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Nachrichten - Mühlenviertel Vogtland

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<strong>Nachrichten</strong><br />

Mitteilungsblatt für die Ortschaft Leubnitz<br />

Narrentreff in Leubnitz<br />

Die Macher des Leubnitzer Faschingsprogrammes verstehen es, für Unterhaltung und Stimmung<br />

zu sorgen. Weiter so! Der Nachwuchs wurde eingebunden. Wir können fröhlich in eine<br />

närrische Zukunft schauen.<br />

Kurz nach Aschermittwoch war es wieder<br />

soweit in Leubnitz! Der traditionelle Nachfasching<br />

stand an. Ob die schön dekorierte<br />

Turnhalle wirklich aussah wie Ballllermann<br />

auf Malle weiß keiner. Die meisten waren<br />

noch nie dort und die, die dort waren, wussten<br />

es nicht mehr. Dass diesmal dort auch<br />

gleich noch eine der berühmtesten Shows im<br />

deutschen Fernsehen aufgeführt werden sollte,<br />

war aber kein Zufall.<br />

Keiner dachte, dass Thomas G. jemals wieder<br />

seine Lieblingssendung moderieren würde.<br />

Doch all jene, die den Leubnitzer Fasching<br />

kennen und schätzen, waren sich einig.<br />

Markus Lanz, Frank Elstner oder gar<br />

Peer Steinbrück kommen hier nicht vor …<br />

Mit großem Trara wurde Thomas G. ( das G.<br />

steht für Uller) Gottschalk vom besten Faschingspublikum<br />

des Universums , wenn<br />

nicht sogar ganz Deutschlands, empfangen<br />

und er wiederum empfing gleich seinen<br />

1.Gast. Aktueller konnte der Bezug kaum<br />

sein. Papst Benedikt XVI. hatte eine Woche<br />

vorher gerade seinen Rücktritt bekanntgegeben<br />

; und in Leubnitz wurde schon das neue<br />

Oberhaupt der katholischen Kirche vorgestellt:<br />

Papst Wittikus der 125. hielt Einzug!<br />

Der brachte dann auch gleich seine Schweizer<br />

Garde in Form der Fußballmädels mit,<br />

die für den ersten furiosen Höhepunkt des<br />

Abends sorgten und die Halle zum Brodeln<br />

brachten!<br />

Mädels, Ihr wart Spitze beim ersten<br />

Mal!!..Macht weiter so!!<br />

Zur ersten Wette des Abends trat Steffen G.<br />

aus Kurzvordemeusel an. Die Wette war<br />

schier unglaublich. Er schaffte es, aus der<br />

Körbchengröße von wildfremden Frauen<br />

deren Wohnort zu erkennen. Selbst der Papst<br />

als Wettpate aller Wetten fand das wunderbar<br />

und hob mit sofortiger Wirkung den Zölibat<br />

auf. Was ihm am späteren Abend noch<br />

zum Verhängnis wurde, denn Wittikus, dem<br />

125., wurde mitten in der Nacht auf dem<br />

Dorfplatz aufgelauert. Eine Geheimorganisation<br />

(die Inquisition? das FBI?..) entführte<br />

ihn ins nahe Plauen, doch schon am Samstagabend<br />

stand er (zwar geläutert) wieder<br />

seinen Mann!!<br />

Nach der gewonnenen Wette dann wieder<br />

etwas Kultur und zwar etwas ganz Heißes.<br />

Eigentlich sind ja Feuerwehrleute zum Löschen<br />

da...aber nach diesem Auftritt war es<br />

,vor allem den Frauen wohlig wärmer ums<br />

Herz und wer weiß wo noch..??<br />

Dann schon wieder eine Wette. Gunter<br />

Schmidt vom „Feichten Eck“ wollte mit<br />

dem Tretroller ein Wettrennen gegen Tiger<br />

Max aus dem Tierpark Kloschwitzwalde<br />

gewinnen. Da die Strecke etwas unübersichtlich<br />

war, wurden Szenen von bestimmten<br />

Streckenpunkten live (ja es war live) in<br />

den warmen Ballllermann auf Leinwand<br />

übertragen. Gunter sah schon wie der sichere<br />

Sieger aus, als ihn der Tiger auf der Zielgerade<br />

noch überholte! Ein Skandal!!<br />

Fortsetzung auf Seite 5<br />

Ausgabe: März 2013<br />

Aufruf zur Haushaltsdiskussion<br />

2014<br />

Ja, Sie haben sich nicht<br />

verlesen. Wir sollten<br />

die Haushaltsplanung<br />

für 2014 ins Visier nehmen.<br />

Warum? Der<br />

Haushalt für 2013 ist<br />

hoffentlich am 28.02.<br />

beschlossen worden.<br />

Im Vorfeld gab es eine<br />

Reihe von Anregungen<br />

und Diskussionen, die<br />

wir nicht auf das Jahresende verschieben<br />

können - weil sie einer langfristigen Vorbereitung<br />

bedürfen und weil sie erhebliche<br />

finanzielle Nachwirkungen haben werden.<br />

Nur einige Punkte will ich konkret ansprechen:<br />

Immer mehr höre ich die Rufe nach einem<br />

gemeinsamen <strong>Nachrichten</strong>blatt für unsere<br />

Gemeinde. Das Blatt wird auf jeden Fall<br />

„dicker“ und enthält Informationen über<br />

alle Ortsteile und Vereine, die sich mit ihren<br />

Artikeln einbringen wollen. Auf jeden Fall<br />

wird die Erstellung billiger werden müssen!<br />

Die Unterstützung der Vereine läuft derzeit<br />

noch so, wie wir sie von den „Altgemeinden“<br />

übernommen haben. Eine Angleichung<br />

ist dringend geboten. Gleiches gilt<br />

für die Betreuung der Senioren.<br />

Nach der Gemeinderatswahl 2014 wird es<br />

nach der Vereinbarung zur Bildung der Gemeinde<br />

Rosenbach/Vogtl. keine Ortschaftsräte<br />

mehr geben. Was wird mit den Ortschaftsbüros?<br />

Gibt es weiter Ansprechpartner<br />

für die Bürger in Leubnitz und Syrau?<br />

Bis 2015 sind nach den geltenden Gesetzen<br />

alle Kläranlagen auf den dann erforderlichen<br />

Stand der Technik umzurüsten. Das<br />

trifft auch auf die gemeindeeigenen Gebäude<br />

zu. Wie soll dieser finanzielle Kraftakt<br />

gemeistert werden?<br />

Sie sehen, es gibt viele Gründe, sich heute<br />

schon mit den Folgejahren und deren Herausforderungen<br />

zu beschäftigen - neben<br />

dem Vollzug der laufenden Vorhaben.<br />

Noch ein paar Bemerkungen zu dem Bahnbrückenbau<br />

und seinen Auswirkungen in<br />

der Gemeinde. Die Umleitung über die Friedensstraße<br />

ist gut gelöst. Die Ampelzeiten<br />

und die Beschilderung sind recht gut abgestimmt,<br />

so dass der Verkehr flüssig von statten<br />

geht. Man könnte zufrieden sein, wenn<br />

nicht der Straßenzustand immer besorgniserregender<br />

werden würde. Derzeit schafft<br />

es unser Bauamt immer noch, die Verantwortlichen<br />

von der Sinnhaftigkeit der Notreparaturen<br />

zu überzeugen. Dass das auch<br />

Geld kostet, hätte man sich vorher denken<br />

können. Wir gehen davon aus, dass uns<br />

nach Aufhebung der Umleitung eine gebrauchsfähige<br />

Straße zurückgegeben wird.<br />

Dazu werden laufend die Veränderungen<br />

dokumentiert und verbal und fotografisch<br />

an die zuständigen Stellen übermittelt.<br />

Fortsetzung Seite 2


Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner,<br />

dieser Winter ist<br />

meteorologisch<br />

gesehen wohl der<br />

dunkelste Winter<br />

aller Zeiten. Naturgemäß<br />

können<br />

wir aber mit Sicherheit<br />

auf zukünftige<br />

Sonnentage<br />

hoffen. Die<br />

Hoffnung auf Sonnentage<br />

habe<br />

nicht nur ich zur<br />

letzten Gemeinderatssitzung<br />

im Zuge der Haushaltsberatung<br />

für unsere Rosenbachgemeinde, zumindest<br />

für die noch laufende Legislaturperiode des<br />

jetzigen Gemeinderates, endgültig aufgegeben.<br />

Was wir hier erleben durften, ist in den<br />

vielen Jahren meiner kommunalpolitischen<br />

Arbeit schon etwas ganz Besonderes und für<br />

unsere junge Rosenbachgemeinde wohl einer<br />

der dunkelsten Tage überhaupt. Für jeden<br />

Besucher war auch diese Haushaltsdebatte<br />

wieder eine maßlose Enttäuschung und<br />

für jeden zukunftsorientierten und zielstrebigen,<br />

zumindest Leubnitzer Kommunalpolitiker<br />

eine Katastrophe. Obwohl der<br />

Haushalt öffentlich auslag und jeder Gemeinderat<br />

genügend Zeit hatte, sich mit dem<br />

Zahlenwerk vertraut oder wenigsten schlau<br />

zu machen, gab es seitens der Räte erst unmittelbar<br />

vor der Beschlussfassung regen<br />

Nachfrage- und Informationsbedarf. Diese<br />

hier zu Tage getretene Masse an fehlender<br />

Sachkenntnis, fehlendem Hintergrundwissen<br />

sowie Ziel- und Planlosigkeit lässt auf<br />

nichts Gutes hoffen. Das von 16 Stimmberechtigten<br />

nur 8 für den Haushalt, 6 dagegen<br />

stimmten und sich 2, die wahrscheinlich gar<br />

keine eigene Meinung haben, sich der Stimme<br />

enthielten, sollte nicht nur bei den Verantwortlichen<br />

sondern bei allen Bürgern unserer<br />

Gemeinde die Alarmglocken im Dauerbetrieb<br />

schrillen lassen. Dass hier grundsätzlich<br />

etwas schief läuft, ist nicht mehr zu<br />

leugnen oder schön zu reden. Der Ortschaftrat<br />

Leubnitz hatte schon in seiner Augustsitzung<br />

2012 eine Liste der dringenden Maßnahmen<br />

in allen unseren Ortsteilen erarbeitet.<br />

Diese hätten die Gemeinderäte spätestens<br />

ab Oktober diskutieren können. Vorsorglich<br />

hatten wir schon die Prioritäten, eine<br />

ausführliche Begründung und die Finanzierung<br />

erarbeitet. Eine jährliche Liste gab<br />

es schon in unserer damaligen Gemeinde<br />

Leubnitz. Auch wir konnten damals nicht<br />

alle Wünsche dieser Liste erfüllen. Im Gegensatz<br />

zu heute hat unser damaliger Gemeinderat<br />

dieses Problem äußerst ernst genommen<br />

und versucht, so viel wie möglich<br />

davon abzuarbeiten. Der jetzige Gemeinderat<br />

hatte diese Listen, auch aus den beiden<br />

anderen Ortschaften, anscheinend noch<br />

nicht einmal zur Kenntnis genommen. So<br />

wundert es nicht, dass auf die Haushaltseinwände<br />

der drei Ortsvorsteher, die den Räten<br />

sogar rechtzeitig als Protokoll vorlagen, wieder<br />

einige Räte nur mit totaler Unkenntnis<br />

der Fach- und Sachlage glänzten und lieber<br />

den Mund gehalten und damit ihre fehlende<br />

Kompetenz für sich behalten hätten. Für die<br />

Ortschaft Leubnitz und ihre Ortsteile bedeutet<br />

die Beschlussfassung, dass alle vom Ortschaftrat<br />

vorgetragenen Maßnahmen bis auf<br />

Privater Krankenpflegedienst<br />

Schwester Regina Krüger<br />

Zusammenarbeit mit allen Krankenkassen<br />

Schönberger Str. 40a - 08539 Rodau - Tel.: 037435-5475<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 03/2013 - Seite 2<br />

