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Nachrichten - Mühlenviertel-Vogtland

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<strong>Nachrichten</strong><br />

Mitteilungsblatt für die Ortschaft Leubnitz<br />

Schloss und Naturkundeausstellung<br />

eröffnet<br />

Die Creme de la Creme der vogtländischen Kommunalpolitik: v.li. Achim Schulz Bürgermeister<br />

der Rosenbachgemeinde, Landrat Dr. Tassilo Lenk, 1. Beigeordneter Rolf Keil, Ortsvorsteher<br />

Eberhard Prager und Altbürgermeister Johannes Michaelis. Pausas Bürgermeister<br />

Jonny Ansorge saß noch in der zweiten Reihe. Foto A.Wetzel<br />

Der 20.April 2013 wird all jenen, die bei der<br />

Festveranstaltung zur Wiedereröffnung von<br />

Schloss und Naturkundeausstellung in Leubnitz<br />

waren, unvergesslich bleiben.<br />

Den ersten Teil bildete der Festakt. Ehrengäste<br />

waren Landrat Dr. Tassilo Lenk, der<br />

erste Beigeordnete Rolf Keil und die Bürgermeister<br />

der Nachbargemeinden. Bürgermeister<br />

Achim Schulz, nomineller Hausherr,<br />

begrüßte alle Gäste im bis auf den letzten<br />

Platz gefüllten Weißen Saal. Für die Organisatoren<br />

einer solchen Veranstaltung ist<br />

es immer ein Eiertanz, wenn persönlich<br />

schriftlich Eingeladene bei Verhinderung<br />

nicht absagen.<br />

Die Kultur in diesem Teil der Veranstaltung<br />

steuerten die Kinder und Erzieherinnen der<br />

Kita bei. Im vorgetragenen Singspiel beschrieben<br />

sie die Arbeiten bei der Rekonstruktion<br />

des Schlosses. Für den amüsanten<br />

Vortrag erhielten sie viel Beifall.<br />

In seiner Ansprache erläuterte der Landrat<br />

die Umstände, die es ermöglichten, besser<br />

noch erzwangen, eine derartige Fördermittelzuteilung<br />

vorzunehmen. Mittel, die zur<br />

Instandhaltung aller im <strong>Vogtland</strong>kreis erhaltungswürdigen<br />

Bauten für ein Jahr zur Verfügung<br />

standen, kamen komplett unserem<br />

Schloss zugute.<br />

Dass er diese Entscheidung fällte, verpflichtet<br />

uns zu Dank! Alle leer Ausgegangenen<br />

bitten wir um Verständnis.<br />

Dr. Lenk betonte ausdrücklich die mit der<br />

Förderung verbundene Hoffnung, hier ein<br />

kulturelles Zentrum für das westliche <strong>Vogtland</strong><br />

geschaffen zu haben.<br />

Die verdiente Hauptrolle des Nachmittags<br />

spielte Ortsvorsteher Eberhard Prager. Er<br />

beschrieb die Aneinanderreihung von bauzustandlichen<br />

Katastrophen, die der Bauherr<br />

zur Kenntnis nehmen musste. Einige<br />

Male hing alles am sprichwörtlichen seidenen<br />

Faden. Zusammen mitArchitekt Türkis,<br />

Luz Woratschs Bauamt und der Kämmerei<br />

unter Heiko Winkler gelang es immer wieder,<br />

die entscheidenden Leute ins Boot zu<br />

holen. Auch die jeweils zuständigen Ortschafts-<br />

und Gemeinderäte fassten mit Eberhard<br />

Prager an der Spitze, und seit der Wahl<br />

unter Bürgermeister Schulz, die erforderlichen<br />

Beschlüsse, wenn auch einige Male<br />

zähneknirschend.<br />

Seit Pragers Amtsübernahme 2006 mussten<br />

fast 1,5 Millionen € in die Bausubstanz von<br />

Schloss, Kiga und Hort investiert werden.<br />

Der dickste Brocken war die Sanierung der<br />

Ausgabe: Mai 2013<br />

Tragwerkskonstruktion des Daches mit fast<br />

einer halben Million.<br />

In seiner Festrede beschrieb er das Wohl und<br />

Wehe der Sicherung des Gebäudes. Den<br />

Stein<br />

richtig ins Rollen brachte Landrat Lenk<br />

nach Besichtigung des Schlosses und einer<br />

ausführlichen Besprechung mit Bürgermeister<br />

Prager.<br />

Die Irrungen und Wirrungen der Fördermittelvergaben<br />

brachten es mit sich, dass das<br />

Kreuzgewölbe im Erdgeschoss saniert wurde,<br />

während es noch durch das Dach hereinregnete.<br />

Aus seiner großen Rede habe ich das Nachfolgende<br />

herausgepickt:<br />

"Dass bei uns in Leubnitz nicht nur das<br />

Dach nicht dicht ist, mussten wir uns oft genug<br />

anhören…. Bei den Bauberatungen mit<br />

Dr. Nitzsche vom Landesamt für Denkmalschutz,<br />

den ich trotz aller denkmalschutzrechtlichen<br />

Forderungen mittlerweile schon<br />

fast ins Herz geschlossen hatte, galt es immer<br />

einen Weg zwischen Denkmalschutz<br />

und unserer klammen Kasse zu finden.<br />

Mit besonderem Stolz erfüllt mich der Personenaufzug<br />

nebst Behindertentoilette. Ich<br />

kann mich noch gut an die traurigen Gesichter<br />

erinnern, wenn Schulklassen mit behinderten<br />

Mitschülern unser Schloss besuchten<br />

oder die Szenen bei Konzerten oder Trauungen<br />

im Weißen Saal, wie mit viel Kraftaufwand<br />

die Treppen von Gehbehinderten überwunden<br />

werden mussten. Das ist nun vorbei.<br />

Erst jetzt kann endlich jeder Behinderte,<br />

vom Kind bis zum Senior, problemlos und<br />

uneingeschränkt am Kulturellen und Künstlerischen<br />

in diesem Haus teilhaben oder die<br />

lehrreichen Ausstellungsräume einschließlich<br />

der vom Förderverein angebotenen Führungen<br />

besuchen… So hoffe und wünsche<br />

ich, dass unsere Bürger und vor allem unsere<br />

Verantwortungsträger dieses Schloss mit<br />

Park nicht als Last verstehen, sondern es als<br />

einzigartige Chance für unsere Rosenbachgemeinde<br />

und eine nachhaltige, zukünftige<br />

touristische Zielsetzung für die ganze Region<br />

vom <strong>Mühlenviertel</strong> bis Burgstein und das<br />

<strong>Vogtland</strong> begreifen, weiter fördern und vor<br />

allem auch nutzen".<br />

In Danksagungen besteht immer die Gefahr,<br />

den einen oder anderen zu übersehen. Sicher<br />

aus diesem Grund wurde von den herausragenden<br />

Leistungen der einheimischen<br />

Handwerker gesprochen, ohne die<br />

einzelnen Meister zu benamen.<br />

Fortsetzung Seite 4


Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner,<br />

der 20. April war<br />

ein großer Tag für<br />

unsere Rosenb<br />

a c h g e m e i n d e<br />

und ein ganz besonderer<br />

Tag für<br />

unser Schloss.<br />

Dies nicht nur,<br />

weil der Schlossförderverein<br />

sein<br />

10-jähriges Jubiläum<br />

feierte, sondern<br />

auch, weil<br />

wir auf dem Weg,<br />

unserem Schloss einen Teil seines ehemaligen<br />

Glanzes wiederzugeben, einen großen<br />

Schritt vorangekommen sind. Erst diese<br />

Festveranstaltung im überfüllten Weißen<br />

Saal, das Lob des Landrats, die Glückwünsche<br />

für den Schlossförderverein , die Eröffnung<br />

der neuen Naturkundeausstellung und<br />

dieses herrliche Konzert als krönender Abschluss.<br />

Was für ein Tag.<br />

Seit 2006 haben wir in allen Schlossbereichen<br />

viel Neues geschaffen. So wurden neben<br />

der Notsicherung des Daches, für Hort<br />

und Krippe die komplette Südseite im Erdgeschoß<br />

umgebaut, eine moderne Küchenzeile<br />

eingerichtet, neue Toiletten geschaffen,<br />

das Kreuzgewölbe zur Ausstellungsgalerie<br />

umgebaut, der Rote Saal und die Treppenaufgänge<br />

überarbeitet, die verordnete<br />

Brandschutzertüchtigung umgesetzt,<br />

Fluchttreppe und Brandmeldeanlage eingebaut,<br />

die gesamte Dachtragwerkskonstruktion<br />

saniert sowie alle Fußböden und Räume<br />

im Dachgeschoß erneuert und ein Fahrstuhl<br />

eingebaut. Neue Büros für Fremdenverkehrsamt,<br />

Friedensrichter, Kitaleiterin<br />

und Ortschaftsbüro sowie einen neuen<br />

Raum für die Garderobe haben wir bei dieser<br />

Gelegenheit gleich mit gebaut. Die Besucherresonanz<br />

und deren Begeisterung zur<br />

Eröffnung geben uns recht, etwas positiv<br />

Nachhaltiges für unsere Zukunft und unsere<br />

touristische Entwicklung im <strong>Mühlenviertel</strong><br />

geschaffen zu haben. Außergewöhnliches<br />

haben neben den involvierten Baufirmen<br />

und dem <strong>Vogtland</strong>kreis besonders unser<br />

Bauamt, die Mitglieder unseres Schlossfördervereins<br />

und die Macher der Ausstellung<br />

in den letzten 4 Jahren geleistet. Ein extra<br />

Lob an Daniela, Melanie und Silke, die<br />

nicht nur dem nie enden wollenden Baudreck<br />

ständig auf den Leib rücken mussten.<br />

Deshalb an dieser Stelle meinen herzlichsten<br />

Dank an alle, die vor und hinter den Kulissen<br />

uneigennützig mitgeholfen haben, aus dem<br />

Schloss Leubnitz das Schmuckstück zu machen,<br />

was es heute ist. In Schloss und Park<br />

wird auch in den nächsten Jahren noch gebaut<br />

werden müssen. Dazu werden wir wieder<br />

Herzblut und Engagement fleißiger Helfer<br />

und zukunftsorientierte Verantwortungsträger<br />

brauchen. Deshalb sollten wir den Tag<br />

der Wiedereröffnung als Meilenstein verstehen,<br />

um daraus Mut und Ansporn zu schöpfen,<br />

um mit frischem Elan, neuen Ideen und<br />

Begeisterung dieses Highlight als zukünftiges<br />

Zentrum für Kunst, Kultur und Bildung<br />

im westlichen <strong>Vogtland</strong> werden zu lassen.<br />

So hoffe und wünsche ich, dass unsere Bürger<br />

und vor allem unsere Verantwortungsträger<br />

dieses Schloss mit Park nicht als Last<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 05/2013 - Seite 2<br />

