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das „summer-teen-camp“ - Lebenszentrum Adelshofen

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LEBENSZENTRUM<br />

ADELSHOFEN<br />

4/2006<br />

Fasziniert<br />

von Jesus


Impressum<br />

„<strong>Lebenszentrum</strong> <strong>Adelshofen</strong>“<br />

wird vierteljährlich versandt.<br />

Herausgeber:<br />

Kommunität <strong>Adelshofen</strong> e.V.<br />

Versandanschrift:<br />

<strong>Lebenszentrum</strong> <strong>Adelshofen</strong><br />

75031 Eppingen<br />

Telefon: 0 72 62 / 608-0<br />

Telefax: 0 72 62 / 608-50<br />

E-Mail: info-lza@lza.de<br />

Internet: www.lza.de<br />

Konten:<br />

Kreissparkasse Heilbronn<br />

(BLZ 620 500 00)<br />

Konto-Nr. 20 17 35 84<br />

Volksbank Kraichgau eG<br />

(BLZ 672 919 00)<br />

Konto-Nr. 11 54 85 04<br />

Evang. Kreditgenossenschaft<br />

Karlsruhe (BLZ 660 608 00)<br />

Konto-Nr. 50 10 15 2<br />

Konten der „Förderstiftung des<br />

<strong>Lebenszentrum</strong>s <strong>Adelshofen</strong>“<br />

· für Spenden:<br />

Volksbank Kraichgau eG<br />

(BLZ 672 919 00)<br />

Konto-Nr. 11 54 85 12<br />

· für Zustiftungen:<br />

Evang. Kreditgenossenschaft<br />

Karlsruhe (BLZ 660 608 00)<br />

Konto-Nr. 50 11 477<br />

Das <strong>Lebenszentrum</strong> <strong>Adelshofen</strong> ist<br />

ein freies Missionswerk innerhalb<br />

der Evangelischen Landeskirche.<br />

Als solches bekennen wir uns zu<br />

den Grundsätzen der Evangelischen<br />

Allianz, einer weltweiten<br />

Bruderschaft christusgläubiger<br />

Menschen. Wir unterstellen uns<br />

der Autorität der heiligen Schrift<br />

und bekennen uns zur Bibel als<br />

dem inspirierten Wort Gottes. Als<br />

Glaubenswerk sind wir finanziell<br />

unabhängig und werden von freiwilligen<br />

Spenden einzelner Freunde<br />

getragen.<br />

Gestaltung:<br />

Dieter Betz,<br />

Design-Kommunikation, Friolzheim<br />

Druck:<br />

Kepnerdruck, Eppingen<br />

:::inhalt<br />

04 Von Jesus fasziniert – ein Leben<br />

mit Anziehungskraft<br />

Sr. Gretel Walter<br />

10 Fasziniert von Jesus<br />

Sr. Magdalene Rodewald<br />

Br. Peter Lohmann<br />

11 Unser Programm für Sie<br />

15 Der Sommer in <strong>Adelshofen</strong><br />

16 TSA aktuell<br />

18 Aussendungsfeier am TSA<br />

19 Graduierungsfeier<br />

mit Masterstudenten<br />

20 Jahresteam<br />

21 Absolventen berichten<br />

22 Termine und Nachrichten<br />

23 Gebetsanliegen<br />

24 Kommunitätsfeier 2006<br />

Herzliche Einladung<br />

Samstag, 21. Oktober 2006 ab 9.30 Uhr<br />

Lobpreis-Schulungstag und Gottesdienst<br />

Freitag, 3. November, ab 18.00 Uhr bis Samstag, 4. November 2006, nachmittags<br />

Schnuppertag für <strong>das</strong> Jahresteam<br />

Samstag, 4. November 2006 ab 7.00 Uhr<br />

Tag für Interessenten Theologisches Seminar<br />

Sonntag, 26. November 2006; 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Kommunitätsfeier<br />

Ein Tag mit unseren Freunden


Liebe Freunde,<br />

mit diesem Rundbrief grüße ich Sie herzlich aus dem<br />

<strong>Lebenszentrum</strong>, wo nach den Sommerferien und dem<br />

Start des Wintersemesters am Theologischen Seminar<br />

wieder der normale Alltag mit Unterricht, Studium,<br />

Ausarbeitungen, Übungen, Gemeindeeinsätzen und<br />

praktischer Arbeit eingekehrt ist.<br />

Wir sind dankbar, <strong>das</strong>s Gott auch dieses Jahr wieder<br />

junge Menschen zur theologischen Ausbildung und<br />

in <strong>das</strong> Jahresteam zu uns geführt hat. Es ist jedes<br />

Mal spannend zu hören, woher sie kommen, wie<br />

Gott sie geführt hat und was ihre Ziele für die Zeit<br />

bei uns sind. Man begegnet der Wirklichkeit Gottes<br />

in den einzelnen Lebensgeschichten und wird selbst<br />

durch die Berichte ermutigt.<br />

Wenn dieser Brief bei Ihnen ankommt, liegen bereits<br />

zwei Monate des Schuljahrs hinter uns und die<br />

dreißig Neuen vom Theologischen Seminar und dem<br />

Jahresteam haben ihre ersten frohen und zum Teil<br />

auch ernüchternden aber weiterbringenden Erfahrungen<br />

mit sich selbst und im gemeinsamen Leben<br />

gemacht.<br />

Als Semesterthema haben wir dieses Mal „Fasziniert<br />

von Jesus“ gewählt. Das haben wir dann schon bei<br />

den Andachten in unserer Einführungswoche erlebt,<br />

als uns der Herr Jesus Christus in seiner Souveränität,<br />

in seinem unvergleichlichen Reden zu uns, in<br />

seinem Leiden und in seiner Erhabenheit vor Augen<br />

gestellt wurde. So wünschen wir uns auch weiterhin,<br />

<strong>das</strong>s sein Leben und Wirken in seiner Bedeutung<br />

für uns, in uns und durch uns in der Mitte<br />

steht, uns mehr bewusst wird und ganz neu zu<br />

Herzen geht. Er ist Gottes „ausgestreckte Hand“ zu<br />

unserer Rettung, die Liebe Gottes in Person, „Zentrum der Geschichte“<br />

(wie es in einem Lied heißt) und des Heilsplans Gottes.<br />

In seinem Leiden, Sterben und Auferstehen ist er der einzige<br />

Weg zu Gott. Gott hat seine Hingabe am Kreuz durch die Auferweckung<br />

bestätigt und ihn zu seiner Rechten in Macht und<br />

Herrlichkeit eingesetzt. Er verbindet sich mit jedem, der glaubt,<br />

und ist dann jeden Tag im konkreten Alltag bei ihm und seiner<br />

Gemeinde und bringt ans Ziel der Ewigkeit.<br />

Auch wir als Kommunität beschäftigten uns bei unseren Einkehrtagen<br />

im Sommer in der Schweiz mit einzelnen Aspekten dieses<br />

Themas. Von diesen Wirklichkeiten und aus dem persönlichen<br />

Umgang mit Jesus leben wir als Einzelne und als Gemeinschaft.<br />

Im Alltagsgetriebe und über der Fülle der Aufgaben gerät dies<br />

leicht aus dem Blick. Von daher haben uns die thematischen<br />

Bibelarbeiten gut getan und uns neu auf Jesus ausgerichtet. Die<br />

schöne Natur und Umgebung taten ein Übriges zur Erholung und<br />

die gemeinsamen Gespräche und kleinen Unternehmungen stärkten<br />

unser Miteinander.<br />

Herzlich laden wir Sie zur Kommunitätsfeier ein, bei der der<br />

Leitungswechsel auf Schwesternseite von Sr. Gretel Walter zu<br />

Sr. Dora Schwarzbeck vollzogen wird. Gerne dürfen Sie Freunde<br />

und Bekannte zu diesem Tag mitbringen. Er eignet sich gut zum<br />

Kennenlernen unseres Werkes.<br />

Für die kommende Zeit wünsche ich Ihnen eine neue Begegnung<br />

mit Jesus und die frohmachende Erfahrung seiner Gegenwart im<br />

Alltag.<br />

Gott segne Sie,<br />

Ihr<br />

Br. Oskar Föller


Sr. Gretel Walter<br />

Von Jesus fasziniert –<br />

ein Leben mit Anziehungskraft<br />

Wir wollen Ihnen an dieser Stelle gerne weitergeben, was uns als Kommunität<br />

bei unseren Einkehrtagen im schönen Berner Oberland beschäftigt und<br />

für unser persönliches und gemeinsames Leben ermutigt hat:<br />

Von Jesus fasziniert zu sein, und von ihm erfüllt und motiviert wieder in<br />

den Alltag mit all seinen Herausforderungen zu gehen.<br />

Sr. Gretel Walter hielt die Bibelarbeit zu diesem Thema und verarbeitete<br />

dazu auch Gedanken und Impulse aus dem Buch „Faszination Jesus“ von<br />

Roland Werner und Guido Baltes.<br />

Wenn die Großen der Weltgeschichte aufgezählt<br />

werden, dann wird in aller Regel<br />

auch Jesus Christus genannt. Darin ist<br />

man sich einig: zu den prägenden Gestalten<br />

der Menschheitsgeschichte gehört<br />

ohne jede Frage auch der Mann aus<br />

Nazareth. Keine andere Gestalt hat so<br />

viele Menschen angezogen.<br />

Er gilt als historische Gestalt. Sein Leben<br />

ist eingebettet in Geschichte. Sein Leben<br />

hat früh geendet und trotzdem hat es<br />

höchst nachhaltige Wirkungen gezeigt.<br />

Nach seiner Geburt datiert sich unsere<br />

Zeitrechnung. Seine Geburt markiert<br />

einen entscheidenden Wendepunkt in der<br />

Weltgeschichte. Mit ihr begann ein neuer<br />

Abschnitt, der auf die Wiederkunft Jesu<br />

zuläuft.<br />

Blaise Pascal, <strong>das</strong> französische Universalgenie,<br />

sagte: „Jesus Christus ist der Inhalt<br />

von allem und der Mittelpunkt, wo-<br />

4<br />

hin alles zielt. Wer ihn kennt, kennt den<br />

Grund aller Dinge.“<br />

Jesus Christus ist Mittelpunkt der Geschichte.<br />

Menschen haben ganz unterschiedlich auf<br />

ihn reagiert.<br />

Manche halten die Sache mit Jesus für<br />

den größten Betrug. Andere setzen ihr<br />

ganzes Leben für ihn ein.<br />

Seine Anziehungskraft ist – nach den<br />

Evangeliumsberichten – enorm. Er wirkte<br />

wie ein Magnet. Die Menschen waren von<br />

ihm angezogen.<br />

Sie kamen in Scharen und hefteten sich<br />

an seine Fersen. Menschen jeder Herkunft<br />

und sozialen Gruppe, selbst römische<br />

Offiziere und Mitglieder des Hohen Rates.<br />

Was machte die große Attraktivität Jesu<br />

aus? Worin lag seine Faszination? Wie<br />

war Jesus?<br />

Sr. Gretel Walter<br />

Die Evangelien geben uns Aufschluss. Sie<br />

konzentrieren sich auf <strong>das</strong>,<br />

* was er sagte,<br />

* was er tat,<br />

* wie er Menschen begegnete,<br />

* wie er starb und<br />

* was danach kam.<br />

Echte Identität<br />

Jesus wusste wer er war. Er spekulierte<br />

nicht, er wusste. Schon als 12-jähriger<br />

im Tempel macht er seine Eltern darauf<br />

aufmerksam (Luk 2,49). Mit seiner Liebe<br />

war er da, wo seines Vaters Wort gehört<br />

wurde.<br />

Er war sich seiner göttlichen Herkunft<br />

und Ebenbürdigkeit voll bewusst.<br />

Die Tiefe seines Selbstbewusstseins zeigt<br />

sich auch, als er sagte: „Lange ehe Abraham<br />

geboren wurde, bin ich.“ (Joh 8, 58).


