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Papiermühle auf gehts! Ein starkes Team: Wirtsehepaar Leonhardt und Jörg Schmidt. Hier wurde was bewegt. Wir wünschen ihnen Gesundheit und Glück. Wer am 1. Mai von Leubnitz nach Rößnitz unterwegs war, konnte aus der Zahl der geparkten Autos den Eindruck gewinnen, dass ein größeres Fußballspiel abliefe. Falsch gedacht! Es handelte sich um die Wiedereröffnung von Connys Bauernstube als Öffnungszeiten Schloss Leubnitz Montag u. Donnerstag 9.00 - 13.00 Uhr Dienstag u. Mittwoch 9.00 - 16.00 Uhr Freitag geschlossen Samstage/Feiertage 13.00 - 16.00 Uhr Sonntag 13.00 - 16.00 Uhr Führungen nach Voranmeldung 037431/86029 o. 86200 Eintrittspreise Einzelpreis Gruppen (ab 10 P.) Erwachsene 3,50 € 3,00 € Kinder (6-18) 2,00 € 1,00 € Familienticket (ab 2 Kinder) 9,00 € Führungsgebühr (ab 10 P.) 10,00 € Gruppenführungen bis 25 Personen Gaststätte. Jörg Schmidt hatte die Fäden in der Hand. Im Komplex Papiermühle war die Gastronomie nur ein Schritt. Nach umfassender innerer und äußerer Renovierung wagt das Wirtsleutepaar Leonhardt den Einstieg. Für das Etablieren unserer Umgebung als Tourismusregion ist das Vorhandensein ausreichender, qualitativ hochwertiger gastronomischer Einrichtungen elementare Grundvoraussetzung. Dass es schwer wird, wissen alle Beteiligten. Gescheiterte Bei- spiele sind entlang des Rosenbaches zu besichtigten. Das Zielpublikum können nicht die fünf abendlichen Biertrinker sein. Am Anfang werden sich genügend Neugierige finden. Jeder wird sich eine Meinung bilden wollen. Es gilt, niemanden zu enttäuschen. Die Erwartungen sind hoch. [Im Bestellbuch waren Vormerkungen für 2014 (!) zu sehen.] Wir werden aufmerksam verfolgen, ob sich die Neuen ähnlich ins dörfliche Leben einbringen Verkehrsmedizin - alles aus einer Hand: Dipl. med. Elke Heinze Fachärztin für Allgemeinmedizin Verkehrs- Reisemedizin, Sauerstofftherapie Schleizer Str. 6, 08539 Mehltheuer Tel. 037431 - 37 15 wie die immer großzügigen Freunds der Teichmühle. Ich lebe immer noch in der Hoffnung, dass die Weißmühle den Gaststättenbetrieb in irgendeiner Form wieder aufnimmt. Synergie-Effekte können alle nach oben bringen. Ein Vorbild ist der kleine Ort Baiersbronn, in dem sich drei der 10 besten deutschen Lokale befinden. Volle Häuser, gutenAppetit und Prost Heinz Reichardt / Foto: Ulrike Reichardt L a n d g a s t h o f “ ZUM KÜHLEN MORGEN “ zum Kühlen Morgen 4C 08548 Fröbersgrün Tel./Fax 037431/86873 Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag ab 11.00 Uhr Fam. Jörg Moßner und Team Telefon (03 74 31) 8 68 73 mossner@landgasthof-syrau.de www.landgasthof-syrau.de Untersuchung für alle Fahrerlaubnisklassen, einschließlich der vorgeschriebenen notwendigen Augenuntersuchungen. Sprechzeiten: Mo.- Fr. 7.30 - 11.00 Uhr Mo, Di, Do 15.00 - 18.00 Uhr Sonnabend nach Vereinbarung Leubnitzer Nachrichten - 05/2013 - Seite 6
Oxidationsteiche für Schneckengrüner Kanalnetz Einer Großbaustelle gleich bietet sich in Schneckengrün der Anblick auf die Arbeiten zur Schaffung einer zentralen Kläranlage für die Abwässer des Rosenbacher Ortsteils. 2. Mai; Rosenbach/Schneckengrün „Was lange währt, wird endlich gut“ nicht nur im Sprichwort, sondern für die Schneckengrüner auch einmal in der Realität. Bis zum Baubeginn für die Kläranlage mit den beiden Oxidationsteichen haben Zweifel bestanden, ob die bereits in den 90er Jahren geschaffenen Voraussetzungen für eine zentrale Klärung derAbwässer im Ort auch einmal erfolgreich abgeschlossen werden. Begonnen hatte alles schon vor zwanzig Jahren, damals wurden von Manfred Leupold die Projektierungsarbeiten für ein Kanalnetz im damals selbstständigen Schneckengrün geleistet. Bürgermeisterin Isolde Heß vermochte das Projekt mit Zugriff auf die sich bietenden Fördermöglichkeiten auch zu realisieren. Die Vollendung mit einer zentralen Klärung der Abwässer jedoch kam auf die lange Bank und geriet fast in Vergessenheit. Einzig der Initiative mehrerer Bürger unter ihnen Reiner Baumann war es zu verdanken, dass der ZWAV die Sache wieder aufgriff und eine Lösung anbieten konnte, welche die Einwohner, wenn überhaupt, nicht über Gebühr belasten wird. Mit den pro Einwohner maximalen 3000 Euro für eine zentrale Lösung