verstehen, sondern es als einzigartige Chance<br />

für unsere Rosenbachgemeinde und eine<br />

nachhaltige, zukünftige touristische Zielsetzung<br />

für die ganze Region vom <strong>Mühlenviertel</strong><br />

bis Burgstein und das <strong>Vogtland</strong> begreifen,<br />

weiter fördern und vor allem auch nutzen.<br />

Immer häufiger werden Fragen über die zukünftige<br />

Verfahrensweise im Umgang mit<br />

vollbiologischen Kläranalgen gestellt. Hinsichtlich<br />

einer Konzeption zur zukünftigen<br />

Abwasserbeseitigung in Rodau, Leubnitz<br />

und Demeusel haben wir schon seit Längerem<br />

Kontakt mit dem ZWAV. Die von uns<br />

schon lange geplanten Termine konnten seitens<br />

des Verbandes noch nicht realisiert werden.<br />

So erwarten wir noch für Mai im Rahmen<br />

der Ortschaftratssitzung Leubnitz vom<br />

ZWAV klärendeAussagen.<br />

Mein Artikel in der Märzausgabe unserer<br />

Ortszeitungen hat zu Beginn der Gemeinderatssitzung<br />

im März teils heftige Kritik ausgelöst<br />

und ich wurde um Satisfaction ersucht.<br />

Dieser wäre ich auch gerne im öffentlichen<br />

Teil nachgekommen. Unser Bürgermeister<br />

wird sich schon etwas gedacht haben,<br />

weshalb dieses Thema ohne Öffentlichkeit<br />

behandelt wurde. Zumindest in meiner<br />

LeubnitzerAmtszeit war Kritik an derArbeit<br />

von Gemeinderat und Bürgermeister nicht<br />

nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht.<br />

Nach meiner Auffassung ist Kritik<br />

fast immer hilfreich und regt zum zusätzlichen<br />

Nachdenken an. Transparente Kommunalpolitik<br />

und sachliche, auch öffentliche<br />

Kritik waren ein wesentlicher Bestandteil<br />

unserer damaligen Leubnitzer<br />

Gemeinderatsbeschlüsse und unserer investiven<br />

Erfolge. Diesen Bonus sollten wir uns<br />

auch zukünftig erhalten und pflegen.<br />

Für den Monat Mai wünsche ich uns allen,<br />

dass wir Himmelfahrt und Pfingsten bei<br />

schönem Wetter feiern können, die Natur in<br />

Garten, Feld und Wald den Wachstumsrückstand<br />

schnell aufholt und die Wetterregel<br />

(Ist die Hexennacht voll Regen, wird's ein<br />

Jahr mit reichlich Segen) für die Walpurgisnacht<br />

ihre Gültigkeit behält.<br />

Ihr Ortsvorsteher<br />

Eberhard Prager<br />

Information des<br />

Ordnungsamtes<br />

Es gibt in der Gemeinde Rosenbach/Vogtl.<br />

sicher viele Hundebesitzer, die eine Tüte<br />

mit sich führen, um die Verunreinigungen,<br />

die ihre Lieblinge auf den Fußwegen aber<br />

auch auf den Grünstreifen hinterlassen, zu<br />

beseitigen. Leider kommt es in letzter Zeit<br />

immer wieder zu Beschwerden über die Hinterlassenschaften<br />

der vierbeinigen Freunde.<br />

Gemäß § 11 der Polizeiverordnung ist es<br />

verboten, öffentliche Straßen, Grün- und<br />

Erholungsanlagen, die regelmäßig von Menschen<br />

genutzt werden durch Tiere verunreinigen<br />

zu lassen. Entsprechende Verunreinigungen<br />

sind von den jeweiligen Tierhaltern<br />

bzw. führern unverzüglich zu beseitigen.<br />

Wer dies nicht tut, muss mit einer Geldbuße<br />

von bis zu 500 € rechnen.<br />

Installation<br />

Handel Öfen Herde<br />

Service Kamine Zubehör<br />

Kundendienst<br />

Hauptstraße 15 08539 Demeusel Tel.: 036645 - 21231 Fax: 036645 - 21285<br />

Heizung / Sanitär<br />

Bauklempnerei<br />

Wolfgang Mächtig<br />

Geb.: 19.06.1954 Gest.: 22.04.2013<br />

Vorangestellt<br />

Unser Mitgefühl gilt an dieser Stelle der Familie<br />

von Wolfgang Mächtig, insbesondere<br />

seiner Frau und seinen Söhnen, die ihm immer<br />

treue Begleiter waren, besonders in der<br />

Zeit seiner schweren Erkrankung.<br />

Nachruf<br />

Als sich die „Freien Wähler Syrau“ im Vorfeld<br />

der Gemeinderatswahl 1990 trafen, um<br />

ihre Kandidaten festzulegen, wurde auch der<br />

Name Wolfgang Mächtig genannt. „Ein ungewöhnlicher<br />

Lehrer!“ Diese den Vorschlag<br />

begründenden Worte sind mir noch ganz<br />

klar im Gedächtnis. Wolfgang wurde gewählt.<br />

Nachdem ich 1994 Bürgermeister<br />

wurde, war er mein Stellvertreter. Seitdem<br />

führten wir zwei eine kommunalpolitische<br />

Ehe, mit Höhen und Tiefen, mit unterschiedlichen<br />

Ansichten undAkzeptanz für die Meinung<br />

des Partners.<br />

Eine herausragende Eigenschaft von Wolfgang<br />

war, dass er Streit überhaupt nicht leiden<br />

konnte. Dabei ging er Konflikten nicht<br />

etwa aus dem Weg. Er versuchte sie kurzfristig,<br />

mit viel Einfühlvermögen für die andere<br />

Seite und vor allem mit Kompromissbereitschaft<br />

zu lösen. Hoffentlich ist diese große<br />

Gabe nicht mit ihm gestorben!<br />

Eines hat ihn maßlos aufgeregt. Entscheidungen,<br />

vom Schreibtisch aus getroffen, die<br />

voll an der Praxis vorbei gingen. Sein Kommentar<br />

dazu: „Da waren wieder echte Horndreher<br />

am Werk!“<br />

Manchmal ist man sehr erstaunt, wie (negativ)<br />

sich Schüler über ihre Lehrer äußern.<br />

Bei Wolfgang habe ich das nie so gehört. Da<br />

war nicht mal vom „Mächtig“ die Rede. Das<br />

„Herr“ stand immer mit davor!AlleAchtung<br />

für jeden, der sich diese Achtung erarbeitet<br />

hat.<br />

Nicht einmal habe ich von Wolfgang gehört,<br />

dass er eine Aufgabe abgelehnt hat. Das<br />

„Nein-Sagen“ war nicht seine starke Seite.<br />

Ob als Gemeinderat, als stellvertretender<br />

Bürgermeister in Syrau und jetzt in Rosenbach/Vogtl.,<br />

als Syrauer Ortschaftsrat, als<br />

Vorsitzender des Schulverbandes „Rosenbach“,<br />

immer war er einsatzbereit. Seine<br />

Meinung war anerkannt und gefragt.<br />

In den vergangenen beiden Jahren, als Wolfgang<br />

immer öfter krankheitsbedingt in den<br />

Sitzungen fehlen musste, habe ich seine überlegten<br />

und sachkundigen Beiträge oft vermisst.<br />

Vor allem bei der Zusammenführung<br />

der neuen Einheitsgemeinde wird uns sein<br />

ausgleichender Charakter fehlen.<br />

Zum Abschluss meines Nachrufes möchte<br />

ich noch einen Wunsch aussprechen.<br />

Die Gremien, in denen Wolfgang tätig war,<br />

sind gut beraten, wenn sie sich bei den anstehenden<br />

Entscheidungen noch einmal im Stillen<br />

fragen, was Wolfgang an dieser Stelle<br />

getan hätte.<br />

Achim Schulz<br />

Deutscher Mühlentag<br />

an der Windmühle Syrau<br />

Pfingstmontag, 20.05.2013,<br />

10.00 - 17.00 Uhr<br />

Die Flügel unserer Mühle drehen sich (bei<br />

gutem Wind)!<br />

Für Speis´und Trank ist bestens gesorgt.<br />

Verkauf von frischem Brot aus dem Holzbackofen


Gemeinderatssitzung 25.04.13<br />

BM Achim Schulz eröffnete um 19.30 Uhr<br />

die GR-Sitzung, zu der 16 Gemeinderäte, J.<br />

Anstadt, E. Prager, Herr Stellner als Vertreter<br />

der „Freien Presse“ und als Bürger Herr Göhring<br />

aus Mehltheuer und Frau Peter aus Fröbersgrün<br />

erschienen waren.<br />

Begonnen wurde mit einer Gedenkminute<br />

für Wolfgang Mächtig, der eine große Lücke<br />

hinterlässt. In erster Linie menschlich und<br />

auch als zweiter stellvertretender Bürgermeister,<br />

Vorsitzender des Schulverbandes<br />

und als Mitglied des Gemeinderates Rosenbach/Vogtl.<br />

und des Ortschaftsrates Syrau.<br />

Zu den TOP 1 und 2 (Protokolle der letzten<br />

beiden Sitzungen) gab es Einwände, die eingearbeitet<br />

werden und damit die Protokolle<br />

vom Gemeinderat beschlossen werden konnten.<br />

TOP 4- Mitteilungen des BM: Hier kamen<br />

die GR G. Wunderlich und M. Geuthner in<br />

den Genuss von Geburtstagsglückwünschen.<br />

Weiter wurde darüber informiert, dass<br />

für den Schulverband eine neue Satzung erarbeitet<br />

werden muss, da sich die Städte Pausa<br />

und Mühltroff zusammengetan haben.. Das<br />

wirkt sich auch auf die entsprechende Haushaltssatzung<br />

aus. Hier stehen auch Wahlen<br />

für einen neuen Vorsitzenden des Schulverbandes<br />

an. Als Nachrücker für Wolfgang<br />

Mächtig wurde für den Ortschaftsrat Syrau<br />

und den Gemeinderat Herr Frank Rutkowski<br />

vorgeschlagen. Der BM informierte den GR,<br />

dass ab Mai die Sitzungsunterlagen nach einer<br />

Info-Mail nur noch online im Ratsinformationssystem<br />

zur Verfügung stehen. Die<br />

Papierform entfällt. Mit Bildung der Gemeinde<br />

Rosenbach/Vogtl. macht sich eine<br />

Stellenbewertung erforderlich, die in der Verwaltung<br />

beginnt. Hierzu findet am 2.5. eine<br />

erste Beratung statt. BM Achim Schulz wies<br />

auf die kommende Bundestagswahl am<br />

22.9.13 hin. In Vorbereitung der Wahl wurde<br />

festgelegt, dass es 3 Wahllokale (in Mehltheuer,<br />

Syrau und Leubnitz)<br />

gibt und die Möglichkeiten<br />

der Briefwahl genutzt werden<br />

können und sollen. Eine<br />

weitere Information bezog<br />

sich auf den Internet-<br />

Auftritt der Gemeinde Rosenbach/Vogtl.<br />

Beim zweiten<br />

Treffen am 16.4.13 waren<br />

neben dem BM noch<br />

anwesend: H. Bauer, P. Perner,<br />

J.Mantel, Th. Meinel,<br />

H. Löffler und ein Vertreter<br />

der Kommunalen Informationsverarbeitung<br />

sachsen<br />

(KISA). Ziel des Internetauftrittes<br />

soll u.a. eine kurze<br />

Vorstellung der Orte, einen<br />

gemeinsamen Veranstaltungskalender<br />

und evtl. Verwaltungsformulare<br />

für die<br />

Bürger beinhalten. Die Feinheiten<br />

werden noch geklärt.<br />

TOP 5- Im Rahmen der<br />

„Zweckvereinbarung Tourismusmanagement<br />

Vogtländisches<br />

<strong>Mühlenviertel</strong>-<br />

Gebiet um den Burgstein“<br />

wurde von GR J. Mantel ein<br />

Tätigkeitsbericht des Netzwerkbeirates<br />

gefordert. Der<br />

Tätigkeitsbericht wurde in<br />

der heutigen Sitzung den<br />

GR in Stcipunkten für die<br />

Jahre 2011 bis 2013 zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Top 6- aufgrund offener<br />

Fragen zu Steuerermäßigungen<br />

und Rassenunter-<br />

35 Jahre Waldbad<br />

am 25. Mai 2013<br />

10.00 Uhr Volleyballturnier für Nichtaktive<br />

14.00 Uhr<br />

<br />

<br />

Straßberger Musikanten<br />

Programm mit<br />

- Grundschule Rosenbach<br />

- Kindergarten Leubnitz<br />

Durch das Programm führt DJ Peter<br />

Tombola, Hüpfburg<br />

Die ganze Zeit ist Badebetrieb!<br />

Am Nachmittag gibt es Kaffee mit hausgemachten Kuchen,<br />

Roster und Steaks vom Grill sowie “Steffis Waldbad-Imbiss”.<br />

20.00 Uhr Dico mit “Dikothek Sunshine”<br />

Wir bitten auch wieder um fleißige Hausfrauen, die uns<br />

Kuchen für das Fest backen.<br />

Dieser kann am 25.05.2013 ab 9 Uhr abgegeben werden.<br />

Förderverein Freunde des Waldbades Rodau e.V.<br />

Schöffen gesucht!<br />

Für die Gemeinde Rosenbach/Vogtl. werden<br />

noch Schöffen und Jugendschöffen gesucht.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die<br />