FASZINIEREND: JESUS HAT MEIN LEBEN REICH GEMACHT<br />

Immer wieder werde ich von jungen Leuten in unserem<br />

Haus gefragt, wie es kommt, <strong>das</strong>s ich schon fast 40<br />

Jahre hauptsächlich in der praktischen Arbeit stehe.<br />

In Gesprächen mit ihnen ist es mir selbst neu klar<br />

geworden, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> ohne Berufung in die praktische<br />

Arbeit nicht möglich war und ist. Jesus hat mich<br />

durch <strong>das</strong> Bibelwort „Ich will dich her bringen in dies<br />

Land„ (1. Mose 28,15) in die Kommunität, in <strong>das</strong><br />

gemeinsame Leben geführt und hat mich mit Gaben<br />

ausgerüstet, die ich vorher nicht hatte.<br />

Die Fotografie, die für die Öffentlichkeitsarbeit des<br />

<strong>Lebenszentrum</strong>s wichtig ist und die Begabung im<br />

Bereich Bau, Innenausbau und Sanitär ergeben eine<br />

sehr gute Ergänzung mit den Gaben der anderen<br />

Dieses Bewußtsein Jesu entspricht seiner<br />

Einheit und Gemeinschaft mit dem Vater.<br />

Romano Guardini schreibt: „Er war Gott<br />

im Wesen und von Ewigkeit, des Vaters<br />

einzig geborener Sohn.“<br />

Dass Jesus den Anspruch auf Gottheit<br />

erhob, zeigt auch der Verlauf der Gerichtsverhandlung<br />

gegen ihn (Mark 14,<br />

60 ff). Unter Eid gestellt war Jesus verpflichtet,<br />

auf die Frage „Bist du der<br />

Christus, der Sohn des Hochgelobten?“<br />

zu antworten. Alles hält die Luft an!<br />

Und Jesus antwortet: Ich bin es!<br />

Er beanspruchte für sich Göttlichkeit. Eine<br />

andere Möglichkeit ließ er nicht offen.<br />

Er bekam seine Identität zugesprochen.<br />

Bei seiner Taufe im Jordan sprach die<br />

Stimme vom Himmel ihm diese Identität<br />

noch einmal unmissverständlich zu.<br />

Mark 1,11: Du bist mein geliebter Sohn,<br />

an dir habe ich mein Wohlgefallen. Als er<br />

mit Petrus, Johannes und Jakobus auf dem<br />

Geschwister. Ohne damals zu wissen, was daraus wird,<br />

habe ich mich für diesen Weg entschieden. Und <strong>das</strong><br />

Faszinierende: Jesus hat mein Leben reich gemacht!<br />

Die Einzigartigkeit Jesu erfahre ich nur, wenn ich<br />

mich ihm ganz hingebe – wie ein Weizenkorn in die<br />

Erde, ins Land geworfen wird.<br />

„Ich will dich herbringen in dieses Land“ - <strong>das</strong> habe<br />

ich erfahren. Mein Leben ist fruchtbar<br />

geworden für Jesus. Den Platz bestimmt<br />

Gott. So kann ich den jungen<br />

Leuten helfen, wenn sie nach dem<br />

Willen Gottes für ihr Leben fragen.<br />

Br. Markus<br />

Berg der Verklärung war, (Matth 17,1-9),<br />

sprach wieder diese Stimme, dieses Mal<br />

zu den drei Jüngern: „Dieser ist mein<br />

geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen<br />

habe. Hört auf ihn!“<br />

Das Bewusstsein, Gottes Sohn zu sein,<br />

war bei Jesus zentral. Als solchen erkannte<br />

Johannes der Täufer ihn als erster<br />

und bestätigte (Joh 1,29 ff): „Seht, <strong>das</strong><br />

ist Gottes Opferlamm, <strong>das</strong> die Sünden der<br />

ganzen Menschen hinwegtragen wird.<br />

Dieser Mann ist es, von dem ich gesagt<br />

habe: Es wird einer kommen, der schon<br />

vor mir da war. Er steht weit über mir.<br />

Dieser Mann ist Gottes Sohn“.<br />

Die Schrift bezeugt<br />

seine Identität<br />

Anhand der Schrift öffnet Jesus den<br />

Jüngern auf dem Weg nach Emmaus die<br />

Thema<br />

Augen dafür, wer er ist (Luk 24, 13ff).<br />

Über seinem Leben lag volle Klarheit und<br />

Übereinstimmung mit der Schrift.<br />

Seine Beziehung zum Vater<br />

Jesus lebte sein Leben ganz bezogen auf<br />

den Vater. Er hat so selbstverständlich<br />

vom Vater im Himmel gesprochen.<br />

„Vater“, so hörten ihn die Jünger beten.<br />

„Vater“. So hatte niemand mit Gott gesprochen.<br />

Es war bei ihm immer so, als<br />

sei Gott ganz nahe. Er hat in einer unvergleichlichen<br />

Beziehung zum Vater im<br />

Himmel gelebt, in einer ununterbrochenen<br />

heilen Beziehung zu ihm. Ihm war<br />

der Vater ein und alles. Selbst am Kreuz<br />

ist er aus dieser Beziehung nicht herausgetreten.<br />

Joh 14,9: „Wer mich sieht, der sieht den<br />

Vater. Wenn ihr den Vater sehen wollt,<br />

5


Sr. Gretel Walter<br />

dann schaut mich an. Und wenn ihr mich<br />

wahrgenommen habt, dann seid ihr auf<br />

Gott gestoßen.“<br />

Jesus pflegte diese Beziehung. Schon<br />

morgens früh ging er allein aus dem Haus,<br />

um zum Vater zu beten. Er kannte <strong>das</strong><br />

stille Schauen nach dem Vater (Mark 1, 35)<br />

Der Ausleger Adolf Schlatter schreibt:<br />

„Er hat ganz für die Menschen gelebt,<br />

aber er musste auch Stunden haben, in<br />

denen er die Menschen hinter sich hatte<br />

und nichts vor sich als <strong>das</strong> Ohr des Vaters.“<br />

In innerer Freiheit und aus Liebe war er<br />

ganz an Gott und seinem Willen orientiert<br />

(Joh 5, 30). Er machte immer Gott<br />

und seinen Willen zum Mittelpunkt.<br />

Deshalb konnte Gott durch ihn unaufhörlich<br />

am Werk sein.<br />

Menschenfreundlichkeit<br />

Er stand in enger Beziehung zum Vater<br />

und trotzdem den Menschen nahe.<br />

Er spiegelte die Menschenfreundlichkeit<br />

6<br />

seines Vaters im Himmel wieder. Er offenbarte<br />

wie Gott ist.<br />

Er verachtete die Menschen nicht, obwohl<br />

er Anlass genug gehabt hätte. Er wusste<br />

alles über sie und lehnte sie trotzdem<br />

nicht ab. Ihm war die Seele des Menschen<br />

etwas unersetzlich Wertvolles.<br />

Er sah den Einzelnen und half. Nie ist er<br />

durch die Menge gerauscht. Er sah trotz<br />

der Menschenansammlung<br />

* den Blinden am Wegrand, der ihn um<br />

Hilfe anruft. „Halts Maul!“ heißt es um<br />

ihn herum. „Was soll ich für dich tun?“<br />

Diese Stimme ist anders.<br />

* Er sah die verzweifelte Witwe, die hinter<br />

der Bahre ihres Sohnes ging. Ihr Sohn<br />

war alles, was ihr noch geblieben war.<br />

Wer sorgt jetzt für mich? Hoffnungslos!<br />

Jesus macht <strong>das</strong> Unmögliche möglich.<br />

* Er sah die zehn Aussätzigen. Sie mussten<br />

weg von zu Hause, raus aus der Stadt,<br />

wurden für unrein erklärt. Ihre Zukunft<br />

war besiegelt. Alle machten einen Bogen<br />

um sie herum, nur Jesus nicht.<br />

* Er wich den Zöllnern und Sündern, die<br />

aus der Gemeinschaft der Rechtgläubigen<br />

ausgeschlossen waren, nicht aus. Er saß<br />

mit ihnen an einem Tisch.<br />

Er war ihnen so nahe, <strong>das</strong>s seine Gegner<br />

ihn „der Zöllner und Sünder Freund“<br />

nannten (Matt 11,19. Luk 15,1) .<br />

Zwei davon waren Zachäus und Matthäus.<br />

Aussauger des Volkes, Halsabschneider.<br />

Von allen gemieden. Jesus gab sich mit<br />

ihnen ab. Das hat eingeschlagen.<br />

Zachäus macht reinen Tisch. Und Matthäus<br />

verlässt seinen einträglichen Posten<br />

auf die Einladung Jesu hin und wird einer<br />

der Zwölf die mit ihm gehen.<br />

Menschenleben werden verändert. Das<br />

fasziniert. Das muss an Jesus liegen.<br />

Die Reihe ist fast endlos. Die Evangelien<br />

berichten von einer Begegnung nach der<br />

andern. Niemand konnte Liebe zu Menschen<br />

so überzeugend vorzeigen wie er.<br />

Das hatte Überzeugungskraft und Anziehungskraft.<br />

Die Hauptsache der frohen<br />

Botschaft hat er gewährt und zugesprochen:<br />

die Vergebung der Sünden. Dazu<br />

hatte er die Kompetenz.


