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Die Grosse Kontroverse

Die Grosse Kontroverse zwischen Christus und Satan, der schon nahezu 6000 Jahre währt, wird bald zu Ende gehen. Der Boshafte Satan verdoppelt seine Bemühungen, Christi Werk für die Menschen zu vereiteln. Das Ziel, wonach er strebt, heißt: die Menschen in Dunkel zu halten. Dieses Buch enthüllt die Schlingen Satans. Als Band 5 der Konflikt der Altersreihe Serie führt die Geschichte der Auseinandersetzung zwischen Christus und Satan zu seinem letzten und glorreichen Abschluss. Beginnend mit der die Herrschaft des Römischen Reiches und fortgesetzt durch die ersten Jahrhunderte, der dunklen Mittelalter, das strahlende Licht der Reformation und die weltweite religiöse Erweckung des neunzehnten Jahrhunderts, skizziert dieser Band den Konflikt in der Zukunft bis zur Wiederkunft Jesu und die Herrlichkeiten der neu geschaffenen Erde. In dieses historische Drama, weist die Autorin kraftvoll auf die Grundsätze, die den drohenden Konflikt betreffen hin, und wie jeder Mensch für Gott und seine Wahrheit feststehen kann.

Die Grosse Kontroverse zwischen Christus und Satan, der schon nahezu 6000 Jahre währt, wird bald zu Ende gehen. Der Boshafte Satan verdoppelt seine Bemühungen, Christi Werk für die Menschen zu vereiteln. Das Ziel, wonach er strebt, heißt: die Menschen in Dunkel zu halten. Dieses Buch enthüllt die Schlingen Satans. Als Band 5 der Konflikt der Altersreihe Serie führt die Geschichte der Auseinandersetzung zwischen Christus und Satan zu seinem letzten und glorreichen Abschluss. Beginnend mit der die Herrschaft des Römischen Reiches und fortgesetzt durch die ersten Jahrhunderte, der dunklen Mittelalter, das strahlende Licht der Reformation und die weltweite religiöse Erweckung des neunzehnten Jahrhunderts, skizziert dieser Band den Konflikt in der Zukunft bis zur Wiederkunft Jesu und die Herrlichkeiten der neu geschaffenen Erde. In dieses historische Drama, weist die Autorin kraftvoll auf die Grundsätze, die den drohenden Konflikt betreffen hin, und wie jeder Mensch für Gott und seine Wahrheit feststehen kann.

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entheiligt würde, und sie verurteilten mit den stärksten Ausdrücken alle jene, die es wagten,

nach wie vor den biblischen Sabbat zu feiern. Nur wer der römischen Macht entronnen

war, konnte dem Gesetz Gottes in Frieden gehorchen. {GK 64.2}

Die Waldenser gehörten mit zu den ersten Völkern Europas, die in den Besitz einer

Übersetzung der Heiligen Schrift gelangten. (Siehe Anm. 015) Jahrhunderte vor der

Reformation besaßen sie eine Abschrift der Bibel in ihrer Muttersprache; damit besaßen

sie die Wahrheit unverfälscht und zogen sich dadurch in besonderer Weise Haß und

Verfolgung zu. Sie erklärten die römische Kirche für das abtrünnige Babylon aus der

Offenbarung und erhoben sich unter Gefahr ihres Lebens, um seinen Verführungen zu

widerstehen.1 Unter dem Druck einer langanhaltenden Verfolgung wurden etliche in ihrem

Glauben schwankend und ließen nach und nach seine unterscheidenden Grundsätze fahren;

andere hielten an der Wahrheit fest. Auch in den finsteren Zeiten des Abfalls gab es

Waldenser, die die Oberherrschaft Roms bestritten, die Bilderverehrung als Götzendienst

verwarfen und den wahren Sabbat feierten. (Siehe Anm. 016) Unter den grimmigsten

Stürmen des Widerstandes bewahrten sie ihren Glauben. Obwohl von savoyischen Speeren

durchbohrt und von römischen Brandfackeln versengt, standen sie unentwegt für Gottes

Wort und Gottes Ehre ein. {GK 65.1}

Hinter den hohen Bollwerken des Gebirges — zu allen Zeiten der Zufluchtsort für die

Verfolgten und Unterdrückten — fanden die Waldenser ein Versteck. Hier leuchtete das

Licht der Wahrheit auch während der Finsternis des Mittelalters; hier bewahrten 1000 Jahre

lang Zeugen der Wahrheit den alten Glauben. {GK 65.2}

Gott hatte für sein Volk ein Heiligtum von erhabener Würde vorgesehen, den gewaltigen

Wahrheiten entsprechend, die ihm anvertraut worden waren. Jenen getreuen Verbannten

waren die Berge ein Sinnbild der unwandelbaren Gerechtigkeit des Höchsten. Sie wiesen

ihre Kinder auf die Höhen hin, die sich in unveränderlicher Majestät vor ihnen auftürmten,

und erzählten ihnen von dem Allmächtigen, bei dem weder Unbeständigkeit noch Wechsel

ist, dessen Wort ebenso festgegründet ist wie die ewigen Hügel. Gott hatte die Berge

gesetzt und sie mit Stärke umgürtet; kein Arm außer dem der unendlichen Macht konnte

sie von ihrem Ort bewegen. In gleicher Weise hatte Gott sein Gesetz, die Grundlage seiner

Regierung im Himmel und auf Erden, aufgerichtet. Wohl konnte der Arm des Menschen

seine Mitmenschen erreichen und deren Leben vernichten; aber er vermochte ebensowenig

die Berge aus ihren Grundfesten zu reißen und sie ins Meer zu schleudern wie eines der

Gebote Gottes zu verändern oder eine seiner Verheißungen auszutilgen, die denen gegeben

sind, die seinen Willen tun. In ihrer Treue zu Gottes Gesetz sollten seine Diener ebenso

fest stehen wie die unveränderlichen Berge. {GK 66.1}

Die Gebirge, die ihre tiefen Täler umrahmten, waren ständige Zeugen von Gottes

Schöpfungsmacht und eine untrügliche Bürgschaft seiner schützenden Fürsorge. Jene

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