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TEMPEST Jahrbuch 2021

TEMPEST Jahrbuch 2021 Copyright: German International Tempest Association e.V. www.tempestclass.de

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German International

Tempest Association

TEMPEST

Jahrbuch

2021

1


2


GITA

German International

Tempest Association e.V.

Vorwort GITA Vorstand s. 04

die Tempest s. 06

technische Daten s. 08

Geschichte s. 10

Klassenvereinigung s. 12

Klassenboot s. 14

Regatta Kalender 2021 s. 16

Regatta Berichte 2020 s. 18

Ergebnislisten 2020 s. 39

Ranglisten 2020 s. 51

EuroCup s. 56

Schwammerl - Interview s. 72

Schwammerl - Refit s. 74

WM 2021 Vorschau s. 78

Hall of Fame s. 80

Impressum s. 83

3


Vorwort

Eine außergewöhnliche Saison liegt hinter uns. Diesmal leider nicht wirklich im positiven

Sinne. Aber wir durften dann doch noch Ende Juni mit dem Regattieren starten, dank

außergewöhnlicher Leistungen der Vereine mit ihren Verantwortlichen und den vielen

ehrenamtlichen Helfern!

Mit ihrem Einsatz und ihren Hygienekonzepten haben sie es möglich gemacht, dass wir

uns beim Segeln messen konnten und in 2020 doch noch ein Stück Normalität genießen

durften. Daher gilt unser besonderer Dank an dieser Stelle dem Union Yachtclub Attersee,

dem Yachtclub am Tegernsee, dem Seebrucker Regattaverein sowie dem Yachtclub

Ascona und dem Circolo Vela Torbole!

Wir hoffen, dass die Energie auch für 2021 ausreicht wenn die Voraussetzungen dafür

gegeben sind. Insbesondere unseren Highlights am Wannsee in Berlin mit den German

Open sowie der Weltmeisterschaft am Gardasee in Torbole fiebern wir entgegen und

hoffen, dass wir Euch alle bei den geplanten Veranstaltungen wohlbehalten wieder sehen

können!

Passt auf Euch auf, viele Grüße!

Christoph Mehrwald

Präsident GITA

Christopher Kopp

Vizepräsident GITA

4


5


TEMPEST

Einfach Klasse!

Die Tempest! Moderne Konstruktion mit bestechenden Segeleigenschaften

Die Tempest liegt insbesondere durch den modernen Segelplan und das flache Unterwasserschiff

mit Kielflosse und Ballastbombe heute voll im Trend.

Tempest-Konstrukteur Ian Proctor legte Wert darauf, dass die Tempest mit einem Ballastanteil

von ca. 50% selbstaufrichtend ist und überkommendes Wasser durch Doppelboden

und Lenzer schnell wieder abfließt. Alle Verstellleinen laufen nach hinten zum

Travellerbalken und sind somit optimal von der Crew zu bedienen.

Die Tempest mit Trailer inklusive Zubehör wiegt ca. 900 kg und ist mit jedem Mittelklasse-

PKW leicht zu trailern. Das Boot ist schnell und einfach aufgeriggt und problemlos zu

kranen. Die Tempest ist das einzige von der ISAF mit einem internationalen Status ausgezeichnete

Kielboot mit Trapez und Spinnaker. Trotz Kiel liegt sie mit ihren sportlichen

Segeleigenschaften sehr nahe bei den Jollen.

Die Tempest besitzt ein hohes Geschwindigkeitspotenzial und kommt dank ihres jollenartigen

Rumpfes früh ins Gleiten. Zudem segelt sie auch bei viel Wind erstaunlich trocken

und besitzt ein hervorragendes Verhalten bei Welle.

Kurz gesagt: Die Tempest ist rasant und sensibel wie eine Jolle, aber gleichzeitig sicher

wie eine Yacht.

6


schnell

Die Tempest ist ein modernes und schnelles 2-Mann-Kielboot. Dank ihrer Ausstattung

mit Trapez und Spinnaker ist die Tempest ausgesprochen sportlich und spektakulär zu

segeln. Die Tempest läuft bei allen Windstärken hervorragende Geschwindigkeit und

kommt dank ihres jollenartigen Rumpfes schon bei Mittelwind ins Gleiten.

sportlich

Durch Ausrüstung mit Trapez und Spinnaker ist die Tempest für Crew und Skipper gleichermassen

interessant zu segeln. Das internationale Niveau der Klasse ist ausgesprochen

hoch. Materialschlacht, wie bei anderen Bootsklassen üblich, ist bei dieser Bootsklasse

jedoch ein Fremdwort.

sicher

Sicherheit ist der eigentliche Trumpf dieser genialen Konstruktion. Die Tempest richtet

sich nach einer Kenterung sofort wieder auf, übergekommenes Wasser fliesst sofort ab,

und selbst nach einer schweren Havarie bleibt eine Tempest unsinkbar. So kann auch bei

8 Windstärken noch regattiert werden.

7


Technische

08 8


Daten

Design: Ian Proctor

Rumpflänge

Rumpfbreite

Tiefgang

Mastlänge

6,70 m

1,97 m

1,10 m

8,90 m

Segelfläche am Wind

Großsegel

Fock

Spinnaker

23,00 m2

15,30 m2

7,70 m2

28,00 m2

Rumpfgewicht

Kielgewicht

Mastgewicht

Gewicht

240,00 kg

215,00 kg

17,00 kg

475,00 kg

Rumpf GFK (Vakuum-Sandwich)

Rigg Aluminium eloxiert

Kiel Stahl und Blei

Regattabesatzung 2 Personen

Zulassung

4 Personen

099


history

TEMPEST

1965

Schon vor über 50 Jahren erkannte die ISAF – damals noch IYRU (International Yacht

Race Union) – die Notwendigkeit Olympisches Segeln attraktiver zu machen und Alternativen

zu bestehenden Klassen zu finden. 1965 stellten sich die Prototypen aus aller

Welt einer internationalen Jury in Medemblik (Niederlande) zu Vergleichswettfahrten.

Die vom Engländer Ian Proctor konstruierte Tempest siegte derart eindeutig über ihre

13 Konkurrenten, dass man in einer abschließenden Wettfahrt das Boot zusätzlich mit

Sandsäcken beschwerte. Das offene Kielboot mit Jollencharakter gewann auch diesen

Lauf und dominierte damit in 9 von 10 Rennen.

1968

Es ging schnell bergauf. 1965 wurde die Tempest „Internationale Klasse“, 1968 folgte der

olympische Status und 1972 segelte man während der Olympischen Spiele in München

vor Kiel erstmalig um Medaillen.

Eine schnelle Karriere, vielleicht zu schnell, denn die Basis, aus der sich die olympische

Spitze rekrutieren sollte, kam mit dieser Entwicklung nicht nach. Der Tempest fehlte die

internationale Leistungsdichte. Ohnehin hatte man in einigen anderen Klassen den Aufschwung

des Bootes argwöhnisch betrachtet und schon von Beginn heftig gegen die

Entscheidung der IYRU polemisiert.

1972-76

Offensichtlich erfolgreich, denn die weltweite Tempest-Spitze segelte mit zahlreichen

prominenten Startern (darunter die Skipper-Legende Dennis Conner aus den USA und

das österreichische Segel-Urgestein Hubert Raudaschl) noch die olympischen Regatten

1976 vor Kingston (Kanada) und verlor nach einer umstrittenen Entscheidung im Herbst

des gleichen Jahres den olympischen Status an das Starboot.

Dass aber der Verlust der begehrten Ringe nicht automatisch zum Niedergang einer

Klasse führen muss, zeigte sich in den folgenden Jahren. Das Potenzial des Bootes,

die strikte Einhaltung der Bauvorschriften, eine solide Qualität, die Langlebigkeit und

die engagierte Arbeit der Klassenvereinigungen sorgten für ständige Weiterentwicklung.

10


Ian Proctor gelang es, dem 6,70 m langen Boot jollenähnliche Segeleigenschaften zu geben

und parallel die rund 460 kg schwere Konstruktion (Ballast 200 kg) mit einem hohen

Sicherheitspotenzial auszustatten. Von Beginn spielten deutsche Segler in der Tempest-

Klasse eine dominierende Rolle. In über 50 Jahren WM wurde der Weltmeistertitel über

30 mal an deutsche Teams vergeben.

heute

Die Verbreitung der Klasse ist besonders in Mitteleuropa (Deutschland, Schweiz und

Österreich) sowie in England und Frankreich recht hoch. In den USA und Australien gibt

es noch „Restbestände“ aus der olympischen Zeit.

In den letzten Jahren ist eine neue Flotte auf der französischen Karibikinsel Martinique

entstanden, die im Jahr 2006 auch die Weltmeisterschaft ausrichten konnte.

11


ITA

Deutsche

TEMPEST

Klassenvereinigung

Die Segler und Förderer der Tempest-Klasse sind seit 1971 in einer Vereinigung organisiert

und seit 2015 als German International Tempest Association e.V. im Vereinsregister

eingetragen.

Die Tempest-Segler sind eine Familie sportiver Segler, die sich durch eine enge Verbundenheit

mit ihrem Boot, einem gesunden Maß an Ehrgeiz auf den Regattabahnen und vor

allem Freundschaft und Geselligkeit auszeichnen.

Die stetig steigende Zahl der Einsteiger wird schnell in die Gemeinschaft integriert und

es ist für alle eine Selbstverständlichkeit, den Einsteigern bei allen Fragen rund um‘s

Tempest-Segeln mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

12


GITA (German International Tempest Association e.V.)

