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Die Grosse Kontroverse

Die Grosse Kontroverse zwischen Christus und Satan, der schon nahezu 6000 Jahre währt, wird bald zu Ende gehen. Der Boshafte Satan verdoppelt seine Bemühungen, Christi Werk für die Menschen zu vereiteln. Das Ziel, wonach er strebt, heißt: die Menschen in Dunkel zu halten. Dieses Buch enthüllt die Schlingen Satans. Als Band 5 der Konflikt der Altersreihe Serie führt die Geschichte der Auseinandersetzung zwischen Christus und Satan zu seinem letzten und glorreichen Abschluss. Beginnend mit der die Herrschaft des Römischen Reiches und fortgesetzt durch die ersten Jahrhunderte, der dunklen Mittelalter, das strahlende Licht der Reformation und die weltweite religiöse Erweckung des neunzehnten Jahrhunderts, skizziert dieser Band den Konflikt in der Zukunft bis zur Wiederkunft Jesu und die Herrlichkeiten der neu geschaffenen Erde. In dieses historische Drama, weist die Autorin kraftvoll auf die Grundsätze, die den drohenden Konflikt betreffen hin, und wie jeder Mensch für Gott und seine Wahrheit feststehen kann.

Die Grosse Kontroverse zwischen Christus und Satan, der schon nahezu 6000 Jahre währt, wird bald zu Ende gehen. Der Boshafte Satan verdoppelt seine Bemühungen, Christi Werk für die Menschen zu vereiteln. Das Ziel, wonach er strebt, heißt: die Menschen in Dunkel zu halten. Dieses Buch enthüllt die Schlingen Satans. Als Band 5 der Konflikt der Altersreihe Serie führt die Geschichte der Auseinandersetzung zwischen Christus und Satan zu seinem letzten und glorreichen Abschluss. Beginnend mit der die Herrschaft des Römischen Reiches und fortgesetzt durch die ersten Jahrhunderte, der dunklen Mittelalter, das strahlende Licht der Reformation und die weltweite religiöse Erweckung des neunzehnten Jahrhunderts, skizziert dieser Band den Konflikt in der Zukunft bis zur Wiederkunft Jesu und die Herrlichkeiten der neu geschaffenen Erde. In dieses historische Drama, weist die Autorin kraftvoll auf die Grundsätze, die den drohenden Konflikt betreffen hin, und wie jeder Mensch für Gott und seine Wahrheit feststehen kann.

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mußte ihn verdammen. Er hatte von Anfang an behauptet, er sei kein Empörer; daher mußte

das ganze Weltall den Betrüger entlarvt sehen. {GK 501.2}

Selbst als es beschlossen war, daß Satan nicht länger im Himmel bleiben könnte,

vernichtete ihn die unendliche Weisheit nicht. Da nur der Dienst der Liebe Gott angenehm

sein kann, so muß sich die Treue seiner Geschöpfe auf die Überzeugung von seiner

Gerechtigkeit und Güte gründen. Die Bewohner des Himmels und anderer Welten hätten,

da sie unvorbereitet waren, das Wesen oder die Folgen der Sünde zu begreifen, die

Gerechtigkeit und die Barmherzigkeit Gottes bei der Vernichtung Satans nicht erkennen

können. Wäre er unmittelbar aus dem Dasein ausgetilgt worden, so hätten sie Gott mehr

aus Furcht denn aus Liebe gedient. Weder wäre der Einfluß des Betrügers völlig verwischt

noch der Geist der Empörung gänzlich ausgetilgt worden. Das Böse mußte reifen. Zum

Besten des gesamten Weltalls für ewige Zeiten mußte Satan seine Grundsätze ausführlicher

entfalten, damit alle erschaffenen Wesen seine Anklagen gegen die göttliche Regierung in

ihrem wahren Lichte sehen und die Gerechtigkeit und die Barmherzigkeit Gottes sowie die

Unveränderlichkeit seines Gesetzes für immer ohne allen Zweifel feststellen konnten. {GK

501.3}

Satans Empörung sollte dem Weltall für alle künftigen Zeiten eine Lehre sein, ein

beständiges Zeugnis für die Natur und die schrecklichen Folgen der Sünde. Die

Auswirkung der Grundsätze Satans und ihre Folgen auf Menschen und Engel sollten die

Frucht der Mißachtung der göttlichen Allmacht zeigen. Sie mußten bezeugen, daß mit dem

Bestehen der Regierung Gottes und seines Gesetzes die Wohlfahrt aller von ihm

erschaffenen Wesen verbunden ist. So sollte die Geschichte dieses schrecklichen

Empörungsversuches für alle heiligen Wesen eine beständige Schutzwehr sein, um sie vor

der Täuschung zu bewahren, das Wesen der Übertretung, das Begehen der Sünde und das

Erleiden der Strafe zu verkennen. {GK 502.1}

Bis zum Ende des Streites im Himmel fuhr der große Aufrührer fort, sich zu

rechtfertigen. Als angekündigt wurde, daß er mit allen seinen Anhängern aus den Stätten

der Wonne ausgestoßen werden müsse, erklärte der Rädelsführer kühn, er verachte des

Schöpfers Gesetz. Er wiederholte immer wieder seine Behauptung, daß die Engel keiner

Aufsicht bedürften, sondern frei sein müßten, ihrem eigenen Willen zu folgen, der sie

allezeit richtig führen werde. Er schmähte die göttlichen Satzungen als eine Beschränkung

ihrer Freiheit und erklärte, daß es seine Absicht sei, das Gesetz abzuschaffen, damit die

Heerscharen des Himmels, von diesem Zwang befreit, zu einem erhabeneren, herrlicheren

Dasein gelangen möchten. {GK 502.2}

In völligem Einverständnis legten Satan und seine Scharen die Verantwortung für ihre

Empörung gänzlich Christus zur Last und behaupteten, sie hätten sich niemals aufgelehnt,

wenn sie nicht gerügt worden wären. Da der Erzempörer und alle seine Anhänger

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