Park, Elschweg und Straßenbau Schneckengrüner<br />

Str. in Leubnitz nicht bearbeitet werden.<br />

Zum Haushalt- Einwand Park hatten<br />

anscheinend nur die Leubnitzer Räte das erforderliche<br />

Hintergrundwissen, andere<br />

schon mal was davon gehört und der Rest<br />

trotz großer Töne keine Ahnung. Die Medien<br />

und wir berichten schon Monate über<br />

dieses Thema, dennoch hat keiner der Entscheidungsträger<br />

Näheres dazu wissen wollen.<br />

Obwohl diese Maßnahme in der Anlage<br />

1 fixiert ist, kostenneutral für die Gemeinde<br />

laufen soll und eine erhebliche Attraktivitätssteigerung<br />

unserer Gemeinde nicht nur<br />

innerhalb des Tourismuskonzeptes darstellt,<br />

haben bei 2 Stimmenthaltungen 8 Räte dafür<br />

und 6 dagegen gestimmt. Mit Blick auf solche<br />

Voraussetzung ist das Abstimmungsergebnis<br />

eigentlich als schlimm zu bewerten.<br />

Schlimmer geht es nicht? Doch! Für den Einwand<br />

Elschweg bei 89%iger Förderung<br />

stimmten bei einer Stimmenthaltung 9 Räte<br />

dafür und 6 Räte dagegen, obwohl erst nach<br />

der Abstimmung zahlreiche Räte erklärt<br />

haben wollten, wo sich der Elschweg befindet<br />

und warum diese Baumaßnahme dringend<br />

nötig ist. Keine Steigerung der Peinlichkeiten<br />

möglich? Doch! Wir sehen einer<br />

„rosigen“ Zukunft entgegen. Warum bei der<br />

Straßenbaumaßnahme Leubnitz, Schneckengrüner<br />

Str., bei der der Gemeinde keinerlei<br />

Kosten entstehen, 3 Räte mit Nein<br />

stimmten und 2 Räte sich der Stimme enthielten,<br />

wird wahrscheinlich deren ewiges<br />

Geheiminis bleiben und einem normal denkenden<br />

Menschen eher nicht zu erklären<br />

sein. Es widerspiegelt aber genau das Problem<br />

einiger Räte, die sich ihrer hohen Verantwortung<br />

für die Menschen unserer Rosenbachgemeinde<br />

anscheinend nicht bewusst<br />

sind. Markige Sprüche, polemisches<br />

Getöse und Gejammer mögen vielleicht<br />

übersteigerten Selbstdarstellern gut tun, für<br />

unsere Gemeinde ist es Zukunft tötendes<br />

Gift. Redner haben wir genug, aber die Macher<br />

fehlen! Bei meiner Unterschrift im Vereinigungsvertrag<br />

zur Bildung der Gemeinde<br />

Rosenbach haben sich die Leubnitzer Gemeinderäte<br />

und ich, als ehemaliger Leubnitzer<br />

Bürgermeister, die Zukunft wirklich völlig<br />

anders vorgestellt, als das, was uns heute<br />

zugemutet wird. So bin ich an dieser Stelle<br />

meinen damaligen Gemeinderäten unendlich<br />

dankbar, dass wir in den Ortsteilen der<br />

Ortschaft Leubnitz in den Jahren meiner<br />

Amtszeit für unsere Bürger doch so einiges<br />

und vor allem Nachhaltiges schaffen konnten.<br />

Für den März wünsche ich uns allen endlich<br />

wieder reichlich Sonnentage, um den dunkelsten<br />

Winter aller Zeiten schnell vergessen<br />

zu können, dass nach der Schneeschmelze<br />

schnell der Winterdreck verschwindet, auch<br />

wenn wir unseren Aufruf „Gemeinsam für<br />

ein schönes Dorf“ erst im April starten, wir<br />

alle zur Einführung der Sommerzeit die Zeiger<br />

in die richtige Richtung drehen, den Frauen<br />

nicht nur zum 8.März alles Gute und einen<br />

kleinen oder großen Blumenstrauß und<br />

„dem Allmächtigen“ die Geduld und vor allem<br />

die Kraft, dem einen oder anderen Verantwortungsträger<br />

das erforderliche Rüstzeug<br />

einzuhauchen.<br />

Ihr Ortsvorsteher<br />

Eberhard Prager<br />

Fortsetzung von Seite 1:<br />

Den Anwohnern der Umleitungsstrecken<br />

und den Lehrern und Schülern möchte ich<br />

schon jetzt meinen Dank dafür aussprechen,<br />

dass sie eine Zeit lang die Belastungen<br />

auf sich nehmen, für die normalerweise<br />

eine Bundesstraße zur Verfügung steht.<br />

Ihr Achim Schulz<br />

Connys<br />

Bauernstube<br />

Sehr verehrte Gäste,<br />

herzlich willkommen<br />

in der familiär geführten Gaststätte<br />

„Connys Bauernstube“.<br />

Direkt am „Müllerburschenweg“<br />

gelegen, im schönen <strong>Mühlenviertel</strong> des<br />

sächsischen <strong>Vogtland</strong>es, erwarten wir<br />

Ihren geschätzten Besuch ab Mai 2013.<br />

Neben gutbürgerlicher Küche, frischen<br />

Fassbieren, im Sommer natürlich im<br />

idyllisch gelegenen Biergarten serviert,<br />

haben Sie außerdem die Möglichkeit,<br />

Ihre Familienfeier im gemütlichen Ambiente,<br />

zur Winterzeit gern<br />

am brennenden Kamin, zu genießen.<br />

Ab der Sommersaison 2014 besteht<br />

auch die Möglichkeit, Ihre Ferien bei<br />

uns zu planen.<br />

Nähere Infos erhalten Sie über<br />

www.connys-bauernstube.de<br />

Bestellungen jederzeit über<br />

info@connys-bauernstube.de<br />

Oder einfach über<br />

+49 171/ 6929274<br />

Herzlichst, Ihre Fam. Leonhardt,<br />

Rößnitzer Str.09<br />

08539 Rosenbach/ Vogtl. OT Leubnitz<br />

Info für alle Ortsteile<br />

Abgabetermine Baum- und<br />

Heckenschnitt nach Leubnitz<br />

Am Samstag, den 06.04. und 13.04.2013, in<br />

der Zeit von 9.00 - 12.00 Uhr kann wieder<br />

Baum- u. Heckenschnitt sowie unbehandeltes<br />

Holz auf dem Lagerplatz in Leubnitz abgegeben<br />

werden.