..<br />

VON GOTTES TIMING UBERRASCHT<br />

Was mich im Alltag an Jesus fasziniert ist, <strong>das</strong>s er<br />

mich nicht hängen lässt. Ich arbeite seit 15 Jahren<br />

im Hausteam, bin verantwortlich für die Ordnung und<br />

Sauberkeit im Haus und organisiere unsere Veranstaltungen<br />

mit.<br />

Eine Begebenheit mag dafür exemplarisch stehen.<br />

Sie liegt zwar schon über ein Jahr zurück, aber ähnliche<br />

Situationen erlebe ich immer wieder:<br />

Im Juni letzten Jahres meldete sich eine junge Frau<br />

zur Mithilfe an. Ich war dafür sehr dankbar, hatte<br />

auch um jemand gebetet, da uns aus beruflichen<br />

Gründen eine Jahresteamlerin schon vorzeitig verlassen<br />

hatte. Die Studierenden vom TSA steckten in Prüfungsvorbereitungen.<br />

So stand mir kurz vor der Aussendungs-<br />

* Zum Beispiel einer Frau, die ihre Ehre<br />

verloren hatte und die jeder kannte. Für<br />

sie war es mit der eigenen Gerechtigkeit<br />

gründlich und für immer vorbei. Sie kam<br />

in eine hochmütig kaltherzige Gesellschaft.<br />

Blick und Haltung aller zeigten,<br />

<strong>das</strong>s sie hinaus gewiesen werden müsste.<br />

Und Jesus? „Deine Sünden sind dir vergeben!“<br />

Sie wusste was Jesus gebracht hat und<br />

sie dankte ihm dafür mit dem kostbaren<br />

Salböl aus tiefstem Herzen.<br />

* Und dem Gichtbrüchigen, der wegen<br />

der großen Menschenansammlung durch<br />

<strong>das</strong> Dach vor Jesus hin transportiert wurde.<br />

„Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!“<br />

Die Schriftgelehrten haben mit<br />

Entsetzen diesen Satz gehört. Sie konnten<br />

nichts erkennen, was Jesus <strong>das</strong> Recht<br />

dazu gab.<br />

Aber Jesus ließ seine Vollmacht zu Vergeben<br />

nicht antasten. Er machte sie sichtbar,<br />

indem er den Gichtbrüchigen aufrichtete<br />

und gesund machte.<br />

Schlagfertigkeit<br />

feier kein Mitarbeiter zur Verfügung. Durch ihre Hilfe<br />

über mehrere Wochen konnte alles bewältigt werden.<br />

Ich war von Gottes Timing und seiner Fürsorge echt<br />

überrascht worden.<br />

In diesen Alltagssituationen merke ich, <strong>das</strong>s Gott es<br />

gut mit mir meint und er für mich sorgt.<br />

Manchmal lässt er mich auch zappeln – aber die Hilfe<br />

kommt immer rechtzeitig. Vor Jahren<br />

habe ich <strong>das</strong> Bibelwort erhalten:<br />

Bis hierher hat der Herr uns geholfen<br />

1. Sam. 7,12. Dem kann ich nur zustimmen<br />

Sr. Doris Totzauer<br />

Seine Worte trafen ins Schwarze. Er zeigte<br />

sich immer als Herr der Lage. Selbst in<br />

die trickreichsten Fallen, die ihm gestellt<br />

wurden, tappte er nicht hinein.<br />

Als man ihm die Fangfrage stellte, ob es<br />

genehmigt sei, dem Kaiser Steuern zu<br />

zahlen, hatten sie Jesus eigentlich eingekreist.<br />

Jesus konnte bei jeder Antwort<br />

nur verlieren. Aber er ließ sich nicht in<br />

die Defensive treiben.<br />

Er übernahm die Situation und schloss<br />

mit der Aufforderung: „Gebt dem Kaiser<br />

was dem Kaiser gehört und Gott was Gott<br />

gehört“ (Luk 20, 20ff). Gott will nicht<br />

was dem Kaiser gehört, wohl aber was<br />

ihm gehört. Er enttarnte die Heuchelei<br />

der Fragesteller.<br />

Oder eine Ehebrecherin (Joh 8,1ff), auf<br />

frischer Tat ertappt, wurde abgeführt und<br />

zu Jesus gebracht. Aber die Pharisäer<br />

kamen nicht um der Gerechtigkeit willen<br />

mit dieser Frau zu ihm, sondern auch<br />

hier wieder, um ihm eine raffinierte Falle<br />

Thema<br />

zu stellen. Sagt Jesus: „Steinigt sie!“<br />

dann bringt er <strong>das</strong> Volk gegen sich auf.<br />

Kommt er aber mit seiner Barmherzigkeitsmasche<br />

und sagt: „Lasst sie laufen!“<br />

dann haben wir endlich einen Anlass, ihn<br />

als Feind und Zerstörer des Gesetzes<br />

Gottes zu entlarven.’<br />

Als die Spannung ihren Höhepunkt erreichte,<br />

sagte Jesus mit Schlagfertigkeit<br />

den unvergesslichen Satz: „Wer ohne<br />

Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf<br />

sie!“ Mit einem Satz räumte Jesus den<br />

Schein weg. Sein Wort erreichte ihr Gewissen.<br />

Alle Podeste brachen zusammen,<br />

auf die sie sich gestellt hatten. Alle,<br />

einer nach dem andern, verließen klammheimlich<br />

den Platz. Keiner war stehen<br />

geblieben, nicht einmal ein Neugieriger.<br />

Und die Frau? Jesus gab ihr nach den<br />

wohl schlimmsten Stunden ihres Lebens<br />

ihre Würde zurück, indem er mit ihr<br />

sprach.<br />

Was für eine Menschenfreundlichkeit! Er<br />

beschönigte ihr Vergehen nicht. Die Ehe<br />

blieb für ihn der von Gott als schutzwürdig<br />

erachtete Raum.<br />

7


Sr. Gretel Walter<br />

Jesus will, daß jeder sich als Sünder erkennt,<br />

der Gottes Vergebung braucht.<br />

Niemand konnte Wahrheit so überzeugend<br />

in die Mitte stellen wie er. Da wurde nicht<br />

mehr debattiert. Jesus war kernig und<br />

klar, gütig und barmherzig.<br />

Treffende Beispielerzählungen<br />

Jesus liebte Bilder und Geschichten. Er<br />

hatte eine unvergleichliche Erzählgabe.<br />

Unübertroffen sind seine Beispiele. Sie<br />

zeigen mit unüberbietbarer Klarheit den<br />

Kern der Sache.<br />

Sie zeigen <strong>das</strong> Herz des Menschen wie es<br />

ist. Jesus hat oft eine Frage aufgegriffen,<br />

die an ihn gestellt wurde und hat dazu<br />

eine Geschichte erzählt.<br />

Zum Beispiel auf die ausweichende Frage:<br />

„Wer ist denn mein Nächster, den ich<br />

lieben soll?“ antwortete Jesus mit dem<br />

Beispiel vom barmherzigen Samariter<br />

(Luk 10, 25 ff).<br />

Er griff einfache Vorgänge aus dem Alltagsleben<br />

auf. Und doch haben sie einen<br />

tieferen Sinn, den er deutlich machen<br />

wollte: Der reiche Kornbauer, der unbarmherzige<br />

Schuldner, reicher Mann und<br />

armer Lazarus, Pharisäer und Zöllner,<br />

u.v.a. – jedes seiner Gleichnisse beleuchtete<br />

einen besonderen Aspekt der Beziehung<br />

Gottes zum Menschen.<br />

Eine große Anziehungskraft<br />

hatte auch sein Wort – seine<br />

Lehre<br />

Gleich zu Anfang in Mark 1, 22 heißt es:<br />

„Sie waren von seinen Worten tief beeindruckt,<br />

denn er lehrte wie einer der Voll-<br />

8<br />

macht von Gott hat – ganz anders als die<br />

Gesetzeslehrer.“<br />

Schlatter schreibt: „Unter der seitherigen<br />

Lehre war ihnen Gott fern geblieben. Für<br />

sie thronte er ohne Liebe im Himmel.“<br />

Nun sagen die Leute: Er hat eine ganz<br />

neue Art zu lehren. Ein neues Wort, eine<br />

Lehre, die alles Seitherige durchbricht.<br />

Es ist die Macht seines Wortes, was die<br />

Menschen anzog, seine Predigt. Seine<br />

Botschaft zeigte den Weg zum Reich<br />

Gottes, wie es sonst niemand konnte.<br />

Das war ganz anderer Art, als sie es von<br />

ihren Lehrern gewohnt waren.<br />

Sie spürten Gottes Gegenwart und Gnade<br />

in seinen Worten.<br />

Das beeindruckte sogar die Tempeldiener,<br />

die Polizei für innerjüdische Angelegenheiten.<br />

Sie wurden losgeschickt, um<br />

Jesus gefangen zu nehmen. Vergeblich.<br />

Die Polizisten kamen ohne ihn zurück,<br />

obwohl es für sie eine Kleinigkeit gewesen<br />

wäre, Jesus zu greifen.<br />

Aber die Männer hatten ein Gewissen.<br />

Sie gaben eine ungewöhnliche Begründung<br />

für ihr Nichthandeln (Joh 7,46):<br />

„Niemals hat ein Mensch geredet wie<br />

dieser Mensch.“<br />

Der eine Schächer erkannte, wer neben<br />

ihm am Kreuz hängt. „Herr, denke an<br />

mich, wenn du in dein Reich kommst.“<br />

Der römische Offizier, der am Kreuz Wache<br />

halten musste und alles miterlebte, was<br />

Jesus noch sagte, kam zu dem Schluss:<br />

„Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn<br />

gewesen!“ (Luk 23,47). Noch in seinem<br />

Sterben ging eine Faszination von Jesus<br />

aus. Person und Botschaft waren bei<br />

Jesus eine solche Einheit, <strong>das</strong>s selbst<br />

Männer, die nicht gerade als zimperlich<br />

galten, von seiner Echtheit gepackt und<br />

überzeugt wurden.<br />

Heilungen und Wunder<br />

Jesus hatte nicht nur <strong>das</strong> Charisma eines<br />

unübertroffenen Redners, er hatte auch


FASZINIERT UND ERMUTIGT<br />

„Put your hand in the hand of the man who stilled<br />

the water ...“ (Lege deine Hand in die Hand des Mannes,<br />

der <strong>das</strong> Wasser zur Ruhe brachte).<br />

Jener alte christliche Popsong auf einer Kassette, die<br />

mir ein gläubiger Mitschüler geliehen hatte, war eines<br />

der ersten christlichen Lieder, <strong>das</strong> ich als 15jährige<br />

Schülerin hörte. Jesus, dieser Mann, der den Sturm<br />

gestillt hat, und von dem mein Mitschüler so begeistert<br />

redete, war mir von Kind auf mit Namen bekannt.<br />

Aber ich hatte bis dahin nie verstanden, <strong>das</strong>s er lebt<br />

und <strong>das</strong>s er etwas mit meiner Sehnsucht nach Leben<br />

und Sinn zu tun hat. Damals begann ich, etwas von<br />

seiner Stärke, Macht, Vertrauenswürdigkeit und Einzigartigkeit<br />

zu ahnen. Sie sind es auch, die mich heute,<br />

in sich die Macht über Krankheit und Tod<br />

und über Naturgewalten. Er stillte den<br />

Sturm, ging auf dem Wasser, speiste<br />

Tausende mit verschwindend wenig.<br />

Ein Teil seiner Attraktivität ergab sich<br />

aus seinen Heilungen und Wundern.<br />

Seine Heilungskraft zog die Menschen an.<br />

Das ist höchst verständlich.<br />

Seine Worte und Taten verbreiteten sich<br />

wie ein Lauffeuer. Das war so neu und<br />

hat Menschen so tief bewegt, <strong>das</strong>s es<br />

weiter gesagt wurde von Ort zu Ort, durch<br />

ganz Galiläa und über seine Grenzen hinaus.<br />

Der Name Jesu war in aller Munde<br />

(Mark 6, 53-56). Gottes Kraft kam konzentriert<br />

in Jesus zur Wirkung.<br />

Aus der fast unüberschaubar großen<br />

Menge der Geheilten heben sich einzelne<br />

Gestalten heraus, zum Beispiel der Mensch<br />

mit der verdorrten Hand, der sogar am<br />

Sabbat geheilt wurde. Der Gichtbrüchige,<br />

der aus Platzmangel durchs Dach kam<br />

oder die Frau mit dem Blutfluss, die sich<br />

im Gedränge zu Jesus vorarbeitete.<br />

Warum Heilungen und Wunder? Sie sind<br />

Zeichen der Liebe und Macht Gottes. Sie<br />

sind Zeichen, <strong>das</strong>s die Herrschaft Gottes<br />

angebrochen ist und der sichtbare Beweis<br />

der Echtheit Jesu und seiner Botschaft.<br />

Sie sollen zu Gott hinführen, zum Glauben<br />