Gemeindeverwaltung Rosenbach/Vogtl.<br />

Tel. 037431-86910.<br />

Waldbad<br />

Das Waldbad Rodau öffnet am 15. Mai 2013<br />

inAbhängigkeit vom Wetter.<br />

Der Imbiss ist am Himmelfahrtstag ab 9:00<br />

Uhr geöffnet - ansonsten wetterabhängig ab<br />

01.05.2013.<br />

Das diesjährige Waldbadfest findet am Samstag,<br />

dem 25.05.2013 statt. Hierbei wird der<br />

Förderverein wieder eine Tombola durchführen.<br />

Wer Preise für diese Tombola spenden<br />

möchte, wird gebeten, diese bei der Familie<br />

Winfried Ebert, Rodau, Leubnitzer Straße,<br />

abzugeben.<br />

schieden konnte die vereinheitlichte Hundesteuersatzung<br />

nicht beschlossen werden,<br />

sondern wurde vertagt.<br />

TOP 7 und 8- hier wurde es verzwickt. Zur<br />

Sachlage: Am 27.10.2011 hatte der GR einen<br />

Beschluss zur Errichtung einer Biomasseheizung,<br />

Antennenanlage sowie die Finanzierung<br />

im „Neubaugebiet Syrau“ gefasst.<br />

Am 05.07.2012 wurde dieser Beschluss<br />

wieder aufgehoben. Da dieses Vorgehen<br />

nicht den Intentionen des Gemeinderates<br />

entspricht, wurde inAbsprache mit der<br />

Kommunalaufsicht der Beschluss vom<br />

05.07.12 wieder aufgehoben und gleichzeitig<br />

der Beschluss vom 27.10.11 konkretisiert<br />

und dann bestätigt. Fazit: Es wurde also<br />

beschlossen, der Beschluss aufgehoben, der<br />

aufgehobenen Beschluss aufgehoben und<br />

der Beschluss wieder beschlossen. Alles<br />

klar?<br />

TOP 9- Zur Debatte stand der Verkauf eines<br />

Gemindegrundstückes in Fröbersgrün. Das<br />

Wertgutachten lag bei 19T€. Bei der Wertermittlung<br />

wurde nicht beachtet, dass ein Teil<br />

des Flurstückes als Gartenland verpachtet<br />

ist. Der GR beschloss den Verkauf zu einer<br />

Summe von 10T€, wobei der Pachtvertrag<br />

mit zu übernehmen und ein Leitungsrecht<br />

einzutragen ist.<br />

Im TOP10 wurden Bauanträge der Familien<br />

Hahn, Volkmann, Uhlig und Lange vorgelegt,<br />

die alle die Zustimmung im GR fanden.<br />

Der TOP 11 war für Allgemeines und Bürgeranfragen<br />

reserviert. Bürgeranfragen gab<br />

es keine, dafür einige Anfragen der Gemeinderäte.<br />

B. Freund bat um das Wort im<br />

nichtöffentlichen teil zu den Themen Kommunalpolitik<br />

in Rosenbach/Vogtl. und Ortschaftssekretärinnen.<br />

Er wies darauf hin,<br />

dass zur Rissbildung am Teich Schönberg<br />

die Gewährleistung der damaligen ausführenden<br />

Firmen zu prüfen ist. Weiter machte<br />

er darauf aufmerksam, dass die Straßenbeleuchtung<br />

kürzer eingestellt werden sollte,<br />

da sie an ist, obwohl Taghelligkeit herrscht.<br />

Der BM wies darauf hin, dass die Schaltvorrichtungen<br />

dazu in den Ortsteilen unterschiedlich<br />

sind. In wieweit eine sinnvolle<br />

Regelung möglich ist, ist noch offen. Von B.<br />

Reiher kam der Vorschlag, die Straßenbeleuchtung<br />

im Sommer ganz abzuschalten.<br />

B. Rudert fragte an, ob die Vereinheitlichung<br />

der Dorfzeitungen zu einer Zeitung<br />

noch zur Debatte steht., denn in der GR-<br />

Sitzung vom Februar war dies bereits einmal<br />

von G. Wunderlich thematisiert worden.<br />

Weiter wollte B. Rudert eine Tätigkeitsbeschreibung<br />

aller Mitarbeiter der Verwaltung<br />

(Anmerkung von mir: von Leubnitz<br />

liegt diese bereits vor). Ein weiteresAnliegen<br />

war dieAuflösung der Ortschaftsräte<br />

2014- darüber sollte diskutiert werden. G.<br />

Wunderlich forderte ein, offene Themen<br />

aus vorherigen Besprechungen weiter zu<br />

bearbeiten und auf die Tagesordnung zu setzen<br />

und Vertagungen zu<br />

vermeiden. J. Mantel führte<br />

aus, dass zur „Rundreise“<br />

der AG Bau in der Gemeinde<br />

Rosenbach/Vogtl.<br />

ein Bericht für die GR erstellt<br />

wird. Es wurde noch<br />

auf die Ausreichung von<br />

Fördermitteln für die Beseitigung<br />

von Winterschäden<br />

auf den Strassen aufmerksam<br />

gemacht. Zum<br />

Hortanbau in Syrau gibt es<br />

lt. OR-Sitzung noch offene<br />

Fragen. Hier wollen 2 Gemeinderäte,<br />

G. Wunderlich<br />

und F. Rutkowski, das Projekt<br />

begleiten. Dies wurde<br />

auch mit der leiterin der<br />

KiTa in Syrau, Frau<br />

Schmidt, abgestimmt und<br />

von ihr begrüßt.<br />

Ein Bauantrag wurde wegen<br />

Geringfügigkeit vom<br />

BM selbst entschieden.<br />

Diese Tatsache wurde im<br />

GR positiv aufgenommen<br />

und als Entlastung für den<br />

Gemeinderat gesehen.<br />

Damit endete der öffentliche<br />

Teil um 20.50 Uhr.<br />

Der nichtöffentliche Teil<br />

hatte einen größeren Zeitanteil.<br />

Die Gemeinderatssitzung<br />

wurde vom BM<br />

gegen 22.15 Uhr beendet<br />

und die GR in den verdienten<br />

Feierabend entlassen.<br />

Kerstin Müller<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 05/2013 - Seite 3


setzungen, dass kreative Ideen mit viel Arbeit verwirklicht werden konnten.<br />

Fortsetzung von Seite 1:<br />

mungsarten, die mehrmals<br />

am Tag zu be-<br />

Auch den vielen Helfern gilt es zu danken.<br />

Neben Leubnitzern finden sich immer wieder<br />

Auswärtige, die dem gesellschaftlichen Behindertentoilette bestimmten<br />

Uhrzeiten eine<br />

Leben unseres Dorfes entscheidende Impulse<br />

geben. Der Vorsitzende des Schlossförnen<br />

Rollstuhlfahrer sagnötigen.<br />

Die eingeladedervereins,<br />

Wolfgang Zürnstein, konnte im ten erst zu, als ihnen das<br />

zehnjährigen Jubiläum des Vereins auf Respektables<br />

verweisen. Für ihre Leistungen solchen Einrichtung be-<br />

Vorhandensein einer<br />

bei der Erhaltung des Schlosses ernannte er stätigt wurde.<br />

Altbürgermeister Johannes Michaelis und In deren Namen danke<br />

Dieter Freund aus Rodau zu Ehrenmitgliedern.<br />

Vision glaubten und sich<br />

ich allen, die an diese<br />

Im Namen der Leubnitzer Vereine überreichte<br />

Tino Gerbert eine Stuhlpatenschaft. Heike verdient machten. He-<br />

um ihre Realisierung<br />

Schmidt, Leiterin der Kindertagesstätte Syrau,<br />

und Bürgermeister Lupart, Reuth, rich-<br />

den anderen Baustellen<br />

rausragend hier wie bei<br />

teten Grußworte an dieAnwesenden. und Verschönerungen in<br />

Neben der bloßen Erwähnung in den Festreden<br />

blieb die Eröffnung des Fahrstuhls für maligen Gemeinde<br />

den Ortsteilen der ehe-<br />

das Gros der Besucher unbemerkt. Umso Leubnitz ist Eberhard<br />

wichtiger war dies für angereiste Rollstuhlfahrer<br />

und Gehbehinderte. Es gibt Läh- Gleichgültig in<br />

Prager zu nennen.<br />

welcher<br />

Arbeiten im Rodauer Waldbad im vollen Gange<br />

9. April; Rosenbach/Rodau<br />

„Wenn das Wetter es zulässt,<br />

soll das Waldbad am 15. Mai<br />

eröffnet werden“, bekundet<br />

Schwimmmeister Christian<br />

Schubert, der seit Wochenbeginn<br />

mit den vorbereitenden<br />

Arbeiten im Objekt begonnen<br />

hat. Vater Andreas ist optimistisch,<br />

dass sich auch in der<br />

zweiten Saison unter seiner<br />

Regie die Freizeiteinrichtung<br />

behaupten wird: „Witterungsbedingt<br />

haben wir zwar rund<br />

drei Wochen Verzug bei den<br />

Vorbereitungsarbeiten, aber<br />

durch eine exakte Koordination<br />

werden wir pünktlich öffnen,<br />

wenn es das Wetter zulässt.“<br />

Noch war auf großen Teilen<br />

des Hauptbeckens eine schwa-<br />

che Eiskruste zu sehen, die im Nichtschwimmerbecken<br />

schon verschwunden ist.<br />

„Das Wasser aus den Becken werden wir<br />

ablassen und dann die Becken gründlich kärchern.<br />

Schließlich soll die neue Füllung wieder<br />

Trinkwasserqualität haben,“ so Christian.<br />

Inzwischen haben aber erst noch andere<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 05/2013 - Seite 4<br />

Ausstellung und Konzert<br />

Auf diesen symbolischen Eröffnungsschnitt wurde von vielen Helfern jahrelang<br />

