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MarCo Consulting 07572/94926<br />
Rad + WandeRParadies<br />
Landkreise Rottweil & Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Radrouten<br />
<strong>Tourenbroschüre</strong> mit 10 ausgewählten Radtouren<br />
im RAD+WANDERPARADIES Schwarzwald und Alb<br />
10 Radrundtouren<br />
Leicht:<br />
4<br />
Mittel:<br />
9<br />
6 13 17<br />
19 21 24<br />
10 16<br />
<strong>Band</strong> 3<br />
www.rad-und-wanderparadies.de
Riesen Auswahl<br />
Auf über 2300m² Nutzfläche stehen<br />
Ihnen unsere 13 Mitarbeiter und über 2.000<br />
Räder für Sie bereit.<br />
Top Marken<br />
Große Fläche – große Auswahl<br />
Fahrräder, E-Bikes und Pedelecs,<br />
Bekleidung, Zubehör<br />
Herzlich willkommen<br />
im RAD+WANDERPARADIES Schwarzwald und Alb<br />
30 herrliche Radrundtouren mit einer Gesamtlänge von 1.150 Kilometern warten hier, wo Schwarzwald und<br />
Alb auf die Ursprünge von Neckar und Donau treffen, auf Familien, gemütliche Tourenradler und Radsportler.<br />
Neben beeindruckenden Naturerlebnissen bietet das RadParadies charmante Städte, die zum Bummeln und Besichtigen<br />
einladen. Übernachtungsangebote für jeden Geschmack sowie themenbezogene Pauschalangebote<br />
machen es ganz einfach für Sie, die passende Unterkunft auszuwählen. Über 20 Verleihstationen und E-Tankstellen<br />
sorgen im RadParadies dafür, dass dank elektrischer Unterstützung mühevolle Anstiege lächelnd bewältigt und<br />
auch längere Wegstrecken problemlos zurückgelegt werden können.<br />
Rad-Tourenbuch<br />
<strong>Band</strong> 3<br />
4 Vom Neckar zum Mühlbach 7<br />
6 Auf den Spuren der Römer 11<br />
9 Am Rande des Schwarzwalds 17<br />
10 Vom Neckar ins Albvorland 23<br />
Zur Planung Ihrer Touren empfehlen wir Ihnen die <strong>Tourenbroschüre</strong>n, das Magazin „Auf Touren“ oder die<br />
Internetseite www.rad-und-wanderparadies.de.<br />
13<br />
Ins Eschachtal 27<br />
16<br />
Jungbrunnen-Route 33<br />
Auch die GPS-Daten für alle 30 Touren stehen hier kostenlos zum Herunterladen bereit. Vor Ort ist am Ausgangsort<br />
jeder Tour eine Einstiegstafel aufgestellt, die gemeinsam mit der lückenlosen Beschilderung für Orientierung sorgt.<br />
17<br />
Hochtal-Route 39<br />
19<br />
St. Georgen-Route 45<br />
Tipp für Familien: die GPS-Schnitzeljagden. Beim Rad-Rätselspaß gibt es spannende Fragen zu beantworten und<br />
knifflige Aufgaben zu lösen.<br />
21<br />
Villingen-Route 49<br />
24<br />
Brigachtal-Route 55<br />
Kontakt<br />
Fahrrad Center Singer<br />
Schonacher Straße 14<br />
78054 Villingen-Schwenningen<br />
Meisterbetrieb<br />
Einzelanfertigungen<br />
Mieträder<br />
Probefahrten<br />
Werkstatt<br />
Giant Testcenter<br />
Rock-Shox Center<br />
Ergonomie-Beratung<br />
Tel.: 07720 35897<br />
info@fahrrad-center-singer.de<br />
www.fahrrad-singer.de<br />
Sattel-Wohlfühl-Garantie<br />
Bekleidungsabteilung<br />
Kaffeebar<br />
Kinder-Spielecke<br />
Öffnungszeiten<br />
Sommeröffnungszeiten: März bis September<br />
Montag bis Freitag: 09.30 Uhr – 13.00 Uhr<br />
14.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />
Samstag:<br />
09.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Kundenparkplätze<br />
Hol- und Bringservice<br />
Umtauschservice<br />
Inzahlungnahme<br />
Finanz-Service<br />
Versicherungsservice<br />
Assona-Versicherungen<br />
Wertgarantie<br />
Im Herzen Baden-Württembergs bietet das RadParadies Schwarzwald und Alb beste Voraussetzungen für einen<br />
abwechslungsreichen Radurlaub – überzeugen Sie sich selbst!<br />
Kontakt, Impressum 59<br />
Tour-Klassifizierung:<br />
leicht<br />
mittelschwer<br />
schwer<br />
3<br />
Bernhard Huber Photography, München
Donaueschingen<br />
Hüfi ngen<br />
Bräunlingen<br />
Tourist-Information Donaueschingen<br />
Karlstraße 58 • 78166 Donaueschingen<br />
Telefon 0771 857-221<br />
tourist.info@donaueschingen.de<br />
Tourismus und Kultur Hüfingen<br />
Hauptstraße 18 • 78183 Hüfingen<br />
Telefon 0771 6009-24<br />
tourismus-kultur@huefingen.de<br />
Kultur erleben<br />
Residenzstadt Donaueschingen • Donauquelle • Jugendstil •<br />
historische Altstadt Hüfingen • Zähringerstadt Bräunlingen •<br />
Fürstlich Fürstenbergisches Schloss • Römische Badruine •<br />
vielfältige Museen • Fürstenberg Brauerei • Erlebnisführungen<br />
Natur genießen<br />
Abwechslungsreiche Wasserlandschaft •<br />
Donauzusammenfluss • Wutach- und Gauchachschlucht •<br />
Kirnbergsee und Riedseen • Naturerlebnispfade • Bräunlinger Bierpfad<br />
Aktiv sein<br />
Gut ausgebautes Rad- und Wanderwegenetz •<br />
E-Bike Verleih • aquari-Familienbad und Sauna •<br />
Freibäder und Badeseen • 45-Loch-Golfanlage<br />
Amt für Tourismus, Kultur und Sport<br />
Kirchstraße 3 • 78199 Bräunlingen<br />
Telefon 0771 61900<br />
touristinfo@braeunlingen.de<br />
www.quellregion-donau.de<br />
Zeichenerklärung<br />
S Start- und Zielpunkt<br />
Touristinformation<br />
Gasthof, Einkehrmöglichkeit<br />
Übernachtungsbetrieb<br />
Jugendherberge<br />
Campingplatz,<br />
Jugendzeltplatz<br />
Schutzhütte<br />
Wanderrastplatz<br />
Parkplatz<br />
Zum Gebrauch der <strong>Tourenbroschüre</strong><br />
Im Rad- und WanderParadies Schwarzwald<br />
und Alb sind insgesamt 30 Radrundtouren<br />
ausgewiesen. Für zehn Routen<br />
finden Sie in dieser <strong>Tourenbroschüre</strong> eine<br />
Beschreibung vor, die auch in der Lenkertasche<br />
mitgeführt werden kann.<br />
Weitere Routen sind in zwei weiteren<br />
<strong>Tourenbroschüre</strong>n veröffentlicht. Alle<br />
Routenkarten sowie die zugehörigen<br />
GPS-Daten sind auf der Internetseite<br />
www.rad-und-wanderparadies.de verfügbar.<br />
H<br />
Alle Routen sind gemäß der Empfehlungen<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßenund<br />
Verkehrswesen (FGSV) beschildert.<br />
Hauptwegweiser<br />
Einschub<br />
Zwischenwegweiser<br />
Bushaltestelle<br />
Bahnhof<br />
Wohnmobilstellplatz<br />
Freibad, Hallenbad<br />
Badesee, Wassertretstelle<br />
Wasserfall<br />
Hochwasserrückhaltebecken<br />
Museum<br />
Spielplatz<br />
Denkmal, Naturdenkmal<br />
Kirche, Kapelle, Bildstock<br />
Friedhof<br />
Minigolfplatz, Golfplatz<br />
Tiergehege, Wildpark<br />
Schloss, Ruine<br />
Lehrpfad<br />
Grillstelle<br />
Schöne Aussicht<br />
Aussichtsturm<br />
Die Nutzung der Routen erfolgt auf eigene<br />
Gefahr. Im Zuge von holzwirtschaftlichen<br />
Maßnahmen kann es zu Sperrungen oder<br />
Umleitungen einzelner Streckenabschnitte,<br />
Behinderungen und Verschmutzungen<br />
auf den Wegen kommen. Bitte informieren<br />
Sie sich vor Tourbeginn über die örtlichen<br />
Gegebenheiten und passen Sie Ihre Fahrweise<br />
den jeweiligen Situationen und dem<br />
Wegezustand an.<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr.<br />
Mühle<br />
Naturfreundehaus<br />
Wanderheim<br />
NaturSportPark<br />
Radservice<br />
Fahrradverleih<br />
Werkstatt<br />
Elektronische Fahrplanauskunft<br />
für Busse und Bahnen<br />
www.efa-bw.de oder telefonisch unter<br />
01805 / 779966 (14 Cent / Minute aus<br />
dem deutschen Festnetz, Preise aus dem<br />
Mobilfunknetz können abweichen).<br />
Kostenlose Fahrradmitnahme im Radund<br />
WanderParadies in allen Nahverkehrszügen<br />
von Montag bis Freitag<br />
ab 9 Uhr sowie ganztägig an Samstagen,<br />
Sonn- und Feiertagen.<br />
5
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wir selbst, getreu nach dem Motto<br />
„Made in Baden-Württemberg“.<br />
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● Bettdecken und Unterbetten<br />
● Felle und Fellaccessoires<br />
● Naturkosmetik und Naturseifen<br />
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Öffnungzeiten:<br />
Di - Fr 9 - 12 Uhr + 15 - 18 Uhr<br />
Sa 9 - 12 Uhr<br />
Montags haben wir geschlossen.<br />
im Einklang mit der Natur<br />
Bilder istockphoto Martina Schrenk · www.go-special.com<br />
4 „Vom Neckar zum Mühlbach“<br />
Glatt<br />
Dürrenmettstetten<br />
Hopfau<br />
L 424<br />
Neckar<br />
Glatt<br />
L 424<br />
Neckar<br />
Glatt<br />
Sulz a. N.<br />
1 I Burgruine Albeck<br />
Sigmarswangen<br />
S<br />
L 424<br />
Holzhausen<br />
7 I „Gähnender Stein“<br />
A81<br />
Vöhringen<br />
Empfingen<br />
Fischingen<br />
6 I Burgruine Wehrstein<br />
Neckar<br />
Mühlbach<br />
5 I Mühlheim am Bach<br />
A81<br />
A81<br />
Mühlbach<br />
Mühlheim<br />
A81<br />
B 463<br />
4 I Pfarrkirche St. Michael<br />
Renfrizhausen<br />
Kloster Kirchberg<br />
3 I Remigiuskirche<br />
Bergfelden<br />
Heiligenzimmern<br />
2 I Vöhringen<br />
7
4 „Vom Neckar zum Mühlbach“<br />
4 „Vom Neckar zum Mühlbach“<br />
KM 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24<br />
26,0 km 426 m 584 m 412 m 172 m<br />
Wegbeschreibung<br />
Sulz a. N. – Sigmarswangen – Vöhringen –<br />
Bergfelden<br />
• Start der Tour ist in Sulz am Bahnhof. Von dort geht es<br />
rechts in die Stadt und auf der Hauptstraße durch den<br />
Ortskern dem Neckartal-Radweg folgend Richtung<br />
Oberndorf.<br />
• In der Serpentine geradeaus, an der Schule vorbei und<br />
in den Forstweg beim Wanderparkplatz. Nach ca. 400 m<br />
geht es an der Gabelung im Wald halb links bergauf<br />
(Schlosshalde). An der Gabelung auf dem Sattel links<br />
in das „Stumpensträßle“ und bei der Gabelung beim<br />
Gedenkstein halb links dem breiten Forstweg folgen.<br />
Geradeaus aus dem Wald hinaus und auf der asphaltierten<br />
Straße nach Sigmarswangen hinein.<br />
rad-paradies.de 8<br />
• In der Ortsmitte bei der Kirche links und am Ortsausgang<br />
halb rechts auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg<br />
am Hof vorbei. Die Kreisstraße überqueren und<br />
dem asphaltierten Weg nach rechts folgen. Am folgenden<br />
Abzweig links bergab und dem asphaltierten<br />
Weg über die A81 folgen.<br />
• Kurz vor dem Ortseingang nach Vöhringen rechts,<br />
dann links und zur Kreisstraße. Diese überqueren und<br />
in die „Goethestraße“.<br />
• Links ab in die „Hopfenstraße“, an deren Ende erst<br />
links und die Nächste rechts und am Friedhof vorbei.<br />
Halbrechts, dann links in den Rötenmühlenweg und<br />
unter der L 409 hindurch. An der Kreuzung bei der<br />
„Rötenmühle“ rechts, gleich danach an der Scheune<br />
links abbiegen und weiter nach Bergfelden hinein.<br />
Bergfelden – Renfrizhausen – Mühlheim –<br />
Sulz a. N.<br />
• Unterhalb der Kirche vorbei und an der Kreuzung geradeaus<br />
auf der Kreisstraße Richtung Sulz. Am Ortsausgang<br />
halbrechts bergab auf der Straße „Betzental“.<br />
Dem asphaltierten Weg im Tal bis zum Brunnen<br />
folgen. Dort halb links auf dem Schotterweg bergan.<br />
An der T-Kreuzung rechts bergab nach Renfrizhausen.<br />
• Dort die erste Straße links, am Industriegebäude<br />
entlang und am Wendehammer rechts, auf dem Wirtschaftsweg<br />
unter der A81 hindurch nach Mühlheim<br />
hinein. In der Ortsmitte geradeaus und links über den<br />
Bach.<br />
• Auf dem Rad-/Fußweg an der Kreisstraße entlang über<br />
den Neckar. Bei der L 424 links ab und auf dem Neckartal-Radweg<br />
zurück zum Ausgangspunkt der Tour.<br />
Sehenswertes<br />
Die Tour führt von Sulz am Neckar aus an der imposanten<br />
Burgruine Albeck vorbei über Sigmarswangen nach<br />
Vöhringen. Entlang des Mühlbachs geht es weiter über<br />
Bergfelden und Renfrizhausen nach Mühlheim, bevor<br />
über das Neckartal wieder der Ausgangpunkt Sulz erreicht<br />
wird.<br />
Seinen Namen hat das 790 erstmals urkundlich erwähnte<br />
Sulz am Neckar von den Solequellen, aus denen Salz<br />
gewonnen wurde („Sulz“ = Sole/Salzwasser). Von dieser<br />
Tradition zeugt heute noch das Solefreibad SUSOLEI. Das<br />
Herz des staatlich anerkannten Erholungsortes ist der<br />
Marktplatz, wo Radfahrer Einkehrmöglichkeiten und einen<br />
Fahrradreparaturservice vorfinden. In der Tourist-Information<br />
können weitere Informationen und Prospekte<br />
erhalten werden.<br />
1 Schon von weitem gut sichtbar thront die Burgruine<br />
Albeck auf einem steil abfallenden Bergrücken südwest-<br />
Burgruine Albeck<br />
lich der Stadt. Sie gilt als eine der schönsten Burgruinen<br />
des oberen Neckarraums. Den Kern der Anlage bildet der<br />
große Palas, dessen Außenmauern mit den gotischen<br />
Fenstern noch zweistöckig erhalten sind (Zugangsportale,<br />
teilweise mit Wappen, Fensternischen mit Sitzbänken,<br />
Überreste eines großen Kamins). Von den Fenstern des<br />
Palas genießt man einen herrlichen Blick über die Stadt<br />
und das Neckartal. Ein Wanderweg führt vom Parkplatz<br />
beim Albeck-Gymnasium durch die Wacholderheide zur<br />
Burgruine hinauf.<br />
2 Vöhringen, die größte Gemeinde im Mühlbachtal,<br />
wurde zum ersten Mal im Jahr 772 urkundlich erwähnt.<br />
Der Ort weist alte Fachwerkbauernhäuser auf, besonders<br />
in der Ortsmitte. In der Pfarrkirche ist ein alter Taufstein<br />
mit acht Figuren sehenswert. Der schön gelegene Waldrastplatz<br />
Keltertal im Gewann Weinberge (mit Schutzhütte)<br />
bietet Erholungsmöglichkeiten.<br />
Blick vom Aussichtspunkt „Gähnender Stein“ auf die Stadt Sulz am Neckar<br />
3 Das Wahrzeichen des Ortes Bergfelden ist die in<br />
den Jahren 1513-1517 erbaute spätgotische Remigiuskirche,<br />
eine der besterhaltenen Wehrkirchen in Baden-<br />
Württemberg. Im Chor, der ein kunstvoll bemaltes<br />
Netzrippengewölbe aufweist, kann man eine prächtige<br />
Barockorgel und als größte Kostbarkeit spätgotische<br />
Fresken zur Heilig-Kreuz-Legende und zum Leben des hl.<br />
Remigius bewundern.<br />
4 Der Ort Renfrizhausen wird von der erhöht stehenden,<br />
schmucken Pfarrkirche St. Michael dominiert. Sehenswert<br />
ist im Kircheninnern die barocke Kanzel, die aus dem<br />
benachbarten Kloster Kirchberg stammt.<br />
5 Bemerkenswert in Mühlheim am Bach sind die<br />
Türgewändesteine aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Sie<br />
bestehen aus einem roten Schilfsandstein.<br />
Remigiuskirche Bergfelden<br />
Tipp: „Frau Wolle“, ein Geschäft, das alles rund um Schafwolle<br />
anbietet – aus eigener Schafhaltung und Fertigung<br />
ohne Beimischung von Fremdfasern und Chemikalien.<br />
www.frauwolle.de<br />
6 Oberhalb des Neckartals bei Fischingen lohnt ein<br />
Aufstieg zur Burgruine Wehrstein, allein schon wegen<br />
des herrlichen Ausblicks ins Neckartal. Von der 1331 urkundlich<br />
zum ersten Mal erwähnten, aber deutlich älteren<br />
Anlage stehen noch große Teile der Ringmauern, Teile des<br />
Palas und eines Gebäudes mit einer Schießkammer sowie<br />
größere Reste eines Rundturms. www.wehrstein.de<br />
7 Vom Aussichtspunkt „Gähnender Stein“, der über<br />
einen Fußweg vom Parkplatz Friedhof Sulz oder vom<br />