Brühfeldweg 49

84036 Landshut

Tel. +49 (0)151 4045 9212

info@tempestclass.de

www.tempestclass.de

www.facebook.com/GermanTempest

Präsident: Christoph Mehrwald

christoph.mehrwald@tempestclass.de

Vizepräsident: Christopher Kopp

christopher.kopp@tempestclass.de

Kassier: Christian Spranger

christian.spranger@tempestclass.de

Klassenbootbeauftragter: Dominik Wördehoff

klassenboot@tempestclass.de

Ranglisten: Niklas Mattes

niklas.mattes@tempestclass.de

Facebook: Franz Niederleitner

franz.niederleitner@gmail.com

Schriftführer: Niko Magg

niko.magg@tempestclass.de

1. Kassenprüfer: Andreas Greif

2. Kassenprüfer: Hans Kohl

Technischer Beauftragter: Gerhard Albrecht

Ehrenpräsidenten: Rolf-Otto Bähr, Sepp Höss

13


EINE für alle!

Junge Leute und Neueinsteiger in einer für sie bis dahin unbekannten Bootsklasse haben

es zuweilen nicht leicht. Ist das Boot was für mich, wie komme ich damit zurecht? Finde

ich Spaß daran mit dem Boot Regatten zu segeln? Wie wird man in der Gemeinschaft

aufgenommen, was sind das für Leute?

Die deutsche Tempest Klassenvereinigung macht es Euch einfach: findet es selbst heraus!

Wir möchten dazu allen segelbegeisterten Teams und solchen die es werden wollen

leihweise ein Regattaboot inkl. Segel und Trailer für ein Jahr zur Verfügung stellen!

Voraussetzung ist, dass Ihr bereits über Erfahrung im Segelsport verfügt und bereit seid

an mindestens 3 nationalen Schwerpunkt Regatten sowie 2 internationalen Events (z.B.

IÖSTM, WM) teilzunehmen.

Mit der GER 1140 wurde ein top ausgestattetes Boot erworben, das in der Spitze absolut

konkurrenzfähig ist und mit dem das Tempestsegeln so richtig Spaß macht! Dass dies

die richtige Entscheidung war zeigt die große Nachfrage.

Für Teams, die gerne mal nur die ein oder andere Regatta „Schnuppersegeln“ wollen, ist

das in Absprache mit der GITA auch möglich, soweit das Boot verfügbar ist.

Für Fragen und Bewerbungen zum Klassenboot wendet Euch bitte an den GITA Klassenbootbeauftragten

Dominik Wördehoff unter klassenboot@tempestclass.de

Er freut sich auf alle Anfragen und berät Euch kompetent! Und seid Ihr erst mal mit dem

Klassenboot unterwegs könnt Ihr Euch der Unterstützung der gesamten Tempestfamilie

sicher sein, die Euch immer gerne berät, Tipps gibt und für Euch da ist.

14


SEI DABEI!

15


REGATTA

2021

Die Tempestklasse pflegt eine rege internationale Regatta-Aktivität, vor allem auf vielen

interessanten Revieren in Mitteleuropa. Die Teilnehmerzahlen bei Meisterschaften liegen

meist zwischen 30 und 60 Booten, von denen auch viele mit gemischten Crews besetzt

sind. Neben den nationalen Meisterschaften wird jedes Jahr eine Weltmeisterschaft

duchgeführt.

Ausserdem wird die Wertung des Eurocup ausgesegelt: neben den jeweiligen nationalen

Meisterschaften gehen noch die Regatta zu Ostern an der Cote d‘Azur und die Regatta

am Gardasee in die Wertung ein.

16


Regatta

Eurocup

Côte d’Azur

SP Regatta

Wallersee

Int. Österr. Meisterschaft

Ossiachersee

Osterhasen Regatta

Waginger See

Frühlingsregatta

Sempachersee

German Open

Wannsee

Schweizer Klassenmeisterschaft

Urnersee

SP Regatta

Attersee

Kloster-Cup

Sihlsee

World Championship

Gardasee

Training

Thunersee

Blümlisalp-Cup

Thunersee

Sommerregatta

Walchensee

Silber Tempest

Tegernsee

Peter-Stern-Gedächtnispokal

Simssee

Alpencup

Chiemsee

Club

CNSR

Saint Raphaël

SCSW

Seekirchen

KYCO

Bodensdorf

WSC

Waging

YCSe

Eggerswil

VSaW

Berlin

RVB

Brunnen

UYCAs

Attersee

SCS

Einsiedeln

CVT

Torbole

TYC

Thun

TYC

Thun

SCLW

Walchensee

YCaT

Tegernsee

SRS

Stephanskirchen

SRV

Seebruck

Termin

02.04.-04.04.

24.04.-25.04.

13.05.-16.05.

29.05.-30.05.

29.05.-30.05.

03.06.-05.06.

18.06.-20.06.

19.06.-20.06.

26.06.-27.06.

03.07.-09.07

16.07.

17.07.-18.07.

24.07.-25.07.

07.08.-08.08.

04.09.-05.09.

18.09.-19.09.

17


Ski

Yachting

Riesenslalom, St.Martin a. Tennengebirge

08.03.20

Sonntag Früh um kurz vor neun Uhr, Ankunft in St.Martin im Tennengebirge. Irgendwo

hinter den Nebelschwaden soll hier der Lift zur Buttermilchalm und der Rennstrecke

sein. Buttermilchalm - normalerweise wär uns ja eine Schnaps- oder Bieralm lieber... in

diesem Fall aber sind wir froh, dass es dort zum Frühstück erstmal eine Fritattensuppe

gibt. Bier oder Buttermilch gibts vielleicht später. Eigentlich nie wieder Alkohol, kommen

wir doch vom WarmUp aus Schladming... wenn man das so nennen kann, seit Freitag...

Jedenfalls reisst es auf als wir mit dem Lift hochfahren und es zeigt sich ein Wahnsinns-

Panorama. Die Freunde vom BSC Surheim waren schon fleissig und die Strecke ist so

gut wie fertig. Testfahrt gibts keine, wir besichtigen neben dem Kurs und es zeigt sich,

dass das Ganze anspruchsvoller zu sein scheint als wir dachten... noch dazu nach dem

Aufwärmprogramm der letzten beide Tage...

Schade, dass wir nur fünf Starter in der Tempestwertung sind, an was das liegt wissen

wir nicht; die Verhältnisse vor Ort sind jedenfalls super, wenn auch die Piste mit fortschreitender

Zeit immer weicher wird und ihren Tribut fordert.

Kommen doch die Cracks der Skiabteilung des BSC noch ganz gut durch den Stangenwald,

wirds für uns am Ende der Startliste mal wieder echt heftig... tiefe Wannen um die

Tore fordern die Fahrer, aber Emilia und Dieter scheint das wenig zu beeindrucken. Emilia

fährt gleich mal die beste Zeit aller Surheimer, Papa Dieter knapp dahinter. Skifahren

können die Wachsens!

Als nächstes schlägt sich Vizepräsi Christopher noch wacker und kommt mit guter Zeit

ins Ziel. Der Autor lässts erstmal richtig laufen, ist gut in der Zeit, kommt aber damit in

Schwierigkeiten und hebt schließlich kurz vorm Ziel an einem der letzten Tore ab und

fliegt von der Piste... davon unbeeindruckt zieht Kassier Christian Spranger an ihm vorbei

und wir treffen uns alle gut gelaunt im Ziel :-)

Den zweiten Durchgang schenken wir uns Segler, da jetzt um die Mittagszeit die Piste

immer weicher wird und unsere Birne auch. Emilia jedenfalls fährt nochmal einen Traumlauf

im zweiten Durchgang und sichert sich neben der wichtigen Tempestwertung somit

auch die noch wichtigere Vereinswertung und wird Surheimer Skimeisterin! Zu beiden

Titeln gratulieren wir sehr herzlich!!!

18


Herzlichen Dank an den BSC Surheim für diese tolle Möglichkeit, allen voran an den lieben

Präsi Christian Moosleitner und an die liebe Familie Wachs, dass das so gut funktiert

hat! Über eine Wiederholung würden wir uns sehr freuen! Dieter hat schon einige tolle

Ideen für die Zukunft mit denen wir sicherlich dann auch wieder mehr Leute an den Start

bekommen.

Bericht: Christoph Mehrwald, GER 1191

19


ÖSTM

UYCAs

Der erste Titel 2020 ist vergeben:

Alexander Wiesinger und Thomas Tschepen gewinnen den österreichischen Staatsmeistertitel

als 6. im Gesamtklassement. Vizemeister wurden Wolfgang und Niko Rauch als

Gesamt 13. vor den punktgleichen Andreas und Martin Polterauer.

Auf der Siegerliste ganz vorne stehen aber die Weltmeister von 2019: Markus Wieser /

Thomas Auracher. „Neutempestler“ Stefan Durach verstärkt mit 470er Kadersegler Philip

Authenrieth wurden Zweite und Kicker Schäfer /Gusti Trimpl jun. Dritte.

Auf Platz 4 & 5 eher zwei Überraschungsmannschaften Tobi Spranger jun/ Niklas Mattes

und Hans Kohl/Mathias Pilmes und nach besagtem Staatsmeister folgt erst die geballte

Tempestprominenz der vergangenen Jahre:

Erlacher/Wöhrer, Spranger/ Kopp, Schollmayer/Mühlbauer.

Die Vorjahressieger Werner Fritz/ Herbert Kujan landen nur auf einem 12.Platz.

So schaut´s aus nach fast neun Monaten Regattapause und drei sehr leichtwindigen

Wettfahrten.

Immerhin war beinahe das gesamte „Who is Who“ der Deutsch-/Österreichischen Tempestsegler

am Start bei der Corona bedingt zur ÖM hochgeadelten ersten Tempest Regatta

2020 im wohlbekannten Union Yacht Club am Attersee.

Es gab 29 Meldungen und schlussendlich waren 27 Boote am Start.

Schön auch, dass einige neue Gesichter dabei waren, die hoffentlich Geschmack am

Tempestsegeln gefunden haben.

