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Die Grosse Kontroverse

Die Grosse Kontroverse zwischen Christus und Satan, der schon nahezu 6000 Jahre währt, wird bald zu Ende gehen. Der Boshafte Satan verdoppelt seine Bemühungen, Christi Werk für die Menschen zu vereiteln. Das Ziel, wonach er strebt, heißt: die Menschen in Dunkel zu halten. Dieses Buch enthüllt die Schlingen Satans. Als Band 5 der Konflikt der Altersreihe Serie führt die Geschichte der Auseinandersetzung zwischen Christus und Satan zu seinem letzten und glorreichen Abschluss. Beginnend mit der die Herrschaft des Römischen Reiches und fortgesetzt durch die ersten Jahrhunderte, der dunklen Mittelalter, das strahlende Licht der Reformation und die weltweite religiöse Erweckung des neunzehnten Jahrhunderts, skizziert dieser Band den Konflikt in der Zukunft bis zur Wiederkunft Jesu und die Herrlichkeiten der neu geschaffenen Erde. In dieses historische Drama, weist die Autorin kraftvoll auf die Grundsätze, die den drohenden Konflikt betreffen hin, und wie jeder Mensch für Gott und seine Wahrheit feststehen kann.

Die Grosse Kontroverse zwischen Christus und Satan, der schon nahezu 6000 Jahre währt, wird bald zu Ende gehen. Der Boshafte Satan verdoppelt seine Bemühungen, Christi Werk für die Menschen zu vereiteln. Das Ziel, wonach er strebt, heißt: die Menschen in Dunkel zu halten. Dieses Buch enthüllt die Schlingen Satans. Als Band 5 der Konflikt der Altersreihe Serie führt die Geschichte der Auseinandersetzung zwischen Christus und Satan zu seinem letzten und glorreichen Abschluss. Beginnend mit der die Herrschaft des Römischen Reiches und fortgesetzt durch die ersten Jahrhunderte, der dunklen Mittelalter, das strahlende Licht der Reformation und die weltweite religiöse Erweckung des neunzehnten Jahrhunderts, skizziert dieser Band den Konflikt in der Zukunft bis zur Wiederkunft Jesu und die Herrlichkeiten der neu geschaffenen Erde. In dieses historische Drama, weist die Autorin kraftvoll auf die Grundsätze, die den drohenden Konflikt betreffen hin, und wie jeder Mensch für Gott und seine Wahrheit feststehen kann.

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lagen, rafften alle Kraft zusammen, um einen letzten Schrei der Angst und der

Verlassenheit auszustoßen. Das Blutbad im Innern war noch schrecklicher als der Anblick

von außen. Männer und Frauen, alt und jung, Aufrührer und Priester, Kämpfende und um

Gnade Flehende wurden unterschiedslos niedergemetzelt. Die Anzahl der Erwürgten

überstieg die der Würger. Die Legionäre mußten über Berge von Toten hinwegsteigen, um

ihr Vertilgungswerk fortsetzen zu können.“1 {GK 34.1}

Nach der Zerstörung des Tempels fiel bald die ganze Stadt in die Hände der Römer. Die

Obersten der Juden gaben ihre uneinnehmbar scheinenden Türme auf, und Titus fand sie

alle verlassen. Staunend blickte er auf sie und erklärte, daß Gott sie in seine Hände

gegeben habe; denn keine Kriegsmaschine, wie gewaltig sie auch sein mochte, hätte jene

staunenswerten Festungsmauern bezwingen können. Sowohl die Stadt als auch der Tempel

wurden bis auf die Grundmauern geschleift, und der Boden, auf dem das heilige Gebäude

gestanden hatte, wurde „wie ein Acker gepflügt“. Jeremia 6,18. Während der Belagerung

und bei dem darauffolgenden Gemetzel kamen über eine Million Menschen ums Leben;

die Überlebenden wurden in die Gefangenschaft geführt, als Sklaven verkauft, nach Rom

geschleppt, um den Triumph des Eroberers zu zieren, sie wurden in den Amphitheatern

den wilden Tieren vorgeworfen oder als heimatlose Wanderer über die ganze Erde

zerstreut. {GK 34.2}

Die Juden hatten sich selbst die Fesseln geschmiedet, sich selbst den Becher der Rache

gefüllt. In der vollständigen Vernichtung, die ihnen als Nation widerfuhr, und in all dem

Weh, das ihnen in die Diaspora (Zerstreuung) nachfolgte, ernteten sie nur, was sie mit

eigenen Händen gesät hatten. Ein Prophet schrieb einst: „Israel, du bringst dich in Unglück!

... denn du bist gefallen um deiner Missetat willen.“ Hosea 13,9; Hosea 14,2. Ihre Leiden

werden oft als eine Strafe hingestellt, mit der sie auf direkten Befehl Gottes heimgesucht

wurden. Auf diese Weise sucht der große Betrüger sein eigenes Werk zu verbergen. Durch

eigensinnige Verwerfung der göttlichen Liebe und Gnade hatten die Juden den Schutz

Gottes verwirkt, so daß Satan sie nach seinem Willen beherrschen konnte. Die

schrecklichen Grausamkeiten, die bei der Zerstörung Jerusalems verübt worden waren,

kennzeichnen Satans rachsüchtige Macht über jene, die sich seiner verderbenbringenden

Herrschaft unterstellen. {GK 35.1}

Wir können nicht ermessen, wieviel wir Christus für den Frieden und Schutz schuldig

sind, deren wir uns erfreuen. Es ist die mäßigende Kraft Gottes, die verhindert, daß die

Menschen völlig unter die Herrschaft Satans geraten. Die Ungehorsamen und die

Undankbaren haben allen Grund, Gott für seine Gnade und Langmut dankbar zu sein, weil

er die grausame, boshafte Macht des Bösen im Zaum hält. Überschreiten aber die

Menschen die Grenzen der göttlichen Nachsicht, dann wird jene Einschränkung

aufgehoben. Gott tritt dem Sünder nicht als Scharfrichter gegenüber, sondern er überläßt

jene, die seine Gnade verwerfen, sich selbst, damit sie ernten, was sie gesät haben. Jeder

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