Parkplatz Panoramastadion in Holzhausen erreichbar ist,<br />
bietet sich ein herrlicher Blick auf Sulz und das Neckartal.<br />
9
6 „Auf den Spuren der Römer“<br />
Hörnweiler<br />
Heimbach<br />
Hochmössingen<br />
Rötenberg<br />
6 I Rötenberg<br />
4 I Pfarrkirche<br />
3 I<br />
Fluorn<br />
7 I Brandsteig<br />
Kiener<br />
Lindenhof<br />
Das neue<br />
Heimat-Magazin<br />
FÜR ALLE, DIE DEN SCHWARZWALD, DIE<br />
SCHWÄBISCHE ALB UND DEN BODENSEE LIEBEN.<br />
Aichhalden<br />
Flugplatz<br />
Winzeln-Schramberg<br />
5 I Ortsbild<br />
Winzeln<br />
2 I Erlebnisbauernhof<br />
S<br />
Waldmössingen<br />
1 I Römerkastell<br />
waldrausch-magazin.de<br />
Heiligenbronn<br />
11
8<br />
6 „Auf den Spuren der Römer“<br />
Tour 6<br />
„Auf den Spuren der<br />
Römer“<br />
6<br />
km 5<br />
Fluorn<br />
33,0 km 655 m 700 m 650 m 395 m<br />
Länge Höhe Höchster Tiefster Gesamtanstieg<br />
Startpunkt Punkt Punkt<br />
Wegebeschreibung<br />
Wegbeschreibung<br />
in den geschotterten hangparallelen Weg. Am folgenden Abzweig<br />
Waldmössingen geradeaus, nun auf Asphalt. – Hochmössingen An der T-Kreuzung dem – Wiesenweg Fluorn –<br />
geradeaus über die Kreisstraße folgen. An der 5er-Kreuzung mit<br />
Winzeln Feldbaum – geradeaus Rötenberg der asphaltierten Römerstraße folgen.<br />
• Start der Tour ist beim Parkplatz unterhalb des Kastells. Es<br />
geht auf dem asphaltierten Weg bergauf, am Kastell geradeaus<br />
vorbei und in den geschotterten hangparallelen<br />
Weg. Am folgenden Abzweig geradeaus, nun auf Asphalt.<br />
An der T-Kreuzung dem Wiesenweg geradeaus über die<br />
Kreisstraße folgen. An der 5er-Kreuzung mit Feldbaum<br />
geradeaus der asphaltierten Römerstraße folgen.<br />
• Erst die L415, dann die L413 geradeaus überqueren und<br />
am Ortseingang links nach Hochmössingen hinein. An<br />
der Hauptstraße nach rechts und die Nächste links in die<br />
„Kirchstraße“. An der T-Kreuzung rechts und kurz vor dem<br />
Ortsausgang links auf die Kreisstraße nach Römlinsdorf.<br />
rad-paradies.de 12<br />
Rötenberg<br />
20 25 30<br />
10 15 33<br />
M ü. NN<br />
Waldmössingen – Hochmössingen – Fluorn – Winzeln<br />
– Rötenberg<br />
Start der Tour ist beim Parkplatz unterhalb des Kastells. Es geht auf<br />
dem asphaltierten Weg bergauf, am Kastell geradeaus vorbei und<br />
Tourbook Rottweil.indd 28<br />
700<br />
650<br />
600<br />
Erst die L415, dann die L413 geradeaus überqueren und am Ortseingang<br />
links nach Hochmössingen hinein. An der Hauptstraße nach rechts und<br />
die Nächste links in die „Kirchstraße“. An der T-Kreuzung rechts und<br />
kurz vor dem Ortsausgang links auf die Kreisstraße nach Römlinsdorf.<br />
An der Gabelung mit Feldkreuz halb links, die K553 verlassen und<br />
am Hof halb rechts bergauf zum Wald. Dem asphaltierten Weg<br />
nach links zur Kapelle folgen und dort rechts nun auf Schotter, am<br />
Waldweg entlang. Dem nächsten asphaltierten Weg nach links und<br />
weiter geradeaus auf der Höhe folgen. Am Ende des Wirtschaftsweges<br />
rechts über die L415 in den „Häfnerweg“. An dessen Ende<br />
über die L4 und auf dem Radweg nach links und durch Winzeln<br />
Richtung Waldmössingen. Am Ortsende auf den Radweg, nach ca.<br />
800 m diesen nach rechts verlassen und auf der geschotterten Römerstraße<br />
nach Rötenberg. Diese trifft auf die K556.<br />
Der Kreisstraße geradeaus in den Wald folgen. Im Wald an der Gabelung<br />
rechts und an der nächsten Hauptstraße links bergab.<br />
Am Waldrand die Hauptstraße nach links verlassen, am Grillplatz<br />
vorbei und rechts bergab nach Rötenberg hinein.<br />
Rötenberg – Brandsteig – Kiener – Waldmössingen<br />
• An der Gabelung mit Feldkreuz halb links, die K5523 verlassen<br />
und am Hof halb rechts bergauf zum Wald. Dem<br />
asphaltierten Weg nach links zur Kapelle folgen und<br />
dort rechts nun auf Schotter, am Waldweg entlang. Dem<br />
nächsten asphaltierten Weg nach links und weiter geradeaus<br />
auf der Höhe folgen. Am Ende des Wirtschaftsweges<br />
rechts über die L415 in den „Häfnerweg“. An dessen<br />
Ende über die L422 und auf dem Radweg nach links und<br />
durch Winzeln Richtung Waldmössingen. Am Ortsende<br />
auf den Radweg, nach ca. 800 m diesen nach rechts verlassen<br />
und auf der geschotterten Römerstraße nach Rötenberg.<br />
Diese trifft auf die K5526.<br />
Auf der Hauptstraße über den Bach, dann links bergauf auf der „Zuberallmendstraße“<br />
geradeaus aus Rötenberg hinaus nach Brandsteig.<br />
Dort links auf dem Schotterweg am Waldrand entlang. Weiter<br />
geradeaus nun auf dem asphaltierten Weg nach Kiener.<br />
An der K5531 nach rechts und die Nächste links Richtung Winzeln.<br />
Dann rechts und am Waldrand entlang am Flugplatz vorbei. Auf der<br />
nächsten Kreisstraße ca. 0,5 km geradeaus, dann links sanft bergauf<br />
in den Wald.<br />
Nach ca. 0,5 km im Wald rechts ab in den „Unterwegenweg“. An dessen<br />
Ende rechts und die Nächste links, auf dem asphaltierten Weg<br />
den Wald verlassen und nach Waldmössingen hinein. Im Wohngebiet<br />
halb links und an der Hauptstraße rechts begab. Vor der Brücke<br />
links und am Spielplatz vorbei zurück zum Ausgangspunkt.<br />
• Der Kreisstraße geradeaus in den Wald folgen. Im Wald<br />
an der Gabelung rechts und an der nächsten Hauptstraße<br />
links bergab.<br />
• Am Waldrand die Hauptstraße nach links verlassen, am<br />
Grillplatz vorbei und rechts bergab nach Rötenberg hinein.<br />
Rötenberg – Brandsteig – Kiener –<br />
Waldmössingen<br />
12.05.2010 15:48:49 Uhr<br />
• Auf der Hauptstraße über den Bach, dann links bergauf<br />
auf der „Zuberallmendstraße“ geradeaus aus Rötenberg<br />
hinaus nach Brandsteig. Dort links auf dem Schotterweg<br />
am Waldrand entlang. Weiter geradeaus nun auf dem asphaltierten<br />
Weg nach Kiener.<br />
• An der K5531 nach rechts und die Nächste links Richtung<br />
Winzeln. Dann rechts und am Waldrand entlang am Flugplatz<br />
vorbei. Auf der nächsten Kreisstraße ca. 0,5 km geradeaus,<br />
dann links sanft bergauf in den Wald.<br />
• Nach ca. 0,5 km im Wald rechts ab in den „Unterwegenweg“.<br />
An dessen Ende rechts und die Nächste links, auf<br />
dem asphaltierten Weg den Wald verlassen und nach<br />
Waldmössingen hinein. Im Wohngebiet halb links und an<br />
der Hauptstraße rechts begab. Vor der Brücke links und am<br />
Spielplatz vorbei zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Sehenswertes<br />
Von Waldmössingen aus führt die Tour vorbei am römischen<br />
Kastell entlang der Römerstraße nach Hochmössingen und<br />
weiter nach Fluorn und Winzeln. Wieder über die Römerstraße<br />
geht es nach Rötenberg und an der ehemals römische Straßenstation<br />
Brandsteig vorbei zurück nach Waldmössingen.<br />
1 Im 1. Jh. n. Chr. erbauten die Römer auf dem „Schafbühl“<br />
nordöstlich des heutigen Orts Waldmössingen ein<br />
Kastell, das der Sicherung der hier vorbeiführenden<br />
römischen Kinzigtalstraße von Straßburg (Argentorate)<br />
nach Rottweil (Arae Flaviae) diente. Der südliche Eckturm<br />
und die anschließende Wehrmauer des Steinkastells wurden<br />
rekonstruiert. Im Eckturm informiert eine Ausstellung über<br />
die Bedeutung des Orts in der Römerzeit (Funde aus Waldmössingen<br />
und vom benachbarten Brandsteig). Momentan<br />
ist das Römerkastell aufgrund von Renovierungsarbeiten<br />
geschlossen und eine Besichtigung nur von außen möglich.<br />
6 „Auf den Spuren der Römer“<br />
2 Natur erleben und Tiere kennenlernen: Lamas, Kühe,<br />
Schweine, Pferde, Esel, Ponys, Hängebauchschweine, Damwild,<br />
Gänse, Enten, Katzen, Hühner, Kaninchen und Fische<br />
leben auf dem Erlebnisbauernhof der Familie Schmid in<br />
Waldmössingen. Besucher erfahren außerdem eine Menge<br />
darüber, wie regional erzeugte Lebensmittel vom Stall in<br />
den Laden kommen: Der Bioland-Hof mit Stallgebäuden<br />
und Rundweg durch das Gelände ist öffentlich zugänglich.<br />
Getobt werden kann auf dem Abenteuerspielplatz<br />
mit Sport- und Spielmöglichkeiten; die hofeigene Vesperstube<br />
mit Biergarten lädt zur abschließenden Rast ein. Der<br />
„Lernort Bauernhof“ lässt sich für Schulklassen auch in<br />
mehrtägigen Projekten mit Übernachtung erleben. Tipp:<br />
E-Bike Verleih! www.erlebnis-bauernhof.de<br />
3 In Hochmössingen lohnt ein Besuch der Agathakapelle<br />
und der davor stehenden Dorflinde, am Ortsausgang<br />
an der Straße nach Marschalkenzimmern gelegen.<br />
Die Agathakapelle von 1697 zählt mit ihrem schönen<br />
Zwiebeltürmchen zu den sehenswertesten Kapellen im<br />
Landkreis Rottweil. Deutlich älter ist die gewaltige Dorflinde;<br />
sie wird auf 800 bis 1000 Jahre geschätzt. Der Stamm<br />
ist vollkommen hohl und bequem begehbar. Das Innere<br />
dieses Baumriesen bietet einer ganzen Schulklasse Platz.<br />
4 Auf einem ehemaligen Burghügel liegt die romanisch-gotische<br />
Pfarrkirche von Fluorn. An der Westseite<br />
des gotischen Kirchturms befindet sich ein romanisches<br />
Tympanon mit dem Relief eines Osterlamms.<br />
Römerkastell Waldmössingen<br />
5 Das Ortsbild von Winzeln wird von der stattlichen<br />
neugotischen Pfarrkirche St. Mauritius und dem Fachwerk-Rathaus<br />
geprägt. Die Pfarrkirche beherbergt sehenswerte<br />
Bildwerke.<br />
Tipp: Am Flugplatz Winzeln-Schramberg kann man jedes<br />
Wochenende und an Feiertagen Motorflugzeuge, Motorsegler<br />
und Segelflugzeuge beobachten. Die Fliegerklause<br />
lädt zur Einkehr ein; ein Abenteuerspielplatz steht für kleine<br />
Besucher zur Verfügung. www.lsv-schwarzwald.de<br />
6 In Rötenberg wurden drei Säulen römischen Ursprungs,<br />
die vom Brandsteig stammen, beim evangelischen<br />
Gemeindezentrum aufgestellt. Sehenswert in der<br />
Pfarrkirche sind der gotische Taufstein und das Wandtabernakel<br />
sowie eine romanische Muttergottes, die auf einer<br />
Fensterbrüstung des Kirchturms sitzt.<br />
© Schramberg Tourismus<br />
7 Auf der knapp 700 Meter hohen Passhöhe erbauten<br />
die Römer im 1. Jahrhundert n. Chr. eine Straßenstation.<br />
Ein Denkmal, bestehend aus zwei römischen Säulen sowie<br />
Nachbildungen eines Merkurreliefs und eines Weihesteins<br />
für die keltisch-römische Göttin Abnoba, erinnert an die<br />
bedeutsame Vergangenheit des Orts.<br />
Tipp: Abstecher zum Kloster Heiligenbronn.<br />
www.kloster-heiligenbronn.de.<br />
Erlebnisbauernhof Waldmössingen<br />
13
Kostenlose Rad-<strong>Tourenbroschüre</strong>n<br />
Abholen, Tour finden, losradeln!<br />
In den <strong>Tourenbroschüre</strong>n sind jeweils 10 Touren detailliert (mit Streckenlänge,<br />
Höhenmetern, Schwierigkeitsgrad und Wegbeschreibung) beschrieben.<br />
Des Weiteren erhalten Sie Tipps zu Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten.<br />
Die Rad-<strong>Tourenbroschüre</strong>n erhalten Sie kostenlos bei den Tourist-Informationen<br />
in den Landkreisen Rottweil und Schwarzwald-Baar-Kreis und digital unter<br />
www.rad-und-wanderparadies.de.<br />
MarCo Consulting 07572/94926<br />
Rad + WandeRParadies<br />
Landkreise Rottweil & Schwarzwald-B ar-Kreis<br />
RADROUTEN<br />
<strong>Tourenbroschüre</strong> mit 10 ausgewählten Radtouren<br />
im RAD+WANDERPARADIES Schwarzwald und Alb<br />
10 Radrundtouren<br />
Leicht: 7 14<br />
Mittel: 2<br />
Schwer: 22<br />
11 23 25 27<br />
26 28<br />
<strong>Band</strong> 1<br />
www.rad-und-wanderparadies.de<br />
www.rad-und-wanderparadies.de
9 „Am Rande des Schwarzwalds“<br />
STADT SCHILTACH<br />
SCHILTACH, DIE STADT IM SCHWARZWALD MIT DEM FACHWERK-HERZ.<br />
In Schiltach stehen Kultur und Wasser im Vordergrund. Heute wie früher lockt das Fachwerk<br />
tausende Besucher in die Stadt und das idyllische Ufer entlang der Kinzig lädt ein<br />
zu entspannten Spaziergängen. Zwischen Brauchtum und modernem Gewerbe – kaum<br />
eine andere Stadt hat sich so oft neu erfunden und war dabei immer an der Spitze!<br />
St.-Christophorus-Kapelle bei Dunningen | © Tobias Kammerer/Kreisarchiv Rottweil<br />
Rötenberg<br />
Fluorn<br />
Fluorn-Winzeln<br />
Kiener<br />
Winzeln<br />
2 I Römerkastell<br />
3 I Erlebnisbauernhof<br />
Waldmössingen<br />
Aichhalden<br />
S<br />
1 I Pfarrkirche St. Michael<br />
Heiligenbronn<br />
Seedorf<br />
B 462<br />
B 462<br />
8 I Alte St.-Laurentius-Kirche<br />
Sulgen<br />
5 I St.-Christophorus-Kapelle<br />
B 462<br />
Dunningen<br />
7 I Hochseilgarten<br />
4 I Museum im Rathaus<br />
Schlangenbühl<br />
Hutneck<br />
Schönbronn<br />
Locherhof<br />
Eschbronn<br />
Hardt Mariazell<br />
6 I Pfarrkirche St. Markus<br />
Weiler<br />
INFOS UNTER: Telefon 0 78 36 / 58 50<br />
www.schiltach.de E-Mail touristinfo@schiltach.de<br />
17
9 „Am Rande des Schwarzwalds“<br />
9 „Am Rande des Schwarzwalds“<br />
Wegbeschreibung<br />
Aichhalden – Kiener – Waldmössingen –<br />
Seedorf – Dunningen<br />
• Start der Tour ist in Aichhalden am Rathaus. Es geht<br />
auf dem „Reißerweg“ am Sportplatz vorbei aus dem<br />
Ort hinaus ca. 2,8 km zum Gehöft Mergelacker. Dort<br />
auf der Kreisstraße nach rechts und die Nächste links.<br />
An der folgenden 4er-Kreuzung rechts nach Kiener.<br />
• Dort auf der Kreisstraße rechts, die Nächste links<br />
Richtung Winzeln. Am Waldrand die Kreisstraße nach<br />
rechts verlassen und am Flugplatz entlang. Nach dem<br />
Vereinsgebäude links ab auf dem breiten Forstweg in<br />
den Wald. An der 4er-Kreuzung rechts ab in den „Reinerlenweg“<br />
und diesem durch den Wald und weiter bis<br />
740<br />
700<br />
660<br />
zur Kreisstraße folgen. Dort im rechten Winkel nach<br />
rechts auf die geschotterte Römerstraße.<br />
• Die L422 geradeaus überqueren und am Hof halb<br />
rechts zum Sportplatz. Dort links bergauf zum Kastell<br />
und rechts ab, am Wald entlang zur Kreisstraße. Auf<br />
dieser nach links bergauf, dann über den Parkplatz<br />
und rechts ab in den asphaltierten Nutzweg.<br />
• Geradeaus bergab und an der 5er-Kreuzung halb links<br />
auf dem geschotterten Weg bergab. Dem nächsten asphaltierten<br />
Weg nach rechts und dann geradeaus nach<br />
Seedorf folgen. An der Hauptstraße links und nach der<br />
Kirche rechts auf der K5529 Richtung Sulgen.<br />
• Dem Radweg am Sportplatz vorbei in den Wald folgen.<br />
• An der 4er-Kreuzung links, über die Kreisstraße und<br />
dem geschotterten Weg am Waldrand entlang<br />
folgen. Beim Hof auf der asphaltierten Straße<br />
geradeaus nach Dunningen hinein.<br />
Dunningen – Eschbronn –<br />
Schramberg-Sulgen – Aichhalden<br />
• An der Hauptstraße (B462) rechts, die Nächste links<br />
Richtung Locherhof, weiter auf dem Radweg über<br />
Locherhof nach Mariazell.<br />
• An der Kirche rechts und auf der Kreisstraße Richtung<br />
Sulgen. Am Ortsausgang von Schönbronn links und<br />
