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Dirk Schürmann/Stephan Isenberg: Anbetung im 21. Jahrhundert

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34 Teil A: Biblische <strong>Anbetung</strong><br />

Der Vater des Herrn Jesus ist jetzt unser Vater<br />

Im Neuen Testament steht mit dem Namen des Vaters jedoch<br />

etwas anderes <strong>im</strong> Mittelpunkt: besonders unsere neue Stellung<br />

als Kinder und Söhne Gottes sowie die innige Liebe des Vaters,<br />

der uns so liebt, wie Er Seinen eigenen Sohn geliebt hat (vgl. Joh<br />

17,23).<br />

Es gehörte gerade zu dem Neuen und Besonderen, dass der<br />

Vater des Herrn Jesus nun auch der Vater der Gläubigen ist: »Ich<br />

fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater«, sagte Er nach Seiner<br />

Auferstehung zu Maria, die diese Botschaft »seinen Brüdern«<br />

weitergeben sollte (Joh 20,17). Die Gläubigen des Neuen Testaments<br />

sollten Gott also in einer viel tieferen Art und Weise kennen<br />

als alle Gläubigen jemals zuvor: als ihren Vater.<br />

Obwohl wir in diese unfassbare Nähe zu Gott gebracht sind,<br />

in eine Vater-Kind-Beziehung, vergessen wir nicht, mit wem wir<br />

es zu tun haben: Der, den wir unseren Vater nennen, ist »der selige<br />

und alleinige Machthaber, der König der Könige und Herr<br />

der Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der ein unzugängliches<br />

Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat noch<br />

sehen kann« (1T<strong>im</strong> 6,15.16). Deshalb ist es auch undenkbar, dass<br />

wir leichtfertig und ehrfurchtslos von unserem »Daddy <strong>im</strong> H<strong>im</strong>mel«<br />

reden, auch wenn wir Gott ganz vertraut mit »Abba, Vater«<br />

anreden dürfen, so wie kleine Kinder ihren Vater anreden. Die<br />

Hinzufügung »Vater« weist uns jedoch darauf hin, dass wir <strong>im</strong>mer<br />

noch die nötige Ehrfurcht vor unserem h<strong>im</strong>mlischen Vater<br />

haben sollten.<br />

Freuen wir uns darüber,<br />

dass wir Kinder des Vaters sind?<br />

Vielleicht fehlt uns manchmal die Freude darüber, dass wir so<br />

eine enge Beziehung zu Gott haben dürfen. Woran kann das

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