In Österreich sind die Corona bedingten Einschränkungen zwar kaum noch spürbar,

aber schon bei der Begrüßung gab es Hinweise auf die Abstandsbeschränkungen und

Corona-Regeln.

Alle hielten sich vorbildlich daran und die als feierwütig bekannten Tempestler können

auch mit Abstand feiern – Spaß hatten alle und das Virus konnte die gute Stimmung nicht

ausbremsen.

(Das gilt aber nur für den Samstag – am Sonntag gab es dann schon ein paar lange Gesichter-

dazu später mehr)

Vielen Dank an den UYCAS und sein Team, die immer Herr der Lage waren und uns eine

schöne Veranstaltung boten. Wir wurden gebeten zu erwähnen, dass die Gastronomie

heuer einen neuen Pächter hat und das Linseneintopfdrama vom Vorjahr hat sich glücklicherweise

nicht wiederholt.

20

27.-28.06.2020

Attersee


Der Samstag war heiß und leider stellte sich kein segelbarer Wind ein. Es wurde zwar

ausgelaufen und ein Kurs aufgebaut, allerdings war es zu unbeständig für eine Wettfahrt.

Also eine Nullnummer die Tempest Urgestein Sepp Höss (84) wunderbar kommentierte:

„Da hatten wir einen schönen Urlaubstag heute“.

Die daraus resultierende relativ frühe Startzeit am Sonntag um 9:00 Uhr war aber eigentlich

schon wieder zu spät – auf dem 1. Downwind drehte der Wind 180 Grad und

natürlich wurde abgeschossen. Morgens sahen wir noch die Schaumkronen auf dem

See, aber dann hätten wir um 7:00 starten müssen – am Tegernsee ist so etwas schon

etabliert.

Die Flotte fuhr zurück in den Hafen und unsere Hoffnungen auf eine gültige Serie schwanden.

Es war drückend heiß und wir hatten das gleiche Bild wie am Vortag vor Augen.

Gegen 11:00 Uhr stellte sich ein leichter aber relativ konstanter Nord-Ost Wind ein.

Die Meute wurde wieder aus dem Hafen gejagt, ein Kurs war schnell aufgebaut und dann

waren alle ein wenig zu enthusiastisch und erst der dritte Startversuch klappte mit Black

Flag.

Wenn schon denn schon! Drei Wettfahrten waren schnell abgesegelt und mit diesen war

ein Start nach 15:00 Uhr nicht mehr möglich - also Ende und Siegerehrung.

Auch wenn es ob der Resultate einige „lange Gesichter“ gab, waren wir doch froh, dass

es jetzt endlich mal losging. Den größten Spaß bei der Siegerehrung, natürlich nach den

medaillendekorierten Ösis hatte Stefan Durach:

„Uih – jetzt bin i auf´m Stockerl – dann kriag i a a extra Fleischpfanzerl heit --- und da

Kicker is a no hinter mir – heut sauf i ma oan o.“

Glückwunsch, das ist die richtige Einstellung!

Die Regatta am Walchensee fällt aber leider ebenso aus wie die WM in Hoorn.

Die Silber Tempest am Tegernsee findet mit einem Limit von 20 Booten und strengen

Auflagen statt.

Wie es dann weitergeht werden wir sehen.

Bericht: Mathias Pilmes, GER 1145

21


22


23


Silber Tempest

Tegernsee

25.-26.07.2020

YCaT

Erst die zweite Tempest-Regatta im Corona Jahr 2020.

Es musste leider eine Teilnehmerbeschränkung ausgesprochen werden, dafür war die

Meldeliste in etwas mehr als 24 Stunden bereits gefüllt.

Wie schon bei der WM 2019 war auch heuer das Wetter launig. Am Samstag konnte keine

gültige Wettfahrt gesegelt werden daher wurde am Sonntag bei bedecktem Himmel

und gutem Südwind schon um 7:00 Uhr gestartet.

Nach zwei Wettfahrten setzte Regen ein und der Wind war weg. Dass allerdings dann

um 9:30 Uhr schon ein munteres Auskranen losging, sollte sich als Fehleinschätzung

erweisen.

Der Südwind kam nach kurzer Regenpause wieder zurück und es konnten zwei weitere

Wettfahrten mit verkleinertem Feld gesegelt werden.

Die vierte Wettfahrt wurde abgekürzt und am Ende fast ohne Wind beendet. Man hätte

diese Wettfahrt auch genauso gut abschießen können, aber die Wettfahrtleitung zog das

durch und ermöglichte den Streicher.

Gewinner der Silber Tempest 2020 wurden Werner Fritz (CYC) und Thomas Auracher

(YCaT). Zweite wie schon am Attersee Stefan Durach (HSC) mit Philipp Authenried (BYC).

Dritte auf dem Stockerl: Christian Spranger und Christopher Kopp (SRV) denen ein böser

Patzer in der letzten Wettfahrt den Sieg und damit Gewinn des 5.Anrechts auf die Silber

Tempest kostete. Was war da passiert? An der Leetonne lag der Bojenleger mit Wimpel

für Bahnabkürzung und hupte, wie üblich. Das Hupen wurde aber von Spranger /Kopp,

die das Leefass als Erste passierten als Zieleinlauf fehlinterpretiert und auf dem kurzen

Weg zum tatsächlichen Ziel sind ihnen noch drei Boote vorbeigefahren.

Das nennt man Pech, aber das Gute für den YCaT ist, das der Wanderpreis nicht endgültig

in den Besitz von Christian übergeht.

Bericht: Mathias Pilmes, GER 1145

24


25


Alpencup

Chiemsee

29.-30.08.2020

SRV

Der Club hat sich alle Mühe gegeben die Regatta in dieser „Corona“ – Zeit überhaupt

ausrichten zu können.

Sämtliche Vorkehrungen wurden getroffen um die Segler, das Wettfahrtleiterteam, die

Tonnenleger, Schiedsrichter und das gesamte „Bodenpersonal“ vor einer eventuellen

Ansteckung zu schützen.

Das schöne Clubhaus war für den Regattabetrieb geschlossen, bei der Anmeldung

mussten sich alle Teilnehmer auf eine eventuell erhöhte Temperatur Fieber messen lassen

wobei der Maximalwert bei 36,9 Grad lag, auf die Abstandsregeln wurde extra nochmals

hingewiesen und natürlich der nunmehr obligatorische Mundschutz war selbstverständlich.

Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit nochmals im Namen aller Teilnehmer beim SRV

insbesondere bei Dieter Wachs als „Tempestchef“, Hans Fenzl als „Clubchef“, Robert

Kolbinger als „Wettfahrtleiterchef“, Willi Bobenstetter als Schiedsrichterchef (musste

nicht eingreifen !) und allen anderen fleißigen Helferchefs ganz herzlich für die Durchführung

der Regatta bedanken !!

20 Boote hatten gemeldet und 19 Boote kamen in die Wertung darunter 3 aus Österreich.

Lediglich die französische Mannschaft Agnes und Patrice Rouanet durften angeblich

wegen plötzlich extrem erhöhten Corona – Zahlen nicht ausreisen.

Wer über die Liste der Meldungen mal genauer schaut wird feststellen das viele neue Namen

und auch erfreulicherweise nicht nur die „alten“ Namen vertreten sind sondern auch

einige jüngere unter anderem ein Julius Trimpl oder aber auch die jüngste Steuerfrau mit

Emilia Wachs die schon mittlerweile Ihrem Vater zeigt wo es lang geht.

Favoriten : Wie gesagt waren 19 Mannschaften angetreten den Alpen Cup zu gewinnen.

An erster Stelle wurde die Mannschaft Kohl / Pilmes als Vorjahresgewinner sehr hoch gehandelt.

Den Heimvorteil wollten die Mannschaft Kopp / Spranger (welche heimlich die

Positionen im Schiff getauscht hatten) für sich ausnützen. Auf die Mannschaft Schmohl /

Ostertag musste man auch ein Auge werfen und so einige Mannschaften wie

Schumi/Schumann aus Österreich als auch Wende/Reichert, Baehr/Greif und Erlacher/

Wöhrer.

26


Wetter: Eigentlich hätte man meinen können die Regenschleusen seinen beim letzten

Hochwasser Anfang August schon genügend geöffnet worden. Der Wetterbericht sagte

aber was anderes, Starkregen und extrem wenig Wind.

Samstag früh als alle Teilnehmer ihre Boote herrichteten war schon wasserfeste Kleidung

angesagt. Der Regen hielt dann eigentlich mit kleinen Verschnaufpausen durch bis zum

Regattaende am Abend.

Sonntag das gleiche Bild nur gefühlt noch mehr Regen und fast kein Wind. Es war schön

anzusehen welcher Schutz vor dem Regen gewählt wurde. Eine Mannschaft hatte sich

sogar beim Auslaufen „zusammengekuschelt“ und einen Regenschirm aufgespannt um

nicht vor dem Start schon völlig nass zu werden. (tolle Idee !)

Wettfahrtskurse: Die 19 Tempest „durften“ sich die Bahn am Samstag mit den 14

„Chiemseeplätten“ teilen welche um den „Bedaium – Preis 2020 segelten.

Es wurden immer 2 Runden gesegelt und nachdem die Plätten natürlich viel langsamer

als die Tempest sind dauerte es doch immer sehr lange zwischen den Wettfahrten. Es

wurde dadurch am Samstag bei gesegelten 4 Wettfahrten fast 18.30 Uhr bis die letzten

(im Schleppzug) wieder im Hafen waren.

Eine Anmerkung des Verfassers : vielleicht wäre es für die nächste Begegnung der Tempest

und Plätten besser eine andere Ausrichtung der Regattabahn zu wählen damit es

für alle Beteiligte etwas einfacher und leichter wird. Dazu gleich noch eine weitere Anmerkung

: Es ist zwar sehr gut gemeint eine lange Startlinie zu legen aber übertreiben

solle man es auch wieder nicht und die Luvboje nicht zu weit unter Land zu legen hätte

allen geholfen so manche „Windschweinerei“ zu umgehen.

