch<br />

andere Aufträge in die Fertigung,<br />

auf der Baustelle sorgte<br />

Foto: Lars Linnemann, Stadt Elmshorn<br />

Vandalismus für Ärger. Zwischendurch<br />

hieß es seitens der<br />

Stadt, wann die Brücke „unter<br />

diesen schwierigen Voraussetzungen<br />

fertiggestellt sein wird,<br />

ist derzeit nicht abzusehen“.<br />

Nun ist das Werk jedoch vollbracht.<br />

Der Abschnitt ist Teil<br />

der schnellen Radverbindung<br />

Eselsbrücke zwischen Bahnhof,<br />

Klinikum und Gewerbegebiet<br />

Grauer Esel.<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

ÖPNV-Konzept: Auch für<br />

Haseldorf Vorteile<br />

z (Kreis Pinneberg/jhf) In<br />

Holm, Moorrege und Haseldorf<br />

gibt es viele Stimmen für<br />

einen Schnellbus zwischen<br />

Wedel und Elmshorn. Die<br />

Holmer Grünen entwickelten<br />

vor rund einem Jahr ein<br />

Konzept. Die Gemeindevertretung<br />

stellte sich einstimmig<br />

dahinter. Bürgermeister<br />

Uwe Hüttner reichte es beim<br />

Kreis Pinneberg ein mit dem<br />

Wunsch, das Papier in den<br />

Regionalen Nahverkehrsplan<br />

der kommenden fünf<br />

Jahre (RNVP) einzuarbeiten.<br />

Die SPD Haseldorf-Haselau<br />

und die Bürger für Haseldorf<br />

(BfH) beantragten, dass die<br />

Haseldorfer Gemeindevertretung<br />

am morgigen Donnerstag<br />

beschließen möge,<br />

das Konzept ebenfalls beim<br />

Kreis einzureichen. In Moorrege<br />

steht der Beschluss am<br />

Mittwoch, 24. März, auf der<br />

Tagesordnung.<br />

Haseldorf liegt zwar nicht<br />

an der Expresslinie. Die Gemeinde<br />

würde trotzdem von<br />

dem Konzept profitieren,<br />

weil es auch die bestehenden<br />

Linien verbessern soll. SPD<br />

und BfH heben sinkende<br />

Fahrzeiten aus Haseldorf<br />

und eine bessere Anbindung<br />

an den Schienenverkehr<br />

hervor.<br />

Der Bus 489 etwa fährt zurzeit<br />

nur zu den Hauptverkehrszeiten<br />

im Halbstundentakt.<br />

Der Vorschlag lautet, dass der<br />

Expressbus und die Linien 489<br />

(Wedel–Uetersen), 589 (Wedel–Haselau–Uetersen),<br />

594<br />

(Wedel–Pinneberg) ganztägig<br />

jeweils im 30-Minutentakt verkehren.<br />

Dadurch ergäbe sich<br />

zwischen Wedel und Holm ein<br />

10-Minuten-Takt.<br />

Die 489 soll in Uetersen enden<br />

und von dort aus durch eine<br />

neue Linie 689 bis Elmshorn<br />

fortgesetzt werden. Der Busverkehr<br />

lasse sich so besser mit<br />

der Expresslinie verknüpfen.<br />

Beide Linien sollen halbstündlich<br />

fahren.<br />

In dem Moorreger Beschlussvorschlag<br />

heißt es, dass eine<br />

deutliche Taktverdichtung für<br />

die Gemeinde zu erwarten sei.<br />

Laut Vorlage muss der Kreis die<br />

Kosten des zusätzlichen Verkehrs<br />

tragen. SPD Haseldorf-<br />

Haselau und BfH rechnen aber<br />

mit einer Finanzierung aus<br />

Landes- und Bundesmitteln.<br />

Die Holmer Grünen fordern<br />

darüber hinaus den HVV auf,<br />

den Tarifring B auf Holm<br />

und Appen-Etz auszuweiten.<br />

Pendler zwischen Wedel und<br />

Pinneberg würden dadurch<br />

deutlich weniger für ihr Abonnement<br />

zahlen.<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 17. MÄRZ <strong>2021</strong> | SEITE 7<br />

LOKALES<br />

GlücksEier der Renner –<br />

kuriose Wochenmarkt-Szene<br />

Es geht um Gewinne im Wert von fast 12.000 Euro / Ziehung am Ostersonntag<br />

z (Elmshorn/rs) Die GlücksEi-Aktion<br />

des Rotary Clubs<br />

Elmshorn ist erfolgreich angelaufen.<br />

„Wir haben sehr<br />

gute Rückmeldungen aus den<br />

beteiligten Geschäften. Die<br />

Nachfrage ist hoch“, sagt Stefan<br />

Backauf, Organisator der Benefiz-Verlosung,<br />

die von unserer<br />

Zeitung als Medienpartner<br />

unterstützt wird.<br />

Wie in den vergangenen<br />

Jahren können GlücksEier<br />

für 5 Euro in zahlreichen Geschäften<br />

erworben werden.<br />

Jedes Ei trägt eine Nummer,<br />

die an der großen Verlosung<br />

am Ostersonntag teilnimmt.<br />

Es gibt Hauptpreise im Wert<br />

von fast 12.000 Euro zu gewinnen,<br />

vom Weber-Grill bis<br />

zum Strandkorb. Unter den<br />

Gewinnen befinden sich auch<br />

100 Elmshorn-Gutscheine à<br />

50 Euro – ein Beitrag, um den<br />

heimischen Handel zu stützen.<br />

GlücksEi-Käufer tun aber noch<br />

Vor dem Verkaufsstart lag die<br />

Arbeit. Elmshorner Rotarier<br />

verwandelten 3500 dieser Zedernholz-Eier<br />

durch Bekleben in<br />

GlücksEier.<br />

Foto: rs<br />

mehr. Der Erlös der Aktion<br />

kommt dem Förderverein des<br />

Rotary-Clubs zugute, fließt zu<br />

100 Prozent in soziale Projekte<br />

vor Ort. Diesmal liegt der Fokus<br />

auf der Förderung der Leseund<br />

Schreibkompetenz von<br />

Kindern und Jugendlichen.<br />

Fähigkeiten, die gerade in<br />

der Pandemie gelitten haben.<br />

GlücksEier gibt es bei Rohwer,<br />

Heymann, Flora Sanitätshaus,<br />

Hayunga am Wedenkamp und<br />

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Apotheke, Ramelow sowie<br />

den Rewe-Märkten Westerstraße<br />

und Ost-West-Brücke.<br />

Kursiosum am Rande: Die<br />

Rotarier waren am Sonnabend<br />

mit einem Pavillon auf<br />

dem Buttermarkt vertreten.<br />

Zumindest bis <strong>11</strong> Uhr. Dann<br />

erfasste eine starke Windböe<br />

den Pavillon und ließ diesen<br />

trotz Verankerung abheben.<br />

Brauchbar war er danach nicht<br />

mehr.<br />

„Wir sind am Sonnabend aber<br />

auf jedenFall wieder mit einem<br />

Verkaufsstand auf dem Buttermarkt“,<br />

versichert Backauf. Je<br />

nach Wetterlage dann möglicherweise<br />

mit einem VW Bus<br />

statt eines Pavillons.<br />

Einbruch in Corona-Test-Container scheitert<br />

z (Elmshorn/jhf) Vergeblich<br />

haben Unbekannte am Wochenende<br />

versucht, in einen<br />

Corona-Test-Container an der<br />

Agnes-Karl-Allee in Elmshorn<br />

einzubrechen. Schnelltests<br />

und Ergebnisse waren dort<br />

ebenso wenig wie Wertgegenstände<br />

gelagert, teilte die<br />

Polizei mit.<br />

Die Täter wollten sich zwischen<br />

Sonnabend um 18 Uhr und<br />

Sonntag um 18 Uhr mit Gewalt<br />

Zutritt zu einem sogenannten<br />

Corona-Walk-In verschaffen.<br />

Sie beschädigten dabei die<br />

Außenrollläden. Wie hoch<br />

der Sachschaden ist, steht<br />

noch nicht fest. Eine Firma<br />

nimmt in der Station Corona-<br />

Schnelltests vor. Der Container<br />

ist ähnlich einer Arztpraxis<br />

eingerichtet. Die Kriminalpolizei<br />

hat die Ermittlungen<br />

aufgenommen und sucht<br />

Zeugen, die in der Nähe des<br />

Tatorts verdächtige Personen<br />

oder Fahrzeuge beobachtet<br />

haben. Hinweise unter Telefon<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 17. MÄRZ <strong>2021</strong> | SEITE 8<br />

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z (Klein Nordende/rs) Die<br />

Verbesserung des Radverkehrs<br />

ist ein Schwerpunktthema<br />

dieser Wahlperiode<br />

in Klein Nordende. Schon<br />

2019 gab es dazu eine<br />

Umfrage im Dorf. Ein<br />

Ergebnis damals: Es fehlt<br />

den Bürgen an modernen<br />

Abstellmöglichkeiten ihrer<br />

Räder.<br />

Diese habe die SV Lieth<br />

am Klaus-Waskow-Platz<br />

und die Kommune am<br />

Gemeindezentrum geschaffen,<br />

so Wegeausschuss-Vorsitzender<br />

Jens<br />

Jacobsen. Letztere seien<br />

auch für die Nutzer der<br />

Bushaltestelle Schulstraße<br />

gedacht. Weitere Abstellmöglichkeiten<br />

sollen an<br />

den Bushaltestellen Sandhöhe,<br />

Heidgrabener Weg<br />

und Am Reddeer an der<br />

B431 folgen. Die Gemeinde<br />

will beobachten, ob das<br />

Angebot angenommen<br />

wird und Bürger aus den<br />

weiter entfernt gelegenen<br />

Wohnquartieren ihre Räder<br />

an den Haltestellen<br />

abstellen und in den Bus<br />

umsteigen. Augenfällig ist<br />

die jüngste Verbesserung: die<br />

kürzlich auf der Dorfstraße<br />

zwischen Ortseingang und<br />

Töverhuus-Kurve aufgebrachten<br />

Fahrradschutzstreifen.<br />

Aufgrund der Enge der Straße<br />

allerdings meist nur auf<br />

einer Seite.<br />

Ausruhen will sich die<br />

Gemeinde auf den Erfolgen<br />

nicht. Aufgrund der<br />

schmalen Straßen und da<br />

Der neue Fahrradschutzstreifen Richtung Elmshorn.<br />

niemand die Absicht habe,<br />

Alleebäume zu entfernen,<br />

„sind wir in der Planung,<br />

schrittweise ein eigenständiges<br />

Wegenetz außerhalb<br />

der Straßen aufzubauen“,<br />

so Jacobsen. Die Gemeinde<br />

denke zudem über<br />

eine Zubringerroute zum<br />

geplanten Radschnellweg<br />

Elmshorn – Hamburg<br />

nach, der auch über Klein<br />

Nordender Gebiet führen<br />

werde.<br />

Jens Jacobsen.<br />

Foto: rs<br />

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DAS IST ZU BEACHTEN<br />

Da nicht jeder mit<br />

den Regeln der<br />

Schutzstreifen<br />

vertraut ist, hat Jens Jacobsen<br />

diese auf der Website<br />

der Gemeinde zusammengefasst.<br />

Zu den<br />

wichtigsten zählt, dass auf<br />

ihnen nicht gehalten und<br />

nicht geparkt werden darf.<br />

Auch nicht links daneben,<br />

wie hin und wieder zu<br />

beobachten. Der Fahrradschutzstreifen<br />

(mit der<br />

gestrichelten Linie) darf<br />

nur bei Bedarf be- bzw.<br />

überfahren werden, z.B.<br />

wenn ein Lkw oder ein<br />

Bus entgegen kommt.<br />

Weitere Informationen<br />

zu den Regelungen für<br />

Schutzstreifen stehen<br />

auf www.klein-nordende.<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 17. MÄRZ <strong>2021</strong> | SEITE 9<br />

