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das „summer-teen-camp“ - Lebenszentrum Adelshofen

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Absolventen berichten<br />

Faszinierend, was Jesus<br />

in Familie und Gemeinde tut<br />

Von zwei „Erlebnissen“ möchte ich berichten:<br />

Das erste dauert nun schon seit<br />

meiner eigenen Umkehr zum Herrn.<br />

Ich bat den Herrn sehr um die Errettung<br />

meiner Eltern und meiner vier Brüder. Ich<br />

war der erste in unserer Familie, der zum<br />

lebendigen Glauben an Christus kam.<br />

Natürlich hatte ich Diskussionen mit meinen<br />

Eltern, welcher Glaube nun der rechte<br />

sei, mein „neuer“ an <strong>das</strong> Wort Gottes<br />

oder ihrer.<br />

Im Jahr darauf ging ich dann nach <strong>Adelshofen</strong><br />

und ließ meine Eltern mit vielen<br />

Fragen zurück. Sie bekamen auch Druck<br />

von der Verwandtschaft wegen dieses<br />

„komischen“ Glaubens vom Alois.<br />

In den folgenden Jahren gab es in Saalfelden<br />

immer wieder Zeltevangelisationen,<br />

wo <strong>das</strong> Evangelium klar gesagt wurde.<br />

Der Redner wohnte meist bei meinen<br />

Eltern. So bekamen sie fundierte Antworten<br />

auf ihre Fragen. Meine Mutter<br />

begann, die Bibel und andere zum Glauben<br />

einladende Literatur zu lesen, danach<br />

auch mein Vater. Mein jüngster Bruder<br />

beschäftigte sich auch mit dem Wort<br />

Gottes, <strong>das</strong> auch bei ihm auf guten<br />

Boden fiel.<br />

1983 kehrte ich von <strong>Adelshofen</strong> zurück,<br />

eineinhalb Jahre später heiratete ich<br />

meine Elli. Die Umkehr und Errettung<br />

meiner Eltern und des jüngsten Bruders<br />

konnten meine Frau und ich schon in den<br />

folgenden Jahren miterleben. Das sind<br />

große Wunder!<br />

Meine anderen Brüder waren skeptisch<br />

gegenüber Gottes Wort und dem Glauben.<br />

Bei meinem Bruder Klaus dauerte diese<br />

Skepsis wohl mehr als 12 Jahre. Unser<br />

Verhältnis zueinander wurde in den folgenden<br />

Jahren offener. Langsam öffnete<br />

er sich für die frohe Botschaft von Jesus.<br />

Durch seine Freundin kam er dann regelmäßig<br />

in den Hauskreis, wo wir mit anderen<br />

Interessierten <strong>das</strong> Johannesevangelium<br />

lasen. Nach einigen Jahren Einfluss<br />

des Wortes Gottes erkannte er seine<br />

Schuld, kehrte um zum Herrn und ließ<br />

sich auch taufen. Wir sahen einmal mehr,<br />

<strong>das</strong>s Jesus ein lebendiger Herr ist, der<br />

Alois Geisler war von 1980 bis 1983<br />

am Theologischen Seminar und steht –<br />

zusammen mit seiner Frau Elli – seither<br />

in der Gemeindegründungsarbeit im<br />

österreichischen Saalfelden.<br />

Ehepaar Geisler mit ihren Kindern Simon,<br />

Johannes und Ruth<br />

Menschen individuell anspricht, rettet<br />

und von Grund auf erneuert.<br />

Inzwischen sind auch unsere eigenen<br />

Söhne gläubig geworden und haben sich<br />

in der Gemeinde zum Herrn bekannt, was<br />

eine große Freude und Ermutigung für<br />

uns ist. Jesus lebt !<br />

Das zweite Erlebnis hat zu tun mit einer<br />

großen Not, die wir in unserer Leiterschaft<br />

in der Gemeinde hatten.<br />

Die Ehe eines Ältesten drohte wegen<br />

einer dritten Person auseinander zu brechen.<br />

Wir durchlebten schwere Jahre,<br />

auch durch unsere eigenen Fehler und<br />

Schwächen in der Leitung. Dann redete<br />

der Herr sehr ernst zu diesem Ehepaar;<br />

wir hatten auch immer wieder Gespräche<br />

mit ihnen, beteten und fasteten, bis es<br />

zu einer klaren Umkehr kam.<br />

Wir dürfen staunen und den Herrn preisen,<br />

<strong>das</strong>s ER diese Ehe und unsere Beziehungen<br />

untereinander vollkommen wiederhergestellt<br />

hat. Dieses Ehepaar arbeitet jetzt<br />

vor allem in der Eheseelsorge und ist da<br />

eine Stütze.<br />

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