unermüdlich hingearbeitet. Kommunalpolitiker schufen die Voraus-<br />

Funktion er die<br />

Fäden in der Hand<br />

hielt, immer war<br />

es ihm gegeben,<br />

das Optimale für<br />

uns Bürger zu erreichen.<br />

Danke!<br />

Der zweite Höhepunkt<br />

war die Wiedereröffnung<br />

der<br />

Naturkundeausstellung.<br />

Viele Helfer<br />

leisteten immenseArbeit!<br />

Leider<br />

waren die<br />

Räumlichkeiten<br />

durch neugierige<br />

Kurzbesucher so<br />

verstopft, dass keine<br />

ruhige Inaugenscheinnahme<br />

Im Untergrund des Waldbades Rodau ist Schwimmmeister<br />

Christian Schubert (rechts) bereits mit Kevin Hultsch dabei<br />

die Pumpengehäuse und Leitungen mit einem frischen Farbanstrich<br />

zu schützen und die Technik auf die neue Saison vorzubereiten.<br />

Arbeiten Vorrang. So war er die ersten Tage<br />

seines Einsatzes mit Helfer Kevin Hultsch in<br />

den Katakomben des Bades zugange, um<br />

beispielsweise die Pumpengehäuse mit einem<br />

neuen Farbanstrich zu versehen und die<br />

gesamte technische Einrichtung auf den Saisonbetrieb<br />

vorzubereiten und die Wartung<br />

erfolgen konnte.<br />

Man versprach<br />

mir eine individuelle<br />

Führung. Darüber<br />

wird in der nächsten Nummer ausführlich<br />

zu berichten sein.<br />

Teil drei:<br />

Die meisten der Besucher blieben zum Konzert.<br />

Einige kamen dazu. Der Weiße Saal war<br />

voll. Die der Höhle- Fuchs- Musiklinie entstammende<br />

Alexandra (am Förster- Flügel)<br />

brachte mit ihrem FreundAnton Keer (Violine)<br />

ein viel umjubeltes Konzert zu Gehör.<br />

Künstler und Sachverständige mögen mir<br />

verzeihen, wenn ich mir die Freiheit nehme,<br />

hier meine laienhafte Meinung kundzutun.<br />

Kein Fachurteil! Subjektive Eindrücke: zwei<br />

junge spritzige Instrumentalisten hatten mit<br />

Spaß an der Sache ein gemeinsames Programm<br />

einstudiert. Klassik bis "Schlager".<br />

Unmerkliche Stolperer meisterten sie souverän.<br />

Höhepunkte für mich waren die Soli.<br />

Viele Besucher wirkten wie ein Fanclub. Das<br />

Publikum erzwang stampfend (!) und klatschend<br />

Zugaben. Vor mir flüsterte jemand:<br />

"Wenn das der Rudolf noch mit erlebt hätte"!<br />

Die ganze Familie kann stolz sein. Vielleicht<br />

gibt es eine Neuauflage von Fuchs & Keer<br />

im Weißen Saal. Heinz Reichardt<br />

Alexandra Fuchs und Anton Keer gaben ein großartiges Konzert.<br />

durchzuführen. „Bis jetzt habe ich glücklicherweise<br />

keine Mängel feststellen müssen,<br />

die einen größeren Aufwand verursachen<br />

könnten“, fügt er im Gespräch hinzu. Er<br />

wird trotzdem bis zur Badöffnung täglich<br />

vor Ort sein müssen, um alles ordnungsgemäß<br />

zu richten. Im Freien sind Arbeiten unter<br />

anderem an der Rutsche notwendig und<br />

auch die Geländer müssen stellenweise neu<br />

angestrichen werden.<br />

Große Hoffnungen setzt er auf viele freiwillige<br />

Helfer, die zum Frühjahrsputz am 4.<br />

Mai erwartet werden, um dem Objekt den<br />

letzten Schliff zu geben. Denn wie jedes Jahr<br />

haben die zahlreichen Laubbäume im Bad<br />

ihr Laub abgeworfen, was den Freuden auf<br />

den Liegewiesen nicht förderlich ist. Für ihn<br />

heißt es dann, nach der Säuberung der Becken<br />

rechtzeitig Wasser einzulassen und die<br />

Beckeneinfassung wieder auszulegen.<br />

Der Waldbadförderverein hat das diesjährige<br />

Badfest auf den 25. Mai gelegt, da zum<br />

ursprünglichen Termin bereits das Stadtfest<br />

in Pausa im Gange ist. Sponsoren für Präsente<br />

zur Tombola aus diesem Anlass können<br />

diese bei Familie Winfried Ebert, Rodau,<br />

Leubnitzer Str. 12 abgeben oder mit ihr<br />

Verbindung aufnehmen.<br />

Jochen Pohlink


Frühjahrsputz in Rößnitz<br />

Einladung<br />

Am Montag, den 13.05.2013, um 19.30 Uhr,<br />

findet im Sportheim Leubnitz die Versammlung<br />

der Jagdgenossenschaft Leubnitz zur<br />

Auszahlung der Jagdpacht für die Jahre<br />

2011/12 und 2012/13 statt. Die Jagdpachtgelder<br />

werden nur an Eigentümer der Gemarkung<br />

Leubnitz ausgezahlt. Bei Veränderungen<br />

der Besitzverhältnisse bitten wir einen<br />

gültigen Grundbuchauszug vorzulegen.<br />

Bei Erbengemeinschaften bitten wir um die<br />

Vorlage einer Bevollmächtigung durch die<br />

E i g e n t ü m e r g e m e i n s c h a f t .<br />

Der Jagdvorstand<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Helfern der diesjährigen Frühjahrsputzaktion am<br />

13.4.2013. Gleichzeitig möchte ich mich bei allen Bürgern für die jährliche Pflege der Straßenränder,<br />

Gehwege und Pflanzkübel im Ort bedanken. Silke Rödel<br />

Lust auf Besuch?<br />

Lateinamerkikanische Schüler<br />

suchen Gastfamilien!<br />

Die Schüler der Schweizer Schule Bogota<br />

(Kolumbien) wollen gerne einmal den Verlauf<br />

von Jahreszeiten und deutsche Weihnachten<br />

erleben. Dazu sucht das Humboldteum<br />

deutsche Familien, die offen sind, einen<br />

lateinamerikanischen Jugendlichen (15<br />

bis 17 Jahre alt) als „Kind auf Zeit“ aufzunehmen.<br />

Spannend ist es, mit und durch das<br />

„Kind auf Zeit“ den eigenen Alltag neu zu<br />

erleben und gleichzeitig ein Fenster zu Shakiras<br />

fantastischem Heimatland aufzustoßen.<br />

Wer erinnert sich nicht an ihren Fußball-WM-Hit<br />

„Waka Waka“? Erfahren Sie<br />

aus erster Hand, dass das Bild der Welt von<br />

Kolumbien nichts mit der Wirklichkeit dieses<br />

sanften Landes zu tun hat. Die kolumbianischen<br />

Jugendlichen lernen Deutsch als<br />

Fremdsprache, so dass eine Grundkommunikation<br />

gewährleistet ist. Ihr potentielles<br />

„Kind auf Zeit“ ist schulpflichtig und soll<br />

die zu ihrer Wohnung nächstliegende Schule<br />

besuchen. Der Aufenthalt ist gedacht vom<br />

31. August 2013 bis zum 15. Dezember<br />

2013. Wenn Ihre Kinder Kolumbien entdecken<br />

möchten, besteht die Möglichkeit für<br />

einen Gegenbesuch. Für Fragen und Infos<br />

kontaktieren Sie bitte das Humboldteum<br />

e.V., die gemeinnützige Servicestelle für<br />

Auslandsschulen, Frau Ute Borger, Königstraße<br />

20, 70173 Stuttgart, Tel. 0711-<br />

2221401, Fax 0711-222 14 02, e-mail:<br />

ute.borger@humboldteum.de<br />

Computerworld<br />

Wo die Reise in der Computerwelt hin geht,<br />

werden nur die wenigsten ahnen. Die Informationsflut<br />

geht ins unendliche. Wir müssen<br />

lernen, in neuen Größenordnungen zu denken.<br />

Neue Begriffe sind erforderlich:<br />

Zettabyte = 10 ²¹ Byte (in Worten 10 hoch<br />

21!) = eine Milliarde Terrabyte<br />

Aprilscherz<br />

Das Feuerwehrauto gab es wirklich.<br />

Grundschule Rosenbach<br />

Känguruwettbewerb 2013<br />

Am 11. April war es wieder soweit. Auch in<br />

diesem Schuljahr nahmen wieder viele Kinder<br />

unserer dritten und vierten Klasse am<br />

Wettbewerb teil.<br />

Dieser Mathematikwettbewerb ist einAngebot<br />

für alle Schülerinnen der 3. 13. Klasse,<br />

mit dem vor allem Freude an der Beschäftigung<br />

mit Mathematik geweckt und unterstützt<br />

werden soll. In ganz Europa und inzwischen<br />

auch in vielen Ländern Amerikas<br />

und Asiens gehen am Kängurutag die angemeldeten<br />

Kinder gleichzeitig an den Start<br />

und versuchen, in den zur Verfügung stehenden<br />

75 Minuten Aufgaben durch Rechnen,<br />

Knobeln, Grübeln und Schätzen zu lösen.<br />

Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde mit<br />

den erreichten Punkten und einen Erinnerungspreis.<br />

Nun erwarten wir mit Spannung die Lösungen<br />

der Aufgaben und die Auswertung des<br />

Wettbewerbs. Wer hat wohl in diesem Jahr<br />

die meisten Punkte erreicht und wer legte<br />

den weitesten „Kängurusprung“ zurück?<br />

Junge Talente 2013<br />

Diesmal schon im Mai, aber ansonsten wie<br />

gewohnt, findet ein „ Junge Talente“- Konzert<br />

im Weißen Saal statt.<br />

Auch in diesem Jahr soll es um die Freude<br />

am Musizieren gehen und nicht um technische<br />

Meisterleistungen.<br />

Dass Leubnitz sich glücklich schätzen darf,<br />

einen der schönsten Kammerkonzert-<br />

Säle weit und breit zu haben, soll auch der<br />

musikalische Nachwuchs von der wunderbarenAtmosphäre<br />

undAkustik profitieren.<br />

- Für Kinder ist das Beste schließlich<br />

gerade gut genug.-<br />

Den geneigten Besuchern erwartet ein bunter<br />

Reigen schöner Melodien aus sämtlichen<br />

Stilepochen, inklusive aktuellem Klassik-<br />

Pop.<br />

Auch was die Instrumente angeht, wird es<br />

bunt; Klavier 2 + 4-händig, kleine Geiger,<br />

große Geiger, Harfe und einiges mehr wird<br />

am 25. Mai ab 15 Uhr den Weißen Saal mit<br />

wunderbaren Klängen füllen.<br />

Weisheiten<br />

Einer der Hauptnachteile<br />

mancher Bücher<br />

ist die große Entfernung<br />

zwischen Titel und Rückseite.<br />

Haben Sie aber keine Angst<br />

vor Büchern!<br />

Ungelesen sind sie völlig harmlos....<br />

Zu groß fürs Osternest…<br />

…war dieses Jahr die Überraschung für die<br />

Schüler der Grundschule Rosenbach in<br />

Mehltheuer. Der Zahlenteufel Zacharias<br />

vom Nimmerland Theater war in die Turnhalle<br />

gekommen, um die Kinder auszubilden,<br />

zur Unterstützung in seinem Kampf<br />

gegen das größte Übel auf der Welt: ZAH-<br />

LEN. Der „große G“ schlägt Zacharias eine<br />

Wette vor. Gewinnt Zacharias, wird der<br />

„große G“ die Zahlen für immer abschaffen.<br />

Doch sollte er scheitern, so muss der<br />

kleine Zahlenteufel die Menschen mit seinen<br />

hinterhältigen Streichen in Frieden lassen.<br />

DreiAufgaben muss Zacharias lösen.<br />

Mit lautstarker Unterstützung der Grundschüler<br />

gelingt ihm das bis auf die Sache<br />

mit der Kuckucksuhr. Hier kommt er ohne<br />

Zahlen nicht ans Ziel! Nach turbulenten Minuten<br />

bei mitreißendem Schauspiel und Musik,<br />

die zum Mitsingen animierte, kommen<br />

Zacharias und die Schüler zur Einsicht, das<br />

unsere Welt ohne Zahlen einfach nicht funktioniert.<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den<br />

Sponsoren, ohne die dieses besondere<br />

Osterei nicht möglich gewesen wäre: Sparkasse<br />

Plauen, Stahlbau Plauen, Volksbank<br />

Plauen.<br />

Die Grundschüler der GS Rosenbach,<br />

Mehltheuer<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 05/2013 - Seite 5


Papiermühle auf gehts!<br />

Ein starkes Team: Wirtsehepaar Leonhardt und Jörg Schmidt. Hier wurde was bewegt. Wir wünschen ihnen Gesundheit und Glück.<br />

Wer am 1. Mai von Leubnitz nach Rößnitz<br />

unterwegs war, konnte aus der Zahl der geparkten<br />

Autos den Eindruck gewinnen, dass<br />

ein größeres Fußballspiel abliefe.<br />

Falsch gedacht! Es handelte sich um die Wiedereröffnung<br />

von Connys Bauernstube als<br />

Öffnungszeiten<br />

Schloss Leubnitz<br />

Montag u. Donnerstag 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Dienstag u. Mittwoch 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Freitag geschlossen<br />

Samstage/Feiertage 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

13.00 - 16.00 Uhr<br />

Führungen nach Voranmeldung<br />

037431/86029 o. 86200<br />

Eintrittspreise<br />

Einzelpreis Gruppen (ab 10 P.)<br />

Erwachsene 3,50 € 3,00 €<br />

Kinder (6-18) 2,00 € 1,00 €<br />

Familienticket (ab 2 Kinder) 9,00 €<br />

Führungsgebühr (ab 10 P.) 10,00 €<br />

Gruppenführungen bis 25 Personen<br />

Gaststätte. Jörg Schmidt hatte die Fäden in<br />

der Hand. Im Komplex Papiermühle war die<br />

Gastronomie nur ein Schritt. Nach umfassender<br />

innerer und äußerer Renovierung<br />

wagt das Wirtsleutepaar Leonhardt den Einstieg.<br />

Für das Etablieren unserer Umgebung<br />

als Tourismusregion ist das Vorhandensein<br />

ausreichender, qualitativ hochwertiger gastronomischer<br />

Einrichtungen elementare<br />

Grundvoraussetzung. Dass es schwer wird,<br />

wissen alle Beteiligten. Gescheiterte Bei-<br />

spiele sind entlang des Rosenbaches<br />

zu besichtigten.<br />

Das Zielpublikum können<br />

nicht die fünf abendlichen<br />

Biertrinker sein. Am Anfang<br />

werden sich genügend Neugierige<br />

finden. Jeder wird<br />

sich eine Meinung bilden wollen.<br />

Es gilt, niemanden zu enttäuschen.<br />

Die Erwartungen sind<br />

hoch. [Im Bestellbuch waren<br />

Vormerkungen für 2014 (!) zu<br />

sehen.]<br />

Wir werden aufmerksam<br />

verfolgen, ob sich die<br />

Neuen ähnlich ins dörfliche<br />

Leben einbringen<br />

Verkehrsmedizin - alles aus einer Hand:<br />

Dipl. med. Elke Heinze<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Verkehrs- Reisemedizin, Sauerstofftherapie<br />

