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Ausgabe 7+8/2010 - VfL-Tegel 1891 e.V.

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dann war es nicht mehr weit zu unserem wieder sehr schicken<br />

Hotel knapp hinter Hall. 46,7 km bei 4h30min reiner<br />

Laufzeit war die „Ausbeute“. Nach Eis, Kaffee und alkoholfreiem<br />

Weißenbier waren wir auch noch in der Lage, die<br />

sehenswerte Altstadt von Hall zu besichtigen.<br />

Donnerstag, 10. Juni: das laufunfreundliche Wetter<br />

ging mit 30 Grad weiter und sowohl durch das Inntal als<br />

auch durch das Zillertal blies ein sehr starker Wind wie<br />

aus einem Haarföhn. Natürlich von vorne. Erst liefen wir<br />

auf einem netten Radweg immer am Inn durch die schönen,<br />

nervenberuhigenden Innauen, dann diagonal durch<br />

die schöne Altstadt von Schwaz. Von hier auf kleiner, fast<br />

unbefahrener Landstraße durch Dörfchen auf der südlichen<br />

Inntalseite bis zum Eingang des Zillertals. Der Wind<br />

wurde nun richtig störend und<br />

gaukelte sowohl Annemarie<br />

auf dem Rad als auch mir eine<br />

gleichmäßige heftige Steigung<br />

vor – beiderseitiges Zähnknirschen<br />

war die Folge. Fast<br />

immer dem Zillertalradweg<br />

folgend, schon wieder ziemlich<br />

auf Zahnfleisch, ging’s<br />

dann noch ca. 25 km in das<br />

Tal hinein. In Aschau war nach<br />

4h35min und 47,9 km „Feierabend“<br />

für heute. Duschen, Kalorientanken,<br />

ausruhen. Meine<br />

zwei Schwestern leisteten<br />

uns beim Abendessen Gesellschaft,<br />

denn sie wohnen in<br />

der Nähe von Innsbruck bzw.<br />

nahe dem Chiemsee.<br />

Freitag, 11. Juni: Heute wartete ein schweres Stück Arbeit<br />

auf mich. Von 560 m Höhe hinauf auf 1530 m. Nach 5<br />

ERD-, FEUER-, SEE- UND URNENBESTATTUNGEN,<br />

ÜBERFÜHRUNGEN IN- UND AUSLAND<br />

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km „Anlauf“ ging es ab Zell am Ziller steil hinan in das Gerlostal<br />

auf diversen Kehren (immer besonders demotivierend,<br />

da man gut erkennen kann, wie weit es noch hinaufgeht!<br />

Besonderes Bonbon an der Sache: kein Radweg. Zum<br />

Glück war aber Freitag, es blieben mir also die „Motorrad-Spaßfahrer“<br />

erspart. Anfangs waren meine Beine noch<br />

recht locker, so dass ich bis in den Ort Gerlos fast ohne<br />

Gehpausen laufen konnte. Aber nach 23 km kam noch<br />

einmal eine Steilstufe hinauf zum Stausee Durlaßboden<br />

und da nahmen die „Wanderphasen“ doch zu. Ab Gerlospasshöhe<br />

bis hinunter ins Salzachtal waren meine Oberschenkelmuskeln<br />

fast durchweg am Jammern, denn bis<br />

zu 17% Gefälle erforderten höchste Bremsleistung (auch<br />

durch Annemarie auf’m Radl). Die Temperatur stieg auf<br />

neue Rekordwerte, fast 34 Grad bringen schon das eine<br />

oder andere Eiweißmolekül zur Gerinnung. Sonnenhütchen<br />

und permanentes Eintauchen in einen der vielen Brunnen<br />

war schon fast lebensnotwendig. Die letzten 5 km nach<br />

Neukirchen am Großvenediger liefen wieder fast eben, die<br />

Beinchen wollten aber nicht mehr so richtig. Nach 45,4 km<br />

ist das aber verständlich.<br />

Lohn war wieder ein ganz<br />

schickes Hotel, Kaffee<br />

und Kuchen, isotonische<br />

Hopfengetränke und ein<br />

leckeres Abendessen.<br />

Samstag, 12. Juni:<br />

geplant hatte ich einen<br />

Ausruhtag mit 43 km und<br />

fast ebener Strecke. Bei<br />

über 30 Grad und wolkenlosem<br />

Himmel fiel<br />

das Ausruhen allerdings<br />

aus. Allen Freunden des<br />

Radfahrens, die den<br />

Auf Wunsch kommen wir auch gerne zu Ihnen nach Hause.<br />

Tile-Brügge-Weg 15–17, 13509 Berlin (<strong>Tegel</strong>)<br />

Telefon (030) 433 92 90 (Tag und Nacht, auch Sonn- und Feiertage)<br />

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