1. Leubnitzer Schloss- und Mühlenfest - Mühlenviertel Vogtland
1. Leubnitzer Schloss- und Mühlenfest - Mühlenviertel Vogtland
1. Leubnitzer Schloss- und Mühlenfest - Mühlenviertel Vogtland
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Nachrichten<br />
Mitteilungsblatt für die Ortschaft Leubnitz<br />
<strong>1.</strong> <strong>Leubnitzer</strong><br />
<strong>Schloss</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mühlenfest</strong> -<br />
ein voller Erfolg<br />
Die drei Uniformierten waren die Hauptdarsteller anlässlich des 100. Jahrestages des Königsbesuchs<br />
in Leubnitz. Zu sehen sind v.li: Gottfried Spranger als Adjutant (mit Bier für seinen<br />
Herrn) <strong>und</strong> Ortsvorsteher Eberhard Prager als König Friedrich August III. Wolfgang<br />
Zürnstein, Vorsitzender des <strong>Schloss</strong>fördervereins verkörperte den <strong>Leubnitzer</strong> Hausherrn, Ge-<br />
neralleutnant Silvio von Kospoth. Fest- Fotos : Gert Stöhr, Jochen Polink .Wir bedanken uns<br />
Am 08. September 2012 war es soweit.<br />
Nach monatelanger Vorbereitung konnten<br />
nahezu 1000 <strong>Leubnitzer</strong> <strong>und</strong> Gäste aus der<br />
ganzen Region das <strong>1.</strong> <strong>Leubnitzer</strong> <strong>Schloss</strong>-<br />
<strong>und</strong> <strong>Mühlenfest</strong> erleben.<br />
Bereits ab 10:00 Uhr strömten die Schaulustigen<br />
ins Festgelände, <strong>und</strong> die vielen fleißigen<br />
Helfer hatten alle Hände voll zu tun.<br />
Das zunehmende Gedränge vor dem <strong>Schloss</strong><br />
kündigte zur Mittagszeit den Höhepunkt des<br />
Tages an, die feierliche Ankunft des Monarchen,<br />
des sächsischen Königs Friedrich August<br />
III. auf <strong>Schloss</strong> Leubnitz. Mit Liebe<br />
zum Detail bis hin zu gewaltigen Böllerschüssen<br />
zur Begrüßung, wurde das Ereignis<br />
nachgestellt <strong>und</strong> fand riesigen Beifall bei<br />
allen Anwesenden. Der Platz reichte kaum<br />
für die Schaulustigen, die zum Teil selbst in<br />
historischer Kleidung im Festgelände defilierten.<br />
Die launige Rede des Königs, alias<br />
Ortsvorsteher Eberhard Prager, gab Anlass<br />
für viel Gelächter <strong>und</strong> enthielt so manche<br />
deftige Pointe in Sachen aktueller Situation<br />
hierzulande.<br />
Die alte bäuerliche Technik, traditionelles<br />
Handwerk <strong>und</strong> die zahlreichen Stände r<strong>und</strong><br />
um das <strong>Schloss</strong> entpuppten sich als wahre<br />
Publikumsmagneten. Natürlich fanden die<br />
verschiedenen kulinarischen Leckereien<br />
reißenden Absatz. Wen w<strong>und</strong>ert es da, dass<br />
am Nachmittag nicht mehr jeder Wunsch<br />
nach Kuchen erfüllt werden konnte, auch<br />
wenn der Kuchenberg noch am Morgen gewaltig<br />
aussah <strong>und</strong> große Restbestände vermuten<br />
ließ.<br />
Aus gut informierten Kreisen konnte man<br />
auch erfahren, dass ein ortsansässiger Fleischer<br />
des Nachts zum Sonntag nochmals<br />
Bratwürste herstellen musste, um am folgenden<br />
Tag die „hungrigen Mäuler“ wieder<br />
stopfen zu können am Sonnabend waren<br />
erst mal die Lager leer.<br />
Der Förderverein Fre<strong>und</strong>e des <strong>Leubnitzer</strong><br />
<strong>Schloss</strong>es e. V. kann voll zufrieden sein mit<br />
dem Verlauf <strong>und</strong> der riesigen Resonanz.<br />
Aber der Erfolg ist das Ergebnis von mehr<br />
als 100 Mitwirkenden, jeder an seinem<br />
Platz. Da sind die Bauern <strong>und</strong> Gewerbetreibenden<br />
von Leubnitz, die begeistert <strong>und</strong> mit<br />
vielfältigen Ideen unser Vorhaben unterstützten.<br />
Eine spürbare Verstärkung wurde<br />
durch die übrigen <strong>Leubnitzer</strong> Vereine, die<br />
Ausgabe: Oktober 2012<br />
Partnerschaften<br />
Dieses Jahr war nur eine kleine Delegation<br />
aus unserer Gemeinde am 22.09. zum Stadtfest<br />
in Horní Slavkov.<br />
Dafür gab es einen konkreten<br />
Anlass die Unterzeichnung<br />
eines Partnerschaftsabkommens<br />
zwischen unseren beiden<br />
„Städten“. (Bisher<br />
konnten unsere tschechischen<br />
Fre<strong>und</strong>e noch<br />
nicht davon überzeugt<br />
werden, dass es sich bei<br />
Rosenbach/Vogtl. um eine Gemeinde obec<br />
<strong>und</strong> nicht um eine Stadt mésto handelt.)<br />
Nach der Unterzeichnung der Partnerschaftsurk<strong>und</strong>en<br />
im Ratssaal wurden die symbolischen<br />
Schlüssel der Rathäuser auf einer Bühne<br />
am Marktplatz der Stadt, vor ca. 250 Bürgern,<br />
ausgetauscht.<br />
Auch der Hejtman (Hauptmann) des Bezirkes<br />
Karlovy Vary war unter den Gästen.<br />
Die Zeremonie war eingerahmt in die anfänglichen<br />
Salutschüsse der Großkaliberschützen<br />
aus Loket <strong>und</strong> den abschließenden<br />
Urknall einer kleineren, aber umso lauteren<br />
Kanone.<br />
Auch Geschenke wurden ausgetauscht. Wir<br />
hatten ein Bild mit mehreren historischen<br />
Postkarten von den Ortsteilen unserer Gemeinde<br />
mitgebracht <strong>und</strong> dafür ein Modell<br />
unserer Syrauer Windmühle erhalten. Beide<br />
Partner waren sichtlich von den Mitbringseln<br />
überrascht.<br />
Am Wochenende 12.-14.10. findet ein Treffen<br />
mit unseren Partnern aus Bergatreute<br />
statt. Der Anlass ist die 20jährige Partnerschaft<br />
zwischen Bergatreute <strong>und</strong> Leubnitz,<br />
die sich jetzt natürlich auf unsere Gesamtgemeinde<br />
ausdehnt.<br />
Demzufolge ist geplant, am 13.10. unsere<br />
Bergatreuter Gäste auch mit der neuen Gemeinde<br />
bekannt zu machen <strong>und</strong> ihnen einen<br />
Eindruck von Vereinen, Schule, Kindertagesstätten,<br />
Sehenswürdigkeiten, aber auch so<br />
manchen Problemen zu vermitteln.<br />
Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang<br />
auf die Aushänge, die in Kürze an den Anschlagtafeln<br />
auftauchen.<br />
Einladen möchte ich Sie aber schon jetzt, sich<br />
rege an dem Rosenbacher Partnerschaftstreffen<br />
in Leubnitz zu beteiligen.<br />
Ihr Achim Schulz<br />
von Beginn an mit eingeb<strong>und</strong>en waren, ermöglicht.<br />
Viele fleißige Helfer aller Generationen<br />
sorgten oft auch im Hintergr<strong>und</strong><br />
für den reibungslosen Ablauf.<br />
Deshalb an dieser Stelle an alle Unterstützer<br />
nochmals ein ganz herzliches Dankeschön.<br />
Das 2. <strong>Leubnitzer</strong> <strong>Schloss</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mühlenfest</strong><br />
kommt bestimmt. Wir wissen jetzt, auf die<br />
<strong>Leubnitzer</strong> können wir zählen.<br />
U. Klebert - Förderverein Fre<strong>und</strong>e des<br />
<strong>Leubnitzer</strong> <strong>Schloss</strong>es e. V.
Sehr geehrte<br />
Einwohnerinnen <strong>und</strong><br />
Einwohner,<br />
der Aufwand war<br />
enorm, das <strong>1.</strong><br />
<strong>Schloss</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mühlenfest</strong><br />
<strong>und</strong> der darauffolgende<br />
Tag<br />
des Denkmales ein<br />
voller Erfolg.<br />
Mehr Werbung für<br />
unser <strong>Mühlenviertel</strong>,<br />
<strong>Schloss</strong> <strong>und</strong><br />
Ortsteil Leubnitz<br />
geht nicht.<br />
Bew<strong>und</strong>ernswert wie Alltag, Kleidung <strong>und</strong><br />
Technik von vor 100 Jahren beeindruckend<br />
<strong>und</strong> vor allem mit dieser Begeisterung dargestellt<br />
waren. So lagen früher wie heute<br />
Freud <strong>und</strong> Leid schon immer eng zusammen.<br />
Auch wenn der <strong>Schloss</strong>förderverein trotz<br />
der vielen, vielen freiwilligen Helfer personell<br />
an seine Grenzen gestoßen ist, war es<br />
ein einmaliges Erlebnis.<br />
Solche Feste lassen sich nur mit engagierten<br />
<strong>und</strong> begeisterten Menschen durchführen, die<br />
nicht nach Lohn <strong>und</strong> Anerkennung fragen,<br />
sondern denen unser Dorf <strong>und</strong> unsere Menschen<br />
am Herzen liegen.<br />
Einen zweiten positiven Effekt hatte dieses<br />
Wochenende für die Neubestuhlung des Weißen<br />
Saal mit historischen Stühlen durch<br />
Stuhlpatenschaften.<br />
Der mimende König hat für sich die Übernahme<br />
der <strong>1.</strong> Stuhlpatenschaft für die historische<br />
Neubestuhlung des Weißen Saal in<br />
Anspruch genommen. Dank der darauf folgenden<br />
spontanen Begeisterung der geladenen<br />
Gäste für weitere Stuhlpatenschaften<br />
kann zur Freude aller die Bestellung der <strong>1.</strong><br />
Reihe in Auftrag gegeben werden. So bleibt<br />
zu hoffen <strong>und</strong> zu wünschen, dass die anderen<br />
9 Stuhlreihen schnell ihre Paten finden.<br />
An dieser Stelle mein herzlichster Dank an<br />
alle, die sich mit einer selten zu erlebenden<br />
Begeisterung in Organisation, Vorbereitung,<br />
Durchführung sowie Geld- <strong>und</strong> Sachspenden<br />
in dieses Fest eingebracht haben.<br />
Mit den von uns für den Haushalt 2013 ins<br />
Visier gefassten Maßnahmen hat sich zumindest<br />
bezüglich eines neuen Spielplatzes<br />
in Rodau eine teilweise kontroverse Diskussion<br />
in Gang gesetzt. Im Rahmen unserer<br />
bisherigen Umgestaltungen in den Ortsteilen<br />
der Ortschaft Leubnitz sollten wir wie<br />
bisher weiter alle Möglichkeiten nutzen, um<br />
diese erfolgreiche Arbeit fortzusetzen <strong>und</strong><br />
dabei die noch angebotenen Förderungen<br />
voll ausnutzen. Als weitere Maßnahme werden<br />
wir den Wegeausbau mit Pflaster für Teile<br />
der "Straßen" von Rodau nach Rößnitz<br />
<strong>und</strong> Demeusel noch zusätzlich aufnehmen.<br />
Die derzeitige Förderung von 89 % im Rahmen<br />
des Flurneuordnungsprogramms dürfte<br />
in dieser Höhe so wohl nie wieder zu erwarten<br />
sein. Bleibt nur zu hoffen, dass der Gemeinderat<br />
dies genauso sieht <strong>und</strong> diese Chance<br />
nicht nutzlos verstreichen lässt.<br />
Nach erstem Vernehmen ist der Badpächter<br />
Andreas Schubert mit der diesjährigen Badsaison<br />
zufrieden. Auch wenn es bei dem einen<br />
oder anderen Badegast aus verschiedenen<br />
Gründen gelegentlich zur Missstimmung<br />
kam, weil liebgewordene Gewohnheiten<br />
geändert oder abgeschafft wurden,<br />
möchte ich doch alle bitten, an diesem Bad<br />
festzuhalten <strong>und</strong> mit eigenen Aktivitäten<br />
über Badförderverein, Kuchen backen, Frühjahrsputz<br />
<strong>und</strong> besonders durch Badbesuch<br />
zu zeigen, dass wir das Bad nicht nur wollen<br />
sondern auch brauchen.<br />
Am 13.-14. Oktober feiern wir mit unserer<br />