Wettfahrtleitung: Robert Kolbinger und sein Team hatten alles im Griff. Es gab an den

beiden Regattatagen 4 bzw. 2 Wettfahrten mit einer Dauer von maximal 30 bis 40 Minuten.

Durch die kurzen Distanzen der Wettfahrten wurde so manches Zielduell Millimeterarbeit

für die Wettfahrtleitung. Überhaupt muss man sagen waren die Zeitunterschiede

vom ersten zum letzten Zieldurchgang sehr gering.

Wind: 1 – 2,5 Windstärken aus verschiedenen Windrichtungen, mal mehr und mal weniger

drehend aber segelbar. Die Vorschoter mussten sogar einige male das Trapez benützen.

GITA – Jahreshauptversammlung: Die GITA hatte zur Jahreshauptversammlung am

Samstag Abend eingeladen.

Der Verfasser konnte leider aus familiären Gründen nicht teilnehmen. Berichtet wurde

aber es sei eine sehr kurze Angelegenheit gewesen und es wird ja sicherlich ein Protokoll

dazu erscheinen um die wichtigen Dinge nachlesen zu können.

Gesellschaftlicher Teil: Am Abend wurde durch den „Hafen Wirt“ ein Segleressen

durchgeführt wobei hier natürlich wieder die Corona – Vorgaben im Vordergrund standen.

Mundschutz, Abstand usw.

Leider hat sich der sonst so schöne Treff der Mannschaften wegen des anhaltenden

Regens und Corona sehr beschränkt. Lediglich die überdachten Plätze auf der Terrasse

beim Hafen Wirt konnten dazu genützt werden.

27


Preisverteilung: Pünktlich zum Regattaende hatte der „Schleusenwärter“ ein Einsehen

und schloss die Regenschleusen, der Regen hörte auf.

Nach dem Auskranen und Verpacken der Boote konnte dann die Preisverteilung beginnen.

Der Wanderpokal und die Punktpreise für die ersten 5 Plätze (wunderschöne

Glasschiffe) wurden vorbereitet. Dieter Wachs und Hans Fenzl betonten in Ihren kurzen

Ansprachen nochmals die Probleme mit Corona, sind aber froh das die Segler so diszipliniert

und vernünftig während der Regatta waren.

Nochmals wurde auf die Abstände hingewiesen. Dieter Wachs las unter Applaus die

Platzierungen vor und die Preise durften sich dann die Gewinner selbst „überreichen“.

Ergebnis: Es kam so wie es kommen musste, die Favoriten waren wieder vorne.

1. und Gewinner des Alpen – Cup 2020 wurde „Altmeister“ Michael Schmohl (YCAT) mit

Ralph Ostertag (SCHC) 10 Pkt. vor Vorjahresgewinner Hans Kohl mit Mathias Pilmes

(beide YCAT) 15 Pkt. und Stefan Erlacher (WSC) mit Christian Wöhrer (WVF) 20 Pkt.

Den 4. Platz belegte das erste Österreichische Team mit Schumi / Schumann und den

5. Platz belegte die Mannschaft Kopp / Spranger (der Positionswechsel hatte sich doch

nicht so positiv ausgewirkt !)

Ganz erfreulich ist der 13. Gesamtplatz von Emilia Wachs, Sie hat sich bei zwei Wettfahrten

sogar jeweils Platz 10 erkämpft.

Zusammenfassung: 19 Boote, 6 Wettfahrten, keine Proteste, keine Verletzungen und

alle gesund, was will man mehr !!

Der Verfasser wünscht allen eine gesunde „Restsaison“ kommt gut über den Winter und

freut sich alle 2021 gesund wieder zu sehen.

Bericht: Christian Wöhrer, GER1149

Chiemsee

28


29


Schweizer

Klassenmeisterschaft

Lago Maggiore

10.-13.09.2020

YCAs

14 Mannschaften aus 3 Nationen nahmen an der Schweizer Klassenmeisterschaft auf

dem nördlichen Teil des Lago Maggiore teil.

Die Organisation des gastgebenden Yacht Clubs Ascona funktionierte erwartungsgemäß

wie ein Schweizer Uhrwerk. Auch die Yngling Klasse richtete Ihre Schweizer Meisterschaft

zusammen uns aus.

Schade , daß mit GER1133 und GER1192 nur 2 deutsche Teams den Weg zu diesem

interessanten Thermikrevier gefunden hatten, dabei ist es von Bayern in die Schweiz

doch gar nicht so weit. ;-)

Die mehrmaligen Weltmeister Cornelia und Ruedi Christensen hatten ursprünglich gemeldet,

doch für alle überraschend erreichte uns die Nachricht der beiden von Ihrem

Rücktritt vom Regattasegeln. Ein offener Brief ist auf der homepage

www.tempest.ch veröffentlicht.

Die Veranstaltung wurde dann am Donnerstagabend mit einem Apero eröffnet.

Der erste Start war für Freitag Mittag geplant, doch war der angekündigte Thermikwind

noch nicht auszumachen. Alle Teilnehmer wurden bei Flaute ca. 3 sm weiter südlich in

den See geschleppt. Da der Wind weiter auf sich warten ließ, konnte die Wartezeit bei

strahlender Sonne zum Baden genutzt werden.

Gegen 14:30 briste es auf. Bei 2-3 Bft. , leichtem, konstantem Trapezwind konnten 3

Super-Wettfahrten durchgeführt werden.

Am Samstag dann das gleiche Bild: Warten auf Wind, Schlepp ins Regattagebiet und

wieder 3 Wettfahrten bei Bilderbuch- Bedingungen. Abends gab es dann ein mehrgängiges

Menü für alle in einer nahen Trattoria.

Sonntags wurde noch eine Wettfahrt gesegelt, bei gewohnten Bedingungen - nach insgesamt

7 Wettfahrten eine rundum gelungene Veranstaltung.

In der Mitte des Siegerpodestes stand unangefochten auf Platz 1 das Team SUI 1136

Mario Suter/ Andreas Hochuli, gefolgt von GER 1192 Stefan Schollmayer / Alexander v.

Mertens und SUI 1190 Rolf Hunkeler/ Martin Rohner.

Bericht: Stefan Schollmayer, GER1192

30


31


cvt

Es war die fünfte Tempest-Regatta heuer, ausgetragen auf dem WM Revier von 2021.

Das Finale einer stark verschlankten Saison, aber man muss dankbar sein für das was

möglich war.

Waren die bisherigen Regatten alle eher bei Leicht- und Mittelwinden gewesen, durfte

man sich vom Gardasee etwas knackigere Bedingungen erwarten und wurde nicht enttäuscht.

Es gab 18 Meldungen aus vier Nationen und 17 Crews waren schlussendlich am Start.

Darunter vier gemischte Crews bei denen drei Damen in der Vorschot segelten und eine

an der Pinne. Die Herren der Schöpfung mögen sich hier ein Beispiel an den Ladies nehmen,

die unerschrocken ins „Starkwind-Revier“ an den nördlichen Gardasee reisten und

alle Wettfahrten auch zu Ende segelten.

Das Revier: Der nördliche Gardasee mit Traumkulisse und sehr verlässlicher Schönwetterthermik.

Es kann durchaus auch mal richtig ballern, aber wir hatten sehr schöne und

beherrschbare Bedingungen.

Der Club: „Circolo Vela Torbole“ das lässt eigentlich das Seglerherz höher schlagen.

Tolle Lage, schöner Club und eine professionelle Wettfahrtleitung.

Leider ist der größere Teil der Wasserliegeplätz mittlerweile an schwimmende Wochenend-

und Ferienhäuser – pardon Boote fest vermietet.

Der Regattasegler, der schon ein ordentliches Startgeld berappt hat, muss sein Boot

zwischen den beiden recht nah zusammenliegenden Schwimmstegen verbringen.

Wenn die Ora bläst, wird das Anlegen interessant: Hafenkino!

Wir waren nur 17 Boote und das war schon nicht ganz einfach, die Woche darauf waren

30 Drachen am Start, das war vermutlich ein Spektakel beim Anlegen.

Für das kommende Jahr, in dem die WM ja dort stattfindet, soll aber ein Neubau die

Situation verbessern – wir sind gespannt.

Die sogenannte tägliche Pasta-Party war auf gleichbleibendem Niveau und wird nicht

weiter kommentiert.

32

EUROCUP

& German Open Gardasee

18.-20.09.2020


Die Wettfahrten: Freitag Race 1-3, Ora, so um Windstärke 4, Sonnenschein ca. 27 Grad

warm.

2x Wieser/Auracher & 1 x Spranger/ Kopp hießen die Laufersten. Vorne mit dabei waren

die erwarteten Mannschaften. Sich selbst und auch ein paar andere überraschte der

Commodore mit zwei vierten in Lauf 1&2. Wir hatten in der Ersten schon mal gleich am

Start einen Batzen Seegras eingesammelt und damit auch gleich unseren Streicher.

Taktisch war nicht viel zu holen, schnell hatten alle die „richtige“ Seite erkannt oder eh

schon gewusst. Die Wettfahrtleitung hat seit heuer ein neues Tool: selbstfahrende Bahnmarken!

Und die waren richtig gut und hielten auch brav die Position.

(Ich war Zeuge eines Versuches vor ein oder zwei Jahren mit Prototypen aus der Schweiz

und da musste man höllisch aufpassen, um nicht von der sich ständig neu positionierenden

Bahnmarke gerammt zu werden)

Die Dinger am Gardasee funktionieren jedenfalls super - scheinen aber recht teuer zu

sein denn auf eine Ablauftonne wurde gleich mal verzichtet.