und zur Hingabe an ihn (Joh 14, 11).<br />

Befreiung von Dämonen<br />

Die Vollmacht, gebundene, geschundene<br />

und zerrüttete Menschen von Mächten zu<br />

befreien, stellte einen weiteren Teil der<br />

Anziehungskraft Jesu dar (Mark. 1, 39).<br />

Er begegnete diesen Mächten, die die<br />

Geschöpfe Gottes verderben wollten, mit<br />

ruhiger Überlegenheit.<br />

Er setzte Menschen frei, fremdbestimmte,<br />

die unter Zwang stehen, zerstört werden<br />

(Luk 8,26 ff. Mark 1,21 ff).<br />

Er wies die bösen Geister aus dem menschlichen<br />

Leben hinaus und löste sie von<br />

30 Jahre später, in einer Lebensphase, die in mancher<br />

Hinsicht eine Umbruchsphase ist wie damals die Teenagerzeit<br />

und die mit genauso vielen Fragen und Unsicherheiten<br />

verbunden ist, faszinieren und zum Vertrauen<br />

herausfordern. Als ich im Sommerurlaub <strong>das</strong><br />

Johannesevangelium am Stück durchlas, war ich neu<br />

von diesen Eigenschaften Jesu fasziniert. Und wie vor<br />

30 Jahren ermutigten sie mich, ihm<br />

zu sagen „Herr, ich weiß nicht, wie<br />

du mich weiter führen wirst, aber<br />

ich lege meine Hand in deine und<br />

vertraue dir – wie mit 15, so auch<br />

mit 45 plus ...“<br />

Birgit Grabert<br />

Thema<br />

ihren schlimmen Herren. In allem wird<br />

deutlich, wie großartig Jesus war.<br />

Jesus – mehr als ein Mensch!<br />

Seine Faszination besteht noch heute wie<br />

damals, als er seine ersten Jünger zu sich<br />

rief. Er konnte Menschen so ansprechen,<br />

<strong>das</strong>s sie alles verlassen haben und ihm<br />

nachgefolgt sind.<br />

Auch seine Jünger waren immer wieder<br />

erstaunt über ihn: „Wer ist dieser Mann?“<br />

Jesus stellte ihnen eines Tages genau<br />

diese Frage: „Wer sagen die Leute, wer<br />

ich sei?“ (Matth 16,13) Es kamen ganz<br />

unterschiedliche Antworten. Und dann<br />

fragte er direkt: „Und wer sagt ihr, <strong>das</strong>s<br />

ich sei?“ Petrus antwortete: „Du bist der<br />

Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“<br />

Jesus hat dieses Bekenntnis angenommen<br />

und ihnen als Gottes Wahrheit bestätigt.<br />

Jesus fasziniert – bis heute! :::<br />

9


Kommunität<br />

Fasziniert von Jesus<br />

... wir konnten doch nicht schweigen!<br />

Sr. Magdalene Rodewald<br />

Vor 50 Jahren kam ich<br />

nach <strong>Adelshofen</strong>, um<br />

den verwaisten Pfarrhaushalt<br />

zu übernehmen.<br />

Jesus<br />

Christus war es wert,<br />

<strong>das</strong>s ich ihm mein<br />

ganzes Leben anvertraute.<br />

Er hatte mich<br />

durch seine große Liebe in<br />

seine Nachfolge gezogen. Einem<br />

solchen Herrn, der sein Leben für mich<br />

am Kreuz auf Golgatha gab, folgte ich<br />

gern. C.T. Studd sagte: „Wenn Jesus<br />

Christus Gott ist und für mich starb, soll<br />

Von ihm neu ergriffen<br />

Br. Peter Lohmann<br />

Beim Betrachten der Jesus-<br />

Geschichten hat es mich<br />

wieder neu fasziniert:<br />

Wie Jesus von dem<br />

Elend der Menschen<br />

bewegt ist und sich<br />

einzelnen liebend<br />

zuwendet. Wie er<br />

andererseits immer<br />

sein Ohr beim Vater hat<br />

und schon in aller Frühe aufsteht,<br />

um zu beten. Und ich in all den<br />

Begebenheiten einen Blick in sein liebendes<br />

Herz tun kann.<br />

Bei manchen Gebetsspaziergängen hat es<br />

mich beeindruckt: Jesus hat diese ganz<br />

10<br />

mir hinfort kein Opfer zu groß sein, um<br />

es ihm darzubringen.“<br />

Mit dieser Devise bin ich hierher gekommen,<br />

um Jesus zu dienen. Ich ahnte nicht,<br />

<strong>das</strong>s aus den kleinen Anfängen eines<br />

Tages ein großes Zentrum werden würde.<br />

Der geistliche Aufbruch in unserem Dorf<br />

zog viele Menschen an. Und die Bibelschul-<br />

Gemeinschaft wuchs auch.<br />

Alles spielte sich in dem uralten Pfarrhaus<br />

ab. Wir waren so erfüllt von Gottes<br />

Retterliebe, <strong>das</strong>s wir in der freien Zeit<br />

losfuhren und den Menschen diese gute<br />

Nachricht von Gottes Liebe brachten. Wir<br />

konnten doch nicht schweigen von dem,<br />

andere Denk- und Lebensweise vom Himmel<br />

mit auf die Erde gebracht: Er ist gekommen<br />

zu suchen und zu retten, was<br />

verloren ist. Er kam um zu dienen – mit<br />

so viel Liebe, mit so viel Herz. Mit dem<br />

Endziel, sein Leben für mich am Kreuz<br />

hinzugeben – konsequent, unbeirrt.<br />

Ähnlich hatte ich es schon Anfang der<br />

60er Jahre in <strong>Adelshofen</strong> erlebt: Jesus in<br />

seiner Liebe und Zuwendung berührte<br />

mich damals als jungen Mann – Mitte<br />

zwanzig – so stark, <strong>das</strong>s ich ihm gerne<br />

mein Leben komplett zur Verfügung stellte.<br />

Ohne Hintertür, ohne Rückversicherung:<br />

Meine Jugend, meine Zukunft, ohne Lohn,<br />

ohne Ehe – ein ganzes Leben für IHN.<br />

was wir mit Jesus erlebten. Seine Liebe<br />

hatte uns ergriffen.<br />

Und dieses Ergriffensein trägt bis heute<br />

durch Einsamkeit, Schuldigwerden und<br />

Schmerzen. Wir haben einen großen<br />

Herrn. Er hat uns die ewige Herrlichkeit<br />

erworben. Darum sind wir hoffnungsvoll:<br />

Es geht aufs himmlische Ziel zu.<br />

Wir wollen keine trüben Tassen sein. Wir<br />

haben einen herrlichen Herrn.<br />

Für ihn lohnt es sich, <strong>das</strong> ganze Leben<br />

einzusetzen. Und <strong>das</strong> mache ich noch<br />

heute mit großer Freude: Für Jesus werben<br />

und Menschen zu ihm einladen. Er<br />

ist es wert!<br />

Aber, so ist <strong>das</strong>: Über den Alltagsquerelen<br />

verliert die Berufung mit der Zeit ihren<br />

Glanz. Man kämpft in eigener Kraft. Der<br />

Dienst wird zur Pflicht.<br />

Doch die Sehnsucht blieb: Zurück zur<br />

ersten Liebe. Wie froh bin ich, <strong>das</strong>s Jesus<br />

den Herzens-Wunsch sieht und gerne antwortet.<br />

Seine Einzigartigkeit hat mich in<br />

letzter Zeit neu ergriffen. Ihm will ich<br />

folgen – in seiner Spur!<br />

Nach einem Jahr der Reflexion außer<br />

Haus freue ich mich, nun wieder fest in<br />

der Gemeinschaft und im gemeinsamen<br />

Dienst zu sein.


Unser Programm für Sie<br />

LEBENSZENTRUM<br />

ADELSHOFEN<br />

Januar bis August 2007<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser!<br />

Mit unserem Veranstaltungsangebot<br />

für <strong>das</strong> 1. Halbjahr<br />

2007 wollen wir Ihnen wieder<br />

viele Gelegenheiten bieten, zu<br />

uns zu kommen, <strong>das</strong> Evangelium<br />

zu hören, sich für den Dienst<br />

unter Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen schulen zu<br />

lassen.<br />

Wir beten, <strong>das</strong>s wir durch<br />

unsere Programme dabei helfen<br />

können:<br />

• Menschen für Jesus zu<br />

gewinnen<br />

• Gemeinde zu gestalten<br />

• Perspektiven für <strong>das</strong> persönliche<br />

Glaubensleben und den<br />

haupt- und ehrenamtlichen<br />

Dienst zu vermitteln.<br />

Ihr Br. Dr. Oskar Föller<br />

Leiter des <strong>Lebenszentrum</strong>s<br />

<strong>Adelshofen</strong>


Unser Programm für Sie<br />

12<br />

✦<br />

✢<br />

❊<br />

▲<br />

●<br />

Wir bieten an:<br />

Tagesseminare<br />

und mehrtägige Seminare<br />

Kursangebote<br />

am Theologischen Seminar<br />

Tagesveranstaltungen<br />

Freizeiten<br />

Die besondere Veranstaltung<br />

Januar 2007<br />

Dienstag, 2. Januar<br />

bis Samstag, 6. Januar 2007<br />

✦ Seminar für die<br />

„Arbeit unter Kindern“<br />

Packende Programme für Kids!<br />

- Wo wollen wir hin mit unserer Arbeit<br />

unter den Kindern?<br />

- mittelfristige Planung<br />

- Aufbau einer Stunde<br />

- Planung einer Kinderfreizeit – praktische<br />

Beispiele<br />

- Gute Einstiege in die Stunde<br />

- Noch mehr kreative Ideen, Methoden,<br />

Medien und Spiele<br />

- Workshops – u.a. Spannend erzählen;<br />

Fridolin – oder: wie setze ich eine Hand-<br />

puppe ein?<br />

- u.a.<br />

Referenten:<br />

TSA-Dozentin Sabine Soffner und Studierenden<br />

des Theologischen Seminars <strong>Adelshofen</strong>,<br />

sowie Gastreferenten<br />

(Sonderprospekt)<br />

Anmeldung<br />

Mehrtägige Seminare oder Freizeiten: schriftlich<br />

Tagesveranstaltungen und Tagesseminare: telefonisch 0 72 62 / 608-0<br />

Gemeindeeinsätze: Gerne kommen wir auch in Ihre Gemeinde -<br />

z.B. mit folgenden Themen:<br />

Erneuerung des geistlichen Lebens, Wie entdecke ich meine Gaben?<br />

Gebetsgruppen: vernetzt beten, Mit anderen über den Glauben reden,<br />

Kommunikation und Konfliktbewältigung u.a. nach Absprache<br />

Unser Mitarbeiter für die Teenager- und Jugendarbeit Stephan Trick gestaltet für<br />

Ihre Konfirmandengruppe gerne Nachmittagsprogramme im <strong>Lebenszentrum</strong> –<br />

mit Imbiss, Hausführung, Info-Video, Spielen, biblischem Impuls und abschließendem<br />

Abendessen in der Hausgemeinschaft des <strong>Lebenszentrum</strong>s.<br />

Zu den meisten unserer Angebote veröffentlichen wir auch ausführliche<br />

Sonderprospekte.<br />

Dienstag, 2. Januar<br />

bis Samstag, 6. Januar 2007<br />

✦ Seminar für<br />

Teenager- und Jugendarbeit<br />

Jugendarbeit – beziehungsorientiert<br />

und missionarisch<br />

- Biblische Grundlagen für die Jugendarbeit<br />

- Kreative Ideen, Methoden, Medien<br />

und Spiele<br />

- Ziele der Jugendarbeit<br />

- Programmplanung<br />

- Teenager und Jugendliche für <strong>das</strong><br />

Evangelium begeistern<br />

- Beziehungsorientierte Jugendarbeit<br />

- verschiedene Workshops<br />

... und Marc stellt natürlich auch den<br />

Jugendgottesdienst „HORSCHT“ vor!<br />

Referenten:<br />

Stephan Trick und Sr. Meike Walch, mit TSA-<br />

Team u. Gastreferent Marc Hönes (Neuenburg)<br />

(Sonderprospekt)<br />

Mittwoch, 24. Januar<br />

bis Samstag, 27. Januar 2007<br />

▲ Männeraktiv-Freizeit<br />

im <strong>Lebenszentrum</strong><br />

Und wieder geht’s ran an’s G’schäft! Aber es<br />

bleibt auch Zeit zur Gemeinschaft und zum<br />

Auftanken mit Gottes Wort.<br />

(Sonderprospekt)<br />

Februar 2007<br />

❊ Kindertag<br />

Für Kids von 6 - 11 im <strong>Lebenszentrum</strong><br />

– an zwei Tagen mit jeweils gleichem<br />

Programm.<br />

1. Kindertag: Montag, 19. Februar 2007,<br />

10.00 - 15.45 Uhr<br />

„Gott macht keine Fehler!“<br />

– mit viel Musik, Anspielen, spannenden<br />

Geschichten, Spielstraße, und und und ...