Schleizer Str. 6, 08539 Mehltheuer<br />

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wie die immer großzügigen Freunds der<br />

Teichmühle.<br />

Ich lebe immer noch in der Hoffnung, dass<br />

die Weißmühle den Gaststättenbetrieb in<br />

irgendeiner Form wieder aufnimmt.<br />

Synergie-Effekte können alle nach oben<br />

bringen. Ein Vorbild ist der kleine Ort Baiersbronn,<br />

in dem sich drei der 10 besten deutschen<br />

Lokale befinden.<br />

Volle Häuser, gutenAppetit und Prost<br />

Heinz Reichardt / Foto: Ulrike Reichardt<br />

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Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 05/2013 - Seite 6


Oxidationsteiche für<br />

Schneckengrüner Kanalnetz<br />

Einer Großbaustelle gleich bietet sich in Schneckengrün der Anblick auf die Arbeiten zur<br />

Schaffung einer zentralen Kläranlage für die Abwässer des Rosenbacher Ortsteils.<br />

2. Mai; Rosenbach/Schneckengrün „Was<br />

lange währt, wird endlich gut“ nicht nur im<br />

Sprichwort, sondern für die Schneckengrüner<br />

auch einmal in der Realität. Bis zum Baubeginn<br />

für die Kläranlage mit den beiden<br />

Oxidationsteichen haben Zweifel bestanden,<br />

ob die bereits in den 90er Jahren geschaffenen<br />

Voraussetzungen für eine zentrale<br />

Klärung derAbwässer im Ort auch einmal<br />

erfolgreich abgeschlossen werden.<br />

Begonnen hatte alles schon vor zwanzig Jahren,<br />

damals wurden von Manfred Leupold<br />

die Projektierungsarbeiten für ein Kanalnetz<br />

im damals selbstständigen Schneckengrün<br />

geleistet. Bürgermeisterin Isolde Heß vermochte<br />

das Projekt mit Zugriff auf die sich<br />

bietenden Fördermöglichkeiten auch zu realisieren.<br />

Die Vollendung mit einer zentralen<br />

Klärung der Abwässer jedoch kam auf die<br />

lange Bank und geriet fast in Vergessenheit.<br />

Einzig der Initiative mehrerer Bürger unter<br />

ihnen Reiner Baumann war es zu verdanken,<br />

dass der ZWAV die Sache wieder aufgriff<br />

und eine Lösung anbieten konnte, welche<br />

die Einwohner, wenn überhaupt, nicht<br />

über Gebühr belasten wird.<br />

Mit den pro Einwohner maximalen 3000<br />

Euro für eine zentrale Lösung könnte man<br />

Unser Förster<br />

Wir haben uns daran gewöhnt, dass er da ist.<br />

Nicht jeder im Dorf braucht ihn. Er und ein<br />

gut aussehender Alter befriedigen den Bedarf.<br />

Erst wenn Fremde zuhören, ihr sachkundiges<br />

Urteil abgeben und von ihm schwärmen,<br />

beginnen wir zu ahnen, was wir in Leubnitz<br />

unter uns haben.<br />

Größere und kleinere Gruppen hören zum<br />

Teil gebannt zu. Manche sind regelrecht in<br />

ihn verliebt! Eine dauerhafte Beziehung hat<br />

er wohl nur zu Frau K. Sie kennt ihn aus dem<br />

Effeff. Sie weiß genau, wenn er noch kann<br />

und wenn es ihrer Hände bedarf, um die richtige<br />

Spannung aufzubauen.<br />

Die Qualität des Holzes steht im Vordergrund.<br />

Ist das Holz nichts wert, kann der<br />

Förster nichts taugen.<br />

Man sollte es nicht glauben, es wird ihm<br />

nachgesagt, er sei weich und gedeckt sowie<br />

lang und doch dezent.*<br />

Einen Konzertflügel der Marke Förster hat<br />

nicht jeder!<br />

*Weich gedeckter Klang, langer aber dezenter<br />

Nachhall<br />

Heinz Reichardt<br />

im Ortsteil gut auskommen. Von Wolfgang<br />

Michel vom ZWAV war zu erfahren, dass<br />

man momentan bei 577 000 Euro für die Gesamtmaßnahme<br />

ist, wovon 539 000 Euro auf<br />

die eigentliche Baumaßnahme in diesem<br />

Jahr entfallen. Für die 195 Einwohner wird<br />

ein Klärwerk mit einem Absetzbecken und<br />

zwei Oxidationsteichen errichtet. Beide Teiche<br />

haben bei einem Meter Tiefe eine Fläche<br />

von 2905 Quadratmetern. Das ist die berechnete<br />

Größe für einen Abwasseranfall von<br />

durchschnittlich 33 Kubikmetern pro Einwohner.<br />

Den Berechnungen zufolge wird<br />

dann innerhalb von reichlich 16 Tagen die<br />

Klärung des Abwassers in einem Rahmen<br />

erfolgen, der eine Ableitung in den Vorfluter<br />

erlaubt. Die Arbeiten werden vom STR Rodewisch<br />

unter Leitung von Markus Heinecke<br />

ausgeführt.<br />

Wenn dann Ende November dieses Jahres<br />

die Anlage in Betrieb gehen wird, wird nicht<br />

nur das Wasser vorgereinigt, sondern auch<br />

die große Bürde mit der alternativen Errich-<br />

tung eigener vollb<br />

i o l o g i s c h e r<br />

Kleinkläranlagen<br />

von den<br />

Schneckengrünern<br />

genommen<br />

sein. Da bisher<br />

die Kanäle kein<br />

Abwasser aufnehmen<br />

durften,<br />

wird dann die<br />

N u t z u n g d e r<br />

Mehrkammeranlagen<br />

auf den<br />

Grundstücken<br />

der Vergangenheit<br />

angehören.<br />

Jochen Polink<br />

Der Mai ist<br />

gekommen -<br />

nun feiert feste!<br />

Nachdem es sich erst so anfühlte, als würde<br />

der Winter uns gar nicht verlassen wollen,<br />

schlägt der Frühling jetzt Purzelbäume. Und<br />

wir mit ihm. Ob nun vor Freude, weil es endlich<br />

warm und bunt wird oder weil für unsere<br />

vielen Veranstaltungen noch so viel zu<br />

tun ist, weiß jeder für sich am besten.<br />

Abgesehen vom Deutschen Mühlentag, der<br />

schon seit vielen Jahren in unserer Region<br />

am Pfingstmontag mit begangen wird, findet<br />

in diesem Jahr am Pfingstwochenende<br />

das 11. Talsperrenfest in Oberpirk statt.<br />

Auch das 750-jährige Bestehen von Pausa<br />

mit Jubiläumswochen und dem Tag der<br />

Vogtländer werfen ihre Schatten voraus.<br />

Eins habe ich in den Gesprächen mit den<br />

verantwortlichen Veranstaltern und Helfern<br />

in den letzten Monaten festgestellt: Sie alle<br />

wollen in und mit ihren Veranstaltungen und<br />

Festen die Besonderheiten ihrer Orte hervorheben.<br />

So kamen bspw. nach zögerlichem<br />

Anfang in Pausa von den unterschiedlichsten<br />

Mitwirkenden Ideen, die sich mit<br />

der Erdachse beschäftigen. Da werden Pralinen<br />

als Erdachsenkugeln kreiert, ein Erdachsenlauf<br />

gestartet, wiedereröffnete Geschäfte<br />

in der Innenstadt geben sich einen<br />

„Erdachsennamen“ usw. Sogar die Wisentatalbahn<br />

vollbringt das fast unmöglich Scheinende<br />

und verschafft den Städten Pausa und<br />

Mühltroff eine Direktverbindung wenigstens<br />

für einen Tag zum Mittelpunkt der Erde!<br />

Besonders zum Tag der Vogtländer wird die<br />

Aufmerksamkeit auf unsere Region gerichtet<br />

sein. Seien wir gute Gastgeber und heißen<br />

sie alle zu unseren Festen herzlich willkommen.<br />

Heike Löffler<br />

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Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 04/2013 - Seite 10 Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 05/2013 - Seite 7


Neues Recht auf unseren Straßen<br />

- Rücksichtnahme statt „rechts vor links“<br />

Die Fahrschule hat in den letzten Monaten<br />

schon oft über Urteile und Verhaltensweisen<br />

auf Parkplätzen berichtet.Aufgrund des Hinweises<br />

auf die StVO unterliegen Autofahrer<br />

häufig dem Irrglauben, auf Supermarkt-<br />

Parkplätzen gelte die Regel „rechts vor<br />

links“. Die Vorschriften der StVO gelten,<br />

unabhängig von einem entsprechenden Hinweis,<br />

auf allen Verkehrsflächen, die den öffentlichen<br />

Verkehr gewidmet sind und der<br />

Allgemeinheit offen stehen. Dies gilt insbesondere<br />

auf Supermarkt-Parkplätzen, die<br />

einer praktisch unbegrenzten Öffentlichkeit<br />

zugänglich sind. Dennoch behandeln die<br />

Gerichte Parkplätze nicht wie normale Straßen,<br />

da Parkplätze in erster Linie dem ruhenden<br />

und nicht dem fließenden Verkehr<br />

dienen. Daher ist lediglich der § 1 der StVO<br />

uneingeschränkt auf Supermarkt-<br />

Parkplätzen anwendbar. Demnach erfordert<br />

die Teilnahme am Straßenverkehr ständige<br />

Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. Konkret<br />

bedeutet dies, dass Verkehrsteilnehmer<br />

in ständiger Bremsbereitschaft und mit<br />

Schrittgeschwindigkeit fahren müssen.<br />

Aufgrund der besonderen Gegebenheiten<br />

auf Supermarkt-Parkplätzen, insbesondere<br />

der dort stattfindenden Rangiermanöver,<br />

sind die weiteren Vorschriften der StVO auf<br />

die Parkplatzsituation nicht vorbehaltlos<br />

anwendbar. Dies gilt namentlich für die in §<br />

8 StVO aufgeführte Regel „rechts vor<br />

links“. Nach einem Urteil des OLG Düsseldorf<br />

vom 29. Juni 2010 sei für die Anwendung<br />

der Vorfahrtsregel des § 8 StVO bei<br />

einem Parkplatz nur dann Raum, „wenn die<br />

Fahrbahnen zwischen den einzelnen Abstellreihen<br />

den Charakter von Straßen haben“.<br />

Das ist dann der Fall, wenn die Fahrbahnen<br />

in erster Linie dem fließenden Verkehr<br />

dienen. Für alle anderen Fahrspuren,<br />

insbesondere für solche, die der Parkplatzsuche<br />

sowie der Einfahrt in bzw. der Ausfahrt<br />

aus den Parkbuchten dienen, gilt demnach<br />

ausschließlich das Gebot gegenseitiger<br />

Rücksichtnahme. Doch auch bei Fahrspuren<br />

mit Straßencharakter macht das OLG<br />

Düsseldorf eine Einschränkung zulasten der<br />

Vorfahrtsberechtigten. Denn die Besonderheiten<br />

auf einem Parkplatzgelände können<br />

dazu führen, dass der Vorfahrtsberechtigte<br />

nicht auf die Beachtung seines Vorfahrts-<br />

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Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 05/2013 - Seite 8<br />

