Stellen Sie die Weichen auf Erfolg - Kunz Kunath AG

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Titelbild: Alpabzug Hinterarni (BE) (Foto: Ueli Steiner,Sumiswald) Impressum Herausgeber/Verlag KUNZ KUNATH FORS AG Kirchbergstrasse 13 3401 Burgdorf Beratung: Burgdorf 034 427 00 00 Weinfelden 071 626 35 38 Bestellungen: Burgdorf 034 426 20 20 Weinfelden 071 626 35 38 www.kunzkunathfors.ch Chefredaktor Konrad Blaser Redaktion Felix Aellig Urs Iseli Susanne Mocci Sarah Mock-Schaffhauser Christoph Reinhard Philippe Savary Peter Stadelmann Inserate KUNZ KUNATH FORS AG Satz, Druck und Versand Dietschi AG Ziegelfeldstrasse 60 4600 Olten Kundenzeitschrift, 79. Jg. erscheint 3x jährlich Auflage: 12 000 Exemplare 2 Inhalt Unsere Lizenznehmer Hans Messer + Co AG, 3312 Fraubrunnen Neumühle AG, 6022 Grosswangen Lüdi + Cie, 4950 Huttwil Hunkeler + Co, 6264 Pfaffnau Neumühle Rickenbach GmbH, 6221 Rickenbach Mühle Scherz, 5246 Scherz Jakob Wicki + Co, 6170 Schüpfheim Editorial Agrarpolitik 2011 – Weg in eine Sackgasse? Seite 3 Rindvieh Mineralstoffe – der Schlüssel zum Erfolg Seite 5 Winterfütterung – Stellen Sie die Weichen auf Erfolg Seiten 6–7 Zysten = hohe wirtschaftliche Verluste Seiten 8–9 Schweine Die Impfungen gegen Circoviren sind da Seite 10 Verstärkung im Spezialistenteam Schweine Seite 11 Intern Die letzten grossen Schritte der Firmenzusammenlegung Seite 13 Geflügel Futterstruktur – ein wichtiger Faktor für Leistung und Gesundheit Seite 14 Schafe/Ziegen Erfolg in der Schafhaltung – mit der Fütterungsstrategie von KUNZ KUNATH FORS Seite 15 Verschiedenes BIOTIN PLUS Das Beste für die Klauengesundheit Seite 16 K-SEC Trocknungs- und Desinfektionspulver Seite 16
Editorial Agrarpolitik 2011 – Weg in eine Sackgasse? Liebe Leserinnen und Leser Das Verordnungspaket zur Agrarpolitik 2011 ist stark geprägt von einseitigen Ökologiegedanken. Die Landwirtschaft in der Schweiz lebt aber nicht von den Idealvorstellungen einiger Umweltorganisationen, sondern sollte letztendlich eine produzierende Wirtschaft sein, die sich gezwungenermassen immer mehr dem internationalen Wettbewerb zu stellen hat. Ziel aller Bemühungen muss es sein, die landwirtschaftliche Produktion zu verbessern und damit die Nahrungsmittelproduktion in der Schweiz zu stärken. Gerade in der heutigen Zeit mit einem rasanten Anstieg der internationalen Nachfrage nach Nahrungsmitteln, sollte dieses Bestreben nicht aus den Augen gelassen werden. Schliesslich ist noch nie ein Magen von einer Blumenwiese satt geworden. Es ist gut möglich, dass wir bereits in wenigen Jahren froh darüber wären, wenn wir eine leistungsfähige inländische Primärproduktion hätten. Die Vorschläge des Bundes zur AP 2011 werden dieser Zielsetzung leider nur ungenügend gerecht. Die internationalen Getreide-, Futter- und Lebensmittelmärkte haben sich seit letztem Jahr dramatisch verändert. Es kann davon ausgegangen werden, dass diese Veränderungen die Landwirtschaft in den nächsten Jahren prägen werden. Es wäre fatal zu glauben, es handle sich nur um einen Sturm im Wasserglas. Das BLW nimmt die grosse Chance nicht wahr, das vorhandene Produktionspotenzial in der Schweiz der neuen Gelegenheit anzupassen. Weltweit werden die Ackerflächen ausgedehnt, um der Nachfrage gerecht zu werden. In der Schweiz sollen ökologische Ausgleichsflächen attraktiv gehalten sowie weitere Extenso- Nur mit Blumen allein wurde noch kein Hunger gestillt! beiträge mit der Konsequenz bezahlt werden, dass die Tierproduktion immer abhängiger vom Ausland wird. Diese Entwicklung ist für die Schweizerische Landwirtschaft schlecht. Deutlich wird dies bei der Entwicklung der inländischen Getreideproduktion. Diese nahm in den letzten 10 Jahren jährlich um 200 000 Tonnen ab. Dafür mussten durchschnittlich pro Jahr 380 000 Tonnen mehr Futtermittel importiert werden. Keine andere Volkswirtschaft auf der Welt kann sich eine solche Politik leisten. Wir müssen alles daran setzen, dass die Futtergetreideproduktion in der Schweiz mit sicheren und marktgerechten Produkten erhöht werden kann. Mit staatlich geförderter Extensivierung, Ökologisierung und dem pfluglosen Anbau sind in den letzten Jahren enorme Probleme entstanden (Mykotoxine etc.), die früher in diesem Ausmass unbekannt waren. Anbaumethoden, die unsichere Produkte zur Folge haben und welche das Produktionspotenzial nicht ausschöpfen, sollten nicht über ein verfehltes Direktzahlungssystem noch belohnt werden, wie es die AP 2011 vorsieht. Insofern ist die vom BLW angestrebte AP 2011 ein Weg in eine Sackgasse. Peter Stadelmann Geschäftsführer gügggrüggüü aktuell 3 /2008 3
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Seite 13 und 14: Die letzten grossen Schritte der Fi
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