23.12.2012 Aufrufe

das „summer-teen-camp“ - Lebenszentrum Adelshofen

das „summer-teen-camp“ - Lebenszentrum Adelshofen

das „summer-teen-camp“ - Lebenszentrum Adelshofen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

FASZINIERT UND ERMUTIGT<br />

„Put your hand in the hand of the man who stilled<br />

the water ...“ (Lege deine Hand in die Hand des Mannes,<br />

der <strong>das</strong> Wasser zur Ruhe brachte).<br />

Jener alte christliche Popsong auf einer Kassette, die<br />

mir ein gläubiger Mitschüler geliehen hatte, war eines<br />

der ersten christlichen Lieder, <strong>das</strong> ich als 15jährige<br />

Schülerin hörte. Jesus, dieser Mann, der den Sturm<br />

gestillt hat, und von dem mein Mitschüler so begeistert<br />

redete, war mir von Kind auf mit Namen bekannt.<br />

Aber ich hatte bis dahin nie verstanden, <strong>das</strong>s er lebt<br />

und <strong>das</strong>s er etwas mit meiner Sehnsucht nach Leben<br />

und Sinn zu tun hat. Damals begann ich, etwas von<br />

seiner Stärke, Macht, Vertrauenswürdigkeit und Einzigartigkeit<br />

zu ahnen. Sie sind es auch, die mich heute,<br />

in sich die Macht über Krankheit und Tod<br />

und über Naturgewalten. Er stillte den<br />

Sturm, ging auf dem Wasser, speiste<br />

Tausende mit verschwindend wenig.<br />

Ein Teil seiner Attraktivität ergab sich<br />

aus seinen Heilungen und Wundern.<br />

Seine Heilungskraft zog die Menschen an.<br />

Das ist höchst verständlich.<br />

Seine Worte und Taten verbreiteten sich<br />

wie ein Lauffeuer. Das war so neu und<br />

hat Menschen so tief bewegt, <strong>das</strong>s es<br />

weiter gesagt wurde von Ort zu Ort, durch<br />

ganz Galiläa und über seine Grenzen hinaus.<br />

Der Name Jesu war in aller Munde<br />

(Mark 6, 53-56). Gottes Kraft kam konzentriert<br />

in Jesus zur Wirkung.<br />

Aus der fast unüberschaubar großen<br />

Menge der Geheilten heben sich einzelne<br />

Gestalten heraus, zum Beispiel der Mensch<br />

mit der verdorrten Hand, der sogar am<br />

Sabbat geheilt wurde. Der Gichtbrüchige,<br />

der aus Platzmangel durchs Dach kam<br />

oder die Frau mit dem Blutfluss, die sich<br />

im Gedränge zu Jesus vorarbeitete.<br />

Warum Heilungen und Wunder? Sie sind<br />

Zeichen der Liebe und Macht Gottes. Sie<br />

sind Zeichen, <strong>das</strong>s die Herrschaft Gottes<br />

angebrochen ist und der sichtbare Beweis<br />

der Echtheit Jesu und seiner Botschaft.<br />

Sie sollen zu Gott hinführen, zum Glauben<br />

und zur Hingabe an ihn (Joh 14, 11).<br />

Befreiung von Dämonen<br />

Die Vollmacht, gebundene, geschundene<br />

und zerrüttete Menschen von Mächten zu<br />

befreien, stellte einen weiteren Teil der<br />

Anziehungskraft Jesu dar (Mark. 1, 39).<br />

Er begegnete diesen Mächten, die die<br />

Geschöpfe Gottes verderben wollten, mit<br />

ruhiger Überlegenheit.<br />

Er setzte Menschen frei, fremdbestimmte,<br />

die unter Zwang stehen, zerstört werden<br />

(Luk 8,26 ff. Mark 1,21 ff).<br />

Er wies die bösen Geister aus dem menschlichen<br />

Leben hinaus und löste sie von<br />

30 Jahre später, in einer Lebensphase, die in mancher<br />

Hinsicht eine Umbruchsphase ist wie damals die Teenagerzeit<br />

und die mit genauso vielen Fragen und Unsicherheiten<br />

verbunden ist, faszinieren und zum Vertrauen<br />

herausfordern. Als ich im Sommerurlaub <strong>das</strong><br />

Johannesevangelium am Stück durchlas, war ich neu<br />

von diesen Eigenschaften Jesu fasziniert. Und wie vor<br />

30 Jahren ermutigten sie mich, ihm<br />

zu sagen „Herr, ich weiß nicht, wie<br />

du mich weiter führen wirst, aber<br />

ich lege meine Hand in deine und<br />

vertraue dir – wie mit 15, so auch<br />

mit 45 plus ...“<br />

Birgit Grabert<br />

Thema<br />

ihren schlimmen Herren. In allem wird<br />

deutlich, wie großartig Jesus war.<br />

Jesus – mehr als ein Mensch!<br />

Seine Faszination besteht noch heute wie<br />

damals, als er seine ersten Jünger zu sich<br />

rief. Er konnte Menschen so ansprechen,<br />

<strong>das</strong>s sie alles verlassen haben und ihm<br />

nachgefolgt sind.<br />

Auch seine Jünger waren immer wieder<br />

erstaunt über ihn: „Wer ist dieser Mann?“<br />

Jesus stellte ihnen eines Tages genau<br />

diese Frage: „Wer sagen die Leute, wer<br />

ich sei?“ (Matth 16,13) Es kamen ganz<br />

unterschiedliche Antworten. Und dann<br />

fragte er direkt: „Und wer sagt ihr, <strong>das</strong>s<br />

ich sei?“ Petrus antwortete: „Du bist der<br />

Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“<br />

Jesus hat dieses Bekenntnis angenommen<br />

und ihnen als Gottes Wahrheit bestätigt.<br />

Jesus fasziniert – bis heute! :::<br />

9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!