Gemeinderatssitzung 28.02.2013<br />

Zur Gemeinderatssitzung in Mehltheuer<br />

konnte der Bürgermeister Achim Schulz um<br />

19.30 Uhr (plus 5 Minuten) 15 Gemeinderäte,<br />

Heiko Winkler und Thomas Meinel sowie<br />

die Herren T. Beyer und J. Pohlink als Vertreter<br />

der Presse, Frau Schmidt (Leiterin der<br />

Kita Syrau,) Herrn L. Göhring und Herrn J.<br />

Anstadt, sowie 3 Kameraden der FFW<br />

Schönberg als Gäste begrüßen.<br />

Zu den ersten beiden TOP gab es keine Einwände,<br />

so daß das Protokoll der letzten Sitzung<br />

und die Unterzeichner des Protokolls<br />

zur aktuellen Sitzung einstimmig beschlossen<br />

wurden.<br />

Im TOP3 teilte der BM Aktuelles mit:<br />

Es fanden Begehungen und Beratungen mit<br />

den Gemeindewehrleitern statt. Im Ergebnis<br />

dessen wurde noch einmal festgestellt, daß<br />

auf die Ausstattung mit neuem Schuhwerk<br />

Augenmerk gelegt werden muß. Die Besprechungen<br />

liefen positiv und es wurde die Bereitschaft<br />

zur Zusammenarbeit mit allen Ortsfeuerwehren<br />

erklärt. Als wichtig wurde erkannt,<br />

dass die Ortsfeuerwehren alle mit den<br />

unterschiedlich vorhandenen technischen<br />

Ausstattungen untereinander vertraut gemacht<br />

werden müssen, um stets handlungsfähig<br />

zu sein und sich ggf. gegenseitig unterstützen<br />

zu können.<br />

Für den Kita-Anbau in Syrau ist der Fördermittelantrag<br />

über ILE gestellt. Der Bescheid<br />

wird bis Mitte dieses Jahres erwartet.<br />

Für den Winterdienst sind 2012 höhere Ausgaben<br />

als erwartet angefallen. Es wurde<br />

trotzdem ein positives Resümee gezogen.<br />

Zum Ratsinformationssystem (Informationen<br />

für die Gemeinderäte über eine Internet-<br />

Plattform) gibt es noch keine endgültige Klärung,<br />

ob die Unterlagen nur noch elektronisch<br />

zur Verfügung gestellt werden sollen<br />

bzw. können. Daher gilt bis auf weiteres zusätzlich<br />

der Postweg.<br />

Wegen des Osterfestes findet die nächste<br />

GR-Sitzung bereits am 21.03.13 statt.<br />

Der BM hatte noch eine angenehme Aufgabe-<br />

die Überbringung von Geburtstagsglückwünschen<br />

aus dem Januar an die GR P.<br />

Jahn und K. Müller und aus dem Februar an<br />

R. Rauh.<br />

TOP4: In Schönberg gab es einen Wechsel<br />

der Wehrleitung. Bernd Freund als Vorsitzender<br />

und Ralf Winkler als Stellvertreter<br />

wurden mit einem Präsent dankend verabschiedet<br />

und die neue Wehrleitung mit Falko<br />

Meier als Vorsitzendem und Danny Wunsch<br />

als dessen Stellvertreter mit Blumen für das<br />

neue Amt beglückwünscht.<br />

Der TOP5 gab Anlass zu reger Diskussiones<br />

sollte die Haushaltssatzung 2013 beschlossen<br />

werden. Diese war vom 07.02.13<br />

bis 15.02.13 öffentlich ausgelegt und bis<br />

zum 27.02.13 konnten Einwände vorgebracht<br />

werden. Von den Bürgern kamen keine<br />

Einwände. Nur aus den Ortschaftsräten<br />

wurden insgesamt 4 Einwände vorgelegt,<br />

über die es ebenfalls zu beschließen galt. Der<br />

Kämmerer Heiko Winkler stellte noch einmal<br />

die wichtigsten Eckdaten vor. Der Fehlbetrag<br />

vom Vorjahr in Höhe von 508T€ konnte<br />

auf 402T€ verringert werden. Es sind keine<br />

neuen Kreditverbindlichkeiten geplant.<br />

Herr Winkler wies darauf hin, dass der Haushalt<br />

bis 2016 ausgeglichen sein muss, um<br />

eine Konsolidierung zu erreichen. Die Pro-<br />

Kopf-Verschuldung ging zurück, wobei die<br />

Zahlen immer relativ sind, weil Bürgschaften<br />

(z.B. für die WoBau) hier nicht eingerechnet<br />

werden. Die Grundsteuer-Hebesätze<br />

bleiben gleich. Die Gemüter waren ob der<br />

diesjährigen Verfahrensweise erhitzt. Jeder<br />

GR hatte zwar den Entwurf der Haushaltssatzung<br />

erhalten, aber es hatten keine Arbeitsberatungen<br />

mit und im GR stattgefunden,<br />

um die auftretenden Fragen zu klären.<br />

Die Diskussionsbeiträge reichten von Formulierungen<br />

wie „bin ich hier im falschen<br />

Film...“ bis zu „ es sollten endlich mal welche<br />

ihre Hausaufgaben machen...“. Am Ende<br />

waren sich alle einig, daß der Ablauf der<br />

Haushaltsberatung vor der Beschlußfassung<br />

geändert werden muß. Es folgte dennoch die<br />

Vorlage der Beschlüsse und Abstimmung.<br />

Die Beschlußvorlage zum Wirtschaftsplan<br />

des Eigenbetriebes Drachenhöhle Windmühle<br />

Syrau wurde mit 1 Gegenstimme angenommen.<br />

Jetzt folgten die Einwände zur Aufnahme<br />

von Positionen in die Haushaltssatzung.<br />

Dachreparatur Sportheim Mehltheuer wurde<br />

mit 1 Stimmenthaltung angenommen (Aufwand<br />

für die Gemeinde 8T€). Der Nächste<br />

Einwand betraf den Punkt Parkgestaltung<br />

Leubnitz. Hier sollte die Position finanzneutral<br />

(ohne Kosten für die Gemeinde) eingestellt<br />

werden. Dazu wurden 8 Ja-, 6 Neinstimmen<br />

und 2 Enthaltungen gezählt. Ein<br />

weiterer Einwand betraf den ausgespülten<br />

Elchweg (Kosten für die Gemeinde durch<br />

89% Förderung: 7T€). Hierfür gab es 9x Ja,<br />

6x Nein und 1 Stimmenthaltung. Und noch<br />

ein Einwand, der die Schneckengrüner Straße<br />

in Leubnitz betraf. Die Maßnahme sollte<br />

ebenfalls finanzneutral (Eigenanteil übernimmt<br />

die Kirche!) in den Haushalt eingestellt<br />

werden. Mit 11 Ja-, 3 Neinstimmen und<br />

2 Enthaltungen war auch dieser Beschluß<br />

angenommen. Der daraus resultierende letzte<br />

Beschluß zu diesem TOP war die Haushaltssatzung<br />

2013. Diese wurde mit 8x Ja, 5x<br />

Nein und 3 Enthaltungen angenommen.<br />

Im TOP6 ging es um die „Zweckvereinbarung<br />

über die Betreibung eines Tourismusmanagements<br />

für das westliche <strong>Vogtland</strong> auf<br />

dem Gebiet der touristischen Regionen Vogtländisches<br />

<strong>Mühlenviertel</strong> und dem Gebiet<br />

um den Burgstein“. In dieser Zweckvereinbarung<br />

wird u.a. geregelt, daß die Kosten<br />

von den eingebundenen Gemeinden wie<br />

folgt getragen werden: Reuth 1/10, Weischlitz<br />

3/10, Stadt Pausa-Mühltroff 3/10 und<br />

Rosenbach/Vogtl. 3/10. Vor dem Beschluss<br />

wurde wieder rege diskutiert. GR Freund<br />

wollte wissen, ob denn nicht auch OR-<br />

Sekretärinnen dahingehend ausgebildet werden<br />

können. GR Mantel wünscht einen „Bericht<br />

des Beirates“ gemäß §5 der Zweckvereinbarung.<br />

Es folgte die Abstimmung mit 13<br />

Ja-, 2 Neinstimmen und 1 Enthaltung.<br />

TOP7/7.1: Dem Bauantrag zum Neubau eines<br />

Zweifamilienhauses in Schneckengrün<br />

(Andreas Oertel und Jessica Meinel) wurde<br />

einstimmig zugestimmt. Weitere Bauanträge<br />

lagen nicht vor.<br />

TOP8-Allgemeines: B. Freund stellte nun<br />

die Anfrage an die AG Personal hinsichtlich<br />

der OR-Sekretärinnen.<br />

Da es mit dem Stand, dass es über das Job-<br />

Center keine Fördermöglichkeiten gibt,<br />

nicht getan ist, setzt der BM die Problematik<br />

auf die Tagesordnung einer der nächsten Sitzungen.<br />

Es gab die Frage, ob schon alle Satzungen<br />

vereinheitlicht sind. Thomas Meinel führte<br />

aus, daß alle wichtigen Satzungen gleich zu<br />

Beginn der „Vereinigung“ vereinheitlicht<br />

wurden. Alle anderen Satzungen in den Ortsteilen<br />

behalten lt. „Einigungsvertrag“ weiter<br />

ihre Gültigkeit, so dass kein zwingender<br />

Handlungsbedarf besteht. Damit konnte sich<br />

GR Mantel nicht zufrieden geben. Er verlangte<br />

auf der Grundlage der Gemeindeordnung,<br />

das Thema Baumschutzsatzung endlich<br />

auf die nächste Tagesordnung zu setzen,<br />

da er den Bedarf dazu bereits mehrfach angemeldet<br />

hat und sich nichts getan hat.<br />

Zum Thema Vereinheitlichung kam von GR<br />

Wunderlich der Vorschlag, die verschiedenen<br />

Dorfzeitungen in einer zusammenzuführen.<br />

Dazu soll ein Konzept mit Einsparungspotential<br />

für die Gemeinde erarbeitet werden.<br />

GR Wunderlich dazu: “Wer seine Zeitung<br />

behalten will, soll das machen, aber auf<br />

eigene Kosten“.<br />

Herr Anstadt sieht ein Problem wegen der<br />

Friedensstraße in Mehltheuer, die durch die<br />

Umleitung aufgrund des Bahn-Brückenbaus<br />

sehr in Mitleidenschaft gezogen wird. Er<br />

sieht noch nicht, daß die Straße durch die zuständigen<br />

Unternehmen trotz vorheriger Beweissicherung<br />

wieder in einen ordnungsgemäßen<br />

und annehmbaren Zustand versetzt<br />

wird. Vorherige und vor allem schriftliche<br />

Vereinbarungen sind/wären zwingend erforderlich.<br />

Damit endete der Öffentliche Teil um 21.50<br />

Uhr.<br />

Nach einer 10-minütigen Pause schloß sich<br />

der Nichtöffentliche Teil an, in dem nicht alle<br />

offenen Fragen abschließend geklärt werden<br />

konnten und der in Anbetracht der fortgeschrittenen<br />

Zeit um 23 Uhr vom BM beendet<br />

wurde. Kerstin Müller<br />

Osterkonzert<br />

mit der Vogtländischen<br />

Bassgemeinschaft<br />

Am 30. März 2013, dem diesjährigen Ostersonnabend<br />

gastiert um 15:00 Uhr die Vogtländische<br />

Bassgemeinschaft unter der Leitung<br />

von Dr. Rolf Seidel im Leubnitzer<br />

Schloss. Den Leubnitzer Musikfreunden<br />

sind die 7 Künstler der Gemeinschaft aus<br />

zahlreichen Auftritten in den vergangenen<br />

Jahren gut bekannt. Diesmal spannen sie einen<br />

musikalischen Bogen über 5 Jahrhunderte.<br />

Bekannte Komponisten wie Franz<br />

Schubert, Antonin Dvorak oder Franz von<br />

Suppé aber auch weniger bekannte werden<br />

in der gewohnt ausgezeichneten Qualität zu<br />

Gehör gebracht ganz sicher ein gelungener<br />

Auftakt für die Osterfeiertage.<br />

Die Karten erhalten Sie im Vorverkauf im<br />

Ortschaftsbüro Leubnitz, Tel. 037431/86029<br />

und in der Plauen Information.<br />

NEUMEISTER<br />

Fenster und Türen<br />

... natürlich aus Holz<br />

Tobertitzer Straße 4 08539 Rodau<br />

Tel. + Fax: 037435 - 5264<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 03/2013 - Seite 3


Wege aus der Krise ans Licht<br />

Stellmäcke &<br />

Treptow<br />

Lieder und andere<br />

(All-)Gemeinheiten<br />

Die am Samstag im Kreuzgewölbe des Leunitzer Schlosses eröffnete Ausstellung „Hikari no<br />

michi“ des Auerbachers Uwe Reinert hier vor seinem Werk „Gendo“ (Begrenzung) zeigt<br />

ungewöhnliche ausdrucksstarke Bilder.<br />

16. Februar; Rosenbach/Leubnitz „Ohne<br />

das Verständnis meiner Freundin Corina<br />

Müller hätte ich weder den Weg noch die<br />

Kraft gefunden, in die Bahnen eines normalen<br />

Lebens zurückzukehren“, äußert Uwe<br />

Reinert. Die von ihm gestalteten Bilder<br />

schmücken seit dem Samstag die Räume<br />

des Kreuzgewölbes im Leubnitzer Schloss<br />

im Rahmen der neuen Ausstellung „Hikari<br />

no michi“ bis Anfang Juni. Malerei und Fotografie<br />

haben ihn bereits als Heranwachsenden<br />

interessiert, so dass er sein vorhandenes<br />

Talent autodidaktisch weiter entwickelte<br />

und pflegte.<br />

In der Nähe von Braunschweig aufgewachsen<br />

und einige Jahre im Hamburg lebend,<br />

hat der Niedersachse durch den Kontakt mit<br />

Corina Müller aus Auerbach 2009 den Weg<br />

ins <strong>Vogtland</strong> gefunden und sich hier angesiedelt.<br />

„Ich habe erfreut festgestellt, dass<br />

es hier sehr viele nette Leute gibt, die einem<br />

das Eingewöhnen wesentlich erleichtert<br />

haben“, sagt der Malkünstler. Beruflich war<br />

er lange Zeit als Immobilienkaufmann tätig<br />

bis ihn durch die hohe Arbeitsbelastung das<br />

Burnout-Syndrom niederstreckte. Durch<br />

eine langwierige und intensive Betreuung<br />

durch einen Psychotherapeuten und das<br />

Sich-im-Malen wiederfinden, konnte er die<br />

Krankheit nicht nur überwinden, sondern<br />

gleichermaßen auch zu einer Maltechnik<br />

finden, die auf den Betrachter beeindruckend<br />

wirkt. Auf den in den letzten zwei<br />

Jahren entstandenen Werken bildet der Koj<br />

das Hauptmotiv: Er steht für unbedingten<br />

Lebenswillen, unbändige Energie und für<br />

eine positive Kraftentfaltung.<br />

Die vielfarbig lebendig nachgestalteten Fische<br />

vor dem bewusst eingeordneten Hint<br />

e r g r u n d j a p a n i s c h e r O r i g i n a l -<br />

Tageszeitungen wirken durch die unterlegten<br />

Schatten der Tiere plastisch. Die in<br />

Acryl-Airbrush-Technik gefertigten Bilder<br />

entstehen in einem aufwändigen 30 bis 40<br />

Arbeitsschritte umfassenden Arbeitsprozess,<br />

der einen Zeitraum von mehreren Wochen<br />

in Anspruch nimmt. Das Wesen der<br />

Natur steht im Mittelpunkt seiner Schöpfungen,<br />

jedes Bild verkörpert einen Begriff,<br />

der japanisch im Bild festgehalten ist. So<br />

widerspiegeln die vielfältigen Licht- und<br />

Farbkonstellationen graduell festgehaltene<br />

Ausdruckswerte und Stimmungen. Alle Bilder<br />

veranschaulichen Stationen seines<br />

Seins in den letzten Jahren und demonstrieren<br />

auf ihre Art seinen Wiederherstellungsprozess,<br />

der ihn seit einiger Zeit auch in seinen<br />

Beruf in die Arbeitswelt zurückgeführt<br />

hat. Reinert ist sich sicher, dass seine Werke<br />

anderen Menschen helfen können, die sich<br />

in den von ihm durchlebten Situationen befinden,<br />

wieder zu sich selbst zu finden. Aus<br />

diesem Blickwinkel wurde auch der Titel<br />

der Ausstellung gewählt: „Hikari no michi“<br />

Weg ins Licht. jpk<br />

Am 09. März 2013 um 15:00 Uhr kommen<br />

die Freunde der Weltmusik im Weißen<br />

Saal des Leubnitzer Schlosses auf<br />

ihre Kosten.<br />

Stellmäcke & Treptow das ist Musik,<br />

die man sehen kann, das ist Ohrenkino<br />

voller poetischer Bilder. Stellmäcke<br />

und sein Begleitmusiker besingen und<br />

bespielen mit pointiertem Witz und Melancholie<br />

den Zustand der Welt und<br />

wechseln spielerisch zwischen Chanson,<br />

Lied, Rock, Folk und Jazz. Das ist<br />

deutsche Weltmusik von einem mehrstimmigen<br />

Duo mit 10 Instrumenten.<br />

Der „Folker“ urteilt: „Stellmäcke<br />

schreibt wunderschöne Lieder mit poetischen<br />

und hintersinnigen Texten, die<br />

seine Band fein und geschmackvoll arrangiert.“<br />

Mit dem Programm Lieder und andere<br />

(All-)Gemeinheiten setzt Stellmäcke<br />

die erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />

seinem multifunktionalen Begleitmusiker<br />

Dirk Treptow (Saxophone, Klarinette,<br />

Flöte, Perkussion) fort.<br />

Die Karten erhalten Sie im Vorverkauf<br />

im Ortschaftsbüro Leubnitz, Tel.<br />

037431/86029 und in der Plauen Information.<br />

BAUSTOFFE UND TRANSPORTE<br />

Im Angebot:<br />

Betonsand<br />

Putz- und Mauersand<br />

Verfüllsand<br />

Splitte aller Art<br />

Frostschutz, Decokies<br />

Hauptstraße 53 - 08538 Tobertitz<br />

Tel.: 037435 / 5861<br />

037435 / 5258<br />

Fax: 037435 / 97552<br />

Funk: 0171 / 5828584<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 03/2013 - Seite 4