geradeaus durch den Wald.<br />
• Dem asphaltierten Weg auf der Höhe nach Sulgen<br />
hinein folgen. Im Wohngebiet rechts steil bergab zur<br />
Hauptstraße, auf dieser nach links und die Nächste<br />
rechts, am Sportplatz vorbei und geradeaus nach Sulgen<br />
hinein.<br />
• An der zentralen Kreuzung halb rechts bergauf<br />
Richtung Aichhalden, dann links in die „Aichhalder<br />
Straße“ und dem Radweg aus dem Ort folgen.<br />
Links ab Richtung Lienberg.<br />
• An der 4er-Kreuzug mit Bushaltestelle rechts und an<br />
der Bushaltestelle Buz erst halb rechts und dann die<br />
Nächste links nach Aichhalden hinein und geradewegs<br />
zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Sehenswertes<br />
Die Tour führt vom Ostrand des Schwarzwalds in die<br />
Landschaft der oberen Gäue. Von Aichhalden geht es über<br />
Waldmössingen und Seedorf nach Dunningen und über<br />
Eschbronn und Schramberg-Sulgen mit nur geringen<br />
Steigungen wieder zurück nach Aichhalden.<br />
1 Sehenswert ist die Ausmalung der Pfarrkirche St.<br />
Michael, die 1906 vom „Maler-Mönch“ Pater Willibrord<br />
Verkade (1868–1946) im Stil der Beuroner Schule geschaffen<br />
wurde. Die Bilder basieren mehrheitlich auf<br />
zeitgenössischen Personenportraits.<br />
2 Im 1. Jh. n. Chr. erbauten die Römer auf dem „Schafbühl“<br />
nordöstlich des heutigen Orts Waldmössingen ein<br />
Kastell, das der Sicherung der hier vorbeiführenden<br />
römischen Kinzigtalstraße von Straßburg (Argentorate)<br />
nach Rottweil (Arae Flaviae) diente. Der südliche<br />
Eckturm und die anschließende Wehrmauer des Steinkastells<br />
wurden rekonstruiert. Im Eckturm informiert<br />
eine Ausstellung über die Bedeutung des Orts in der<br />
Römerzeit (Funde aus Waldmössingen und vom benachbarten<br />
Brandsteig). Momentan ist das Römerkastell aufgrund<br />
von Renovierungsarbeiten geschlossen und eine<br />
Besichtigung nur von außen möglich.<br />
Rainer Langenbacher / Gemeinde Aichhalden<br />
Radfahrer unterwegs in Aichhalden<br />
3 Natur erleben und Tiere kennenlernen: Lamas, Kühe,<br />
Schweine, Pferde, Esel, Ponys, Hängebauchschweine, Damwild,<br />
Gänse, Enten, Katzen, Hühner, Kaninchen und Fische<br />
leben auf dem Erlebnisbauernhof der Familie Schmid in<br />
Waldmössingen. Besucher erfahren außerdem eine Menge<br />
darüber, wie regional erzeugte Lebensmittel vom Stall in<br />
den Laden kommen: Der Bioland-Hof mit Stallgebäuden<br />
und Rundweg durch das Gelände ist öffentlich zugänglich.<br />
Getobt werden kann auf dem Abenteuerspielplatz mit<br />
Sport- und Spielmöglichkeiten; die hofeigene Vesperstube<br />
mit Biergarten lädt zur abschließenden Rast ein. Der<br />
„Lernort Bauernhof“ lässt sich für Schulklassen auch<br />
© Schramberg Tourismus<br />
Erlebnisbauernhof in Waldmössingen<br />
in mehrtägigen Projekten mit Übernachtung erleben.<br />
Tipp: E-Bike Verleih! www.erlebnis-bauernhof.de<br />
4 Das Museum im Rathaus illustriert auf ansprechende<br />
Weise die Geschichte der Gemeinde Dunningen<br />
mit den Ortsteilen Seedorf und Lackendorf. Gezeigt<br />
werden Fundstücke vom alemannischen Adelsfriedhof<br />
in Dunningen (Duplikate), Gerätschaften zur Strohflechterei,<br />
Narrenkleider und Trachten. In Dokumentationen<br />
wird an Leben und Werk dreier bedeutender Dunninger<br />
erinnert: des Künstlers Landolin Ohnmacht, des Industriellen<br />
Jacob Mayer und an Emil Maier, ehemals Innen-<br />
rad-paradies.de 18<br />
19
9 „Am Rande des Schwarzwalds“<br />
minister des Landes Baden. Öffnungszeiten: 1. Sonntag<br />
im Monat, jeweils 14 – 17 Uhr und nach Vereinbarung.<br />
www.dunningen.de.<br />
5 Auf der höchsten Anhöhe von Dunningen lohnt ein<br />
Besuch der 2007–2009 nach dem Entwurf des Rottweiler<br />
Künstlers Tobias Kammerer erbauten St.-Christophorus-Kapelle<br />
(Christophorus-Bronzestatue und Glasfenster).<br />
Bei schönem Wetter hat man von der von Altötting-Wallfahrern<br />
privat finanzierten Kapelle einen herrlichen<br />
Fernblick (Panoramatafel).<br />
6 Die Pfarrkirche St. Markus in Mariazell ist mit<br />
ihrem imposanten Kirchturm, einem der schönsten<br />
Dorfkirchtürme Württembergs, eine weithin sichtbare<br />
Landmarke. In den Jahren 1607/08 erhielt der Turm den<br />
St.-Christophorus-Kapelle bei Dunningen<br />
architektonisch interessanten achteckigen Aufbau mit<br />
gotischen Fenstern, der von einer schon an die Renaissance<br />
erinnernde Steinkuppel gekrönt wird.<br />
7 Der Team-Hochseilgarten in Sulgen ist speziell<br />
für Teams und Gruppen konzipiert und bietet somit ein<br />
hohes Maß an exklusiver Interaktion und Dynamik. Es<br />
gibt Einzel-, Partner- und Teamstationen, die jeweils in<br />
einen bestehenden Waldbestand integriert wurden. Die<br />
Teilnehmer werden von Trainern vom Boden aus gesichert.<br />
Drei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade werden<br />
angeboten: Basic, Adrenalin und Team. Der Hochseilgarten<br />
kann mit weiteren Angeboten wie der Hirschgrund-<br />
Zipline bei Schiltach kombiniert werden. Eine Anmeldung<br />
ist erforderlich (Gruppen ab sechs Personen).<br />
www.syntura.de<br />
Ortseingang Aichhalden<br />
8 Die Alte St.-Laurentius-Kirche in Schramberg-<br />
Sulgen ist heute Museumskirche und der sakralen Kunst<br />
gewidmet. Die vom Künstler Albert Birkle (1900–1986)<br />
gestalteten Wandfresken im Stil des Expressionismus<br />
bieten den monumentalen Rahmen für die Ausstellung<br />
über europäische Glasmalerei. Zu sehen sind rund<br />
140 Großreproduktionen alter Glasfenster aus dem<br />
gesamten europäischen Raum. Auf der Empore ist der<br />
Völkerkrippen-Zyklus des Krippenbauers Albert Fehrenbacher<br />
zu bestaunen. www. alte-st-laurentius-kirche.de<br />
Alte St. Laurentius-Kirche in Schramberg-Sulgen<br />
rad-paradies.de 20
RAD+WANDERPARADIES<br />
Wir feiern<br />
einen runden!<br />
das RadParadies<br />
wird zehn Jahre alt<br />
Im Juni 2010 war es soweit: Das RadParadies Schwarzwald und Alb wurde eröffnet.<br />
30 Radrundtouren mit insgesamt 1150 Streckenkilometern, von leicht<br />
bis anspruchsvoll, für Genießer und Sportliche. Malerische Städtchen und beeindruckende<br />
Natur an der Nahtstelle zweier Mittelgebirge. Eine tolle Vielfalt!<br />
Nun wird das RadParadies schon zehn Jahre alt. Und die Räder rollen weiter;<br />
mittlerweile oft auch ganz entspannt mit dem Elektrofahrrad. Verleihstationen<br />
vor Ort bieten die Möglichkeit, das Radeln mit elektrischem Rückenwind<br />
zu testen. Es läuft rund im RadParadies – auch dank vieler Partner, die alles<br />
am Laufen halten: Stadt- und Gemeindeverwaltungen mit ihren Bauhöfen,<br />
ehrenamtliche Betreuer und Kontrolleure, Hotels, Gaststätten, Übernachtungsbetriebe,<br />
Fahrradläden …<br />
Ein besonderes Dankeschön gilt den Sponsoren, die uns unterstützen – teils<br />
von Beginn an. Und was wäre ein Radtourenangebot ohne Radler, egal ob Tagesgäste,<br />
Radurlauber oder Einheimische. Danke, dass Sie unser Angebot so<br />
rege nutzen. Bleiben Sie uns treu!<br />
10 „Vom Neckar ins Albvorland“<br />
Bochingen<br />
A81<br />
Trichtingen<br />
7 I Schloss Lichtenegg<br />
A81<br />
Harthausen<br />
Rotenzimmern<br />
6 I Ortsbild<br />
Boll<br />
Neckar<br />
Altoberndorf<br />
L 424<br />
S<br />
1 I Pfarrkirche St. Remigius<br />
Epfendorf Böhringen<br />
Schlichem<br />
Schlichem<br />
5 I Wehrkirche St. Peter u. Paul<br />
2 I Schlichemklamm<br />
Gößlingen<br />
Irslingen<br />
3 I Schönborn`sche Mühle<br />
4 I Wallfahrtskapelle Maria Hochheim<br />
Talhausen<br />
A81<br />
Neckar<br />
Dietingen<br />
L 424<br />
Villingendorf<br />
A81<br />
Neukirch<br />
B 27<br />
L 424<br />
B 27 B 27<br />
thyssenkrupp Testturm<br />
B 462<br />
B 462<br />
23
44<br />
10 „Vom Neckar ins Albvorland“<br />
Tour 10<br />
„Vom Neckar ins Albvorland“<br />
10<br />
km 5<br />
Dietingen<br />
40,0 km 490 m 700 m 47 0m 410 m<br />
Länge Höhe Höchster Tiefster Gesamtanstieg<br />
Startpunkt Punkt Punkt<br />
Wegebeschreibung<br />
Wegbeschreibung<br />
Böhringen<br />
20 25 30 35<br />
10 15 40<br />
Epfendorf – Talhausen – Dietingen –<br />
Gösslingen Hohenstein. – Rotenzimmern – Böhringen<br />
M ü. NN<br />
Epfendorf – Talhausen – Dietingen – Gösslingen – Rotenzimmern<br />
– Böhringen<br />
Start der Tour ist in Epfendorf beim Rathaus. Der B14 folgen Richtung<br />
Oberndorf, nach ca. 00 m rechts auf die K5563, über die<br />
Bahn- und Neckarbrücke Richtung Harthausen, an der 1. Kreuzung<br />
links auf den Neckartal-Radweg Richtung Rottweil.<br />
Nach ca. 6 km auf dem Neckartal-Radweg (Bahnhof Talhausen)<br />
links über die Holzbrücke und steil bergauf Richtung Dietingen-<br />
• Start der Tour ist in Epfendorf beim Rathaus. Der L424<br />
folgen Richtung Oberndorf, nach ca. 200 m rechts auf<br />
Tourbook Rottweil.indd 44<br />
die K5563, über die Bahn- und Neckarbrücke Richtung<br />
Harthausen, an der 1. Kreuzung links auf den Neckartal-Radweg<br />
Richtung Rottweil.<br />
• Nach ca. 6 km auf dem Neckartal-Radweg (Bahnhof<br />
Talhausen) links über die Holzbrücke und steil bergauf<br />
Richtung Dietingen-Hohenstein.<br />
700<br />
600<br />
500<br />
Ab Rasthof Neckarburg parallel zur A81, nach ca. 1 km die A81 nach<br />
rechts unterqueren. Nach ca. 100m nach links Richtung Pappelsee,<br />
diesen passieren und die Nächste links nach Dietingen.<br />
An der ersten Kreuzung links in die „Kastanienstraße“, dieser bis<br />
zur K556 folgen.<br />
Dann rechts dem Radweg parallel zur K556 bis Mariahochheim<br />
folgen. Bei der Bushaltestelle in Mariahochheim die K556 überqueren;<br />
weiter Richtung Erlensee.<br />
Bis Gößlingen auf dem asphaltierten Weg bleiben.<br />
In Gößlingen unterhalb der Kirche links steil bergan, am Grillplatz<br />
vorbei über die Anhöhe nach Rotenzimmern. Bei der Kirche links<br />
in die „Burgstraße“ bis zur K556, nach ca. 50 m auf der K556<br />
links in den Wirtschaftsweg nach Böhringen<br />
• Ab Rasthof Neckarburg parallel zur A81, nach ca. 1 km<br />
die A81 nach rechts unterqueren und weiter geradeaus<br />
nach Dietingen.<br />
• An der ersten Kreuzung links in die „Kastanienstraße“,<br />
dieser bis zur K5562 folgen.<br />
Böhringen – Trichtingen – Altoberndorf – Epfendorf<br />
In Böhringen bei der Schlichembrücke rechts abbiegen auf die Hauptstraße.<br />
An der Kirche vorbei und bei der zweiten Straße links in den<br />
„Mühlweg“.<br />
Dem „Mühlweg“ aus dem Ort hinaus bis zum Hofgut folgen, dann<br />
rechts unter der A81 hindurch. Weiter parallel zur A81, die K5506 queren<br />
und weiter zum Reiterhof in Harthausen.<br />
Beim Reiterhof rechts wieder die A81 unterqueren und nach ca. 500 m<br />
links dem Wirtschaftsweg bis zur K5501 folgen.<br />
Der K5501 bis Trichtingen folgen, in der Ortsmitte links Richtung<br />
Oberndorf und am Ortsausgang links steil bergab auf dem Forstweg<br />
zur Unteren Mühle.<br />
Dort rechts bergauf, dann parallel zur K5500. Nach einem kurzen<br />
Stück auf der K5500 halb links über den Harthauser Berg und an der<br />
4er- Kreuzung rechts bergab am Wanderparkplatz vorbei, parallel zur<br />
K5500 nach Altoberndorf bis zum Neckartal-Radweg.<br />
In Altoberndorf links auf den Neckartal-Radweg und diesem zurück<br />
• Dann links dem Radweg parallel zur K5562 bis Mariahochheim<br />
folgen. Bei der Bushaltestelle in Mariahochheim<br />
die K5562 überqueren; weiter Richtung Erlensee.<br />
Bis Gößlingen auf dem asphaltierten Weg bleiben.<br />
• In Gößlingen unterhalb der Kirche links steil bergan,<br />
am Grillplatz vorbei über die Anhöhe nach Rotenzimmern.<br />
Bei der Kirche links in die „Burgstraße“ bis zur<br />
zum Ausgangspunkt der Tour folgen.<br />
K5562, nach ca. 250 m auf der K5562 links in den Wirtschaftsweg<br />
nach Böhringen.<br />
12.05.2010 15:49:36 Uhr<br />
Böhringen – Trichtingen – Altoberndorf –<br />
Epfendorf<br />
• In Böhringen bei der Schlichembrücke rechts abbiegen<br />
auf die Hauptstraße. An der Kirche vorbei und bei der<br />
zweiten Straße links in den „Mühlweg“.<br />
• Dem „Mühlweg“ aus dem Ort hinaus bis zum Hofgut<br />
folgen, dann rechts unter der A81 hindurch. Weiter<br />
parallel zur A81, die K5506 queren und weiter zum<br />
Reiterhof in Harthausen. Beim Reiterhof rechts wieder<br />
die A81 unterqueren und nach ca. 500 m links dem<br />
Wirtschaftsweg bis zur K5501 folgen.<br />
• Die K5501 überqueren und bergab zur Unteren Mühle.<br />
• Dort weiter geradeaus bergauf Richtung K5500.<br />
Nach einem kurzen Stück auf der K5500 halb links über<br />
den Harthauser Berg und an der 4er- Kreuzung rechts<br />
bergab am Wanderparkplatz vorbei, parallel zur K5500<br />
nach Altoberndorf bis zum Neckartal-Radweg.<br />
• In Altoberndorf links auf den Neckartal-Radweg und<br />
diesem zurück zum Ausgangspunkt der Tour folgen.<br />
10 „Vom Neckar ins Albvorland“<br />
Guido Buchweitz / Kreisarchiv Rottweil<br />
Sehenswertes<br />
Die Schlichemklamm bei Epfendorf<br />
Von Epfendorf aus führt die Tour aus dem Neckartal hinauf<br />
nach Dietingen und im Albvorland über Gösslingen,<br />
Rotenzimmern, Böhringen und Trichtingen. Über Altoberndorf<br />
geht es wieder am Neckar entlang zurück zum<br />
Ausgangspunkt.<br />
1 Die Geschichte Epfendorfs ist mit Herzogin Hadwig<br />
von Schwaben verbunden, die einer Legende nach im<br />
10. Jahrhundert zeitweise auf der nahen Schenkenburg<br />
gelebt haben soll; ihre Krone ziert das Ortswappen. Die<br />
alte Pfarrkirche St. Remigius wurde 1971-1973 durch<br />
einen modernen Kirchenbau in unmittelbarer Nähe<br />
Radler erkunden das Neckartal<br />
ersetzt. Von der alten Kirche blieb der gedrungene frühgotische<br />
Turm, Epfendorfs Wahrzeichen, erhalten.<br />
Tipp: Ein Aufstieg zu der nördlich des Dorfs auf einem<br />
Bergkegel gelegenen Ruine Schenkenburg lohnt allein<br />
schon wegen des schönen Ausblicks ins Neckartal.<br />
2 Das Schlichemtal, größtes Naturschutzgebiet im<br />
Landkreis Rottweil, ist vor allem wegen seiner wildromantischen<br />
Landschaft ein lohnendes Wander- und<br />
Ausflugsziel. Die windungsreiche Schlichem, die auf der<br />
Schwäbischen Alb entspringt, mündet bei Epfendorf in<br />
den Neckar. Im Lauf von Jahrtausenden hat die Schlichem<br />
ein steiles Tal gegraben und sich kurz vor ihrer Mündung<br />
Rastplatz bei Talhausen<br />
tief in den Muschelkalk eingekerbt. Das Wasser sprudelt<br />
über zahlreiche Kaskaden und Katarakte und bietet vor der<br />
Kulisse steiler Felswände ein beeindruckendes Naturschauspiel.<br />
Unmittelbar in der Nähe der Klamm liegen auf einem<br />
Umlaufberg die sehenswerten Ruinen der Burg Irslingen<br />
(Zugang über Fußpfad vom Butschhof aus). Die Schlichemklamm<br />
ist zu Fuß über Epfendorf (Sportplatz) oder<br />
