Dokumentation - Armasuisse

Dokumentation 

Vorschriften, Weisungen und Norm- 

pläne für den Bau und Unterhalt von 

Schiess- und Zieldarstellungsanlagen 

Ausgabe: Dezember 2010, Version 09.10 

Revisionen: Der Ordner wird jeweils auf Ende Jahr aktualisiert. (2011) 

Grundelemente / Grund Technik

Inhaltsverzeichnis 

1 Allgemein 

1.1 Vorschriften / Weisungen 

1.2 Waffenplätze und Schiessplätze 

1.3 Begutachtung von Schiessanlagen, Schiessgelände und Munitionsmagazinen auf 

Waffen- und Schiessplätzen. 

1.4 Projektablauf unter Beizug der Experten für Sicherheit 

1.5 Projektablauf für Instandsetzungsmassnahmen unter Beizug der Experten für 

Sicherheit 

1.6 Schnittstellen-Regelungen (vgl. Detailspezifikation Mietsache des 

Immobilienhandbuchs) 

1.7 Auflagen, Militärisches Plangenehmigungsverfahren (MPV) 

2 Grundelemente / Technik 

2.1 Situation, Grundriss und Schnitt Schiessanlage 

2.1.1 Standort Landkarten- Ausschnitt 

2.1.2 Situation 

2.1.3 Grundriss 

2.1.4 Längenprofil 

2.2 Grundelemente Sicherheit 

2.2.1 Absperren 

2.2.2 Prellschüsse verhindern 

2.2.3 Anlagen schützen und Prellschüsse verhindern 

3 Vorkugelfänge und Kugelfänge 

3.1 Grundsätzliches 

3.1.1 Prinzip der Vorkugelfänge 

3.1.2 Neigung zur Schussrichtung 

3.2 Anforderungen / Beanspruchung 

3.2.1 Kugelfänge nach Beanspruchung 


3.3 Damm 

3.3.1 Querschnitt 

3.4 Hang 


3.5 Geschossauffangkasten (GAK) für Kerngarbe 

3.6 Kugelauffangsystem Thun 

3.7 Kugelfang Holzstapel für Kerngarbe 

3.8 Vorkugelfang 

3.8.1 Vorkugelfang neu 

3.8.2 Anpassung best. Vorkugelfang auf 12.7 mm Maschinengewehr 64/93 (Mg 64/93) 

3.8.3 Anpassung best. Vorkugelfang auf 12.7 mm Maschinengewehr 64/93 (Mg 64/93) 

3.9 Mobiler Vorkugelfang 


4 Prellschienen zu Trefferanzeigeanlagen und Zielbahnen 

4.1 Prellschiene 

4.2 Prellschiene 1:5, Werkplan und Stückliste Seite 1/2 

5 Trefferanzeigeanlagen für Handfeuerwaffen 

5.1 Trefferanzeigeanlage 69 (TAA 69) 

5.2 Holzkasten für Trefferanzeigeanlage 69 (TAA 69) / Gefächtsscheibenapparat 

(GSAp 97) 