33


Samstag Race 4-6: Ora, so um Windstärke 5-6, Sonnenschein ca. 27 Grad warm.

Der Wieser hat mal gleich, nach Befragung des Orakels vom Gardasee (Frithjof Kleen)

die Parole ausgegeben: „Heut müss ma aufpassen, des können bis zu 7 Windstärken

werden“

Markus und Auri haben dann auch gleich alle Wettfahrten des Tages gewonnen.

(Der Frithjof war mit nem Schlauchi mit auf dem Wasser und hat auf „unsere“ Prominenz

aufgepasst)

Das war dann schon eine knackige Sache, aber es ist außer einer gerissenen Segelnaht

nix passiert – alle blieben im Boot, keine Sonnenschüsse –nur nah dran und der „Perforator“

hat auch nicht wirklich zugeschlagen.

Das „Bier am Pier“ danach hat jedenfalls besser als die Pasta geschmeckt und wie eigentlich

immer nach so einem großartigen Segeltag hatten alle beste Laune.

Einzige Aufreger waren ein paar gewagte und/oder misslungene Anlegemanöver.

Zur „Rettung“ wurden Schleppleinen geworfen die dann teilweise die gesamte Hafeneinfahrt

absperrten und somit eine weitere Eskalationsstufe einläuteten.

Sonntag Race 7: Der Start war schon mal für 9:00 aufgerufen – also aufstehen und

Nordwind segeln.

Die Herrschaften der Wettfahrtleitung konnten sich aber nicht gleich für´s Auslaufen entscheiden,

obwohl eigentlich Wind da war. Nach einigem Zögern dann doch und als es

endlich nach einem allgemeinen Rückruf losging, wurde die Wettfahrt sofort abgeschossen.

Schnell war klar warum:

Der Nordwind schlief ein. Ein bisserl Warten und Genießen der Aussicht, dann das Kommando:

„alle in den Hafen“, dann: „alle zurück“ und ein sehr leichter Südost stellte sich

ein – Ora war das noch nicht. Gestartet wurde trotzdem, es passte aber weder die Linie

noch der Kurs. Für die dritte Runde wurde die Luvtonne zur richtigen Seite verlegt und

gewonnen haben schon wieder der Wieser und der Auracher, die sich auch gleich auf

den Heimweg machen konnten.

Der Rest wartete noch auf segelbaren Wind, um Mittag wurde aber die Regatta nach

Rücksprache mit Schumi beendet. Die Ora kam dann aber wieder pünktlich zwischen

eins und halb zwei – da war aber schon die kurzweilige Siegerehrung vorbei.

Auf dem Stockerl:

Markus Wieser / Thomas Auracher (mit minimal Punktzahl)

Klaus Wende / Max Reichert (hier war die Freude am Größten)

Christian Spranger / Christopher Kopp (die einzigen, die auch eine Wettfahrt gewannen)

Was bleibt noch zu sagen?

Top Revier, schöne Wettfahrten, tapfere Frauen und viel Vorfreude auf die WM 2021

Anfang Juli.

Bericht: Mathias Pilmes, GER 1145

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35


36


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38 41


39


Tempest Skiyachting | Riesenslalom (08. 03. 2020)

St. Martin

Einzelwertung

BSC

PL Name Nr. Team Lauf 1 Lauf 2 Bestzeit

1 Wachs Emilia 37 GER 1035 43,67 43,70 43,67

2 Wachs Dieter 52 GER 1035 44,97 44,88 44,88

3 Kopp Christopher 86 GER 1140 47,30 --- 47,30

4 Spranger Christian 83 GER 1194 51,60 --- 51,60

5 Mehrwald Christoph 82 GER 1191 ?+5min. --- ?+5min.

Teamwertung

Pl. Team Bestzeit

1 GER 1085 43,67

2 GER 1140 47,30

3 GER 1194 51,60

4 GER 1191 ?+5min.

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41


Int. Österreichische Meisterschaft, UYCAs, (27.-28.06.2020)

Attersee

PL NR Name Club 1. 2. 3. Pkt.

1. GER 1196 Markus WIESER

Thomas AURACHER

2. GER 1182 Stefan DURACH

Philipp AUTENRIETH

3. GER 1180 Christian SCHÄFER

Gustl TRIMPL

4. GER 1127 Tobias SPRANGER

Niklas MATTES

5. GER 1145 Hans KOHL

Mathias PILMES

6. AUT 1156 Alexander WIESINGER

Thomas TSCHEPEN

7. GER 1149 Stefan ERLACHER

Christian WÖHRER

8. GER 1194 Christian SPRANGER

Christopher KOPP

9. GER 1192 Stefan SCHOLLMAYER

Markus MÜHLBAUER

10. GER 1140 Felix KAISER

Gerd HABERMÜLLER

11. GER 1158 Hannes BROCHIER

Peter KERN

12. GER 1187 Werner FRITZ

Herbert KUJAN

13. AUT 1141 Wolfgang RAUCH

Nikolaus RAUCH

14. AUT 1188 Andreas POLTERAUER

Martin POLTERAUER

15. AUT 1193 Manfred SCHUMI

Bernd SCHUMANN

16. GER 1191 Christoph MEHRWALD

Pierre WINKLER

17. AUT 1049 Klaus BERGER

Viktor LASSNIG

18. AUT 1043 Frank SCHIMAK

Markus HOFSTÄTTER

19. AUT 11 Felix STUDENTSCHNIG

Matthias STUDENTSCHNIG

20. GER 1104 Leonhard LIERET

Gernot HERBOLZHEIMER

BYC

YCaT

HSC

BYC

BYC

SRV

SRV

SRV

YCaT

YCaT

UYCAs

SCS

WSC

WVF

SRV

SRV

SCMSP

SCSTS

BYC

SCUT

SRV

DSC

CYC

SCFF

SCS

SCS

UYCNs

UYCNs

KYCO

KYCO

WSC

WSC

SCS

SCS

SCSW

SYC

KYCO

KYCO

NYCE

NYCE

1 4 1 6

5 1 5 11

2 7 3 12

6 3 4 13

3 5 8 16

12 2 6 20

8 10 7 25

4 12 11 27

10 16 2 28

7 6 16 29

11 8 12 31

9 13 10 32

17 9 14 40

16 15 9 40

13 11 18 43

14 14 15 43

15 17 13 45

19 24 17 60

21 19 22 62

24 20 19 63

42


PL NR Name Club 1. 2. 3. Pkt.

21. GER 1079 Simon GRATZ

Florian LIMMER

22. AUT 1195 Peter BEISTEINER

Thomas KELLNER

23. GER 1081 Sepp HÖSS

Dominik WÖRDEHOFF

24. GER 1105 Petra SCHÜTZ

Volker SCHÜTZ

25. AUT 0815 Frank KRONEMANN

Lennart WEITGASSER

26. GER 1035 Emilia WACHS

Dieter WACHS

27. GER 1078 Christian HUBER

Roland KRÜGER

WSC

WSC

UYCAs

SCSW

YCaT

SRV

YCaT

YCaT

SCS

SCS

SRV

SRV

SRV

SLRV

18 22 25 65

27 18 21 66

22 25 20 67

20 26 23 69

26 21 24 71

23 23 26 72

25 27 27 79

43


Silber Tempest, YCaT, (25.-26.07.2020)

Tegernsee

PL NR Name Club 1. 2. 3. 4. PKT

1. GER 1196 Werner FRITZ

Thomas AURACHER

2. GER 1182 Stefan DURACH

Philipp AUTENRIETH

3. GER 1194 Christian SPRANGER

Christopher KOPP

4. GER 1146 Manfred APPEL

Wolfgang JOPPICH

5. GER 1183 Peter SIPPEL

Max REICHERT

6. GER 1088 Teddy BAEHR

Andreas GREIF

7. GER 1145 Hans KOHL

Mathias PILMES

8. GER 1105 Petra SCHÜTZ

Volker SCHÜTZ

9. GER 1191 Christoph MEHRWALD

Pierre WINKLER

10. GER 1187 Herbert KUJAN

Tim DEBATIN

11. GER 1035 Emilia WACHS

Dieter WACHS

12. GER 1149 Stefan ERLACHER

Christian WÖHRER

13. GER 1158 Hannes BROCHIER

Peter KERN

14. AUT 1193 Manfred SCHUMI

Bernd SCHUMANN

15. GER 1104 Leonhard LIERET

Gernot HERBOLZHEIMER

16. GER 1142 Michael SCHMOHL

Ralph OSTERTAG

17. GER 1137 Niko MAGG

Dominik WÖRDEHOFF

18. GER 1127 Niklas MATTES

Andreas GRETSCHMAL

19. GER 1180 Gustl TRIMPL

Gustl TRIMPL

20. GER 1153 Dieter STAIB

Linda LAUER

21. GER 1078 Christian HUBER

Johannes GILLIG

CYC

YCaT

HSC

BYC

SRV

SRV

YCaT

YCaT

WSC

WSC

MRSV

YCaT

YCaT

YCaT

YCaT

YCaT

WSC

WSC

SCFF

SCFF

SRV

SRV

WSC

WVF

DSC

DSC

KYCO

KYCO

NYCE

NYCE

YCaT

SCHC

WSC

SRV

SRV

WSG

SRV

SRV

YCaT

YCaT

SRV

SRV

1 (8) 1 3 5

(4) 3 4 1 8

3 1 (7) 4 8

6 2 2 (DNF) 10

(10) 4 5 2 11

2 6 6 (7) 14

(15) 11 3 5 19

16 (17) 8 6 30

12 12 9 (DNF) 33

5 7 DNC DNC 34

(18) 16 10 8 34

13 5 DNC DNC 40

9 9 DNC DNC 40

7 13 DNC DNC 42

17 14 11 DNF 42

11 10 DNC DNC 43

8 DNF DNC DNC 52

19 15 DNC DNC 56

14 DNF DNC DNC 58

20 18 DNC DNC 60

DNF DNC DNC DNC 66

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45


Alpen-Cup / SRV (30.08.2020)