Seniorenausfahrt<br />

Seniorenausfahrt nach<br />

KOHREN - SAHLIS<br />

am 27. März 2011 2013<br />

Abfahrt in Rodau ca. 8.00 Uhr. Über Chemnitz<br />

- Limbach/Oberfrohna - Penig geht die<br />

Fahrt nach Kohren/Sahlis.<br />

Gegen 11.30 Uhr werden Sie in der Gaststätte<br />

„Lindenvorwerk“ zum Mittagessen erwartet.<br />

Ihr Gericht wählen Sie auf der Anreise<br />

im Bus aus. Gut gestärkt beginnt dann gegen<br />

13.15 Uhr eine Rundfahrt mit dem Landexpress.<br />

Sie werden die Arnoldsche Töpferei<br />

besichtigen und eine Führung in der Lindigtmühle<br />

unternehmen.<br />

Gegen 15.30 Uhr ist die Kaffeetafel für Sie<br />

gerichtet mit 2 Tassen Kaffee und einem<br />

Stück Torte.<br />

Die Rückfahrt ist gegen 16.30 Uhr geplant<br />

und führt über Altenburg - Meerane - Zwickau<br />

ins <strong>Vogtland</strong>.<br />

Leistungen: Fahrt im Reisebus, Mittagessen,<br />

Rundfahrt mit Landexpress, Töpfereibesichtigung,<br />

Mühlenführung, Kaffeetrinken<br />

Preis: 38,00 €<br />

Meldungen bitte bis 12.03.2013 bei Scholz<br />

(Tel.: 037435-5923).<br />

Wohnungen<br />

zu vermieten<br />

in Leubnitz<br />

Im Neubau, Am Park 2 sind ab sofort<br />

im Erdgeschoss und der 1. Etage, zwei<br />

Zweiraumwohnungen mit einer Größe<br />

von 47 m² zu vermieten.<br />

Im Neubau, Am Park 3 ist in der 2.<br />

Etage, eine Dreiraumwohnung mit einer<br />

Größe von 58 m² zu vermieten.<br />

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an das<br />

Ortschaftsbüro Leubnitz, Am Park 1,<br />

08539 Leubnitz, Tel. 037431 / 3424 o.<br />

0172 36 748 61.<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> sprach mit dem<br />

Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft<br />

mbH Syrau Jens Anstadt<br />

Wie ist dein Verhältnis zu den Gemeindeimmobilien?<br />

Die Gemeindeimmobilien sind weiterhin<br />

grundbuchmäßig im Eigentum der Gemeinde.<br />

Die Gemeinde hat für die Wohnungsbaugesellschaft<br />

mbH Syrau (100%ig im Eigentum<br />

der Gemeinde Rosenbach) ein Nießbrauchrecht<br />

an den ehemaligen Gemeindeobjekten<br />

bestellt. Dies bedeutet im Einzelnen,<br />

dass alle Einnahmen aus diesen Objekten<br />

der Wohnungsbaugesellschaft mbH Syrau<br />

zufließen. Die Wohnungsbaugesellschaft<br />

mbH Syrau muss im Gegenzug alle Betriebskosten,<br />

Instandhaltungsmaßnahmen sowie<br />

den laufenden Kapitaldienst aus den übernommenen<br />

Darlehen bedienen.<br />

Was genau macht deine Firma?<br />

Seit der Umstrukturierung der Wohnungsbaugesellschaft<br />

mbH Syrau im Jahr 2001 verfügt<br />

sie über kein eigenes Personal. Die Wohnungsverwaltung<br />

wurde im Jahr 2001 ausgeschrieben.<br />

Den Zuschlag erhielt damals die<br />

Firma IWB GmbH & Co KG als günstigster<br />

Bieter. Seit dem verwaltet die IWB GmbH &<br />

Co KG den gesamten Wohnungsbestand der<br />

Wohnungsbaugesellschaft mbH Syrau.<br />

Wie viele betreust du? (eventuell auf Orte)<br />

Die Wohnungsbaugesellschaft mbH Syrau<br />

betreut alle kommunalen Wohnungen der<br />

Gemeinde Rosenbach. Ausgenommen sind<br />

die beiden Wohnblocks in Rodau. Diese wurden<br />

in die damalige Wohnungsbaugesellschaft<br />

Weischlitz eingebracht.<br />

Welchen Vorteil hat die Gemeinde, wenn<br />

alles in einer Hand ist?<br />

Im Zuge der Gemeindegebietsreform versucht<br />

man grundsätzlich Aufgaben zu bündeln,<br />

um gleiche Standards im Gemeindeterritorium<br />

zu erreichen.<br />

Wie ist der Leerstand?<br />

Der Leerstand ist in den einzelnen Ortsteilen<br />

unterschiedlich (3-28%).<br />

Wie schätzt du den baulichen Zustand ein?<br />

Der bauliche Zustand ist ebenfalls in den einzelnen<br />

Objekten unterschiedlich. Bis auf einzelne<br />

Objekte kann man im Durchschnitt einen<br />

guten bis befriedigenden Zustand bescheinigen.<br />

Welchen Zustand haben die Heizungsanlagen?<br />

Die Heizungsanlagen sind eigentlich abgeschrieben.<br />

Sie funktionieren jedoch dem Alter<br />

entsprechend. Ob der Energieträger Heizöl<br />

auch in Zukunft die richtige Wahl ist, ist<br />

stark zu bezweifeln, da sich die Preise in den<br />

letzten Jahren enorm verteuert haben.<br />

Kommen auf die Gemeinde Großprojekte<br />

zu?<br />

Als sinnvolle Investitionen wurden mehrfach<br />

Umstellungen der Heizungen auf erneuerbare<br />

Energien (Holzpellet, Hackschnitzel) diskutiert.<br />

Hierzu sollen im Jahr 2013 weitere<br />

Konzepte erarbeitet werden. Eine entsprechende<br />

Umstellung wird sich in den kommenden<br />

Jahren als notwendig erweisen.<br />

Danke für die Auskünfte HR<br />

Warum nicht doch nach den<br />

Sternen greifen?<br />

Viel ist an dieser Stelle schon über Standards,<br />

Erwartungen und Qualität geschrieben worden.<br />

Heute möchte ich eine Möglichkeit der<br />

Darstellung von Qualität nach außen erläutern,<br />

die vom Deutschen Tourismusverband<br />

besonders für Ferienwohnungen und häuser<br />

und Privatzimmer erstellt wurden. Denn<br />

auch für diese Gastgeber gibt es die Möglichkeit<br />

nach den Sternen zu greifen.<br />

Gestartet wurde diese Initiative 1994. Seit<br />

dem werden alle 3 Jahre die Kriterien den<br />

Erfordernissen angepasst. Um eine gleichbleibende<br />

Qualität zu gewährleisten muss<br />

der Gastgeber, um seine Sterne zu behalten,<br />

diese nach 3 Jahren überprüfen lassen.<br />

Diese Praxis hat zu vielen Qualitätssteigerungen<br />

bei den Übernachtungsmöglichkeiten<br />

geführt. Der Gastgeber erhält damit für<br />

sich ein Marketinginstrument, mit dem er für<br />

seine Wohnung<br />

werben kann, erfährt<br />

dabei gleichzeitig,<br />

wie sein<br />

Angebot im Wett-<br />

bewerb steht, hat eine Sicherheit der geprüften<br />

Qualität und ist nach außen auch für den<br />

Gast vergleichbar, da alle für eine bestimmte<br />

Sterneanzahl die gleichen Kriterien erfüllen<br />

müssen. D.h., wer die Sterneanzahl schafft,<br />

ist auch wirklich so gut.<br />

Übrigens: Mehr als 3/4 aller Gäste sind die<br />

Sterne des DTV bekannt. Was wiederum bedeutet,<br />

dass diese Gäste mit der Beschilderung<br />

etwas anfangen können und wissen,<br />

was dahinter steht.<br />

Sind das nicht gute Gründe, um über eine<br />

Klassifizierung nach zu denken? Für weitere<br />

Informationen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.<br />

Auch habe ich die Prüferschulung<br />

beim Deutschen Tourismusverband absolviert<br />

und kann Ihre Ferienwohnungen und<br />

häuser klassifizieren.<br />

Gern können wir auch zum nächsten Touristikerstammtisch<br />

am 13.03.2013 um 17.30<br />

Uhr in der Staudtenmühle im Reuther Ortsteil<br />

Schönlind darüber sprechen.<br />

Heike Löffler<br />

Geschäftsstelle Vogtländisches <strong>Mühlenviertel</strong><br />

& Gebiet um den Burgstein<br />

037431/ 86200, info@muehlenviertelvogtland.de<br />

H. Löffler<br />

Weisheiten<br />

Die meisten Hühner werden schon<br />

als Eier in die Pfanne gehauen.<br />

Deshalb muss der Hase<br />

die Ostereier bringen.<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 03/2013 - Seite 5


Wetten, dass.. in Leubnitz<br />

Fortsetzung von Seite 1:<br />

Um die Brisanz etwas herauszunehmen, wurde<br />

abgedunkelt und die Künstlerinnen der<br />

„Blue Woman Group“ verzauberten mit<br />

Trommelkünsten auf futuristischen Instrumenten<br />

und blauschwarzen Tanzkünsten das<br />

Publikum. Ein kultureller Höhepunkt vom<br />

feinsten.<br />

Eine Sportwette trug dann Michel W. vor.<br />

Der wollte aus dem Stand einen neuen Hochsprungweltrekord<br />

springen, musste sich<br />

aber bedingt durch Vorfälle in den letzten<br />

Sendungen ungewöhnlichen Sicherheitsvorkehrungen<br />

unterziehen. Die Veranstalter<br />

hatten Angst und recht, denn der Leichtathlet<br />

wäre ohne Sicherungsseil wahrscheinlich<br />

durch die Decke gesprungen, so gut wie er<br />

drauf war. Eine Dopingprobe musste er nicht<br />

abgeben. Das blieb im Laufe des Abends<br />

anderen vorbehalten!!<br />

Thomas Gottschalk hatte dann wieder einen<br />

besonderen Show- Act anzukündigen. Die<br />

Blues Brothers äh Sisters (alias Sektflöten)<br />

brachten nicht nur Männerherzen zum Pochen…nein<br />

sogar zum Kochen!!! Dankeschön!!<br />

Die darauffolgende Saalwette verlor Wittikus<br />

der 125., denn die Veranstalter konnten<br />

Gunther Schmäche aus einem Konzert seiner<br />

Welttournee in der Kautschukarena in<br />

Bitterfeld loseisen und schon war er auf der<br />

Showbühne in Leubnitz!! Das Bierlied war<br />

aus einem Auftritt von 1998 in Leubnitz, den<br />

meisten noch geläufig!<br />

Als Abschluss dieses an Höhepunkten reichen<br />

Programms kam es zum Auftritt der<br />

fliegenden Tenöre. Wie zu erwarten, war das<br />

dann auch wieder ein wahrer Ohren- und<br />

Augenschmaus vom Männerballett! Mit allen<br />

Kräften und Techniken trotzten sie der<br />

Schwerkraft und kamen so manchem im<br />

Publikum so nah, dass derjenige sein Bierglas<br />

in Sicherheit brachte. Ein Brüller vom<br />

Feinsten. Weiter so, Ihr Leubnitzer Programmgestalter!!<br />

Das war wieder einmal<br />

Spitze!!<br />

Zu erwähnen war noch, dass Papst Wittikus<br />

Wettkönig wurde, weil er angeblich 25 europäische<br />

Flughäfen am Geschmack erkennt..<br />

Dann konnte sich endlich das Leubnitzer<br />

Faschingspublikum austoben und tanzen.<br />

Die „Straßberger Musikanten“ am Freitag<br />

und „Joke“ am Samstag unterhielten das<br />

Publikum super. Die Tanzfläche wollte sich<br />

nicht mehr leeren.<br />

Die Kostümprämierungsjury hatte es bei<br />

den vielen schönen Kostümen auch wieder<br />

richtig schwer!!!<br />

Am Freitag gewann ein kopfloser Nico, vor<br />

einem lebendem Sangria-Eimer und dem<br />

Partydorf Leubnitz!! Samstagabend siegte<br />

die “Costa Concordia“ vor einem Froschkönigspaar<br />

und Fantomas!! Viele super Kostüme<br />

mussten leider ohne Preis bleiben!!<br />

Hier noch einmal ein großer Dank an das<br />

wunderbare Leubnitzer Faschingspublikum<br />

und an alle Helfer, Mitgestalter und das<br />

„Wetten, was-Catering-Team“!! So macht<br />

Feiern allen Spaß!! Bis zum nächsten Jahr!!<br />

Heiko Mergner<br />

Noch geht Pontifex maximus mola alba<br />

wohlgemut seinem Tagwerk nach. Dabei<br />

war naturgemäß etwas Messwein einzunehmen.<br />

Heimwärts, dem Vatikan entgegen,<br />

rächte sich dies. Irdische Kräfte der bösen<br />

grünen Vampire lagen im Hinterhalt und<br />

wollten das Blut seiner Heiligkeit. Resultat:<br />

das Papamobil braucht eine Zeit lang einen<br />

Fahrer. Die Gläubigen fragen sich: War das<br />

eine Falle?<br />

Blue women group<br />

Die Sektflöten als Blues brothers<br />

Männer, die sich ausziehen, wirken immer irgendwie lustig.<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 03/2013 - Seite 6<br />

