31.12.2010 Aktionsrabatt Fr. 5. - Kunz Kunath AG

Ferkelaufzucht in der Praxis
Einer, der die Ferkelaufzuchtfütterung und das Management
der Moren mit Saugferkeln im Griff hat,
ist Markus Dörig aus St. Gallenkappel SG. Markus
Dörig ist seit über 25 Jahren Futterkunde und betreibt
heute eine Mastferkelproduktion mit 50
Zuchtsauen. Die Ferkel werden auf dem eigenen
Mastbetrieb ausgemästet. Zuchtremonten kauft er
von der Genossenschaft Prosus zu; diese vermarktet
auch den Grossteil der produzierten Mastschweine.
Vorneweg ein wichtiger Satz zu einem grundlegenden
Managementpunkt: Als gelernter Käser ist für
Markus Dörig die optimale Hygiene und Sauberkeit
ein absolutes Muss im Stall. So werden die Abferkelkammern
gereinigt und nur im Rein-Raus-Verfahren
bestossen. Unter die Einstreu und den Festboden
wird zudem das Trocknungs- und Desinfektionspulver
K-Sec eingestreut.
Ferkelfütterung unter der Sau
Ab der zweiten Lebenswoche wird die Sauenmilch ergänzt
und den Saugferkeln Festfutter angeboten.
Bereits geringe Mengen 3005 Baby-Booster plus,vermischt
mit BioFer-Wühlerde Art. 8507, auf den trockenen
Boden gestreut genügen, um die Festfutteraufnahme
zu fördern. Markus schwört auf die Kom-
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Schweine
Das Ferkelfütterungsmanagement ist in der Praxis oft nicht nach Lehrbuch umzusetzen.
Wichtig ist, dass es für den einzelnen Betrieb realisierbar ist und funktioniert, wie dies bei
Markus Dörig der Fall ist.
bination dieser beiden Spezialprodukte. Der Prestarter
Baby Booster ist optimal zusammengesetzt mit
hohen Milchpulveranteilen, er ist leicht verdaulich
und wird sehr gerne aufgenommen. Die BioFer-
Wühlerde enthält neben den Torf-Faserstoffen viel
Huminsäure und organische Spurenelemente und
«füllt» den Magen des Ferkels, welches sich so nicht
mit Prestarter überfrisst.
Mit dieser Beifütterungsstrategie sind die Ferkel optimal
vorbereitet für das immer stressende Absetzen.
gügggrüggüü aktuell 3/2010