Chiemsee

PL NR Name Club 1. 2. 3. 4. 5. 6. PKT

1. GER 1142 Michael Schmohl

Ralph Ostertag

2. GER 1145 Hans Kohl

Mathias Pilmes

3. GER 1149 Stefan Erlacher

Christian Wöhrer

4. AUT 1193 Manfred Schumi

Bernd Schumann

5. GER 1194 Christopher Koop

Christian Spranger

6. GER 1183 Klaus Wende

Max Reichert

7. GER 1088 Teddy Baehr

Andreas Greif

8. GER 149 Frank Schimak

Philip Kotrba

9. GER 1191 Christoph Mehrwald

Pierre Winkler

10. GER 1137 Nikolaus Magg

Dominik Wördehoff

11. AUT 1110 Martin Schellrat

Franz Niederleitner

12. GER 1127 Niklas Mattes

Andreas Gretschmal

13. GER 1035 Emilia Wachs

Dieter Wachs

14. GER 1104 Leonhard Lieret

Gernot Herbolzheimer

15. GER 1154 Max Grosse

Ralf Gleixner

16. GER 1180 Gustl Trimpl

Julius Trimpl

17. GER 1140 Christoph Asam

Viktoria Blümelhuber

18. GER 1078 Christian Huber

Roland Krüger

19. GER 1183 Simon Gratz

Florian Limmer

YCAT

SCHC

YCAT

YCAT

WSC

WVF

KYCO

KYCO

SRV

SRV

MYC

MYC

MRSV

YCAT

SCSW

SCSW

WSC

WSC

WSC

SRV

KYCO

KYCO

SRV

WSG

SRV

SRV

NYCE

NYCE

SRV

CYC

SRV

SRV

WSG

WSG

SRV

SLRV

WSC

WSC

2 4 1 (5) 1 2 10

1 2 6 1 (8) 5 15

5 1 7 4 3 (DNF) 20

7 5 2 (9) 2 4 20

6 10 (10) 3 4 1 24

8 3 (9) 3 6 7 26

4 (12) 4 6 7 9 30

3 (13) 8 12 5 3 31

10 6 3 (11) 9 8 36

11 9 5 7 (13) 6 38

(13) 7 12 8 11 10 48

9 11 11 (14) 12 11 54

14 (17) 17 10 10 16 67

12 14 14 13 (16) 15 68

16 8 (19) 16 17 14 71

(DNF) 16 13 17 14 12 72

15 15 (18) 15 15 13 73

17 18 15 (19) 19 17 86

(DNC) 19 16 18 18 18 89

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Schweizer Klassenmeisterschaft, YCAs, (10.-13.03.2020)

Lago Maggiore

PL NR Name Club 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. PKT

1. SUI 1136 Mario SUTER

Andreas HOCHULI

2. GER 1192 Stefan SCHOLLMAYER

Alexander von MERTENS

3. SUI 1190 Rolf HUNKELER

Martin ROHNER

4. FRA 1177 Patrice ROUANET

Agnes ROUANET

5. SUI 1160 Kunz RETO

Bart van WEEZENBEEK

6. FRA 1112 Emmanuel DESFOND

Pierre-Jean GALLO

7. SUI 1138 Michael RIBBACK

Adrian KAIER

8. SUI 1157 Michael KÄSSBERGER

Christoph MÜRI

SCH 1 1 (3) 1 1 1 1 6

SCMSP 3 4 1 2 3 (5) 4 17

SCMSP

RVB 4 2 2 3 2 4 (9) 17

CNSR

CNSR

2 3 7 4 6 1 (8) 24

(8) 5 6 8 4 6 5 34

(10) 10 8 5 7 3 2 35

SKE 6 8 4 (12) 12 10 3 43

5 9 5 10 5 11 (DNC) 45

9. SUI 1080 René MEYER SCS 9 7 9 9 9 7 (DNC) 50

10. GER 1133 Helmut QUERMANN

Renate QUERMANN

11. FRA 1125 Blondel FRANÇOIS

Jean-Marie THIERRY

12. FRA 1144 Causse BRUNO

Landroux VALERIE

13. SUI 1064 Brigitte CHRISTEN

Reto CHRISTEN

14. SUI 1101 Michael WYLER

Markus FRÖHLICH

SCR

SCR

(13) 13 10 6 8 9 8 52

11 6 (12) 11 11 8 7 84

7 12 11 (13) 10 12 10 62

12 11 13 7 13 (DNS) DNC 71

TYC 14 14 14 14 14 OCS (DNC) 85

48


Eurocup & German Open, CVT, (18.-20.09.2020)

Gardasee

PL NR Name Club 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. PKT

1. GER 1196 Markus Wieser

Thomas Auracher

2. GER 1183 Klaus Wende

Max Reichert

3. GER 1194 Christian Spranger

Christopher Kopp

4. GER 1192 Stefan Schollmayer

Alexander von Mertens

5. SUI 1136 Mario Suter

Andreas Hochuli

6. GER 1191 Christoph Mehrwald

Pierre Winkler

7. GER 1182 Stefan Durach

Sebastian Gastl

8. GER 1145 Hans Kohl

Mathias Pilmes

9. FRA 1112 Emmanuel Desfond

Thierry Jean-Marie

10. AUT 1193 Manfred Schumi

Bernd Schumann

11. SUI 1138 Michael Ribback

Dominik Wördehoff

12. GER 1140 Paul Bichler

Leo Lieret

13. FRA 1177 Patrice Rouanet

Agnès Rouanet

14. GER 1133 Helmut Quermann

Renate Quermann

15. GER 1149 Stefan Erlacher

Franz Helminger

16. GER 1105 Petra Schuetz

Volker Schuetz

17. FRA 1144 Bruno Causse

Valérie Landroux

18. GER 1180 Christian Schäfer

August Trimpl jun.

BYC

YCaT

MYC

WSC

SRV

SRV

SCMSP

SCMSP

WSC

WSC

BYC

BYC

YCaT

YCaT

KYCO

KYCO

YCaT

NYCE

SCR

SCR

WSC

WSC

YCaT

YCaT

BYC

SRV

1 (2) 1 1 1 1 1 6

2 (7) 3 3 2 2 3 15

5 1 2 2 3 3 (7) 16

(6) 3 4 5 4 4 4 24

(8) 8 6 4 5 7 2 32

4 4 11 10 6 9 (13) 44

3 6 13 8 (14) 6 9 45

(11) 9 7 7 7 5 10 45

(12) 11 5 11 10 8 11 56

9 12 10 (DNF) 8 10 8 57

13 10 14 6 9 (DNF) 12 64

10 14 8 9 11 12 (15) 64

(15) 15 9 14 12 13 5 68

(17) 17 15 12 13 11 6 74

7 5 12 (DNF) DNC DNC DNS 81

14 (16) 16 13 16 15 14 88

16 13 (17) 15 15 14 16 89

DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC 114

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50


Ranglisten

2020

Ein Hoch auf unsere Gewinner der Ranglistenwertung 2020!

Sieger bei den Steuerleuten ist Stefan Schollmayer (SCMSP) vor

Stefan Durach (BYC) und Christian Spranger (SRV).

Gewinner der Vorschoterwertung ist Thomas Auracher (YCaT) vor

Alex von Mertens (SCMSP) und Christopher Kopp (SRV).

Herzlichen Glückwunsch!!!

Vielen Dank auch an dieser Stelle an unseren Ranglisten Beauftragten Niklas Mattes!

Er wird für uns in gewohnter Manier die Ranglisten während der Saison auf dem

aktuellen Stand halten.

Herzlichen Dank an alle Teilnehmer!

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Captain

2020


53


54

Crew

2020


diabolo-x.com

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EURO

CUP

Die ITA hat den Eurocup mit moderneren Regeln wiederbelebt um die Teilnahme

an Regatten zu fördern und um den Titel des besten Tempestseglers Europas

auszuloben.

Hier die Regeln.

1. Regatten

Um gültig zu sein muss die Regatta über mindestens 3 Tage gehen mit mind. 3 gewerteten

Wettfahrten. Dabei haben mind. 10 Boote in der Wertung zu sein.

Die jeweiligen Regatten werden vom ITA Vorstand festgelegt, wobei die Regatta an

Ostern in Südfrankreich sowie die Regatta im Herbst am Gardasee fester Bestandteil

sind und mit dem Faktor 1,2 in die Wertung eingehen; die übrigen Regatten gehen mit

dem Faktor 1,0 ein.

Die Regatten für 2021 lagen zu Redaktionsschluss noch nicht vor.

Sie sind auf www.tempestclass.com -> Eurocup nachzulesen.

2. Wertung:

- es muss an mind. einer Regatta teilgenommen werden um in die Wertung zu kommen.

- es kann an allen Regatten teilgenommen werden, es gehen aber nur die drei besten

Ergebnisse in die Wertung ein.

- Der Gewinner einer Regatta erhält das Maximum von 1000 Punkten (1200 für

St.Raphael & Gardasee), der Letztplatzierte einer Regatta erhält 100 Punkte (resp. 200);

die übrigen Boote erhalten die entsprechende Verteilung zwischen diesen beiden Werten.

Das Punktesystem ist im Anhang im Detail beschrieben.

3. Preise:

- Erster Preis: Tempest Halbmodell (Eurocup)

- Zweiter Preis: Tempest Rumpfmodell (ursprünglich von der ISAF gegeben)

- Dritter Preis: Corinthian Plate (ursprünglich für das beste europäische Team bei einer WM)

Die Preisverteilung findet am Ende der Gardasee Regatta statt.

