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Stellen Sie die Weichen auf Erfolg - Kunz Kunath AG

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Winterfütterung –<br />

<strong>Stellen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> <strong>Weichen</strong> <strong>auf</strong> <strong>Erfolg</strong>!<br />

Die Winterfütterungsperiode bietet uns <strong>die</strong> Möglichkeit, unsere Rationen genau an <strong>die</strong><br />

Bedürfnisse der Kühe anzupassen. Im Gegensatz zur Sommerfütterung sind <strong>die</strong> Gehalte<br />

im konservierten Futter bekannt und bleiben stabil. Die KUNZ KUNATH FORS <strong>AG</strong> hilft<br />

Ihnen mit einem breiten Futtersortiment und einem kompetenten Beratungs<strong>die</strong>nst gerne,<br />

Ihre Rationen zu optimieren.<br />

Fütterung anhand der Resultate der monatlichen Milchkontrolle<br />

Eiweiss %<br />

3.6<br />

3.5<br />

3.4<br />

3.3<br />

3.2<br />

3.1<br />

3.0<br />

2.9<br />

2.8<br />

Energieüberschuss<br />

weniger Mais und Zuckerrüben<br />

Proteinkonzentrat einsetzen<br />

Proteinmanko oder Manko an<br />

pansenabbaubarem Protein:<br />

Anpassen der Grundfutterration<br />

mehr jüngeres Dürrfutter<br />

od. Grassilage<br />

mehr Proteinkonzentrat:<br />

Futter-Nr.<br />

2601 M‘vieh Protein 39/220<br />

2602 Mvieh Protein 39/220 W<br />

Verfettungsgefahr<br />

am Ende der Laktion<br />

Unterfütterung<br />

Verzehr fördern<br />

besseres Grundfutter<br />

mehr Kraftfutter<br />

Proteinüberschuss im<br />

Pansen<br />

Futter-Nr.<br />

2609 M‘vieh Protein 41/265<br />

2610 M‘vieh Protein 41/265 W<br />

RP-reiches Grundfutter<br />

reduzieren<br />

Energiereiches<br />

Ergänzungsfutter<br />

einsetzen<br />

Energiemanko<br />

Mehr Mais und Z‘rüben<br />

Energiereiches<br />

Kraftfutter<br />

NPN mg/dl 5 20 30 45<br />

Ein zentrales Element der Winterfütterung ist, eine<br />

gute Balance zwischen der Energie- und Proteinversorgung<br />

des Tieres zu finden. Zu <strong>die</strong>sem Zweck bietet Ihnen<br />

<strong>die</strong> KUNZ KUNATH FORS <strong>AG</strong> <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

einen <strong>auf</strong> R<strong>auf</strong>utteranalysen basierten Futterplan zu<br />

rechnen. Damit kann zu Beginn der Winterfütterungsperiode<br />

eine Grobeinstellung der Ration vorgenommen<br />

werden. Die Resultate der monatlichen Milchkontrolle<br />

<strong>die</strong>nen anschliessend dazu, allfällige Missverhältnisse<br />

in der Energie- und Eiweiss-Versorgung der Tiere zu erkennen.<br />

Die obenstehende Grafik zeigt Ihnen <strong>die</strong><br />

empfohlenen Massnahmen bei verschiedenen Eiweissund<br />

Harnstoffgehalten.<br />

Ein weiterer entscheidender Punkt in der Winterfütterung<br />

ist <strong>die</strong> Strukturversorgung der Tiere. Denn Rohfaser<br />

und vor allem strukturwirksame Rohfasern bilden<br />

<strong>die</strong> Basis für ein gutes Pansenmilieu, welches wiederum<br />

zu hohen R<strong>auf</strong>utter<strong>auf</strong>nahmen und zu entsprechend<br />

hohen Milchinhaltsstoffen führt. Je höher <strong>die</strong><br />

Milchleistungen steigen, desto konzentrierter müssen<br />

der Nährstoffgehalt und <strong>die</strong> Verdaulichkeit der Ration<br />

6<br />

Optimale<br />

Situation<br />

KUNZ KUNATH FORS <strong>AG</strong><br />

sein. Konzentrierte, hoch verdauliche Rationen bilden<br />

im Pansen grosse Mengen flüchtiger Fettsäuren, <strong>die</strong><br />

durch den Speichel der Kuh und zunehmend auch<br />

durch <strong>die</strong> Beigabe von Puffersalzen zur Ration abgepuffert<br />

werden müssen. Da in Hochleistungsrationen<br />

Speichel bildende, strukturierte Rohfaser immer<br />

knapp ist, besteht <strong>die</strong> Gefahr eines Absinkens des pH-<br />

Wertes im Pansen unter 6. Dauert <strong>die</strong>ser Zustand über<br />

längere Zeit an, hat <strong>die</strong>s Auswirkungen <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Gesundheit<br />

und Leistungsfähigkeit der Kühe. Es ist bekannt,<br />

dass ein saurer Pansen:<br />

• Die Futter<strong>auf</strong>nahme der Kuh reduziert.<br />

• Tiefe Milchfettgehalte ergibt, weil <strong>die</strong> für das<br />

Milchfett verantwortliche Essigsäure fehlt.<br />

• Störungen im Geschlechtshormon-Haushalt verursacht<br />

und damit verbunden verzögerte oder ausbleibende<br />

Brunst und Eierstockzysten <strong>auf</strong>treten können.<br />

• Ursache von erhöhten Zellzahlwerten sein kann.<br />

• Störungen beim Klauenwachstum verursacht.<br />

gügggrüggüü aktuell 3 /2008

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