<strong>Leubnitzer</strong> Nachrichten - 10/2012 - Seite 2<br />
Anwesend waren neben Bgm. Schulz noch<br />
16 Gemeinderäte, die Herren Bahmann, Meinel<br />
<strong>und</strong> Winkler von der Gemeindeverwaltung,<br />
der Ortsvorsteher E. Prager aus Leubnitz,<br />
Frau Bauer vom Eigenbetrieb Drachenhöhle/Windmühle<br />
in Syrau, 2 Vertreter der<br />
Presse sowie 11 Gäste aus verschiedenen<br />
Ortsteilen.<br />
Bgm. Schulz eröffnete um 19.30 Uhr die Versammlung<br />
<strong>und</strong> gab einen kurzen Bericht<br />
vom Partnerschaftstreffen in Horni Slavkov,<br />
an dem 12 Personen aus unserer Gemeinde<br />
teilnahmen <strong>und</strong> der Partnerschaftsvertrag<br />
unterzeichnet wurde. Danach wurden die<br />
Schlüssel der beiden “Rathäuser“ ausgetauscht.<br />
Die Partnergemeinde hat an die Delegation<br />
aus Rosenbach/Vogtl. u.a. das Modell<br />
der Windmühle in Syrau übergeben, das<br />
von teilweise zu lebenlänglich verurteilten<br />
Gefangenen nach Ansichtkarten detailgetreu<br />
nachgebildet wurde.<br />
In Zukunft ist vorgesehen, sich jährlich mindestens<br />
einmal mit der Partnergemeinde zu<br />
treffen.<br />
Weiter verwies der Bgm. auf die Einladung<br />
zum 150jährigen Schützenjubiläum am<br />
14.10.12 in Leubnitz hin, das mit der Festveranstaltung<br />
zum 20-jährigem Bestehen<br />
mit der Partnergemeinde Bergatreute vom<br />
12.-14.10.12 stattfindet. Der Bgm. hofft dabei<br />
auf rege Teilnahme durch die Gemeinderäte.<br />
Nachträglich zum Geburtstag wurde den GR<br />
B. Reiher <strong>und</strong> J. Mantel sowie dem Ortsvorsteher<br />
E. Prager gratuliert.<br />
Zur Beseitigung der Winterschäden wurden<br />
beschränkte Ausschreibungen durchgeführt.<br />
Nach Abgabe der Angebote wurden folgende<br />
Beschlüsse mit dem günstigen Angeboten<br />
gefasst:<br />
� Schönberg, Wiesenweg mit 15.792,36 €<br />
<strong>und</strong> Leubnitz, Siedlung mit 17.600,80 € an<br />
die Fa. UTR GmbH in Schönbrunn einstimmig<br />
sowie<br />
� Syrau, Blumengasse mit 25.387,16 € an<br />
die Fa. Reiher in Schneckengrün einstimmig,<br />
jedoch stimmte GR Reiher hier nicht<br />
mit ab.<br />
GR Mantel wurde am 16.08.12 zum kommissarischen<br />
Sachgebietsleiter des Sachgebietes<br />
Bauaufsicht/Denkmalschutz des<br />
Landratsamtes berufen. Er bat deshalb<br />
schriftlich die Gemeinde um Prüfung, ob<br />
Hinderungsgründe für seine Mitgliedschaft<br />
im Gemeinde- bzw. Ortschaftsrat bestehen.<br />
Bgm. Schulz hat sich daraufhin mit der<br />
Rechtsaufsichtsbehörde in Verbindung gesetzt<br />
<strong>und</strong> von dort die Mitteilung erhalten,<br />
Partnergemeinde Bergatreute die 20jährige<br />
erfolgreiche Gemeindepartnerschaft <strong>und</strong> die<br />
<strong>Leubnitzer</strong> Schützengesellschaft ihr 150 jähriges<br />
Jubiläum. Zeigen Sie ihre Verb<strong>und</strong>enheit<br />
<strong>und</strong> nutzen Sie diese Feierlichkeiten mit<br />
ihrem Besuch. Die Programme dazu finden<br />
Sie auf den örtlichen Plakaten <strong>und</strong> Aushängen<br />
im Schaukasten.<br />
Für den Monat Oktober wünsche ich uns allen<br />
einen sonnenreichen Altweibersommer,<br />
um auch die angebotenen Wanderungen <strong>und</strong><br />
Radtouren in der Gemeinde Rosenbach<br />
noch genussvoll absolvieren zu können,<br />
dass uns die Umstellung auf die Winterzeit<br />
am 28. Oktober nicht all zu sehr zu schaffen<br />
macht <strong>und</strong> dass nicht den ganzen Monat lang<br />
in irgendwelchen Gärten tagelang die doch<br />
entbehrlichen Gartenfeuer vor sich her qualmen<br />
<strong>und</strong> mit ihrem Gestank unsere gute Laune<br />
<strong>und</strong> Landluft verderben.<br />
Ihr Ortsvorsteher Eberhard Prager<br />
Gemeinderatssitzung<br />
vom 27.09.2012<br />
dass ein Hinderungsgr<strong>und</strong> auf der Gr<strong>und</strong>lage<br />
der SächsGemO besteht. Er verliert GR<br />
Mantel jedoch äußerst ungern. GR W<strong>und</strong>erlich<br />
warf ein, dass GR Mantel für den Gemeinderat<br />
gut ist, da er auch oft verschiedene<br />
Themen hinterfragt <strong>und</strong> seine Meinung<br />
nicht hinter dem Berg hält. Auch ist er von<br />
der Bevölkerung gewählt worden <strong>und</strong> sollte<br />
nicht einfach wegen irgendwelcher Gesetzmäßigkeiten,<br />
die keiner nachvollziehen<br />
kann, aus seiner Verantwortung entb<strong>und</strong>en<br />
werden. GR Fre<strong>und</strong> bat darum, diese Entscheidung<br />
so weit wie möglich hinauszuschieben,<br />
da ja auch behördliche Entscheidungen<br />
meist nicht an einem Tag getroffen<br />
werden (Amtsschimmel) <strong>und</strong> sich dann dieses<br />
Problem vielleicht schon in Wohlgefallen<br />
aufgelöst hat. Bgm. Schulz wies jedoch<br />
darauf hin, dass heute eine Entscheidung<br />
getroffen werden muss. Zum Beschluss, bei<br />
dem der Gemeinderat feststellt, dass für GR<br />
Mantel ein Hinderungsgr<strong>und</strong> für Gemeinderat<br />
vorliegt, stimmten einer mit Ja, der Rest<br />
mit NEIN. GR W<strong>und</strong>erlich bat darum, dass<br />
die zuständige Mitarbeiterin vom LRA bei<br />
einer weiteren Abstimmung, die notwendig<br />
ist, nochmals ihre Erklärung vor allen Gemeinderäten<br />
vorträgt.<br />
Auf dem Gelände der ehemaligen GPG in<br />
Syrau haben sich bereits neue Firmen angesiedelt<br />
<strong>und</strong> auch Gebäude darauf errichtet.<br />
Mit Stilllegung der Gärtnerei befinden sich<br />
die Gr<strong>und</strong>stücke im Außenbereich <strong>und</strong> die<br />
dort aufstehenden Baulichkeiten müssten<br />
abgerissen werden. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wurde<br />
ein Bebauungsplan entworfen <strong>und</strong> dem<br />
Bauamt zur Entscheidung vorgelegt. Die<br />
von dort geforderten Änderungen müssen<br />
eingearbeitet <strong>und</strong> durch den GR beschlossen<br />
werden, um ein Baurecht zu schaffen. Die<br />
erfolgte am heutigen Tag.<br />
GR W<strong>und</strong>erlich wies darauf hin, dass auf<br />
dem Nebengelände, das im Eigentum der<br />
Raiffeisenbank Hof steht, noch Glasbruch<br />
<strong>und</strong> Asbest vorhanden <strong>und</strong> dieses zu beräumen<br />
ist <strong>und</strong> eine dementsprechende Aufforderung<br />
an den Eigentümer ergehen sollte.<br />
GR B. Reiher warf noch ein, dass hier auch<br />
Ordnungs- <strong>und</strong> Umweltamt darauf hingewiesen<br />
werden sollten.<br />
Der GR beschließt den Einbau eines behindertengerechten<br />
Aufzuges <strong>und</strong> einer behindertengerechten<br />
Toilette an die Fa. System<br />
Bau GmbH Plauen, als günstigstes Angebot<br />
mit einer Summe von 78.476,34 € zu vergeben.<br />
Ein GR erklärte sich als befangen, so<br />
wurde der Beschluss mit einer Gegenstimme<br />
sowie 4 Enthaltungen gefasst.<br />
Folgende Bauanträge wurden weiterhin gestellt:<br />
� Umbau eines bestehenden Wohnhauses<br />
mit Neubau einer Doppelgarage der Frau M.<br />
Maul in Schneckengrün <strong>und</strong><br />
� Anbau einer Terrassen- <strong>und</strong> Balkonanlage<br />
sowie eines Windfanges der Frau A. Pietruk<br />
in Leubnitz.<br />
Bei diesen Beschlüssen erklärte sich ein GR<br />
als befangen, im übrigen wurden diese einstimmig<br />
gefasst.<br />
Der Beschluss über den Jahresabschluss des<br />
Eigenbetriebes Drachenhöhle/ Windmühle<br />
Syrau für das Jahr 2011 wurde einstimmig<br />
gefasst. Frau Bauer erläuterte im vorab kurz<br />
die Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung, die den<br />
Gemeinderäten vorlag.<br />
GR W<strong>und</strong>erlich fragte an, weswegen die<br />
Gasversorgung für Syrau nicht klappt. Bgm.<br />
Schulz teilte mit, dass die geplante Gasleitung<br />
nicht von der Schöpsdrehe Richtung<br />
Mühltroff verlegt wird. Auf die Anfrage, wie
weit die Software in der Gemeinde gediehen<br />
ist, erklärte Herr Meinel, dass alle Eingaben<br />
bereits erfolgt sind <strong>und</strong> nach einem Update<br />
der Zugriff in Kürze möglich ist.<br />
GRä W<strong>und</strong>erlich <strong>und</strong> Grünewald sowie<br />
auch einige Gäste aus Fröbersgrün bemängelten,<br />
dass eine Umleitung für den Nahverkehr<br />
zum Brückenbau an der Schöpsdrehe<br />
nicht ausgewiesen wird. Es wird die Ortschaft<br />
Fröbersgrün dann von allen Ortsk<strong>und</strong>igen<br />
als Ausweichstrecke stark frequentiert<br />
werden <strong>und</strong> die bereits stark reparaturbedürftige<br />
Ortsstraße ist dann wahrscheinlich<br />
gar nicht mehr befahrbar. GR Mantel nahm<br />
an der Veranstaltung der Stadt Plauen zu diesem<br />
Problem teil, in der jedoch auch keine<br />
anderen Möglichkeiten aufgedeckt wurden<br />
,als dass die Ortsk<strong>und</strong>igen schon einen Weg<br />
von A nach B finden werden. Auch die Gäste<br />
aus Fröbersgrün wiesen darauf hin <strong>und</strong> informierten<br />
darüber, dass für ihren Ort eine<br />
zentrale Abwasseranlage nicht infrage<br />
kommt, da die vom ZWAV vorgelegten Konzepte<br />
nicht bezahlbar sind <strong>und</strong> die Einwohner<br />
von Fröbersgrün sich bereits um Klärung<br />
an das LRA gewandt haben. GR Mantel<br />
regte an, dass mit dem Straßenbauamt<br />
sich nochmals zusammengesetzt werden<br />
sollte, um hier Klärung zu schaffen.<br />
Herr Sennewald erklärte, dass für die Feuerwehr<br />
dringender Handlungsbedarf notwendig<br />
ist, sonst kommt es noch dazu, dass es<br />
brennt <strong>und</strong> keiner löscht. Er stellt den Antrag<br />
auf Aufhebung der Haushaltsperre für die<br />
FFW, da diese bisher immer sehr auf Sparsamkeit<br />
geachtet hat. Er bat die Gemeinde<br />
ebenfalls darum, die Reparaturkosten in Höhe<br />
von 400 € an Herrn B. Reiher zu zahlen,<br />
der zur Beseitigung der durch die starken<br />
Regenfälle verursachten Schäden einen Bagger<br />
zur Verfügung stellte, der dabei kaputt<br />
ging.<br />
Ein Gast bat um Aufklärung, wie die Anlage<br />
1 Bestandteil des Einheitsvertrages wurde.<br />
Dies kann lt. Bgm. Schulz herausgef<strong>und</strong>en<br />
werden <strong>und</strong> wird noch beantwortet. Auf eine<br />
weitere Frage antwortete Bgm. Schulz, dass<br />
er Entscheidungen über Beträge bis 2.500 €<br />
treffen kann, alle Entscheidungen über höhere<br />
Beträge trifft der Gemeinderat.<br />
Der offizielle Teil endete um 2<strong>1.</strong>30 Uhr, der<br />
inoffizielle Teil um 22.30 Uhr.<br />
Rita Rauh<br />
Feuerwehrauto oder<br />
Behindertenaufzug?<br />
Jeder vernünftige Mensch wird sofort pro<br />
Feuerwehr entscheiden. Das wäre auch richtig<br />