Böhringen (Böhringer Mühle) erreichbar.<br />
3 Das Ortsbild von Talhausen ist geprägt von den<br />
großen Bauten der Schönborn’schen Kunstmühle.<br />
Auf der anderen Uferseite des Neckars sind die schroffen<br />
Aussichtsfelsen des Tiersteins zu sehen.<br />
rad-paradies.de 24<br />
25
10 „Vom Neckar ins Albvorland“<br />
13 „Ins Eschachtal“<br />
4 An der ehemaligen Römerstraße Rottweil–Rottenburg<br />
steht malerisch auf einer Anhöhe die Kapelle<br />
Maria Hochheim, bis 1802 einer der wichtigsten Wallfahrtsorte<br />
der Rottweiler Gegend. Sie war das Ziel der<br />
offiziellen, jährlich vom Rottweiler Magistrat verordneten<br />
Wallfahrt. Dies bedeutete, dass nach Möglichkeit die<br />
ganze Bevölkerung teilnehmen musste und auch, dass<br />
der Wallfahrtstag als Feiertag zu gelten hatte. Um 1845<br />
wurde die barocke Kapelle durch den noch heute bestehenden<br />
Bau ersetzt.<br />
5 Die alte Wehrkirche Sankt Peter und Paul thront<br />
wie eine Burg auf einer Bergkuppe und ist wegen ihrer<br />
hochwertigen Ausstattung sehenswert. Den Chorraum<br />
überspannt ein spätgotisches Rippengewölbe. Einzigartig<br />
in der Region ist das gut sieben Meter hohe,<br />
filigran-grazile Sakramentstürmchen. Von der Ausstattung<br />
verdienen das im Chorbogen hängende Kruzifix und<br />
die Figur der um 1430 geschaffenen „Gößlinger Schutzmantelmadonna“<br />
(Replik) besondere Aufmerksamkeit.<br />
Ausdrucksvoll ist das Epitaph der seligen Hailwig, das an<br />
der hinteren Kirchenwand die Blicke der Eintretenden auf<br />
sich zieht.<br />
6 Das Dorf Rotenzimmern liegt im malerischen Schlichemtal.<br />
Das Ortsbild wird von einem gut erhaltenen Ensemble<br />
von stattlichen Fachwerkhäusern geprägt.<br />
Kapelle Maria Hochheim<br />
7 Schloss Lichtenegg liegt reizvoll auf einem Felssporn<br />
über dem Schenkenbachtal zwischen Trichtingen<br />
und Harthausen. Trotz Umbauten hat das Schloss den<br />
Charakter einer spätmittelalterlichen Burg bewahrt. Die<br />
Vorburg ist noch gut erkennbar, und nach wie vor führt<br />
eine Holzbrücke über den Graben in den Wohnbereich.<br />
Die Kernburg besteht aus zwei parallelen Steinhäusern,<br />
die zusammen mit den Verbindungsbauten einen kleinen<br />
Hof umschließen. Das Schloss befindet sich in Privatbesitz<br />
und kann nicht besichtigt werden.<br />
Kirche mit Pfarrhaus in Gößlingen<br />
Rat- und Bürgerhaus Rotenzimmern<br />
5 I Burgruine Herrenzimmern<br />
4 I Marienkapelle<br />
Herrenzimmern<br />
Talhausen<br />
Neckar<br />
L 424<br />
B 462<br />
7 I Pfarrkirche St. Gallus<br />
6 I Schornsteinfegermuseum<br />
Villingendorf<br />
A81<br />
L 424<br />
Lackendorf<br />
A81<br />
B 462<br />
B 27<br />
3 I Pfarrkirche St. Leodegar u. ehem. Pfarrhaus<br />
Stetten ob Rottweil<br />
B 462<br />
S<br />
2 I „Kleinste Brauerei“<br />
B 14; B 27<br />
Zimmern ob Rottweil<br />
Flözlingen<br />
A81<br />
B 14; B 27<br />
Horgen<br />
Hausen<br />
1 I Pfarrkirche St. Martin<br />
Eschach<br />
Niedereschach<br />
rad-paradies.de 26<br />
27
13 „Ins Eschachtal“<br />
13 „Ins Eschachtal“<br />
Flözlingen<br />
M ü. NN<br />
Villingendorf<br />
900<br />
750<br />
600<br />
450<br />
300<br />
• Am Wanderparkplatz links steil bergab nach Horgen. Im<br />
Tal geradeaus über die Hauptstraße in die „Teufenstraße“.<br />
Beim Minigolfplatz rechts in die „Ahornstraße“ und<br />
entlang der Eschach nach Flözlingen.<br />
• Dort links auf bzw. entlang der K5547 durch Stetten<br />
nach Lackendorf.<br />
• Geradeaus durch den Wald und am Radwanderweg-Abzweig<br />
weiter geradeaus unter der B462 hindurch nach<br />
Zimmern o. R. Rechts in die „Hansjakobstraße“, dann<br />
links in die „Brunnenstraße“ und zurück zum Ausgangspunkt<br />
der Tour.<br />
Sehenswertes<br />
Blick auf Zimmern und die Schwäbische Alb<br />
Burgruine Herrenzimmern<br />
Schornsteinfegermuseum Villingendorf<br />
29,0 km<br />
Länge<br />
667 m 713 m<br />
Höhe<br />
Startpunkt<br />
Wegbeschreibung<br />
Zimmern o. R. – Horgen – Flözlingen –<br />
Stetten – Lackendorf<br />
Höhster<br />
Punkt<br />
606 m<br />
Tiefster<br />
Punkt<br />
254 m<br />
Gesamtanstieg<br />
• Start der Tour ist in Zimmern o. R. beim Rathaus. Es geht<br />
von der „Rathausstraße“ in die Straße „Im Schönsteinle“<br />
und geradeaus über die K5540 in den „Schmelzeweg“.<br />
• Am Abzweig der Straße „Bäumlesäcker“ links ab unter<br />
der B14 hindurch, dann die L423 überqueren, bald bergan<br />
und über die B14, geradeaus am Waldrand entlang<br />
nach Bettlinsbad.<br />
• Dort rechts in den Wald, an der T-Kreuzung rechts und<br />
200 m weiter am Waldrand links. An der 3er-Kreuzung<br />
beim Hof rechts und zur T-Kreuzung mit großem Holzkreuz.<br />
Dort links zum Wanderparkplatz.<br />
Lackendorf – Herrenzimmern – Villingendorf<br />
– Zimmern o. R.<br />
• In Lackendorf rechts steil bergauf in die Straße „An der<br />
Steige“ und geradeaus aus dem Ort. Die alte Bundesstraße<br />
überqueren, unter der B462 hindurch und rechts,<br />
an der Straße entlang. Links abbiegen und der asphaltierten<br />
Straße Richtung Herrenzimmern folgen.<br />
• Am Abzweig mit Feldkreuz und großem Baum rechts,<br />
dann links um die Kurve und auf dem Hügelrücken bergab<br />
zur Hauptstraße.<br />
• Dort rechts und auf dem Radweg nach Villingendorf.<br />
(Nach etwa 400 m auf dem Radweg bietet sich der Abstecher<br />
zur Ruine Herrenzimmern an.)<br />
• Auf der Hauptstraße durch den Ort und kurz vor dem<br />
Ortsausgang rechts in die „Schillerstraße“. Links ab in<br />
den „Zimmerner Weg“ und auf diesem über die A81.<br />
Die Tour „Ins Eschachtal“ führt von Zimmern ob Rottweil<br />
aus im malerischen Eschachtal über Horgen, Flözlingen<br />
und Stetten nach Lackendorf; über den Hochwald nach<br />
Villingendorf und wieder zurück nach Zimmern.<br />
1 Das Ortsbild von Horgen wird von der neugotischen<br />
Pfarrkirche St. Martin bestimmt, die wuchtig mitten im<br />
Dorf auf dem ehemaligen Burghügel thront. Horgen bietet<br />
den Besuchern ein Wildgehege, eine Minigolfanlage, eine<br />
therapeutische Wassertretanlage und schöne Rundwanderwege.<br />
2 Charakteristisch für das Dorf Flözlingen sind die vielen<br />
Fließbrunnen und die gut erhaltenen, stattlichen Fachwerkhäuser.<br />
Alleinstellungsmerkmal ist die im Ort ansässige<br />
kleinste gewerbliche Brauerei Deutschlands. Die<br />
köstlichen Biere kann man in der Brauereigaststätte und im<br />
Sommer auch im gemütlichen Biergarten genießen.<br />
3 Mitten im Ort Stetten, unmittelbar an der Eschach,<br />
liegt die in romanische Zeit zurückreichende Pfarr-<br />
kirche St. Leodegar. Das Gotteshaus beherbergt schöne<br />
Kunstwerke (u. a. spätromanische Kreuzigungsgruppe,<br />
Tafelgemälde mit den 14 Nothelfern aus dem 16. Jh.). Das<br />
Glanzstück der Kirche ist die Kanzel, ein prunkvolles Übergangswerk<br />
von der Renaissance zum Barock. Gegenüber<br />
der Kirche steht das aus dem 17. Jahrhundert stammende<br />
ehemalige Pfarrhaus der Gemeinde, ein eindrucksvoller<br />
Fachwerkbau. In unmittelbarer Nähe befindet sich die als<br />
Bürgergenossenschaft geführte Dorfwirtschaft „Milchhäusle“.<br />
www.milchhaeusle-stetten.com<br />
4 Die auf dem Herrenbühl bei Bösingen gelegene Marienkapelle<br />
wurde in den Jahren 1985–1987 durch<br />
Bauhandwerker und Bürger der Gemeinde Bösingen in<br />
Eigenleistung erstellt. Turm, Altar, Fenster und Figuren der<br />
Wallfahrtskapelle stammen aus der 1817 erbauten und<br />
1982 abgebrochenen Wendelinuskirche Bösingen.<br />
5 Östlich des Dorfes Herrenzimmern liegen auf einem<br />
von tiefen Schluchten umgebenen Bergsporn die imposanten<br />
Ruinen der Burg Herrenzimmern, ehemals<br />
Stammsitz der Familie der Grafen von Zimmern. Ihr heutiges<br />
Erscheinungsbild verdankt die Burg dem Wiederaufbau<br />
nach einem Brand zu Beginn des 16. Jh. Vom Palas der Burg<br />
stehen heute noch große Teile der wuchtigen, bis zu vier<br />
Stockwerke hohen Umfassungsmauern. In der ehemaligen<br />
Burgkapelle befindet sich ein Jakobus-Relief des Rottweiler<br />
Künstlers Tobias Kammerer. Auf dem Burggelände<br />
befindet sich ein Festplatz mit Schutzhütte, Brunnen und<br />
Grillmöglichkeit (Reservierung über die Gemeindeverwaltung).<br />
www.boesingen.de.<br />
6 Im Schornsteinfegermuseum der Familie Sekinger<br />
in Villingendorf sind unter dem Motto „nicht nur schwarz“<br />
Gebrauchsgegenstände, Gerätschaften, Bilder, Figuren und<br />
sonstige Materialien zu sehen.<br />
Öffnungszeiten: 1. Sonntag im Monat 13 – 17 Uhr und<br />
nach Vereinbarung. www.nichtnurschwarz.de<br />
7 Die Pfarrkirche St. Gallus in Villingendorf beherbergt<br />
Kunstschätze aus der 1826 abgebrochenen Johanniterkirche<br />
in Rottweil (Reliefs des spätgotischen Marienaltars,<br />
Mittelrelief eines spätgotischen „Heiliggrabretabels“, barocke<br />
Pieta).<br />
rad-paradies.de 28<br />
29
Neuer Markt 14 · 78052 VS-Villingen<br />
(zwischen Villingen u. Schwenningen<br />
beim Schwarzwald-Baar-Center)<br />
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tour - die erste Adresse,<br />
wenn es um das passende Rad geht<br />
Sie finden eine ausführliche Ergonomieberatung so selten,<br />
weil den meisten Fahrradgeschäften dabei zu viel Zeit verloren geht.<br />
Wir nehmen uns diese Zeit für Sie, weil wir wollen, dass Sie<br />
vom ersten Tag an richtig gut auf Ihrem Rad sitzen.<br />
Garantierter Fahrspaß durch das Konzept von<br />
Die Sattelkompetenz<br />
Der ideale Weg zum passenden Rad:<br />
mit dem patentierten Physiotherameter alle Sitzund<br />
Lenkerpositionen simulieren.<br />
die individuell ergonomisch passende Position 1:1<br />
auf das Wunschrad übertragen.<br />
durch elektronische Satteldruckvermessung feststellen,<br />
wo es drückt.<br />
passenden Sattel ermitteln und los geht‘s!<br />
„Ich bin wirklich<br />
mit dem Fahrrad + Sattel sehr zufrieden!<br />
Der Sattel ist individuell angepasst,<br />
nix drückt. Super war, wie viel Zeit ihr euch<br />
für das Messen genommen habt“.<br />
Katharina Pfundstein<br />
Dipl. Oecotrophologin<br />
VS-Schwenningen<br />
„Also ich war begeistert: Bei<br />
keinem meiner bisherigen Bikes saß<br />
ich so angenehm wie nach den Umbauten der<br />
vorangegangenen Sitzanalyse. Durch einen neuen<br />
Lenker und den neuen Satteleinstellungen sind die<br />
bisherigen Nackenprobleme kein Thema mehr. Auch die<br />
Anpassungen an dem E-Bike bei meiner Frau behoben<br />
sofort ihre Handgelenksprobleme. So stelle ich mir den<br />
Service in einem professionellen Bike-Laden des<br />
Vertrauens vor“.<br />
„Wo ich schon einmal aus dem<br />
Staunen nicht herausgekommen bin,<br />
ist, dass Sie bei mir eine Satteldruckmessung<br />
durchgeführt haben. So etwas habe<br />
ich noch nirgends gesehen ...“<br />
Pascal Brucher, Atlastherapeut<br />
Gundershoffen / Frankreich<br />
Ronny Howe, VS-Villingen<br />
Nomen est Omen: tour wie Fahrradtour<br />
Als das Fahrradgeschäft tour vor fast 40 Jahren in der<br />
Josefsgasse in Villingen öffnete, war der Laden der Treffpunkt<br />
von jungen Leuten, die das Rad als Alltagsrad<br />
nutzten, bei Wind und Wetter damit unterwegs waren<br />
und auch den Urlaub mit dem Rad verbrachten. Alles<br />
Dinge, die in den letzten Jahren immer mehr in den<br />
Fokus rückten.<br />
Fahrradreisen sind top aktuell. Sie sind nicht nur ökologisch,<br />
sondern lassen dem Radler Zeit: Zeit, die Gegend<br />
zu entdecken, Zeit, um sie mit der Familie oder Freunden<br />
zu verbringen, Zeit, die Seele baumeln zu lassen.<br />
Viele Arbeitgeber entdecken das <strong>Radfahren</strong> als Mittel<br />
zur Prävention und Gesundheitsförderung. Dienstradmodelle<br />
wie z.B. Jobrad bieten vielen Arbeitnehmern<br />
die Möglichkeit, vergünstigt zu einem neuen<br />
Rad zu kommen. Auch die Politik hat das Fahrrad<br />
wieder entdeckt. Klimapolitik ist ohne Verkehrswende<br />
nicht denkbar. Kurzstrecken mit dem Rad<br />
sind attraktiv, besonders wenn mehr Geld für den<br />
Ausbau von sicheren Radwegen zur Verfügung steht.<br />
Für die Pendler sind Fahrradschnellwege geplant.<br />
Man könnte sagen, tour und seine Kunden waren ihrer<br />
Zeit weit voraus. Mittlerweile ist aus dem alternativen<br />
Selbstversuch ein kleines, modernes Unternehmen geworden,<br />
das sich auf 600 Quadratmeter Verkaufsfläche<br />
vergrößert hat. Gleichwohl ist tour seinen Idealen und<br />
seiner angestammten Identität treu geblieben.<br />
Der Inhaber Martin Vetter sieht im Fahrrad die Zukunft.<br />
„Das ist der richtige Weg“, sagt er. „Ökologisch ist das<br />
Rad das Allersinnvollste, auch zur Überwindung längerer<br />
Strecken. Obendrein ist Radeln stets mit Genuss<br />
verbunden, sofern man das für den jeweiligen Zweck<br />
geeignete Rad fährt. Egal, ob man dem normalen Rad<br />
oder dem E-Bike den Vorzug gibt, man ist immer an der<br />
frischen Luft und in Bewegung, spürt die Welt um sich<br />
herum, hört die Vögel zwitschern und riecht die Natur...“<br />
Mit einem Lächeln auf den<br />
Lippen nach Weilersbach<br />
Weilersbach<br />
Besser könnte die Lage eines Fahrradladens gar nicht<br />
sein. Der Anstieg mit 10% Steigung eignet sich besonders<br />
gut zum Testfahren und liegt gleich nebenan. Außerdem<br />
führt die 4 Kilometer-Runde um das Windrad fast nur auf<br />
autofreien Wirtschaftswegen und Radwegen einmal nach<br />
Weilersbach und wieder zurück.<br />
Nutzen Sie die Chance, unsere Räder, mit oder ohne Motor,<br />
hautnah zu erleben. Überzeugen Sie sich durch eine unverbindliche<br />
Probefahrt.<br />
31
Die perfekte Entspannung nach der Radtour!<br />
16 „Jungbrunnen-Route“<br />
Stetten ob Rottweil<br />
B 462<br />
B 27<br />
B 27<br />
Eschach<br />
thyssenkrupp Testturm<br />
B 14 ;B 27<br />
9 I Naturfreundehaus Jungbrunnen<br />
Flözlingen<br />
A81<br />
Zimmern ob Rottweil<br />
6 I Historischer Stadtkern<br />
Rottweil<br />
Neckar<br />
Falkenberg<br />
Dissenhorn<br />
Göllsdorf<br />
Feckenhausen<br />
Horgen<br />
5 I Pfarrkirche St. Martin<br />
Hausen<br />
B 14 ;B 27<br />
Bühlingen<br />
8 I Klosterkirche Rottenmünster<br />
7 I Skulpturenpark Erich Hauser<br />
Wellendingen<br />
10 I Schlossplatz<br />
Eschach<br />
Besuchen Sie das Wellnessund<br />
Gesundheitszentrum Solemar<br />
mit Therme, Sauna und WellnessCenter!<br />
Niedereschach<br />
4 I Rathaus mit Glockenspiel<br />
3 I Bruder-Konrad-Kapelle<br />
A81<br />
Eschach<br />
Kanal<br />
B 27<br />
B 14<br />
Neufra<br />
Frittlingen<br />
2 I Pfarrkirche St. Laurentius<br />
Deißlingen<br />
S<br />
Huberstraße 8 | 78073 Bad Dürrheim<br />
0 77 26 / 66 62 92 | www.solemar.de<br />
Neckar<br />
1 I Museum im Rathaus<br />
A81<br />
B 27<br />
Prim<br />
Prim<br />
Aixheim<br />