LOKALES<br />

SPD fordert Quote für Bau<br />

neuer Sozialwohnungen<br />

z (Elmshorn/rs) Zum 31. Dezember<br />

2025, so die Elmshorner<br />

SPD-Fraktion, würden in der<br />

Stadt 382 Wohnungen aus der<br />

Sozialbindung fallen, zum 31.<br />

Dezember 2030 noch einmal<br />

269 weitere.<br />

Bei aktuell 1266 mietpreisund<br />

belegungsgebundenen<br />

Wohnungen würde dies also<br />

bedeuten, dass bis Ende 2030<br />

mehr als die Hälfte dieser Wohnungen<br />

aus der Sozialbindung<br />

auslaufen würden. „Deswegen<br />

ist es so wichtig, jetzt auf die<br />

Wohnungsunternehmen zuzugehen<br />

und über Verlängerungen<br />

der Bindungen zu verhandeln.“,<br />

begründet Dörte Köhne-Seiffert<br />

die Initiative der SPD. Dabei<br />

hoffen die Sozialdemokraten auf<br />

breite Unterstützung der anderen<br />

Fraktionen, um ein starkes Signal<br />

an die Wohnungsunternehmen<br />

zu senden. Seit 2014, so die<br />

Sozialdemokraten, seien bereits<br />

621 Wohnungen aus der Bindung<br />

gefallen.<br />

Die SPD fordert auch eine Quote<br />

zum Bau neuer geförderter Wohnungen.<br />

Ein Antrag im zuständigen<br />

Ausschuss fand jedoch bisher<br />

keine Mehrheit. Die Forderung<br />

bleibe jedoch bestehen.<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Corona: Mutation breitet sich aus<br />

z (Kreis Pinneberg/jhf) Die<br />

Mutation des Corona-Virus<br />

(B1.1.7-Variante) breitet sich<br />

im Kreis Pinneberg aus. Nach<br />

Angaben des Kreishauses<br />

von Montag wurde sie bei 150<br />

Menschen nachgewiesen, unter<br />

anderem bei zwei Kindern<br />

und einer Person, die in einer<br />

Kita arbeitet.<br />

Die Zahl der Neuinfektionen<br />

pro 100.000 Einwohner<br />

innerhalb von sieben Tagen<br />

überschritt die 50er-Marke im<br />

Kreis Pinneberg am Wochenende.<br />

Der Kreis weitete daraufhin<br />

die Pflicht zum Tagen<br />

von Mund-Nasen-Masken in<br />

Uetersen aus. Sie galt bisher<br />

nur am Markttag, jetzt aber<br />

montags bis sonnabends jeweils<br />

von 7 bis 18 Uhr in der<br />

Fußgängerzone, im Bereich<br />

des Wochenmarkts und in der<br />

Parkpalette. Die Regel bleibt<br />

ebenso wie die Maskenpflicht<br />

für die Innenstädte und Bahnhofsbereiche<br />

von Elmshorn,<br />

Halstenbek, Pinneberg, Tornesch<br />

und Wedel bis 28. März<br />

bestehen.<br />

Wer bei einem Labortest (PCR)<br />

oder einem von geschultem<br />

Personal vorgenommenen<br />

Antigen-Schnelltest ein positives<br />

Ergebnis erhalten hat<br />

oder in Kontakt zu solchen<br />

Personen steht, muss sich<br />

direkt in Quarantäne begeben.<br />

Wer sich selbst getestet hat,<br />

muss das Ergebnis in einem<br />

Testzentrum bestätigen lassen.<br />

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Lehrer und Kita-Mitarbeiter<br />

dürfen zweimal wöchentlich<br />

Antigen-Schnelltests in<br />

Anspruch nehmen. Darüber<br />

hinaus bietet der Kreis dieser<br />

Zielgruppe innerhalb von vier<br />

Wochen insgesamt 600 Labortests<br />

(PCR) an.<br />

Landrätin Elfi Heesch rechnet<br />

damit, dass mit zunehmenden<br />

Testangeboten auch die<br />

Inzidenzzahl weiter ansteigt.<br />

„Daraus kann jedoch nicht<br />

unbedingt eine Verschärfung<br />

der Pandemielage abgeleitet<br />

werden“, sagt sie laut Pressemitteilung.<br />

Um die Situation<br />

zu beurteilen, müssten weitere<br />

Faktoren wie die Zahl von<br />

Corona-Patienten im Krankenhaus<br />

und auf den Intensivstationen<br />

und die Todesrate<br />

in Betracht gezogen werden.<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 17. MÄRZ <strong>2021</strong> | SEITE 10<br />

BARMSTEDT wünscht<br />

Frohe Ostern<br />

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Kita-Neubau im Zeitplan<br />

z (Barmstedt/rs) Gute Nachricht für<br />

alle Eltern, die ihren Nachwuchs in<br />

der neuen Kindertagesstätte Baumhaus<br />

an der Düsterlohe angemeldet<br />

haben. Nach Angaben von Bauamtsleiterin<br />

Ulrike Karvink befindet<br />

sich der Neubau im Zeitplan.<br />

„Das Haus ist weitgehend dicht.<br />

Wir fangen jetzt mit dem Innenausbau<br />

an“, sagt Karvink. Zum 1.<br />

August soll alles fertig sein. Der<br />

Bezug ist ab Mitte Juli geplant. „Wir<br />

sind angestrengt optimistisch, dass<br />

das funktioniert.“ Alle Ausschreibungen<br />

seien abgeschlossen, alle Firmen an<br />

Bord.<br />

„Und weil wir im Sommer nicht auf einem<br />

Erdhügel stehen wollen, soll im April<br />

schon mit der Bepflanzung begonnen<br />

werden.“ Träger der neuen Einrichtung<br />

ist die Kita-Familienräume GmbH, die<br />

derzeit an der Gebrüderstraße die Kita<br />

Lütte Lüüd betreibt. 70 Kinder sollen in<br />

der Kita Baumhaus betreut werden, in<br />

drei Krippen- und zwei Elementargruppen.<br />

Der Neubau kostet rund 3,6 Millionen<br />

Euro, rund 2 Millionen davon trägt die<br />

Stadt Barmstedt.<br />

In Kürze erfolgt bereits die Dichtheitsprüfung für den Kita-Neubau an der Düsterlohe. Die Einrichtung<br />

soll wie geplant zum 1. August fertig sein.<br />

Foto: Strandmann<br />

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Anzeigensonderveröffentlichung HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 17. MÄRZ <strong>2021</strong> | SEITE - 12<br />

ABGEFAHREN<br />

Kuga Plug-in Hybrid: Benziner und Batterie bieten 225 PS<br />

Ford hat angekündigt,<br />

bis Ende <strong>2021</strong> in<br />

Europa insgesamt<br />

18 Modelle mit elektrifizierten<br />

Antrieben auf den Markt<br />

zu bringen. Dazu zählt auch<br />

der neue Ford Kuga Plug-in-<br />

Hybrid PHEV.<br />

Wie das Unternehmen erläutert,<br />

verbindet das Modell<br />

den Reichweitenvorteil und<br />

die Flexibilität eines konventionellen<br />

Benziners mit<br />

der hohen Energie-Effizienz<br />

und der Laufkultur eines<br />

batteriebetriebenen Elektromotors.<br />

Darüber hinaus ist<br />

der neue Ford Kuga PHEV<br />

auf der BAFA-Liste der förderfähigen<br />

Elektrofahrzeuge<br />

gelistet und qualifiziert sich<br />

damit für den Umweltbonus.<br />

Ist die Batterie aufgebraucht,<br />

verhält sich ein Plug-in-Hybrid-Antrieb<br />

wie ein Voll-Hybrid-Fahrzeug.<br />

Das bedeutet,<br />

dass sich der Benzinmotor<br />

dazuschaltet, es aber noch<br />

genug Energiereserven gibt,<br />

um elektrisch zu unterstützen.<br />

Der Plug-in-Hybrid kann<br />

im Schubbetrieb oder durch<br />

regeneratives Bremsen Energie<br />

zurückgewinnen.<br />

Vier unterschiedliche EV-<br />

Fahrprogramme (EV = Electric<br />

Vehicle) stehen zur Wahl:<br />

Der „EV Auto (matic)“ wechselt<br />

je nach Fahrsituation und<br />

verfügbarer Batterie-Ladung<br />

automatisch zwischen rein<br />

elektrischem Fahren, der<br />

Nutzung des Benzinmotors<br />

oder dem kombinierten<br />

Antrieb. Im „EV Jetzt“-Mo-<br />

dus wird das Fahrzeug rein<br />

elektrisch angetrieben, bis<br />

der Akku-Ladezustand nicht<br />

mehr für reine Elektrofahrten<br />

ausreicht. Das Fahrzeug<br />

wechselt dann in den kombinierten<br />

Antrieb.<br />

Der „EV Später“-Modus<br />

schont die elektrische Reichweite<br />

für später. Das Fahrzeug<br />

fährt überwiegend mit<br />

dem Benzinmotor. „EV Aufladen“<br />

nutzt den Benzinmotor,<br />

um die Batterie aktiv aufzuladen.<br />

(Ford/jhf)<br />

Der Ford Kuga Plug-in Hybrid wechselt im Standardmodus je nach<br />

Situation und Ladung zwischen den Antriebsarten. Foto: Ford<br />

ID.4: Das erste vollelektrische SUV von Volkswagen<br />

Der ID.4 ist ein SUV<br />

neuen Zuschnitts,<br />

das sich sportlich<br />

und mühelos-komfortabel<br />

fahren lässt. Wie Volkswagen<br />

erläutert, bietet das Fahrzeug<br />

unter seiner charaktervoll gezeichneten<br />

Karosserie einen<br />

großzügigen Innenraum<br />

und topmoderne Lösungen<br />

für Bedienung, Anzeige,<br />

Infotainment und Assistenzsysteme.<br />

Der ID.4 ist das<br />

erste vollelektrische SUV<br />

von Volkswagen. Er startet in<br />

das weltweit größte Marktsegment,<br />

die Klasse der Kompakt-SUV.<br />

Die Batterie liegt unter der<br />

Passagierzelle, das garantiert<br />

einen tiefen Schwerpunkt<br />

und eine ausgewogene Achslastverteilung.<br />

Die großen<br />

Räder bis 21 Zoll Durchmesser<br />

unterstreichen den<br />

sportlichen Charakter des<br />

E-SUV. Mit seinen 16 Zentimetern<br />

Bodenfreiheit kommt<br />

es auch in leichtem Gelände<br />

gut zurecht.<br />

Das Exterieur des ID.4 hat<br />

athletische Proportionen<br />

und wirkt hochmodern. Sein<br />

Design ist aerodynamisch<br />

ausgefeilt – der cw-Wert beträgt<br />

nur 0,28. Schon serienmäßig<br />

sind die Scheinwerfer<br />

fast vollständig und die<br />

Rückleuchten komplett aus<br />

Leuchtdioden aufgebaut.<br />

Der 4,58 Meter lange ID.4<br />

nutzt die Architektur des<br />

Modularen E-Antriebsbaukastens<br />

(MEB) von Volkswagen.<br />

Sie teilt die Räume für<br />

Mensch und Technik zugunsten<br />

der Passagiere auf.<br />

Das Platzangebot im Innenraum<br />

liegt auf dem Niveau<br />

eines konventionellen SUV<br />

der nächstgrößeren Klasse.<br />

Die Farben sind modern und<br />

wohnlich, ebenso wie die<br />

hochwertig verarbeiteten Materialien.<br />

Der Gepäckraum<br />

fasst je nach Stellung der<br />

Rücksitzlehnen 543 bis 1.575<br />

Liter. Zum Ausstattungsprogramm<br />

gehören eine<br />

elektrische Heckklappe,<br />

eine Dachreling (Serie) und<br />

eine Anhängekupplung.<br />

Das Anzeige- und Bedienkonzept<br />

des E-SUV braucht<br />

keine physischen Tasten<br />

mehr, es konzentriert sich<br />

auf zwei Displays. Das<br />

kleinere von ihnen liegt vor<br />

dem Fahrer, der zentrale<br />

Infotainment-Bildschirm<br />

wird per Touch bedient.<br />

Alternativ kann der Fahrer<br />

die Sprachbedienung „Hallo<br />

ID.“ nutzen. (VW/jhf)<br />

Der ID.4 hat je nach Batterie-Version eine Reichweite<br />

von 346 bis 522 Kilometern.<br />

Foto: Skoda<br />

Wie groß muss der Sicherheitsabstand sein?<br />

Genug Abstand halten<br />

– das ist das A und O<br />

für Autofahrer. Denn<br />

laut Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) müssen sie zu einem<br />