so! Nur stellt sich die Frage nicht. Da es<br />
verschiedene Fördertöpfe gibt, verbietet die<br />
Bürokratie eine Vermischung. Die Fördermittel<br />
für den Aufzug kamen nach Leubnitz,<br />
nach dem eine Erfassung der Behindertenförderung<br />
im <strong>Vogtland</strong> ergeben hatte, dass<br />
im Haushaltsjahr nicht eine einzige Maßnahme<br />
gefördert wurde. Wir <strong>Leubnitzer</strong> waren<br />
die einzigen <strong>und</strong> ersten, die ein förderfähiges<br />
Objekt vorlegen konnten. Deshalb kamen<br />
auch diese Fördermittel wieder nach<br />
Leubnitz. Der Gemeindeanteil liegt bei lediglich<br />
10 %.<br />
Wieviele der dutzenden vogtländischen Feuerwehren<br />
dringendst ein neues Löschfahrzeug<br />
benötigen, kann ich nicht einschätzen.<br />
Ich weiß nur, dass die Feuerwehr in den Jahrzehnten<br />
meiner Mitgliedschaft im Gemeinde-<br />
<strong>und</strong> Ortschaftsrat immer bekommen hat,<br />
was sie verlangte. So wird es auch diesmal<br />
sein!<br />
Heinz Reichardt<br />
Ortschaftsratssitzung<br />
Anwesend waren zur Sitzung neben dem<br />
Ortsvorsteher E. Prager, D. Michaelis, 8 Ortschaftsräte,<br />
1 Vertreter der Presse, Herr Lindner<br />
sowie 1 Bürger des OT Rodau.<br />
Herr Prager eröffnete um 19.30 Uhr die Sitzung.<br />
Nachdem von Bürgern keine Anfragen<br />
gestellt wurden, ging Herr Prager zum<br />
nächsten, in der Tagesordnung vorgezogenen,<br />
Punkt über <strong>und</strong> bat Herrn Lindner sein<br />
ausgearbeitetes Konzept zur Aufwertung des<br />
Landschaftsparks Leubnitz vorzustellen.<br />
Herr Lindner informierte die Anwesenden<br />
im Vorfeld über seinen beruflichen Werdegang,<br />
aufgr<strong>und</strong> dessen er vielseitige Erfahrungen<br />
bei der Planung <strong>und</strong> Gestaltung von<br />
Landschaftsgärten <strong>und</strong> Parks besitzt.<br />
Das Konzept, das den Ortschaftsräten im Vorfeld<br />
zur Kenntnis gegeben wurde, wurde von<br />
Herrn Lindner zu heutigen Sitzung überarbeitet<br />
<strong>und</strong> von diesem detailliert vorgestellt.<br />
Kurz gefasst erläuterte Herr Lindner, dass<br />
sich der Park z.Zt. in einem relativ guten Zustand<br />
befindet, jedoch ist der Gehölzbestand<br />
auf trockene Äste abzusuchen <strong>und</strong> zu entfernen,<br />
um die Verkehrssicherungspflicht zu<br />
gewährleisten.<br />
Bei der Gestaltung des Parks sind einzelne<br />
abgestorbene Bäume zu fällen <strong>und</strong> der Fichtenbestand<br />
ist großzügig zu reduzieren sowie<br />
teilweise durch Laubbäume zu ergänzen. OR<br />
S. Neidel warf hier ein, dass hoffentlich nicht<br />
alle Nadelbäume gefällt werden, um auch im<br />
Winter das Grün zu erhalten. Der Park soll<br />
einen Hauptweg erhalten, der (Ausnahme<br />
der Waldstrecke ) mit gebrochenem Kies abgesandet<br />
werden sollte. Alle Nebenwege sollen<br />
weiter als Wiesenwege genutzt werden,<br />
die im Jahr bei Bedarf öfters gemäht werden<br />
. Der steile Weg vom <strong>Schloss</strong> Richtung Park<br />
sollte ebenfalls gekiest werden <strong>und</strong> mit Querrinnen<br />
zur Ableitung des Wassers versehen<br />
werden. Wildwuchs im gesamten Park sollte<br />
entfernt , einzelne Büsche jedoch belassen<br />
werden. Um die Wiesen mit Wildkräutern zu<br />
verschönen, dürften diese nur noch höchstens<br />
2-3 mal im Jahr gemäht <strong>und</strong> evtl. das<br />
Mähgut als Heu getrocknet werden. An besonderen<br />
Ausblicken, die durch Rückschnitt<br />
noch verbessert werden können, sollte man<br />
Bänke aufstellen. Unterhalb des <strong>Schloss</strong>es<br />
könnte am Hang eine Bühne durch Aufschüttung<br />
oder als Holzkonstruktion einge-<br />
Der Ortschaftsrat erstellt gerade ein Konzept<br />
für die Neugestaltung <strong>und</strong> Sanierung des<br />
<strong>Leubnitzer</strong> Parks. Die <strong>1.</strong> Arbeitsphase wird<br />
sich mit umfangreichen Garten-<strong>und</strong> Landschaftsarbeiten<br />
auf ca. 5Jahre erstrecken.<br />
Dazu werden engagierte <strong>und</strong> fleißige Helfer<br />
gebraucht.<br />
Momentan bietet sich die Möglichkeit, über<br />
das Programm des B<strong>und</strong>esfreiwilligendienstes<br />
interessierte Bürger jeden Alters einzustellen,<br />
denen unser Park am Herzen liegt<br />
<strong>und</strong> die sich noch etwas Geld dazu verdienen<br />
möchten. Als Gr<strong>und</strong>lage der geldlichen<br />
Vergütung dienen die gesetzlichen Regelungen.<br />
Der B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst ist ein<br />
Angebot an Frauen <strong>und</strong> Männer jeden Alters,<br />
die sich außerhalb von Beruf <strong>und</strong> Schule<br />
für das Allgemeinwohl engagieren wollen.<br />
Dies gilt besonders im sozialen, ökologischen<br />
sowie kulturellen Bereich oder im<br />
Sport. In der Regel dauert der B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst<br />
zwölf Monate, mindestens<br />
jedoch sechs <strong>und</strong> höchstens 18 Monate. In<br />
Ausnahmefällen kann er bis zu 24 Monate<br />
geleistet werden. Beim B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst<br />
handelt es sich gr<strong>und</strong>sätzlich um ei-<br />
vom 24.09.2012<br />
baut werden. Auf die Frage nach den Kosten<br />
durch OR M. Wolf erklärte Herr Prager, dass<br />
für die Herstellung des Hauptweges Kosten<br />
in Höhe von ca. 25.000 € benötigt werden,<br />
die durch Fördermittel beschafft werden sollten.<br />
Die hierfür benötigten Eigenmittel kommen<br />
aus dem Holzverkauf der abgeschlagenen<br />
Fichten. Für alle anderen Arbeiten sind<br />
viele fleißige freiwillige Helfer gefragt, ohne<br />
die das Objekt scheitern würde. Herr Lindner<br />
sagte bei der Kennzeichnung der zu fällenden<br />
Bäume <strong>und</strong> auch bei der Auswahl von zu<br />
pflanzenden Laubgehölzen seine tatkräftige<br />
Hilfe zu.<br />
OV Prager wies darauf hin, dass auch die<br />
<strong>Schloss</strong>terrasse noch ordentlich hergerichtet<br />
werden muss.<br />
Zu den Bauanträgen von A. Pietruk aus Leubnitz<br />
zum Bau einer Balkon- <strong>und</strong> Terrassenanlage<br />
mit Windfang sowie zum Umbau eines<br />
bestehenden Wohnhauses mit Neubau einer<br />
Doppelgarage der Frau M. Maul aus Schneckengrün<br />
hatte der Ortschaftsrat keine Bedenken<br />
<strong>und</strong> wird diese dem Gemeinderat zur<br />
Entscheidung weiterleiten.<br />
Herr Prager wird an der Versammlung der<br />
Flurneuordnung in Rodau teilnehmen, um<br />
hier wegen der Wendeschleife sowie der Abmarkung<br />
eines Spielplatzes in Rodau vorzusprechen.<br />
Zur Festveranstaltung des 20-jährigen Bestehens<br />
der Partnerschaft zwischen Bergatreute<br />
<strong>und</strong> Leubnitz werden 58 Gäste aus Bergatreute<br />
anreisen. Im groben Umfang erläuterte<br />
er noch mal, was alles in den 3 tollen Tagen<br />
geplant ist. Es soll je auf jeden Fall für die<br />
Gäste <strong>und</strong> auch für die Einwohner ein denkwürdiges<br />
Fest sein <strong>und</strong> wir wünschen, dass<br />
die Partnerschaft auch mit der jetzigen Gemeinde<br />
Rosenbach so intensiv weiterläuft<br />
<strong>und</strong> vielleicht sogar noch verbessert wird.<br />
In der nächsten Sitzung wird der Badbetreiber<br />
der Waldbades Rodau die diesjährige Badesaison<br />
auswerten.<br />
Herr Prager wies nochmals auf das <strong>Schloss</strong>-<br />
<strong>und</strong> <strong>Mühlenfest</strong> hin, das Dank des Veranstalters<br />
<strong>und</strong> vieler freiwilliger Helfer zu einem<br />
gelungenen Fest <strong>und</strong> somit auch die Reklametrommel<br />
für unser <strong>Schloss</strong> in der Region<br />
gerührt wurde.<br />
Die Versammlung endete um 22.00 Uhr.<br />
R. Rauh<br />
Wer hat Lust auf Park?<br />
nen ganztägigen Dienst. Für Freiwillige<br />
über 27 Jahren ist aber auch ein Teilzeitdienst<br />
von mehr als 20 St<strong>und</strong>en wöchentlich<br />
möglich.<br />
Wenn Sie Interesse haben <strong>und</strong> sich an der<br />
Neugestaltung <strong>und</strong> Sanierung unseres <strong>Leubnitzer</strong><br />
Park einbringen wollen, dann wenden<br />
Sie sich bitte persönlich oder telefonisch<br />
während der üblichen Öffnungszeiten vertrauensvoll<br />
an unser Ortschaftsbüro in Leubnitz.<br />
Tel.-Nr. 037431-3424. Dieses Angebot<br />
gilt nicht nur für Bürger von Leubnitz, sondern<br />
kann von Jedermann wahrgenommen<br />
werden.<br />
Lust auf Park - mach einfach mit.<br />
Ortsvorsteher Eberhard Prager<br />
Offenes Brieflein aus<br />
Leubnitz an unseren Bernd,<br />
e bissel e Griebel biste scho! Ohne meine<br />
Einwilligung nimmst Du meinen Beitrag zur<br />
Ortschaftsratsitzung vom September in die<br />
Rodauer Nachrichten.<br />
Das dies wie eine Provokation wirken musste,<br />
war ja klar. Also bitte, das nächste Mal<br />
erst fragen! HR<br />
<strong>Leubnitzer</strong> Nachrichten - 09/2012 - Seite 3
ein nahezu leeres Bad.<br />
Der als der letzte Öffnungstag des Waldbades<br />
avisierte 10. September präsentierte<br />
prächtiges Badewetter. „Es bleibt auf, solange<br />
Badelustige kommen“, meinte Bademeister<br />
Christian Schubert, mit dem wir im<br />
Bad sprachen. Eine längere Kälteperiode<br />
beendet die Saison. „Strom, Wasser einschließlich<br />
Chemie verursachen Kosten, die<br />
ein Ende erzwingen.“ Auf Höhepunkte im<br />
Badebetrieb angesprochen, führt er den 2<strong>1.</strong><br />
August an. An diesem Tag erreichte die Wassertemperatur<br />
mit 26°C ihren höchsten<br />
Wert. Die Außentemperatur betrug 32 °C<br />
.Die Angaben zu diesem Tag hatte Christian<br />
im Kopf. Als Merkhilfe diente die Geburt<br />
seines Sohnes Paul.<br />
"Am 10. August war die Wassertemperatur<br />
mit 21 °C fünf Grad über der Außentemperatur.<br />
Die Solaranlage macht es möglich,<br />
dass wir unser Wasser in bestimmten Witterungssituationen<br />
fünf Grad über der Wassertemperatur<br />
des Plauener Stadtbades halten<br />
können. Auch wenn es außen mal wieder<br />
kühl ist, im Waldbad sind einladende Bedingungen<br />
gegeben." wirbt der Bademeister.<br />
Weiter führt er aus: „2012 hatten wir 10 sehr<br />
warme Tage. Den Besucherrekord erreichten<br />
wir am 19.8. Das Plauener Bad war geschlossen,<br />
so fanden 950 Gäste ins Rosenbachbad.<br />
Auch 700 <strong>und</strong> 500 Abkühlung Suchende<br />
pro Tag waren zu verzeichnen. Es<br />
finden sich immer mehr zufriedene Dauergäste.<br />
Wir bieten abendlichen Einzelunterricht<br />
für Schwimmschüler. Mehrere dutzend<br />
