das „summer-teen-camp“ - Lebenszentrum Adelshofen
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FASZINIERT UND ERMUTIGT<br />
„Put your hand in the hand of the man who stilled<br />
the water ...“ (Lege deine Hand in die Hand des Mannes,<br />
der <strong>das</strong> Wasser zur Ruhe brachte).<br />
Jener alte christliche Popsong auf einer Kassette, die<br />
mir ein gläubiger Mitschüler geliehen hatte, war eines<br />
der ersten christlichen Lieder, <strong>das</strong> ich als 15jährige<br />
Schülerin hörte. Jesus, dieser Mann, der den Sturm<br />
gestillt hat, und von dem mein Mitschüler so begeistert<br />
redete, war mir von Kind auf mit Namen bekannt.<br />
Aber ich hatte bis dahin nie verstanden, <strong>das</strong>s er lebt<br />
und <strong>das</strong>s er etwas mit meiner Sehnsucht nach Leben<br />
und Sinn zu tun hat. Damals begann ich, etwas von<br />
seiner Stärke, Macht, Vertrauenswürdigkeit und Einzigartigkeit<br />
zu ahnen. Sie sind es auch, die mich heute,<br />
in sich die Macht über Krankheit und Tod<br />
und über Naturgewalten. Er stillte den<br />
Sturm, ging auf dem Wasser, speiste<br />
Tausende mit verschwindend wenig.<br />
Ein Teil seiner Attraktivität ergab sich<br />
aus seinen Heilungen und Wundern.<br />
Seine Heilungskraft zog die Menschen an.<br />
Das ist höchst verständlich.<br />
Seine Worte und Taten verbreiteten sich<br />
wie ein Lauffeuer. Das war so neu und<br />
hat Menschen so tief bewegt, <strong>das</strong>s es<br />
weiter gesagt wurde von Ort zu Ort, durch<br />
ganz Galiläa und über seine Grenzen hinaus.<br />
Der Name Jesu war in aller Munde<br />
(Mark 6, 53-56). Gottes Kraft kam konzentriert<br />
in Jesus zur Wirkung.<br />
Aus der fast unüberschaubar großen<br />
Menge der Geheilten heben sich einzelne<br />
Gestalten heraus, zum Beispiel der Mensch<br />
mit der verdorrten Hand, der sogar am<br />
Sabbat geheilt wurde. Der Gichtbrüchige,<br />
der aus Platzmangel durchs Dach kam<br />
oder die Frau mit dem Blutfluss, die sich<br />
im Gedränge zu Jesus vorarbeitete.<br />
Warum Heilungen und Wunder? Sie sind<br />
Zeichen der Liebe und Macht Gottes. Sie<br />
sind Zeichen, <strong>das</strong>s die Herrschaft Gottes<br />
angebrochen ist und der sichtbare Beweis<br />
der Echtheit Jesu und seiner Botschaft.<br />
Sie sollen zu Gott hinführen, zum Glauben<br />
und zur Hingabe an ihn (Joh 14, 11).<br />
Befreiung von Dämonen<br />
Die Vollmacht, gebundene, geschundene<br />
und zerrüttete Menschen von Mächten zu<br />
befreien, stellte einen weiteren Teil der<br />
Anziehungskraft Jesu dar (Mark. 1, 39).<br />
Er begegnete diesen Mächten, die die<br />
Geschöpfe Gottes verderben wollten, mit<br />
ruhiger Überlegenheit.<br />
Er setzte Menschen frei, fremdbestimmte,<br />
die unter Zwang stehen, zerstört werden<br />
(Luk 8,26 ff. Mark 1,21 ff).<br />
Er wies die bösen Geister aus dem menschlichen<br />
Leben hinaus und löste sie von<br />
30 Jahre später, in einer Lebensphase, die in mancher<br />
Hinsicht eine Umbruchsphase ist wie damals die Teenagerzeit<br />
und die mit genauso vielen Fragen und Unsicherheiten<br />
verbunden ist, faszinieren und zum Vertrauen<br />
herausfordern. Als ich im Sommerurlaub <strong>das</strong><br />
Johannesevangelium am Stück durchlas, war ich neu<br />
von diesen Eigenschaften Jesu fasziniert. Und wie vor<br />
30 Jahren ermutigten sie mich, ihm<br />
zu sagen „Herr, ich weiß nicht, wie<br />
du mich weiter führen wirst, aber<br />
ich lege meine Hand in deine und<br />
vertraue dir – wie mit 15, so auch<br />
mit 45 plus ...“<br />
Birgit Grabert<br />
Thema<br />
ihren schlimmen Herren. In allem wird<br />
deutlich, wie großartig Jesus war.<br />
Jesus – mehr als ein Mensch!<br />
Seine Faszination besteht noch heute wie<br />
damals, als er seine ersten Jünger zu sich<br />
rief. Er konnte Menschen so ansprechen,<br />
<strong>das</strong>s sie alles verlassen haben und ihm<br />
nachgefolgt sind.<br />
Auch seine Jünger waren immer wieder<br />
erstaunt über ihn: „Wer ist dieser Mann?“<br />
Jesus stellte ihnen eines Tages genau<br />
diese Frage: „Wer sagen die Leute, wer<br />
ich sei?“ (Matth 16,13) Es kamen ganz<br />
unterschiedliche Antworten. Und dann<br />
fragte er direkt: „Und wer sagt ihr, <strong>das</strong>s<br />
ich sei?“ Petrus antwortete: „Du bist der<br />
Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“<br />
Jesus hat dieses Bekenntnis angenommen<br />
und ihnen als Gottes Wahrheit bestätigt.<br />
Jesus fasziniert – bis heute! :::<br />
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