vorausfahrenden Fahrzeug<br />

so viel Abstand halten, dass<br />

sie hinter diesem anhalten<br />

können, auch wenn der Vordermann<br />

plötzlich bremst.<br />

Doch konkrete Meterangaben<br />

werden nicht genannt. Daher<br />

rät der Auto Club Deutschland<br />

(ACE): In geschlossenen<br />

Ortschaften sollte der Abstand<br />

mindestens jener Strecke entsprechen,<br />

die das Auto in<br />

einer Sekunde zurücklegt.<br />

Das sind bei Tempo 50 etwa<br />

15 Meter. Als Orientierung<br />

könnten laut ACE geparkte<br />

Autos am Rand dienen. Also<br />

bei Tempo 50 drei Wagenlängen<br />

Abstand halten. (dpa)<br />

Wann die Polizei<br />

einzuschalten ist<br />

Bei einem Unfall stellt sich für<br />

Autofahrer die Frage: Soll ich<br />

jetzt die Polizei rufen? Wenn<br />

im Straßenverkehr jemand<br />

verletzt wurde, Alkohol oder<br />

Drogen im Spiel waren, sollte<br />

man dies auf jeden Fall tun,<br />

erklären die Experten der<br />

Prüforganisation Dekra. Auch<br />

wenn eines der in den Unfall<br />

verwickelten Fahrzeuge im<br />

Ausland zugelassen ist oder<br />

über den Unfallhergang Uneinigkeit<br />

herrscht, sollte man<br />

besser die <strong>11</strong>0 wählen. (dpa)<br />

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ABGEFAHREN<br />

Mit dem T-Roc Cabriolet in den Frühling starten<br />

Das Schauspieler-Ehepaar Andrea Sawatzki und Christian Berkel<br />

führt den T-Roc Cabriolet vor.<br />

Foto: VW<br />

Das erste offene<br />

Crossover von<br />

Volkswagen verbindet<br />

das Beste aus der<br />

Cabrio- und der SUV-Welt:<br />

Nach Angaben des Konzerns<br />

kombiniert das T-Roc<br />

Cabriolet Fahrspaß mit<br />

einem hohen Nutzwert und<br />

markantem Design. Für ein<br />

Höchstmaß an Sicherheit<br />

sollen unter anderem das<br />

Überschlagschutzsystem<br />

und ein verstärkter Frontscheibenrahmen<br />

sorgen.<br />

Das vollautomatische elektrohydraulische<br />

Stoffverdeck<br />

stellt das zentrale Element<br />

des Wagens dar: Es öffnet<br />

sich innerhalb von neun<br />

Sekunden, und das auch bei<br />

einer Fahrtgeschwindigkeit<br />

bis Tempo 30. Zeigen sich<br />

Regenwolken am Himmel,<br />

kann es schnell geschlossen<br />

werden.<br />

Elf Sekunden benötigt das<br />

moderne Stoffverdeck fürs<br />

Schließen. Die Verriegelung<br />

erfolgt über ein elektromechanisches<br />

Verschlusssystem.<br />

Der Niederschlag<br />

wird so zuverlässig ausgesperrt<br />

und kann über die<br />

verbindenden Längsnähte<br />

der Seitenteile wie an einer<br />

zusätzlichen Regenrinne<br />

abfließen.<br />

Beim Thema Sicherheit<br />

macht Volkswagen mit<br />

dem T-Roc Cabriolet keine<br />

Kompromisse. Hinter den<br />

Kopfstützen der Rücksitze<br />

befindet sich der Überschlagschutz,<br />

der beim<br />

Überschreiten einer definierten<br />

Querbeschleunigung<br />

oder Seitenneigung<br />

in Sekundenbruchteilen<br />

ausfährt. Vorn profitieren<br />

die Insassen von dem verstärkten<br />

Rahmen der Windschutzscheibe.<br />

Zusätzlich<br />

wird die Verwindungssteifigkeit<br />

der Karosserie durch<br />

Fondstreben links und<br />

rechts zwischen der B-Säule<br />

und dem hinteren Radhaus<br />

sowie einem doppelten<br />

Fondboden und seitliche<br />

Bodenschienen gewährleistet.<br />

Darüber hinaus erhöht die<br />

Verwendung von hochfestem,<br />

höchstfestem und<br />

formgehärtetem Stahl das<br />

Sicherheitsniveau. Verschiedene<br />

Funktionen von We<br />

Connect wie Notruf-Service,<br />

Pannenruf, Online-Diebstahl-Warnanlage<br />

erweisen<br />

sich im Extremfall als nützliche<br />

Helfer. (VW/jhf)<br />

ADAC prüft LED-Nachrüstlampe für Autos<br />

LED-Leuchtmittel<br />

zum Nachrüsten für<br />

Reflektor- oder Linsenscheinwerfer<br />

waren<br />

lange nicht in Deutschland<br />

zugelassen. Der<br />

ADAC hat nun das erste<br />

zugelassene Leuchtmittel<br />

Osram Night Breaker<br />

H7-LED unter die Lupe<br />

genommen.<br />

Das Ergebnis: Es leuchtet<br />

im Vergleich zu Halogenlicht<br />

unter anderem die<br />

Straße heller und weiter<br />

aus.<br />

So ließen sich beim Test<br />

Gegenstände am Fahrbahnrand<br />

schneller und aus<br />

größerer Distanz erkennen.<br />

Der ADAC nennt 2500 Betriebsstunden<br />

im Gegensatz<br />

zum Halogen-Leuchtmittel<br />

mit 550 Stunden. Durch die<br />

längere Lebensdauer ist die<br />

Ausfallgefahr geringer.<br />

Rund 120 Euro kostet ein<br />

Satz der Nightbreaker im<br />

Handel. Bei fachgerechtem<br />

Einbau ist eine Blendung<br />

anderer Verkehrsteilnehmer<br />

nicht zu erkennen,<br />

urteilt der ADAC. (dpa)<br />

Warnung: Betrug<br />

bei Gebrauchten<br />

Viel zu billig und das Auto<br />

nicht vor Ort. Wer Inserate<br />

solcher Gebrauchtwagen<br />

im Netz entdeckt, ist besser<br />

skeptisch. Aktuell warnen<br />

der ADAC und die Polizei vor<br />

Betrügereien beim Gebrauchtwagen-Handel<br />

im Internet.<br />

Die Masche: Bei der Suche im<br />

Internet stößt der Interessent<br />

auf ein „super Angebot“ und<br />

vereinbart einen Treffpunkt<br />

mit dem Verkäufer. Oft steht<br />

das Auto dann unter einem<br />

Vorwand an einem anderen<br />

als dem vereinbarten Ort. Der<br />

Verkäufer spioniert aus, ob<br />

es sich um einen harmlosen<br />

Käufer oder um die Polizei<br />

handelt. Wenn der Verkauf<br />

erfolgt ist, kommt auf der<br />

Zulassungsstelle das „böse<br />

Erwachen“. Sowohl Auto als<br />

auch Fahrzeugpapiere erweisen<br />

sich oft als gestohlen. Die<br />

Verkäufer zu identifizieren, ist<br />

meist schwierig. (dpa)<br />

Autositz richtig<br />

einstellen<br />

Der Tüv Süd rät: Bei richtig<br />

eingestelltem Fahrersitz<br />

können die relevanten Bedienungselemente<br />

rasch und<br />

ohne Verrenkungen erreicht<br />

sowie alle Pedale vollständig<br />

durchgetreten werden. Die<br />

Rückenlehne sollte fast senkrecht<br />

zur Sitzfläche stehen.<br />

Die Handgelenke sollten<br />

bei ausgestreckten Armen<br />

oben auf dem Lenkrad liegen<br />

können, ohne dass die Schulterblätter<br />

den Kontakt zur<br />

Rückenlehne verlieren. (dpa)


Anzeigensonderveröffentlichung HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 17. MÄRZ <strong>2021</strong> | SEITE - 14<br />