Wie man sich beim Blasen die Fingernägel maniküren lassen kann,<br />

zeigten Irina und Sandy- leider nur hinter der Bühne.


nicht nur der Bär steppte!<br />

Die Leubnitzer Damenstaffel liegt mit ihren Ideen immer im Medaillenbereich.<br />

Männer in Frauenunterwäsche- der Running Gag einer Faschingsveranstaltung<br />

Volle Bude- tolle Stimmung!<br />

Der Nachwuchs wächst mit seinen Aufgaben.<br />

Bild rechts:<br />

Die fliegenden<br />

Tenöre mit akrobatischer<br />

Nummer.<br />

Geniale Idee! Speisekarte auf der Brust. Wer nicht mehr in der Lage ist,<br />

seine Wünsche mit Worten auszudrücken, braucht nur noch hinzuzeigen.<br />

B i l d u n t e n<br />

rechts:<br />

Seit Jahren mit<br />

seinen Ideen auf<br />

Sieg gebucht, der<br />

kopflose Nico.<br />

Wenn alles gut läuft, hat<br />

der Chef gut lachen.<br />

Bild rechts:<br />

Backstage Luft holen<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 03/2013 - Seite 7


Eine Zeitung -<br />

eingesparte Zukunft?<br />

Wer einen Haushalt konsolidieren will, findet die Lösung nicht<br />

in der Portokasse!<br />

Was kann und was soll eine Dorfzeitung<br />

leisten?<br />

Für Leubnitz und unsere Redaktion gilt bisher<br />

folgendes:<br />

Erstes und wichtigstes Anliegen ist, die Bürger<br />

über die Arbeit ihrer gewählten Volksvertreter<br />

(Gemeinderat, Ortschaftsrat, Bürgermeister<br />

und Ortsvorsteher) zu informieren<br />

und dort wo es erforderlich schien, diese<br />

zu erläutern, zu kommentieren. In dieser Absicht<br />

haben wir uns als "Sprachrohr" verstanden.<br />

Zweite Aufgabe ist es, den Vereinen eine<br />

Möglichkeit zu bieten, über ihre Arbeit, ihre<br />

Probleme und ihre Erfolge berichten zu können.<br />

Drittens gilt es den Bürgern eine Plattform<br />

zu bieten, auf der Anliegen, Stellungnahmen,<br />

lokal wichtige Anzeigen, Danksagungen<br />

usw. öffentlich gemacht werden können.<br />

Viertens wollen wir immer wieder die vorhandenen<br />

Besonderheiten in Gegenwart und<br />

Geschichte der Orte aufzeigen und so das<br />

Gemeinschaftsgefühl der Bürger fördern.<br />

Fünftens der Rest. Probleme des Zeitgeistes<br />

wollen wir aus dörflich- vogtländischer<br />

Sicht darstellen. Den Bildungsaspekt gilt es<br />

nicht aus den Augen zu verlieren.<br />

Das alles soll auf unterhaltsame Art rüber<br />

gebracht werden.<br />

Immer waren wir auf der Suche nach Fettnäpfchen,<br />

in die wir dann hineingesprungen<br />

sind.<br />

Dass wir allen diesen Zielen nicht durchgehend<br />

gerecht werden konnten, war uns jederzeit<br />

klar. Wir haben es wenigstens versucht.<br />

Wo soll bei einer Gemeinschaftszeitung das<br />

Sparpotenzial liegen?<br />

Wir erfahren es auf der ersten Seite. Alles<br />

ganz einfach! Wir lesen: „ … die Zeitung<br />

wird auf jeden Fall "dicker"… vier Zeilen<br />

weiter: „Auf alle Fälle wird die Erstellung<br />

billiger werden müssen!" Wer das zu Wege<br />

bringt, kann auch über Wasser laufen.<br />

Wenn die Druckkosten gehalten werden sollen,<br />

dann darf der Umfang nicht gesteigert<br />

werden!<br />

Die meisten unserer vier Dorfblätter kommen<br />

mit acht Seiten aus.<br />

Wer öffentlich äußert, die Inhalte seien<br />

gleich, der hat die Zeitungen noch nicht in<br />

der Hand gehabt. Identisch sind die Beiträge<br />

von Bürgermeister, Tourismusverein, Verkehrsneuigkeiten<br />

und …? Das war's dann<br />

schon. Der Bericht von den Gemeinderatssitzungen<br />

könnte vereinheitlicht werden,<br />

wobei zu berücksichtigen ist, dass die Sichtweisen<br />

auf das Geschehen im Parlament<br />

schon leicht differieren könnten.<br />

Nehmen wir ruhig einmal 12 Seiten an. Wie<br />

werden diese verteilt? Was kommt auf die<br />

Titelseite? Wer entscheidet, ob und was weggelassen<br />

werden muss?<br />

Wer macht die Einheitszeitung? Wer hat den<br />

Hut auf?<br />

Sekretärinnen während der Arbeitszeit? Wer<br />

macht das Layout? Hier sind auf den ersten<br />

Blick Einsparungen zu vermuten. Vier Zeitungen<br />

= vier mal Layout. Eine Zeitung =<br />

einmal Layout. Dass dieses eine Milchmädchenrechnung*<br />

ist, wird beim Vergleich<br />

klar. In Rodau gilt der Sonderfall: Layout<br />

und Redaktion sind identisch. Für die Leubnitzer<br />

<strong>Nachrichten</strong> erfolgt die Fertigstellung<br />

durch mehrfaches Abstimmen und Korrigieren.<br />

So können die Größe der Bilder und eine<br />

optimale Ausnutzung auch kleinster Freiräume<br />

erfolgen. Der Verzicht auf diese Va-<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 03/2013 - Seite 8<br />

riante geht zu Lasten des Zeitungsumfangs.<br />

Ein Versuch, das Layout von einer Firma<br />

machen zu lassen, scheiterte. Neun Stunden<br />

Arbeit für 100 € unter Beibehaltung des bisherigen<br />

Arbeitsstiles wollten sie nicht übernehmen.<br />

Nehmen die Bürger eine Einheitszeitung mit<br />

gleichem Interesse an?<br />

Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass<br />

die Syrauer Bogenschützen**, deren religiöses<br />

Dorfleben und die Mehltheurer<br />

Kleingärtner in Leubnitz auf das gleiche Interesse<br />

stoßen werden wie die Handballergebnisse<br />

der Leubnitzer Alten Herren in Syrau.<br />

All dieses ist erwähnenswert, aber eben<br />

nur in Syrau und nur in Leubnitz und nur in<br />

Mehltheuer. Praktisch werden dann derartige<br />

<strong>Nachrichten</strong> unter den Tisch fallen müssen.<br />

Was ja nicht per se eine Katastrophe<br />

sein muss. Bisher waren die Berichte über<br />

lokal Unscheinbares das Salz in der Suppe.<br />

Wenn begonnen wird, die Unkosten der Gemeinde<br />

durch Ausweitung des Annoncenteils<br />

zu senken, sind wir schnell bei mehr als<br />

einem Drittel Ballast, den schlussendlich<br />

keiner lesen will.<br />

Bei Diskussionen über Inhalt und Qualität<br />

der Dorfblätter ist bei jeder Meinungsäußerung<br />

zu beachten, wer sie macht und wo sie<br />

herkommt.<br />

Die Interessenslagen sind zu verschieden!<br />

Was schert es einen Mehltheuerer oder Syrauer,<br />

ob die Rodauer gerne ihre interessante<br />

Zeitung lesen. Noch dazu, wenn ihnen suggeriert<br />

wird, dass sie für diese Qualität über<br />

Gebühr zur Kasse gebeten werden.<br />

Jahrelang habe ich für die Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong><br />