kleinere Kinder erlernten im Gruppenunterricht<br />
gr<strong>und</strong>legende Schwimmtechniken<br />
<strong>und</strong> legten die Seepferdchenprüfung<br />
ab." Die viele Arbeit war besonders an Wochenenden<br />
oft nicht allein zu schaffen. Bei<br />
drei seiner ehrenamtlichen Helfer bedankt<br />
er sich besonders <strong>und</strong> nannte: Morris Mohrenz,<br />
Kevin Hultsch <strong>und</strong> Rudi Reiher<br />
Früher war es so, dass die Abendschwimmer<br />
ab 18 Uhr nur noch einen Euro zahlen<br />
mussten. Einige fühlten sich mit den jetzt<br />
erhobenen 2,50 € ungerecht behandelt. Was<br />
es mit der Verärgerung bei einzelnen Kurzbadern<br />
auf sich hatte, wollten wir wissen.<br />
"Ursprünglich geplant für die, die abends<br />
noch einige Bahnen schwimmen wollten,<br />
erweiterte sich dies ständig <strong>und</strong> führte dazu,<br />
<strong>Leubnitzer</strong> Nachrichten - 10/2012 - Seite 4<br />
Waldbad eine Rosenbachperle<br />
Für Kenner ein Gr<strong>und</strong> zum Besuch- für den Betreiber der Horror:<br />
Schneckengrüner Str. 12<br />
08539 Leubnitz<br />
Tel.: 037431 - 86 93 - 0<br />
Täglich ab 1<strong>1.</strong>30 Uhr geöffnet<br />
Dienstag Ruhetag<br />
dass einige schon ab<br />
17.30 Uhr kommentarlos<br />
Ihren Euro hinlegten<br />
<strong>und</strong> dann bis 20.15 Uhr<br />
blieben- was uns wieder<br />
ärgerte. Angedacht für<br />
nächstes Jahr ist die Ein<br />
Euro- Variante für die<br />
letzte geöffnete St<strong>und</strong>e."<br />
erläuterte der Bademeister:<br />
„Das Ende des Badejahres<br />
ist für uns das Winterfestmachen<br />
Ende September.<br />
Bis dahin gilt<br />
es, noch einiges zu erle-<br />
digen. Leider erst zum<br />
letzten Badetag kam die neue Beckeneinfassung.<br />
Diese wird gerade eingebaut. Die<br />
Rutsche muss abgedichtet werden. Diese<br />
<strong>und</strong> der Blubber im Nichtschwimmerbecken<br />
sind seit neuestem mit der Fernbedienung<br />
zu steuern. Es gibt Schwierigkeiten<br />
mit einer Pumpe. Diese <strong>und</strong> weitere Aufgaben<br />
müssen vor der nächsten Badesaison<br />
bewältigt werden.“<br />
Da Bademeister Christian so vom nächsten<br />
Jahr sprach, fragten wir ihn nach der Zukunft<br />
des Waldbades. Der Pächter sei sein<br />
Vater, er persönlich könne sich vorstellen,<br />
dass es mit den Schuberts durch die Saison<br />
2013 weiter geht.<br />
Auch die Betreiberin der Badgastronomie,<br />
Diana Kövesdi- Oehme, fragten wir nach<br />
dem vergangenen Jahr. Als erstes kam von<br />
ihr der, zugegebenermaßen berechtigte Vorwurf,<br />
dass wir nicht ein einziges Mal etwas<br />
Positives von der Badgaststätte berichtet<br />
hätten.<br />
Als regelmäßigem Gaststättentester ist mir<br />
der Spagat zwischen Anspruch <strong>und</strong> Wirklichkeit<br />
einer nur wenige Wochen geöffneten<br />
Kantine oberhalb der Bockwurstebene<br />
wohl bewusst.<br />
Gut, Schnitzel mit Kartoffelsalat auch noch.<br />
Wer mehr verlangt, ist weltfremd! Wenn die<br />
Chefin schon den Ehrgeiz besitzt, den<br />
Kreislauf von Auftauen <strong>und</strong> Einfrosten<br />
nicht mitmachen zu wollen, wird es ihr nicht<br />
gedankt. Die verlässlich planbare Nachfrage<br />
fehlt ganz einfach.<br />
Vielleicht ist das Essen auf Bestellung (mindestens<br />
24 St<strong>und</strong>en vorher) eine Lösung für<br />
unsere Dorfgastronomie <strong>und</strong> anspruchsvolle<br />
Gäste. Wer sich allzu spontan zu einem<br />
Gaststättenbesuch entschließt, der muss mit<br />
den drei bis vier Gerichten auf der Karte zufrieden<br />
sein.<br />
Das Nachfolgende hat zwar mit unserer<br />
<strong>Vogtland</strong>gastronomie nicht direkt etwas zu<br />
tun, trotzdem schweife ich mal nach Mallorca<br />
ab. Unser Lieblingsitaliener war Massimo,<br />
Patron <strong>und</strong> Küchenchef in einem. Da er<br />
keine Speisekarten besaß, nahm er die Bestellungen<br />
selbst auf. Ablauf: Worauf habt<br />
Ihr Appetit? Fisch oder Fleisch? Welches<br />
Fleisch? Soll es vorher gelaufen oder geflogen<br />
sein? Gelaufen? Gut dann könnte ich<br />
Gemütliche Einkehr bei<br />
gutbürgerliche Küche <strong>und</strong><br />
vogtländischen Spezialitäten<br />
� in 3 Gaststuben<br />
� mit 12 / 18 <strong>und</strong> 40 Sitzplätzen<br />
� mit Biergarten<br />
� Zimmer mit Frühstück<br />
Dusche & WC<br />
� Hausbibliothek<br />
Bademeister Christian Schubert beim Einbau<br />
der gerade gelieferten Badeinfassung.<br />
euch Kaninchenbraten, Leckeres vom<br />
Schwein oder eine Scheibe w<strong>und</strong>erbares<br />
Osso bucco machen. Im Laufe des Gesprächs<br />
machte er sich ein Bild vom<br />
kulinarischen Verständnis seiner Gäste. Danach<br />
richtete sich sein Angebot. So konnte<br />
er lenkend einschätzen, wo sich Mühe lohnen<br />
würde oder wo alle Anstrengungen für<br />
die Katz' wären. Dadurch entschied er, wen<br />
er wieder sehen wollte <strong>und</strong> wen nicht.<br />
Zurück ins Waldbad. Wir bitten hiermit alle,<br />
die zufrieden waren <strong>und</strong> sein werden, um<br />
Benachrichtigung, so dass wir künftig das<br />
gewünscht Positive berichten können. Was<br />
wir gern machen werden.<br />
Der Badpächter vergibt die Gastronomie. In<br />
allererster Linie muss er etwas Positives in<br />
„seinen Mitarbeitern" sehen.<br />
Allen Beteiligten wünschen wir ein gedeihliches<br />
Miteinander im Sinne der Gäste <strong>und</strong><br />
Besucher. Heinz Reichardt<br />
Leserbrief<br />
Mist auf neuem Dorfplatz<br />
„…klar, wir<br />
wohnen im<br />
Dorf. Landwirtschaftgehörte<br />
schon<br />
immer ins<br />
Dorf. Trotzdem<br />
sei angemerkt,<br />
dass<br />
die Entwicklung<br />
schon<br />
lange in Richtung"Wohn-<br />
Wochenlang ein Schanddorf "geht.<br />
fleck- Pferdemist auf Pflas- Fast alle der<br />
ter <strong>und</strong> Asphalt des Dorfes.<br />
wenigen pro-<br />
duzierenden Landwirte haben eine Betriebsstrukturierung,<br />
die Belästigungen der Dorfbewohner<br />
zu Ausnahmen werden lässt. Umso<br />
mehr fallen einzelne als Ausnahme geltende<br />
Verschmutzungen ins Auge.<br />
Wenn Auswärtige ihre in Leubnitz eingestellten<br />
Pferde ausreiten <strong>und</strong> diese, ihre Pferdeäpfel<br />
auf der Straße verlieren, dann ist es<br />
dem Herbergsbauern ohne Information<br />
durch den Reiter nicht möglich, die Scheiße<br />
wegzuräumen. Trotzdem bleibt er verantwortlich<br />
<strong>und</strong> muss seine Pferdebesitzer nachdrücklich<br />
auf die Problematik hinweisen.<br />
Auch Kutscher müssen die Schwanzgegend<br />
ihrer Zossen beobachten. Wenn es ihnen im<br />
Moment der Verschmutzung nicht möglich<br />
ist, die Säuberung vorzunehmen, dann müssen<br />
sie umgehend für Beseitigung der Haufen<br />
sorgen.<br />
Was von dem H<strong>und</strong>ebesitzer verlangt wird,<br />
muss selbstverständlich bei anderen Tierhaltern<br />
durchgesetzt werden."<br />
Anmerkung der Red.: Machen wir nicht aus<br />
jedem kleinen Scheiß' eine unnötige Staatsaffäre!<br />
Räumt Euren Mist weg <strong>und</strong> die Sache<br />
hat sich erledigt.
Günter Zeidler<br />
ausgezeichnet<br />
Günter Zeidler mit seinen Urenkeln vor dem<br />
Amtssitz des B<strong>und</strong>espräsidenten in Berlin.<br />
In den Jahrzehnten seines Berufslebens erwarb<br />
er sich Verdienste bei der Wissensvermittlung<br />
an Generationen von Schülern.<br />
Sein Wirken für die Allgemeinheit ging auch<br />
nach der Arbeit weiter. Erwähnt sei nur die<br />
Betreuung seiner Dorfbibliothek. Er profilierte<br />
sich als anerkannter Heimatforscher<br />
<strong>und</strong> Ortschronist von Mehltheuer. In mehr<br />
als 200 Beiträgen für den Mehltheuer Anzeiger<br />
informierte er interessierte Bürger über<br />
die vogtländische Geschichte unserer näheren<br />
Heimat.<br />
Versiert im Entziffern alter Dokumente bearbeitete<br />
Günter mehrere h<strong>und</strong>ert Seiten alter<br />
Schriften, die helfen, unsere Dorfgeschichte<br />
aufzuhellen. Deshalb haben gerade wir <strong>Leubnitzer</strong><br />
Gr<strong>und</strong> zur Dankbarkeit.<br />
Jährlich werden verdienstvolle Ehrenamtliche<br />
zum Bürgerfest des B<strong>und</strong>espräsidenten<br />
eingeladen. In diesem Jahr war Günter Zeidler<br />
unter den Geehrten.<br />
Namens der <strong>Leubnitzer</strong> gratulieren wir herzlich.<br />
Heinz Reichardt<br />
Herbergen<br />
dringend gesucht!<br />
Sehr verehrte Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger der<br />
Gemeinde Rosenbach/Vogtl.,<br />
die damalige Gemeinde Leubnitz hat am 27.<br />
September 1992 mit der Gemeinde Bergatreute<br />
(Oberschwaben) einen Partnerschaftsvertrag<br />
geschlossen, der nicht nur auf dem<br />
Papier steht, sondern bis heute mit Leben erfüllt<br />
ist.<br />
Neben gegenseitigen Besuchen der <strong>Leubnitzer</strong><br />
Vereine, pflegen auch eine Vielzahl unserer<br />
Bürger im privaten Bereich diese fre<strong>und</strong>schaftliche<br />
Partnerschaft.<br />
Anlässlich des 20. Jahrestages dieser Partnerschaftsvereinbarung<br />
wollen wir alle Bürger<br />
der gesamten Rosenbachgemeinde in diese<br />
Fre<strong>und</strong>schaft einbeziehen.<br />
Vom 12. - 14. Oktober 2012 besucht uns eine<br />
ca. 50köpfige Delegation aus Bergatreute.<br />
Dafür suchen wir vor allem private Übernachtungsmöglichkeiten,<br />
um das persönliche<br />
gegenseitige Kennen lernen zu fördern. Bitte<br />
unterstützen Sie uns mit Ihrer Gastfre<strong>und</strong>schaft<br />
<strong>und</strong> werden Sie an diesem Wochenende<br />
Herbergsmutter/-vater für unseren Besuch<br />
aus Bergatreute.<br />
Nähere Auskünfte <strong>und</strong> Infos erhalten Sie im<br />
Ortschaftsbüro Leubnitz Tel. 037431/86029.<br />
Hier können Sie auch Ihre Quartiermeldung<br />
abgeben.<br />
Wir hoffen <strong>und</strong> freuen uns auf Ihre Unterstützung<br />
Bürgermeister Achim Schulz<br />
Ortsvorsteher Eberhard Prager<br />
Schulanfang in Rosenbach<br />
Endlich ist es soweit: 14 Jungen <strong>und</strong> 25 Mädchen<br />
feierten am Samstag, den <strong>1.</strong>9.2012, ihren<br />
Schulanfang im Syrauer Parkgelände.<br />
Die ehemaligen Erstkläßler gestalteten mit<br />
dem Chor der Rosenbach-Schule diese Feier.<br />
Es wurde gesungen, getanzt, gereimt <strong>und</strong><br />
die zukünftigen Zweitkläßler gaben ihre Er-<br />
Sponsoren<br />
für neues Gestühl gesucht<br />
Das Gestühl des Weißen Saales im <strong>Leubnitzer</strong><br />
<strong>Schloss</strong> soll erneuert werden. Dass dies<br />
erforderlich ist, hat verschiedene Gründe:<br />
