OffIce_#3_2021
Off-Ice #3 20/21
Off-Ice #3 20/21
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EHC-NEWS
HESCHS GWÜSST?
Auf und neben dem Eis lief in der
Saison 2020/21 trotz der wenigen
Spiele und dem frühzeitigen Unterbruch
– respektive Abbruch – der
Saison einiges. In den Kurznachrichten
«Heschs gwüsst?» erfahrt ihr alles
Wissenswerte.
Die Mannschaft gibt nicht auf
Die gute Stimmung und der Zusammenhalt
in der Mannschaft des EHC Thun
ist spürbar. Nach dem Unterbruch der
Meisterschaft haben sich unsere Jungs
fit gehalten und blieben lange Zeit optimistisch,
dass noch gespielt werden
könne. Der Saisonabbruch Mitte Januar
machten den Jungs zwar einen Strich
durch die Rechnung, stellte aber längstens
keinen Nackenschlag dar!
Das Team organisierte sich aus eigenem
Antrieb. Untereinander wurden
Pläne geschmiedet, wie man sich – unter
stetiger Einhaltung der Vorgaben
des BAG – trotzdem fit halten könnte.
Rasch war klar, dass dies nur in konsistenten
5er-Gruppen möglich sein würde.
Die Gruppen gehen Joggen, machen
Koordinations- und Stabilisationsübungen
und schwitzen im Kraftraum.
Obwohl sich so nicht alle Teammitglieder
sehen können, bleiben der Zusammenhalt
und der Teamgeist erhalten.
Die Jungs freuen sich schon jetzt riesig
darauf, im kommenden Winter wieder
voll anzugreifen.
Solidarität der Saisonabonnenten
Wegen der Pandemie konnte der EHC
Thun nur zwei Heimspiele und das
Cupspiel auf der KEB Grabengut austragen.
Aus diesem Grund erhielten
alle Saisonabonennten einen Brief
vom Vorstand des EHC Thun. Der Vorstand
eröffnete den Abo-Besitzern die
Möglichkeit, einen Teil des bezahlten
Betrags zurückzufordern. Gleichzeitig
wurde aber auch darum gebeten, auf
eine Rückforderung zu verzichten, insofern
dies finanziell möglich sei.
Den Vorstand des EHC Thun freut es
nun umso mehr verkünden zu dürfen,
dass beinahe alle Saisonabonennten
auf ihre Rückforderungs-Option verzichtet
haben. An dieser Stelle richten
wir ein herzliches «MERCI» an alle,
welche in dieser Saison eine solch grosse
Solidarität mit dem Verein gezeigt
haben! Wir freuen uns bereits auf die
nächste Spielzeit!
Weihnachtsbäume, Glühwein und
Drachenblutwürste
Im Dezember durften wir erneut Dominic
Althaus auf dem Vorplatz der KEB
Grabengut begrüssen. Mit seinen Weihnachtsbäumen
sorgte «Domi» für viel
Freude. Den Aufwand, den er jedes Jahr
auf sich nimmt, ist schon in normalen
Zeiten nicht selbstverständlich. Dass er
trotz den vielen BAG-Anforderungen
den Kopf nicht in den Sand gesteckt
hat, ist umso bemerkenswerter!
Bild: Ende Januar überreichte Domi
den Betrag von 1480 Franken an Bettina
Urfer von der Geschäfsstelle.
Bei «Weihnachtsbäume Grabengut»
wurden im Dezember 2020 knapp 240
Bäume verkauft. Zudem konnten im
gleich drei statt wie normal nur ein
Baum an bedürftige Familien gespendet
werden. Domi freute sich besonders
über die Spende eines Mitglieds
des Fanclubs der «Grabeguet Boys».
Die 1480 Franken stellen 10 Prozent
des Erlöses aus dem Baumverkauf inklusive
250 Franken Direktspenden
in die Nachwuchskasse dar. Pro verkauftem
Baum gab es zwei Tickets für
ein Heimspiel des EHC Thun in der
MySports League dazu. Der EHC Thun
und der Nachwuchs vom HC Dragon
Thun bedanken sich bei Dominic Althaus
für das Engagement und die
Spende! Wir wünschen ihm gute Erholung
und hoffen, ihn auch im Dezember
2021 auf der KEB Grabengut begrüssen
zu dürfen.
Für eine weitere sehr solidarische Aktion
war unser Eisbahnkiosk zuständig.
Ebenfalls im Dezember verkauften
Tinu und Susanna Indermühle selbstgemachten
Glühwein «über d‘Gass».
Aus dem Verkauf spendeten sie – als
hätte sie es in dieser Saison nicht schon
schwer genug gehabt – auch noch 230
Franken ins Nachwuchskässeli. Wir
danken dem Eisbahnkiosk herzlich!
Da aller guten Dinge drei sind und wir
von solch tollen Aktionen nicht genug
kriegen können: Drachenblutwurstmeister
Michu Muster konnte dem HC
Dragon Thun 180 Franken aus dem
Wurstverkauf überweisen. Die Wurst
wird auch weiterhin in der Stadtmetzgerei
Muster verkauft. Ein «2-Fränkler»
pro verkaufter Wurst gehen dabei
in das Nachwuchskässeli.
Sowohl für den Nachwuchs als auch für
den EHC Thun sind Typen wie Michu
Muster, Domi Althaus, oder die Familie
Indermühle ein echter Glücksfall. Wir
wünschen ihnen nur das Beste!
Marketing-Anstrengungen
Die Saison war natürlich auch aus marketingtechnischer
Sicht eine grosse
Herausforderung. Mit Unterstützern
wie beispielsweise den Inserenten im
Matchprogramm mussten Lösungen
gefunden werden. In diesem Fall wurde
den Inserenten via soziale Medien
für ihr Engagement gedankt und so der
Ausfall der Matchprogramme kompensiert.
Der EHC Thun bedankt sich an
dieser Stelle bei allen Sponsoren, Inserenten,
Donatoren, dem Club 777 und
weiteren Unterstützern für die grosse
Solidarität in dieser schwierigen Zeit!
Jan Siegrist
6 | Off-Ice 2020/21 #3