ABGEFAHREN<br />

FRISCHE LUFT IM FRÜHJAHR:<br />

Innenraumfilter im Auto wechseln<br />

Für Pollenallergiker ist<br />

jetzt der richtige Zeitpunkt,<br />

um den Innenraumfilter<br />

zu wechseln.<br />

Er sollte nach Angaben des<br />

Auto Club Europa (ACE)<br />

noch vor dem Pollenflug<br />

ausgetauscht werden. Der<br />

mehrlagige Filter stoppt<br />

auch Rußpartikel, Bremsstaub<br />

sowie Reifenabrieb<br />

und lässt nur saubere Luft<br />

durch. Mit der Zeit setzt<br />

er sich zu und muss daher<br />

regelmäßig ausgetauscht<br />

werden. Ansonsten lässt<br />

nicht nur die Wirkung<br />

nach. Vergammelte Filter<br />

könnten laut ACE sogar<br />

eine Ursache für Schimmelsporen<br />

sein und heftige<br />

allergische Reaktionen<br />

hervorrufen. Dreckige Aktivkohlefilter<br />

würden dann<br />

durchlässig für Gase und<br />

es könne zu Luftnot bei<br />

empfindlichen Insassen<br />

und Kindern kommen. Der<br />

ACE rät zu Aktivkohlefiltern.<br />

Die seien zwar etwas<br />

teurer, filtern aber auch<br />

Stickstoffdioxid. (dpa)<br />

ŠKODA ENYAQ iV:<br />

emotional, effizient, elektrisierend<br />

Europa außerhalb Deutschlands“,<br />

erläutert Schäfer. Das<br />

sei eine tolle Auszeichnung<br />

für die Kompetenz des Unternehmens.<br />

„Ich danke der<br />

gesamten Mannschaft, die<br />

den Enyaq iV auf die Räder<br />

gestellt hat. Es ist ein tolles<br />

Auto geworden und ich bin<br />

stolz auf das Team.“<br />

Der Škoda Enyaq iV zeichnet sich durch ein dynamisches<br />

Design aus.<br />

Foto: Skoda<br />

Mit dem neuen<br />

Enyaq iV geht<br />

Škoda den<br />

nächsten Schritt bei der<br />

Umsetzung seiner E-Mobilitäts-Strategie.<br />

Das rein<br />

batterieelektrische SUV<br />

basiert als erstes Serienmodell<br />

des tschechischen<br />

Automobilherstellers auf<br />

dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten<br />

(MEB) des<br />

Volkswagen Konzerns. Laut<br />

VW kombiniert der Škoda<br />

Enyaq iV dabei Heck-oder<br />

Allradantrieb mit einer alltagstauglichen<br />

Reichweite<br />

und markentypisch großzügigen<br />

Platzverhältnissen.<br />

Škoda entwickelt seine<br />

emotionale Designsprache<br />

permanent weiter, entsprechend<br />

verfügt das neue<br />

SUV auch über ein völlig<br />

neues Innenraumkonzept<br />

mit Design-Selections statt<br />

klassischen Ausstattungslinien<br />

und komplett neugestalteter<br />

Angebotsstruktur.<br />

Thomas Schäfer, Vorstandsvorsitzender<br />

von Škoda<br />

Auto, sagt: „Mit dem Enyaq<br />

iV beginnt für Škoda eine<br />

neue Zeitrechnung. Er ist<br />

unser erstes reines E-Auto<br />

auf Basis des Modularen<br />

Elektrifizierungsbaukastens.<br />

Mit ihm machen wir E-Mobilität<br />

simply clever – mit<br />

hohen Reichweiten, kurzen<br />

Ladezeiten, einfacher Bedienung<br />

und erreichbaren<br />

Preisen.“ Der Enyaq iV entsteht<br />

im Herzen des Škoda-<br />

Konzerns, in Mladá Boleslav.<br />

„Unser Stammwerk ist damit<br />

die einzige Produktionsstätte<br />

für MEB-Fahrzeuge in<br />

ÜBERBLICK<br />

Kern des Modularen Elektrifizierungsbaukastens<br />

(MEB)<br />

ist die sogenannte Skateboard-Architektur,<br />

bei der<br />

die Batterie platzsparend im<br />

Unterboden verbaut ist. Drei<br />

Akkugrößen, fünf Leistungsstufen<br />

sowie Heck- oder Allradantrieb<br />

decken zahlreiche<br />

verschiedene Anforderungen<br />

und Einsatzbereiche ab.<br />

Zu den neuen Assistenzsystemen<br />

zählen der Travel Assist<br />

mit erweitertem Funktionsumfang<br />

sowie ferngesteuertes<br />

und trainiertes Parken. Das<br />

Zentraldisplay mit einer Bildschirmdiagonalen<br />

von 13 Zoll<br />

ist das größte in einem Škoda<br />

Modell, dazu ist der Enyaq iV<br />

immer online. Ladevorgänge<br />

und die Vorklimatisierung des<br />

Innenraums lassen sich über<br />

die Škoda-Connect App aus<br />

der Ferne steuern. Weitere<br />

Features: ein Ladekabelreiniger,<br />

eine Schutzkappe für die<br />

Ladedose und ein Fach für<br />

das Ladekabel. (Škoda/jhf)


Anzeigensonderveröffentlichung HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 17. MÄRZ <strong>2021</strong> | SEITE - 15<br />

ABGEFAHREN<br />

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Förderung für<br />

intelligente<br />

Ladeboxen<br />

Nicht nur E-Autos, auch die<br />

passende Ladeinfrastruktur<br />

wird gefördert: 900 Euro vom<br />

Staat kann sich sichern, wer<br />

eine Wallbox für die private<br />

Nutzung installieren lässt.<br />

Die Förderung vergibt die<br />

KfW-Bank über das Programm<br />

440. Um den Zuschuss zu<br />

erhalten, müssen die Antragsteller<br />

drei Voraussetzungen<br />

erfüllen: Die Ladebox muss<br />

intelligent sein, das heißt mit<br />

anderen Komponenten des<br />

Stromnetzes kommunizieren<br />

können, sie muss mit Ökostrom<br />

betrieben werden und<br />

sie muss eine Ladeleistung<br />

von <strong>11</strong> kW haben.<br />

Ausdrücklich erlaubt ist es,<br />

eine Ladebox mit höherer<br />

Leistung zu installieren, wenn<br />

der Einbaubetrieb sie auf <strong>11</strong><br />

kW einstellt und dies schriftlich<br />

bestätigt. (txn)<br />

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Hektisches Fahren<br />

erhöht Verbrauch<br />

Wer beim Autofahren Zeitdruck<br />

empfindet, verändert<br />

seine Fahrweise deutlich,<br />

bremst und beschleunigt<br />

mehr. Bei einem Test von<br />

TomTom Telematics legten<br />

zwei Fahrer eine identische<br />

Strecke von knapp 16 Kilometern<br />

zurück. Dank des<br />

Feedbacks von OptiDrive 360,<br />

einer Funktion des Navigationsgerätes,<br />

kam der erste<br />

Fahrer zwar eine Minute später<br />

an, hatte aber 35 Prozent<br />

weniger verbraucht. (txn)<br />

Sportmedizin: Regio-Tipps für Übungsleiter<br />

z (Kreis Pinneberg/rs) Das<br />

Angebot hat sich bewährt. Im<br />

siebten Jahr geben Experten<br />

der Regio Kliniken in Koopperation<br />

mit dem Kreissportverband<br />

Pinneberg (KSV)<br />

sportmedizinisches Wissen<br />

an Trainer und Übungsleiter<br />

weiter.<br />

Fünf Seminare gibt es diesmal.<br />

Den Auftakt macht am<br />

morgigen Donnerstag eine<br />

Fortbildung mit dem Chefarzt<br />

der Klinik für Orthopädie,<br />

Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie<br />

Dr. Thomas Demmel.<br />

Thema: „Schmerzhafte<br />

Wirbelsäule“. Der Spezialist<br />

erklärt, worauf Trainer achten<br />

müssen, um Verletzungen an<br />

der Wirbelsäule vorzubeugen<br />

und wie Sportler zum Beispiel<br />

nach einem Bandscheibenvorfall<br />

durch gezieltes Training<br />

schnell wieder einsteigen können.<br />

Das Besondere: Erstmals<br />

findet die Fortbildung online<br />

statt. Für Demmel, der die<br />

Reihe von Beginn an begleitet,<br />

ein guter Weg, um in Zeiten<br />

der Pandemie im Austausch<br />

zu bleiben:<br />

Weitere Termin ab Mai befassen<br />

sich mit Harninkontinenz<br />

beim Mann, Verletzungen<br />

der oberen Extremitäten,<br />

dem Plötzlichen Herztod bei<br />

Sportlern und dem sporttherapeutischen<br />

Training<br />

nach Muskelverletzungen.<br />

Reichlich Planung mit teils<br />

unbekannten Faktoren war<br />

notwendig, um die Seminarreihe<br />

für dieses Jahr auf die Beine<br />

zu stellen. Umso glücklicher ist<br />

KSV-Geschäftsführer Karsten<br />

Tiedemann, dass alle mitziehen:<br />

„Neben der fachlichen<br />

Kompetenz der Referenten ist<br />

insbesondere ihr großes Engagement<br />

und ihre Flexibilität<br />

hervorzuheben.“<br />

Sie stellten das Programm vor: Andreas Gentzel (v. li.), Studioleiter Regio Reha Pinneberg; Christa Nordwald,<br />

Sportreferentin, KSV; die Ärzte Dr. Sönke Menkens, Dr. Ulf K. Radunski, Dr. Thomas Demmel sowie<br />

Karsten Tiedemann, Geschäftsführer des Kreissportverbands Pinneberg.<br />

Foto: Regio Kliniken<br />

Die Seminare sind kostenlos<br />

und richten sich in erster Linie<br />

an Trainer, Übungsleiter sowie<br />

Sportlehrkräfte an Vereinen<br />

und Schulen. Abhängig von<br />

den lokalen Corona-Verordnungen<br />

finden die Lehrgänge<br />

als Präsenzveranstaltung<br />

entweder im Rehazentrum<br />

Pinneberg (Fahltskamp 4), in<br />

der KSV-Geschäftsstelle (Beselerstraße<br />

3, Elmshorn) oder<br />

online statt, jeweils von 18.30<br />

bis 20.45 Uhr. Anmeldungen<br />

unter www.ksv-pinneberg.de.<br />

Nord-Titelkämpfe:<br />

Starke ERC-Jugend<br />

z (Elmshorn/rs) Bei der online<br />

ausgetragenen norddeutschen<br />

Ruderergometer-Meisterschaft<br />

hat die Jugend des Elmshorner<br />

Ruder-Clubs aufgetrumpft. Von<br />

neun gestarteten Athleten kamen<br />

fünf aufs Treppchen.<br />

Norddeutsche Meister wurden<br />

Malte Hein und Jolina Westphal.<br />

Victoria Teichmann und Carina<br />

Hein holten sich jeweils die<br />

Vizemeisterschaft. Als Dritter<br />

komplettierte Jasper König die<br />

Medaillenträger. Jolina Westphal<br />

in der AK 15/16 der Mädchen<br />

siegte über 2000 Meter in<br />

persönlicher Bestzeit von 7:39<br />

Minuten. Ebenfalls eine persönliche<br />

Bestleistung stellte Jasper<br />

König in 7:00 Minuten in der<br />

Ak15/16 der Jungen auf. Malte<br />

Hein gewann zudem noch bei<br />

den Männern über 1000 Meter,<br />

Carina Hein wurde Zweite bei<br />

den 27- bis 35-Jährigen.


HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 17. MÄRZ <strong>2021</strong> | SEITE 18<br />

- ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG -<br />

GARTEN IM FRÜHJAHR<br />

Erster – Schneller und satter ernten mit dem Frühbeet<br />

Die meisten Menschen<br />

mögen schnellen<br />

Erfolg. Und Gartenbesitzer<br />

eine schnelle Ernte.<br />

Den ersten Salat aus dem<br />

eigenen Garten, ein paar Radieschen<br />

dazu, das kann man<br />

beschleunigen - mit einem<br />

Frühbeet. Einer schlichten,<br />

aber sehr effizienten Kiste.<br />

„In diesem Beet werden die<br />

Pflanzen früher gezogen und<br />

natürlich kann man auch im<br />

Herbst die Saison noch um<br />

einige Wochen verlängern. Es<br />

wächst einfach alles schneller<br />

im Frühbeet“, sagt Gärtner<br />

und Buchautor Jörn Pinske<br />

aus Celle. Um drei bis vier<br />

Wochen lässt sich zum Beispiel<br />

die Ernte von Feldsalat<br />

und Spinat vorziehen, ergänzt<br />

die Buchautorin Karla<br />

Krieger aus Köln.<br />

Ein Rahmen und eine transparente<br />

Abdeckung aus Glas<br />

oder Kunststoff machen das<br />

Beet zu einer Art Sonnenspeicher<br />

für kalte Tage und<br />

Nächte. Die Sonnenstrahlen<br />

erwärmen wie auf dem<br />

freien Beet den Boden, aber<br />

im Frühbeet hält die transparente<br />

Abdeckung dann die<br />

Wärme lange im Inneren des<br />

Kastens.<br />

Das Frühbeet lässt sich auch im Sommer nutzen – ohne Dach, sonst wird es den Pflanzen darin zu heiß.<br />