versucht, mit den Rodauer <strong>Nachrichten</strong><br />

unter einen Hut zu kommen. Aussichtslos!<br />

In der Erstellung muss Einer entscheidungsbefugt<br />

sein. Hier scheint mir der Hase im<br />

Pfeffer zu liegen. Auch bei bestem Willen<br />

und aufrichtigem Streben nach Ausgewogenheit<br />

und Proporz wird es unmöglich sein,<br />

allen immer gerecht zu werden. Verärgerung<br />

wäre vorprogrammiert. Wenn dies, was zu<br />

befürchten ist, öfter passiert, wird die Mitarbeit<br />

durch die Bürger leiden. Ohne deren Mitarbeit<br />

geht eine Zeitung, wie wir sie verstehen,<br />

zwangsläufig ein. Wenn dies in Kauf<br />

genommen, vielleicht gar gewollt wird, haben<br />

die bisherigen Strukturen keine Chance.<br />

Heinz Reichardt<br />

*Eine Milchmädchenrechnung ist die spöttische<br />

Bezeichnung für eine naive Betrachtung<br />

oder Argumentation, die wesentliche<br />

Rahmenbedingungen<br />

nicht bea<br />

c h t e t o d e r<br />

falsch in Ansatz<br />

bringt, und deshalb<br />

zu einem nur<br />

scheinbar plausiblen,<br />

tatsächlich<br />

jedoch unzutreffenden<br />

Ergebnis<br />

kommt.<br />

**In diesem Ortsteil<br />

muss es Bogenschützen<br />

geben!<br />

Wie anders<br />

wäre es erklärlich,<br />

dass immer<br />

mal ein giftiger<br />

Pfeil in Richtung<br />

Leubnitz abgeschossen<br />

wird?<br />

Danksagung<br />

Nachdem wir Abschied genommen haben von<br />

Birgit Steffen<br />

sagen wir allen herzlichen Dank, die meiner lieben Frau,<br />

unserer guten Mutter, Schwiegermutter und Oma<br />

im Leben mit Freundschaft und Zuneigung verbunden<br />

waren, sie auf ihrem letzten Weg begleiteten und<br />

uns ihre Anteilname auf so vielfältige Weise erwiesen haben.<br />

In stiller Trauer<br />

Olaf Steffen<br />

Sabrina Ehrhardt mit Manuel und Luca<br />

Nicole Steffen mit Marco und Emely<br />

Leubnitz, im Februar 2013<br />

Zugverkehr<br />

zur Modellbahnausstellung in<br />

Mühltroff und am Karsamstag<br />

Am Samstag, dem 09. März sind im Mühltroffer<br />

Schloß Modellbahnanlagen zu besichtigen,<br />

um 14.00 Uhr findet eine Schloßführung<br />

statt, und das DDR-Museum ist geöffnet.<br />

Auf der Wisentatalbahn Schönberg (Vogtl) -<br />

Mühltroff - Schleiz West verkehren acht Züge<br />

mit einem historischen Triebwagen. Vormittags<br />

haben Reisende aus Richtung Plauen Direktanschluß<br />

in Schönberg nach Schleiz<br />

West; nachmittags besteht diese Verbindung<br />

für die Rückfahrt.<br />

Die Züge sind bewirtschaftet und befördern<br />

Fahrräder.<br />

Fahrkarten gibt es beim Schaffner im Zug.<br />

Auch am Karsamstag, dem 30. März bieten<br />

wir Pendelverkehr auf der Wisentatalbahn an.<br />

Jahresfahrplan und Verkehrstage 2013<br />

Der Jahresfahrplan der Wisentatalbahn wurde<br />

an die veränderten Abfahrtszeiten der <strong>Vogtland</strong>bahnen<br />

in Schönberg angepasst. Ebenso<br />

wie 2012 sind zunächst 20 Verkehrstage vorgesehen.<br />

Ein Anschlußbusverkehr von Schleiz West<br />

über Schloß Burgk nach Saalburg an die Bleilochtalsperre<br />

ist in Planung.<br />

Jahresfahrplan und Verkehrstage finden Sie<br />

unter www.wisentatalbahn.de, in Touristinformationen,<br />

in Gemeindeverwaltungen und<br />

in den Bahnhöfen Mühltroff und Plauen<br />

(Vogtl) ob Bf. Wir geben auch gerne Auskunft<br />

unter 0170-1863816.<br />

Sonderfahrten in andere Regionen und zu besonderen<br />

Anlässen sind auch im Jahre 2013<br />

geplant. Wir wünschen gute Fahrt.<br />

Förderverein Wisentatalbahn, Hauptstr. 6,<br />

07919 Mühltroff<br />

Mitfahrgelegenheit<br />

ab 1.4.2013 gesucht<br />

Für unsere Kollegin montags bis donnerstags<br />

1 Mitfahrgelegenheit ab Plauen/Neundorf,ca.<br />

8.00 Uhr nach Leubnitz;<br />

12.30 Uhr zurück, gesucht. Preis VHS.<br />

Angebote bitte an: Tel. 037431/ 9755.<br />

Rosenbacher Anzeiger<br />

Inhalt - März 2013<br />

Ortsübliche Bekanntgabe der Auslegung<br />

des Entwurfes der Haushaltsatzung 2013 des<br />

Schulverbandes Rosenbach<br />

Den Rosenbacher Anzeiger findet man auch<br />

im Internet unter:<br />

www.vv-rosenbach.de/verwaltung


Der Leubnitzer Schlosspark leistet in bisher<br />

nie da gewesenen Umfang seinen Beitrag<br />

zur Ernährung der vogtländischen Wildschweine.<br />

Diese wiederum stehen auf der<br />

Speisekarte des Vogtländers weit oben. Mit<br />

Recht! Verglichen mit anderen Wildarten<br />

besitzt das Schwarzwild<br />

eine unglaubliche Fruchtbarkeit. In der Natur<br />

ist das so eingerichtet, weil dem gegenüber<br />

eine hohe, witterungsabhängige<br />

Frischlingssterblichkeit besteht.<br />

In milden Wintern und trockenem<br />

März/April kommen alle Frischlinge durch.<br />

Auch schwache Nachkommen schwacher<br />

Bachen, womöglich auch noch die Jungen<br />

schon beschlagener Frischlingsbachen, lassen<br />

den Bestand förmlich explodieren. Es<br />

wurden schon zwei Würfe im gleichen Jahr<br />

beobachtet.<br />

Besonders günstige Ernährungssituationen<br />

ergeben sich in Jahren, der so genannten Eichel-<br />

und Buchenmast. Früher rechnete man,<br />

Klassik trifft Moderne<br />

Bei der Verabschiedung von Professor Laurens Patzlaff durch<br />

Antje Nagel-Budlitz vom Schlossförderverein nach seinem zweiten<br />

Konzert in Leubnitz, erklärte der Pianist freimütig gerne wieder<br />

zu kommen.<br />

16. Februar; Rosenbach/Leubnitz Er hatte<br />

voriges Jahr geäußert: Ich würde gerne wiederkommen<br />

und Laurens Patzlaff hat Wort<br />

gehalten und würde auch ein drittes Mal den<br />

Weg nach Leubnitz nicht scheuen. Und das,<br />

obwohl ihn Antje Nagel-Budlitz vom<br />

Schlossförderverein diesmal als einen gerade<br />

einmal 31 Jahre alt der jüngsten Musik-<br />

Professoren vorstellte, denn seit kurzer Zeit<br />

ist er als solcher in Lübeck tätig.<br />

Sein Konzert gestaltete er bis zur obligatorischen<br />

Pause ausschließlich mit dem Vortrag<br />

einer Auswahl aus dem ersten Band<br />

„Première Année Suisse“ der Trilogie „Jahre<br />

der Pilgerschaft“ von Franz Liszt. Die<br />

ausdrucksstark vorgetragenen Titel verkörperten<br />

die Eindrücke, welche die Schweiz<br />

Wildschaden<br />

dass etwa alle sieben Jahre eine regelrechte<br />

Schwemme dieser beiden<br />

Baumfrüchte heranwuchs. In der<br />

Vorwendezeit war dies Anfang und<br />

Ende der achtziger Jahre der Fall.<br />

Ablesen konnte man das an der<br />

Zahl der erlegten Schwarzkittel.<br />

Legten die Jäger des Kreises Plauen<br />

in normalen Jahren etwa 200 bis<br />

400 auf die Decke, dann waren es in<br />

extremen Jahren 600. Der vergütete<br />

landwirtschaftliche Wildschaden<br />

stieg von 10.000 auf 140.000 M/<br />

Jahr.<br />

Wenn Wildschweine im Wald oder<br />

am Straßenrand den Boden umackern,<br />

entsteht kein Schaden. Auf<br />

landwirtschaftlichen Nutzflächen<br />

sieht das schon ganz anders aus.<br />

auf den durch eine Flucht<br />

aus Frankreich eingereisten<br />

Komponisten machte.<br />

Wilhelm Tell und die seenreiche<br />

Landschaft seiner<br />

Wahlheimat veranlassten<br />

einen der wohl bedeutendsten<br />

Musikschaffenden<br />

seiner Zeit, zu deren<br />

Komposition. Den nicht<br />

so gut mit dem Werk<br />

Liszts Vertrauten unter<br />

den nur 30 Zuhörern seines<br />

Vortrags gab der Pianist<br />

eine Einführung, welche<br />

die rechte Einstimmung<br />

vermittelte.<br />

Mit Spannung erwarteten<br />

die Besucher den zweiten<br />

Teil des Konzerts und<br />

siehe da: Wo Patzlaff draufsteht, ist auch<br />

Improvisation drin. Sein Körbchen wurde<br />

mit den musikalischen Wünschen für die<br />

Verknüpfung doch recht unterschiedlicher<br />

Musikstücke gefüllt und nachdem man sich<br />

im Foyer gestärkt hatte, wurde niemand enttäuscht.<br />

Aus der ´Wundertüte´ seines Korbes<br />

zauberte der Virtuose Titel, deren Verbindung<br />

das Zuhören zum Erlebnis machte.<br />

Wer hätte schon gedacht, dass man den ´Liebestraum´<br />

von Franz Liszt in einem munteren<br />

Stück mit dem ´Türkischen Marsch´<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart oder der 5.<br />

Sinfonie aus der Hand eines Ludwig van<br />

Beethoven vereinigen kann. Aber das war<br />

nur eines der Glanzstücke des Vortragenden,<br />

dem für seine Vielseitigkeit zwei Zugaben<br />

abgefordert<br />

Sturzacker hinter dem Bürgerhaus<br />

Besonders ärgerlich und mit viel Nacharbeit<br />

verbunden sind Schäden auf Grünflächen.<br />

Wenn der Schnee weg ist, werden wir sehen,<br />

wo im Park Schadstellen sind. Den Wildschaden<br />

hat der Jagdpächter zu tragen. Normalerweise!<br />

Die Parkflächen einschließlich<br />

der beiden Teiche sind nicht verpachtet. Hier<br />

ruht die Jagd. D. h. wahrscheinlich, dass die<br />

Gemeinde auf die freundliche Mitarbeit des<br />

Jagdpächters hoffen muss.<br />

Zum Rehriss an der Forstmühle, über den<br />

wir in der letzten Ausgabe berichteten, erreichte<br />

uns die Nachricht einer Frau mit Spürsinn.<br />

Mann und Sohn sind Jäger, und ihr<br />

steckt es auch im Blut. Sie folgte der Fährte<br />

zurück und fand etwa alle drei Meter rote<br />

Schweißtropfen im Schnee. Das Reh war<br />

schon vor dem Zusammentreffen mit der immer<br />

noch nicht klaren tötenden Wildart verletzt.<br />

Bis in eine Dickung an der Teufelskanzel<br />

war alles klar. Die Ursache der Verletzung<br />

bleibt dennoch im Dunkel.<br />

Trotzdem Dank und Weidmannsheil!<br />

Heinz Reichardt<br />

wurden.<br />

Anne Begett und Ralph Postleb aus Plauen<br />

hatten die Ankündigung des Gastspiels in<br />

der Zeitung gelesen und waren nach Leubnitz<br />

gekommen. Während sie außer vom<br />

Konzert besonders durch Park und Schloss<br />

beeindruckt war, konnte er seine Begeisterung<br />

für die Improvisation seines vorgeschlagenen<br />

Boogies durch Patzlaff nicht<br />

verbergen: „Phantastisch wie er das rüber<br />

gebracht hat. Das Kommen hat sich toll gelohnt.“<br />

Und Bärbel Erler aus Mühltroff,<br />

selbst musikalisch tätig, schüttelte vor lauter<br />

Begeisterung den Kopf, ob der gekonnten<br />

Verknüpfungen der Stücke.<br />

Kein Wunder: Patzlaff ist Meister der Improvisation<br />

und wird seinen Weg in der Gestaltung<br />

seiner Vorträge ebenso gehen wie<br />

seine Studenten in Lübeck ausbilden. Zunächst<br />

einmal geht er aber in gut einer Woche<br />

nach Florenz, bevor eine längere Asienreise<br />

die Zeit bis zum Semesterbeginn ausfüllen<br />

wird. In Leubnitz wird man sein erneutes<br />

Erscheinen mit Sicherheit herbeisehnen.<br />

jpk<br />

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Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 03/2013 - Seite 9


L a n d g a s t h o f<br />

Verkehrsmedizin - alles aus einer Hand:<br />

Dipl. med. Elke Heinze<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Untersuchung für alle<br />

Fahrerlaubnisklassen,<br />

einschließlich<br />

der vorgeschriebenen<br />

notwendigen<br />

Augenuntersuchungen.<br />

Geld und Versicherung<br />

Gut vorbereitet auf die Pflege?<br />

Ich bin oft unterwegs und lerne immer wieder<br />

neue Leute kennen.<br />

Vor kurzem sagte jemand zu mir: „Ja, jeder<br />

wird einmal pflegebedürftig. Es weiß nur<br />

niemand wann und wie lange.“ Das gab<br />

mir zu denken. Niemand beschäftigt sich<br />

gern mit diesem Thema, aber es ist wichtig,<br />

frühzeitig darüber nachzudenken und<br />

in der Familie zu besprechen..<br />

Sicher sind wir alle über die gesetzliche<br />

Pflegeversicherung wenigstens zum Teil<br />

versorgt.<br />

Wenn sich die Kosten der Pflege im Rahmen<br />

halten, weil man tägliche Verrichtungen<br />

noch selbst erledigen kann oder noch<br />

genügend familiäre Hilfe möglich ist und<br />

zusätzlich noch die monatlichen Einnahmen<br />

ausreichen, ist auch der Rest kein Problem.<br />

Schwierig wird es, wenn die häusliche<br />

Pflege nicht mehr abgedeckt werden kann<br />

und man auch nicht gerade zu den Top-<br />

Verdienern zählt.<br />

Dazu ein Beispiel:<br />

Frau Mustermann muss in ein Pflegeheim,<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 03/2013 - Seite 10<br />

“ ZUM KÜHLEN MORGEN “<br />

zum Kühlen Morgen 4C<br />

08548 Fröbersgrün<br />

Tel./Fax 037431/86873<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag ab 11.00 Uhr<br />

