5 - Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V.
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papieren um 175.0 Mio DM. Die Dividendenein-<br />
nahmen aus Aktien und Beteiligungen (ein-<br />
schließlich Gewirinabführungsverträgen) stiegen<br />
gegenüber dem Jahr 1986 um 108.5 Mio DM.<br />
Der Uberschuß aus Provisionen und an<strong>der</strong>en<br />
Erträgen aus dem Dlenstlelstungsgeschäft ver-<br />
min<strong>der</strong>te sich in 1987 um 79,O Mio DM auf<br />
1502.0 Mio DM. Für die Abnahme war das<br />
schwächere Kommissions- und Plazierungsge-<br />
schäft mit inländischen Aktien ausschlaggebend.<br />
Die an<strong>der</strong>en Sparten des Effektengeschäftes so-<br />
wie <strong>der</strong> Auftragshandel in Devisen und Sorten<br />
konnten die Erträge beachtlich steigern.<br />
Bei den folgenden Erläuterungen zum Perso-<br />
nal- und Verwaltungsaufwand blieb die in den<br />
Vergleichsziffern enthaltene einmalige Son<strong>der</strong>-<br />
vergütung an die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-<br />
ter unberücksichtigt.<br />
Danach stieg im Jahr 1987 <strong>der</strong> vergleichbare<br />
Verwaltungsaufwand um 6.1 % auf 4 379,3 M io<br />
DM. Die Steigerung des Verwaltungsaufwandes<br />
in 1987 blieb unter dem vergleichbaren Zuwachs<br />
des Vorjahres (8.4%).<br />
Die Personalaufwendungen lagen im Be-<br />
richtsjahr erstmals über 3 Milliarden DM. Der An-<br />
stieg um 159,9 Mio DM beruhtevornehmlich auf<br />
<strong>der</strong> Tariferhöhung im 1. Halbjahr 1987 um insge-<br />
samt linear 3.8% (1 986: 4.2%). auf <strong>der</strong> Anhebung<br />
<strong>der</strong> Gehälter des außertariflichen Personals sowie<br />
auf <strong>der</strong> Verstärkung <strong>der</strong> durchschnittlichen Mitar-<br />
beiterzahl um 2,8%. Die Gehälter und Löhne so-<br />
wie die Sozialen Abgaben erhöhten sich insge-<br />
samt um 143,l Mio DM auf 2603,8 Mio DM. Die<br />
Aufwendungen für Altersversorgung und Unter-<br />
stützung betrugen 408.7 Mio DM (+ 4,3%).<br />
Innerhalb des Sachaufwandes fürdas <strong>Bank</strong>ge-<br />
schäft, <strong>der</strong> um 62.0 Mio DM zunahm, entstanden<br />
vor allem Mehrausgaben für die anhaltende tech-<br />
nische Mo<strong>der</strong>nisierung, für Unterhaltungs- und<br />
Betriebskosten sowie Mieten für <strong>Bank</strong>räume.<br />
Die von <strong>der</strong> <strong>Bank</strong> auf Leasing-Basis genutzten<br />
Gebäude hatten am Jahresende einen Wert von<br />
238,9 Mio DM. Für diese 8 Objekte wurden Lea-<br />
sing-Mieten von insgesamt 22.2 Mio DM ge-<br />
zahlt. Die Miete für das Gebäude in Frankfurt am<br />
Main, Taunusanlage 12, das von <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong><br />
Grundbesitz-BeteiIigungsgesellschaft Dr. RühI &<br />
Co. - Anlagefonds 1 - KG, Frankfurt am Main,<br />
angemietet wurde, belief sich auf 35,9 Mio DM.<br />
Die Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />
auf Grundstücke und Gebäude sowie auf Be-<br />
triebs- und Geschäftsausstattung betrugen 348,8<br />
Mio DM (1 986: 299.9 Mio DM). Der Anstieg <strong>der</strong><br />
darin enthaltenen Normalabschreibungen um<br />
30,l Mio DM auf 299,3 Mio DM betraf haupt-<br />
sächlich die degressiven Abschreibungen auf ge-<br />
Entwicklung des Verwaltungsaufwandes<br />
Deutsche <strong>Bank</strong> AG<br />
3 , Verwaltungsaufwand insgesamt Mrd DM<br />
Personalaufwand<br />
Sachaufwand Abschreibungen<br />
auf Mobilien und Immobilien 45-