5.2.1 Werkplan und Stückliste 

5.3 Klapp- Drehscheibenapparat (KDS Ap) Freund-Feind (F/F)- Scheiben 

5.4 Zielbahn 

5.4.1 Zielbahn Infanterie, Variante 1, Querschnitt 


5.5 Kurzdistanz (KD) – Schiessanlagen 


5.5.2 Querschnitt Kugelfang 

5.5.3 Trennwände Stahl 

5.5.4 Trennwände Beton 

5.5.5 Trennwände Holz (Druckimprägniert) 

5.5.6 Trennwall 

5.6 Sanierung Trennwände 

5.6.1 Sanierung Betonelemente 

5.7 Scheibenauflager 

5.7.1 Kantholz 

5.7.2 System Cappellari 

6 Trefferanzeigeanlagen für Panzerabwehrwaffen 


6.1.1 Trefferanzeigeanlage 83 (TAA 83) mit Holzschwelle 

6.1.2 Trefferanzeigeanlage 69/82 (TAA 69/82), Gefechtsscheibenapparat (GSAp 97) 

und Trefferanzeigeanlage 83 (TAA 83) mit Beton oder Betonschutzkasten 

6.1.3 Trefferanzeigeanlage 83 (TAA 83) und Gefechtsscheibenapparat (GSAp 97) mit 

vorgelagerter Prellschiene und Pufferzone 

6.1.4 Trefferanzeigeanlage 77/83 (TAA 77/83) und Gefechtsscheibenapparat (GSAp 

97) Panzerabwehrzielbahn 

6.2 Trefferanzeigeanlage 83 (TAA 83) Rückwärts abklappbar 

6.3 Trefferanzeigeanlage 83 (TAA 83) Vorwärts abklappbar 

6.4 Trefferanzeigeanlage 83 (TAA 83) mit Tochterscheibe 

Trefferanzeigeanlage 82 (TAA 82) 

6.5 Schutzbauten für Trefferanzeigeanlagen 83 / 82 (TAA 83 / 82) Übersichtsplan 

6.6 Schutzkörper Trefferanzeigeanlage 83 (TAA 83) Damm 

6.7 Schutzkörper Trefferanzeigeanlage 83 (TAA 83) Holzschwellenmauer, 

Holzkasten 

6.7.1 Holzschwellenmauer Perspektive 

6.7.2 Holzkasten, Werkplan und Stückliste Seite 1/5 

6.8 Panzerabwehrzielbahn 

6.8.1 Panzerabwehrzielbahn, Querschnitt 

6.9 Panzerabwehrzielbahn Beschussstrecke / Abdeckung Anlauf- Strecken 


7 Trefferanzeigeanlage für Panzer 

7.1 Trefferanzeigeanlage 77 (TAA 77) - Grundsätzliches 

7.2 Trefferanzeigeanlage 77 (TAA 77) Panzerziel 

8 Handgranaten Wurf-anlagen 

8.1 Situation 

8.2 Variante Holz 

8.3 Variante Beton 

9 Sicherheitstechnischer Unterhalt von Schiess- anlagen 

9.1 Sicherheitstechnischer Unterhalt von Schiessanlagen 

Legende: 

Mg 64/93 Maschinengewehr 64/93 

TAA 69 Trefferanzeigeanlage 69. 

TAA 77 Trefferanzeigeanlage 77 



GSAp 97 Gefechtsscheibenapparat 97 

KDS Ap Klapp- Drehscheibenapparat 

(F/F)-Scheiben Freund- Feind - Scheiben 


1 Allgemeines 

Das Kapitel 1 Allgemeines wird noch überarbeitet, erscheint neu in der 

Version Ende 2011 


1.1 Vorschriften / Weisungen 

Die Projektierung, Bau, Erstellung, Verbesserung, Sanierung und 

Erweiterung von Schiessanlagen, HG- Wurfanlagen und 

Munitionsdepots auf Waffenplätzen sowie die Einrichtungen von 

Gefechtsschiessplätzen bedürfen der Begutachtung durch den 

zuständigen Experten. 

VNS Art. 4 

Verordnung über Waffen- und Schiessplätze 

Organisation der Ausbildungsdienste 

ODA Ziffer 283 

Weisung des Kommandanten Heer über die Waffen-, Schiess- und 

Uebungsplätze 

WWS Art. 4 und 8 mit Anhang 

Allegemeine Sicherheitsvorschriften für Einsatzübungen und 

Gefechtsschiessen 

Regl 51.030 Ziffer 5,16,17,47,52,74,227,237 


1.2 Waffenplätze und Schiessplätze 

Begutachtung von Schiessanlagen, Schiessgelände und Munitionsmagazinen auf 

Waffen- und Schiessplätzen. 

1. Erstellung, Verbesserung, Sanierung und Erweiterung von Schiessanlagen, HG – 

Wurfanlagen und Munitionsmagazinen auf Waffenplätzen sowie die Einrichtung von 

Gefechtsschiessplätzen müssen von zuständigen Experten begutachtet werden. 

2. Zu begutachten sind die Anlagen für das schulmässige Schiessen mit Gewehr (300m) 

und Pistole; die Anlagen für Zwischendistanzen (100-200m) soweit sie in eine 300m 

Schiessanlage integriert sind; die militärischen Schiessanlagen für Hand- und Faust- 

feuerwaffen (Kurzdistanzanlagen, Gefechtsschiessanlagen, Schiessanlagen für andere 

Distanzen), für Panzer + Panzerabwehrwaffen inkl. Zielbahnen; die HG – Wurfanlagen, 

Orts- und Häuserkampfanlagen; die Anlagen und das Gelände für Übungen und Demon- 

strationen mit Sprengmittel; die Gefechtsschiessplätze für die aufgeführten Waffen 

und Mittel; die Schiessanlagen und –plätze für die übrigen direktschiessenden und 

alle indirektschiessenden Waffen sowie Munition. 