Erstens ist die jetzige rustikale Ausstattung<br />
in die Jahre gekommen <strong>und</strong> zum großen Teil<br />
durchgesessen <strong>und</strong> zweitens sind sie eigentlich<br />
zum längeren Ausharren nicht so recht<br />
geeignet, weil vielfach Rückenprobleme<br />
auftraten. Zum anderen wurde in der Vergangenheit<br />
durch viele Besucher der <strong>Leubnitzer</strong><br />
Konzerte richtig festgestellt, dass sie<br />
in die Gestaltung des Festsaals nicht so recht<br />
passen.<br />
Im <strong>Schloss</strong> sind noch ganze acht Stühle der<br />
ehemaligen Ausstattung vorhanden, an denen<br />
sich der <strong>Schloss</strong>förderverein bei der Suche<br />
nach neuen Sitzmöbeln orientiert hat.<br />
Auslöser für die Erneuerung war der Besuch<br />
der „Grünen Woche“ im Frühjahr als Heike<br />
Löffler mit dem Vertreter der Stuhlmanufaktur<br />
Höckendorf ins Gespräch kam. Bei einer<br />
Veranstaltung der Gastgeberorte der Aktion<br />
„Urlaub in Sachsens Dörfern“ wurde dieser<br />
Firma dann ein Original als Vorlage vorgestellt<br />
<strong>und</strong> man wurde sich einig, dass eine<br />
handwerkliche Fertigung in Zehnerserien<br />
möglich wäre. In so kleinen Stückzahlen<br />
blieb die Suche nach einer anderen Firma<br />
erfolglos. Von drei Modellen erhielt eines<br />
den Vorzug <strong>und</strong> nun sollte die Vermarktung<br />
beginnen.<br />
Fremdenverkehrs- <strong>und</strong> <strong>Schloss</strong>förderverein<br />
sahen die zweckmäßigste Form darin, den<br />
Erwerb über Stuhlpatenschaften Schritt für<br />
Schritt zu realisieren. Die ersten vier Exemplare<br />
wurden spontan anlässlich des <strong>1.</strong><br />
Sy - Fra<br />
fahrungen weiter. Danach wurden die Erstkläßler<br />
einzeln auf die Bühne geholt <strong>und</strong> ihnen<br />
feierlich ihre Schultüte übergeben, die<br />
manchmal größer als der Schulanfänger<br />
selbst war. Das Wetter hat ausgehalten <strong>und</strong><br />
es wurde bestimmt privat noch kräftig gefeiert.<br />
<strong>Schloss</strong>festes<br />
durch König<br />
Friedrich August<br />
III in<br />
persona Eberhard<br />
Prager,<br />
den <strong>1.</strong> Beigeordneten<br />
des<br />
Landrates<br />
Rolf Keil,<br />
den OrtsvorsteherMehltheuers<br />
Bernd<br />
Rudert <strong>und</strong> Zwei der drei Stuhlvarianten,<br />
durch die Per- die in Höckendorf als Muster<br />
sonaldienst hergestellt wurden, dienten<br />
leistungTho- bereits im Weißen Saal von<br />
mas Löffler, Leubnitz einer großen Zahl<br />
Wildetaube von ´Sitzprüfern´ als Objekt:<br />
erworben. Mehrheitlich entschied man<br />
Die Sponso- sich für das rechte Exemplar<br />
ren erhalten<br />
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Haselbrunner Straße 73<br />
08523 Plauen<br />
Tel: 03741/ 52 48 86<br />
Fax: 03741/ 52 45 24<br />
an ihrem Stuhl eine Namenstafel. Nun hoffen<br />
die Initiatoren auf weitere Sponsoren.<br />
Schöne, helle<br />
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<strong>Leubnitzer</strong> Nachrichten - 09/2012 - Seite 5
Flügeladjutant<br />
Alban v. Kospoth- Flügeladjudant des sächsischen<br />
Königs<br />
Wir haben bei unserem <strong>Schloss</strong>fest mit einigen<br />
historischen Figuren aus der Geschichte<br />
unseres Dorfes Bekanntschaft gemacht. König<br />
Friedrich August III. (Eberhard Prager)<br />
<strong>und</strong> Generalleutnant Silvio von Kospoth<br />
(Wolfgang Zürnstein) waren für jedermann<br />
ersichtlich in persona festzumachen. Weniger<br />
bekannt dürfte die von Gottfried Spranger<br />
verkörperte Adjutantenfigur gewesen<br />
sein.<br />
Die Rolle der Adjutanten wird allgemein<br />
unterschätzt. Sie sind die Männer im Hintergr<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> verantwortlich, dass alles im Sinne<br />
seiner Majestät gut läuft.<br />
So gesehen war Gottfried Spranger die<br />
Idealbesetzung. Was er für das Fest war, verkörperte<br />
er in historischer Uniform.<br />
Oberst Alban von Kospoth, Bruder des<br />
<strong>Schloss</strong>herrn, war Flügeladjutant des sächsischen<br />
Königs. Seine ewige Ruhe fand er in<br />
einem der vier Gräber der Familie von Kospoth<br />
auf dem <strong>Leubnitzer</strong> Gottesacker. Da er<br />
1906 verstarb, konnte er beim Besuch seines<br />
Herrn im <strong>Vogtland</strong> diese Funktion nicht<br />
mehr bekleiden.<br />
Herauszufinden, wer die beiden Flügeladjutanten<br />
beim Besuch in Leubnitz waren, ist<br />
eine nicht allzu schwere Aufgabe für ambitionierte<br />
Heimatforscher.<br />
In der Rangliste der Königlich Sächsischen<br />
Armee 1902 finden wir über Oberstleutnant<br />
von Kospoth nachfolgende Angaben: Flügeladjutant<br />
des Königs <strong>und</strong> Träger der (abgekürzten)<br />
Auszeichnungen- AR,<br />
DAK,DDR;PRA mK, PK, HHE,<br />
SWFC,WKE.<br />
Er war ein Zweimetermann mit ausgesuchten<br />
Manieren, so dass er überall willkommen<br />
war. Heinz Reichardt<br />
<strong>Leubnitzer</strong> Nachrichten - 10/2012 - Seite 6<br />
In einer pointierten, ausführlichen Gr<strong>und</strong>satzrede<br />
spannte König Friedrich August<br />
III. den Bogen von damals bis heute.<br />
Der sächsische König begrüßte den Vertreter<br />
des Landrats.<br />
<strong>1.</strong> <strong>Leubnitzer</strong> <strong>Schloss</strong>-<br />
Obwohl die Zeiten der Kaninchenzucht lange<br />
vorbei sind, zeigte Ortsvorsteher Eberhard<br />
Prager dass ihn seine Sesseljobs nicht<br />
verweichlichten. Mit Ehrgeiz <strong>und</strong> Knowhow<br />
gewann er das Wettmähen souverän.<br />
Respekt!<br />
Die <strong>Leubnitzer</strong> lassen<br />
ab jetzt ihre Sensen in<br />
Drochaus, bei Budlitzens<br />
dengeln.<br />
Bei der Dame in<br />
den 80ern kam es<br />
nicht auf Menge<br />
sondern auf Akkurates<br />
an. Ihr Auftritt<br />
wurde mit<br />
viel Beifall belohnt.<br />
Schon ein Fortschritt<br />
zum<br />
Dreschflegel war<br />
diese von Hand<br />
betriebene<br />
Dreschmaschine.<br />
Gottfried Karing<br />
(Forstmühle) <strong>und</strong><br />
Familie Simon<br />
aus Demeusel<br />
zeigten die<br />
schweißtreibende<br />
Arbeit.<br />
Die Dorfjugend<br />
hatte vorher<br />
geübt,<br />
um die<br />
Dreschflegelschwingen<br />
zu<br />
können.
<strong>und</strong> <strong>Mühlenfest</strong> - ein voller Erfolg<br />
Hier wurde gezeigt, was aus Gänsefedern zu machen war. V.li. Brigitte<br />
Keilhack, Loni Rapolt, Sonja Spranger <strong>und</strong> Ruth Singer.<br />
Die ausgelassene Kinderschar war wohl der deutlichste Unterschied zu damals<br />
Vom frisch gekürten Müllerburschen<br />
Ralf Schiller werden Repräsentationsaufgaben<br />
zu bewältigen sein.<br />
Tatjana Singer ließ sich<br />
überreden, ihr komplettes<br />
Kostüm zu zeigen. So<br />
züchtig ging es früher<br />
unter dem Rock zu.<br />
Die Begrüßung des sächsischen Königs (hier bei seiner Lieblingsbeschäftigung-<br />
dem Saufen) durch Generalleutnant von Kospoth vor<br />
zeitgemäß gewandetem Publikum, war damals eher eine Männerangelegenheit.<br />
Landgasthof<br />
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Untersuchung für alle<br />
Fahrerlaubnisklassen,<br />
einschließlich<br />
der vorgeschriebenen<br />
notwendigen<br />
Augenuntersuchungen.<br />
Die Pragers- Christel (Lebensgefährtin unseres<br />
Ortsvorstehers) zeigte ihre landwirtschaftliche<br />
Brauchbarkeit.<br />
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Mo, Di, Do 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Sonnabend nach Vereinbarung<br />
<strong>Leubnitzer</strong> Nachrichten - 10/2012 - Seite 7
Tag des offenen<br />
Denkmals 2012<br />
An der diesjährigen „Denkmal Tour <strong>Vogtland</strong>“<br />
beteiligten sich 16 Orte mit 19 Denkmälern.<br />
Erneut nahmen Teilnehmer mit nachweislich<br />
3 oder mehr besuchten Denkmälern<br />
an einer Verlosung teil. Das Jahresthema<br />
war Holz in allen möglichen Varianten.<br />
Durch die unmittelbare Verbindung mit dem<br />
<strong>1.</strong> <strong>Leubnitzer</strong> <strong>Schloss</strong> - <strong>und</strong> <strong>Mühlenfest</strong> anlässlich<br />
des 100. Jahrestages des Besuches<br />
vom sächsischen König, kam es zu mehr als<br />
einer Verdoppelung der bisherigen Besucherzahlen.<br />
Es informierten sich am<br />
09.09.2012 in der Zeit von 10.00 - 17.00Uhr<br />
über 500 Denkmalinteressierte über<br />
<strong>Schloss</strong> Leubnitz. Die Führungen durch Mitglieder<br />
unseres Vereins kamen gut an. Unter<br />
den Besuchern waren auch interessante Zeitzeugen,<br />
deren Informationen gegenwärtig<br />
erfasst <strong>und</strong> ausgewertet werden. Großes Interesse<br />
zeigten die Gäste an der zum Teil bereits<br />
wieder entstandenen Natur- <strong>und</strong> Jagdausstellung.<br />
Ihre Fragen wurden sachk<strong>und</strong>ig<br />
durch die Initiatoren der alten <strong>und</strong> neuen<br />
Ausstellung beantwortet. Im Raum der zukünftigen<br />
Dauerausstellung zur <strong>Schloss</strong> <strong>und</strong><br />
Ortsgeschichte konnten die Besucher eine<br />
großformatige historische <strong>Schloss</strong>ansicht<br />
sehen. Diese Kopie des um 1870 von Else<br />
von Raab geschaffenen Aquarells zeigt eindrucksvoll<br />
die Größe der einstigen Anlage.<br />
Erstmals waren auch Fotokopien von weiteren<br />
durch E. Heinze vermutlich in den vierziger<br />
Jahren gemalten Aquarellen ausgestellt.<br />
Sie zeigen interessante Ansichten von<br />
den heute nicht mehr vorhandenen Nebengebäuden.<br />
Dabei werden sonst nicht mehr<br />
erfahrbare Einzelheiten sichtbar. So zum<br />
Beispiel ein prächtiges Kreuzgewölbe innerhalb<br />
eines Torbogens oder Schmiedeeiserne<br />
Ziergitter. Auch in diesem Jahr war für<br />
das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt.<br />
An alle Beteiligten an dieser Stelle<br />
noch einmal ein herzliches Dankeschön für<br />
das selbstlose Engagement. Außerhalb des<br />
Denkmalprogramms fand am Abend im historischen<br />
Kreuzgewölbe eine weitere Veranstaltung<br />
statt. Die Vernissage zur Ausstellung<br />
„Gesichter der Welt - Kamerun“ von<br />
<strong>und</strong> mit Annett <strong>und</strong> Michael Rischer aus Pausa<br />
war verb<strong>und</strong>en mit einer Multimediashow<br />
über die Reise, afrikanischer Musik<br />
<strong>und</strong> Probieren von afrikanischem Fingerfood.<br />
W. Zürnstein<br />
Weisheiten<br />
Vorsicht!<br />
Wen der liebe Gott<br />
einmal bei der Arbeit<br />
erwischt hat,<br />
dem schickt er ständig neue!<br />