Fam. Jörg Moßner und Team<br />

Telefon (03 74 31) 8 68 73<br />

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mossner@landgasthof-syrau.de www.landgasthof-syrau.de<br />

da die Pflege sowohl körperlich als auch<br />

zeitlich von der Familie nicht mehr bestritten<br />

werden kann. Der Pfelgeheimplatz<br />

kostet ca. 2800€ im Monat. Von der<br />

Krankenkasse (Pflegepflichtversicherung)<br />

gibt es ca. 1600€. Frau Mustermann<br />

hat eine Gesamtrente von 1000€. Wer mitgerechnet<br />

hat, stellt fest, dass jetzt jeden<br />

Monat 200€ fehlen, die jemand bezahlen<br />

muss. Hier noch keine „Sonderkosten“<br />

mitgerechnet, die auch ab und zu anfallen,<br />

wie z.B. Friseur, Fußpflege, Geburtstag<br />

usw.. Wer zahlt im Fall der Fälle?- In erster<br />

Linie die Angehörigen. Dazu gibt es<br />

Vorschriften, welche Einkünfte, Vermögen,<br />

Schenkungen usw. anzurechnen sind<br />

und wann das Sozialamt zahlt und wie es<br />

sich diese Zahlungen ggf. später wieder<br />

holen kann. Einfacher ist es, wenn man<br />

selbst finanziell für den Pflegefall vorgesorgt<br />

hat.<br />

Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten<br />

wie z.B. die Versicherung eines Pflegetagegeldes<br />

gegen einen monatlichen Beitrag<br />

oder die Zusage einer monatlichen<br />

Pflegerente, indem man einmalig einen<br />

Verkehrs- Reisemedizin, Sauerstofftherapie<br />

Schleizer Str. 6, 08539 Mehltheuer<br />

Tel. 037431 - 37 15<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo.- Fr. 7.30 - 11.00 Uhr<br />

Mo, Di, Do 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Sonnabend nach Vereinbarung<br />

Als am 14.<br />

März 1928 im<br />

Steinbruch von<br />

Syrau ein Meisel<br />

in der Tiefe<br />

verschwand,<br />

ahnte Ludwig<br />

U n d e u t s c h<br />

nicht, das er<br />

damit zum Entdecker<br />

einer<br />

der schönsten<br />

Tropfsteinhöhlen<br />

in ganz<br />

Deutschland<br />

wurde.<br />

Bereits nach 10 Tagen hatte sich der<br />

damalige Gemeinderat für den Aus-<br />

bau der Höhle als Schauobjekt entschlossen<br />

und dieser wurde am 29. September 1928<br />

abgeschlossen.<br />

Seitdem stiegen Millionen von Besuchern<br />

ins unterirdische Reich des Drachen heute<br />

heißt er Justus hinab und wurden verzaubert<br />

von herrlichen Sintergebilden, glasklaren<br />

Seen und bizarren Lehmbildungen an den<br />

Wänden.<br />

Diese Entdeckung der Drachenhöhle wollen<br />

wir gemeinsam feiern.<br />

Am 16. 3.2013, 19.00 Uhr findet deshalb im<br />

ehemaligen Höhlenheim Syrau eine öffentliche<br />

Festveranstaltung statt. Zwei interessante<br />

Bildvorträge laden in die beim Bau des<br />

ICE-Tunnels aufgefahrene Bleßberghöhle/Thüringen<br />

und in beeindruckende Schauhöhlen<br />

der Welt ein.<br />

Ein weiteres „Bonbon“ erwartet alle Märzgeborenen.<br />

Sie dürfen im Entdeckungsmonat<br />

die Drachenhöhle kostenlos besuchen.<br />

Wir freuen uns auf viele Geburtstagskinder.<br />

größeren Geldbetrag einzahlt.<br />

Auch der Staat sieht hier<br />

Handlungsbedarf und hat<br />

eine staatlich geförderte<br />

Möglichkeit geschaffen,<br />

sich privat für den Pflegefall<br />

abzusichern. Damit erhalten<br />

auch Menschen, die<br />

gesundheitlich in einer privaten<br />

Pflegeversicherung<br />

nicht mehr angenommen<br />

würden oder keine großen<br />

Ersparnisse haben,<br />

die Mögl<br />

i c h k e i t m i t<br />

staatlicher Hilfe<br />

ihr finanzielles<br />

Risiko zu senken.<br />

Das Stichwort<br />

i s t : „ P f l e g e -<br />

Bahr“. Wer hierzu<br />

nähere Auskünfte<br />

wünscht,<br />

kann sich an seinen<br />

Versicherungsfachmann<br />

(-frau) wenden<br />

oder an:<br />

Kerstin Müller,<br />

Langer Weg 3,<br />

Tel. 4688<br />

85 Jahre<br />

Drachenhöhle Syrau<br />

Waren Sie schon<br />

einmal in Umschei?<br />

Rodau - Mongolei - Baikal<br />

Ein Reisevortrag in Bild und Ton von Eva<br />

und Hartmut Pasold.<br />

Der Heimatverein Rodau e.V. veranstaltet<br />

am 13. April 2013, 19.00 Uhr einen Reisevortrag<br />

im Bürgerhaus Rodau.<br />

Eva und Hartmut Pasold aus Rodau zeigen<br />

Bilder und Videos von ihrer Reise in<br />

die Mongolei und an den Baikalsee. Eindrucksvolle<br />

Aufnahmen und Geschichten<br />

in Bild und Ton, Bilder von unberührter<br />

Natur, von der Wüste Gobi und aus Sibirien,<br />

Aufzeichnungen vom Leben in der<br />

Mongolei.<br />

Norbert Bähren<br />

Tee des Monats<br />

Kräutertee oder Espresso?<br />

In der kalten Jahreszeit essen viele gern etwas<br />

fettere Speisen. Wenn das Fett im Körper<br />

verbrannt wird, schafft es Wärme von<br />

innen. Fettes Essen hat aber oft ein Völlegefühl<br />

zur Folge. Da greift man gern zu einem<br />

Verdauungsschnaps. Wenn es sich um einen<br />

Kräuterschnaps mit Enzian, Tausendguldenkraut<br />

und Wermut handelt, ist das sinnvoll,<br />

weil Magen und Galle angeregt werden.<br />

Sonst aber muss man wissen:<br />

Der Alkohol bringt viele zusätzliche Kalorien<br />

und er bremst die Fettverdauung.<br />

Besser geeignet sind daher Kräutertees oder<br />

ein Espresso. K.M.


Tipp des Monats<br />

Wildschweinragout<br />

mit Perlzwiebeln<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

800g Wildschwein (ohne Knochen)<br />

große Zwiebeln<br />

6 El Speiseöl<br />

3 El Tomatenmark<br />

500 ml Rotwein<br />

zerdrückte Wacholderbeeren<br />

Perlzwiebeln (aus dem Glas)<br />

4 Scheiben durchwachsener Speck<br />

Salz, frisch gemahlener Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Fleisch unter fließendem kalten Wasser abspülen,<br />

trockentupfen, evtl. enthäuten und in<br />

3cm große Würfel schneiden. Zwiebel abziehen<br />

und klein würfeln.<br />

Das Öl erhitzen, Fleisch darin von allen Seiten<br />

anbraten, dann mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Die Zwiebel zugeben und mit dünsten,<br />

bis sie glasig ist. Tomatenmark unterrühren,<br />

Wein angießen und Wacholderbeeren hinzufügen.<br />

Das Ragout etwa 60 Minuten zugedeckt<br />

schmoren lassen.<br />

Perlzwiebeln abtropfen lassen und die letzten<br />

10 Minuten im Ragout mit schmoren lassen.<br />

Das Ragout abschmecken und ggf. mit Salz<br />

und Pfeffer nachwürzen.<br />

Speck in feine Streifen schneiden, in der Pfanne<br />

knusprig braten und beim Servieren über<br />

das Ragout geben.<br />

Tipp:<br />

Als Beilage eignen sich z.B. Semmelknödel<br />

und ein Möhren-Staudensellerie-Gemüse.<br />

K.M.<br />

Neues Recht auf<br />

unseren Straßen<br />

Vorfahrtsverletzung an Einmündung<br />

Bei einer Vorfahrtsverletzung an einer Einmündung,<br />

an der die Regel „rechts vor<br />

links“ gilt, haftet der Wartepflichtige in der<br />

Regel allein, wenn eine Pflichtverletzung<br />

des Vorfahrtsberechtigten nicht vorliegt<br />

bzw. nicht nachgewiesen ist. Zugunsten des<br />

Vorfahrtsberechtigten gilt der sogenannte<br />

Vertrauensgrundsatz, das heißt, er darf normalerweise<br />

darauf vertrauen, dass ein Fahrzeug,<br />

das sich von links nähert, rechtzeitig<br />

vor der Einmündung anhalten wird. Den Vorfahrtsberechtigten<br />

trifft kein Vorwurf, wenn<br />

er in der Zeit unmittelbar vor der Kollision<br />

nicht nach links schaut, weil er seinerseits<br />

den Vorrang von Fahrzeugen berücksichtigen<br />

muss, die sich evtl. aus der anderen Richtung<br />

aus seiner Sicht von rechts der Einmündung<br />

nähern. OLG Karlsruhe<br />

Rechts vor Links<br />

Auch wenn ein kombinierter Gehweg und<br />

Radweg und eine uneingeschränkt dem Straßenverkehr<br />

gewidmete Straße aufeinander<br />

treffen, handelt es sich um eine Kreuzung im<br />

Sinne der Straßenverkehrsordnung. Demzufolge<br />

gilt auch die Regelung „rechts vor<br />

links“, so dass auch der Radfahrer dem Auto<br />

die Vorfahrt nach dieser Regel zu gewähren<br />

hat. OLG Karlsruhe<br />

Sorgfalt beim Einfädeln walten lassen<br />

Will ein Fahrzeugführer von einem Beschleunigungsstreifen<br />

einer Bundesstraße<br />

auf die durchgehende Fahrbahn einfahren,<br />

hat er die höchstmögliche Sorgfalt zu beachten.<br />

Kommt es im zeitlichen und räumlichen<br />

Zusammenhang mit dem Einfahren zu einer<br />

Kollision zwischen dem einfahrenden und<br />

einem Fahrzeug auf der durchgehenden<br />

Fahrbahn, spricht ein unfallursächliches Verschulden<br />

des Einfahrenden als Beweis des<br />

ersten Anscheins. LG Saarbrücken<br />

Ihre Fahrschule Syrau<br />

Recht im Alltag:<br />

Kein Versicherungsschutz bei Unfall während<br />

Raucherpause<br />

Rauchverbot<br />

Da in vielen gilt, Betrieben sind die ein striktes richt bestätigt. Es sei die freie Privatentscheidung<br />

der Klägerin, ob sie zum Rauchen gehe<br />

§ Mitarbeiter<br />

gezwungen, ihre Raucherpausen oder nicht. Ein Bezug zur beruflichen Tätigkeit<br />

bestehe nicht. Das Rauchen sei nicht mit<br />

an der frischen Luft einzulegen. Verletzt sich<br />

ein Arbeitnehmer auf dem Weg oder während<br />

der Raucherpause, so ist die gesetzliche Aufrechterhaltung der Arbeitskraft notwen-<br />

der Nahrungsaufnahme vergleichbar, die zur<br />

Unfallversicherung nicht zur Zahlung verpflichtet.<br />

In einem durch das Sozialgericht lich um den Konsum eines Genussmittels.<br />

dig sei. Beim Rauchen handele es sich ledig-<br />

Berlin entschiedenen Fall hatte sich eine in Deshalb sei der Weg zur Kantine versichert,<br />

einem Seniorenheim angestellte Pflegerin der Weg zur Raucherpause jedoch nicht (Urteil<br />