3. Die Begutachtung umfasst die Beratung bei der Planung, die Prüfung und Genehmigung 

der Pläne, die Abnahme der Anlagen vor der Inbetriebnahme sowie eine periodische 

Nutzungs- und Zustandsprüfung. 

4. Gesuche um eine ausserordentliche Begutachtung einer Anlage oder eines Platzes sind 

in allen Fällen, versehen mit den entsprechenden Unterlagen (Kartenausschnitte mit 

Eintragungen des Stellungsraums und des Zielgeländes, Angaben über Waffen- und 

Munitionseinsatz sowie Art der vorgesehenen Übung), auf dem Dienstweg ausschliess- 

lich an den Führungsstab der Armee (FST A) / Ausbildung (FGG 7) zu richten. 

5. Alle zuständigen Experten und Dienststellen sind ermächtigt, die in ihrem Kompetenz- 

bereich liegenden Anlagen nach eigenem Ermessen zu überprüfen. 


1.3 Projektablauf unter Beizug der Experten für Sicherheit 

Bedürfnismeldung durch Nutzer (Lehrverbände, Ter 

Regionen etc.) 

Rückweisung 

durch OM 

(Triage) 

Bedürfnisformulierung erarbeiten durch operativen 

Mietermeldung mit Beteiligung BE und EV 

Rückweisung 

durch OM oder SM 

(Bedürfnisformulierun 

g genehmigen) 

Lösungsmöglichkeit, Machbarkeit und Standortwahl 

durch Eigentümervertreter mit Beteiligung OM, BE 

und DE 

Rückweisung 

durch OM oder SM 

(Entscheid 

Bedürfnisabdeckun 

Projektdefinition / Machbarkeitsstudie, Projektierung 

und Ausschreibung / Realisierung gemäss den 

Prozessen des Immobilienhandbuchs (OP 1, OP 2, 

Operativermieter OM 

Betreiber BE 

Strategischer Mieter SR 

Eigentümer Vertreter EV 


1.4 Projektablauf für Instandsetzungsmassnahmen unter Beizug der 

Experten für Sicherheit 

Im Immobilienmanagement VBS beauftragt und steuert der Eigentümervertreter (armasuisse 

Immobilien) den Betreiber (z.B. LBA). Die Beauftragung und Steuerung ist in Service Level 

Agreements geregelt. 

Darin ist unter Anderem geregelt, dass der Betreiber (BE) in Absprache mit dem 

Eigentümervertreter (EV) eine "Eingangspforte" für Anfragen und Reklamationen für Mieter, 

Nutzer und Dritte definiert und betreibt. Prozesse zur Triagierung (IBL, NIBL, eigene 

Kompetenz etc.) werden im Rahmen der Kompetenzen selbst behandelt. Beanstandungen 

z.B. des Spl-Experten an der Mietsache sind demzufolge dem Betreiber zu melden. 

(Schaden-)Meldung 

Triagierung der Meldung durch den Betreiber 

Elementarschaden 

gem. separatem 

Ablauf) 

Erledigung 

via SLA im Rahmen 

der Kompetenzen 

Andere 

Lösungen 

(organisatorischer 

Ansatz, Verzicht auf 

Massnahme) 

Wartung, Inspektion, 

Instandsetzungsmassnahmen 

durch BE 

Weiterleitung an EV 

(R5030 / 

Meldeplattform imars) 

Bauprojekt 

Projektdefinition / 

Machbarkeitsstudie, 

Projektierung und 

Ausschreibung / 

Realisierung gemäss 

den Prozessen des 

Immobilienhandbuchs 

(OP 1, OP 2, OP 3) 

UngeplanteMassnahme 

Geplante 

Massnahme 

IBL Immobilien relevante 

Betreiberleistung 

NIBL Nicht Immobilien relevante 

Betreiberleistung 


1.5 Schnittstellen-Regelungen 

(vgl. Detailspezifikation Mietsache des Immobilienhandbuchs) 

Gemäss Immobilienhandbuch sind Trefferanzeigeanlagen (TAA) Mietsache (Anmerkung: es 

fehlt zur Zeit die Präzisierung, dass es sich dabei um TAA in Schiessständen (Polytronic) 

handelt); 

desgleichen sind feste Kugelfänge, Strom, Zufahrt, etc. Mietsache des 

Immobilienmanagements. Sie werden durch armasuisse Immobilien verantwortet. 