2. Kindertag: Dienstag, 20. Februar<br />

2007, 10.00 - 15.45 Uhr<br />

(Wiederholung vom Montag)<br />

„Gott macht keine Fehler!“<br />

– mit viel Musik, Anspielen, spannenden<br />

Geschichten, Spielstraße, und und und ...<br />

Teilnahme nur mit schriftlicher Anmeldung<br />

möglich (Brief, Karte, E-Mail oder Fax) –<br />

und zwar mit folgenden Informationen:<br />

- Wir kommen am ....<br />

- mit .... Kindern und .... Erwachsenen<br />

- aus ..................... (Ort/Ortsteil)<br />

- Ansprechpartner/in<br />

(Name, Anschrift, Telefon, E-Mail)<br />

Anmeldeschluss: 5.2.2007 (Sonderprospekt)<br />

Dienstag, 20. Februar 2007<br />

10.00 – 15.45 Uhr<br />

❊ Teenagertag in der <strong>Adelshofen</strong>er<br />

Mehrzweckhalle: „Da geht was“<br />

mit Musik von der Band „Check it in“<br />

und: Sketchen, Action, Message, und über<br />

Mittag: Workshops. Bitte auch schriftlich<br />

anmelden, wie Kindertag! (Sonderprospekt)<br />

März 2007<br />

Freitag, 2. März 2007<br />

9.05 – 16.30 Uhr<br />

✢ Kursangebot Weiterkommen<br />

Evangelisieren mit dem Sketchboard<br />

Verwendung von Tafel, Farbe und Pinsel;<br />

Wie gestalte ich ein Tafelbild?; Praktisches<br />

Einüben einer „Tafelbotschaft“ uva.<br />

Referent: Andreas Schwantke, Evangelist<br />

beim Bibellesebund, Marienheide<br />

(Sonderprospekt)<br />

Montag, 5. März<br />

bis Mittwoch, 7. März 2007<br />

Kursangebot Weiterkommen<br />

✢ Gemeindegründung<br />

Dozent: Pastor David Poysti, Regensburg<br />

(vgl. Sonderprospekt „Weiterkommen“)<br />

Montag, 5. März, plus 10 weitere Termine<br />

bis Donnerstag, 26. April 2007<br />

Kursangebot Weiterkommen<br />

✢ Bibelkunde:<br />

Die Briefe des Apostels Paulus<br />

Dozent: Doktorand Dirk Kellner,<br />

(vgl. Sonderprospekt „Weiterkommen“)<br />

Donnerstag, 8., Freitag, 9., Mittwoch,<br />

14., Freitag, 16., Freitag, 23. und<br />

Freitag, 30. März 2007<br />

Kursangebot Weiterkommen<br />

✢ Religionskunde<br />

Referent: Hartmut H. Peters, Deutsche<br />

Missionsgemeinschaft (DMG)<br />

(vgl. Sonderprospekt „Weiterkommen“)<br />

Samstag, 10. März 2007<br />

9.30 – 16.00 Uhr<br />

Tagesseminar<br />

✦ Sexuelle Gewalt in der Ehe<br />

und Familie<br />

Referentin: Sandy Hoffmann, Kassel,<br />

Dipl. Sozialpädagogin, Familientherapeutin,<br />

Buchautorin (Sonderprospekt)<br />

Freitag, 16. März (ab 18.00 Uhr) bis<br />

Samstag, 17. März 2007 (nachmittags)<br />

● Schnuppertag für <strong>das</strong> Jahresteam<br />

- Unverbindlich reinschauen - miteinander<br />

reden - einen halben Tag mitarbeiten -<br />

Kaffeerunde - fragen können<br />

Übernachtung bitte anmelden<br />

(Sonderprospekt)<br />

Samstag, 17. März 2007<br />

14.00 – 17.30 Uhr<br />

✦ Seminar<br />

Wenn der Spaß aufhört<br />

in der Partnerbeziehung<br />

Referenten:<br />

Arno und Hanna Backhaus, Calden<br />

(Sonderprospekt)<br />

Samstag, 17. März 2007<br />

Theologisches Seminar<br />

● Tag für Interessenten<br />

Wenn Sie sich für eine Ausbildung am<br />

Theologischen Seminar interessieren und<br />

unverbindlich an einem Unterrichtstag<br />

teilnehmen wollen, sind Sie herzlich eingeladen.<br />

Programm:<br />

7.00 Uhr Andacht * 7.35 Uhr Frühstück *<br />

8.15 - 12.30 Uhr Fünf Stunden Unterricht:<br />

Sie wählen aus dem Fächerangebot des<br />

Grundstudiums und Hauptstudiums *<br />

12.40 Uhr Mittagessen<br />

* 13.45 - 15.30 Uhr Infos zu den Schwerpunkten<br />

unserer Ausbildung, Hausführung,<br />

Kaffeetrinken, Zeit zum Gespräch mit<br />

Dozenten und Studierenden.<br />

Wir bitten um Anmeldung<br />

Übernachtung ist möglich<br />

(Sonderprospekt)<br />

Montag, 26. März 2007<br />

9.30 – 16.30 Uhr<br />

Seminar- und Studientag für hauptund<br />

ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

✦ Die Herausforderung der Weltreligionen<br />

für Theologie und Kirche<br />

Referenten: Dr. Werner Neuer, Dozent am<br />

Theologischen Seminar St. Chrischona (CH)<br />

(Sonderprospekt)<br />

Dienstag, 27. März<br />

bis Donnerstag, 29. März 2007<br />

Kursangebot Weiterkommen<br />

✢ Die Offenbarung des Johannes<br />

Dozent: Kurt Schneck, Bibelschule<br />

Fackelträger, Österreich<br />

(vgl. Sonderprospekt „Weiterkommen“)


Unser Programm für Sie<br />

Donnerstag, 5. April<br />

bis Ostersonntag 8. April. 2007<br />

▲ Osterfamilienfreizeit<br />

im <strong>Lebenszentrum</strong><br />

Donnerstag, 5. April<br />

bis Ostersonntag, 8. April 2007<br />

▲ Teenagerfreizeit in Zaberfeld<br />

ab 12 Jahre; Kosten: 70,– Euro<br />

(Sonderprospekt)<br />

Dienstag, 10. April<br />

bis Samstag, 14. April 2007<br />

▲ Teenagerfreizeit in Zaberfeld<br />

ab 12 Jahre; Kosten: 90,– Euro<br />

(Sonderprospekt)<br />

Montag, 16., Dienstag, 17.,<br />

Mittwoch, 25. April, Montag, 7.<br />

und, Dienstag, 8. Mai 2007<br />

Kursangebot „Weiterkommen“<br />

✢ Arbeit unter Kindern<br />

Referentin: Elfriede Grotz, Kinder-Evangelisations-Bewegung<br />

(KEB), Kaiserslautern<br />

(vgl. Sonderprospekt „Weiterkommen“)<br />

Samstag, 28. April 2007<br />

❊ JU_MEE – <strong>das</strong> Jugendmeeting<br />

9.30 – 22.30 Uhr<br />

Worship * Message * Workshops * Mission<br />

* Austausch * Chill * Gebet *<br />

Lobpreisfestival. Mit der nfts-Praise-Band<br />

(Sonderprospekt)<br />

Dienstag, 24., Donnerstag, 26 April,<br />

Donnerstag, 3., Freitag, 4. und Dienstag,<br />

8. Mai 2007<br />

Kursangebot „Weiterkommen“<br />

✢ Das Messiasverständnis im Alten<br />

und Neuen Testament<br />

Dozent: Br. Hellmut Freund,<br />

Theologisches Seminar <strong>Adelshofen</strong><br />

(vgl. Sonderprospekt „Weiterkommen“)<br />

14<br />

April 2007 Mai 2007 Juli 2007<br />

Donnerstag, 3. Mai und sieben weitere<br />

Termine bis 27. Juni 2007<br />

Kursangebot „Weiterkommen“<br />

✢ Sektenkunde<br />

Dozentin: Birgit Grabert, Theologisches<br />

Seminar <strong>Adelshofen</strong><br />

(vgl. Sonderprospekt „Weiterkommen“)<br />

Freitag, 4. Mai bis Sonntag 6. Mai 2007<br />

▲ Frauenfreizeit im <strong>Lebenszentrum</strong><br />

Sr. Hertha Gattermaier und Team<br />

Samstag, 12. Mai 2007, ab 14.00 Uhr<br />

❊ Info- und Gebetsnachmittag<br />

Ein Tag für unsere Freunde und Interessierte.<br />

Begegnungen – aktuelle Informationen –<br />

Hausführung – Wort auf den Weg<br />

(Sonderprospekt)<br />

Montag, 14. bis Mittwoch, 16. Mai 2007<br />

Kursangebot „Weiterkommen“<br />

✢ Markusevangelium (2. Teil)<br />

Dozent: Pastor Siegfried Schnabel,<br />

Missionsleiter, Neukirchen<br />

Freitag, 25. Mai<br />

bis Montag, 28. Mai 2007<br />

▲ Besinnungsfreizeit über Pfingsten<br />

(ohne Kinder) im <strong>Lebenszentrum</strong><br />

Freitag, 25. Mai<br />

bis Dienstag, 29. Mai 2007<br />

▲ Kinderfreizeit über Pfingsten<br />

im Monbachtal/Bad Liebenzell<br />

für Jungs von 9 bis 12 Jahren<br />

und Mädchen von 8 bis 11 Jahren<br />

Kosten: 95,– Euro<br />

(Sonderprospekt)<br />

Sonntag, 8. Juli 2007<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

❊ Absolvierungsfeier des<br />

Theologischen Seminars<br />

Ein Tag für die ganze Gemeinde<br />

- 10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

- Mittagessen<br />

- 14.00 Uhr Aussendung und Segnung<br />

der Absolventen<br />

Parallelprogramm für Kinder ab 4 Jahren,<br />

Videoübertragung für Eltern mit Kleinkindern<br />

Sonntag, 22. Juli<br />

bis Sonntag, 5. August 2007<br />

▲ Summer life special (SLS 2007)<br />

Aktivfreizeit für junge Leute ab 16 Jahren<br />

Wochenweise Teilnahme möglich:<br />

1. Woche:<br />

Sonntag, 22. Juli – Sonntag, 29. Juli<br />

2. Woche:<br />

Sonntag, 29. Juli – Sonntag, 5. August<br />

* Glauben praktisch erleben * buddeln,<br />

waschen, putzen, streichen * singen und<br />

feiern * Bibelarbeiten * Ausflüge und Sport<br />

* entspannen und miteinander reden<br />

(Sonderprospekt)<br />

Montag, 30. Juli<br />

bis Samstag, 4. August 2007<br />

▲ Familienfreizeit<br />

im <strong>Lebenszentrum</strong><br />

Mit einem extra Programm für Kinder ab<br />

4 Jahren und Videoübertragung für Eltern<br />

mit Kleinkindern während der Bibelarbeiten.<br />

Sonntag, 29. Juli<br />

bis Sonntag, 5. August 2007<br />

▲ Summer Teen Camp<br />

im Markusheim/Mörlenbach (Odenwald)<br />

Kosten: 125,– Euro


Die Mischung macht’s<br />

Sehr dankbar und im Sinn unseres Heftes „fasziniert von Jesus<br />

und seinem Wirken“, sind wir nach unseren Sommerfreizeiten:<br />

DIE FAMILIENFREIZEIT<br />

„Leben mit Christus – was bringt’s?“ fragten sich die Teilnehmer des<br />

Erwachsenenprogramms. Die Bibelarbeiten zu den Abschiedsreden Jesu<br />

(Johannes 13 bis 16) gaben wichtige Antworten. „Die gute Botschaft von<br />

Jesus Christus hat unsere Herzen erreicht,“ resümierte ein Ehepaar.<br />

Vertieft wurden die Vorträge in Gesprächsgruppen und vielen persönlichen<br />

Gesprächen. Der Spieleabend zusammen mit den Kindern, ein Missionsabend<br />

und Seminarangebote rundeten <strong>das</strong> Programm ab.<br />

Der neunjährige Ray fand <strong>das</strong> parallele Kinderprogramm „einfach cool“.<br />

„Mit Gott durch dick und dünn“ lautete ihr Thema. Biblische Geschichten,<br />

Fußball, Gruppenspiele, Theaterstücke, Lagerfeuer mit Stockbrot, Kreativworkshops<br />