vom 23.01.2013, Az. S 68 U 577/12).<br />

auf dem Rückweg von der Raucherpause<br />

verletzt. Sie war mit dem Hausmeister zusammengestoßen,<br />

gestürzt und brach sich Babett Reichardt<br />

Rechtsanwältin<br />

den Arm. Die Berufsgenossenschaft lehnte Hofer Straße 75, 08527 Plauen<br />

die Anerkennung eines Arbeitsunfalls ab. Telefon 03741/228016<br />

Diese Auffassung wurde durch das Sozialge-<br />

Von Kospoth- Namen und Wappen<br />

Das Leubnitzer Schloss ist insgesamt gesehen<br />

ein eher bescheidener adeliger Landsitz.<br />

Dies gilt für Sachsen und ganz Deutschland.<br />

Für das <strong>Vogtland</strong> gilt diese Einstufung nicht.<br />

Für die vogtländische Heimat gilt es als großartiger<br />

Prachtbau, der in näherer Umgebung<br />

seines gleichen sucht. Im Hinblick auf den<br />

über uns gekommenen Erhaltungsauftrag<br />

sind wir froh, dass es nicht noch größer ist.<br />

Mit viel Mühe ist es Leubnitzer Bürgermeistern,<br />

Gemeinderäten, Abgeordneten, Bürgern<br />

und engagierten Auswärtigen (!) gelungen,<br />

den derzeitigen repräsentativen Zustand<br />

herzustellen und mit Leben zu erfüllen.<br />

Die Beschäftigung mit Schloss, Park<br />

und deren Geschichte führt zwangsläufig zu<br />

den Erbauern und Herren des ehemaligen<br />

Rittergutes- der Familie von Kospoth. Deren<br />

wechselvolle Geschichte ist im Familienarchiv<br />

niedergelegt. Graf Carl- Christian von<br />

Kospoth ist dessen engagierter, sachkundiger<br />

Hüter. Seiner uneigennützigen Unterstützung<br />

verdanken wir ein Großteil unseres<br />

Wissens zur weitläufigen Familie durch die<br />

Jahrhunderte.<br />

Installation<br />

Handel Öfen Herde<br />

Service Kamine Zubehör<br />

Kundendienst<br />

Hauptstraße 15 08539 Demeusel Tel.: 036645 - 21231 Fax: 036645 - 21285<br />

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Andreas Wetzel<br />

Fotografie Fotostudio<br />

Die erste Erwähnung der zum Uradel zählenden<br />

Familie datiert auf 1137.<br />

Das Wappen: ein blaues Schild mit drei silbernen<br />

Sternen und blau- silberner Decke.<br />

Die Helmzier ist ein spitzer Hut mit silbernem<br />

Umschlag und links und rechts eine silberne<br />

Feder. An der Hutspitze sind kleine<br />

schwarze Federn.<br />

Je einfacher ein Wappen - desto älter ist es.<br />

Weitere Hinweise, die ein hohes Alter vermuten<br />

lassen, sind Sonne, Mond und Sterne.<br />

In einem Wappenbuch von 1605 ist das von<br />

Kospoth'sche enthalten.<br />

Vom alten Schloss erfahren wir, dass es 1763<br />

böswillig in Brand gesteckt wurde. Zum neuen<br />

Rittergut schreibt Otto Moser: "Heinrich<br />

Wilhelm von Kospoth ließ ab 1792 das jetzige<br />

großartige Schloss, welches wegen der<br />

Regelmäßigkeit seiner Gebäude und der darin<br />

herrschenden Symmetrie zu den schönsten<br />

Edelsitzen des Voigtlandes gehört, errichten."<br />

Freuen wir uns alle über Zustand und Nutzung<br />

dieses Juwels.<br />

Schön wäre es, wenn noch mehr Einwohner<br />

unserer Großgemeinde die ihnen angebotenen<br />

Konzerte und Ausstellungen annehmen<br />

würden. Heinz Reichardt<br />

Gartenstraße 24, 08539 Leubnitz - Telefon: 0170 / 2436391<br />

Hochzeitsfotos<br />

Paßfotos<br />

Reportagen<br />

Familienfeiern<br />

Events<br />

Familienfotos<br />

Portraits<br />

Telefonische Anmeldung erbeten<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 03/2013 - Seite 11


Vogtländische Feste und Veranstaltungshöhepunkte<br />

08.-10.03. Pausa Deutsche Meisterschaften im Ringen<br />

09.03. Schönberg Sonderfahrt Wisentatalbahn nach Mühltroff<br />

09.03. Unterreichenau Markttag, ab 9 Uhr<br />

09.03. Leubnitz Preisträger-Konzert, 15 Uhr Schloss<br />

09.03. Syrau Diavortrag über Siebenbürgen, 20 Uhr Sportlerheim<br />

09.,10.03. Mühltroff Modellbahnausstellung im Schloss<br />

13.03. Pausa Miniwandertour, 9 Uhr ab Markt<br />

13.03. Schönlind Touristikerstammtisch, 17.30 Uhr Staudtenmühle<br />

15.-17.03. Syrau Kolloquium anl. 85 Jahre Entdeckung Drachenhöhle<br />

17.03. Krebes Ostermarkt an den Burgstein-Ruinen, ab 13 Uhr<br />

22.03. Fröbersgrün Abend zur „Motorrad-WM ´61-´72“, 19 Uhr Vereinshaus<br />

30.03. Leubnitz Osterkonzert Vogtl. Bassgemeinschaft, 15 Uhr Schloss<br />

30.03. Mühltroff Tischtennis Osterturnier, ab 8 Uhr Turnhalle<br />

30.03. Schönberg Sonderfahrt Wisentatalbahn<br />

Theater Plauen Zwickau (Auszug):<br />

Familientage:<br />

GB 10.03. Der Steppenwolf<br />

KB 22.03. Werther<br />

Puppentheater:<br />

KB 3.,11.03. TülliKnülliFülli<br />

16.03. Rumpelstilzchen<br />

23.03. Wenn der Kasper aber nun<br />

ein Pech hat<br />

26.-28.03. Moby Dick<br />

Bühnen:<br />

GB Tristan/ Isolde, Tanzstück<br />

Sinfoniekonzert<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

Ortsvorsteher Eberhard Prager: 08539 Leubnitz - Am Park 1<br />

Öffnungszeiten der Außenstelle des Gemeindeamtes:<br />

Tel.: 037431 - 3424<br />

Fax: 037431 - 86030<br />

Montag - Donnerstag 8.00 - 12.00<br />

Donnerstag 17.00 - 17.30 Uhr Sprechstunde des Ortsvorstehers<br />

Freitag geschlossen o. nach Vereinbarung<br />

Änderungen der Sprechzeiten entnehmen Sie bitte der Veröffentlichung im Schaukasten des Gemeindeamtes.<br />

Gemeinde Rosenbach/Vogtl.<br />

www.vv-rosenbach.de<br />

08539 Mehltheuer - Bernsgrüner Straße 18 Tel.: 037431 - 869-0<br />

Fax: 037431 - 869-29<br />

Montag: 09.30 - 12.00 Uhr / 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Dienstag: 09.30 - 12.00 Uhr / 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch: 09.30 - 12.00 Uhr / 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Donnerstag: geschlossen jeweils 09.30 - 12.00 Uhr für die Anzeige von Sterbefällen<br />

Freitag: geschlossen<br />

Termine außerhalb der Öffnungszeiten bitte mit den einzelnen Ämtern telefonisch vereinbaren.<br />

Arztpraxis Frau Dipl.- Med. Kaminke Tel.: 037431 - 86 323<br />

Montag: 7.30 - 13.00 Uhr / 16.00 - 19.00 Uhr*<br />

Dienstag: 7.30 - 13.00 Uhr*<br />

Mittwoch: 7.30 - 13.00 Uhr*<br />

Donnerstag: 7.30 - 13.00 Uhr / 16.00 - 19.00 Uhr*<br />

Freitag: 7.30 - 13.00 Uhr*<br />

Urlaub: 02.04. bis 05.04.2013<br />

Zahnarztpraxis Henrik Reichardt Tel.:037431 - 3332<br />

Montag: 7.45 - 12.00 Uhr / 16.00 - 19.00 Uhr<br />

Dienstag: 7.45 - 12.00 Uhr / 13.30 - 19.00 Uhr<br />

Mittwoch: 7.45 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 7.45 - 12.00 Uhr / 13.30 - 18.00 Uhr<br />

Freitag: 8.00 - 11.00 Uhr<br />

Samstag: 8.00 - 11.00 Uhr*<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Tel.: 03741 - 19 222<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 03/2013 - Seite 12<br />

Legende: * Sprechzeiten nur gerade Woche<br />

Rettungsleitstelle Plauen<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag 19 - 7 Uhr,<br />

Mittwoch und Freitag ab 14 Uhr<br />

sowie am Wochenende<br />

* : Sprechstunde<br />

nur in Plauen,<br />

Gartenstr. 1<br />

Telefon:<br />

03741-522 634<br />

Samstag / Sonntag<br />

bei Bereitschaft<br />

9 - 11 Uhr<br />

(Tageszeitung)<br />

Försterei Rodau - Revierleiter P. Jentzsch Tel.: 037435 - 5390<br />

08539 Rodau, Zum Eichicht 27 Dienstag: 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Schiedsstelle Leubnitz<br />

08539 Leubnitz Am Park 1<br />

Sprechzeiten des Friedensrichters:<br />

jeden 1. Freitag des Monates<br />

17.30 Uhr - 19.00 Uhr.<br />

zusammengestellt von<br />

Heike Löffler und<br />

Kerstin Müller<br />

The Rocky Horror Show<br />

Die Tragödie des Macbeth<br />

Leipziger Pfeffermühle<br />

Wie im Himmel<br />

Kommen und Gehen<br />

KB Offene Zweierbeziehung<br />

Der letzte Vorhang<br />

Erotische Lesung<br />

Männer und andere Irrtümer<br />

Solo Elektra<br />

Dr. Jekyll und Mr. Hyde<br />

Soloprogramm M. Nowka<br />

Erst Blau, dann Gelb, dann Grün<br />

Im März haben<br />

Geburtstag<br />

Alles<br />

Gut e!<br />

Alles<br />

Gute<br />

Leubnitz<br />

04.03. Reußner, Annelore 77.<br />

04.03. Schreiber, Maria 78.<br />

05.03. Elsner, Thea 75.<br />

06.03. Winter, Annemarie 72.<br />

08.03. Sammler, Martha 93.<br />

09.03. Zehmisch, Rolf 84.<br />

13.03. Frieden, Bernd 70.<br />

17.03. Kögl, Georg 72.<br />

19.03. Wetzel, Horst 78.<br />

23.03. Kaul, Marianne 87.<br />

23.03. Oelschlägel, Johannes 76.<br />

26.03. Kehr, Adolf 77.<br />

29.03. Schimpf, Sieghart 81.<br />

30.03. Gerbert, Manfred 80.<br />

31.03. Ehrhardt, Irene 85.<br />

Rodau<br />

03.03. Dietze, Jochen 72.<br />

05.03. Oertel, Gerhard 89.<br />

09.03. Behrens, Siegfried 74.<br />

15.03. Birkner, Renate 74.<br />

18.03. Preßler, Gottfried 74.<br />

21.03. Kunze, Rüdiger 72.<br />

27.03. Wolfram, Ingrid 74.<br />

Rößnitz<br />

05.03. Nagler, Dieter 79.<br />

08.03. Bräutigam, Gotthard 82.<br />

Schneckengrüm<br />

02.03. Schäfer, Sonja 80.<br />

31.03. Blechschmidt, Sieglinde 84.<br />

Demeusel<br />

04.03. Bemmann-Degel, Christa73.<br />

Abfalltermine<br />

Restmüll:<br />

alle OT: 08.03., 22.03., 05.04.<br />

Gelbe Säcke:<br />

Demeusel: 11.03., 25.03.<br />

alle anderen OT: 14.03., 28.03.<br />

Blaue Tonne: Siebenhitz, Drochaus,<br />

Demeusel 11.03., 25.03.<br />

alle anderen OT: 14.03., 28.03.<br />

Containerstandplätze in der Gemeinde Rosenbach<br />

für Kleinelektronikschrott:<br />

Mehltheuer, Leubnitz, Drochaus, Unterpirk,<br />

Syrau, Fröbersgrün<br />

Fahrbibliothek<br />

Leubnitz 26.03, 15.00- 16.00 Uhr,<br />

Gemeindeverwaltung am Schloss<br />

Der Inhalt zugesandter Artikel gibt lediglich<br />

die Meinung des Autors wieder. Herausgeber<br />

und Redaktion übernehmen hierfür keine<br />

Verantwortung.<br />

Impressum<br />

Tel.<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

Ortsvorsteher Eberhard Prager<br />

Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:<br />

Heinz Reichardt 3330<br />

E-Mail: heinz.reichardt@gmx.de<br />

Layout: Bernd Mechler 037435 5424<br />

Red.-technik: KerstinMüller 4688<br />

Daniela Michaelis 3424<br />

Vervielfältigung: v&k büroservice Plauen<br />

03741-222075<br />

Red.-adresse: Leubnitz, Am Park 6,<br />

Fax 3334<br />

Redaktionsschluss nächste Ausgabe:<br />

25.03.2013

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