rechts vertrauen darf. Er muss sich vielmehr<br />

auf potentielle Gefahrensituationen einstellen<br />

und gegebenenfalls auf sein Vorfahrtrecht<br />

verzichten. Verstößt ein Verkehrsteilnehmer<br />

gegen das Rücksichtnahmegebot<br />

aus § 1 StVO, so hat er trotz möglichen Vorfahrtsrecht<br />

eine Teilschuld und muss somit<br />

für entstandene Schäden mithaften.<br />

Dies gilt selbst dann, wenn die „Rechts vor<br />

links“ - Regel nicht anwendbar ist. Handelt<br />

es sich bei der Fahrspur nämlich nicht um<br />

eine Einmündung gemäß § 8 StVO, sondern<br />

um einen „anderen Straßenteil“ nach § 10<br />

StVO, so ist derjenige, der sich auf dem anderen<br />

Straßenteil befindet, im Normfall<br />

nicht vorfahrtsberechtigt. Denn „rechts vor<br />

links“ gilt nur bei Einmündungen und Kreuzungen.<br />

Andere Straßenteile sind beispielsweise<br />

Gehwege, Seitenstreifen und Parkplätze.<br />

Das OLG Naumburg bejahte in seiner Entscheidung<br />

vom 28. Juli 2006 dennoch eine<br />

Teilschuld der Klägerin, obwohl nur die von<br />

dieser benutzten Fahrspur als Straße gewertet<br />

werden könne. und die „Rechts vor links<br />

“-Regel nicht gelte. Die Klägerin war somit<br />

eigentlich vorfahrtsberechtigt. Die Verkehrssituation<br />

auf Parkplätzen sei jedoch<br />

durch viele Ein- und Ausparkmanöver so<br />

unübersichtlich, dass auch der an sich Vorfahrtberechtigte<br />

in besonderem Maße mit<br />

Vorfahrtsverletzungen durch andere Verkehrsteilnehmer<br />

rechnen müsse. Da die Klägerin<br />

ihre Rücksichtnahmepflicht verletzt<br />

hatte, wurde ihr eine Teilschuld zugesprochen.<br />

Selbst Richtungspfeile stellen auf Supermarkt-Parkplätzen<br />

lediglich eine unverbindliche<br />

Empfehlung dar, mit deren Nichtbefolgung<br />

gerechnet werden muss. Auch<br />

hier gilt das Rücksichtnahmegebot.<br />

Schließlich schränkte das LG Saarbrücken<br />

in seiner Entscheidung vom 09. Juli 2010<br />

die Geltung des § 9 Abs. 5 StVO auf Parkplätzen<br />

ein. Hiernach haben sich rückwärts<br />

Fahrende so zu verhalten, dass eine Gefährdung<br />

anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen<br />

ist. Da ein Parkplatz aber in der<br />

Regel dem ruhenden Verkehr dient, muss<br />

hier jederzeit mit rangierenden, ausparkenden<br />

und rückwärtsfahrenden Fahrzeugen<br />

gerechnet werden, so dass § 9 Abs. 5 StVO<br />

keine unmittelbare Anwendung findet.<br />

Nach dem LG Saarbrücken<br />

müssen die<br />

sich auf Parkplätzen<br />

Tel.: 037435 / 5861<br />

037435 / 5258<br />

Fax: 037435 / 97552<br />

Funk: 0171 / 5828584<br />

Ausführungen sämtlicher<br />

Tischlerarbeiten<br />

Tobertitzer Str. 13<br />

08539 Leubnitz, OT Rößnitz<br />

Telefon / Fax: (03 74 31) 4495 o. 3274<br />

11. Talsperrenfest<br />

in Oberpirk<br />

18.05.2013 und 19.05.2013<br />

auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr<br />

an der Talstraße<br />

Programm<br />

Sonnabend, 18.05.2015<br />

Talsperrengaudi für Jung undAlt<br />

15.00 Uhr Eröffnung im Festzelt<br />

16.30 Uhr Spiel und Spaß<br />

für unsere kleinen Gäste<br />

Gemütlicher Nachmittag bei Kaffee und<br />

Kuchen<br />

20:00 Uhr Discoabend<br />

mit Vereins-DJ Jürgen<br />

Sonntag, 19.05.2013<br />

10.00 Uhr Frühschoppen<br />

10.30 Uhr Start vom Festplatz zum gemütlichen<br />

Pfingstspaziergang um Oberpirk<br />

für Groß und Klein mit Überraschungen<br />

12.00 Uhr Ende des Spazierganges am<br />

Festplatz wo der Grill schon<br />

auf alle wartet<br />

13.00 Uhr Start zur Rundfahrt<br />

mit Oldtimern und<br />

historischen Fahrzeugen<br />

14.30 Uhr Gemütlicher Nachmittag<br />

mit Musiker Steffen Luderer<br />

bei Kaffee und Kuchen<br />

An beiden Tagen Kinderbelustigung auf<br />

dem Spielplatz, Hüpfburg, Ponyreiten,<br />

Fahrten mit dem Feuerwehrauto<br />

für Kinder usw.<br />

Für das leibliche Wohl unserer Gäste wird<br />

bestens gesorgt.<br />

Der Oberpirker Feuerwehr und Heimatverein<br />

e. V. lädt Sie zu allen Veranstaltungen<br />

herzlich ein.<br />

-Änderungen vorbehalten-<br />

befindlichen Kraftfahrer<br />

mit Blick auf<br />

das Gebot gegenseitiger<br />

Rücksichtnahme<br />

so vorsichtig fahren,<br />

dass sie jederzeit anhalten<br />

können. Sonst<br />

droht im Falle eines<br />

Zusammenstoßes mit<br />

einem rückwärts ausparkenden<br />

Verkehrsteilnehmer<br />

ebenfalls<br />

eine Haftungsaufteilung<br />

der Unfallbeteiligten.<br />

Diese oben getroffenen<br />

Aussagen wurden 2012 vom OLG<br />

Hamm noch einmal bekräftigt. Hierin heißt<br />

es:<br />

Stößt ein auf einem Parkplatz rückwärtsfahrenden<br />

Fahrzeug mit einem aus einer<br />

Parkbox rückwärts ausparkenden Fahrzeug<br />

zusammen, so sind beide Fahrzeugführer<br />

für den Unfall verantwortlich. Dies gilt<br />

auch dann, wenn das aus der Parkbox zurücksetzende<br />

Fahrzeug vor der Kollision<br />

zum Stehen gekommen ist. Hierauf verweist<br />

der Kieler Rechtsanwalt Jens Klarmann,<br />

Präsident des Verbandes deutscher<br />

Verkehrsrechts-Anwälte e.V., unter Hinweis<br />

auf eine Entscheidung des OLG<br />

Hamm. Danach träfen den auf einer Parkplatzfahrbahn<br />

rückwärts fahrenden Verkehrsteilnehmer<br />

zwar erhöhte Sorgfaltsanforderungen,<br />

da er auf in der Fahrbahn befindliche<br />

Fahrzeuge achten müsse. Gleiches<br />

gelte jedoch auch für den aus einer<br />

Parkbox auf die Fahrbahn zurücksetzenden<br />

Fahrzeugführer, dessen Mitverschulden<br />

aufgrund des Zurücksetzens vermutet werde.<br />

Das sei auch dann der Fall, wenn das<br />

Fahrzeug vor dem Zusammenstoß zum Stehen<br />

gekommen sei, weil der Unfall dann<br />

noch auf die mit dem Rückwärtsfahren typischerweise<br />

verbundenen Gefahren zurückgeführt<br />

werden könne. Sollte die Vermutung<br />

nicht widerlegt werden können, erfolgt<br />

eine Schadenteilung. OLG Hamm.<br />

Die Natur malt uns Bilder unendlicher<br />

Schönheit, Tag für Tag, wenn wir nur Augen<br />

haben, sie zu sehen. (John Ruskin)<br />

Wir wünschen Ihnen einen schönen Himmelfahrtstag<br />

und sonnige Pfingsten!<br />

Ihre Fahrschule Syrau


Ich möcht' so gern<br />

mal Müller sein<br />

Offenes Projekt am 10.05. 2013 in der Windmühle<br />

Syrau<br />

Ein einmaliges Erlebnis<br />

für Kinder<br />

von 5-14!<br />

Es warten ca. 2 h<br />

Wi s s e n s w e r t e s<br />

über die Mühle und<br />

ihre Funktionen,<br />

selber Mehl mahlen<br />

und Stockbrot<br />

backen auf euch.<br />

Das Ganze kostet<br />

nur 4 € pro Kind.<br />

Um Voranmeldung wird gebeten<br />

(037431/3735 oder info@syrau.de).<br />

Leubnitzer SV-<br />

FSV Klingenthal<br />

1:1 (0:0)<br />

13.04.13<br />

SR: Bernhard (Großfriesen)<br />

Zuschauer: 48<br />

Gelbe Karten: FSV 1x<br />

Gelb/Rote Karte: Siegemund vom FSV wegen<br />

Meckerei<br />

Die Klingenthaler reisten als Tabellenneunter<br />

an und trafen auf den Tabellenvierten.<br />

Nach demAnpfiff passierte bis kurz vor dem<br />

Pausenpfiff eigentlich gar nichts. Es spielte<br />

sich alles zwischen den Strafräumen ab und<br />

es gab keine zwingenden Chancen. Die treuen<br />

Zuschauer wurden nicht vom Hocker gerissen.<br />

In der 41. Minute erreicht ein Schröter-<br />

Freistoß nach 60m Flug den Kopf von<br />

Kunze. Sein Kopfball geht knapp übers Tor.<br />

Das war's in Halbzeit eins.<br />

Die zweite Halbzeit wurde nach Wiederbeginn<br />

etwas besser. 51. Minute: Ein Schädlich-<br />

Freistoß halbrechte Position zischt am<br />

langen Pfosten vorbei ins Aus. Die Gäste<br />

haben sofort eine Antwort parat. Ein FSV-<br />

Stürmer setzt sich auf der linken Seite durch.<br />

UnsereAbwehr greift gar nicht bzw. nur zaghaft<br />

ein und so erzielt Meinel mit einem<br />

Flachschuss unten links das 0:1. 58. Minute:<br />

Siegemund foult einen LSV-Stürmer. Der<br />

SR gibt schließlich Elfmeter. Schröter verwandelt<br />

sicher zum 1:1- Ausgleich. Zuvor<br />

hatte Siegemund nach reger Debatte mit<br />

dem SR wegen dem Elfer erst Gelb und<br />

dann Gelb/Rot gesehen. Danach verflachte<br />

die Partie wieder und plätscherte bis zum<br />

Abpfiff so dahin. Keine Mannschaft konnte<br />

sich hochkarätige Chancen herausarbeiten<br />

und so zu weiteren Toren nutzen. In einem<br />

schwachen Kreisligaspiel trennte man sich<br />

mit einem gerechten Remis.<br />

Reserven:<br />

3:0 mit Toren für den LSV durch Mike<br />

Schwabe (2x) und einem Eigentor der Klingenthaler.<br />

Aggi<br />

Internationaler Tag der Familie<br />

unter dem Motto „Die Familienexperten -<br />

Informationsbörse für Familien<br />

am 15. Mai 2013<br />

im Familienzentrum „ Spiel - Spaß - Kindertreff<br />

“ e.V./ Mehrgenerationenhaus Plauen,<br />

Albertplatz 12 ( 15. 00 - 18. 00 Uhr )<br />

Akteure /Angebote für Familien:<br />

Volkshochschule des <strong>Vogtland</strong>kreises, AußenstelleAuerbach<br />

* Vortrag „ Wenn Nahrungsmittel uns krank<br />

machen “ ( 15. 30 - 16. 30 Uhr und 16. 45 -<br />

17. 45 Uhr )<br />

Teddybär e. V. <strong>Vogtland</strong>kreis<br />

* Präventionsspiel „ Jule und Tim “; Safety<br />

Kids Selbstbehauptungskurs für ab Fünfjährige;<br />

Selbsthilfegruppe für Betroffene von sexueller<br />

Gewalt; Familienpflege<br />

Pflegenetzwerk <strong>Vogtland</strong>kreis<br />

* „ Pflege und Unterstützung im Alter “; „<br />

Pflege und Unterstützung von pflegenden<br />

Angehörigen “<br />

Fortbildungsakademie der Wirtschaft ( FAW<br />

) gGmbH Plauen, Koordinierungsstelle Koalpha<br />

* Lesen - und Schreibenlernen im Erwachsenenalter;<br />

Rätsel rund um den Freistaat<br />

Sachsen,<br />

Vorleseaktion<br />

Arbeitsloseninitiative Sachsen e. V.<br />

* Plauener Tafel; Kleiderkammer; Tagestreff<br />

mit Suppenküche; Beratungen zu SGB<br />

II und III<br />