– <strong>das</strong> Team hatte sich allerhand für die Kids einfallen lassen.<br />

Einige Kinder nahmen Jesus Christus in ihr Leben auf. Andere haben <strong>das</strong><br />

Bibellesen entdeckt. Ein Junge sagte zu seiner Mutter: „Ich will jetzt<br />

keine Kinderbibel mehr, sondern so eine Bibel wie du hast!“<br />

DAS „SUMMER-TEEN-CAMP“<br />

mit 32 Teenies war dieses Mal im gemütlichen „Europäischen Jugendzentrum“<br />

in Reichelsheim. „Ab durch die Wüste“ hieß es für die sieben<br />

Tage. Es ging es um die Berufung des Mose, um den Kampf mit den<br />

Amalekitern oder um die Geborgenheit des Glaubens. Mit Anspielszenen,<br />

LEGO-Figuren oder Filmausschnitten wurden Zusammenhänge deutlich<br />

gemacht. Mitarbeiterin Coni freute sich über ihre „super wertvolle Kleingruppe“<br />

anschließend. Und Martin hatte „super Gespräche“ mit „seinen<br />

Jungs“. Sport, Spiele („chaotisch, aber gut“), Schwimmen, mal den Tag<br />

gemütlich mit einem Brunch beginnen, Workshops „Christsein an der<br />

Schule“, „Beziehungen“ oder Kreatives füllten die Woche, die mit dem<br />

„Gottesdienst selbstgemacht“ ausklang.<br />

Der Sommer in <strong>Adelshofen</strong><br />

„SLS“ STEHT FÜR SUMMER LIFE SPECIAL<br />

Um ganz persönliche Glaubensfragen ging es auch beim SLS, der Aktivfreizeit<br />

für junge Leute ab 16. Arbeiten im Garten, auf dem Bau, in der<br />

Küche oder beim Großputz, aber auch biblische Inputs, Gemeinschaft,<br />

Singen, Ausflüge, Feiern – <strong>das</strong> war auch dieses Jahr wieder angesagt!<br />

„Die Mischung war echt perfekt! Die Waage zwischen dem Geistlichen und<br />

dem ’Spaßteil‘ hat total gepasst!“, schrieb ein Teilnehmer später.<br />

15


Theologisches Seminar<br />

Das 1. Studienjahr<br />

stellt sich vor:<br />

Untere Reihe von links:<br />

Torsten und Andrea Fink mit Samuel, Lucas<br />

und Rebecca; Pawel (und Anna ) Step mit<br />

Sascha; Ronnie Berzins, Dirk Fuisting,<br />

Andreas Kuhn.<br />

Obere Reihe von links:<br />

Matthias Schüttler, Olivia Lapotnikoff,<br />

Elisabeth Tröster, Anna Step, Anna Felber,<br />

Helena Krez, Nicolai Hasch, Dorothea<br />

Rathje und Manuel Simon<br />

Das 2. Studienjahr:<br />

Untere Reihe von links:<br />

Anne-Kathrin Kapp, Daniel de Jong, Bettina<br />

Ilgner, Cornelius Lipponer.<br />

2. Reihe von links:<br />

Hanna Schneider, Aline Scheuber, Maria<br />

Husfeld, Olga Springer, Manuela Weingart,<br />

Beate Kottirra mit Nora und Timon, Miriam<br />

Probst.<br />

Obere Reihe von links:<br />

Konrad Schneider, Michael Micic, Christoph<br />

Kaiser, Matthias Dittmer, Björn Husfeld,<br />

Sigurd Waldmann, Lydia Schönfelder, Jonas<br />

Löffler, Christian Kottirra, Stefan Heidorn.<br />

16<br />

TSA aktuell


Unter dem Thema „Fasziniert von Jesus“ starteten wir<br />

am 1. September ins Wintersemester des Theologischen<br />

Seminars.<br />

Die Studierenden der vier Studienjahre stellen sich vor:<br />

Theologisches Seminar<br />

Das 3. Studienjahr:<br />

Von links:<br />

Matthias Kullen,<br />

Andreas und Mirjam Banse mit Samuel,<br />

Manuel und Sabine Völker mit Sarah,<br />

Bettina Strub,<br />

Christian und Rahel Nürnberger,<br />

Jessica Weickel,<br />

Constanze Schmidt,<br />

Johannes Baderschneider.<br />

Das 4. Studienjahr<br />

im 5-monatigen Hauptpraktikum:<br />

Untere Reihe von links:<br />

Rebekka Schrade, Christliches Jugendzentrum<br />

Oranienburg;<br />

Martin Schmidt, Baptistengemeinde<br />

Stuttgart-Feuerbach;<br />

Inken Behrmann, Evangeliumsrundfunk<br />

Wetzlar;<br />

Kathrin Schill, Evang. Kirchengemeinden<br />

Eppingen und <strong>Adelshofen</strong>.<br />

Obere Reihe von links:<br />

Rainer Pfefferle, Evang. Kirchengemeinde<br />

Rohrdorf-Mindersbach;<br />

Anita Weichselfelder,<br />

Evang. Kirchengemeinde Hornberg;<br />

Matthias Casper, Freie evangelische<br />

Schwarzwaldgemeinde St. Georgen;<br />

Martin B. Schmidt, Landeskirchl. Gemeinschaft<br />

Wolgast.<br />

17


Theologisches Seminar<br />

Da geht was ...<br />

ab in den Dienst für Jesus<br />

Absolvierungsfeier am Theologischen Seminar <strong>Adelshofen</strong><br />

18<br />

Sabine Soffner, neue Dozentin am Theologischen Seminar <strong>Adelshofen</strong><br />

„Wieder zurück und doch ganz neu?“<br />

Nach dem Besuch des Theologischen Seminars von 1987 bis 1991<br />

und dem Masterstudium von 2003 bis 2005 (nach zwölfjähriger<br />

hauptamtlicher Tätigkeit in zwei Gemeinden in Sachsen) ist<br />

es jetzt ganz neu für mich, <strong>das</strong> TSA aus der Dozentenperspektive<br />

kennen zu lernen. Das ist spannend und<br />

schön. Ich brauche dabei Gottes Hilfe.<br />

Mein Schwerpunkt im Unterricht liegt auf dem Bereich<br />

Religionspädagogik sowie der Begleitung der Lehrproben in<br />

der Schule. Daneben bin ich noch für die Fächer „Theater für<br />

Jesus“ und „Praxis Geistliches Leben“ zuständig. Außerdem möchte<br />

ich gerne Ansprechperson für die Studierenden sein.<br />

Bei einer größeren Veranstaltung in <strong>Adelshofen</strong> um <strong>das</strong> Jahr 2000<br />

bekam ich ein Bibelverskärtchen mit 1. Mose 28, 15: „... und will dich<br />

wieder herbringen an diesen Ort“. Damals irritierte mich dieses Wort.<br />

2006 komme ich nun schon zum zweiten Mal zurück. Das hat den großen<br />

Vorteil, <strong>das</strong>s mir hier bereits vieles vertraut ist: Menschen, Abläufe, <strong>das</strong><br />

<strong>Lebenszentrum</strong> an sich. Dadurch kommt mir auch ein warmes Willkommen<br />

entgegen. Das macht es leicht und beflügelt den Anfang. So stimmt beides:<br />

„Wieder zurück“ und ebenso „Ganz neu“.<br />

Die Absolventen und Absolventinnen der vierjährigen<br />

Ausbildung und des einjährigen Programms und ihr zukünftiger<br />

Einsatzort, soweit schon geklärt:<br />

Von links vordere Reihe:<br />

Jessica Höss, Kirchengemeinde Hessigheim; Sara Betz; Sr. Meike<br />

Walch, Mitarbeiterin im LZA – Schwerpunkt Jugendarbeit,<br />

Christina Staack, CVJM Pfullingen; Andrea Straßberger, CVJM<br />

Gotha; Arabelle Baumann und Christine Böttger (1 Jahr);<br />

Hintere Reihe:<br />

Matthias Brüns, Baptistengemeinde Kelsterbach; Markus Lütdke,<br />

Norddeutschland, Matthias (und Stefanie Reinhardt), CVJM Süd-<br />

Ost, P.U.S.H.,Burgenland/Österreich; Hans Schmidt, Arbeit unter<br />

Muslimen mit Operation Mobilisation in Linz/Österreich; Michael<br />

Grieger, Gemeindejugendarbeit in Balingen-Endingen; Timo<br />

Lütge, Gemeindearbeit in Henstedt-Rhen, ab 2007 Kandidat bei<br />

der Deutschen Indianer Pionier Mission (DIPM); Markus Weingärtner,<br />

Zimmermann und Mitarbeit bei den Jesus-Freaks Eppingen;<br />

Thamar Deininger (1 Jahr), Sprachstudium; Daniel Scheibler,<br />

noch offen, Jesus-Freaks Eppingen; Stefanie Reinhardt; Markus<br />

Valenta, Jugendarbeit in Elmshorn; Jan Fetzner, Studium (1 Jahr).<br />

Auch dieses Jahr konnten wir junge Männer und<br />

Frauen für den Dienst für Jesus segnen und zu<br />

senden. Die Aussendungsfeier am 2. Juli mit<br />

fünfzehn Absolventen und Absolventinnen mit<br />

der vierjährigen Ausbildung, vier Studierenden,<br />

die nach einem Jahr abschlossen und drei Masterstudenten,<br />

die ihre Masterarbeit abschließen<br />

konnten, war ein schöner Festtag zur Ehre Gottes.<br />

Das Tagesmotto „Da geht was ...“ passte in<br />

seiner vieldeutigen und dynamischen Aussage<br />

zu dem großen Absolventenjahrgang, mit seinen<br />

Erfahrungen im Verlauf der Ausbildung.<br />

Wir freuen wir uns, <strong>das</strong>s wieder eine Gruppe<br />

junger Männer und Frauen in den Dienst geht,<br />

die von der Sache Jesu begeistert sind.<br />

In der Predigt von Gastdozent Tobias Faix, in<br />

den persönlichen Berichten der Absolventinnen<br />

und Absolventen und im Sendungswort von Br.<br />

Dr. Oskar Föller wurde deutlich, <strong>das</strong>s eine Ausbildung<br />

zum vollzeitlichen Dienst in einem<br />

ganzheitlichen Konzept wie dem TSA Reibungsund<br />

Reifungspunkte beinhaltet, die aber im<br />

Rückblick neben der theologischen und pädagogischen<br />

Kompetenz eine Kompetenz für <strong>das</strong><br />

Leben und den Dienst für Jesus bewirken.


