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5 - Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V.

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Alle Geschäfte zwischen den <strong>Gesellschaft</strong>en<br />

des Konzerns wurden zu marktü blichen Bedin-<br />

gungen abgewickelt.<br />

Konsolidierungsgrundsätze<br />

Der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung<br />

des Konzerns liegen gemischte Formblätter für<br />

Kreditinstitute in <strong>der</strong> Rechtsform <strong>der</strong> Aktienge-<br />

sellschaft und für Hypothekenbanken zugrunde.<br />

Die Aufstellung des Konzernabschlusses er-<br />

folgte nach den Vorschriften des Aktiengesetzes<br />

1 965 in <strong>der</strong> vor I nkrafttreten des Bilanzrich.tlinien-<br />

Gesetzes vom 19. 12. 1985 geltenden Fassung,<br />

während die Einzelabschlüsse <strong>der</strong> inländischen<br />

Tochtergesellschaften nach den Vorschriften des<br />

Handelsgesetzbuches in <strong>der</strong> durch das Bilanz-<br />

richtlinien-Gesetz geän<strong>der</strong>ten Fassung, die <strong>der</strong><br />

ausländischen Konzerngesellschaften nach den<br />

im jeweiligen Domizilland geltenden Bestim-<br />

mungen erstellt wurden.<br />

Die Wertansätze <strong>der</strong> Einzelbilanzen wurden<br />

unverän<strong>der</strong>t in die Konzernbilanz übernommen,<br />

soweit nicht in Einzelfällen Anpassungen an die<br />

deutschen Rechnungslegungsvorschriften erfor-<br />

<strong>der</strong>lich waren. Für drei <strong>Gesellschaft</strong>en mit abwei-<br />

chendem Geschäftsjahr sind Zwischenabschlüs-<br />

Se zum 31. 12. 1987 gemäß § 331 Abc. 3 AktG<br />

erstellt worden. Deren Glie<strong>der</strong>ung entspricht, so-<br />

weit es sich um inländische <strong>Gesellschaft</strong>en han-<br />

delt, den Vorschriften des Handelsgesetzbuches.<br />

Dabei wurde in einem Falle die nach den vor In-<br />

krafttreten des Bilanzrichtlinien- Gesetzes gelten-<br />

den Vorschriften zulässige niedrigere Bewertung<br />

beibehalten. Die Abschlüsse <strong>der</strong> ausländischen<br />

<strong>Gesellschaft</strong>en wurden zu den Kursen des Bilanz-<br />

stichtages (Frankfurter Mittelkurse) umgerech-<br />

net.<br />

Die Beteiligungsbuchwerte <strong>der</strong> einbezogenen<br />

Unternehmen sind mit den anteiligen Eigenmit-<br />

teln (Kapital und Rücklagen) <strong>der</strong> Tochtergesell-<br />

schaften aufgerechnet worden. Der Unter-<br />

schiedsbetrag wird als Konsolidierungsrücklage<br />

ausgewiesen und zählt zu den Eigenmitteln.<br />

For<strong>der</strong>ungen und Verbindlichkeiten zwischen<br />

den einbezogenen Unternehmen wurden konso-<br />

lidiert. Soweit die Einzelbilanzen <strong>der</strong> Konzernge-<br />

sellschaften Rückstellungen enthalten, die für<br />

den Konzern als Wertberichtigungen anzusehen<br />

sind, wurden diese Betrage umgesetzt und von<br />

den entsprechenden Aktivpositionen gekürzt. Die<br />

in den Einzelabschlüssen ausgewiesenen Erträge,<br />

soweit sie Entgelte für gegenseitige Leistungen<br />

<strong>der</strong> einbezogenen <strong>Gesellschaft</strong>en darstellen - es<br />

handelt sich fast ausschließlich um Zinsen und<br />

Provisionen -, sind mit den dagegenstehenden<br />

Aufwendungen in <strong>der</strong> konsolidierten Gewinn-<br />

und Verlustrechnung aufgerechnet worden. An-<br />

gefallene Zwischengewinne wurden ausgeson-<br />

<strong>der</strong>t.<br />

Die von konsolidierten Konzerngesellschaften<br />

aus dem Vorjahresergebnis ausgeschütteten und<br />

von <strong>der</strong> Muttergesellschaft im Berichtsjahr ver-<br />

einnahmten Beteiligungsertrijge sind dem Ge-<br />

winnvortrag zugeordnet worden; die verein-<br />

nahmten Steuergutschriften wurden bei den Be-<br />

teiligungserträgen und im Steueraufwand des<br />

Konzerns gekürzt.<br />

Erläuterungen zur Konzerribilanz<br />

Liquidität<br />

Die Barresenle (Kassenbestand, Bundesbank-<br />

und Postgiroguthaben) erhöhte sich durch die<br />

Zunahmedes Guthabens bei<strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Bun-

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