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das „summer-teen-camp“ - Lebenszentrum Adelshofen

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Kommunität<br />

Fasziniert von Jesus<br />

... wir konnten doch nicht schweigen!<br />

Sr. Magdalene Rodewald<br />

Vor 50 Jahren kam ich<br />

nach <strong>Adelshofen</strong>, um<br />

den verwaisten Pfarrhaushalt<br />

zu übernehmen.<br />

Jesus<br />

Christus war es wert,<br />

<strong>das</strong>s ich ihm mein<br />

ganzes Leben anvertraute.<br />

Er hatte mich<br />

durch seine große Liebe in<br />

seine Nachfolge gezogen. Einem<br />

solchen Herrn, der sein Leben für mich<br />

am Kreuz auf Golgatha gab, folgte ich<br />

gern. C.T. Studd sagte: „Wenn Jesus<br />

Christus Gott ist und für mich starb, soll<br />

Von ihm neu ergriffen<br />

Br. Peter Lohmann<br />

Beim Betrachten der Jesus-<br />

Geschichten hat es mich<br />

wieder neu fasziniert:<br />

Wie Jesus von dem<br />

Elend der Menschen<br />

bewegt ist und sich<br />

einzelnen liebend<br />

zuwendet. Wie er<br />

andererseits immer<br />

sein Ohr beim Vater hat<br />

und schon in aller Frühe aufsteht,<br />

um zu beten. Und ich in all den<br />

Begebenheiten einen Blick in sein liebendes<br />

Herz tun kann.<br />

Bei manchen Gebetsspaziergängen hat es<br />

mich beeindruckt: Jesus hat diese ganz<br />

10<br />

mir hinfort kein Opfer zu groß sein, um<br />

es ihm darzubringen.“<br />

Mit dieser Devise bin ich hierher gekommen,<br />

um Jesus zu dienen. Ich ahnte nicht,<br />

<strong>das</strong>s aus den kleinen Anfängen eines<br />

Tages ein großes Zentrum werden würde.<br />

Der geistliche Aufbruch in unserem Dorf<br />

zog viele Menschen an. Und die Bibelschul-<br />

Gemeinschaft wuchs auch.<br />

Alles spielte sich in dem uralten Pfarrhaus<br />

ab. Wir waren so erfüllt von Gottes<br />

Retterliebe, <strong>das</strong>s wir in der freien Zeit<br />

losfuhren und den Menschen diese gute<br />

Nachricht von Gottes Liebe brachten. Wir<br />

konnten doch nicht schweigen von dem,<br />

andere Denk- und Lebensweise vom Himmel<br />

mit auf die Erde gebracht: Er ist gekommen<br />

zu suchen und zu retten, was<br />

verloren ist. Er kam um zu dienen – mit<br />

so viel Liebe, mit so viel Herz. Mit dem<br />

Endziel, sein Leben für mich am Kreuz<br />

hinzugeben – konsequent, unbeirrt.<br />

Ähnlich hatte ich es schon Anfang der<br />

60er Jahre in <strong>Adelshofen</strong> erlebt: Jesus in<br />

seiner Liebe und Zuwendung berührte<br />

mich damals als jungen Mann – Mitte<br />

zwanzig – so stark, <strong>das</strong>s ich ihm gerne<br />

mein Leben komplett zur Verfügung stellte.<br />

Ohne Hintertür, ohne Rückversicherung:<br />

Meine Jugend, meine Zukunft, ohne Lohn,<br />

ohne Ehe – ein ganzes Leben für IHN.<br />

was wir mit Jesus erlebten. Seine Liebe<br />

hatte uns ergriffen.<br />

Und dieses Ergriffensein trägt bis heute<br />

durch Einsamkeit, Schuldigwerden und<br />

Schmerzen. Wir haben einen großen<br />

Herrn. Er hat uns die ewige Herrlichkeit<br />

erworben. Darum sind wir hoffnungsvoll:<br />

Es geht aufs himmlische Ziel zu.<br />

Wir wollen keine trüben Tassen sein. Wir<br />

haben einen herrlichen Herrn.<br />

Für ihn lohnt es sich, <strong>das</strong> ganze Leben<br />

einzusetzen. Und <strong>das</strong> mache ich noch<br />

heute mit großer Freude: Für Jesus werben<br />

und Menschen zu ihm einladen. Er<br />

ist es wert!<br />

Aber, so ist <strong>das</strong>: Über den Alltagsquerelen<br />

verliert die Berufung mit der Zeit ihren<br />

Glanz. Man kämpft in eigener Kraft. Der<br />

Dienst wird zur Pflicht.<br />

Doch die Sehnsucht blieb: Zurück zur<br />

ersten Liebe. Wie froh bin ich, <strong>das</strong>s Jesus<br />

den Herzens-Wunsch sieht und gerne antwortet.<br />

Seine Einzigartigkeit hat mich in<br />

letzter Zeit neu ergriffen. Ihm will ich<br />

folgen – in seiner Spur!<br />

Nach einem Jahr der Reflexion außer<br />

Haus freue ich mich, nun wieder fest in<br />

der Gemeinschaft und im gemeinsamen<br />

Dienst zu sein.

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