Theologisches Seminar/Masterstudium<br />

Anstöße für den<br />

missionarischen Gemeindeaufbau<br />

Graduierungsfeier mit Masterstudenten des Theologischen Seminars<br />

Unsere Masterstudenten nach der Graduierung: Sonja Wrage (fünfte von rechts) und Stefan Grözinger (achter von rechts).<br />

Thomas Hoffmann fehlt auf dem Bild. Professor Andrew Phillips (vorne links).<br />

Wie jedes Jahr haben wir uns kürzlich zur<br />

jährlich stattfindenden Master- und<br />

Doktoranden-Woche in Wiedenest getroffen.<br />

Im Zentrum der Tagung stand <strong>das</strong><br />

Thema der „Spiritualität“.<br />

Eine der Professorinnen bestätigte in<br />

ihrem Referat, was auch wir erleben:<br />

<strong>das</strong> Forschen und Schreiben einer praktisch-theologischen<br />

Arbeit verändert die<br />

Persönlichkeit der Studierenden und ist<br />

gewinnbringend für den Dienst, wenn <strong>das</strong><br />

geistliche Leben eingeschlossen wird.<br />

Neben den Vorträgen der Professoren der<br />

University of South Africa (Unisa), mit<br />

denen wir kooperieren, wurde der Erfahrungsaustausch<br />

zwischen den Studierenden<br />

als gewinnbringend angesehen.<br />

Höhepunkt der Konferenz war die Graduierungsfeier.<br />

Auch in diesem Jahr wurden wieder Studierende<br />

von unserem Masterstudium in<br />

Praktischer Theologie graduiert.<br />

Da ist Sonja Wrage zu nennen, die mit<br />

beachtlichem Fleiß einen Ausschnitt<br />

kirchlicher Mitarbeit näher ins Visier<br />

nahm, nämlich die Frage wie junge Mitarbeiter<br />

im CVJM gefördert werden.<br />

Einer ihrer Kernsätze, „<strong>das</strong>s heute mehr<br />

junge Erwachsene eine Beziehung zum<br />

persönlichen Christus durch Mitarbeit<br />

gewinnen, als durch Evangelisationsveranstaltungen“,<br />

ist wegweisend.<br />

Im Bereich der Gemeindepädagogik fragte<br />

Stefan Grözinger in seiner Arbeit, inwieweit<br />

Väter in die Kindererziehung einbezogen<br />

sind. Die Ergebnisse, die er nicht<br />

nur aus der Literatur, sondern empirisch<br />

erhoben hat, zeigen, <strong>das</strong>s Väter sich an<br />

der Kinder- und Glaubenserziehung beteiligen<br />

wollen, andererseits aber durch<br />

hohe berufliche Anforderungen in ein<br />

unlösbares Spannungsfeld geraten. Väter,<br />

die befragt wurden, wünschen dazu konkrete<br />

Hilfen von ihren Kirchengemeinden.<br />

Schließlich untersuchte Thomas Hoffmann,<br />

der als Gemeindegründer im Raum<br />

Frankfurt in einer evangelischen Freikirche<br />

tätig ist, in wieweit die im Neuen Testa-<br />

ment beschriebene Jüngerschaft heute<br />

methodisch unter jungen Erwachsenen,<br />

die aus dem Milieu einer Großstadt kommen,<br />

anzuwenden ist.<br />

Nachhaltig plädiert er nach den Anfangshilfen<br />

im Glauben für eine beziehungsorientierte<br />

Glaubenserziehung in den<br />

Gemeinden.<br />

Allen drei Absolventen gratulieren wir<br />

recht herzlich zu ihrer Graduierung zum<br />

Master of Theology. Durch die aus Literatur<br />

und Praxis erhoben Ergebnisse geben die<br />

Masterarbeiten manche Anstöße für den<br />

missionarischen Gemeindeaufbau.<br />

Gefreut haben wir uns über den Besuch<br />

des neuen Leiters der Praktischen Theologie<br />

in Unisa, Prof. Andrew Phillips mit<br />

seiner Frau. Solche Begegnungen sind<br />

uns wichtig, damit die Kooperation mit<br />

der Unisa im fachlichen Begleiten der<br />

Studierenden weiter qualifiziert geschieht.<br />

Manfred Baumert (MTh-Studienleiter)<br />

19


Jahresteam<br />

Hallo, wir sind die Neuen!<br />

Ich möchte mich in meiner Zeit im LZA auf andere<br />

Menschen einlassen und von ihnen lernen, vor allem<br />

was meine Beziehung zu Gott angeht. Simon<br />

Ich bin der Daniel und finde die Gemeinschaft und<br />

die Musik hier toll.<br />

Mein Name ist Benjamin. Ich bin 19 Jahre alt und<br />

arbeite im Garten. Hier im <strong>Lebenszentrum</strong> möchte<br />

ich im Glauben wachsen und in meinem Arbeitsbereich<br />

Garten Neues lernen.<br />

20<br />

Wir freuen uns über 14 junge Leute, die im September ihr Freiwilliges Soziales Jahr<br />

oder den Zivildienst bei uns begonnen haben.<br />

Die Zitate gehören zu den Personen jeweils von links nach rechts auf den Bildern:<br />

Ich bin Sibylle und komme aus Nordrhein-Westfalen. Die Zeit im Jahresteam<br />

möchte ich nutzen, um auf Gott zu hören und zu erfahren, welchen Plan er für<br />

mein Leben hat.<br />

Lydia aus dem Erzgebirge und arbeitet hier in der Küche und im Speisesaal. Auch<br />

sie möchte in diesem Jahr viel dazu lernen und auch im Glauben wachsen.<br />

Ich bin Birgit, wenn ich nicht gerade in der Küche bin oder putze, mache ich<br />

gerne Musik oder spiele Volleyball. Ich möchte auch herausfinden was meine<br />

Stärken und Gaben sind, damit ich meinen zukünftigen Beruf richtig wähle.<br />

Hallihallo! Ich bin Olga und komme aus Donaueschingen.<br />

Ich find‘s in <strong>Adelshofen</strong> total cool, weil<br />

hier ganz viele verschiedene Leute zusammen kommen,<br />

um einem gemeinsamen Gott zu dienen.<br />

Urschwäbin Renate findet’s toll hier und hofft, in<br />

diesem Jahr viel von Jesus zu lernen.<br />

Christine aus Neulußheim freut sich, nach der<br />

Schulausbildung ganz praktisch im <strong>Lebenszentrum</strong><br />

für Jesus arbeiten zu können.<br />

Hendrik ist gekommen, um geistlich aber auch<br />

handwerklich Neues zu lernen. „Ansonsten hänge<br />

ich hier rum ...“<br />

Ich bin Jan, 19 Jahre und komme aus Brokstedt im<br />

Herzen Schleswig-Holsteins. Ich freue mich auf dieses<br />

Jahr mit Jesus in der Gemeinschaft des <strong>Lebenszentrum</strong>s.<br />

Mein Motto für dieses Jahr:<br />

„Nur die Harten kommen in den Garten“. Ich bin der<br />

Fahrdienst.<br />

Jahresteam: Das bedeutet für mich ein Jahr Pause zwischen Schule und Studium.<br />

Und wie könnte man dieses Jahr besser verbringen, als auf praktische Art und<br />

Weise Gott zu dienen? Andreas<br />

Servus, ich bin Bernd, 19 Jahre, als Zivi im Jahresteam und total gespannt, welch<br />

genialen Weg Gott für meine Zukunft geplant hat. Diesem Gott will ich in diesem<br />

Jahr ganz besonders erfahren.<br />

David arbeitet hier in der Küche. Er wünscht sich, <strong>das</strong>s er in diesem Jahr ein<br />

großes Stück weiter kommt im Glauben.


Absolventen berichten<br />

Faszinierend, was Jesus<br />

in Familie und Gemeinde tut<br />

Von zwei „Erlebnissen“ möchte ich berichten:<br />

Das erste dauert nun schon seit<br />

meiner eigenen Umkehr zum Herrn.<br />

Ich bat den Herrn sehr um die Errettung<br />

meiner Eltern und meiner vier Brüder. Ich<br />

war der erste in unserer Familie, der zum<br />

lebendigen Glauben an Christus kam.<br />

Natürlich hatte ich Diskussionen mit meinen<br />

Eltern, welcher Glaube nun der rechte<br />

sei, mein „neuer“ an <strong>das</strong> Wort Gottes<br />

oder ihrer.<br />

Im Jahr darauf ging ich dann nach <strong>Adelshofen</strong><br />

und ließ meine Eltern mit vielen<br />

Fragen zurück. Sie bekamen auch Druck<br />

von der Verwandtschaft wegen dieses<br />

„komischen“ Glaubens vom Alois.<br />

In den folgenden Jahren gab es in Saalfelden<br />

immer wieder Zeltevangelisationen,<br />

wo <strong>das</strong> Evangelium klar gesagt wurde.<br />

Der Redner wohnte meist bei meinen<br />

Eltern. So bekamen sie fundierte Antworten<br />

auf ihre Fragen. Meine Mutter<br />

begann, die Bibel und andere zum Glauben<br />

einladende Literatur zu lesen, danach<br />

auch mein Vater. Mein jüngster Bruder<br />

beschäftigte sich auch mit dem Wort<br />

Gottes, <strong>das</strong> auch bei ihm auf guten<br />

Boden fiel.<br />

1983 kehrte ich von <strong>Adelshofen</strong> zurück,<br />

eineinhalb Jahre später heiratete ich<br />

meine Elli. Die Umkehr und Errettung<br />

meiner Eltern und des jüngsten Bruders<br />

konnten meine Frau und ich schon in den<br />

folgenden Jahren miterleben. Das sind<br />

große Wunder!<br />

Meine anderen Brüder waren skeptisch<br />

gegenüber Gottes Wort und dem Glauben.<br />

Bei meinem Bruder Klaus dauerte diese<br />

Skepsis wohl mehr als 12 Jahre. Unser<br />

Verhältnis zueinander wurde in den folgenden<br />

Jahren offener. Langsam öffnete<br />

er sich für die frohe Botschaft von Jesus.<br />

Durch seine Freundin kam er dann regelmäßig<br />

in den Hauskreis, wo wir mit anderen<br />

Interessierten <strong>das</strong> Johannesevangelium<br />

lasen. Nach einigen Jahren Einfluss<br />

des Wortes Gottes erkannte er seine<br />

Schuld, kehrte um zum Herrn und ließ<br />

sich auch taufen. Wir sahen einmal mehr,<br />

<strong>das</strong>s Jesus ein lebendiger Herr ist, der<br />

Alois Geisler war von 1980 bis 1983<br />

am Theologischen Seminar und steht –<br />

zusammen mit seiner Frau Elli – seither<br />

in der Gemeindegründungsarbeit im<br />

österreichischen Saalfelden.<br />

Ehepaar Geisler mit ihren Kindern Simon,<br />

Johannes und Ruth<br />

Menschen individuell anspricht, rettet<br />

und von Grund auf erneuert.<br />

Inzwischen sind auch unsere eigenen<br />

Söhne gläubig geworden und haben sich<br />

in der Gemeinde zum Herrn bekannt, was<br />

eine große Freude und Ermutigung für<br />

uns ist. Jesus lebt !<br />

Das zweite Erlebnis hat zu tun mit einer<br />

großen Not, die wir in unserer Leiterschaft<br />

in der Gemeinde hatten.<br />

Die Ehe eines Ältesten drohte wegen<br />

einer dritten Person auseinander zu brechen.<br />

Wir durchlebten schwere Jahre,<br />

auch durch unsere eigenen Fehler und<br />

Schwächen in der Leitung. Dann redete<br />

der Herr sehr ernst zu diesem Ehepaar;<br />

wir hatten auch immer wieder Gespräche<br />

mit ihnen, beteten und fasteten, bis es<br />

zu einer klaren Umkehr kam.<br />

Wir dürfen staunen und den Herrn preisen,<br />

<strong>das</strong>s ER diese Ehe und unsere Beziehungen<br />

untereinander vollkommen wiederhergestellt<br />

hat. Dieses Ehepaar arbeitet jetzt<br />

vor allem in der Eheseelsorge und ist da<br />

eine Stütze.<br />

21


::: termine und nachrichten<br />

22<br />

Jesus hilft uns – auch durch Kinder und Teenies<br />

Seit 30 Jahren bin ich Schwester im <strong>Lebenszentrum</strong><br />

in <strong>Adelshofen</strong>. Mein Herz schlägt für Kinder und<br />

Teenies. Gerne rede ich mit ihnen, wenn ich sie<br />

sehe.<br />

An der Rezeption gibt es neben Telefonaten, Gästebetrieb<br />

noch viel andere Aufgaben.<br />

Wieder einmal mussten stapelweise Prospekte zum<br />

Versand gefaltet werden.<br />

Ich sah den Arbeitsberg und bat Gott, <strong>das</strong>s er mir<br />

Helfer schicken sollte.<br />

So kam es, <strong>das</strong>s an einem Nachmittag ein Mädchen aus unserem Ort an unserer<br />

Rezeption stand. Sie wollte jemanden besuchen, aber die Person war nicht da.<br />