Neuhaus<br />
33
68<br />
16 „Jungbrunnen-Route“<br />
Tour 16<br />
„Jungbrunnen-Route“<br />
16<br />
km 5<br />
42,0 km 610 m 715 m 555 m 505 m<br />
Länge Höhe Höchster Tiefster Gesamtanstieg<br />
Startpunkt Punkt Punkt<br />
Wegebeschreibung<br />
Wegbeschreibung<br />
Deisslingen – Hinterhölzer Höfe –<br />
Niedereschach – Horgen – Rottweil<br />
• Start der Tour ist in der Ortsmitte von Deißlingen. Es<br />
Tourbook Rottweil.indd 68<br />
geht auf der Stauffenbergstraße Richtung Rottweil.<br />
Bei der abknickenden Vorfahrt links Richtung Niedereschach.<br />
Die Nächste links in die „Schützenstraße“ und<br />
auf der „Bittelbrunnenstraße“ aus dem Ort hinaus. Bei<br />
Km 1,5 an der Gabelung halb rechts, dann links und über<br />
die A81. Die Nächste rechts und sanft bergan durch die<br />
Felder. An der T-Kreuzung beim Hof links und am Maienbühl<br />
geradeaus bergab. Dem Asphaltweg durch das Tal<br />
nach Niedereschach folgen. Am Ortseingang geradeaus<br />
steil bergab auf der „Grundstraße“.<br />
rad-paradies.de 34<br />
Rottweil<br />
Wellendingen<br />
M ü. NN<br />
800<br />
500<br />
10 15 20 25 30 35 40 42<br />
Deisslingen – Hinterhölzer Höfe – Niedereschach –<br />
Horgen – Rottweil<br />
Start der Tour ist in der Ortsmitte von Deißlingen. Es geht auf der Hauptstraße<br />
Richtung Rottweil. Bei der abknickenden Vorfahrt links Richtung<br />
Niedereschach. Die Nächste links in die „Schützenstraße“ und auf der „Bittelbrunnenstraße“<br />
aus dem Ort hinaus. Bei Km 1,5 an der Gabelung halb<br />
rechts, dann links und über die A81. Die Nächste rechts und sanft bergan<br />
durch die Felder. An der T-Kreuzung beim Hof links und am Maienbühl geradeaus<br />
bergab. Dem Asphaltweg durch das Tal nach Niedereschach folgen.<br />
Am Ortseingang geradeaus steil bergab auf der „Grundstraße“.<br />
Auf der Hauptstraße im Tal nach rechts und am Kreisverkehr geradeaus,<br />
700<br />
600<br />
aus dem Ort hinaus. Auf dem Radweg nach Horgen. Am Ortseingang , noch<br />
vor der Brücke rechts, in die „Wildensteiner Straße“. Kurz vor der Kläranlage<br />
halb rechts in den Forstweg. An der Gabelung geradeaus, bergab und<br />
über die Eschach. Erst dem Forstweg, dann dem asphaltierten Weg bergauf<br />
folgen. Rechts steil bergauf („Alte Hausener Straße“).<br />
Am Wanderparkplatz rechts, am Waldrand entlang, links zur A81, unter<br />
dieser hindurch, beim Feldkreuz links. Beim Hof links und am Waldrand<br />
rechts bergauf. Am Abzweig nach dem Wanderparkplatz links nach Bettlinsbad.<br />
Dort links und geradeaus am Gasthof vorbei nach Rottweil.<br />
Rottweil – Jungbrunnen – Wellendingen – Neufra – Deisslingen<br />
Direkt nach der Brücke über die B14, rechts bergab zur K554. Auf dieser<br />
nach links. Ca. 00 m geradeaus auf der „Schwenninger Straße“, dann halb<br />
rechts und der „Neckarstraße“ folgen.<br />
Am Ende der „Neckarstraße“ rechts und auf dem Rad-/Fußweg durch die<br />
Unterführung. Links über die Brücke, dann rechts am Bach entlang nach<br />
Göllsdorf. Auf der Hauptstraße nach links, dann in die „Jungbrunnenstraße“<br />
und dieser an der Gabelung mit Feldkreuz nach rechts bergauf, am Naturfreundehaus<br />
vorbei folgen. An der T-Kreuzung auf der Straße nach rechts zur<br />
Kreisstraße und auf dieser nach rechts Richtung Feckenhausen. Nach ca. 700<br />
m auf den Nutzweg und bei der nächsten Möglichkeit links, über die Kreisstraße,<br />
geradeaus bergab und auf dem asphaltierten Weg durch das Tal.<br />
Über die Anhöhe und am Hof geradeaus bergab zur Hauptstraße und auf<br />
dieser nach rechts in den Ort. Noch vor dem Kreisverkehr rechts, an der T-<br />
Kreuzung links, geradeaus über die Hauptstraße und aus Wellendingen<br />
hinaus. Am Waldrand links, an diesem entlang und am Wasserspeicher<br />
geradeaus, bergab in den Wald. An der 3er-Kreuzung links steil bergab.<br />
Am Ortseingang von Neufra geradeaus bergab durch das Wohngebiet zur<br />
Ortsdurchgangsstraße und auf dieser geradeaus. In der Linkskurve rechts<br />
in die „Kirchstraße“ und gleich links in die „Lauffener Straße“.<br />
Über die B14 und am Haltepunkt durch die Unterführung. Der Straße an<br />
den Gleisen entlang, dann bergauf folgen. Am Waldrand rechts bergab<br />
durch den Wald. Im Tal dem asphaltierten Weg nach links am Waldrand<br />
entlang folgen. Nach dem Sportplatz rechts zu den Gleisen und parallel zu<br />
diesen nach Deißlingen. Rechts ab in den „Scheibenbühlweg“ und am Haltepunkt<br />
vorbei der „Kirchbergstraße“ zurück zum Ausgangspunkt folgen.<br />
• Auf der Hauptstraße im Tal nach rechts und am Kreisverkehr<br />
geradeaus, aus dem Ort hinaus. In Horgen nach<br />
dem Fußgängerüberweg rechts abbiegen. In der Linkskurve<br />
halb rechts halten und der „Alte Hausener Straße“<br />
bergauf folgen.<br />
• Am Wanderparkplatz rechts, am Waldrand entlang,<br />
links zur A81, unter dieser hindurch, beim Feldkreuz<br />
links. Beim Hof links und am Waldrand rechts bergauf.<br />
Am Abzweig nach dem Wanderparkplatz links nach<br />
Bettlinsbad. Dort links und geradeaus am Gasthof vorbei<br />
nach Rottweil.<br />
Rottweil – Jungbrunnen – Wellendingen –<br />
Neufra – Deisslingen<br />
• Direkt nach der Brücke über die B14, rechts bergab zur<br />
K5542 „Schwenninger Straße“. Auf dieser 12.05.2010 nach 15:50:54 links. Uhr<br />
Ca. 200 m geradeaus (Neckarstraße), dann halb rechts<br />
und dem Heidelberg-Schwarzwald-Bodensee-Radweg<br />
folgen.<br />
• Am Ende der „Neckarstraße“ rechts, und gleich nachdem<br />
Neckar links auf den Rad-/Fußweg durch die Unterführung.<br />
Links über die Brücke, dann rechts am Bach<br />
entlang nach Göllsdorf. Auf der „Württemberger Straße“<br />
nach links, dann links in die „Jungbrunnenstraße“ und<br />
dieser an der Gabelung mit Feldkreuz nach rechts berg-<br />
auf, am Naturfreundehaus Jungbrunnen vorbei folgen.<br />
An der T-Kreuzung auf der Straße nach rechts zur Kreisstraße<br />
und auf dieser nach rechts Richtung Feckenhausen.<br />
Nach ca. 700 m auf den Nutzweg und bei der nächsten<br />
Möglichkeit links, über die Kreisstraße, geradeaus<br />
bergab und auf dem asphaltierten Weg durch das Tal.<br />
• Über die Anhöhe und am Hof geradeaus bergab zur<br />
Hauptstraße und auf dieser nach rechts nach Wellendingen.<br />
Noch vor dem Kreisverkehr rechts, an der<br />
T-Kreuzung links, geradeaus über die Hauptstraße und<br />
aus Wellendingen hinaus. Am Waldrand links, an diesem<br />
entlang und am Wasserspeicher geradeaus, bergab<br />
in den Wald. An der 3er-Kreuzung links steil bergab.<br />
• Am Ortseingang von Neufra geradeaus bergab durch<br />
das Wohngebiet zur Ortsdurchgangsstraße und auf dieser<br />
geradeaus. In der Linkskurve rechts in die „Kirchstraße“<br />
und gleich links in die „Lauffener Straße“.<br />
• Über die B14 und am Haltepunkt durch die Unterführung.<br />
Der Straße an den Gleisen entlang, dann bergauf<br />
folgen. Am Waldrand rechts bergab durch den Wald.<br />
Im Tal dem asphaltierten Weg nach links am Waldrand<br />
entlang folgen. Auf der Höhe von Lauffen am<br />
Hof „Lerchenbühl“ rechts zu den Gleisen; dann parallel<br />
zur Bahnstrecke nach Deißlingen. Rechts ab in den<br />
„Scheibenbühlweg“ und am Haltepunkt vorbei der<br />
„Kirchbergstraße“ zurück zum Ausgangspunkt folgen.<br />
16 „Jungbrunnen-Route“<br />
Sehenswertes<br />
Ortsmitte Deißlingen mit Hageverwürger-Brunnen<br />
Die Tour startet in Deißlingen und führt vorbei an Feldern,<br />
Wiesen und schönen Höfen nach Niedereschach.<br />
Entlang der Eschach geht es weiter nach Horgen. Über<br />
Rottweil, die älteste Stadt Baden-Württembergs, erreicht<br />
man den „Jungbrunnen“ und gelangt über Wellendingen<br />
und Neufra wieder zurück zum Ausgangspunkt.<br />
1 Deißlingen liegt an der Deutschen Uhrenstraße und<br />
am Neckartal-Radweg. Im Rathaus der Gemeinde<br />
(Kehlhof 1) befindet sich eine Dauerausstellung, die interessante<br />
Einblicke in das Uhrmacherhandwerk gibt.<br />
www.deisslingen.de<br />
2 Die kath. Pfarrkirche St. Laurentius wartet in der<br />
Vorhalle und im Chor mit eindrucksvollen modernen<br />
Glasfenstern auf, die der Deißlinger Künstler Romuald<br />
Hengstler in den Grundfarben Gelb, Rot und Blau schuf<br />
und die zu den bedeutenden Kunstwerken moderner<br />
Glasmalerei im Landkreis Rottweil zählen.<br />
3 Erbaut wurde die Bruder-Konrad-Kapelle 1946.<br />
Anstoß zum Bau waren die Kriegsereignisse des 2. Weltkriegs.<br />
Zum Andenken an das heil überstandene Geschehen<br />
wurde die Kapelle unter H.H. Pfarrer Krieg erbaut<br />
und künstlerisch von Pater Tutuilo ausgestaltet.<br />
4 Das Glockenspiel am Rathaus wurde 2009 eingeweiht<br />
und spielt vier Mal am Tag (jeweils 5 Min. nach<br />
9, 12, 15,18 Uhr) der Tageszeit angepasste Melodien. Es<br />
wurde durch Spenden der Niedereschacher Bürger finanziert.<br />
5 Das Ortsbild von Horgen wird von der neugotischen<br />
Pfarrkirche St. Martin bestimmt, die wuchtig mitten<br />
im Dorf auf dem ehemaligen Burghügel thront. Horgen<br />
bietet den Besuchern ein Wildgehege, eine Minigolfanlage,<br />
eine therapeutische Wassertretanlage und schöne<br />
Rundwanderwege.<br />
Tipp: Für Burgenfreunde empfehlenswert ist ein Ausflug<br />
zur Burgruine Wildenstein im wildromantischen<br />
Eschachtal. Die malerische Ruine steht auf einem schma-<br />
len, lang gestreckten, von drei Seiten steil gegen die<br />
Eschach abfallenden Bergvorsprung.<br />
6 Die Kreisstadt Rottweil zählt zu den interessantesten<br />
Ausflugszielen im oberen Neckarraum. Die „älteste<br />
Stadt Baden-Württembergs“ führt ihre Gründung auf<br />
die Römer zurück. Im Stadtkern hat Rottweil sein historisches<br />
Stadtbild bewahrt. Stattliche Bürgerhäuser und<br />
prächtige Kirchen erinnern an die stolze Vergangenheit<br />
der ehemaligen Reichsstadt. Als „begehbares Geschichtsbuch“<br />
lädt die Stadt mit einer Fülle von Kulturdenkmalen<br />
zu kurzweiligen Reisen in die Vergangenheit ein. Nebenden<br />
Hauptkirchen gehören das Dominikanermuseum<br />
(mit den Relikten des römischen Rottweil) und das<br />
Stadtmuseum zum Pflichtprogramm. Deutschlandweit<br />
bekannt ist Rottweil als Hochburg der „Schwäbisch-Alemannischen<br />
Fasnet“.<br />
Tipp: Besuchen Sie den Aufzugstestturm von<br />
thyssenkrupp. Der 246 m hohe Turm bietet auf 232<br />
Metern Deutschlands höchste Aussichtsplattform. Diese<br />
ermöglicht eine grandiose Aussicht – bei gutem Wetter<br />
bis zu den Alpen.<br />
7 Der auf den Bildhauer Erich Hauser (1930–2004) zurückgehende<br />
Skulpturenpark (Saline 36) stellt ein einzigartiges<br />
Ensemble aus Kunst und Architektur dar (Stahlplastiken).<br />
Öffnungszeiten: April bis September jeden<br />
35
16 „Jungbrunnen-Route“<br />
Bruder-Konrad-Kapelle<br />
Markt in der Rottweiler Innenstadt<br />
Kunststiftung Erich Hauser<br />
Im Skulpturenpark Erich Hauser<br />
Samstag 14 – 17 Uhr, außerdem jeden letzten Sonntag im<br />
Monat 11 – 17 Uhr. www.erichhauser.de<br />
8 Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Rottenmünster<br />
(heute Vinzenz von Paul Hospital) wurde kurz<br />
nach 1220 gegründet. Ein Juwel ist die prächtig ausgestattete<br />
frühbarocke Klosterkirche.<br />
9 Das Naturfreundehaus Jungbrunnen bei Feckenhausen<br />
ist für Gruppen bis 45 Personen geeignet. Am Wochenende<br />
(Freitag bis Montag) sind Tagesgäste in der Gastwirtschaft<br />
herzlich willkommen. www.nfh-jungbrunnen.de<br />
Tipp: GPS-Schnitzeljagd – Detektiv spielen, Aufgaben<br />
lösen, und sich dabei in der Natur bewegen – das ist der<br />
Reiz einer Schnitzeljagd. Früher legte man im Gelände<br />
mit Papierschnipseln Spuren – bei der „GPS-Schnitzeljagd“<br />
im RadParadies werden kleine und große Abenteurer<br />
dagegen von moderner Technik unterstützt.<br />
Es gilt, entlang der Radtour an verschiedenen Stellen<br />
Fragen zu beantworten. Die Rätselstellen werden über<br />
GPS-Koordinaten angesteuert, die in ein GPS-Gerät oder<br />
Smartphone eingegeben werden. Die Koordinaten des<br />
Startpunktes sind vorgegeben; jedes gelöste Rätsel ergibt<br />
die Koordinaten des nächsten Wegpunktes. Das Lösen<br />
der kniffligen Aufgaben und das Finden der richtigen<br />
Route erfordert Teamgeist und schweißt zusammen.<br />
Im RadParadies gibt es für 13 der 30 Rundtouren ausgearbeitete<br />
Schnitzeljagden. Diese stehen auf www.<br />
rad-und-wanderparadies.de unter der Rubrik „<strong>Radfahren</strong>“<br />
zum Download. Voraussetzung ist ein GPS-Gerät oder<br />
GPS-fähiges Smartphone (mit entsprechender App).<br />
10 Ein malerisches Bild bietet der Schlossplatz in<br />
Wellendingen mit dem Rathaus, früher Schloss der Freiherren<br />
von Freyberg, und der alten Linde.<br />
rad-paradies.de 36
Bio -Mineralwasser .<br />
Was bedeutet das ?<br />
17 „Hochtal-Route“<br />
› Besondere, nachgewiesene Reinheit des Wassers.<br />
› Garantierte Natürlichkeit aus geschützten Quellen.<br />
› Strengere Grenzwerte als gesetzlich vorgegeben.<br />
› Nachweislich gesundheitsfördernd.<br />
› Engagement in Natur- und Wasserschutz.<br />
› Nachhaltige Unternehmenskultur.<br />
› Transparenz – wir geben Ihnen gerne Auskunft.<br />
Bad Dürrheimer Mineralbrunnen.<br />
Bio-Mineralwasser von höchster Reinheit.<br />
6 I Schonach<br />
Schonach<br />
Kroneck<br />
Triberg<br />
1 I Langenwaldschanze<br />
Gutach<br />
B 500<br />
Gutach<br />
2 I Reinertonishof<br />
B 500<br />
Gutach<br />
3 I Schönwald<br />
Schönwald<br />
Oberort<br />
Gutach<br />
B 500<br />
› klimafreundlich<br />
› ressourcenschonend<br />
› umweltbewusst<br />
S<br />
Turntal<br />
Vordere<br />
Vogte<br />
5 I Blindensee<br />
4 I Adlerschanze<br />
Tiefenbach<br />
Schwarzenbach<br />
Fuchsbach<br />
Weißenbacher<br />
Höhe<br />
Weißenbach<br />
Katharinenhöhe<br />
Escheck<br />
Breg<br />
Etz<br />
39
7<br />
17 „Hochtal-Route“<br />
Tour 17<br />
„Hochtal-Route“<br />
km 5<br />
23,0 km 8 7 0m 1070 m 8 7 0m 315 m<br />
Länge<br />
Schönwald<br />
Höhe<br />
Startpunkt<br />
Höchster<br />
Punkt<br />
Wegebeschreibung<br />
10<br />
Katharinenhöhe<br />
15 20<br />
Tiefster<br />
Punkt<br />
17<br />
M ü. NN<br />
1100<br />
1000<br />
900<br />
800<br />
23<br />
Gesamtanstieg<br />
Schonach – Weissenbach – Schönwald – Baslertal –<br />
Escheck – Katharinenhöhe<br />
Start der Tour ist am Haus des Gastes in Schonach. Es geht links<br />
bergab zur „Schönwalder Straße“ und auf dieser nach rechts<br />
bergauf. An der abknickenden Vorfahrt halb rechts bergauf in die<br />
„Schillerstraße“ und geradeaus auf der Straße „Grund“ bergauf<br />
aus Schonach hinaus.<br />
Am Abzweig auf der Höhe im Wald weiter geradeaus durch das<br />
Wegbeschreibung<br />
Schonach – Weissenbach – Schönwald –<br />
Oberort – Escheck – Katharinenhöhe<br />