MICHAELIS<br />
Meisterbetrieb für Gas-, Wasser- <strong>und</strong> Heizungsinstallation<br />
<strong>Leubnitzer</strong> Nachrichten - 10/2012 - Seite 8<br />
Hochdotiertes<br />
<strong>Leubnitzer</strong> Konzert<br />
schwach besucht<br />
15. September; Rosenbach/Leubnitz Wenn<br />
sich schon einmal einer der wenigen international<br />
renommierten Pianisten Deutschlands<br />
in die Provinz nach Leubnitz gleichermaßen<br />
verirrt, sollte man eigentlich einen<br />
vollen Weißen Saal erwarten können, hatte<br />
sich wohl der Verein „Fre<strong>und</strong>e des <strong>Schloss</strong>es<br />
Leubnitz“ gedacht. Aber die Rechnung<br />
ohne das Publikum gemacht: Ganze 30 Besucher<br />
waren Ohrenzeugen einer künstlerisch<br />
hochstehenden Veranstaltung, für die<br />
wohl in einer Großstadt das Vielfache an<br />
Eintrittsgeld von Konzertbesuchern berappt<br />
worden wäre.<br />
Konzertpianist Hans-Dieter Bauer, Träger<br />
einer Professur <strong>und</strong> des B<strong>und</strong>esverdienstkreuzes,<br />
bot gemeinsam mit dem Cellisten<br />
Karlheinz Bauer im Rahmen des Konzerts<br />
„Musik zum Träumen“ ein Programm auf<br />
höchstem musikalischen Niveau. Und ins<br />
Träumen geraten konnte man bei so bekannten<br />
Stücken wie dem Largo aus Händels<br />
Oper „Xerxes“, der „Träumerei“ von Schumann<br />
oder dem „Ave Maria“ von Schubert<br />
durchaus. Busch verstand es, mit seinen ausdrucksstarken,<br />
gestenreichen Moderationen<br />
zwischen den Stücken nicht nur die Begeisterung<br />
der Zuhörer zu wecken, sondern<br />
auch verständliche Erläuterungen zur Geschichte<br />
<strong>und</strong> der Entstehung der Werke zu<br />
geben.<br />
Neben den aus Bamberg <strong>und</strong> Coburg in Begleitung<br />
der Künstler mitgereisten Personen<br />
waren auch Christina <strong>und</strong> Erich Riedel aus<br />
Waldkirchen Ohrenzeugen der brillanten<br />
Vorstellung beider Interpreten. Sie waren<br />
durch die Presse auf die Veranstaltung aufmerksam<br />
geworden <strong>und</strong> waren vom Besuch<br />
angenehm berührt. „Wir sind allerdings<br />
nicht nur wegen des Konzerts nach Leubnitz<br />
gekommen, sondern auch um das <strong>Schloss</strong> in<br />
Augenschein zu nehmen. Hier ist ja wirklich<br />
etwas sehr Schönes vorhanden“, bemerkt<br />
er <strong>und</strong> sie ergänzt: „Wir sind das erste<br />
Mal in Leubnitz <strong>und</strong> finden die Auswahl der<br />
Stücke des Konzerts prima. Da wird nicht<br />
nur aus den Werken des 18., sondern auch<br />
aus denen des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts etwas geboten.“<br />
Und zur geradezu beschämenden Zahl<br />
der Besucher sagt der Cellist: „Die Korrespondenz<br />
mit den Zuhörern ist viel wichtiger<br />
als ein voller Saal <strong>und</strong> wenn man wie<br />
hier in einem so prachtvollen Raum musizieren<br />
darf, erfreut es auch uns als Interpreten“.<br />
Der Pianist holte die Zuhörer dann mit den<br />
Zugaben des bereits zwei Jahre agierenden<br />
Duos aus ihren Träumen zurück: Eine Sonate<br />
von van Beethoven <strong>und</strong> die fulminante<br />
cis-moll Prelude von Rachmaninow bildeten<br />
den Abschluss des Konzerts. jpk<br />
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Connys<br />
Bauernstube<br />
verliert ihre Pächter<br />
Mehr als 20 Jahre haben Brigitte <strong>und</strong> Klaus<br />
Meyer in Connys Bauernstube am Müllerburschenweg<br />
in Leubnitz ihre Gäste stets mit<br />
Speisen <strong>und</strong> Getränken versorgt: Ab dem <strong>1.</strong><br />
Oktober ist die beliebte Einkehrstätte ge-<br />
schlossen<br />
Nach mehr als 20 Jahren beenden Brigitte<br />
<strong>und</strong> Klaus Meyer ihre Tätigkeit als Pächter<br />
von Connys Bauernstube am Müllerburschenweg<br />
in Leubnitz aus Alters- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Gründen.<br />
„Es war eine bewegte Zeit für uns mit vielen<br />
angenehmen Erlebnissen <strong>und</strong> ebensolchen<br />
Erinnerungen, aber einmal muss auch<br />
Schluss sein“, meint der Gastwirt. Wie<br />
schwer das allerdings wird, war dem Ehepaar<br />
nicht allgegenwärtig. „Die Entscheidung fiel<br />
erst relativ spät, denn immer wieder kamen<br />
Stammgäste, die im Oktober oder November<br />
bei uns eine Feier bestellen wollten, <strong>und</strong> sogar<br />
in das nächste Jahr hinein reichte die<br />
Nachfrage.“ Mit den letzten beiden Silberhochzeiten<br />
am nächsten Wochenende<br />
schließt sich der Kreis zur Versorgung ihrer<br />
Gäste, denn zum <strong>1.</strong> Oktober haben sie den<br />
Pachtvertrag gekündigt.<br />
Das bedauern nicht nur die Stammgäste des<br />
Hauses, sondern auch Familie Schmidt als<br />
Verpächter der Gaststätte, die mit den Meyers<br />
nie Probleme hatte. So urteilen Heidi <strong>und</strong><br />
Siegfried Simon aus Plauen, die rein zufällig<br />
in der Gaststätte vorbeischauten. „Wir waren<br />
eben noch im Wald, um nach den Pilzen zu<br />
schauen <strong>und</strong> nehmen die Gelegenheit war,<br />
zur Kaffeezeit vorbeizuschauen <strong>und</strong> für Sonntag<br />
einen Tisch zu bestellen. Das Meyers aufhören<br />
stimmt uns in gewissem Sinne traurig“,<br />
sagt die Stammk<strong>und</strong>in. Und der Ehemann<br />
ergänzt: „Nahezu die gesamte Zeit haben<br />
wir nicht nur häufig hier zu Mittag gut<br />
gegessen <strong>und</strong> getrunken, sondern zu fast jeder<br />
Festlichkeit auch gefeiert. Die Suche<br />
nach einer gleichwertigen Gaststätte wird uns<br />
schwer fallen.“<br />
In der ersten Zeit sei der Betrieb dank der Unterstützung<br />
der Eltern <strong>und</strong> des Sohnes sehr<br />
gut gelaufen <strong>und</strong> man habe Kurzzeitgäste in<br />
der Pension gar nicht aufnehmen können,<br />
weil es mit Langzeitbesuchern eine volle Auslastung<br />
gab. Das ließ dann stark mit der Euroeinführung<br />
verb<strong>und</strong>en allmählich nach <strong>und</strong><br />
vor fünf oder sechs Jahren schlossen die Meyers<br />
die Pension. Die Unterstützung durch die<br />
Familie wurde durch Überalterung, Wegzug<br />
<strong>und</strong> berufliche Tätigkeit immer knapper <strong>und</strong><br />
die Gedanken an eine Schließung nicht zuletzt<br />
durch die ges<strong>und</strong>heitlichen Probleme<br />
immer konkreter. „40 Jahre im Gastronomiegeschäft<br />
haben ihre Spuren hinterlassen“,<br />
begründet die Wirtin die Entscheidung.<br />
Jetzt hoffen nicht nur die zahlreichen Stammgäste<br />
der Wirtschaft, in der an den Wochenenden<br />
nur bei Vorbestellung ein Platz zu bekommen<br />
war, so bald als nur möglich auf einen<br />
Nachfolger, sondern auch die Schmidts.<br />
Die wollen in diesem Fall, auch einige Verbesserungen<br />
angehen, um das Haus den heutigen<br />
Standards anzupassen, wie Schmidt anfügt.<br />
jpk
Traditionelles Herbstkonzert<br />
der Plauener Musizierfre<strong>und</strong>e<br />
am 13.10.2012 im <strong>Schloss</strong> Leubnitz<br />
Bereits im Jahre 1962 gründete sich das<br />
Kammerorchester „Plauener Musizierfre<strong>und</strong>e“<br />
zunächst mit einer Streichergruppe.<br />
Schon damals wurde vorrangig klassische<br />
Musik aufgeführt. Nach der Wende im Jahre<br />
1989 wurde das Weiterbestehen der Plauener<br />
Musizierfre<strong>und</strong>e durch die Initiative einiger<br />
Mitspieler gewährleistet. Das Programm<br />
der klassischen Musik wurde um Unterhaltungs-<br />
<strong>und</strong> Volksmusik erweitert. Ab Januar<br />
1997 stellte sich Dr. Rolf Seidel an das Diri-<br />
Jeden Mittwoch TÜV<br />
gentenpult. Unter seiner Leitung wurde das<br />
Repertoire ständig mit bedeutenden Werken,<br />
vorrangig der Barockmusik erweitert.<br />
Seit mehr als 20 Jahren finden die jährlichen<br />
Oktoberkonzerte im <strong>Schloss</strong> Leubnitz statt<br />
<strong>und</strong> sind fester Bestandteil der Auftritte des<br />
Orchesters.<br />
Am 13. Oktober 2012 beginnend um 15:00<br />
Uhr können Interessierte Werke von Joseph<br />
Haydn, Edward Elgar, J.G. Pisendel, K.F.<br />
Abel <strong>und</strong> Ottorino Resphigi erleben.<br />
Wer, wenn nicht wir?<br />
Hinter unserem Fremdenverkehrsverein<br />
<strong>und</strong> der Geschäftsstelle des Vogtländischen<br />
<strong>Mühlenviertel</strong>s & des Gebietes um den<br />
Burgstein liegen ziemlich turbulente Wochen.<br />
In einer Zeit, in der die Meisten an Sonne,<br />
Strand <strong>und</strong> Me(h)r denken, hatten viele<br />
Vereine unserer Regionen alle Hände voll<br />
zu tun.<br />
Mit der Eröffnung des Lindwurmpfades in<br />
Kürbitz fing alles an, weiter ging es mit der<br />
Gestaltung der neuen Webseite www.burgstein.de<br />
<strong>und</strong> unseren Bemühungen einen Müllerburschen<br />
zu finden, über das Löwenspektakel<br />
in Kürbitz mit Teilnehmerrekord bis<br />
hin zum <strong>1.</strong> <strong>Schloss</strong> & <strong>Mühlenfest</strong> am <strong>Leubnitzer</strong><br />
<strong>Schloss</strong> <strong>und</strong> Tag des offenen Denkmals<br />
an den Schlössern, der Windmühle Syrau,<br />
den Burgsteinruinen <strong>und</strong> den Kirchen.<br />
Ganz besonders beeindruckt haben mich<br />
das Löwenspektakel <strong>und</strong> das <strong>1.</strong> <strong>Schloss</strong> &<br />
<strong>Mühlenfest</strong> aus folgendem Gr<strong>und</strong>. Bei diesen<br />
beiden Festen wurden so viele Programmpunkte<br />
aufgestellt <strong>und</strong> haben so viele<br />
Besucher dieses gewürdigt, dass die Veranstaltung<br />
von einem einzigen Verein im Dorf<br />
hätte nicht gestemmt werden können. In<br />
Leubnitz kamen die Kuchenbäcker aus<br />
(fast) ganz Rosenbach/ Vogtl. <strong>und</strong> die Di-<br />
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rektvermarkter <strong>und</strong> „Drescher“ auch aus<br />
dem Gebiet um den Burgstein <strong>und</strong> in Kürbitz<br />
hat der Dorfclub in den anderen Vereinen<br />
<strong>und</strong> den Bürgern große Helfer, so dass<br />
der Erfolg im Miteinander liegt.<br />
Ich hoffe, dass diese Beispiele Hoffnung<br />
machen, unsere Regionen als Ganzes zu betrachten<br />
<strong>und</strong> vom Kirchturmdenken weg zu<br />
kommen. Wir werden von unseren Gästen<br />
nur als Ganzes wahrgenommen, sonst gar<br />
nicht.<br />
Manchmal ist es nicht leicht, sich mit den<br />
Bedingungen zu arrangieren. Die Kunst besteht<br />
darin, das Beste daraus zu machen<br />
egal, ob es der Verlust der Eigenständigkeit,<br />
einer liebgewordenen<br />
Immobilie,<br />