Zieldarstellungsanlagen (=TAA) auf Schiessplätzen und mobile Vorkugelfänge sind nicht 

Mietsache und werden über den gesamten Lebenszyklus durch den Systemführer von 

armasuisse (>> Landsysteme >> Ausbildungssysteme >> Herr Andreas Walther) 

verantwortet. Nachfolgendes Schema vermittelt einen Überblick über die verschiedenen 

Systeme und Bestandteile: 







Mobile Vorkugelfänge kommen an verschiedenen Standorten zum Einsatz. Sie basieren alle 

auf demselben Prototypen. Die Beschaffung erfolgte durch armasuisse mit je nach Standort 

unterschiedlicher Finanzierung. So wurden die mobilen Vorkugelfänge auf dem Spl 

Hinterrhein durch Kredite der armasuisse finanziert, Beschaffungen für andere Standorte 

über Kredite der LBA. 

Trefferanzeigeanlagen (TAA) auf Schiessplätzen: es wird unterschieden zwischen mobilen 

Trefferanlagen mit Akkubetrieb und ortsfesten, elektrifizierten Trefferanlagen. Der 

Systemführer von armasuisse verantwortet das System ab der immobilienseitig 

bereitgestellten Stromversorgung und der (betonierten) Nische. Das Lebensweg- 

Management wird durch den Systemverantwortlichen von armasuisse gemäss Tune+ 

sichergestellt: für die Wartung und Revision aller Trefferanzeigeanlagen hat er im Auftrag der 

LBA Verträge mit der Industrie/Herstellerfirma abgeschlossen. Nicht enthalten sind die 

Scheiben; sie sind als Verbrauchsmaterial via die LBA finanziert. Im Bereich des laufenden 

Unterhalts besteht noch Abstimmungsbedarf zwischen den für die Wartung und Revision 

verantwortlichen Firmen sowie der LBA als Erbringer des nicht-immobilienrelevanten 

laufenden Unterhalts an den Trefferanlagen (Anmerkung: Ansprechpartner seitens LBA ist 

Peter Kreis). 

Die Bereitstellung der Anlagen für die Truppe auf den Schiessplätzen erfolgt durch die LBA, 

inkl. der Handhabung der Akku, den saisonalen Ein- und Ausbau auf Gebirgsschiessplätzen 

(Winterpause, Lawinen) und Funktionskontrollen. 


1.6 Auflagen, Militärisches Plangenehmigungsverfahren (MPV) 

Generell gilt: 

- Bei Unterhalt bzw. nach Beanspruchung darf kein Material aus den Kugelfängen 

entfernt werden. wenn die Entsorgung nicht geregelt ist (Bewilligung) 

- Grosse Unterhaltsarbeiten 

- Bei umfangreichen Unterhaltsarbeiten, Neubauten und Anpassungen und KD- 

Anlagen ist der Einsatz von künstlichen Kugelfangsystemen zu prüfen. Ab CHF 

20'000 sind mit armasuisse Immobilien zu klären 

Arbeit Keine Abklärungen 

MPV 

Auflagen nötig 

Neubau X 

Kugelfangstandorte Zieldarstellungsmittel X 

Täglicher Unterhalt X 

Periodischer Unterhalt X Umfang der Arbeiten, wird 

Material entfernt 

(X) 

Sanierung & Instandsetzung X Umfang der Arbeiten, wird 

Material entfernt 

(X) 

Arbeiten an technischen 

Installationen 

X 

Arbeiten ausserhalb des 

Kugelfangs 

X 

Arbeiten innerhalb des 

Kugelfangs, ohne Aushub 

X 

Arbeiten innerhalb des 

(X) Fachbegleitung 

(X) 