• Start der Tour ist am Haus des Gastes in Schonach.<br />
Tourbook Es Rottweil.indd geht links 72 bergab zur Abzweigung „Hauptstraße/<br />
Schönwälder Straße“ und auf dieser nach rechts bergauf.<br />
An der abknickenden Vorfahrt halb rechts weiter<br />
bergauf, der Straße „Grund“ folgend stets ansteigend<br />
aus Schonach.<br />
• Am Abzweig auf der Höhe im Wald weiter geradeaus<br />
durch das Tal und am Hof vorbei, nun auf Schotter,<br />
geradeaus über die Höhe und bergab zum Reinertonishof.<br />
Tal und am Hof vorbei, nun auf Schotter, geradeaus über die Höhe<br />
und bergab zum Reinertonishof.<br />
Dort links und am Hof vorbei zur Straße. Auf dieser nach rechts<br />
und dem Straßenverlauf nach Weißenbach folgen. Beim Gasthaus<br />
links, durchs Tal und der Straße am Skilift vorbei bergauf durch den<br />
Wald folgen.<br />
Auf der Höhe geradeaus bergab, am Friedhof vorbei zur Hauptstraße<br />
in Schönwald. Auf dieser nach rechts und kurz vor dem<br />
Ortsausgang links Richtung St. Georgen. Am Ortsausgang, es<br />
geht kurz bergab, rechts zum Baslertal.<br />
Der asphaltierten Straße durch Oberort, Unter- und Obertiefenbach<br />
und am Abzweig Schaiben vorbei zur Escheck folgen.<br />
Dort geradeaus über die Hauptstraße und halb links auf der Straße<br />
zur Katharinenhöhe.<br />
• Dort weiter geradeaus durch die Talaue, dann links<br />
zur Straße. Auf dieser rechts dem Straßenverlauf<br />
nach Weißenbach folgen. Beim Gasthaus Rössle links,<br />
durchs Tal und der Straße am Skilift vorbei bergauf<br />
durch den Wald folgen.<br />
• Auf der Höhe geradeaus bergab, am Friedhof vorbei<br />
zur Hauptstraße in Schönwald. Auf dieser nach rechts<br />
und kurz vor dem Ortsausgang links Richtung St. Georgen.<br />
Am Ortsausgang, es geht kurz bergab, rechts<br />
nach Oberort.<br />
Katharinenhöhe – Vogte ß Schonach<br />
Dort geradeaus über den Parkplatz und dem asphaltierten Weg in<br />
den Wald folgen. Auf der Lichtung geradeaus auf dem Forstweg<br />
durch den Wald, dann der asphaltierten Straße nach rechts zur<br />
Weißenbacher Höhe folgen. Dort geradeaus am Wanderparkplatz<br />
vorbei und halb rechts der Straße durch den Wald folgen.<br />
Am Waldrand links, am Abzweig Fuchsbach geradeaus und an der<br />
Vorderen Vogte vorbei.<br />
Bei der Schutzhütte halb links auf der asphaltierten Straße bergab<br />
zum Wolfbauernhof. Dort dem Straßenverlauf rechts um die<br />
Kurve entlang des Turntals bergab nach Schonach folgen.<br />
An der T-Kreuzung rechts und die Nächste links zurück zum Ausgangspunkt<br />
der Tour.<br />
• Der asphaltierten Straße durch Oberort und Tiefenbach<br />
zur Escheck folgen.<br />
• Dort geradeaus über die B500 und halb links auf der<br />
Straße zur Katharinenhöhe.<br />
Katharinenhöhe – Vogte – Schonach<br />
12.05.2010 15:51:10 Uhr<br />
• Dort geradeaus über den Parkplatz und dem asphaltierten<br />
Weg in den Wald folgen. Auf der Lichtung geradeaus<br />
auf dem Forstweg durch den Wald, dann der<br />
asphaltierten Straße nach rechts zur Weißenbacher<br />
Höhe folgen. Dort geradeaus am Wanderparkplatz<br />
vorbei und halb rechts der Straße durch den Wald<br />
folgen.<br />
• Am Waldrand links, am Abzweig Fuchsbach geradeaus<br />
und an der Vorderen Vogte vorbei.<br />
• Bei der Schutzhütte halb links auf der asphaltierten<br />
Straße bergab zum Wolfbauernhof. Dort dem Straßenverlauf<br />
rechts um die Kurve entlang des Turntals<br />
bergab nach Schonach folgen.<br />
• An der T-Kreuzung rechts und die Nächste links zurück<br />
zum Ausgangspunkt der Tour.<br />
Tipp: Beim „Höfle“ im Oberort hat Franz Ketterer um 1735 die Kuckucksuhr erfunden.<br />
Ferienland im Schwarzwald<br />
17 „Hochtal-Route“<br />
Ferienland im Schwarzwald GmbH<br />
Ferienland im Schwarzwald GmbH<br />
Adlerschanze<br />
Reinertonishof, Bauernhofmuseum<br />
Sehenswertes<br />
Die Rundtour startet im Luftkurort Schonach, der mit<br />
seiner hohen Dichte an Biotopen und Naturschutzgebieten<br />
Naturfreunde voll auf ihre Kosten kommen lässt.<br />
Weiter führt die Route über den heilklimatischen Kurort<br />
Schönwald, der zu den höchstgelegenen geschlossenen<br />
Ortslagen in Deutschland gehört. Die Katharinenhöhe<br />
und der einzigartige Blindensee sind weitere Stationen,<br />
bevor man zurück zum Ausgangspunkt kommt.<br />
1 Schonach ist nicht nur wegen der vielen Naturschönheiten<br />
weithin bekannt, sondern auch durch die<br />
Ausrichtung des FIS-Weltcups der Nordischen Kombinierer.<br />
Seit über 40 Jahren gibt es den „Schwarzwaldpokal“-<br />
bei dem von der Langenwaldschanze Ski gesprungen<br />
wird und sich die weltbesten Athleten im Langlaufstadion<br />
Wittenbach beim Skilanglauf messen.<br />
Tipp: Im Schwarzenbachtal, zwischen Schonach und<br />
Schönwald, liegt der Reinertonishof. Der Hof ist Kulturdenkmal<br />
und ein sehr beliebtes Ausflugsziel mit Kinderspielplatz,<br />
Ponyreiten, Kutschfahrten, Gastronomie und<br />
Hofladen.<br />
2 Das fast 400 Jahre alte Bauernhofmuseum (ehemaliger<br />
Wohnteil des Reinertonishofs) fiel im Jahr 2006<br />
einem Brand zum Opfer. 2008 erfolgte der erste Spatenstich<br />
für den Neubau. Das Traditionsmuseum wurde 2010<br />
wieder eröffnet.<br />
3 Vor rund 750 Jahren wurde Schönwald besiedelt. Die<br />
beeindruckende Schönheit seiner Wälder stand sicherlich<br />
Pate bei der Namensgebung. Zuerst bestand der Ort aus<br />
den mächtigen Schwarzwälder Hofgütern, die den berühmten<br />
und familienfreundlichen Ganzjahresferienort<br />
prägten, in dem sich seit über 100 Jahren alles um den Gast<br />
dreht. Die Zeit ist aber nicht stehen geblieben. Schönwald<br />
hat sich gerade in den letzten Jahren der jüngeren Generation<br />
geöffnet. Dank einer gesunden und kräftigen Bergluft<br />
ist Schönwald als Heilklimatischer Kurort der Premium-<br />
Class ausgezeichnet worden. Das Heilklima lässt sich auch<br />
auf dem neuen Genießerpfad Heilklima-Steig erleben. Ein<br />
Mann darf in Schönwald nicht unerwähnt bleiben. Der<br />
Uhrmacher Franz Ketterer hat vor 250 Jahren in Schönwald<br />
die erste Kuckucksuhr gebaut.<br />
4 Auch Schönwald hat seine Skisprungschanze, die<br />
Adlerschanze, deren Anlaufturm hoch über Schönwald<br />
schon von weitem zum Blickfang wird. Von 1968<br />
bis 2005 fanden auf der Schanze große Wettbewerbe<br />
sowohl im Herren- als auch in den letzten Jahren im<br />
Damenspringen statt.<br />
rad-paradies.de 40<br />
41
17 „Hochtal-Route“<br />
Im Sommer 2008 wurde beschlossen die große Adlerschanze<br />
aus Kostengründen aufzugeben. Die beiden<br />
Jugendschanzen (auf dem Bild nicht zu sehen) werden<br />
weiterhin genutzt.<br />
5 Der Blindensee ist ein an der Wasserscheide von<br />
Gutach und Elz gelegener, sagenumwobener Hochmoorsee.<br />
Den abflusslosen „Blindensee“ mit seiner für<br />
ein Hochmoor typischen reichhaltigen Pflanzenwelt mit<br />
Moosbeere, Gräsern, Klee, Erika usw. erreicht man über<br />
einen Holzsteg. Der Name des Sees stammt wahrscheinlich<br />
von einem ehemaligen Bauernhof, der in der Nähe<br />
des Sees stand und dessen Besitzer von Geburt an erblindet<br />
war (Blindenhof). Die unglaubliche Schönheit auch<br />
im Wandel der Jahreszeiten muss man erlebt haben, vor<br />
allem, wenn sich bei Windstille das Blau des Himmels regungslos<br />
auf dem waldschwarzen See spiegelt.<br />
6 Schonach, mit den Ortsteilen Rensberg, Rohrhardsberg<br />
(bis 1970 eigenständige Gemeinde) und<br />
Schonachbach (unterhalb Triberg gelegen), zählt zu den<br />
größten Dorfgemeinden des Schwarzwaldes und liegt in<br />
einem der schönsten Hochtäler, 770 - 1163 m über dem<br />
Meer – Ortsmitte 850 m –. Das Landschaftsbild zeigt<br />
mannigfache Abwechslung an Erhebungen und Senken<br />
und wird durchzogen von Wäldern, Wiesen und Weideflächen,<br />
von Heiden und Mooren. Geologisch gehört die<br />
Gemarkung dem Triberger Granitmassiv an, wobei sich<br />
durch Felshäufungen größere und kleinere Wasserfälle<br />
gebildet haben, so an der Gutach, der Schonach, der Elz<br />
und dem Alpirsbach. Die bioklimatischen Verhältnisse<br />
entsprechen von Mai bis September einem Schonklima,<br />
von Dezember bis März einem Reizklima, was zur Prädikatisierung<br />
Schonachs als Luftkurort führte.<br />
Tipp: Die Natur genießen und mühelos jede Steigung<br />
meistern oder sich der Herausforderung stellen und<br />
längere Touren ambitioniert erfahren - mit einem Elektrofahrrad<br />
kein Problem. Ausgeklügelte Motortechnik<br />
und lange Akkulaufzeiten sorgen für Fahrspaß. Die Motorunterstützung<br />
ist individuell zuschaltbar und kann<br />
so dem eigenen Anspruch angepasst werden. Verleihstationen<br />
für Elektrofahrräder (oder: Pedelecs) entlang<br />
der Strecke gibt es in Schonach und Schönwald. Zur<br />
Verfügung stehen bequeme Komforträder oder sportliche<br />
Mountainbikes. Nähere Informationen unter www.<br />
rad-und-wanderparadies.de in der Rubrik „<strong>Radfahren</strong>“,<br />
Elektrofahrräder.<br />
Der Blindensee<br />
Ferienland im Schwarzwald<br />
Schwarzenbachtal mit Lupinen<br />
Ferienland im Schwarzwald<br />
:<br />
rad-paradies.de 42<br />
43
neue Anzeige, 19.02.<br />
Stockwaldtalweg<br />
19 „St. Georgen-Route“<br />
Peterzell<br />
St. Georgen<br />
4 I Sammlung Grässlin<br />
Weidenbächle<br />
3 I Heimatmuseum<br />
„Schwarzes Tor“<br />
B 33<br />
Brigach<br />
Schoren<br />
2 I Deutsches Phono Museum<br />
B 33<br />
S<br />
5 I Forum am Bahnhof<br />
Brigach<br />
1 I Klosterweiher<br />
B 33<br />
Brigach<br />
Brigach<br />
Stockburg<br />
Stockwald<br />
Spechtloch<br />
Kammererhöhe<br />
45
80<br />
19 „St. Georgen-Route“<br />
km<br />
Tour 19<br />
„St. Georgen-Route“<br />
Stockburger Mühle<br />
17,5 km 835 m 955 m 765 m 200 m<br />
Länge Höhe Höchster Tiefster Gesamtanstieg<br />
Startpunkt Punkt Punkt<br />
Wegebeschreibung<br />
Wegbeschreibung<br />
5<br />
Start der Tour ist in St. Georgen am Bahnhof. Es geht durch die<br />
Unterführung zum südlichen Ausgang Richtung Stockwald. Am<br />
Ausgang links auf der Straße am Recyclinghof vorbei.<br />
Nach ca. 1 km links kurz bergab zu den Gleisen und am Abzweig<br />
St. Georgen – Peterzell – Schoren –<br />
weiter geradeaus an der Bahntrasse entlang. Am folgenden Abzweig<br />
(Km ) Mühle<br />
links über die Gleise und zur Hauptstraße. Stockburger Dort<br />
• Start der Tour ist in St. Georgen am Bahnhof. Es geht<br />
durch die Unterführung zum südlichen Ausgang Richtung<br />
Stockwald. Am Ausgang links auf der Straße am<br />
Recyclinghof vorbei.<br />
• Nach ca. 1 km links kurz bergab zu den Gleisen und am<br />
Abzweig weiter geradeaus an der Bahntrasse entlang.<br />
Am folgenden Abzweig (Km 2) links über die Gleise<br />
und zur Hauptstraße. Dort rechts auf dem straßenbegleitenden<br />
Radweg an Peterzell vorbei nach Schoren.<br />
10<br />
15<br />
19<br />
M ü. NN<br />
1000<br />
St. Georgen – Peterzell – Schoren – Stockburger Mühle<br />
Tourbook Rottweil.indd 80<br />
900<br />
800<br />
700<br />
17,5<br />
rechts auf dem straßenbegleitenden Radweg an Peterzell vorbei<br />
nach Schoren.<br />
An der großen Kreuzung (Km 5) rechts ab, über die Bahntrasse<br />
und der Straße durch Stockburg ca. km zum Wanderparkplatz<br />
bei der Stockburger Mühle folgen.<br />
Stockburger Mühle – Stockwald – Kesselberg – St. Georgen<br />
• An der großen Kreuzung (Km 5) rechts ab, über die<br />
Bahntrasse und der Straße durch Stockburg ca. 2 km<br />
zum Wanderparkplatz bei der Stockburger Mühle folgen.<br />
Dort rechts ab in den Stockwaldtalweg. Diesem talaufwärts ca. 4 km<br />
folgen.<br />
Am Abzweig Dreihäusle links über den Bach und der Straße nach<br />
rechts bergauf, an der ehemaligen Klinik Rosengarten geradeaus<br />
vorbei, folgen.<br />
Am Abzweig im Wald bei Km 1,9 weiter geradeaus bergauf. Am<br />
Waldrand bei den Maierhöfen rechts und der Straße zur Hauptstraße<br />
folgen. An der Bushaltestelle rechts auf der Hauptstraße<br />
und beim folgenden Abzweig wieder rechts ca. 300 m bergab<br />
Richtung St. Georgen.<br />
Rechts ab auf den Wanderparkplatz und geradeaus in den Forstweg<br />
unterhalb des Wasserbehälters und an der Schranke vorbei.<br />
Dem Forstweg geradeaus, sanft bergab, vorbei am Naturdenkmal<br />
Schillertanne folgen. An der asphaltierten Straße auf dieser nach<br />
links zur 5er-Kreuzung. Dort halb links bergab in den St. Georgener<br />
Ortsteil Am Weiher.<br />
Die Dritte rechts in die „Winterbergstraße“ und an der 3er-Kreuzung<br />
halb rechts in die „Adlerbergstraße“ Richtung Recyclinghof.<br />
Dieser Straße geradeaus zur Unterführung beim Bahnhof zum<br />
Ausgangspunkt der Tour folgen.<br />
Stockburger Mühle – Stockwald – Kesselberg<br />
– St. Georgen<br />
• Dort rechts ab in den Stockwaldtalweg. Diesem talaufwärts<br />
ca. 4 km folgen.<br />
• Am Abzweig Dreihäusle links über den Bach und der<br />
Straße nach rechts bergauf folgen.<br />
• Am Abzweig im Wald bei Km 12,9 weiter geradeaus<br />
bergauf. Am Waldrand bei den Maierhöfen rechts und<br />
der Straße zur Hauptstraße folgen. An der Bushaltestelle<br />
rechts auf der Hauptstraße und beim folgenden<br />
Abzweig wieder rechts ca. 300 m bergab Richtung<br />
St. Georgen.<br />
12.05.2010 15:51:29 Uhr<br />
• Rechts ab auf den Wanderparkplatz und geradeaus in<br />
den Forstweg unterhalb des Wasserbehälters und an<br />
der Schranke vorbei.<br />
• Dem Forstweg geradeaus folgend, sanft bergab,<br />
vorbei am Naturdenkmal Schillertanne. Der Weg<br />
trifft auf die asphaltierte Straße, auf dieser nach<br />
links zur 5er-Kreuzung. Dort halb links bergab in den<br />
St. Georgener Ortsteil Am Weiher.<br />
• Die Dritte rechts in die „Winterbergstraße“ und an der<br />
3er-Kreuzung halb rechts in die „Adlerbergstraße“<br />
Richtung Recyclinghof.<br />
• Dieser Straße geradeaus zur Unterführung beim Bahnhof<br />
zum Ausgangspunkt der Tour folgen.<br />
19 „St. Georgen-Route“<br />
Der Klosterweiher<br />
Stadt St. Georgen<br />
Deutsches Phonomuseum<br />
Stadt St. Georgen<br />
Sehenswertes<br />
Die mit 17,5 km relativ kurze und in die beschriebene Fahrtrichtung<br />
leichte Tour startet am Bahnhof in St. Georgen und<br />
führt zunächst an der weithin bekannten Schwarzwaldbahn-Linie<br />
entlang. Bei der Stockburger Mühle geht es<br />
dann auf den Stockwaldtalweg, vorbei an dem Naturdenkmal<br />
Schillertanne zurück nach St. Georgen, wo zunächst<br />
der nahe gelegene Klosterweiher zum Baden einlädt.<br />
Direkt am Zielpunkt lohnt sich der Besuch des Forums am<br />
Bahnhof. Aber auch ein kleiner Abstecher in die St. Georgener<br />
Stadt mit dem Besuch des Deutschen Phonomuseums,<br />
des Heimatmuseums „Schwarzes Tor“ oder der Sammlung<br />