DRK, KVAuerbach e. V.<br />

* Frauenschutzwohnung; häusliche Gewalt<br />

Elterninitiative Hilfe für Behinderte und ihre<br />

Familien im <strong>Vogtland</strong> e. V.<br />

* Informationen zur Verbandsarbeit<br />

Am Mittwoch,<br />

den 27.03 2013,<br />

feierten wir im<br />

H o r t u n s e r<br />

Osterfest. Hausaufgaben<br />

hatten<br />

wir an diesem<br />

Tag nicht auf.<br />

So konnten wir<br />

schon nach dem<br />

Mittagessen den<br />

Hort verlassen,<br />

um durch den<br />

Park zur Teichmühle<br />

zu laufen.<br />

Hier begrüßte<br />

uns Christian<br />

Freund, der<br />

eine besondere<br />

Überraschung<br />

für uns vorbereitet<br />

hatte. Dazu führte er uns in seine Küche.<br />

Hier stand eine große Schüssel mit<br />

Teig, Mehl, Rosinen und Zuckerkristalle.<br />

Christian zeigte uns, wie wir aus all dem<br />

einen kleinen Hasen formen und verzieren<br />

konnten. Eifrig gingen wir ans Werk! Als<br />

wir alle mit unserem Hasen fertig waren,<br />

durften wir noch kleine Pizzen machen.Alles<br />

wurde nun mit verquirlten Ei bestri-<br />

Kinderbetreuung nach Maß“<br />

Ostern im Hort<br />

Medizinische Kosmetik, Frau Kathrin Richter,<br />

Rodewisch<br />

* Kinderschminken<br />

Kaleb e. V.<br />

* Informationen zur Verbandsarbeit<br />

Jobcenter <strong>Vogtland</strong>kreis<br />

* Bildungs - und Teilhabepaket; Qualifikationsoffensive;<br />

Startchancen auf dem Arbeitsmarkt;<br />

Angebote fürAlleinerziehende<br />

Deutscher Kinderschutzbund, OV Plauen e.<br />

V.<br />

* Kreativangebote; Familienpflege; Babysittervermittlung;<br />

Kurs „ Starke Eltern - Starke<br />

Kinder “<br />

AWO <strong>Vogtland</strong> Bereich Reichenbach e. V.<br />

* Erziehungsberatung; Pränataldiagnostikfachberatungsstelle;<br />

Schwangerenberatung;<br />

Entwicklungspsychologische Beratung<br />

für Eltern mit Kleinkind; Elterngeld; Elternzeit<br />

Diakonisches Werk, Stadtmission Plauen e.<br />

V. Familien - und Erziehungsberatungsstelle<br />

* Beratungs - und Gruppenangebote<br />

Jugendamt <strong>Vogtland</strong>kreis<br />

* Kindertageseinrichtungen und Tagespflege;<br />

„ Frühe Hilfen im <strong>Vogtland</strong>kreis “; Riesenmikado<br />

für<br />

Kinder<br />

Netzwerk Haushalt, Deutscher Hausfrauenbund<br />

Plauen e. V.<br />

* Nachhaltiges (Ab - ) Waschen<br />

Kinderbetreuung bei Bedarf ! Bistrobetrieb<br />

kann genutzt werden!<br />

Veronika Glitzner<br />

Gleichstellungs -, Integrations - und<br />

Frauenbeauftragte<br />

chen. Danach kam es in den Backofen. Einige<br />

von uns rührten noch Kakaomilch an.<br />

Nun gingen wir hoch in die Gaststube. Hier<br />

waren die Tische schon gedeckt. Manche<br />

entdeckten plötzlich ein kleines Osternest!<br />

Nun ging die Suche los, bis jeder eines hatte.<br />

Schließlich aßen wir unsere frischgebackenen<br />

„Meisterwerke“ und tranken unsere<br />

Kakaomilch dazu. Leider ging die Zeit<br />

schnell vorbei und unsere Eltern holten uns<br />

ab. Doch wird er noch lang in Erinnerung<br />

bleiben! Deshalb bedanken wir uns herzlichst<br />

bei Christian Freund für die tolle Idee<br />

und die für uns kostenfreie Umsetzung!<br />

DANKE!<br />

Die Hortkinder und das Erzieherteam vom<br />

Zwergenschloss.<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 05/2013 - Seite 9


Brauchtumsfeuer 2013<br />

Besonderer Dank an die Kameraden unserer FFW. Mit Vorbereitung,<br />

Durchführung und Nacharbeit gewährleisteten sie einen<br />

schönen Tag für Jung und Alt.<br />

Wie in jedem Jahr war es auch in diesem<br />

Jahr- nur etwas feuchter. Unsere Feuerwehrmänner<br />

türmten Holzmengen auf, mit<br />

denen ein Zweipersonenhaushalt seine Heizungsprobleme<br />

für Jahrzehnte gelöst hätte.<br />

Der Berg war etwas fürs Auge. Manch einer<br />

machte sich schon Sorgen, ob das nasse<br />

Brennmaterial überhaupt brennen würde.<br />

Ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass<br />

der, der Feuer löschen kann auch weiß, wie<br />

es angezündet wird. So war es denn auch.<br />

Los ging es im Regen. Anfängliche Bedenken,<br />

dass alles ins Wasser fallen könnte, erwiesen<br />

sich als haltlos. Gäste und Akteure<br />

waren der Witterung entsprechend gekleidet<br />

und ausgerüstet. Einzig meine Schützenbrü-<br />

Spaß.<br />

der standen mit Paradeuniform und Halbschuhen<br />

im nassen Gras und mussten beim<br />

Aufrichten des Maibaumes noch mit Hand<br />

anlegen. Dies gestaltete sich schwieriger als<br />

in den Vorjahren. Ein glitschiger Baum mit<br />

nasser und schwerer Dekoration führte zur<br />

vernünftigen Entscheidung, das Ganze per<br />

Stahlseil und schwerem Löschfahrzeug abzusichern.<br />

Leichtsinnige Gäste, darunter<br />

Eltern mit Kleinkindern, nährten sich immer<br />

mehr dem Gefahrenbereich. Wenn Appelle<br />

nichts fruchten, wird wohl abgesperrt<br />

bzw. markiert werden müssen. OVEP, gerade<br />

halbwegs genesen, fasste sich der Witterung<br />

entsprechend erfreulich kurz.<br />

Auch Kinder und Erzieherinnen sowie die<br />

Großputz im Schloss Leubnitz<br />

Den wetterfest verpackten Kindern machte ihr Regenauftritt sichtlich<br />

Am Samstag, dem 20.April<br />

2013, wurde im Schloss Leubnitz<br />

nach umfangreichem Umbau<br />

und Renovierungsarbeiten<br />

die Ausstellung „Jagd und Natur“<br />

durch den Landrat Dr. Tassilo<br />

Lenk eröffnet. Neu dazugekommen<br />

ist ein Ausstellungsraum<br />

mit dem Thema „Fische<br />

des <strong>Vogtland</strong>s“. Die Verantwortlichen<br />

der Ausstellung<br />

Wolfgang Pätz, Hubertus Hauffe,<br />

Peter Klebert und Sebastian<br />

Freund freuten sich, dass die<br />

Sportgruppe des Ortes und Bürger<br />

aus Leubnitz und Rößnitz<br />

sich spontan anboten, am<br />

17.04.2013 bei der Endreinigung<br />

der Räumlichkeiten zu<br />

helfen.<br />

Hans-Peter<br />

Gierschner<br />

Rosenblasie traten unter erschwerten Bedingungen<br />

an. Schön, dass der abendliche<br />

Lampionumzug noch durchgezogen wurde.<br />

Von den 150 Leuten im Bürgerhaus sahen<br />

nur die wenigsten das Feuer. Peter Perner<br />

ersetzte die Kapelle durch Leifmitschnitte<br />

vom Volksfest. Auch ausgefallene Musikwünsche<br />

konnten dank modernster Technik<br />

postwendend erfüllt werden. Das kalte Bier<br />

war nicht jedermanns Sache, was sich in der<br />

konsumierten Menge niedergeschlagen haben<br />

dürfte.<br />

Vielen Dank an alle, die sich um Organisation<br />

und Versorgung gekümmert haben.<br />

Grüße an BauhofchefAndi Pöhland, der zurzeit<br />

kurt. Seine Vertretung hatte alles im<br />

Griff.<br />

Nächstes Jahr scheint die Sonne! Dies<br />

wünscht uns allen<br />

Heinz Reichardt / Fotos: Ulrike Reichardt<br />

Das von den Feuerwehrmännern gepflasterte<br />

Rondell wurde voll ausgenutzt.<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 05/2013 - Seite 10<br />

Heizung Sanitär Klempner Kundendienst<br />

Solaranlagen Wärmepumpen<br />

Weststraße 4 08539 Mehltheuer<br />

Tel. 03 74 31 / 38 81 Fax 8 60 59<br />

24-h-Notdienst 0172 / 3 57 20 91


Tipp des Monats<br />

Aus nichts eine Mahlzeit machen<br />

Knäckebrot aus Kartoffelschalen<br />

und Kartoffelpfanne<br />

Der erste Schritt ist das Mehl. Die Kartoffeln<br />

werden mit Schale gründlichst gewaschen<br />

(gebürstet). Dann schält man die<br />

Kartoffeln.<br />

Die Kartoffelschalen müssen gut getrocknet<br />

werden. Dann kann man sie in einer<br />

Mühle zu Mehl mahlen. Dieses Mehl eignet<br />

sich zum Eindicken von Soßen, Suppen<br />

und Gemüsegerichten, sowie als<br />

Streckmittel von Getreidemehl.<br />

Sie können das aus den Kartoffelschalen<br />

gewonnene Mehl auch zur Herstellung<br />

von Knäckebrot verwenden. Die genauen<br />

Mengenangaben kenne ich nicht. Hier<br />

heißt es: ausprobieren! Dem Mehl wird<br />

etwas Wasser, Salz, Kümmel und etwas<br />

Hefe (geht aber auch ohne) hinzugesetzt.<br />

Es muss ein fester Teig entstehen. Dieser<br />

Teig wird dünn ausgewalzt und auf einem<br />

Blech etwa 40 Minuten scharf ausgebacken.<br />

Die fertige Masse wird danach sofort<br />

in die gewünschten Stücke geschnitten<br />

und ausgekühlt. Das Gebäck ist lange haltbar.<br />

Mit den Kartoffeln wollen wir aber auch<br />

noch was zaubern.<br />

Rohe, nicht zu dicke Kartoffelschnitze<br />

werden 3-4 cm hoch in eine flache Pfanne<br />

oder auf ein Backblech gegeben, gesalzen<br />

und mit so viel Milch übergossen, dass sie<br />

schön saftig sind. Dann werden die Kartoffeln<br />

solange gebacken, bis die Milch eingezogen<br />

und die Kartoffeln weich sind.<br />

Klingt nach einem einfachen und leckeren<br />

Abendessen, oder?!<br />

Ich würde mich freuen, wenn es jemand<br />

ausprobiert und mir berichtet wie es geschmeckt<br />

hat.<br />

Kerstin Müller, Tel. 4688<br />

Gesundheitstipp<br />

Fluchen ist ungesund!<br />

Nicht nur, weil wir damit unseren Kindern<br />

ein schlechtes Vorbild liefern...<br />

US-Forscher haben herausgefunden, dass<br />

häufiges Schimpfen (Unzufriedenheit)<br />

Menschen schneller altern lässt. Positive<br />

Gedanken hingegen stärken nachweislich<br />

dieAbwehrkräfte. K.M.<br />

Recht im Alltag:<br />

Erhöhung der Verwarngelder<br />

Zum schiedenste April diesen Gesetzesänderung Jahres traten ver-<br />

Kraft. Unter anderem wurden seit<br />

in<br />

überschreitungen schlagen mit 30,00 € zu<br />

§ Buche. Das Blockieren der Feuerwehrzufahrten<br />

oder Behindertenparkplätze kosten<br />

mehr als 20 Jahren die Verwarngelder fürAutofahrer<br />

angehoben, die den Parkschein ver-<br />

werden 20,00 €, statt bisher 10,00 € fällig.<br />

weiterhin 35,00 €. Für das Fahren ohne Licht<br />

gessen oder die Parkzeit überschritten haben. Autofahrer, die auf dem Radweg parken oder<br />