Ich fragte sie, ob sie mir ein wenig helfen möchte. Freudestrahlend stimmte sie<br />

zu, setze sich zu mir ins Büro und faltete ganz fleißig einen Prospekt nach dem<br />

anderen. Es machte ihr Spaß. So meldete sie sich gleich für den nächsten Tag<br />

wieder an.<br />

Ich war sehr dankbar, <strong>das</strong>s Gott mir diesen „kleinen Engel“ geschickt hat.<br />

Nebenbei hat sie mir vieles erzählt, unter anderem <strong>das</strong>s ihr kleiner Bruder nun<br />

schon vier Jahre im Himmel bei Jesus sei.<br />

Wenige Wochen später brauchte ich wieder Hilfe. Ich sagte Gott wieder mein<br />

Anliegen.<br />

In der Mittagspause sah ich auf dem Spielplatz zwei gelangweilte Teenies sitzen<br />

und fragte sie dann, ob sie mir helfen wollten. Ihre Augen leuchteten: „Klar!“<br />

Später tauchten sie mit einer dritten Freundin auf und falteten tüchtig Prospekte.<br />

Für mich war es eine große Freude, Jesus so in der alltäglichen Arbeit zu<br />

erleben.<br />

Sr. Christel Eppinger<br />

Aktuelle Projekte<br />

Haus der Kommunität<br />

Wir sind dankbar, <strong>das</strong>s wir im Sommer – nicht<br />

zuletzt dank tatkräftiger Mithilfe der jungen<br />

Leute unseres SLS – die Ostseite des Hauses der<br />

Kommunität verputzen und streichen konnten<br />

(s. Bild links).<br />

Nachdem die Zimmer für die Wohngruppe im<br />

Untergeschoss fertig gestellt sind, konnten nun<br />

vier Schwestern <strong>das</strong> Untergeschoss beziehen.<br />

Nun wollen wir die Nutzräume im Untergeschoss<br />

ausbauen: den Mehrzweckraum und den Lagerraum.<br />

Die Elektroinstallation und der Innenputz<br />

sind die nächsten Aufgaben und der Estrich soll<br />

eingebracht werden.<br />

Gleichzeitig laufen die Planungen für die Gestaltung<br />

des Foyers im Erdgeschoss.<br />

Küche im Hauptgebäude<br />

Hier arbeiten wir an dem gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Umkleideraum für <strong>das</strong> Küchenpersonal.<br />

Ein Teil der Vorwand-Installation ist schon angebracht.<br />

Jetzt folgt die Elektroinstallation und<br />

anschließend die Fliesarbeiten.<br />

„Dauerbrenner“ Dozentenfrage<br />

Wir freuen uns, <strong>das</strong>s zwei neue Gastdozenten<br />

einzelne Unterrichtsfächer übernommen haben.<br />

Aber weiterhin bleibt <strong>das</strong> Gebetsanliegen, einen<br />

verheirateten Langzeitdozenten zu finden für<br />

den Unterricht verschiedener Fächer, für die<br />

Begleitung der verheirateten Studierenden und<br />

für evangelistische und weiterführende Gemeindedienste.<br />

Auch wären wir dankbar, wenn er<br />

einen Freundeskreis hätte, der ihn sendet und<br />

finanziell unterstützt.<br />

Wir freuen uns über kurzfristige und vorübergehende<br />

Lösungen, bitten Gott aber weiterhin um<br />

jemanden auf Dauer. Gebetsanliegen bleibt auch,<br />

<strong>das</strong>s die nötigen Finanzen dafür zusammen kommen.<br />

Vielen Dank für alle Unterstützung durch<br />

Gebet und Gaben.


Oktober 2006<br />

20.10. Zeltgottesdienst in Heilbronn: Stephan Trick und Jahresteam<br />

21.10. Lobpreisseminar u. Gottesdienst: Br. Hubert, Br. Peter u. Team<br />

21.10. Schulung für Mentoren und Praxisanleiter: Gerda Schaller<br />

21.10. - 22.10. Gemeinde-Jugendkreis aus Gaildorf im <strong>Lebenszentrum</strong><br />

23.10. – 28.10. Studienwoche des Theologischen Seminars, mit<br />

Studienfahrt nach Leipzig<br />

25.10. Konfirmandengruppe aus Eschelbronn im <strong>Lebenszentrum</strong>:<br />

Stephan Trick, Sr. Meike<br />

28.10. Tagesseminar „Erziehung“ in Lahr: Wilhelm Faix<br />

28.10. Konfirmandengruppe aus Bad Rappenau im <strong>Lebenszentrum</strong>:<br />

Stephan Trick, Sr. Meike<br />

November 2006<br />

01.11. Mitarbeitertag in Walheim zum Thema „Gebet interaktiv“:<br />

Br. Peter und Team<br />

02.11. Seminarabend zum Thema „Gebet“ in Gemmingen: Br. Peter<br />

03.11. – 04.11. Schnuppertag: Jahresteam<br />

03.11. – 05.11. Freizeit für junge Erwachsene: Sr. Meike und Team<br />

04.11. Interessententag am Theologischen Seminar<br />

04.11. – 05.11. Abend bei der Evangelischen Gemeinschaft<br />

in Bebra: Br. Peter<br />

10.11. Männervesper Thema „Werteverlust in der Gesellschaft“<br />

in Hüffenhardt: Wilhelm Faix<br />

11.11. Offener Abend beim CVJM Zaberfeld:<br />

Sr. Meike, Stephan Trick und Team<br />

11.11. – 12.11. Klausurwochenende Kirchengemeinderat Linkenheim<br />

im <strong>Lebenszentrum</strong><br />

13.11. Frauenfrühstück bei der Brückengemeinde Heidenheim:<br />

Sr. Hertha<br />

14.11. Mitarbeiterkonvent des Kirchenbezirks Kraichgau<br />

im <strong>Lebenszentrum</strong><br />

15.11. Konfirmandengruppe aus Eppingen im <strong>Lebenszentrum</strong>:<br />

Stephan Trick und Team<br />

Reiseteam – mit dem Evangelium unterwegs<br />

Danke, wenn Sie auch für die Gottesdienste und Gemeindewochenenden<br />

mit Br. Hubert und dem Reiseteam im Januar und<br />

Februar 2007 beten: 7.1.: Gottesdienst in Hockenheim; 11.1. -<br />

14.1.: Plaue (Thüringen); 17.1.-21.1.: Walldorf (Schwarzwald);<br />

24.2.-28.1.: Mindersbach (Schwarzwald); 1.2.-4.2.: Rotenburg<br />

(Niedersachsen); 8.2.-11.2.: Schmalfeld (Schlesw.Holst.); ab<br />

11.2. Mitarbeit beim Kinder- und Teenagertag in <strong>Adelshofen</strong>.<br />

:::gebetsinfos<br />

16.11. Vortrag zum Thema „Verantwortung in der Erziehung“ bei der<br />

Allianzkonferenz Heilbronn: Wilhelm Faix<br />

17.11. Konfirmandengruppe aus Eppingen im <strong>Lebenszentrum</strong>:<br />

Stephan Trick und Team<br />

18.11. Männervesper in Wutöschingen: Br. Peter<br />

21.11. Gottedienst in Unteröwisheim: Br. Hubert und Team<br />

22.11. Konfirmandengruppe aus Mosbach im <strong>Lebenszentrum</strong>:<br />

Stephan Trick und Team<br />

24.11. – 26.11. Nachtreffen des „Summer life special“<br />

im <strong>Lebenszentrum</strong>: Stephan Trick und Team<br />

26.11. Kommunitätsfeier und Freundestreffen<br />

29.11. Konfirmandengruppe aus Strümpfelbrunn im <strong>Lebenszentrum</strong>:<br />

Stephan Trick und Team<br />

Dezember 2006<br />

08.12. – 10.12. Adventsfreizeit: Br. Hellmut, Sr. Angelika, Sr. Meike<br />

und Team<br />

08.12. – 10.12. Männerfreizeit: Br. Hubert, Br. Peter, Martin Hauber<br />

und Team<br />

17.12. Vortrag bei der Weihnachtsfeier des AB-Vereins Pforzheim:<br />

Wilhelm Faix<br />

19.12. – 28.12. Klausurtage der Kommunität<br />

Januar 2007<br />

02.01. – 06.01. Seminar für Arbeit unter Kindern: S. Soffner und Team<br />

02.01. – 06.01. Seminar für die Arbeit unter Teenagern und<br />

Jugendlichen: Stephan Trick, Sr. Meike und Team<br />

07.01. JUMIKO Stuttgart: TSA- Stand<br />

14.01. Gottesdienst in Pliezhausen: Br. Hubert und Team<br />

19.01. – 21.01. Ehemaligentreffen des Jahresteams im <strong>Lebenszentrum</strong><br />

20.01. Vortrag zum Thema „Gemeindepädagogik“ in Kassel: W. Faix<br />

20.01. „Geburtstag“: 49 Jahre Theologisches Seminar <strong>Adelshofen</strong><br />

24.01. – 27.01. Männeraktivfreizeit<br />

14. Jugendkonferenz<br />

FÜR WELTMISSION 2007<br />

Über 30 Veranstaltungen unter anderem mit:<br />

Hans-Peter Royer :: Dr. Theo Lehmann :: Lutz Scheufler :: Volker Gäckle :: Dieter Braun<br />

7.1.2007 : : Stuttgart : : Messe Killesberg<br />

Programme: Christliche Fachkräfte International | Wächterstr. 3 | 70182 Stuttgart<br />

Telefon: 0711/210 66 11 | Fax: 2106633| E-Mail: jukomi@cfi.info | www.cfi.info<br />

23


E 3773<br />

Entgelt bezahlt PVST, DPAG<br />

<strong>Lebenszentrum</strong> <strong>Adelshofen</strong>,<br />

75031 Eppingen-<strong>Adelshofen</strong><br />

Telefon: 0 72 62 / 608-0<br />

FASZINIERT<br />

VON JESUS<br />

Herzliche Einladung<br />

zur Kommunitätsfeier<br />

am 26. November 2006<br />

Liebe Freunde,<br />

zur diesjährigen Kommunitätsfeier unter dem Thema „Fasziniert<br />

von Jesus!“ möchten wir Sie ganz herzlich einladen. Wir freuen<br />

uns auf die Begegnung mit Ihnen!<br />

Schwerpunkt des Tages wird die Leitungsübergabe auf der<br />

Schwesternseite sein. Wir verabschieden Sr. Gretel Walter nach<br />

dem Erreichen der Altersgrenze aus dieser Aufgabe und führen<br />

Sr. Dora Schwarzbeck in diesen Dienst an der Gemeinschaft und<br />

am Ganzen ein.<br />

Herzlich<br />

Ihre Kommunität <strong>Adelshofen</strong><br />

PROGRAMM<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

Fasziniert von Jesus<br />

Predigt: Pfr. Dr. Otto-Wilhelm Hahn<br />

Verabschiedung von Sr. Gretel Walter aus<br />

der Verantwortung als leitende Schwester<br />

12.00 Uhr<br />

Herzliche Einladung zum Mittagessen<br />

12.00 Uhr und 13.00 Uhr<br />

Mittagsangebote:<br />

* Hausführungen mit Informationen über<br />

die Geschichte<br />

* Aktuelles über unser Leben als<br />

Gemeinschaft und Werk<br />

14.00 Uhr Kommunitätsfeier<br />

Einsetzung von Sr. Dora Schwarzbeck als<br />

leitende Schwester<br />

Fasziniert von Jesus:<br />

Persönliche Berichte von Brüdern und<br />

Schwestern der Kommunität<br />

16.00 Uhr<br />

Herzliche Einladung zum Kaffeetrinken<br />

Für Kinder ab 4 Jahren gibt es ein Extraprogramm<br />

in Altersgruppen.<br />

Für Eltern mit Kleinkindern bieten wir eine<br />

Videoübertragung an.<br />

Zur besseren Planung und Vorbereitung des<br />

Tages bitten wir um Anmeldung.

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