Grässlin ist empfehlenswert.<br />
1 Der Klosterweiher ist ein naturbelassener, 30.000<br />
qm großer, von der Brigach gespeister Naturweiher mit<br />
Strandbad. Der Weiher wurde vom Kloster als Fischweiher<br />
angelegt und diente außerdem zum Betrieb der<br />
Klostermühle. Die großzügige, in die Landschaft eingebundene<br />
Freizeitanlage mit Kiosk und Restaurant bietet<br />
mit dem Kinderplanschbecken mit Matschbereich, dem<br />
Wassertrampolin mit ca. 7 Meter Durchmesser und dem<br />
Rieseneisberg gerade Familien mehrere Highlights.<br />
2 Deutsches Phonomuseum<br />
Im Deutschen Phonomuseum in St. Georgen im Schwarzwald<br />
kann nahezu lückenlos die Entwicklung der mechanischen<br />
Tonaufzeichnung, sowie die Wiedergabe seit<br />
dem Zeitpunkt als Edison den Phonographen erfunden<br />
hat, bis heute betrachtet werden. Neben alten Schallplattenspielern<br />
sind im Deutschen Phonomuseum auch<br />
Grammophone ausgestellt. In einer kleinen Extraschau<br />
werden mit mechanischen Musikinstrumenten (Flötenuhr,<br />
Polyphon, Orchestrion, Elektr. Klavier usw.) die<br />
„Vorläufer“ der Phonotechnik gezeigt. Öffnungszeiten<br />
Dez. – April, Mittwoch – Sonntag 11 – 17 Uhr, Mai –<br />
Okt., Dienstag – Sonntag 11 – 17 Uhr<br />
3 Heimatmuseum „Schwarzes Tor“<br />
Das bereits 1664 erwähnte, 1802 abgebrannte und 1803<br />
wieder aufgebaute Bauernhaus befindet sich im Zentrum<br />
der Stadt. Es wurde Anfang der 90er Jahre mit großem<br />
Aufwand restauriert und als Heimatmuseum eingerichtet.<br />
Hier kann nachvollzogen werden, wie die Menschen<br />
in jener Zeit gewohnt, gelebt und gearbeitet haben. Öffnungszeiten<br />
Mai – Sept.: Jeden Sonntag 14 – 17 Uhr,<br />
Oktober – April: Jeden 1. Sonntag im Monat 14 – 17 Uhr<br />
rad-paradies.de 46<br />
47
19 „St. Georgen-Route“<br />
21 „Villingen-Route“<br />
rad-paradies.de 48<br />
Heimatmuseum „Schwarzes Tor“, Stube<br />
Stadt St. Georgen<br />
Forum am Bahnhof<br />
Forum am Bahnhof<br />
4 Die Sammlung zeitgenössischer Kunst von 1981 bis<br />
heute wurde von der Familie Grässlin zusammengetragen<br />
und gehört zu den größten deutschen Kunstsammlungen.<br />
Das Konzept der Sammlung Grässlin zeichnet<br />
sich dadurch aus, dass die Familienmitglieder sich auf<br />
ausgewählte Künstler der 80er, 90er und 2000er Jahre<br />
konzentrieren. Oft handelt es sich dabei um raumgreifende<br />
Werkblöcke, die mehr in den Museumskontext<br />
als in eine Privatsammlung passen. Umso wichtiger<br />
war es für die Familie Grässlin, durch die Errichtung des<br />
KUNSTRAUMS GRÄSSLIN im Jahr 2006 die Sammlung der<br />
Öffentlichkeit zugänglich machen zu können.<br />
Führungen auf Anfrage: info@sammlung-graesslin.de<br />
5 Forum am Bahnhof<br />
In den alten Gebäuden der ehemaligen Uhrenfabrik<br />
STAIGER entstand ein neuer Treffpunkt, der Technik als<br />
kulturellen Wert sichtbar macht. Es ist kein Museum im<br />
herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr ein Forum für<br />
die Präsentation verschiedenster Bereiche. Ein Technik-Museum<br />
mit Oldtimern, alten Motorrädern und<br />
LKW, Maschinen, Heißluftmotoren, Eisenbahnen und<br />
Eisenbahnmodellen. Exponate von Staiger Uhren sowie<br />
Miniaturzirkus und Spielzeugmuseum sind in den Hallen<br />
zu finden. In der Kunsthalle stellen Künstler aus der Region<br />
ihre Werke aus. Auch der bekannte Dokumentarfilmer<br />
Hermann Schlenker präsentiert im FAB sein Lebenswerk.<br />
Öffnungszeiten unter www.st-georgen.de/Freizeit&Kultur<br />
Tipp: Wem die Tour zu kurz oder zu leicht ist, hat mehrere<br />
Möglichkeiten, die Route zu verlängern, schließlich<br />
besteht das RadParadies Schwarzwald und Alb aus insgesamt<br />
30 Radrundrouten, die miteinander vernetzt sind.<br />
Bei Peterzell besteht die Möglichkeit auf der Tour 21,<br />
der „Villingen-Route“ entgegengesetzt, nach Königsfeld<br />
zu fahren. Im heilklimatischen Kurort und Kneippkurort<br />
Königsfeld warten einige Sehenswürdigkeiten, wie das<br />
Albert-Schweitzer-Haus, der Kirchensaal der Herrnhuter<br />
Brüdergemeine, der Doniswald (Eichhörnchenwald) oder<br />
der schön angelegte Kurpark. Da die Tour 19 von der eben<br />
beschriebenen Abzweigung in Peterzell bis zur Stockburger<br />
Mühle auf der gleichen Route verläuft wie die Tour<br />
21, wäre die 2. Option die Radtour zu verlängern bei der<br />
Stockburger Mühle anstatt rechts in den Stockwaldtalweg<br />
abzubiegen, weiter geradeaus in Richtung Villingen<br />
zu fahren. Auf diesem Weg stößt man sehr schnell auf<br />
einen imposanten Steinbruch. Der weitere Weg führt<br />
dann auf Sichtweite zum Donauzufluss Brigach und der<br />
Schwarzwaldbahn entlang am Freibad und Minigolfplatz<br />
vorbei in die historische Villinger Innenstadt mit seinen<br />
Toren und Türmen, Museen und Parks und den vielen Cafes,<br />
die zum Verweilen einladen.<br />
4 I Burgruine Waldau<br />
Burgberg<br />
3 I Höfe u. Mühlenwanderweg<br />
Erdmannsweiler<br />
3 I Historischer Höfe u. Mühlenwanderweg<br />
Königsfeld<br />
5 I Historischer Zinzendorfplatz<br />
2 I Pfarrkirche St. Martin<br />
Peterzell<br />
Neuhausen<br />
Schoren<br />
Brigach<br />
B 33<br />
Obereschach<br />
Mönchweiler<br />
B 33<br />
Breitbrunnen<br />
Germanswald<br />
Kohlwald<br />
Kirnach<br />
Brigach<br />
B 33<br />
1 I Historische Innenstadt<br />
Villingen-Schwenningen<br />
S<br />
Brigach<br />
49
88<br />
21 „Villingen-Route“<br />
Tour 21<br />
„Villingen-Route“<br />
km<br />
34,0 km 700 m 830 m 690 m 275 m<br />
Länge<br />
Neuhausen<br />
5 10<br />
Höhe<br />
Startpunkt<br />
rad-paradies.de 50<br />
Höchster<br />
Punkt<br />
Wegebeschreibung<br />
Peterzell<br />
15 20 25 30<br />
Tiefster<br />
Punkt<br />
21<br />
M ü. NN<br />
34<br />
800<br />
750<br />
700<br />
Gesamtanstieg<br />
Villingen – Obereschach – Neuhausen – Erdmannsweiler<br />
– Burgberg<br />
Start der Tour ist am Bahnhof in Villingen. Es geht geradeaus<br />
Wegbeschreibung<br />
Richtung Stadtmitte. Auf dem Radweg entlang der Stadtmauer<br />
geht es rechts Richtung Mönchweiler. Nach ca. 700 m rechts über<br />
die Straße und über die Brigach.<br />
Direkt nach der Brücke halb rechts durch die Unterführung. An deren<br />
Ende Villingen –<br />
links Obereschach zur Hauptstraße und<br />
–<br />
diese Neuhausen geradeaus überqueren.<br />
–<br />
Dem Rad-/Fußweg am Bach entlang folgen.<br />
Erdmannsweiler – Burgberg<br />
• Start der Tour ist am Bahnhof in Villingen. Es geht<br />
geradeaus Richtung Stadtmitte. Auf dem Radweg<br />
Tourbook Rottweil.indd 88<br />
entlang der Stadtmauer geht es rechts Richtung<br />
Mönchweiler. Nach ca. 700 m rechts über die Straße<br />
und über die Brigach.<br />
• Direkt nach der Brücke halb rechts durch die Unterführung.<br />
An deren Ende links zur Hauptstraße und diese<br />
geradeaus überqueren.<br />
• Dem Rad-/Fußweg am Bach entlang folgen.<br />
Nach dem Sportplatz und der Unterführung erst links, dann rechts<br />
in das Wohngebiet. Geradeaus zur nächsten Kreuzung, dann links<br />
zur Hauptstraße. Dort rechts auf dem Rad-/Fußweg entlang der<br />
Straße nach Obereschach.<br />
In der Ortsmitte links in die „Neuhauser Straße“, dann rechts auf<br />
dem asphaltierten Weg bergauf zur Schule, über den Parkplatz<br />
und in die „Neuhauser Straße“. Halb rechts in den Wirtschaftsweg<br />
und aus dem Ort hinaus. An der nächsten T-Kreuzung links und<br />
zur Kreisstraße. Auf dieser nach rechts nach Neuhausen hinein.<br />
Vor der Kirche links, dann halb rechts in die „Schulstraße“ und auf<br />
dieser nach Erdmannsweiler. Geradeaus durch den Ort und an der<br />
4er-Kreuzung auf der Anhöhe geradeaus bergab nach Burgberg.<br />
Zur Kreisstraße, auf dieser nach links, dann rechts, am Friedhof entlang<br />
und bergab nach Burgberg.<br />
Burgberg – Peterzell – Schoren – Stockburg – Villingen<br />
Zur Hauptstraßenkreuzung, dort rechts und die Nächste links in die<br />
„Burgstraße“. Rechts in den „Haldenweg“ und diesem talaufwärts<br />
folgen. An der Hauptstraße links und die Nächste rechts, an der Ruine<br />
Waldau vorbei.<br />
An der folgenden T-Kreuzung links und durch Martinsweiler. An der<br />
K573 links auf den Radweg und beim Gasthof geradeaus. An der<br />
4er-Kreuzung rechts zum und durch den Wald. Am Waldrand bergab<br />
und dem Straßenverlauf nach Peterzell hinein folgen.<br />
An der Kreuzung mit Bushaltestelle geradeaus und an der Kreisstraße<br />
durch die Unterführung und auf dem Radweg nach links<br />
nach Schoren. Dort an der großen Kreuzung rechts über die Gleise<br />
durch Stockburg und am Wanderparkplatz weiter geradeaus der<br />
„Talstraße“ entlang der Gleise zum Kirnacher Bahnhof folgen.<br />
Dort links ab in den geschotterten Weg nach Villingen. An der<br />
Feldner Mühle geradeaus und dann weiter der „Sebastian-Kneipp-<br />
Straße“ bzw. der Brigach in die Stadt folgen.<br />
Hoch zur Brücke und auf dem bekannten Weg zum Ausgangspunkt<br />
der Tour.<br />
• Nach dem Sportplatz und der Unterführung erst links,<br />
dann rechts in das Wohngebiet. Geradeaus zur nächsten<br />
Kreuzung, dann links zur Hauptstraße. Dort rechts<br />
auf dem Rad-/Fußweg entlang der Straße nach Obereschach.<br />
• In der Ortsmitte links in die „Neuhauser Straße“<br />
am Ortsende links auf den Radweg und der Kreisstraße<br />
nach Neuhausen hinein folgen.<br />
• Vor der Kirche links, dann halb rechts in die „Schulstraße“<br />
und auf dieser nach Erdmannsweiler. Geradeaus<br />
durch den Ort und an der 4er-Kreuzung auf der Anhöhe<br />
geradeaus bergab nach Burgberg.<br />
• Zur Kreisstraße, auf dieser nach links, dann rechts, am<br />
Friedhof entlang und bergab nach Burgberg.<br />
Burgberg – Peterzell – Schoren – Stockburg<br />
– Villingen<br />
• Zur Hauptstraßenkreuzung, dort rechts und<br />
12.05.2010<br />
die Nächste<br />
links in die „Burgstraße“. Rechts in den „Haldenweg“<br />
15:51:47 Uhr<br />
und diesem talaufwärts folgen. An der Hauptstraße<br />
links und die Nächste rechts, an der Ruine Waldau<br />
vorbei.<br />
• An der folgenden T-Kreuzung links und durch Martinsweiler.<br />
An der K5723 links auf den Radweg und beim<br />
Gasthof geradeaus. An der 4er-Kreuzung rechts zum<br />
und durch den Wald. Am Waldrand bergab und dem<br />
Straßenverlauf nach Peterzell hinein folgen.<br />
• An der Kreuzung mit Bushaltestelle geradeaus und an<br />
der Kreisstraße durch die Unterführung und auf dem<br />
Radweg nach links nach Schoren. Dort an der großen<br />
Kreuzung rechts über die Gleise durch Stockburg und<br />
am Wanderparkplatz weiter geradeaus der „Talstraße“<br />
entlang der Gleise zum Kirnacher Bahnhof folgen.<br />
• Dort links ab in den geschotterten Weg nach Villingen.<br />
An der Feldner Mühle geradeaus und dann weiter der<br />
„Sebastian-Kneipp-Straße“ bzw. der Brigach in die<br />
Stadt folgen.<br />
• Hoch zur Brücke und auf dem bekannten Weg zum<br />
Ausgangspunkt der Tour.<br />
Sehenswertes<br />
Vom Bahnhof in Villingen aus fährt man entlang der<br />
Stadtmauer mit Türmen und Toren über das idyllische<br />
Obereschach, um die beschaulichen Königsfelder Ortsteile<br />
kennenzulernen. Über Peterzell entlang der bekannten<br />
Schwarzwaldbahnlinie und dem Donauzufluss Brigach,<br />
geht es durch das schöne Groppertal wieder zurück nach<br />
Villingen.<br />
1 Villingen, der größte Stadtteil von Villingen-Schwenningen,<br />
ist mit den vielen Sehenswürdigkeiten in seiner<br />
einladenden historischen Innenstadt Ausgangspunkt<br />
dieser Tour. Der 1372 erbaute Kaiserturm ist einer der<br />
21 „Villingen-Route“<br />
Bickentor mit Eingangsportal St. Ursula Villingen<br />
historischen Wehrtürme Villingens. 1992-1994 wurde<br />
er renoviert. Früher hieß er nach dem Viertel in dem er<br />
steht, Gerberturm, auch schon mal Wachtelturm. 1871<br />
erhielt er die heutige Bezeichnung.<br />
Das Bickentor wurde 1260 errichtet und gehört zu den<br />
ersten Tortürmen der Stadt. Direkt an das Stadttor ist das<br />
Bickenkloster angebaut, das ab 1782 Ursulinen-Kloster<br />
und Mädchenschule war. Heute beherbergt es die St. Ursula-Schule<br />
mit Gymnasium und Realschule. Die insgesamt<br />
noch drei erhaltenen Haupttore (Bickentor, Oberes<br />
Tor und Riettor) weisen jedes ein andersfarbiges Ziffernblatt<br />
auf. Das Obere Tor mit dem grünen Ziffernblatt ist<br />
der höchste Torturm der Stadt. Der Baubeginn ist wegen<br />
nachhaltiger Umbauten nicht feststellbar. Es ist jünger<br />
Marc Eich, tx-foto.com<br />
Münster „Unserer Lieben Frau“<br />
als die beiden noch stehenden Tore im Osten (Bickentor)<br />
und Westen (Riettor) und hat ein anderes Fundament.<br />
Im 2. Stock befindet sich eine als Arrestzelle genutzte<br />
Blockstube.<br />
Erster Baubeginn des Münsters „Unserer Lieben<br />
Frau“ in Villingen war im Jahre 1120. Der Neubau des<br />
spätromanischen Münsters erfolgte etwa 1220. Heinrich<br />
von Fürstenberg bestimmte das Münster zum Ort seiner<br />
Grablege.1530 wechselte die Schutzherrschaft über das<br />
Münster von ‚Johannes dem Täufer‘ zu Maria - ‚Unserer<br />
Lieben Frau‘.<br />
Das direkt am Münsterplatz liegende Alte Rathaus,<br />
dessen Kern aus dem frühen 13. Jahrhundert stammt,<br />
Marc Eich, tx-foto.com<br />
wurde im 16. Jahrhundert großzügig ausgebaut und erhielt<br />
damals in etwa sein heutiges Aussehen. Bereits im<br />
19. Jahrhundert wurde hier die Altertümersammlung der<br />
Stadt untergebracht. Heute wird es für Sonderausstellungen<br />
und Hochzeiten genutzt.<br />
Das westliche Stadttor, das Riettor mit seinem blauen<br />
Ziffernblatt, ist der älteste Stadtzugang. Es wurde wahrscheinlich<br />
im Frühjahr 1233 erbaut. Es hat einen Treppenaufgang<br />
zum „Keffit“-Gefängnis.<br />
Direkt neben dem Riettor befindet sich das 1268 gegründete<br />
ehemalige Franziskanerkloster. 1704 wurde es<br />
bis auf das Erdgeschoss zerstört und von 1705 bis 1709<br />
wieder aufgebaut. Von 1825 bis 1978 wurde es durch das<br />
Heilig-Geist-Spital genutzt. Im Zeitraum zwischen 1978<br />
bis 1999 wurde der Gesamtkomplex in das heutige Franziskaner<br />
Kulturzentrum mit Konzerthaus und Museum<br />
umgestaltet. Hier befindet sich auch der Tourist-Info &<br />
Ticket-Service. (www.wt-vs.de)<br />
Das Franziskanermuseum beherbergt u. a. eine<br />
Schwarzwaldsammlung, sowie die keltische Grabkammer<br />
Magdalenenberg mit einer umfangreichen Sammlung<br />
an Fundstücken. Die frühere Klosterkirche wird heute<br />
als Franziskaner Konzerthaus genutzt. Durch das<br />
hohe Kirchenschiff wird jedes Konzert zu einem wahren<br />
Klangereignis.<br />
51
21 „Villingen-Route“<br />
Hinter dem ehemaligen Franziskanerkloster steht der<br />
mit 39 Metern höchste Wehrturm in der Stadtmauer,<br />