Foto: Uwe Umstätter/Westend61/dpa-mag<br />

Dämmplatten ergänzen<br />

das warme Beet<br />

Dieser Effekt könne mit einfachen<br />

Maßnahmen gesteigert<br />

werden, ergänzt Krieger.<br />

Der Rahmen sollte möglichst<br />

winddicht sein, und er kann<br />

zusätzlich gedämmt werden.<br />

Dafür eignen sich Styrodurplatten,<br />

die im Gegensatz zu<br />

Styropor kein Wasser aufnehmen.<br />

Ideal ist es, wenn<br />

die Platten mindestens 30 bis<br />

40 Zentimeter in den Boden<br />

eingelassen werden.<br />

Aber nicht nur eine frühere<br />

- und im Herbst längere -<br />

Ernte ist dank des Frühbeetes<br />

möglich. Experte Pinske empfindet<br />

die Qualität des Salates<br />

aus der Kiste zum Saisonanfang<br />

als besser. „Während ein<br />

Salat aus dem Freiland im<br />

Frühling oft knackig-hart ist,<br />

hat der Salat aus dem Frühbeet<br />

eine frische, keinesfalls<br />

weiche Konsistenz.“<br />

Ein Notlager für von Frösten<br />

bedrohte Pflanzen<br />

Neben dem klassischen Salat<br />

können im Frühjahr zum<br />

DORNEN UND DÜNGER:<br />

Hobbygärtner-Hände brauchen Schutz<br />

Beispiel Kohlrabi, Radieschen,<br />

Rettich und Asia-Salate<br />

im Frühbeet kultiviert<br />

werden. „Wer den Platz optimal<br />

nutzen will, sät in die<br />

Zwischenräume Kresse“, rät<br />

Pinske. Und auch früh eingekaufte<br />

Beet- und Balkonpflanzen,<br />

die einem Spätfrost<br />

zum Opfer zu fallen drohen,<br />

können darin gelagert und<br />

abgehärtet werden. Das<br />

Frühbeet kann auch Zwischenstation<br />

für Aussaaten<br />

und Stecklinge sein.<br />

Anschließend lässt sich das<br />

Frühbeet aber auch noch<br />

nutzen – und zwar für wärmeliebendes<br />

Gemüse, das<br />

in unseren Breiten zu wenig<br />

davon abbekommen würde.<br />

Etwa Melonen. Auch Gurken<br />

gibt Pinske ins Frühbeet, genauso<br />

wie Brokkoli und Blumenkohl.<br />

Im Handel gibt es<br />

Frühbeete aus Alu, verzinktem<br />

Stahl und Holz zu kaufen,<br />

man kann die Box aber<br />

auch selbst bauen. „Es sind<br />

alle Baustoffe geeignet, die<br />

Wind abhalten und entweder<br />

selbst dämmend sind oder<br />

die man zusätzlich dämmen<br />

kann“, erklärt Krieger.<br />

Sie rät zu Plexiglas-Stegdoppelplatten<br />

statt Glas. (dpa)<br />

Holzoptik ohne<br />

Pflegeaufwand<br />

Nur Shopping ist noch populärer:<br />

Gartenarbeit zählte im<br />

letzten Jahr laut Statista mit<br />

27 Prozent zu den liebsten<br />

Hobbys der Deutschen.<br />

Mehr als acht Millionen<br />

Gartenbesitzer verbringen<br />

ihre Freizeit mehrmals wöchentlich<br />

im „grünen Wohnzimmer“.<br />

Damit sich die Hobby-<br />

Gärtner auf ihre Pflanzen<br />

konzentrieren können, sollte<br />

der Pflege- und Wartungsaufwand<br />

für das Gartenhaus so<br />

gering wie möglich sein. Kein<br />

Wunder also, dass in den<br />

letzten Jahren Faserzement-<br />

Paneele im Kommen sind.<br />

Die robusten Bauelemente<br />

von James Hardie können<br />

unter anderem im Garten<br />

als Fassadenverkleidung von<br />

Gartenhäusern eingesetzt<br />

werden. Sie sehen aus wie<br />

Holz, sind aber deutlich<br />

widerstandsfähiger und<br />

halten Wind und Wetter für<br />

viele Jahre stand. Und auch<br />

das ewige Anstreichen entfällt:<br />

Dank spezieller Beschichtungsverfahren<br />

bleibt<br />

die Farbintensität der Faserzement-Paneele<br />

viele Jahre<br />

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der Psyche gut, den Händen<br />

eher nicht. Sie müssen besonders<br />

gut geschützt werden, ob<br />

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vor Dornen, giftigen Pflanzensäften<br />

oder Allergenen. Das<br />

betont die Deutsche Hautund<br />

Allergiehilfe. Vor dem<br />

Gärtnern werden am besten<br />

gepolsterte und wasserabweisende<br />

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angezogen. Sie schützen vor<br />

hautreizenden Stoffen genauso<br />

wie vor Kratzern und<br />

Schnitten, durch die Keime in<br />

den Körper kommen können.<br />

Da dauerhafte Feuchtigkeit,<br />

zum Beispiel durch Schwitzen<br />

in den Handschuhen, der<br />

Haut nicht gut tut, sollten sie<br />

mit Baumwolle gefüttert sein.<br />

Sind für manche Arbeiten<br />

Handschuhe unpraktisch,<br />

kann man sich die Hände mit<br />

Barrierecremes einreiben. Sie<br />

wirken mit einem dünnen<br />

Schutzfilm gegen Feuchtigkeit,<br />

Schadstoffe und Allergene.<br />

Nach getaner Arbeit<br />

werden die Hände sorgfältig,<br />

aber schonend gereinigt.<br />

Dafür eignen sich seifenfreie,<br />

pH-hautneutrale Waschlotionen<br />

oder Waschstücke<br />

mit Feuchthaltefaktoren und<br />

rückfettenden Inhaltsstoffen.<br />

Nach dem Abtrocknen brauchen<br />

die Hände eine reparierende<br />

Handcreme. Tabu sind<br />

Duftstoffe und ätherische<br />

Öle. (dpa)<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 17. MÄRZ <strong>2021</strong> | SEITE 19<br />

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CDU will Hilfen für die Sportvereine<br />

z (Elmshorn/rs) Die Corona-<br />

Pandemie hinterlässt auch<br />

bei den Sportvereinen in<br />

Elmshorn tiefe Spuren. Viele<br />

Mitglieder treten aus, weil sie<br />

ihren Sport nicht mehr ausüben<br />

können. Neue Mitglieder<br />

treten erst gar nicht ein. Nun<br />

droht einigen Vereinen darüber<br />

hinaus auch noch ein Wegfall<br />

der städtischen Zuschüsse.<br />

Die CDU möchte hier helfen.<br />

Hintergrund: Die Stadt Elmshorn<br />

unterstützt besonders<br />

die Vereine, die einen hohen<br />

Jugendanteil haben. Der Anteil<br />

der Jugendlichen unter<br />

26 Jahren muss gemäß Sportförderrichtlinie<br />

mindestens 20<br />

Prozent betragen.<br />

Die CDU-Fraktion spricht sich<br />

dafür aus, dass die Elmshorner<br />

Vereine nicht unverschuldet<br />

in den Zeiten der Pandemie<br />

durch diese Richtlinie benachteiligt<br />

werden sollen. Daher<br />

sollte diese 20 Prozent-Regelung<br />

so lange abgeschwächt<br />

oder ausgesetzt werden, bis<br />

sich die Mitgliederzahlen<br />

wieder stabilisiert haben, so<br />

die Christdemokraten.<br />

Die CDU Fraktion unterstützt<br />

eine entsprechende Beschlussvorlage<br />

der Verwaltung, die in<br />

der nächsten Sitzung des Ausschusses<br />

für Kinder, Jugend,<br />

Schule und Sport vorgestellt<br />

wird.<br />

Der sportpolitische Sprecher<br />

der CDU-Fraktion Dr. Henning<br />

Martens erklärt: „Sportvereine<br />

sind von unschätzbarem Wert<br />

für unsere Gemeinschaft. Wir<br />

müssen daher alles tun, um<br />

besonders die kleinen Vereine<br />

durch diese schwere Zeit zu<br />

bringen.“<br />

Elmshorn ist eine Sportstadt. Das beweisen Aktive und Vereine immer<br />

wieder. Unsere Archivaufnahme zeigt eine Veranstaltung anlässlich<br />

von „50 Jahren Volleyball in Elmshorn“. Foto: Strandmann<br />

Eine Elmshornerin mit Gehbehinderung<br />

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Haselau, Neuendeich, Seestermühe, Seester, Seeth-<br />

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Offenseth, Offenau, Voßloch, Bevern, Bullenkuhlen,<br />

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im Kreis Steinburg: Glückstadt, Horst, Kiebitzreihe,<br />

Siethwende, Neuendorf, Moorhusen/Strohdeich,<br />

Fleien, Kollmar, Gehlensiel, Herzhorn, Blomesche<br />

Wildnis, Engelbrechtsche Wildnis, Borsfleth, Steinburg,<br />

Krempe, Krempdorf, Süderau, Grönland,<br />

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Herausgeber: Klaus Merse Verlag GmbH & Co.KG<br />

25335 Elmshorn, Schulstraße 31<br />

Zentrale: Telefon (0 41 21) 26 73-0<br />

Telefax (0 41 21) 26 73 33<br />

Vertrieb: Jens Berthge 26 73-<strong>11</strong><br />

Alexandra Bechly 26 73-27<br />

Kleinanzeigenannahme: Telefon 26 73-10<br />

Telefax 26 73-44<br />

Verlagsleitung: Jörg Rieke Telefon 26 73-23<br />

Anzeigenabteilung:<br />

Christine Schwertfeger 26 73-26<br />

Anika König 26 73-12<br />

E-Mail: anzeigen@holsteiner-allgemeine.de<br />

Disposition:<br />

Antje Geisler 26 73-28<br />

Telefax (0 41 21) 26 73-44<br />

Redaktion:<br />

Redaktionsleiter<br />

Rainer Strandmann (rs) 26 73-18<br />

Jan-Hendrik Frank (jhf) 26 73-17<br />

Tilman Holweg (th) 26 73-41<br />

Eingesandtes Manuskript (em)<br />

Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.)<br />

Druck:<br />

Druckauflage:<br />

A. Beig Druckerei GmbH & Co. KG<br />

Damm 9 -19, 25421 Pinneberg<br />

Es gilt derzeit die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 35 vom 01.01.<strong>2021</strong><br />

71.000 Ex.<br />

Kostenlose Verteilung durch eigenen Trägerstamm<br />

Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlich oder<br />

durch Initialen gekennzeichnet sind, die nicht im<br />

Impressum stehen, erscheinen außer Verantwortung<br />

der Redaktion. Für unaufgefordert eingesandte<br />

Manuskripte, Bilder, Bücher und sonst. Unterlagen<br />

wird keine Gewähr übernommen.<br />

Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Übernahme, auch fotomechanisch,<br />

nur nach vorheriger Absprache und gegen Gebühr.<br />

Beim Amt Horst-Herzhorn ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

unbefristet eine Vollzeitstelle<br />

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innerhalb des Sachgebietes Bürgerservice zu besetzen.<br />

Alle weiteren Angaben zur Stellenausschreibung finden Sie unter<br />

www.amt-horst-herzhorn.de/Verwaltung/Stellenausschreibungen<br />

Amt Horst-Herzhorn<br />

Der Amtsvorsteher<br />

Für unsere Märkte in Glückstadt suchen wir<br />

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gerne in digitaler Form, und unter Angaben der Referenznummer<br />

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karriere@ohne-frauen-gehts-nicht.de<br />

Peter Frauen GmbH & Co. KG · z.Hd. Herrn Bendrin<br />

Kaufhausstraße 1 · 25541 Brunsbüttel<br />

Telefon 04852/5488-0<br />

Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />

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Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir ab sofort in Vollzeit/Teilzeit eine/n<br />

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Finanz- und Lohnbuchhaltungen für einen festen Mandantenstamm<br />

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Erstellung von Jahresabschlüssen/Steuererklärungen<br />

Wir bieten einen aktuellen Arbeitsplatz in modernen Büroräumen, ein nettes Mitarbeiterteam<br />

und insbesondere ein interessantes verantwortliches Aufgabenfeld.<br />

Wenn Sie über entsprechende Kenntnisse im Bereich der allgemeinen Officeprogramme<br />

Word und Excel und im Bereich der DATEV-Programme verfügen und Sie keine<br />

Scheu vor digitalen Arbeitsabläufen und vor Mandantenkontakten per Telefon oder persönlich<br />