Kugelfangs, mit Aushub 

Entsorgungskonzept, Bewilligung, 

Messungen 

Einbau Kugelauffangkasten (X) Div. Abklärungen (X) 


2 Grundelemente / Technik 


2.1 Situation, Grundriss und Schnitt Schiessanlage 


2.1.1 Standort Landkarten- Ausschnitt 




2.1.3 Grundriss 


2.1.4 Längenprofil 


2.2 Grundelemente Sicherheit 


2.2.1 Absperren 


2.2.2 Prellschüsse verhindern 


2.2.3 Anlagen schützen und Prellschüsse verhindern 


3 Vorkugelfänge und 

Kugelfänge 










3.1.2 Neigung zur Schussrichtung 


3.2 Anforderungen / Beanspruchung 

Kugelfänge 

- nicht intensiv beansprucht 

- sehr intensiv beansprucht 






3.3 Damm 




3.4 Hang 




3.5 Geschossauffangkasten (GAK) für Kerngarbe 

Einbau und Ersatz nur durch Genehmigung Experte 


3.5 Geschossauffangkasten (GAK) 300m 


3.5 Geschossauffangkasten (GAK) Kurzdistanz (KD) - Anlage 


3.5 Geschossauffangkasten- Prellplatte für Trefferanzeigeanlage 69 

(TAA 69) 



3.6 Kugelauffangsystem Thun 



3.7 Kugelfang Holzstapel für Kerngarbe 

Einbau und Ersatz nur mit Genehmigung Experte 


3.8 Vorkugelfang 






3.8.2 Anpassung best. Vorkugelfang auf 12.7 mm Maschinengewehr 

64/93 (Mg 64/93) 


3.8.3 Anpassung best. Vorkugelfang auf 12.7 mm Maschinengewehr 

64/93 (Mg 64/93) 






4 Prellschienen zu 

Trefferanzeigeanlagen 

und Zielbahnen 


4.1 Prellschiene 

Prellschiene 20mm: 

9mm Pistole Patrone 41 (Pist Pat 41) 

5.6mm Gewehr Patrone 90 (Gw Pat 90) 

7.5mm Geschosspatrone 11 (GP 11) 

8.6mm Gewehr Patrone 04 (Gw Pat 04) 

7.5mm Panzerfaust Übungspatrone Leuchtspur (PzF U Pat Lsp) 

12.7 Maschinengewehr 64 Übungspatrone (Mg 64 U Pat) 

Prellschiene 35mm: 

Panzerfaust Übungspatrone (PzF U Pat) 

12.7mm Maschinengewehr 64 Sprengpatrone (Mg 64 Spr Pat) 


4.2 Prellschiene 1:5, Werkplan und Stückliste Seite 1/2 


4.2 Prellschiene 1:2.5, Werkplan und Stückliste Seite 2/2 


5 Trefferanzeigeanlagen für 

Handfeuerwaffen 


5.1 Trefferanzeigeanlage 69 (TAA 69) 

Technische Daten 

● Waffen: Sturmgewehr 90 (Stgw 90) 

Leichtes Maschinengewehr 05 (Lmg 05) 

● Bestehend aus: Trefferanzeigegerät, Kommandogerät. Eine Anlage 

bestehend aus 12 Trefferanzeigegeräten. Einsatz auf Waffen- 

und Schiessplätzen. 

● Verwendungszweck: Zur Schiess- und Gefechtsausbildung des Einzelkämpfers und 

des kleinen taktischen Verbandes. 


5.2 Holzkasten für Trefferanzeigeanlage 69 (TAA 69) / 

Gefächtsscheibenapparat (GSAp 97) 

● Einbauplan: siehe nächste Seiten 










5.3 Klapp- Drehscheibenapparat (KDS Ap) Freund-Feind (F/F)- 

Scheiben 


5.4 Zielbahn 










5.5 Kurzdistanz (KD) – Schiessanlagen 




5.5.2 Querschnitt Kugelfang 



Kosten: ~1'400.- Fr./m (ohne zusätzliche Lärmdämmung) 

Lebensdauer > 50 Jahre 




5.5.4 Trennwände Beton 

Kosten: ~900.- Fr./m 

Lebensdauer 30-50 Jahre 


5.5.5 Trennwände Holz (Druckimprägniert) 

Neubau und Ersatz nur mit Genehmigung Experte 

Kosten: ~1'100.- Fr./m 

Lebensdauer 10-20 Jahre (abhängig von der Imprägnierung und 

Montagegenauigkeit) 

Pläne: siehe nächste Seite 


5.5.5 Trennwände Holz 

Unterhalt (Sicherheit): 

Kontrolle bei mehreren Einschüssen auf Hohlräume (Klopfen). 