könnte man Unser Förster Wir haben uns daran gewöhnt, dass er da ist. Nicht jeder im Dorf braucht ihn. Er und ein gut aussehender Alter befriedigen den Bedarf. Erst wenn Fremde zuhören, ihr sachkundiges Urteil abgeben und von ihm schwärmen, beginnen wir zu ahnen, was wir in Leubnitz unter uns haben. Größere und kleinere Gruppen hören zum Teil gebannt zu. Manche sind regelrecht in ihn verliebt! Eine dauerhafte Beziehung hat er wohl nur zu Frau K. Sie kennt ihn aus dem Effeff. Sie weiß genau, wenn er noch kann und wenn es ihrer Hände bedarf, um die richtige Spannung aufzubauen. Die Qualität des Holzes steht im Vordergrund. Ist das Holz nichts wert, kann der Förster nichts taugen. Man sollte es nicht glauben, es wird ihm nachgesagt, er sei weich und gedeckt sowie lang und doch dezent.* Einen Konzertflügel der Marke Förster hat nicht jeder! *Weich gedeckter Klang, langer aber dezenter Nachhall Heinz Reichardt im Ortsteil gut auskommen. Von Wolfgang Michel vom ZWAV war zu erfahren, dass man momentan bei 577 000 Euro für die Gesamtmaßnahme ist, wovon 539 000 Euro auf die eigentliche Baumaßnahme in diesem Jahr entfallen. Für die 195 Einwohner wird ein Klärwerk mit einem Absetzbecken und zwei Oxidationsteichen errichtet. Beide Teiche haben bei einem Meter Tiefe eine Fläche von 2905 Quadratmetern. Das ist die berechnete Größe für einen Abwasseranfall von durchschnittlich 33 Kubikmetern pro Einwohner. Den Berechnungen zufolge wird dann innerhalb von reichlich 16 Tagen die Klärung des Abwassers in einem Rahmen erfolgen, der eine Ableitung in den Vorfluter erlaubt. Die Arbeiten werden vom STR Rodewisch unter Leitung von Markus Heinecke ausgeführt. Wenn dann Ende November dieses Jahres die Anlage in Betrieb gehen wird, wird nicht nur das Wasser vorgereinigt, sondern auch die große Bürde mit der alternativen Errich- tung eigener vollb i o l o g i s c h e r Kleinkläranlagen von den Schneckengrünern genommen sein. Da bisher die Kanäle kein Abwasser aufnehmen durften, wird dann die N u t z u n g d e r Mehrkammeranlagen auf den Grundstücken der Vergangenheit angehören. Jochen Polink Der Mai ist gekommen - nun feiert feste! Nachdem es sich erst so anfühlte, als würde der Winter uns gar nicht verlassen wollen, schlägt der Frühling jetzt Purzelbäume. Und wir mit ihm. Ob nun vor Freude, weil es endlich warm und bunt wird oder weil für unsere vielen Veranstaltungen noch so viel zu tun ist, weiß jeder für sich am besten. Abgesehen vom Deutschen Mühlentag, der schon seit vielen Jahren in unserer Region am Pfingstmontag mit begangen wird, findet in diesem Jahr am Pfingstwochenende das 11. Talsperrenfest in Oberpirk statt. Auch das 750-jährige Bestehen von Pausa mit Jubiläumswochen und dem Tag der Vogtländer werfen ihre Schatten voraus. Eins habe ich in den Gesprächen mit den verantwortlichen Veranstaltern und Helfern in den letzten Monaten festgestellt: Sie alle wollen in und mit ihren Veranstaltungen und Festen die Besonderheiten ihrer Orte hervorheben. So kamen bspw. nach zögerlichem Anfang in Pausa von den unterschiedlichsten Mitwirkenden Ideen, die sich mit der Erdachse beschäftigen. Da werden Pralinen als Erdachsenkugeln kreiert, ein Erdachsenlauf gestartet, wiedereröffnete Geschäfte in der Innenstadt geben sich einen „Erdachsennamen“ usw. Sogar die Wisentatalbahn vollbringt das fast unmöglich Scheinende und verschafft den Städten Pausa und Mühltroff eine Direktverbindung wenigstens für einen Tag zum Mittelpunkt der Erde! Besonders zum Tag der Vogtländer wird die Aufmerksamkeit auf unsere Region gerichtet sein. Seien wir gute Gastgeber und heißen sie alle zu unseren Festen herzlich willkommen. Heike Löffler Schöne, helle 2,5 Wohnung 64 m² in Mehltheuer, Erdgeschoß, Terrasse + kl. Garten, KÜ, SZ, Abst., Bad m. Fenster Wanne u. Dusche WZ Panoramafenster, Laminat, Rollläden, Wärmeisoliert Miete 230,00 € + NK Tel. 037431/3370 NEUMEISTER Fenster und Türen ... natürlich aus Holz Tobertitzer Straße 4 08539 Rodau Tel. + Fax: 037435 - 5264 Leubnitzer Nachrichten - 04/2013 - Seite 10 Leubnitzer Nachrichten - 05/2013 - Seite 7
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Seite 9 und 10: Ich möcht' so gern mal Müller sei
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