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Nachrichten - Mühlenviertel-Vogtland

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setzungen, dass kreative Ideen mit viel Arbeit verwirklicht werden konnten.<br />

Fortsetzung von Seite 1:<br />

mungsarten, die mehrmals<br />

am Tag zu be-<br />

Auch den vielen Helfern gilt es zu danken.<br />

Neben Leubnitzern finden sich immer wieder<br />

Auswärtige, die dem gesellschaftlichen Behindertentoilette bestimmten<br />

Uhrzeiten eine<br />

Leben unseres Dorfes entscheidende Impulse<br />

geben. Der Vorsitzende des Schlossförnen<br />

Rollstuhlfahrer sagnötigen.<br />

Die eingeladedervereins,<br />

Wolfgang Zürnstein, konnte im ten erst zu, als ihnen das<br />

zehnjährigen Jubiläum des Vereins auf Respektables<br />

verweisen. Für ihre Leistungen solchen Einrichtung be-<br />

Vorhandensein einer<br />

bei der Erhaltung des Schlosses ernannte er stätigt wurde.<br />

Altbürgermeister Johannes Michaelis und In deren Namen danke<br />

Dieter Freund aus Rodau zu Ehrenmitgliedern.<br />

Vision glaubten und sich<br />

ich allen, die an diese<br />

Im Namen der Leubnitzer Vereine überreichte<br />

Tino Gerbert eine Stuhlpatenschaft. Heike verdient machten. He-<br />

um ihre Realisierung<br />

Schmidt, Leiterin der Kindertagesstätte Syrau,<br />

und Bürgermeister Lupart, Reuth, rich-<br />

den anderen Baustellen<br />

rausragend hier wie bei<br />

teten Grußworte an dieAnwesenden. und Verschönerungen in<br />

Neben der bloßen Erwähnung in den Festreden<br />

blieb die Eröffnung des Fahrstuhls für maligen Gemeinde<br />

den Ortsteilen der ehe-<br />

das Gros der Besucher unbemerkt. Umso Leubnitz ist Eberhard<br />

wichtiger war dies für angereiste Rollstuhlfahrer<br />

und Gehbehinderte. Es gibt Läh- Gleichgültig in<br />

Prager zu nennen.<br />

welcher<br />

Arbeiten im Rodauer Waldbad im vollen Gange<br />

9. April; Rosenbach/Rodau<br />

„Wenn das Wetter es zulässt,<br />

soll das Waldbad am 15. Mai<br />

eröffnet werden“, bekundet<br />

Schwimmmeister Christian<br />

Schubert, der seit Wochenbeginn<br />

mit den vorbereitenden<br />

Arbeiten im Objekt begonnen<br />

hat. Vater Andreas ist optimistisch,<br />

dass sich auch in der<br />

zweiten Saison unter seiner<br />

Regie die Freizeiteinrichtung<br />

behaupten wird: „Witterungsbedingt<br />

haben wir zwar rund<br />

drei Wochen Verzug bei den<br />

Vorbereitungsarbeiten, aber<br />

durch eine exakte Koordination<br />

werden wir pünktlich öffnen,<br />

wenn es das Wetter zulässt.“<br />

Noch war auf großen Teilen<br />

des Hauptbeckens eine schwa-<br />

che Eiskruste zu sehen, die im Nichtschwimmerbecken<br />

schon verschwunden ist.<br />

„Das Wasser aus den Becken werden wir<br />

ablassen und dann die Becken gründlich kärchern.<br />

Schließlich soll die neue Füllung wieder<br />

Trinkwasserqualität haben,“ so Christian.<br />

Inzwischen haben aber erst noch andere<br />

Leubnitzer <strong>Nachrichten</strong> - 05/2013 - Seite 4<br />

Ausstellung und Konzert<br />

Auf diesen symbolischen Eröffnungsschnitt wurde von vielen Helfern jahrelang<br />