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Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie uns bitte<br />

per Mail oder per Post an folgende Adresse:<br />

Knüppel & Partner mbB, Herrn Gernoth Garbrecht<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 17. MÄRZ <strong>2021</strong> | SEITE 21<br />

PRIVAT/LOKALES<br />

Fotos: Tierheim<br />

Blikje & Tiny haben<br />

ihr Zuhause verloren<br />

Kätzin Blikje und Kater Tiny<br />

(beide ca. 5 Jahre alt) wurden<br />

nach dem Tod ihres Halters<br />

aus einem sogenannten Messie-Haushalt<br />

geholt. Die Beiden<br />

sind noch sehr ängstlich<br />

und unsicher und brauchen<br />

etwas Zeit, um Vertrauen zu<br />

fassen. Ist das geschehen,<br />

dann freuen sie sich über<br />

menschliche Zuneigung und<br />

haben auch einiges zu erzählen.<br />

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Bliche und Tiny so gar nicht<br />

geeignet, ein ruhiges Umfeld<br />

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aneinander und werden daher<br />

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14.30 und 17 Uhr im<br />

Tierheim melden per Telefon:<br />

04121-84921 oder per E-Mail:<br />

tierheim-elmshorn@web.de,<br />

um einen Termin abzustimmen.<br />

ÜBRIGENS:<br />

Alle Tiere im Tierheim werden<br />

ständig ärztlich betreut. Sie<br />

verlassen das Tierheim geimpft,<br />

entwurmt, entfloht und<br />

durch Mikrochip oder Tätowierung<br />

gekennzeichnet. Alle<br />

Katzen sind kastriert. (go)<br />

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Quickborn 09.03.<strong>2021</strong><br />

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Tiere in Not?<br />

Probleme mit Tieren?<br />

Wir sind Ihr kompetenter Partner,<br />

wenn Sie Rat oder Hilfe brauchen.<br />

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ELMSHORN UND UMGEBUNG E.V.<br />

Geschäftsstelle und Tierheim:<br />

0 41 21 / 8 49 21<br />

Tierheimleitung: 0 160 / 5 222 219<br />

Notdienst: 0 175 / 1 073 222<br />

Fax: 0 41 21 / 8 23 25<br />

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TRAUERANZEIGEN<br />

Uwe<br />

Hohlen<br />

Barmstedt, im März <strong>2021</strong><br />

† 09.02.<strong>2021</strong><br />

Wichtige Rufnummern für den Notfall<br />

Feuer/Rettungsdienst: <strong>11</strong>2 Polizei: <strong>11</strong>0 - Notruf<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Krankentransport (nicht eilig): 04101/19222<br />

Einheitliche Notdienstnummer für Schleswig-Holstein:<br />

<strong>11</strong>6 <strong>11</strong>7 (Mo., Di. und Do. 18.00 bis 8.00 Uhr, Mi. und Fr. 13.00 bis 8.00 Uhr,<br />

Sa./So./Feiertag ganztags 8.00 bis 8.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten der Anlaufpraxen Itzehoe/Elmshorn/Pinneberg: Klinikum Itzehoe,<br />

Robert-Koch-Straße 2: Mo/Di/Do 19-22 Uhr, Mi/Fr 17.00-22 Uhr, Sa/So/Feiertag 9-14<br />

u. 18-22 Uhr; Kinderklinik Itzehoe: Mi u. Fr 17-19 Uhr, Sa/So/Feiertag 10-16 Uhr<br />

Klinikum Elmshorn, Agnes-Karll-Allee u. Klinikum Pinneberg, Fahltskamp 74:<br />

Mo/Di/Do 19-21 Uhr, Mi/Fr 17-21 Uhr, Sa/So/Feiertag 10-15 u. 16-21 Uhr<br />

Kinderklinik Pinneberg, Fahltskamp 74: Sa/So/Feiertag 10-16 Uhr<br />

Nottelefon für Suchtgefährdete: jeden Tag 24 Std. unter der Tel.-Nr. 01805/982855<br />

Notruf Opferhilfeorganisation „Weisser Ring“: kostenfreie Nummer bundesweit:<br />

<strong>11</strong>6 006, täglich von 7-22 Uhr<br />

Kinderschutzhaus Elmshorn: 04121/19222, erreichbar über die Rettungsleitstelle<br />

Frauenhaus Elmshorn: 04121/25895, rund um die Uhr erreichbar<br />

Zahnärztlicher Notdienst am Wochenende:<br />

Kreis Pinneberg: Drei Zahnarztpraxen stehen von 10-<strong>11</strong> Uhr zur Verfügung, dringende<br />

Notfälle auch außerhalb dieser Zeiten nach vorheriger telefonischer Anmeldung.<br />

Internet: www.zahnaerztlicher-notdienst-sh.de, Telefon: 0151/52352512<br />

Glückstadt: über Anrufbeantworter der Zahnärzte oder<br />

unter Telefon 04821/86622, 04821/84939<br />

Apotheken-Notdienst (Auswahl):<br />

17.03 Aesculap-Apotheke Hermann-Ehlers-Weg 4 Elmshorn 04121-475920<br />

18.03 Apotheke im Ramskamp 102 Elmshorn 04121-5797172<br />

E-Center A23<br />

18.03 Pluspunkt Apotheke Großer Sand 12 Uetersen 04122-9278270<br />

Uetersen<br />

20.03 Privilegierte Reichenstr. 2 Barmstedt 04123-2605<br />

Apotheke<br />

20.03 Widder Apotheke- Wedeler Chaussee 43a Moorrege 04122-9996300<br />

Moorrege<br />

19.03 Linden-Apotheke Lindenweg 2 Tornesch 04122-5767<br />

21.03 Sonnen-Apotheke Königstr. 32 Elmshorn 04121-3354<br />

23.03 Raphael-Apotheke Bahnhofstr. 53 Westerhorn<br />

04127-376<br />

24.03 Privilegierte Apotheke Wedenkamp 9b Elmshorn 04121-2913091<br />

Am Wedenkamp<br />

Weitere Notdienst-Apotheken gibt es unter www.aksh-notdienst.de<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere:<br />

Glückstadt/Krempermarsch: der jeweilige Haustierarzt; zusätzlich<br />

am Wochenende (Fr. 20.00 Uhr bis Mo. 6.00 Uhr) Tel. 0700-41244824<br />

Elmshorn: der jeweilige Haustierarzt<br />

Tierklinik Uetersen, Tel. 04122/901403<br />

Tierarztpraxis Wiese, Heimstättenstraße 6, Tornesch, Tel. 04122/56296 -<br />

Notdienst jedes Wochenende<br />

Tierschutzverein Elmshorn und Umgebung e.V.: Tel. 0175/1073222<br />

Ein erfülltes Leben ging zu Ende.<br />

Gudrun Eitzen<br />

geb. Runge<br />

* 8.1.1945 † 10.3.<strong>2021</strong><br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Deine Kinder<br />

Enkel und Urenkel<br />

sowie alle Angehörigen<br />

Glückstadt<br />

Die Trauerfeier hat im engsten Familienkreis stattgefunden.<br />

(Angaben ohne Gewähr)<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />

verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so<br />

liebevoller Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Es ist tröstlich zu wissen, wie viele ihn schätzten<br />

und gern hatten.<br />

UMZÜGE<br />

Im Namen der Kinder und der Familie<br />

Inge Hohlen<br />

Liebe Jalina,<br />

Die Gemeinde Kollmar trauert um ihren<br />

ehemaligen Gemeindevertreter<br />

Jens Both<br />

Jens Both gehörte der Gemeindevertretung von 1978 bis 2008 an. In<br />

dieser Zeit war er Mitglied in verschiedenen Ausschüssen, vor allem<br />

im Bau- und Wegeausschuss und im Sozial-, Sport- und Kulturausschuss<br />

hat er sich sehr engagiert.<br />

Jens Both hat mit seiner Erfahrung und seiner ruhigen, humorvollen<br />

Art wesentliche Akzente in der Entwicklung der Gemeinde gesetzt.<br />

Für seinen Einsatz zum Wohle der Gemeinde gebührt ihm unser Dank.<br />

Unsere Anteilnahme gilt der Familie des Verstorbenen.<br />

Wir werden Jens Both ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Gemeinde Kollmar<br />

Klaus Meinert<br />

Bürgermeister<br />

zum Geburtstag wünschen wir nur das<br />

Allerbeste dir. Was du möchtest soll<br />

geschehen, Träume in Erfüllung gehen.<br />

Bleib gesund vor allen Dingen,<br />

dann wird dir alles stets gelingen.<br />

30.<br />

Von Herzen alles Liebe und Gute zu deinem<br />

Geburtstag wünscht dir deine Familie.<br />

MOHR-UMZÜGE<br />

seit<br />

1983<br />

FAMILIENANZEIGEN<br />

Umzüge, Transporte,<br />

Möbellagerung und<br />

Entrümpelung<br />

Angebot: kostenlos + prompt<br />

Kartons: 30 Stück frei!<br />

Möbelmontage durch Tischler<br />

www.mohr-umzuege.de<br />

Z 04121 / 7801223<br />

HoWe-Umzüge<br />

Horst Weige<br />

Entrümpelung &Transporte<br />

•Geschultes Fachpersonal<br />

•Büroumzüge, Elektroarbeiten<br />

•Möbeleinlagerungen<br />

•Möbeltransportversicherung<br />

•Möbelmontage durch Tischler<br />

Kostenvoranschlag, Umzugkartons<br />

sowie Anfahrt kostenlos!<br />

Ellerhoop: 04120/707 940<br />

Barmstedt: 04123/9226570<br />

Wedel: 04103/8033903<br />

Testen Sie uns!<br />

30.<br />

Tipps zum Klimaschutz<br />

Der Klimawandel ist eine<br />

der größten Herausfordrungen<br />

unserer Zeit.<br />

Klimaziele lassen sich nur erreichen,<br />

wenn jeder seinen Teil dazu<br />

beiträgt. Insbesondere Eigenheimbesitzer<br />

und Baufamilien haben<br />

viele Möglichkeiten, die Umwelt zu<br />

schonen. Da die meiste Energie für<br />

das Heizen genutzt wird, lohnt es<br />

sich, hier anzusetzen.<br />

Ob intelligente Thermostate oder<br />

regelmäßiges Entlüften der Heizkörper<br />

- es gibt unzählige Möglichkeiten,<br />

die Heizkosten zu senken.<br />

Wer richtig viel für die Umwelt tun<br />

möchte, sollte seine Ölheizung<br />

gegen ein Heizsystem auf Basis erneuerbarer<br />

Energien austauschen.<br />

Hierfür gibt es hohe Zuschüsse<br />

vom Staat. Da der Aufwand fürs<br />

Heizen steigt, je mehr Wärme<br />

ungenutzt verloren geht, spielt<br />

auch die Dämmung des Eigenheims<br />

eine wichtige Rolle. Als Dämmstoff<br />

eignet sich hochwertige Mineralwolle<br />

wie Pureone von Ursa, weil<br />

das Material nicht nur im Winter die<br />

Wärme im Haus hält, sondern im<br />

Sommer für kühle Räume sorgt.<br />

Viele alte Dachböden sind nicht<br />

ausgebaut. Ist das Dach darüber<br />

nicht gedämmt, wird es im oberen<br />

Geschoss schnell kalt. Die Wärme<br />

aus den beheizten Räumen geht<br />

über die oberste Geschossdecke<br />

verloren. Mit einer Dachbodendämmung<br />

können Hausbesitzer<br />

gegensteuern. Das ist schnell<br />

erledigt, spart Heizkosten, sorgt in<br />

den unteren Geschossen für mehr<br />

Wohlfühlwärme. Weitere Infos gibt<br />

es unter www.ursa.de oder beim<br />

Fachhandwerker vor Ort. (txn)


HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 17. MÄRZ <strong>2021</strong> | SEITE 22<br />

LOKALES<br />

Kulturschaffende können<br />

jetzt Förderanträge stellen<br />

z (Elmshorn/rs) Nach den<br />

Sommerferien beginnen bereits<br />

bei der Stadt Elmshorn<br />

die Vorbereitungen für den<br />

städtischen Haushalt für das<br />

kommende Jahr. Somit beginnt<br />

auch die Finanzplanung<br />

für den städtischen Kulturbereich,<br />

in der – wie bereits in den<br />

Vorjahren – Kulturförderungsmittel<br />

berücksichtigt werden.<br />

Freie Kunstschaffende sowie<br />

Vereinigungen und Vereine<br />

können jetzt für das Jahr 2022<br />

einen Antrag auf Kulturförderungsmittel<br />

stellen. Voraussetzung<br />

für die Antragstellung<br />

ist unter anderen, dass die<br />

Antragstellenden in Elmshorn<br />

ansässig bzw. sich deren kulturelles<br />

Wirken überwiegend<br />

auf Elmshorn bezieht.<br />

Anträge sind an das städtische<br />

Amt für Kultur und Weiterbildung,<br />

Schulstraße 36, 25335<br />

Elmshorn zu richten.<br />

Hinweis auf eine Bekanntmachung<br />

Der Schulverband Horst weist auf die Bekanntmachung der<br />

Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr <strong>2021</strong> hin.<br />

Diese ist im Internet unter www.schulverband-horst.de auf der<br />

Startseite bereitgestellt.<br />

Schulverband Horst<br />

Die Verbandsvorsteherin<br />

HINWEIS AUF EINE BEKANNTMACHUNG<br />

Das Amt Horst-Herzhorn weist auf die Bekanntmachung<br />

über eine Sitzung der Gemeindevertretung Sommerland am<br />

25.03.<strong>2021</strong> hin.<br />

Diese ist im Internet unter www.amt-horst-herzhorn.de auf der<br />

Startseite bereitgestellt.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass die Teilnahme am öffentlichen<br />

Teil der Sitzung für Bürger*innen aufgrund der Corona-Pandemie<br />

hinsichtlich der Abstandsregelung unter Umständen begrenzt<br />

sein kann.<br />

Amt Horst-Herzhorn<br />

Der Amtsvorsteher<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Lions Club Audita: Spende für<br />

Kinder, Kultur und Kühlfahrzeug<br />

z (Elmshorn/jhf) Diese Hilfe<br />

kommt mitten in der Corona-<br />

Krise wie gerufen: Der Elmshorner<br />

Lions Club Audita<br />

greift drei Einrichtungen in der<br />

Krückaustadt kräftig unter die<br />

Arme. Der Verein hat jeweils<br />

3000 Euro an den Elmshorner<br />

Kinderschutzbund, die Kleinkunstbühne<br />

Haus 13 und die<br />

Elmshorner Tafel gespendet.<br />

Das Geld stammt aus dem<br />

Verkauf des Gutscheinheftes<br />

„Gutes Tun“. 850 Stück hat der<br />

Club von November bis März<br />

veräußert und damit 21.000<br />

Euro eingenommen. „Das ist<br />

ein richtig gutes Verkaufsjahr<br />

gewesen“, sagt Sprecherin Silke<br />

Zoller. Das Heft enthält 25 Gutscheine<br />

lokaler Unternehmen<br />

und fünf Gewinnspiele.<br />

„Wir freuen uns riesig, dass<br />

wir durch den guten Verkauf<br />

des Gutscheinhefts hier vor Ort<br />

investieren können“, sagte Präsidentin<br />

Silke Pahl bei der symbolischen<br />

Spendenübergabe<br />

am Dienstag im Gartencenter<br />

Strahlten mit den Blumen im Gartencenter Rostock um die Wette: Elke Maria Lutz (von links, Vorsitzende<br />

des Kinderschutzbunds Elmshorn), Dörte Lippold (Ex-Leiterin der Tafel), Anna Haentjens (Vorsitzende<br />

des Vereins Haus 13), Pastor Hans-Peter Mumssen (Christus Zentrum Arche), Lions Club Audita-Vizepräsidentin<br />

Anja Tewes und Präsidentin Silke Pahl.<br />

Foto: Frank<br />

Rostock. Der Kauf des Heftes<br />

sei ein klares Statement Einzelhandel<br />

vor Ort. Der Kinderschutzbund<br />

finanziert mit dem<br />

Geld Mittagessen für bedürftige<br />

Kinder in den Kitas Rethfelder<br />

Ring und Hasenbusch – pro<br />

Monat fallen 900 Euro an.<br />

Das Haus 13 zahlt mit Hilfe der<br />

Spende laufende Kosten wie die<br />

Miete. Wegen Corona brachen<br />

faat sämtliche Einnahmen<br />

weg. Die Elmshorner Tafel an<br />

der Lornsenstraße braucht ein<br />

weiteres Kühlfahrzeug.<br />

Abgabe nur in handelsüblichen Mengen. Alle Preise sind Abholpreise. Druckfehler vorbehalten<br />

· Horster Viereck 1<br />

HENNINGS25358 Horst<br />

Telefon 04126-39 34-84<br />

Birkel No 1<br />

500 g (1 kg = 1,78) 1,59 0,89<br />

Kölln Müsli<br />

500 g (1 kg = 3,98) 2,99 1,99<br />

Maggi Ravioli<br />

800 g (1 kg = 1,61) 1,99 1,29<br />

Milka<br />

300 g (100 g = 0,58) 2,99 1,75<br />

Haribo<br />

200 g (100 g = 0,35) 0,99 0,69<br />

Arla Kaergarden<br />

250 g,<br />

gesalzen oder ungesalzen (100 g = 0,48) 2,19 1,19<br />

Freies<br />

Kunden W-Lan<br />

Danone Activia Joghurt<br />

4 x <strong>11</strong>5 g (100 g = 0,26) 1,99 1,19<br />

Bauer Fruchtjoghurt<br />

250 g (100 g = 0,16) 0,75 0,39<br />

Coppenrath & Wiese<br />

fertig geb. Brötchen<br />

300 g - 540 g (1 kg = 0,16 - 0,30) 1,49 0,89<br />

Magnum Multipack<br />

330-440 ml (100 ml = 0,45-0,60) 3,29 1,99<br />

Über 350 Parkplätze<br />

direkt vorm Markt<br />

Katenmettwurst oder<br />

Knoblauchsalami 100 g 1,59<br />

Streichmettwurst<br />

grob oder fein 100 g 1,49<br />

Fleischkäse<br />

nach bayerischer Art<br />

grob oder fein 100 g 0,79<br />

Leberwurst<br />

fein oder grob 100 g 0,89<br />

Rinderhackfleisch kg 5,99<br />

Frisches Kotelett<br />

in Scheiben 100 g 0,59<br />

Kasseler Nacken<br />

im Stück kg 3,99<br />

gepökelter Krustenbraten kg 4,44<br />

Schweinefiletköpfe 100 g 0,69<br />

Rumpsteak 100 g 2,22<br />

Jeden Dienstag und Donnerstag<br />

wechselnder Mittagstisch!<br />

Wir lieben Lebensmittel<br />

GvH Nordseekäse<br />

55% i. Tr. 100 g 0,99<br />

GvH Schlemmerkäse<br />

60% i. Tr. 100 g 0,99<br />

Helbing Kümmel<br />

35% 0,7 l (1 l = 9,99) 9,99 6,99<br />

Cinzano Asti Spumante<br />

0,75 l (1 l = 6,65) 5,99 4,99<br />

Pepsi<br />

6 x 1,5 l (1 l = 0,39) 5,94 3,54<br />

Albi<br />

1 l 1,69 0,88<br />

Warsteiner<br />

24 x 0,33 l (1 l = 1,32) 14,49 10,49<br />

Bitburger<br />

24 x 0,33 l (1 l = 1,32) 14,99 10,49<br />

Dithmarscher Urtyp<br />

30 x 0,33 l (1 l = 1,06) 12,99 10,49<br />

Fürst Bismarck<br />

12 x 0,75 l (1 l = 0,33) 4,79 2,99<br />

Nic Nac<br />

125 g - <strong>11</strong>0 g (100 g = 0,79 - 0,90) 1,89 0,99<br />

Lorenz Saltletts<br />

250 g (100 g = 0,40) 1,79 0,99<br />

Unsere Öffnungszeiten: Montag-Samstag von 6.30 bis 20.00 Uhr<br />

Angebote gültig von Montag 15.03. bis Samstag 20.03.<strong>2021</strong>


HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>11</strong> | 17. MÄRZ <strong>2021</strong> | SEITE 17<br />

KREIS PINNEBERG<br />

Polizei bietet<br />

Sprechstunde an<br />

z (Kreis Pinneberg/jhf) Die<br />

Polizei bietet am heutigen<br />

Mittwoch und morgigen<br />

Donnerstag Telefonsprechstunden<br />

für Senioren an.<br />

Erfahrene Polizeibeamte<br />

und ehrenamtliche Kräfte<br />

beantworteten Fragen zu<br />

den Themen Telefonbetrug,<br />

falsche Polizeibeamte,<br />

Varianten des Enkeltricks,<br />

Haustürgeschäfte, Sicherheit<br />

im häuslichen Umfeld<br />

und außerhalb, Taschendiebstahl,<br />

Umgang mit<br />

Zahlungsmitteln in der<br />

Öffentlichkeit, Cyber-Sicherheit<br />

und aktuelle Betrugsmaschen.<br />

Die Behörde<br />

wählt aufgrund der Corona-<br />

Pandemie diese Form der<br />

Aufklärung. Die Ansprechpartner<br />

stehen heute (17.<br />

März) von 10 bis 13 Uhr<br />

und morgen (18. März) von<br />

14 bis 18 Uhr unter der<br />

zentralen Telefonnummer<br />

(04101) 202246 zur Verfügung.<br />

Hoffnung auf<br />

Dorfabend 2022<br />

z (Tornesch/jhf) Ohne Corona-Pandemie<br />

hätte am<br />

vergangenen Wochenende<br />

der legendäre Ahrenloher<br />

Dorfabend stattgefunden.<br />

Doch die Show, bei der<br />

etliche Ahrenloher auf der<br />

Bühne singen und Theater<br />

spielen, musste ausfallen<br />

– wie bereits im vergangenen<br />

Jahr. Da die Dorfgemeinschaft<br />

Ahrenlohe das<br />

Spektakel traditionell am<br />

zweiten Märzwochenende<br />

ausrichtet, lässt sich der<br />

Termin für das kommende<br />

Jahr bereits ausrechnen:<br />

Demnach müsste die Sause<br />

aller Voraussicht nach am<br />

Freitag und Sonnabend, <strong>11</strong>.<br />

und 12. März 2022, steigen.<br />

„Wir nutzen die Zeit, um<br />

Anlauf zu nehmen und wollen,<br />

sobald es wieder möglich<br />

ist, voll durchstarten“,<br />

sagt Vorsitzender Frank<br />

Steckmeister laut Pressemitteilung.<br />

Neue Laufgruppe<br />

für Einsteiger<br />

z (Uetersen/jhf) Der Lauftreff<br />

des TSV Uetersen<br />

bietet eine neue Einsteigergruppe<br />

an. Die Teilnehmer<br />

werden mit einem<br />

Programm starten, in dem<br />

jeweils zwei Minuten gelaufen<br />

und eine Minute<br />

gegangen wird. „Nach sechs<br />

Wochen läufst du dann<br />

entspannt fünf Kilometer<br />

durch“, heißt es in der Ankündigung.<br />

Die Läufer<br />

treffen sich ab 16. April an<br />

sechs Freitagen im Wald<br />

Langes Tannen. Gruppe 1<br />

startet um 18 Uhr, Gruppe<br />

2 um 18.15 Uhr. Die Teilnahme<br />

kostet 30 Euro. Für<br />

TSV-Mitglieder ist der Kursus<br />

kostenlos. Interessierte<br />

melden sich bis Mittwoch,<br />

7. April, bei Katja Zühr per<br />

E-Mail unter 0auf5@zuehr.<br />

de an.<br />

Foto: Norddeutsche Gartenschau<br />

Zu alt für Tornesch, begehrt bei Griechen<br />

Freiwillige Feuerwehr spendet ausgemusterte Kleidung und Atemschutzgeräte nach Thessaloniki / Verkauf in Deutschlands nicht mehr möglich<br />