5.5.6 Trennwall 


5.6 Sanierung Trennwände 






5.7 Scheibenauflager 


5.7.1 Kantholz 


5.7.2 System Cappellari 


6 Trefferanzeigeanlagen für 

Panzerabwehrwaffen 



Die Ausführung der Vorkugelfänge ist abhängig von: 

● den Waffen 

● der Munition 

● den Beschusswinkeln 

gemäss Entscheid der Experten 


6.1.1 Trefferanzeigeanlage 83 (TAA 83) mit Holzschwelle 


6.1.2 Trefferanzeigeanlage 69/82 (TAA 69/82), Gefechtsscheibenapparat 

(GSAp 97) und Trefferanzeigeanlage 83 (TAA 83) mit Beton oder 

Betonschutzkasten 

¨ 


6.1.3 Trefferanzeigeanlage 83 (TAA 83) und Gefechtsscheibenapparat 

(GSAp 97) mit vorgelagerter Prellschiene und Pufferzone 


6.1.4 Trefferanzeigeanlage 77/83 (TAA 77/83) und 

Gefechtsscheibenapparat (GSAp 97) Panzerabwehrzielbahn 




● Waffen: Panzerfaust (PzF) 

Sturmgewehr 90 (Stgw 90) 

Leichtes Maschinengewehr 05 (LMg 05) 

Maschinengewehr 51 (Mg 51) 


● Einbauplan: siehe nächste Seite 











● Einbauplan: siehe nächste Seite 




6.4 Trefferanzeigeanlage 83 (TAA 83) mit Tochterscheibe 

Trefferanzeigeanlage 82 (TAA 82) 







● Bestehend aus: Panzer Abwehrziele und Tochterscheiben, 

Kommandogerät, Programmiergerät 

● Verwendungszweck: Die automatische Trefferanzeiganlage 83 (TAA 83) bietet dem 

Panzer -Abwehrschützen die Möglichkeit, Panzer Ziele in Form von 

Panzer Scheiben und Infanterie- 

ziele in Form von Tochterscheiben zeitlich und örtlich darzu- 

stellen. Der Treffereinschlag wird durch Fallen der Scheiben 

dargestellt. 


6.5 Schutzbauten für Trefferanzeigeanlagen 83 / 82 (TAA 83 / 82) 

Übersichtsplan 










6.7 Schutzkörper Trefferanzeigeanlage 83 (TAA 83) 

Holzschwellenmauer, Holzkasten 

Einbauplan: siehe nächste Seiten 
















6.8 Panzerabwehrzielbahn 






6.9 Panzerabwehrzielbahn Beschussstrecke / Abdeckung Anlauf- 

Strecken 




6.9 Einbauplan Perspektive 


6.9 Einbauplan Querschnitte 


7 Trefferanzeigeanlage für 

Panzer 


7.1 Trefferanzeigeanlage 77 (TAA 77) - Grundsätzliches 


● Waffen: Maschinengewehr 64 (Mg 64) / Panzer Waffe / 

Panzer Waffe Einsatzlauf 

● Bestehend aus: Komandogerät, Panzer Ziele, Elektronikeinheit. 

Eine Anlage besteht aus 6 bis 12 Trefferanzeigegeräten. 

● Verwendungszweck: Schulung der Panzerbesatzung in der Schiessausbildung. 

Die Trefferanzeigeanlage 77 (TAA 77) dient hier als 

Zieldarstellungsmittel auf Panzer Schiessplatz. 













● Bestehend aus: Zielbahnstrasse, Zielbahn mit Elektronikeinheit, Motor 

● Verwendungszweck: Zur Ausbildung der Panzerabwehr (Pzaw) Schützen in der 

beweglichen 

Gefechtsausbildung. 


8 Handgranaten Wurfanlagen 


8.1 Situation 


8.2 Variante Holz 


8.3 Variante Beton

Dokumentation - Armasuisse

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