Wird die erlaubte Parkzeit um bis zu 30 Minuten<br />

überschritten, sind nunmehr 10,00 €, müssen 20,00 €, statt bisher 10,00 € berap-<br />

mit ihrem Fahrzeug den Radweg blockieren,<br />

statt bisher 5,00 € fällig. Für Parkzeitüberschreitung<br />

bis zu einer Stunde sind 15,00 € Rechtsanwältin<br />

pen.<br />

zu bezahlen. Die Überschreitung der Parkzeit<br />

um zwei Stunden kostet 20,00 €, um drei Hofer Straße 75, 08527 Plauen<br />

Babett Reichardt<br />

Stunden 25,00 €. Länger dauernde Parkzeit- Telefon 03741/228016<br />

Dorfclub Leubnitz-<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Teichmüller Christian Freund und Silke Neidel,<br />

Vorsitzende des Dorfclubs.<br />

Am 3. Mai hatte die Vorsitzende Silke Neidel<br />

in die Teichmühle eingeladen. 25 waren<br />

erschienen. In ihrem Rechenschaftsbericht<br />

zum letzten Jahr konnte sie auf umfassende<br />

Aktivitäten der Mitglieder verweisen.<br />

Hauptanstrengungen sind die im Wechsel<br />

stattfindenden Blasmusikfeste und der Sommer-Spaßbiathlon.<br />

(Für das 2013 stattfindende<br />

Blasmusikfest werden noch Orchester<br />

gesucht.)<br />

Nach dem Finanzbericht von Heike Nimbs<br />

konnte dem Vorstand ordentliche Arbeit bescheinigt<br />

werden. Die entsprechenden Beschlüsse<br />

wurden einstimmig gefasst.<br />

Die von Altbürgermeister Johannes<br />

Michaelis geäußerte Absicht, sich<br />

aus gesundheitlichen Gründen nicht<br />

mehr aktiv einbringen zu können,<br />

wurde von Silke nicht akzeptiert. Sie<br />

ernannte ihn zum Ehrenmitglied und<br />

bat darum, weiterhin zur Verfügung<br />

zu stehen. Nach kurzem Blickkontakt<br />

mit Frau und Schwester stimmte<br />

er dieser Variante zu. Durch Beifall<br />

bedankten sich die Mitglieder. HR<br />

Kommen Sie doch<br />

einfach vorbei und<br />

stricken Sie mit uns!<br />

Zu unserem 1.<br />

Strick- Café sind alle<br />

Handarbeit begeisterten<br />

Frauen eingeladen.<br />

Ab Donnerstag , den<br />

16. Mai<br />

um 15.00 Uhr,<br />

treffen wir uns monatlich<br />

in der Gaststätte<br />

Teichmühle in Leubnitz.<br />

In gemütlicher Atmosphäre bei einer<br />

Tasse Kaffee und Kuchen wollen wir stricken<br />

und uns über neue Strickideen austauschen.<br />

Ihre Strickgarne können Sie selbst mitbringen<br />

oder auch die neuesten Garne und passende<br />

Stricknadel bei der Strickberaterin<br />

Kathrin Limmer aus Straßberg erwerben.<br />

Stricken ist Wellness für die Seele und sieht<br />

noch schick aus. Trauen sie sich und kommen<br />

Sie einfach vorbei. Auch alle, die stricken<br />

lernen möchten, sind herzlich willkommen.<br />

Wenn Sie noch Fragen haben, rufen Sie<br />

mich einfach an.<br />

Viola Ottiger - Tel.: 037431/4797<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 05/2013 - Seite 11


Vogtländische Feste und Veranstaltungshöhepunkte<br />

09.05. Rößnitz Männertag auf dem Sportplatz<br />

09.05. Burgstein Kienmühle im Kemnitzbachtal geöffnet<br />

09.05. Schönberg Sonderfahrt Wisentatalbahn<br />

zusammengestellt von<br />

11.05. Unterreichenau Markttag<br />

Heike Löffler und<br />

18., 19.05. Oberpirk Talsperrenfest<br />

Kerstin Müller<br />

20.05. Deutscher Mühlentag<br />

10 Uhr Syrau-Leubnitz-Mühltroff-Syrau:<br />

Wanderung mit Müllerburschen<br />

Leubnitz Papiermühle geöffnet (kein Hoffest in der Weißmühle)<br />

Schönberg Sonderfahrt der Wisentatalbahn<br />

24.-26.05. Pausa 750 Jahre Pausa<br />

25.05. Rodau Waldbad-Fest<br />

25.05. Leubnitz „Leubnitzer Konzerte“: Junge Talente, 15 Uhr Schloss<br />

25.05. Mühltroff Talentebühne, 20.30 Uhr Schwarze Küche<br />

Theater Plauen-Zwickau (Auszug aus dem Spielplan): Große Bühne:<br />

04., 25.05. Wie im Himmel<br />

23.05. Erotische Lesung<br />

16.,21.,25.05. Die Weber<br />

Tanzstück<br />

31.05. Das Blaue Einhorn<br />

10.05. Tristan/ Isolde<br />

05.05. Salut Salon- Dichtung und Wahrheit 18.05. ...hinterm Vorhang Musical/ Operette<br />

09.05. Der Traumzauberbaum 3<br />

12.05. Ball im Savoy<br />

17.05. Queenz of Piano<br />

24.05. The Rocky Horror Show<br />

Ortsvorsteher Eberhard Prager: 08539 Leubnitz - Am Park 1<br />

Tel.: 037431 - 3424<br />

Öffnungszeiten der Außenstelle des Gemeindeamtes:<br />

Montag - Donnerstag 8.00 - 12.00<br />

Donnerstag<br />

Gemeinde Rosenbach/Vogtl.<br />

www.vv-rosenbach.de<br />

08539 Mehltheuer - Bernsgrüner Straße 18 Tel.: 037431 - 869-0<br />

Fax: 037431 - 869-29<br />

Montag: 09.30 - 12.00 Uhr / 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Dienstag: 09.30 - 12.00 Uhr / 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch: 09.30 - 12.00 Uhr / 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Donnerstag: geschlossen jeweils 09.30 - 12.00 Uhr für die Anzeige von Sterbefällen<br />

Freitag: geschlossen<br />

Termine außerhalb der Öffnungszeiten bitte mit den einzelnen Ämtern telefonisch vereinbaren.<br />

Urlaub: 10.05.2013<br />

Zahnarztpraxis Henrik Reichardt Tel.:037431 - 3332<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Freitag:<br />

Samstag:<br />

7.45 - 12.00 Uhr / 16.00 - 19.00 Uhr<br />

7.45 - 12.00 Uhr / 13.30 - 19.00 Uhr<br />

7.45 - 12.00 Uhr<br />

7.45 - 12.00 Uhr /<br />

8.00 - 11.00 Uhr<br />

8.00 - 11.00 Uhr*<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 05/2013 - Seite 12<br />

13.30 - 18.00 Uhr<br />

Fax: 037431 - 86030<br />

17.00 - 17.30 Uhr Sprechstunde des Ortsvorstehers<br />

Freitag<br />

geschlossen<br />

o. nach Vereinbarung<br />

Änderungen der Sprechzeiten entnehmen Sie bitte der Veröffentlichung im Schaukasten des Gemeindeamtes.<br />

Arztpraxis Frau Dipl.- Med. Kaminke Tel.: 037431 - 86 323<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Freitag:<br />

7.30 - 13.00 Uhr<br />

7.30 - 13.00 Uhr*<br />

7.30 - 13.00 Uhr*<br />

7.30 - 13.00 Uhr<br />

7.30 - 13.00 Uhr*<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Tel.: 03741 - 19 222<br />

Andreas Wetzel<br />

Fotografie Fotostudio<br />

Gartenstraße 24, 08539 Leubnitz - Telefon: 0170 / 2436391<br />

Hochzeitsfotos<br />

Paßfotos<br />

Reportagen<br />

Familienfeiern<br />

Events<br />

Familienfotos<br />

Portraits<br />

Telefonische Anmeldung erbeten<br />

S p r e c h z e i t e n<br />

/ 16.00 - 19.00 Uhr*<br />

/ 16.00 - 19.00 Uhr*<br />

Legende: * Sprechzeiten nur gerade Woche<br />

Rettungsleitstelle Plauen<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag 19 - 7 Uhr,<br />

Mittwoch und Freitag ab 14 Uhr<br />

sowie am Wochenende<br />

* : Sprechstunde<br />

nur in Plauen,<br />

Gartenstr. 1<br />

Telefon:<br />

03741-522 634<br />

Samstag / Sonntag<br />

bei Bereitschaft<br />

9 - 11 Uhr<br />

(Tageszeitung)<br />

Försterei Rodau - Revierleiter P. Jentzsch Tel.: 037435 - 5390<br />

08539 Rodau, Zum Eichicht 27 Dienstag: 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Schiedsstelle Leubnitz<br />

08539 Leubnitz Am Park 1<br />

Sprechzeiten des Friedensrichters:<br />

jeden 1. Freitag des Monates<br />

17.30 Uhr - 19.00 Uhr.<br />

Im Mai haben<br />

Geburtstag<br />

Leubnitz<br />

02.05. Seifert, Ruth 83.<br />

03.05. Schinkitz, Harald 78.<br />

07.05. Pallat, Gisela 72.<br />

07.05. Spitzner, Anita 81.<br />

15.05. Wunderlich, Elly 84.<br />

19.05. Rudert, Christa 84.<br />

21.05. Steinbiß, Roselinde 77.<br />

23.05. Gierschner, Gerhard 81.<br />

23.05. Spranger, Ursula 72.<br />

26.05. Grandel, Christa 83.<br />

28.05. Hofmann, Erika 81.<br />

28.05. Rödel, Gisela 70.<br />

Rodau<br />

04.05. Spörl, Elfriede 88.<br />

09.05. Rühlemann, Kurt 71.<br />

12.05. Wolf, Christa 84.<br />

25.05. Schneider, Uda 72.<br />

Rößnitz<br />

29.05. Nagler, Siegrid 76.<br />

Schneckengrüm<br />

06.05. Reiher, Gerda 93.<br />

Tips und Termine<br />

Abfalltermine<br />

Restmüll:<br />

alle OT: 03.05., 17.05. 31.05.<br />

Gelbe Säcke:<br />

Demeusel: 06.05., 21.05., 03.06.<br />

alle anderen OT: 10.05., 23.05., 06.06.<br />

Blaue Tonne: Siebenhitz, Drochaus,<br />

Demeusel 06.05., 21.05.,03.06.<br />

alle anderen OT: 10.05., 23.05., 06.06.<br />

Der Inhalt zugesandter Artikel gibt lediglich<br />

die Meinung des Autors wieder. Herausgeber<br />

und Redaktion übernehmen hierfür keine<br />

Verantwortung.<br />

Impressum<br />

Alles<br />

Gute!<br />

Alles<br />

Gute<br />

Containerstandplätze in der Gemeinde Rosenbach<br />

für Kleinelektronikschrott:<br />

Mehltheuer, Leubnitz, Drochaus, Unterpirk,<br />

Syrau, Fröbersgrün<br />

Fahrbibliothek<br />

Leubnitz 21.05.: 13.00- 13.30 Uhr,<br />

Gemeindeverwaltung am Schloss<br />

Mehltheuer 21.05.: 09.30- 11.00 Uhr<br />

Schönberg 21.05.: 12.00- 12.30 Uhr<br />

Tel.<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

Ortsvorsteher Eberhard Prager<br />

Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:<br />

Heinz Reichardt 3330<br />

E-Mail: heinz.reichardt@gmx.de<br />

Layout: Bernd Mechler 037435 5424<br />

Red.-technik: KerstinMüller 4688<br />

Daniela Michaelis 3424<br />

Vervielfältigung: v&k büroservice Plauen<br />

03741-222075<br />

Red.-adresse: Leubnitz, Am Park 6,<br />

Fax 3334<br />

Redaktionsschluss nächste Ausgabe:<br />

25.05.2013

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