z (Tornesch/jhf) Die deutschen<br />

Anforderungen an die Ausrüstung<br />

der Feuerwehren sind<br />

hoch. Die Tornescher Brandschützer<br />

mussten deshalb<br />

kürzlich Schutzkleidung und<br />

Atemschutzgeräte inklusive<br />

Atemluftflaschen aussortieren,<br />

teilt Pressesprecher Ralf<br />

Diedrichsen mit.<br />

Normalerweise versucht die<br />

Stadt, ausgemustertes Material<br />

an andere Feuerwehren<br />

zu verkaufen und mit dem<br />

Erlös Neuanschaffungen zu<br />

refinanzieren. „Das Verkaufen<br />

war in diesem Fall aber nicht<br />

möglich“, so Diedrichsen. Die<br />

Käufer hätten das Material über<br />

kurz oder lang ebenfalls nicht<br />

mehr nutzen dürfen.<br />

Die Tornescher Feuerwehr<br />

spendete ihr ausgemustertes<br />

Material nach Griechenland:<br />

25 Monturen Schutzkleidung,<br />

20 Atemschutzgeräte und 60<br />

Stahlflaschen. Sie kommen in<br />

Abzweig von Tornesch-Oha<br />

Richtung A 23 gesperrt<br />

z (Tornesch/jhf) Wer von<br />

Tornesch-Oha zur Autobahn<br />

23 fahren will, muss zurzeit<br />

einen Umweg in Kauf nehmen.<br />

Der Abzweig von der<br />

Alten Bundesstraße in die<br />

Ahrenloher Straße ist bis<br />

Donnerstag, 1. April, gesperrt,<br />

teilt die Stadt auf ihrer Internetseite<br />

mit. Freie Bahn haben<br />

weiterhin Autofahrer, die aus<br />

Richtung Tornesch kommen<br />

und über die Kreuzung Richtung<br />

Pinneberg, Elmshorn<br />

oder Barmstedt fahren wollen.<br />

einem Ausbildungszentrum<br />

für Feuerwehren in Thessaloniki<br />

zum Einsatz. „Es gibt<br />

Normen in Deutschland,<br />

die in anderen Ländern der<br />

EU nicht gelten“, erläuterte<br />

Diedrichsen. Die griechischen<br />

Benjamin Glaette, hauptamtlicher Gerätewart der Feuerwehr Tornesch,<br />

präsentiert die Spende: In den Kartons auf den drei Paletten<br />

wurden 25 Monturen Schutzkleidung, 20 Atemschutzgeräte, 60<br />

Flaschen und alte Helme verpackt.<br />

Foto: Feuerwehr Tornesch<br />

Grund der Sperrung: Im Bereich<br />

der Ahrenloher Straße<br />

wird eine Trinkwasserleitung<br />

verlegt. Die Stadt hat eine Umleitung<br />

ausgeschildert: Verkehrsteilnehmer<br />

aus Richtung<br />

Elmshorn fahren weiter Richtung<br />

Pinneberg, biegen dann<br />

rechts in die Lise-Meitner-Allee<br />

ein und gelangen so zum Aral-<br />

Autohof, wo sie nach links in<br />

die Ahrenloher Straße einbiegen<br />

können. Auch Autofahrer<br />

aus Richtung Pinneberg fahren<br />

durch das Gewerbegebiet.<br />

Uetersen: Kreuzung gesperrt<br />

z (Uetersen/jhf) Die Kreuzung<br />

Kleiner Sand, Schanzenstraße,<br />

Jahnstraße ist für dreieinhalb<br />

Wochen bis Freitag, 9. April,<br />

gesperrt. Wie die Stadtverwaltung<br />

auf ihrer Internetseite<br />

mitteilt, wird eine Gasversorgungsleitung<br />

ausgewechselt.<br />

Der Verkehr aus Richtung<br />

Tornesch wird über den Ossenpadd,<br />

die Bahnstraße und die<br />

Bundesstraße 431, aus Elmshorn<br />

über die Reuterstraße,<br />

die Schanzenstraße, Tantaus<br />

Allee, die Klosterkoppel und<br />

den Ossenpadd umgeleitet.<br />

Feuerwehren dürften die alte<br />

deutsche Ausrüstung sowohl<br />

bei der Ausbildung als auch<br />

im Ernstfall nutzen.<br />

Den Kontakt hatte die Tornescher<br />

Kameradin Wiebke Thönißen<br />

hergestellt. Bei einem internationalen<br />

Ausbildertreffen<br />

im Jahr 2018 hatte sie George<br />

Bogkias, einen freiwilligen<br />

Feuerwehrmann aus Thessaloniki,<br />

kennen gelernt. Er stellte<br />

damals sein Projekt vor und bat<br />

um Spenden. „Freiwillige Feuerwehren<br />

sind in Griechenland<br />

quasi totgespart und haben oft<br />

nicht einmal das Nötigste an<br />

Kleidung und Ausrüstung“,<br />

berichtete Bogkias. Es gäbe in<br />

seinem Land so gut wie keine<br />

Ausbildungsangebote für freiwillige<br />

Brandschützer. Deshalb<br />

baute Bogkias in Thessaloniki<br />

das Ausbildungszentrum „Old<br />

Fire School“ auf. Er konnte nur<br />

auf Spenden aus dem In- und<br />

Ausland zurückgreifen.<br />

Lieth Allstars Cheerleader<br />

wachsen trotz Lockdown<br />

z (Klein Nordende/jhf) Mitten<br />

im Corona-Lockdown haben die<br />

Lieth Allstars Cheerleader ihre<br />

Mitgliederzahl mehr als verdoppelt.<br />

Die Gruppe der Elmshorner<br />

SV Lieth wuchs seit der<br />

Gründung am <strong>11</strong>. Januar von<br />

13 auf 30 Teilnehmer, berichtet<br />

Vorstandsvorsitzende Daniela<br />

Hentschke-Jelliti. „Die Hallen<br />

sind zu, Teamsport untersagt<br />

und Körperkontakt erst recht.<br />

Aber das macht uns nichts.<br />

Das Interesse der ersten Mädchen<br />

und Jungs war so groß,<br />

sie wollten ein Teil der Lieth<br />

Allstars werden“, sagt sie.<br />

Trainiert wurde nur online.<br />

Doch über die sozialen Medien<br />

warben die Lieth Allstars für ihr<br />

Konzept und gaben Eindrücke<br />

von den Übungen weiter – mit<br />

Erfolg. Hentschke-Jelliti vermutet,<br />

dass der Andrang bei<br />

offenen Hallen noch stärker<br />

zunimmt. „Sobald wir wieder<br />

richtig in der Halle stehen<br />

können, werden wir wohl ein<br />

Jahr früher als geplant schon<br />

unser zweites Jugendteam ,LA<br />

Inception‘ ins Leben rufen<br />

können“, sagt die Vorsitzende.<br />

Der Sport stärke die Kinder:<br />

„Wer dreimal wöchentlich<br />

pünktlich und umgezogen vor<br />

dem Laptop eintrifft, der zeigt<br />

gerade in der Pandemie-Zeit<br />

unglaublichen Leistungswillen“,<br />

sagt Hentschke-Jelliti.<br />

Die Cheerleader haben ihre<br />

ersten Uniformen bestellt. Sie<br />

hoffen, dass die Hallen bald<br />

wieder öffnen. Wann es dazu<br />

kommt, wird stark von der<br />

Entwicklung der Pandemie<br />

abhängen. Doch Termine für<br />

Meisterschaften im Juni stehen<br />

bereits. „Wir wollen nun einfach<br />

nur als Team trainieren<br />

und uns entwickeln, um die<br />

Pokale nach Elmshorn zu<br />

holen“, sagt Hentschke-Jelliti.<br />

Interessierte melden sich unter<br />

kontakt@lieth-allstars.de<br />

Auf die Blumen, fertig,<br />

los: Arboretum öffnet<br />

z (Ellerhoop/jhf) Das Arboretum in<br />

Ellerhoop ist wieder geöffnet. Wie<br />

Sprecherin Urte Wurtzel berichtet,<br />

blühen in der Norddeutschen Gartenschau<br />

die Vorboten des Frühlings:<br />

Zaubernüsse, Vorfrühlings-<br />

Alpenveilchen, Schneeglöckchen<br />

und Märzenbecher. Auch Hornveilchen,<br />

Tausendschön und Vergissmeinnicht<br />

zeigen ihre Pracht.<br />

Im Herbst gesetzte Blumenzwiebeln<br />

schieben ihre Blätter ans Licht.<br />

Zu den auffallenden Frühjahrsblühern<br />

gehören die himmelblaue<br />

Zwerg-Iris, der Elfen-Krokus sowie<br />

die weiß, rosafarben und dunkelrot<br />

blühenden Lenzrosen (Foto).<br />

Das Arboretum, Thiensen 4, ist<br />

täglich von 10 bis 18 Uhr, ab<br />

1. April bis 19 Uhr geöffnet. Der Besuch<br />

kostet pro Person neun Euro,<br />

ermäßigt 7,50 Euro. Kinder bis 16<br />

Jahre haben freien Eintritt.<br />

Auf dem eingezäunten Ausbildungsgelände<br />

stehen viele<br />

alte Gebäude. „Thessaloniki<br />

Fire Service – Training Facility“<br />

ist auf einem Schild zu lesen.<br />

Bogkias bietet seinen Landsleuten<br />

eine Feuerwehrausbildung<br />

und Ausrüstung an. Auf<br />

dem Areal gibt es eine nach<br />

internationalen Standards aufgebaute<br />

Brandübungsanlage,<br />

Unterrichtsräume, ein großes<br />

Lager für Ausrüstung und eine<br />

Kleiderkammer.<br />

Auch eine Schwarz-Weiß-<br />

Trennung wird praktiziert.<br />

Dabei wird bei einem Brandeinsatz<br />

kontaminiertes von<br />

sauberem Material getrennt,<br />

um das Risiko, an Krebs oder<br />

anderen Leiden zu erkranken,<br />

zu senken. „Ich war damals<br />

echt beeindruckt, wie viel er<br />

ohne jede Unterstützung der<br />

Regierung auf die Beine gestellt<br />

hat und wie sehr er für<br />

sein Projekt brennt“, berichtete<br />

Thönißen. Die beiden blieben<br />

in Kontakt. Der Transport war<br />

für die Tornescher Feuerwehr<br />

kostenlos: Eine griechische<br />

Spedition holte das Material ab.<br />

Die Feuerwehr Schwarzenbek<br />

steuerte noch eine Palette alter<br />

Feuerwehrhelme bei.<br />

Da die Hallen geschlossen sind,<br />

können solche Stunts zurzeit<br />

noch nicht geübt werden.<br />

Foto: Lieth Allstars

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