deren Erhalt einem<br />
am Herzen<br />
liegt oder die Akzeptanz<br />
eines bekannten<br />
Namens<br />
für die touristische<br />
Region geht.<br />
Am Ende sind es<br />
wir Bürger, die<br />
unser Leben in<br />
unserer Heimat<br />
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<strong>Leubnitzer</strong> SV-<br />
VfB Mühltroff<br />
1:0 (0:0)<br />
22.09.12<br />
SR: Henniger (VFC Plauen)<br />
Zuschauer: 85<br />
Gelbe Karten: VfB 1x<br />
In diesem Duell standen sich zwei Mannschaften<br />
mit je 3 Punkten gegenüber. Das<br />
Spiel plätscherte bis zur 25. Minute ohne<br />
große Höhepunkte so dahin. Dann prüfte<br />
Neumeister mit einem Freistoß den LSV-<br />
Keeper Sengewald. 32. Minute: Einen weiten<br />
Freistoß von T. Schröter setzt Schwabe<br />
mit einem Hechtflugkopfball rechts neben<br />
das Tor. 4<strong>1.</strong> Minute: Ein weiter Schlag auf<br />
den pfeilschnellen Bluhm, der aus spitzem<br />
Winkel abzieht, aber ein VfB-Spieler rettet<br />
auf der Linie. Das waren auch die Höhepunkte<br />
aus der <strong>1.</strong> Halbzeit.<br />
Gleich nach Wiederbeginn wird Schwabe<br />
im Strafraum gefoult. Der SR zeigt auf den<br />
Punkt. Routinier Schwabe tritt selbst an <strong>und</strong><br />
verwandelt sicher flach rechts unten zum<br />
1:0. Die Gäste werden stärker. TW Sengewald<br />
hält aber die Null fest. Es geht rauf <strong>und</strong><br />
runter, aber Hochkaräter sind Mangelware.<br />
Dann wird in der 85. Minute Bluhm geschickt.<br />
Er ist auf <strong>und</strong> davon, scheitert aber<br />
im 1:1-Duell am VfB-Keeper. 90. Minute:<br />
Die Gäste wollen den Ausgleich <strong>und</strong> drängen<br />
noch einmal auf's LSV-Gehäuse. Nach<br />
einem Freistoß wird der Ball an den linken<br />
LSV-Pfosten gelenkt. Der Ausgleich lag in<br />
der Luft. In der 90.+2 Minute jagt T. Schröter<br />
einen 25m-Freistoß haarscharf am rechten<br />
Pfosten vorbei. Danach ist das Spiel aus.<br />
Die Punkte bleiben nach einem ausgeglichenen<br />
Spiel im Rosenbachtal.<br />
Reserven: 0:1 Aggi<br />
gestalten.<br />
Übrigens: unser Müllerbursche kommt jetzt<br />
aus Plauen <strong>und</strong> ist auf unserer Homepage<br />
des <strong>Mühlenviertel</strong>s www.muehlenviertelvogtland.de<br />
zu sehen <strong>und</strong> www.burgstein.de<br />
ist jetzt online. Schaut doch mal rein!<br />
H.Löffler<br />
<strong>Leubnitzer</strong> Nachrichten - 10/2012 - Seite 9
Anmeldung der<br />
Schulanfänger<br />
Die Anmeldung der Schulanfänger für das<br />
Schuljahr 2013/2014 des Schulsprengels der<br />
Gr<strong>und</strong>schule „Rosenbach“ findet in der Woche<br />
vom 15.10. 19.10.2012 zu den folgenden<br />
Zeiten statt:<br />
Montag, 15.10.12, 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag, 16.10.12, 12.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch, 17.10.12, 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag, 18.10.12, 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Freitag, 19.10.12, 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Bitte bringen Sie die Geburtsurk<strong>und</strong>e Ihres<br />
Kindes mit!<br />
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<strong>Leubnitzer</strong> Nachrichten - 10/2012 - Seite 10<br />
besuchen, um die Verhältnisse <strong>und</strong> Menschen<br />
kennen zu lernen <strong>und</strong> dazu Dokumentationen<br />
anzufertigen. Bereichert wird die<br />
Fotoausstellung durch acht Geschichtentafeln<br />
<strong>und</strong> durch einige Original-<br />
Landestrachten, welche die Bilder authentisch<br />
lebhaft bereichern. Zusätzlich wird das<br />
Erlebnis durch eine Klang-Installation live<br />
musikalisch untermalt.<br />
18 Uhr beginnt im Weißen Saal eine Multimediaschau<br />
über Kamerun, zu deren Bildern<br />
Schilderungen der dortigen Verhältnisse <strong>und</strong><br />
über die Kontakte mit den Menschen eingeflochten<br />
werden. Ergänzt wird die etwa einstündige<br />
Vorführung durch einige Ausschnitte<br />
aus einem beim gleichen Aufenthalt<br />
gedrehten Fernsehfilm der Rischers, der<br />
auch als DVD vertrieben wird.<br />
Die Besucher des Abends können nachvollziehen,<br />
welche Abenteuer man auf einer<br />
mehr als 5000 Kilometer langen Reise mit<br />
Bus, Bahn <strong>und</strong> Boot<br />
in einem völlig frem-<br />
Tel.: 037435 / 5861<br />
037435 / 5258<br />
Fax: 037435 / 97552<br />
Funk: 0171 / 5828584<br />
Kamerun kommt nach<br />
Leubnitz<br />
6. September;<br />
R o s e nbach/Leubnitz<br />
Die nächste mehrmonatigeAusstellung<br />
im<br />
Kreuzgewölbe<br />
des <strong>Leubnitzer</strong><br />
<strong>Schloss</strong>es beschäftigt<br />
sich unter<br />
dem Thema<br />
„Vom Tschad-<br />
See zu den Pygmäen“<br />
mit Kame- Annett <strong>und</strong> Michael Rischer aus Pausa sind die Aurun.<br />
In fünfzig toren der gegenwärtigen Ausstellung von ausge-<br />
Fotografien stelwählten Fotoarbeiten über Kamerun, die durch Talen<br />
Annett <strong>und</strong> feln ergänzt wird, im Kreuzgewölbe des <strong>Leubnitzer</strong><br />
<strong>Schloss</strong>es<br />
Michael Rischer<br />
aus Pausa die verschiedenartigstenReiseeindrücke<br />
von ihrem<br />
mehrwöchigen<br />
Aufenthalt im afrikanischen<br />
Staat vor. Wir<br />
durften schon einmal<br />
einen Blick hinter die<br />
Kulissen werfen, bevor<br />
am Sonntag in einer<br />
Vernissage gegen<br />
17 Uhr die Eröffnung<br />
stattfinden wird.<br />
Die Autoren haben es<br />
sich zur Aufgabe gemacht<br />
unter dem Motto<br />
„Gesichter der<br />
Welt“ jährlich ein<br />
oder zwei der ärmsten<br />
Länder der Welt zu<br />
den Kulturkreis erleben kann. Wegen der<br />
Komplexität des Staates in nahezu allen Bereichen<br />
wird Kamerun nicht umsonst auch<br />
als „Ganz Afrika in einem Land“ bezeichnet.<br />
Um den Eindruck des Gesehenen zu vertiefen,<br />
haben sich die Urheber die Mühe gemacht,<br />
aus Original-Zutaten <strong>und</strong> Rezepten<br />
aus Kamerun Kostproben herzustellen, die<br />
dann ab etwa 19.30 Uhr den Besuchern als<br />
Fingerfood gereicht werden. Natürlich stehen<br />
Rischers dabei den Gästen auch zu Fragen<br />
zur Verfügung, die ihre Erlebnisse <strong>und</strong><br />
Tätigkeit betreffen.
Tipp des Monats Recht im Alltag:<br />
Geschmorte Tauben<br />
mit Waldpilzen<br />
(für 4 Personen)<br />
Zutaten:<br />
4 küchenfertige Tauben / 50 g durchwachsener<br />
Speck / 4 Zwiebeln / 2 Knoblauchzehen /<br />
1 Möhre /¼ l Weißwein / 2 Tl Gemüsebrühpulver<br />
/ 500 g Waldpilze (geputzt) / 1 El Butterschmalz<br />
/ 2 MspZimt / 2 Nelken / 5 Pfefferkörner<br />
/ Salz<br />
Zubereitung:<br />
Die Tauben in Portionsstücke teilen <strong>und</strong> salzen.<br />
Das Butterschmalz in einer Schmorpfanne<br />
erhitzen <strong>und</strong> die Tauben r<strong>und</strong>herum<br />
goldbraun anbraten. Etwas Bratfett in eine<br />
kleine Pfanne abgießen. Darin den in kleine<br />
Streifen geschnittenen Speck auslassen <strong>und</strong><br />
anschließend wieder herausnehmen <strong>und</strong> auf<br />
die Tauben legen.<br />
Zwiebeln <strong>und</strong> Knoblauch abziehen. Die<br />
Zwiebel vierteln, den Knoblauch sehr fein<br />
schneiden oder pressen. Möhre waschen,<br />
putzen <strong>und</strong> in kleine Würfel schneiden.<br />
Zwiebel, Knoblauch, Möhre im Speck-<br />
Bratfett gut anbraten. Das Ganze mit Wein<br />
ablöschen, Gewürze <strong>und</strong> Gemüsebrühe zugeben<br />
<strong>und</strong> aufkochen.<br />
Den Backofen auf 200°C (Ober- <strong>und</strong> Unterhitze)<br />
vorheizen. Dann die Brühe mit den<br />
Gemüsen zu den Tauben geben <strong>und</strong> im Ofen<br />
etwa 30 Minuten garen. Dabei, falls nötig,<br />
ab <strong>und</strong> zu noch etwas Wasser angießen.<br />
Die geputzten Pilze zu den Tauben geben<br />
<strong>und</strong> alles weitere 15-20 Minuten garen lassen,<br />
bis die Soße sämig ist.<br />
Anmerkung:<br />
Als Beilage eignen sich Baguettbrot, Reis,<br />
Nudeln <strong>und</strong> z.B. ein spanischer Weißwein.<br />
Wegen der Ges<strong>und</strong>heit gehört auch noch ein<br />
Blattsalat dazu. K.M.<br />
§<br />
Zugang einer Kündigung im Urlaub<br />
Will sich ein Arbeitnehmer gegen<br />
eine Kündigung wehren, so ist Eile<br />
geboten. Spätestens innerhalb 3 Wochen<br />
nach Zugang der Kündigung<br />
muss Kündigungsschutzklage erhoben werden.<br />
Andernfalls ist die Kündigung nicht<br />
mehr angreifbar. Die 3-Wochen-Frist beginnt<br />
mit Zugang der Kündigung zu laufen.<br />
Bei Einwurf des Kündigungsschreibens in<br />
den Hausbriefkasten geht die Kündigung<br />
noch am selben Tag zu, sofern der Einwurf<br />
um die Mittagszeit erfolgt. Liegen diese Voraussetzungen<br />
vor, ist unerheblich, ob <strong>und</strong><br />
wann der Arbeitnehmer tatsächlich die Erklärung<br />
zur Kenntnis nimmt. Ist er beispielsweise<br />
durch zeitweiliger Abwesenheit aufgr<strong>und</strong><br />
Krankheit oder Urlaubes daran gehin-<br />
Tee des Monats<br />
Hagebutte<br />
Hagebuttentee ist seit Jahrtausenden wegen<br />
seines sehr hohen Vitamin C-Gehaltes ein<br />
Hausmittel bei Erkältungskrankheiten. Er ist<br />
natürlich auch für ges<strong>und</strong>e Menschen zur<br />
Vorbeugung <strong>und</strong> wegen seines aromatischen<br />
Geschmacks geeignet. Hagebuttentee aus<br />
getrockneten Früchten schmeckt anders als<br />
fertig gekaufter Tee, da dort meist Hibiskus<br />
(schon wegen der Färbung) beigemischt<br />
wird. Notfalls kann man ja Honig zugebenist<br />
auch gut bei Erkältung.<br />
Für einen Tee aus getrockneten Hagebutten<br />
füllt man die Früchte in ein Teeei, übergießt<br />
mit siedendem Wasser <strong>und</strong> läßt den Tee 10<br />
Minuten zugedeckt ziehen. Dann hat er sein<br />
volles Aroma entfaltet. K.M.<br />
Partnerschaftstreffen mit Bergatreute<br />
rückt in den Fokus<br />
24. September; Rosenbach/Leubnitz In<br />
Leubnitz häufen sich in diesem Jahr die<br />
Großveranstaltungen, denn in nicht einmal<br />
drei Wochen steht das Treffen mit der Partnergemeinde<br />
Bergatreute an, denn die Beziehungen<br />
bestehen seit 20 Jahren.<br />
„Nach den letzten Gesprächen mit dem dortigen<br />
Bürgermeister Helmfried Schäfer, werden<br />
außer dem Jugendblasorchester das<br />
reist mit einem eigenen Bus erst am Sonnabend<br />
an 58 Personen nach Leubnitz kommen,<br />
die untergebracht werden müssen. Dazu<br />
wird in den Ortszeitungen Rosenbachs<br />
noch ein Aufruf erfolgen“, teilte Ortsvorsteher<br />