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EUROCUP PUNKTE SYSTEM

Formel (pro Regatta):

- L= Anzahl der Punkte für das letztplatzierte Boot

- F= Anzahl der Punkte für das erstplatzierte Boot

- NB= Anzahl der teilnehmenden Boote

- PL= Platzierung in der Regatta

Punkte für die Eurocupwertung = [(F-L)x(NB-PL)]/[(NB+PL-2)+L]

Die festgelegten Werte:

Regatta Category First (F) Last (L)

St Raphael & Garda 1200 200

Other events 1000 100

Hier ein Beispiel:

Boat

Tempest

Team

St.

Raphael

Portsmouth

Worlds

SUI

Champ

Garda

lake

Total

Points

1

2

Country

Sail #

Country

Sail #

Team 1 1200 820 2020

Team 2 800 1000 1800

Angenommen, dass Team 1 in St.Raphael gewonnen hat und in Portsmouth 5. von 20

Booten wurde, konnte Team 1 somit Ende Mai 2020 Punkte verbuchen. Team 2 war in

diesem Beispiel 5. von 10 Booten in St.Raphael (800 Punkte) und gewann in Portsmouth.

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Ergebnisse

EUROCUP

2020

Gewinner der EUROCUP-Wertung 2020 sind Stefan Schollmayer / Alex von Mertens

vor Mario Suter / Andreas Hochuli und Klaus Wende / Max Reichert.

Wir gratulieren herzlich!!!

Weitere Ergebnisse:

http://tempestclass.com/euro_cup/eurocup.htm

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2 Neueinsteiger

und ihr Boot.

Neben den vielen erfahrenen Seglern die teilweise schon Jahrzehnte der Tempest die

Treue halten ist der Klasse natürlich auch der Nachwuchs ein sehr wichtiges Anliegen!

Jung und Alt sind herzlich willkommen und werden mit offenen Armen empfangen.

In 2019 konnte die Tempest-Familie mit Niklas Mattes und Andreas Gretschmal, beide Anfang

zwanzig, gleich zwei besonders junge neue Mitglieder willkommen heißen! Niklas, 22

Jahre alt, ist mittlerweile stolzer Bootsbesitzer des ebenfalls 22 Jahre alten „Schwammerl“

und gibt uns und möglichen Nachahmern hier einen Einblick in seinen Einstieg in die Klasse.

Im Anschluß erfahren wir Einzelheiten über den Schwammerl-Refit.

Wie bist du zu der Klasse gekommen?

2018 hat mich Christian Rusitschka gefragt, ob ich nicht mit ihm am Gardasee auf der Tempest

eine Regatta mitfahren wolle - und schon war ich angefixt. Auch mein jetziger Vorschoter Andreas

Gretschmal ist da schon auf einem anderen Schiff mit dabei gewesen.

Wir wurden sofort herzlichst in die Klasse aufgenommen und in das gesellschaftliche Geschehen

integriert – es hat also auf Land sowie auf dem Wasser sehr viel Spaß gemacht.

Uns wurde dann gleich das Angebot gemacht, die nächsten Regatten auf der 1140, dem Klassenboot

der KV, mitzusegeln. Das haben wir auch wahrgenommen und waren ab dann regelmäßig

dabei.

Bei der WM 2019 am Tegernsee habe ich mich dann entschlossen, mir selbst ein Schiff zu kaufen.

Wie lang segelst du schon und welche Schiffe bist du vorher gesegelt?

Als kleines Kind habe ich am Chiemsee mit dem Opti das Segeln angefangen, später dann auch

420er und ähnliche Jollen. Regatten bin ich aber so gut wie gar nicht, und wenn nur zum Spaß,

mitgefahren. Später als Jugendlicher, hat mich dann nach einer längeren Pause ein Freund aus dem

Segelclub immer wieder auf seiner Rennyacht zur Chiemseemeisterschaft und zu clubinternen Regatten

mitgenommen. Durch ihn bin ich wieder zum Segelsport gekommen. Eine kurze Zeit haben

wir uns auch am 49er versucht, sind dann aber eben auf die Tempest gestoßen.

Was macht die Klasse aus?

Ganz klar die Mitglieder! Es herrscht ein sehr familiäres Verhältnis. Egal wie oft man dabei ist, man

wird immer freudig empfangen. Auch wenn mal kein Wind ist haben wir tolle Wochenenden. Ich

freue mich immer auf die nächste Regatta.

Aber auch die Vielfältigkeit der Reviere ist super! Man kann fast jedes Wochenende an einem anderen

See/Club an einer Regatta teilnehmen. Für mich, als einen der fast immer nur am Chiemsee

gesegelt hat, ist das eine super Sache!

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Der Altersdurchschnitt der Tempestklasse liegt knapp über deinem Alter; was hat bei dir den

Ausschlag gegeben, dauerhaft der Klasse beizutreten?

Naja, das Gute an der Tempest ist doch, dass es ein Schiff für alle Altersklassen ist. Je nachdem wie

man das Schiff fährt, ist für jeden etwas dabei!

Außerdem sind in der Klasse auch ein paar „Alte Hasen“ von denen ich mir auf jeden Fall den einen

oder andern Trick abschauen kann. Und ich glaube, mir stimmen die meisten zu, wenn ich sage,

dass die Abende und Partys deutlich besser sind, als bei den anderen Klassen.

Aber mal ehrlich, ich bin ja hier nicht der einzige in meinem Alter.

Was gefällt dir nicht?

Das ist schwierig.. eigentlich finde ich passt es ganz gut. Aber ich glaube, dass die Klasse deutlich

mehr Potenzial hat, als sie gerade zeigt. Aber ich denke, wir sind da auf einem ganz guten Weg.

Findest du, dass es auf dem Wasser fair abläuft, oder besonders hart ist?

Alle wollen vorne sein und geschenkt wird einem nichts, bei unübersichtlichen Tonnenrundungen

kann es auch schon mal lauter werden. Aber auch wenn es auf dem Wasser mal zu Auseinandersetzungen

kommt, an Land ist alles wieder gut.

Als Neuling hat man auf dem Kurs aber trotzdem noch einen Bonus und bekommt nicht die komplette

Härte des Regelwerks zu spüren.

Wie stellst du dir die Klasse in 10 Jahren vor?

Prinzipiell so wie jetzt. Mit mehr neuen und jungen Mitgliedern. Ich hoffe, dass auch die anderen

nationalen Klassenvereinigungen stärker werden und wir so die Diversität der Reviere aufrechterhalten

können.

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Vom

Schwammerl

befallen!

Refit der 22 Jahre alten

Tempest GER 1127

Wie bin ich zu dem Projekt gekommen? Die Frage habe ich mir anfangs und im Verlauf

der Arbeit auch des Öfteren gestellt. Es war wohl die Mischung aus der spontanen Gelegenheit,

einer durchaus überzeugenden Vorstandschaft und 1-8 Bier. Naja, auf jeden

Fall habe ich mir bei der Tempest WM 2019 am Tegernsee die damalige „T Nostra“ GER

1127 gekauft.

Die Grundsubstanz war eigentlich ganz gut.

Die Persenning war brüchig, ein paar marode

Leinen, ein paar kleine Gelcoatabplatzer,

diverse andere Schönheitsfehler und das Antifouling…..

das verfluchte Antifouling.

Als erstes habe ich alles demontiert und zerlegt

was nur ging, um mir ein Bild über den

Zustand zu machen. Auf den ersten Blick war

es gar nicht mal so schlimm. Dampfgestrahlt

und mit allen möglichen Reinigern bearbeitet

war es schon mal viel besser. Einige wichtige

Leinen mussten noch getauscht werden und

Andi und ich konnten noch die letzten Regatten

der Saison mitsegeln. Nach dem Alpencup wollten wir es dann richtig anpacken.

Also ab in die Halle und ran an das Antifouling. Mehrere Schichten von Hart- und Weichantifouling

– partiell abgeplatzt, na super. Wir haben uns dazu entschieden, erstmal einen

Abbeizer zu benutzen, um die größte Masse an alter Farbe abzubekommen. Das

hat zu unserem Erstaunen tatsächlich auch sehr gut funktioniert, war aber eine Riesen

Sauerei – also bloß zu empfehlen, wenn man einen geeigneten Ort für die Arbeit hat.

Glücklicherweise konnten wir die Bootshalle vom WSG benutzen Herzlichen Dank dafür

an dieser Stelle.

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Es kam das Schleifen. Erst haben wir es mit Exzenter- und

Schwingschleifern probiert, dann aber schnell gemerkt, dass

man dabei Dellen im Gelcoat verursacht. Also ran an den

Handschleifbock, erst mit 280er, dann 400er, 800er, 1200er

und 2000er Körnung – alles nass und über Kopf. Puh! Die

größte Herausforderung kam aber erst noch: Um dem Antifouling

einen Haftungsgrund zu schaffen, hatten die Vorbesitzer

das Schiff sehr grob angeschliffen. Und um diese Riefen

raus zu bekommen, ohne das Gelcoat zu beschädigen,

haben wir immer wieder mit 2000er Körnung Material weggenommen,

dann mit dem Dampfreiniger abgewaschen und

wieder nachgeschliffen – bis das Gelcoat so gut wie glatt

war. Fertig mit der konventionellen Schleiferei ging es weiter

mit dem Polieren. Mit mehreren Schleifpasten haben wir uns

bis zu einer 6000 Körnung hochgearbeitet und am Ende das

Gelcoat mit einer Versiegelungspolitur veredelt.

Ganz ehrlich: Das Schleifen und Polieren waren echte

Schufterei, bereits nach zwei Stunden war die Luft

raus, die Arme waren schlapp, der Rücken schmerzte.

Nach 10 Stunden war jeder zweite Satz: „Scheiß

drauf“, oder „Ey gar kein Bock mehr“ – ihr könnt Euch

also vorstellen wie die Stimmung war, als wir nach

knapp 33h damit fertig waren…

Spaß hat die Schleiferei also nicht gemacht, aber das

Endresultat hat die Arbeit belohnt!