der Romäusturm. Ein Bild des Lokalhelden Romäus,<br />
der hier einst gefangen war, ziert die Nordseite des aus<br />
Buckelquadern erbauten Turmes.<br />
Durch das Tor des Romäusturmes hindurch und am Theater<br />
am Ring vorbei, erreicht man auf der Anhöhe die<br />
Parkanlage Hubenloch. Sie bietet auf einer 9 Hektar<br />
großen Fläche neben Spielplätzen, Sportanlagen und<br />
Ruhebänken einen der höchstgelegenen öffentlichen Rosengärten<br />
Europas. Von einem 2008 erbauten Aussichtsturm<br />
bietet sich aus 25 Metern Höhe ein umfassender<br />
Rundblick über die Stadt.<br />
Pfarrkirche St. Martin<br />
Gemeinde Königsfeld<br />
4 Am Rande des Landschaftsschutzgebietes Glasbachtal<br />
liegt malerisch die alte Burgruine Waldau. Sie zählt zu<br />
den besterhaltenen des Mittleren Schwarzwaldes. Reizvoll<br />
ist der bauliche Kontrast des alten Schwarzwaldhauses<br />
vor den Mauern. Die Burgruine wird im Rahmen des<br />
sogenannten „Burgspektakels“ im Sommer zum Kulturschauplatz.<br />
5 Ein kleiner Abstecher in den Ortskern des Kurortes<br />
lohnt sich. Der Historische Zinzendorfplatz mit dem<br />
umliegenden Gebäudeensemble mit dem Kirchensaal<br />
der Herrnhuter Brüdergemeine ist ein sehenswertes<br />
Baudenkmal und die quadratische Parkanlage ein grünes<br />
Schmuckstück. Ideal für eine kleine Pause.<br />
Tipp: Nach dem Ortseingang des Stadtbezirkes Villingen<br />
direkt an der Brigach befindet sich der Villinger Kurpark.<br />
Hier kann man eine kleine Auszeit nehmen und den Park<br />
bei einem Spaziergang genießen. Alternativ kann man sich<br />
im unmittelbar angrenzenden Kneippbad abkühlen oder<br />
bei einer Runde Minigolf entspannen. Auf keinen Fall sollte<br />
man sich aber die unzähligen Sehenswürdigkeiten in der<br />
historischen Villinger Innenstadt entgehen lassen.<br />
Radeln verbindet<br />
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2 In der Katholischen Pfarrkirche St. Martin in Neuhausen<br />
kann man den Chorraum aus dem 16. Jahrhundert,<br />
verschiedene Heiligenfiguren aus dem 17. bis 19.<br />
Jahrhundert, Schnitzaltäre aus der Zeit um 1900 sowie<br />
die historische Charles-Mutin-Orgel bewundern.<br />
3 Im weiteren Verlauf der Route reihen sich alte<br />
Schwarzwaldhöfe und –mühlen zum „Höfe- und<br />
Mühlenwanderweg“ aneinander. Man genießt die abwechslungsreiche<br />
Landschaft und lernt die interessante<br />
Geschichte und sehenswerte Natur auf besonders reizvolle<br />
Weise kennen.<br />
Radeln auf dem Höfe- und Mühlenweg<br />
Gemeinde Königsfeld<br />
53
24 „Brigachtal-Route“<br />
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Tannheim<br />
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Plattenmoos<br />
Merowinger<br />
Grabhügel<br />
4 I Tannheim<br />
5 I Überauchen<br />
Überauchen<br />
2 I Weiler Beckhofen<br />
S<br />
Kirchdorf<br />
Klengen<br />
1 I Altes Schulhaus<br />
Beckhofen<br />
L 181<br />
Brigach<br />
Zindelstein<br />
Breg<br />
Grüningen<br />
3 I Wolterdingen<br />
Breg<br />
Wolterdingen<br />
55
100<br />
24 „Brigachtal-Route“<br />
Tour 24<br />
„Brigachtal-Route“<br />
24<br />
km 5 10 15<br />
20<br />
24<br />
24,0 km 695 m 830 m 690 m 260 m<br />
Länge<br />
Wolterdingen<br />
Höhe<br />
Startpunkt<br />
Höchster<br />
Punkt<br />
Wegebeschreibung<br />
Tannheim<br />
Tiefster<br />
Punkt<br />
M ü. NN<br />
900<br />
800<br />
700<br />
Gesamtanstieg<br />
Brigachtal – Wolterdingen – Schwarzbuben – Tannheim<br />
Start der Tour ist am Ringzughaltepunkt (Bahnhof) in Brigachtal. Es<br />
geht auf der „Bahnhofstraße“ nach Süden. Am Parkplatz geradeaus<br />
Wegbeschreibung<br />
und unter der Brücke hindurch aus dem Ort hinaus. Beim Pumpwerk<br />
links zur Bahntrasse und nun auf Schotter an dieser entlang.<br />
An der folgenden T-Kreuzung rechts, über die Brücke, durch den<br />
Brigachtal Weiler Beckhofen – Wolterdingen und der Straße im Tal, – bald Zindelstein bergauf folgen. Auf –<br />
der Höhe geradeaus Richtung Wolterdingen.<br />
Tannheim<br />
• Start der Tour ist am Ringzughaltepunkt (Bahnhof) in<br />
Brigachtal-Klengen. Links unter der Brücke hindurch,<br />
vorbei an der Klengener Mühle, aus dem Ort hinaus.<br />
An der Brigach entlang bis zum Pumpwerk, dann<br />
links auf dem gut ausgebauten Weg entlang des Geschichtspfades<br />
neben der Bahntrasse in Richtung dem<br />
Weiler Beckhofen.<br />
• An der folgenden T-Kreuzung rechts, über die Brücke,<br />
durch den Weiler Beckhofen und der Straße im Tal folgen,<br />
am Grillplatz vorbei führt der Weg am Waldrand<br />
An der Kreuzung bei der L180 (Km 5,5) im spitzen Winkel nach<br />
rechts auf den geschotterten Weg. Am Strommast links, über die<br />
Brücke in den Ort. Dort links, an der Hauptsraße wieder links und<br />
die Nächste rechts über die Brücke.<br />
Am Ortsausgang rechts in die Straße „Am Burgwald“ und auf dieser<br />
bergauf aus dem Ort hinaus. An der Gabelung oberhalb der<br />
Kreisstraße rechts in den Wald und bergab zur Lichtung. Geradeaus<br />
dem Bregtalweg talaufwärts durch den Wald folgen.<br />
Bei Km 12,5 den Bregtalweg nach rechts verlassen, über die Brücke<br />
und zur L180. Dort, beim Gasthaus Schwarzbuben, rechts, über den<br />
Parkplatz und an dessen Ende links bergauf der Straße nach Tannheim<br />
folgen.<br />
Tannheim – Überauchen – Brigachtal<br />
entlang bergauf. Auf der Höhe geradeaus Richtung<br />
Wolterdingen.<br />
• An der Kreuzung bei der L180 (Km 5,5) im spitzen<br />
Winkel nach rechts auf den geschotterten Weg. Am<br />
Strommast links, über die Brücke in den Ort. Dort links,<br />
an der Hauptsraße wieder links und die Nächste rechts<br />
über die Brücke.<br />
Auf der „Zindelsteiner Straße“ geht es nach Tannheim hinein. An<br />
deren Ende halb links auf die „Wolterdinger Straße“ und auf dieser<br />
rechts um die Kurve bergab. Links ab in die „Stankertstraße“ und<br />
auf dieser durch den Ort. Am Ortsausgang links und gleich wieder<br />
rechts auf den Radweg und am Sportplatz vorbei.<br />
Dem Radweg ca. 1,4 km entlang der L181 folgen. An dessen Ende<br />
rechts über die L181 und gerade aus Richtung Überauchen.<br />
Der Straße geradeaus bergauf in den Wald folgen. Weiter geradeaus<br />
bergab nach Überauchen hinein.<br />
An der T-Kreuzung rechts zur Hauptstraße und auf dieser nach links.<br />
Am Ortsausgang auf den Radweg und über die Brigach. Die Nächste<br />
rechts, dann der „Bahnhofstraße“ nach rechts zurück zum Ausgangspunkt<br />
der Tour folgen.<br />
• Am Ortsausgang rechts in die Straße „Am Burgwald“<br />
und auf dieser bergauf aus dem Ort hinaus. An der<br />
Gabelung oberhalb der Kreisstraße rechts in den Wald<br />
und bergab zur Lichtung. Geradeaus dem Bregtalweg<br />
talaufwärts durch den Wald folgen.<br />
• Bei Km 12,5 den Bregtalweg nach rechts verlassen,<br />
über die Brücke und zur L180. Dort, beim Gasthaus<br />
Schwarzen Buben, rechts, über den Parkplatz und an<br />
dessen Ende links bergauf der Straße nach Tannheim<br />
folgen.<br />
Tannheim – Überauchen – Brigachtal<br />
• Auf der „Zindelsteiner Straße“ geht es nach Tannheim<br />
hinein. An deren Ende halb links auf die „Wolterdinger<br />
Straße“ und auf dieser rechts um die Kurve bergab.<br />
Links ab in die „Stankertstraße“ und auf dieser durch<br />
den Ort. Am Ortsausgang links und gleich wieder<br />
rechts auf den Radweg und am Sportplatz vorbei.<br />
• Dem Radweg ca. 1,4 km entlang der L 181 folgen. An<br />
dessen Ende rechts über die L 181 in Richtung Überauchen,<br />
auf dem gut befestigten Sandweg durch das<br />
Naturschutzgebiet Plattenmoos in den Wald. Auf der<br />
Höhe nach dem Wald auf asphaltiertem Weg, rechts<br />
halten, bergab nach Überauchen.<br />
• An der T-Kreuzung „Steigstraße“ rechts auf die<br />
„Bondelstraße“, hier links abbiegen und der Straße<br />
bis zum Ortsausgang folgen, dann rechts auf den Radweg<br />
einbiegen. Über die Brigachbrücke, die nächste<br />
rechts abbiegen in die „Bahnhofstraße“ auf dieser zurück<br />
zum Ausgangspunkt der Tour.<br />
24 „Brigachtal-Route“<br />
Sehenswertes<br />
Die Tour startet am Ringzughaltepunkt (Bahnhof) in<br />
Brigachtal, in einem der ältesten Schwarzwalddörfer,<br />
dem Ortsteil Klengen. Ländlich idyllisch bleibt es auch<br />
auf dem weiteren Weg, der ein kurzes Stück dem einen<br />
Donauzufluss, der Brigach entlang, über den Weiler Beckhofen<br />
nach Wolterdingen zum zweiten Donauzufluss, der<br />
Breg, führt. Nach Wolterdingen geht es durch ein kurzes<br />
Waldstück, bevor man auf den beschaulichen Bregtalweg<br />
gelangt. Über Tannheim und Überauchen gelangt man<br />
zurück zum Ausgangspunkt.<br />
1 Klengen ist der größte und älteste Ortsteil von Brigachtal.<br />
Funde auf Klengener Gemarkung reichen bis<br />
in die Jungsteinzeit zurück (um 2000 v. Chr.) Der Name<br />
„Klengen“ erscheint erstmals in einer Urkunde des Klosters<br />
St. Gallen (Schweiz) aus dem Jahr 765 als „Choinga“.<br />
Bis ins Jahr 1803 gehörte der Ort zu Österreich, bis 1806<br />
zu Württemberg und danach zu Baden. Im Jahre 1893<br />
wurde der Ort durch einen verheerenden Brand fast völlig<br />
zerstört. Kirche, Schulhaus und so gut wie alle Gebäude<br />
im Ortskern stammen aus der Zeit des Wiederaufbaus. Ein<br />
Schmuckstück besonderer Art stellt das alte Schulhaus<br />
von 1893 dar. Es wurde vor einigen Jahren in ein Werkund<br />
Vereinshaus umgebaut und prägt im Zusammenspiel<br />
mit der Kirche den Ort, früher wie heute.<br />
„Altes Schulhaus“ von 1893<br />
2 Der Weiler Beckhofen mit insgesamt vier Gebäuden<br />
wird erstmals 793 in Verbindung mit der Schenkung des<br />
„Hiltigaer von Klengen“ an das Kloster St. Gallen erwähnt.<br />
Die heutige Kapelle wurde 1717 erbaut und ist Eigentum<br />
der Beckhofer. Im Jahr 1813 wurde der dritte Hof in Beckhofen<br />
erbaut. Da die Ansiedlung an der damals einzigen<br />
Straßenverbindung vom Bregtal nach Villingen lag war<br />
es naheliegend, an dieser Straße auch einen Gasthof zu<br />
errichten. Das dritte Gebäude wurde somit zum Gasthof<br />
„Ochsen“. Etwa im Jahr 1860 entstand der vierte Hof.<br />
Gemeinde Brigachtal<br />
Kapelle im Weiler Beckhofen<br />
Tipp: Nach dem Ortsausgang von Beckhofen an der<br />
Verbindungsstraße nach Wolterdingen gibt es einen<br />
Grillplatz, der idyllisch am Waldrand liegt.<br />
Gemeinde Brigachtal<br />
rad-paradies.de 56<br />
57
24 „Brigachtal-Route“<br />
Kontakt / Impressum<br />
3 Wolterdingen, der größte Donaueschinger Ortsteil,<br />
liegt sowohl am Ostrand des Schwarzwaldes als auch am<br />
Westrand der Baar, wo sich das hochgelegene Schwarzwaldtal<br />
der Breg zu einer von bewaldeten Höhenzügen<br />
umschlossenen Wiesenlandschaft weitet.<br />
Zur Verbesserung des Hochwasserschutzes an der Breg<br />
und der Donau baute das Land Baden-Württemberg<br />
das Hochwasserrückhaltebecken Wolterdingen. Der Absperrdamm<br />
mit einer Kronenlänge von 460 Metern und<br />
einer maximalen Höhe von 18 Metern hat ein Rückhaltevolumen<br />
von 4,7 Mio. m 3 und eine überstaute Fläche von<br />
70 ha. Die Inbetriebnahme des Beckens war 2011.<br />
4 Tannheim ist der südlichste Stadtteil von Villingen-Schwenningen<br />
und Heimat des Skisprungweltmeisters<br />
Martin Schmitt. Der traditionsreiche Ferienort bietet<br />
dem Besucher gesundes Klima und vielfältige Freizeitmöglichkeiten,<br />
unter anderem ein ehrenamtlich betriebenes<br />
Freibad. Das Landschaftsschutzgebiet Plattenmoos<br />
(Hochmoor mit einzigartiger Flora und Fauna), in dem bis<br />
ca. 1930 Torf abgebaut wurde, der Wolterdinger Weiher<br />
und die Burgruine auf der Gemarkung Zindelstein liegen<br />
in der Nähe. Tannheims reizvolle Lage bietet einen Blick<br />
bis weit in die Schwäbische Alb und zu den Alpen.<br />
rad-paradies.de 58<br />
Schwimmbad Wolterdingen<br />
5 Der Ortsteil Überauchen ist zwar der kleinste, doch –<br />
wie mancher meint – auch der schönste Ortsteil von Brigachtal.<br />
Bauherren wie Gemeindevätern ist es gelungen,<br />
den alten Ortskern harmonisch mit den Neubaugebieten<br />
zu verbinden. Dabei ist auch das alte Schulhaus wieder<br />
zu Ehren gekommen. Mit beispielhaftem Engagement<br />
hat die Gesellschaft für Altertums- und Brauchtumspflege<br />
e.V. hier 1982 mit dem Heimatmuseum ein Kleinod<br />
eingerichtet. Auch Überauchens Geschichte beginnt sehr<br />
früh. Aus dem 2./3. Jahrhundert n. Chr. stammt der im<br />
„Belli“ gefundene römische Gutshof Villa Rustica. Das<br />
Grabhügelfeld, das im Eggwald frei gelegt wurde, geht<br />
bis in die Hallstattzeit (7. Jahrhundert n. Chr.) zurück.<br />
Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort im Jahr 1078.<br />
Damals nannte er sich „Ubrach“ (über dem Wasser).<br />
Stadt Donaueschingen<br />
Blick auf Tannheim<br />
Gemeinde Brigachtal WTVS Villingen-Schwenningen GmbH<br />
Heimatmuseum Überauchen<br />
RAD+WANDERPARADIES<br />
Schwarzwald und Alb<br />
Rad-Tourenbuch <strong>Band</strong> 3<br />
Herausgeber:<br />
RAD+WANDERPARADIES Schwarzwald und Alb<br />
www.rad-und-wanderparadies.de<br />
info@rad-und-wanderparadies.de<br />
4. Auflage, April 2020<br />
Kartengrundlagen:<br />
© OpenStreetMap-Mitwirkende; Daten unter Open-Database-Lizenz<br />
verfügbar; Kartografie gemäß CC BY-SA<br />
lizenziert; mehr Infos: OpenStreetMap<br />
(www.openstreetmap.org); Bearbeitung /<br />
Layout: MarCo Consulting<br />
Projektkonzeption, Kartografie und Grafik:<br />
MarCo Consulting, Granheimerstraße 81,<br />
88512 Mengen, Tel.: 07572 949-26,<br />
www.marcoconsulting.de<br />
Bildnachweis:<br />
Landkreise Rottweil und Schwarzwald-Baar-Kreis, die<br />
Tourist-Informationen der beiden Landkreise, die Partner<br />
des Rad- und WanderParadieses, fotolia.de, Bernhard<br />
Huber Photography, München, Marc Eich, tx-foto.com,<br />
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Rottweil, Gemeinde Dietingen, Gemeinde Epfendorf,<br />
Gemeinde Bösingen, Gemeinde Villingendorf, Gemeinde<br />
Aichhalden, Rainer Langenbacher, Gemeinde Deißlingen,<br />
Gemeinde Zimmern o. R.<br />
Landkreis Rottweil,<br />
Stabsbereich Archiv, Kultur, Tourismus<br />
Königstraße 36, 78628 Rottweil<br />
E-Mail: tourismus@landkreis-rottweil.de<br />
www.landkreis-rottweil.de<br />
Landkreis Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Wirtschaftsförderung und Tourismus<br />
Am Hoptbühl 2, 78048 Villingen-Schwenningen<br />
E-Mail: tourismus@Lrasbk.de<br />
www.schwarzwald-baar-kreis.de<br />
Titelbild:<br />
Wirtschaft und Tourismus Villingen-Schwenningen GmbH<br />
Alle Angaben im vorliegenden Rad-Tourenbuch<br />
sind ohne Gewähr.
Fotos: Landschaft: © Erich Spiegelhalter - STG, Personen: © Jacob Lund - fotolia.com<br />
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