unermüdlich hingearbeitet. Kommunalpolitiker schufen die Voraus-<br />

Funktion er die<br />

Fäden in der Hand<br />

hielt, immer war<br />

es ihm gegeben,<br />

das Optimale für<br />

uns Bürger zu erreichen.<br />

Danke!<br />

Der zweite Höhepunkt<br />

war die Wiedereröffnung<br />

der<br />

Naturkundeausstellung.<br />

Viele Helfer<br />

leisteten immenseArbeit!<br />

Leider<br />

waren die<br />

Räumlichkeiten<br />

durch neugierige<br />

Kurzbesucher so<br />

verstopft, dass keine<br />

ruhige Inaugenscheinnahme<br />

Im Untergrund des Waldbades Rodau ist Schwimmmeister<br />

Christian Schubert (rechts) bereits mit Kevin Hultsch dabei<br />

die Pumpengehäuse und Leitungen mit einem frischen Farbanstrich<br />

zu schützen und die Technik auf die neue Saison vorzubereiten.<br />

Arbeiten Vorrang. So war er die ersten Tage<br />

seines Einsatzes mit Helfer Kevin Hultsch in<br />

den Katakomben des Bades zugange, um<br />

beispielsweise die Pumpengehäuse mit einem<br />

neuen Farbanstrich zu versehen und die<br />

gesamte technische Einrichtung auf den Saisonbetrieb<br />

vorzubereiten und die Wartung<br />

erfolgen konnte.<br />

Man versprach<br />

mir eine individuelle<br />

Führung. Darüber<br />

wird in der nächsten Nummer ausführlich<br />

zu berichten sein.<br />

Teil drei:<br />

Die meisten der Besucher blieben zum Konzert.<br />

Einige kamen dazu. Der Weiße Saal war<br />

voll. Die der Höhle- Fuchs- Musiklinie entstammende<br />

Alexandra (am Förster- Flügel)<br />

brachte mit ihrem FreundAnton Keer (Violine)<br />

ein viel umjubeltes Konzert zu Gehör.<br />

Künstler und Sachverständige mögen mir<br />

verzeihen, wenn ich mir die Freiheit nehme,<br />

hier meine laienhafte Meinung kundzutun.<br />

Kein Fachurteil! Subjektive Eindrücke: zwei<br />

junge spritzige Instrumentalisten hatten mit<br />

Spaß an der Sache ein gemeinsames Programm<br />

einstudiert. Klassik bis "Schlager".<br />

Unmerkliche Stolperer meisterten sie souverän.<br />

Höhepunkte für mich waren die Soli.<br />

Viele Besucher wirkten wie ein Fanclub. Das<br />

Publikum erzwang stampfend (!) und klatschend<br />

Zugaben. Vor mir flüsterte jemand:<br />

"Wenn das der Rudolf noch mit erlebt hätte"!<br />

Die ganze Familie kann stolz sein. Vielleicht<br />

gibt es eine Neuauflage von Fuchs & Keer<br />

im Weißen Saal. Heinz Reichardt<br />

Alexandra Fuchs und Anton Keer gaben ein großartiges Konzert.<br />

durchzuführen. „Bis jetzt habe ich glücklicherweise<br />

keine Mängel feststellen müssen,<br />

die einen größeren Aufwand verursachen<br />

könnten“, fügt er im Gespräch hinzu. Er<br />

wird trotzdem bis zur Badöffnung täglich<br />

vor Ort sein müssen, um alles ordnungsgemäß<br />

zu richten. Im Freien sind Arbeiten unter<br />

anderem an der Rutsche notwendig und<br />

auch die Geländer müssen stellenweise neu<br />

angestrichen werden.<br />

Große Hoffnungen setzt er auf viele freiwillige<br />

Helfer, die zum Frühjahrsputz am 4.<br />

Mai erwartet werden, um dem Objekt den<br />

letzten Schliff zu geben. Denn wie jedes Jahr<br />

haben die zahlreichen Laubbäume im Bad<br />

ihr Laub abgeworfen, was den Freuden auf<br />

den Liegewiesen nicht förderlich ist. Für ihn<br />

heißt es dann, nach der Säuberung der Becken<br />

rechtzeitig Wasser einzulassen und die<br />

Beckeneinfassung wieder auszulegen.<br />

Der Waldbadförderverein hat das diesjährige<br />

Badfest auf den 25. Mai gelegt, da zum<br />

ursprünglichen Termin bereits das Stadtfest<br />

in Pausa im Gange ist. Sponsoren für Präsente<br />

zur Tombola aus diesem Anlass können<br />

diese bei Familie Winfried Ebert, Rodau,<br />

Leubnitzer Str. 12 abgeben oder mit ihr<br />

Verbindung aufnehmen.<br />

Jochen Pohlink

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