Leider waren, nachdem das Antifouling weg war einige

tiefere Abplatzer zu sehen, die durch das Gelcoat

gingen – vermutlich Steinschläge vom Transport.

Auch die Kieldichtung musste erneuert werden. Also

habe ich das Schiff zum Mader in die Werft gebracht

und in diesem Zuge einmal komplett checken lassen. Der Schwammerl war also jetzt

technisch in einem perfekten Zustand.

Danach war erstmal eine längere Pause von Nöten. Der Corona Lockdown hat es mir

aber leicht gemacht mehr Zeit als nötig in die Tempest zu stecken. Jetzt ging es maßgeblich

um das Aussehen – die Schwammerl Corporate Identity war geboren: alles in

mattschwarz und neon-gelb. Neue Scheuerleisten, Moosgummi, Ausreitgurte etc... Zugegeben,

die Rückfahrkamera am Trailer war eins drüber.

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Die meiste Arbeit war getan! Nach den ersten Segeltagen und in der Saison sind dann

immer wieder Kleinigkeiten aufgetaucht, aber mehr als mal einen Beschlag oder einen

Gummizug wechseln war es nicht.

Nach der ganzen investierten Arbeit und Herzblut wollte ich meine Tempest noch ordentlich

einkleiden und hab ihr vom Lahner eine komplette Reisepersenning (mit Mast) und

eine Flachpersenning gekauft. Später sind dann noch ein neuer Spi und eine neue Fock

dazu gekommen.

Insgesamt sind in das Schiff ca. 300 Arbeitsstunden und rund 16 000€ geflossen.

An der Stelle will ich mich auch noch bei ein paar langjährigen Tempestseglern bedanken,

die mir während dem Umbau immer mit einem guten Rat weitergeholfen haben!

Würde ich das Ganze nochmal machen? Eine Antifouling Entfernung lieber nicht

mehr……Aber bereue ich, mir das Projekt insgesamt aufgehalst zu haben? Auf keinen

Fall! Ich will die Erfahrung nicht missen. Ich habe jetzt ein neuwertiges Schiff, dass genau

so aufgebaut ist, wie ich es haben will. Und es sieht noch dazu richtig gut aus und ist

hoffentlich schnell. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und freue mich noch mehr

aufs Segeln. Zur Nachahmung empfohlen!

Ach ja, zu dem Namen: Der geht auf die Kappe unseres Präsidenten, der hat uns schon

seit wir dabei sind den Kosenamen „Schwammerl“ verliehen. Die Wahl ist uns also nicht

schwergefallen.

Wir sehen uns auf dem Wasser,

Niklas und Andi

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03.-09.07.2021

Der nördliche Gardasee - eines der besten Segelreviere Europas.

Der Circolo Vela Torbole - tolle Lage, schöner Club mit netten Leuten und

eine professionelle Wettfahrtleitung.

Wir freuen uns schon riesig auf die WM und hoffen alle Tempestler aus Nah

und Fern dort wohlbehalten wiederzusehen!

Alle Infos auf: www.tempestworlds.com

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Hall of

Fame

Seit 1967 werden alljährlich Weltmeisterschaften in der Tempestklasse durchgeführt.

Hier sind alle Tempest Weltmeister seit dem Bestehen der Bootsklasse aufgeführt.

Jahr Weltmeister (Land) Austragungsort

2020 keine Weltmeisterschaft

2019 Markus Wieser / Thomas Auracher (GER) Tegernsee. Deutschland

2018 Christian Spranger / Christopher Kopp (GER) Attersee, Österreich

2017 Cornelia Christen / Ruedi Christen (SUI) St. Raphaël, Frankreich

2016 Frank Weigelt / Christian Rusitschka (GER) Cowes, England

2015 Cornelia Christen / Ruedi Christen (SUI) Brunnen, Schweiz

2014 Cornelia Christen / Ruedi Christen (SUI) Domaso/Comer See, Italien

2013 Frank Weigelt / Arne Lanatowitz (GER) Travemünde, Deutschland

2012 Christian Schäfer / Christian Rusitschka (GER) Quiberon, Frankreich

2011 Christian Schäfer / Christian Rusitschka (GER) Traunsee, Österreich

2010 Frank Weigelt / Christian Rusitschka (GER) Hoorn, Holland

2009 Philippe Boite / Regis Viateur (FRA) Spiez, Schweiz

2008 Frank Weigelt / Christian Rusitschka (GER) Weymouth, England

2007 Philippe Boite / Regis Viateur (FRA) Warnemünde, Deutschland

2006 Philippe Boite / Regis Viateur (FRA) Fort de France, Martinique

2005 Christian Schäfer / Frank Weigelt (GER) Attersee, Österreich

2004 Philippe Boite / Fabrice Toupet (FRA) La Rochelle, Frankreich

2003 Christian Schäfer / Andreas Mader (GER) Grandson, Schweiz

2002 Christian Schäfer / Andreas Mader (GER) Brighton, England

2001 Christian Schäfer / Andreas Mader (GER) Malcesine/Navene, Italien

2000 Christian Schäfer / Andreas Mader (GER) Travemünde, Deutschland

1999 Werner Meier / Christian Spranger (SUI) St. Raphaël, Frankreich

1998 Jürgen Knuth / Mike Knobloch (GER) Malcesine/Navene, Italien

1997 Jürgen Knuth / Mike Knobloch (GER) Hartlepool, England

1996 Christian Schäfer / Andreas Mader (GER) Villach, Österreich

1995 Christian Schäfer / Andreas Mader (GER) Medemblik, Niederlande

1994 Klaus Rösch / Max Reichert jun. (GER) Brunnen, Schweiz

1993 Vincent Hösch / Thomas Auracher (GER) Warnemünde, Deutschland

1992 Christian Schäfer / Herbert Kujan (GER) Balatonfüred, Ungarn

1991 Klaus Rösch / Max Reichert jun. (GER) St. Gilgen, Österreich

1990 Klaus Rösch / Max Reichert jun. (GER) Medemblik, Niederlande

1989 Klaus Rösch / Max Reichert jun. (GER) Malcesine, Italien

1988 Klaus Rösch / Max Reichert jun. (GER) Spiez, Schweiz

1987 Rolf Bähr / Wolfgang Nothegger (GER) Portoroz, Jugoslawien

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Jahr Weltmeister (Land) Austragungsort

1986 Klaus Rösch / Max Reichert jun. (GER) St. Gilgen, Österreich

1985 Rolf Bähr / Wolfgang Nothegger (GER) Medemblik, Niederlande

1984 Sepp Höss / Dieter Klarmann (GER) Portoroz, Jugoslawien

1983 Sepp Höss / Dieter Klarmann (GER) Weymouth, England

1982 Rolf Bähr / Wolfgang Nothegger (GER) Seebruck, Deutschland

1981 keine Weltmeisterschaft

1980 Rolf Bähr / Michael Bechereit (GER) Medemblik, Niederlande

1979 Rolf Bähr / Wolf Stadler (GER) Hayling Island, England

1978 John Albrechtson / Ingvar Hansson (SWE) Castelletto, Italien

1977 John Albrechtson / Ingvar Hansson (SWE) Strömstad, Schweden

1976 Olympische Spiele in Montreal (CAN) keine Weltmeisterschaft

1975 Giuseppe Milone / Roberto Mottola (ITA) Association Island (NY), USA

1974 Uwe Mares / Franz Wehofsich (GER) Medemblik, Niederlande

1973 Valentin Mankin / Vladimir Akimenko (RUS) Neapel, Italien

1972 Olympische Spiele in München (GER) keine Weltmeisterschaft

1971 Glen Foster / Peter Dean (USA) Marstrand, Schweden

1970 John Linville / James Linville (USA) Quiberon, Frankreich

1969 Cliff Norbury / Colin Turner (GBR) Riva del Garda, Italien

1968 William Kelly / Robert Connell (USA) Grosse Point (MI), USA

1967 Cliff Norbury / Colin Turner (GBR)

Reg White / Andrew Garran (GBR)

Weymouth, England

Wertung Steuermann

Christian Schäfer (GER) 10 x

Klaus Rösch (GER) 6 x

Rolf Bähr (GER) 5 x

Frank Weigelt (GER) 4 x

Philippe Boite (FRA) 4x

Cornelia Christen (SUI) 3 x

Wertung Vorschoter

Max Reichert (GER) 6 x

Andreas Mader (GER) 6 x

Christian Rusitschka (GER) 5 x

Wolfgang Nothegger (GER) 3 x

Regis Viateur (FRA) 3 x

Ruedi Christen (SUI) 3 x

Wertung Land

Germany 33 x

France 4 x

Switzerland 4 x

Great Britain 3 x

USA 3 x

Sweden 2 x

Italy 1 x

Russia 1 x

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Verantwortlich

GITA

(German International Tempest Association e.V.)

Christoph Mehrwald

Brühfeldweg 49

84036 Landshut

Tel. +49 (0)151 4045 9212

info@tempestclass.de

www.tempestclass.de

Copyrights

Vielen Dank an die Fotografen

Gaby Appel, CVT, Tom Gonsior, Nadja Greindl,

Max Grosse, Sören Hese, Juri Plavnik, UYCAs, VSaW,

Jan Zier und alle anderen.

Copyrights unterliegen dem jeweiligen Autor.

Alle Rechte vorbehalten.

Dank an die Österreichische und

Schweizer Klassenvereinigung

von deren Webseiten wir Fakten und Bilder

entnommen haben.

Besonderen Dank an alle

Berichteschreiber und unseren

„Chefredakteur“ Mathias Pilmes (GER 1145)!

Grafik Design / Illustrationen

Eva und Wolfgang Münch

www.diabolo-x.com

Unsere Jahrbücher

tempestclass.de --> Jahrbuch

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