Eberhard Prager in der Ortschaftsratssitzung<br />
am Montag mit.<br />
Die Gäste werden am Freitag etwa gegen 19<br />
Uhr erwartet. Nach der Verteilung auf die<br />
Quartiere wird man sich im <strong>Leubnitzer</strong><br />
Sportheim zu ersten Kontakten treffen. Am<br />
Samstag starten dann nach dem gemeinsamen<br />
Frühstück zwei Gruppen, um sich in<br />
Einladung<br />
Ausklang der Mühlensaison<br />
mit Flügeldrehen<br />
Am Mittwoch, dem 03.10.2012<br />
von 1<strong>1.</strong>00 - 16.00 Uhr<br />
Der Männergesangverein “Harmonie” Syrau<br />
lädt alle Interessenten des deutschen<br />
Liedgutes zu einem musikalischen Nachmittag<br />
r<strong>und</strong> um die Syrauer Windmühle auf<br />
das Herzlichste ein.<br />
Mitwirkende:<br />
MGV “Harmonie” Syrau<br />
Schalmeienorchester Plauen e.V.<br />
Beginn des Liedernachmittages: 14.30 Uhr<br />
Rosenbach umzusehen. Wichtig<br />
für die Gäste sind die Kitas, die<br />
Schule, die Feuerwehren <strong>und</strong><br />
natürlich die Sehenswürdigkeiten.<br />
Im <strong>Schloss</strong> sollen zwei ausführliche<br />
Führungen stattfinden,<br />
um den Gästen einen nachhaltigen<br />
Eindruck zu vermitteln.<br />
Am Abend wird um 19 Uhr im<br />
Bürgerhaus die Festveranstal-<br />
tung zum Partnerschaftsjubi-<br />
läum <strong>und</strong> dem 150-jährigen Bestehen der<br />
Schützengesellschaft steigen, der sich ein<br />
Tanzabend anschließen wird. Für die Einladungen<br />
müssen auch die Ortsvorsteher Syraus<br />
<strong>und</strong> Mehltheuers <strong>und</strong> der Bürgermeister<br />
noch Zuarbeit leisten.<br />
Der Sonntag beginnt 9.30 Uhr mit einem<br />
Gottesdienst, dessen Besuch nicht bindend<br />
dert, seine Post entgegen zu nehmen <strong>und</strong> zu<br />
öffnen, verhindert dies nicht den Zugang der<br />
Kündigungserklärung. Die 3-Wochen-Frist<br />
zur Erhebung der Kündigungsschutzklage<br />
wird trotzdem mit Einwurf in den Hausbriefkasten<br />
in Gang gesetzt. Dies gilt sogar dann,<br />
wenn dem Arbeitgeber die längere Abwesenheit<br />
des Arbeitnehmers bekannt ist. Bei<br />
längerer Ortsabwesenheit sollte deshalb immer<br />
eine Vertrauensperson mit der Leerung<br />
des Briefkastens <strong>und</strong> der Durchsicht der Post<br />
beauftragt werden.<br />
Rechtsanwältin<br />
Babett Reichardt<br />
Hofer Straße 75, 08527 Plauen<br />
Telefon 03741/228016<br />
Ges<strong>und</strong>heitstipp<br />
Rheumaschmerzen<br />
Viele, die jetzt an tristen Herbstttagen verstärkt<br />
an Rheumaschmerzen leiden, wollen<br />
nicht immer Tabletten mit starken Nebenwirkungen<br />
schlucken. Wie wäre es mit einem<br />
bewährten Hausmittel?<br />
Drei große Kartoffeln waschen <strong>und</strong> mit Schale<br />
weich kochen. Dan abseihen <strong>und</strong> zerdrücken.<br />
Den Brei verrührt man mit 2 Esslöffeln<br />
Weizenkleie <strong>und</strong> etwas Wasser. Damit<br />
werden die schmerzenden Stellen eingerieben.<br />
Der Brei sollte 20 Minuten einwirken.<br />
Mit einem Lappen <strong>und</strong> warmem Wasser abwaschen,<br />
gut abtrocknen <strong>und</strong> mit Johanniskrautöl<br />
einreiben. K.M.<br />
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ist. Für die Nichtteilnehmer wird etwas Alternatives<br />
geboten. 13 Uhr steigt dann die<br />
vom 3. Oktober verlegte Ehrung am Kriegerdenkmal<br />
mit der anschließenden Proklamation<br />
des neuen Schützenkönigs im Bürgerhaus,<br />
bevor die Gäste dann die Heimreise<br />
antreten werden. jpk<br />
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� Portraits<br />
Telefonische Anmeldung erbeten<br />
<strong>Leubnitzer</strong> Nachrichten - 10/2012 - Seite 11
Vogtländische Feste <strong>und</strong> Veranstaltungshöhepunkte<br />
02.10. Pirk Brückenfest, 14 Uhr an der Autobahnbrücke<br />
03.10. Syrau „Es dreht sich was...“, Windmühle<br />
03.10. Pirk 6 Jahre Brückenstüberl an der Autobahnbrücke<br />
04.10. Mehltheuer „Was geben wir der jungen Generation mit auf den Weg?“<br />
Ein Abend für Frauen, 19.30 Uhr Kapelle<br />
06.10. Pausa Herbstkonzert, 19 Uhr Rathaussaal<br />
07.10. Rodau Gottesdienst zum Erntedankfest<br />
10.10. Pausa Miniwandertour, 9 Uhr ab Markt<br />
13.10. Unterreichenau Markttag, ab 9 Uhr<br />
13.10. Leubnitz Herbstkonzert, 15 Uhr <strong>Schloss</strong>, Weißer Saal<br />
13.10. Schönberg Sonderzug Wisentatalbahn nach Schleiz<br />
13.10. Mühltroff „Electric Overland“, 20.30 Uhr <strong>Schloss</strong>, Schwarze Küche<br />
14.10. Pausa ADAC-Orilauf, Start: Restaurant am Freibad<br />
Ortsvorsteher Eberhard Prager: 08539 Leubnitz - Am Park 1<br />
Tel.: 037431 - 3424<br />
Fax: 037431 - 86030<br />
Öffnungszeiten der Außenstelle des Gemeindeamtes:<br />
Montag - Donnerstag 8.00 - 12.00<br />
Donnerstag 17.00 - 17.30 Uhr Sprechst<strong>und</strong>e des Ortsvorstehers<br />
Freitag geschlossen o. nach Vereinbarung<br />
Änderungen der Sprechzeiten entnehmen Sie bitte der Veröffentlichung im Schaukasten des Gemeindeamtes.<br />
Gemeinde Rosenbach/Vogtl. www.vv-rosenbach.de<br />
08539 Mehltheuer - Bernsgrüner Straße 18 Tel.: 037431 - 869-0<br />
Fax: 037431 - 869-29<br />
Montag: 09.30 - 12.00 Uhr / 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Dienstag: 09.30 - 12.00 Uhr / 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 09.30 - 12.00 Uhr / 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Donnerstag: geschlossen jeweils 09.30 - 12.00 Uhr für die Anzeige von Sterbefällen<br />
Freitag: geschlossen<br />
Termine außerhalb der Öffnungszeiten bitte mit den einzelnen Ämtern telefonisch vereinbaren.<br />
Arztpraxis Frau Dipl.- Med. Kaminke Tel.: 037431 - 86 323<br />
Montag: 7.30 - 13.00 Uhr / 16.00 - 19.00 Uhr*<br />
Dienstag: 7.30 - 13.00 Uhr*<br />
Mittwoch: 7.30 - 13.00 Uhr*<br />
Donnerstag: 7.30 - 13.00 Uhr / 16.00 - 19.00 Uhr*<br />
Freitag: 7.30 - 13.00 Uhr*<br />
Zahnarztpraxis Henrik Reichardt Tel.:037431 - 3332<br />
Montag:<br />
Dienstag:<br />
Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
7.45 - 12.00 Uhr / 16.00 - 19.00 Uhr<br />
7.45 - 12.00 Uhr / 13.30 - 19.00 Uhr<br />
7.45 - 12.00 Uhr<br />
7.45 - 12.00 Uhr / 13.30 - 18.00 Uhr<br />
8.00 - 1<strong>1.</strong>00 Uhr<br />
8.00 - 1<strong>1.</strong>00 Uhr*<br />
Legende: * Sprechzeiten nur gerade Woche<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
Tel.: 03741 - 19 222<br />
Rettungsleitstelle Plauen<br />
Montag, Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag 19 - 7 Uhr,<br />
Mittwoch <strong>und</strong> Freitag ab 14 Uhr<br />
sowie am Wochenende<br />
* : Sprechst<strong>und</strong>e<br />
nur in Plauen,<br />
Gartenstr. 1<br />
Telefon:<br />
03741-522 634<br />
Samstag / Sonntag<br />
bei Bereitschaft<br />
9 - 11 Uhr<br />
(Tageszeitung)<br />
Försterei Rodau - Revierleiter P. Jentzsch Tel.: 037435 - 5390<br />
08539 Rodau, Zum Eichicht 27 Dienstag: 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Schiedsstelle Leubnitz<br />
08539 Leubnitz Am Park 1<br />
<strong>Leubnitzer</strong> Nachrichten - 10/2012 - Seite 12<br />
Sprechzeiten des Friedensrichters:<br />
jeden <strong>1.</strong> Freitag des Monates<br />
17.30 Uhr - 19.00 Uhr.<br />
zusammengestellt von<br />
Heike Löffler <strong>und</strong><br />
Kerstin Müller<br />
17.10. Rodau „Mobilität zwischen Rollator <strong>und</strong> E-Auto“ (unsere Umwelt)<br />
Männerabend, 19 Uhr Gasthof<br />
20.10. Leubnitz Westvogtländischer Wandertag, ab 9 Uhr Bürgerhaus<br />
27.10. Schönberg Sonderzug Wisentatalbahn Schleiz (Kirmes Langenbuch)<br />
27.10. Ebersgrün Forellenräuchern am Feuerwehrhaus<br />
27.10. Mühltroff „Remainders“, 20.30 Uhr <strong>Schloss</strong>, Schwarze Küche<br />
3<strong>1.</strong>10. Krebes Kürbisschnitzen an den Burgsteinruinen<br />
Vorschau:<br />
1<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong> Rodau Martinsfest mit Lampionumzug, 17.30 Uhr Kirche<br />
Theater Plauen Zwickau (Auszug):<br />
Familientag:<br />
GB 1<strong>1.</strong>10. Komödie im Dunkeln<br />
Puppentheater:<br />
KB 18.10. Rumpelstilzchen<br />
KB 26.10. Wenn der Kasper aber nun<br />
ein Pech hat<br />
Bühnen:<br />
GB Cosi fan tutte<br />
Hasch mich, genosse<br />
Die Tragödie von Macbeth<br />
Ball im Savoy<br />
Der Zauberer von Oss<br />
KB Die Wahrheit<br />
Offene Zweierbeziehung<br />
Der letzte Vorhang<br />
Männer <strong>und</strong> andere Irrtümer<br />
Heute Abend: Lola Blau<br />
Dr. Jekyll <strong>und</strong> Mr. Hyde<br />
Im Oktober haben<br />
Geburtstag<br />
Alles Gue t!<br />
Alles<br />
Gute<br />
Leubnitz<br />
04.10. Oelschlägel, Rosita 73.<br />
07.10. Fickert, Liane 82.<br />
1<strong>1.</strong>10. Rudert, Ilse 85.<br />
14.10. Michaelis, Leokadia 86.<br />
17.10. Dressel, Helene 76.<br />
18.10. Nowak, Gisela 74.<br />
19.10. Singer, Ruth 76.<br />
2<strong>1.</strong>10. Budlitz, Gisela 72.<br />
25.10. Riedrich, Heinz 77.<br />
25.10. Singer, Annerose 70.<br />
27.10. Budlitz, Friedhard 74.<br />
Rodau<br />
03.10. Preßler, Karl 84.<br />
07.10. Preßler, Thea 80.<br />
19.10. Golle, Wolfgang 80.<br />
23.10. Scholz, Renate 73.<br />
30.10. Hofmann, Anni 83.<br />
Rößnitz<br />
29.10. Schmidt, Waltraud 78.<br />
Schneckengrün<br />
24.10. Schwarze, Hans-Joachim77.<br />
Demeusel<br />
1<strong>1.</strong>10. Schröder, Alfred 76.<br />
Abfalltermine<br />
Restmüll:<br />
alle OT: 05.10., 19.10., 02.1<strong>1.</strong><br />
Gelbe Säcke:<br />
alle OT: 04.10., 18.10., 0<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong><br />
Blaue Tonne: Siebenhitz, Drochaus,<br />
Demeusel 08.10., 22.10., 05.1<strong>1.</strong><br />
alle anderen OT: 1<strong>1.</strong>10., 25.10.<br />
Containerstandplätze in der Gemeinde Rosenbach<br />
für Kleinelektronikschrott:<br />
Mehltheuer, Leubnitz, Drochaus, Unterpirk,<br />
Syrau, Fröbersgrün<br />
Fahrbibliothek<br />
Leubnitz am 17.10. von 15.00-15.30 Uhr, an<br />
der Gemeindeverwaltung<br />
Der Inhalt zugesandter Artikel gibt lediglich<br />
die Meinung des Autors wieder. Herausgeber<br />
<strong>und</strong> Redaktion übernehmen hierfür keine<br />
Verantwortung.<br />
Impressum Tel.<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />
Ortsvorsteher Eberhard Prager<br />
Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:<br />
Heinz Reichardt 3330<br />
E-Mail: heinz.reichardt@gmx.de<br />
Layout: Bernd Mechler 037435 5424<br />
Red.-technik: KerstinMüller 4688<br />
Daniela Michaelis 3424<br />
Vervielfältigung: Verwaltungsverband<br />
Mehltheuer 869-0<br />
Red.-adresse: Leubnitz, Am Park 6,<br />
Fax 3334<br />
Redaktionsschluss nächste Ausgabe:<br />
24.10.2012