1. Halbjahr 2009 - Evangelisches Erwachsenenbildungswerk ...
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Politische Bildung<br />
Wirtschaftlicher Strukturwandel<br />
und Stadtentwicklung<br />
Was ist gut für die Stadt? Was ist notwendig für die Stadtteile<br />
und Quartiere? Wie kann auch im Zusammenhang der demographischen<br />
Entwicklung und von prekären Entwicklungen in<br />
einzelnen Stadtteilen die Nahversorgung sichergestellt werden?<br />
Welche Bedeutung bekommen Großprojekte wie etwa das<br />
geplante Factory Outlet Center in den Duisburger Stadtteilen<br />
Hamborn und Marxloh? Neben den Fragen von demographiefester<br />
Stadtentwicklung geht es gleichzeitig um die Frage von<br />
Arbeitsplätzen im Einzelhandel, den Arbeitsbedingungen, Entwicklungen<br />
und Perspektiven.<br />
Termin 18. 06. 2013 | 18.30 - 20.30 Uhr<br />
Ort Duisburg<br />
Kreuzeskirche Marxloh, Kaiser-Friedrich-Str. 40<br />
Leitung Hans-Peter Lauer<br />
Referenten Carsten Tum (Beigeordneter Stadt Duisburg,<br />
Leiter Stadtentwicklungsdezernat)<br />
Wilhelm Bommann (Hauptgeschäftsführer<br />
Einzelhandels- und Dienstleistungsverband<br />
Niederrhein e.V.)<br />
N.N. (ver.di Bezirk Duisburg/Niederrhein)<br />
Prof. Dr. Roland Günter (Hochschullehrer und<br />
Schriftsteller, <strong>1.</strong> Vorsitzender des Deutschen<br />
Werkbund e.V. NW) - angefragt<br />
Kosten kostenfrei<br />
Information KDA Duisburg-Niederrhein<br />
und Anmeldung Tel. 02 03 / 29 51 - 31 70<br />
kda@kirche-duisburg.de<br />
Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule<br />
Gemeinsames Lernen von Schülerinnen/Schülern<br />
mit und ohne Behinderungen<br />
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem<br />
Ev. Schulreferat Duisburg / Niederrhein<br />
Politische Bildung<br />
Vor dem Hintergrund der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention<br />
sollen auch in den Schulen Schüler/innen mit<br />
und ohne Behinderungen in der Regel gemeinsam unterrichtet,<br />
erzogen und betreut werden. Damit soll ein wesentlicher<br />
Beitrag geleistet werden, das Recht auf volle, wirksame und<br />
gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft für Menschen<br />
mit Behinderungen einzulösen. Dazu gehört insbesondere der<br />
barriere- und diskriminierungsfreie Zugang zu Bildung und die<br />
Gewährleistung eines inklusiven lebensbegleitenden Bildungssystems<br />
auf allen Ebenen.<br />
In Nordrhein-Westfalen wird in diesem Zusammenhang zurzeit<br />
eine Änderung des Schulgesetzes diskutiert und vorbereitet.<br />
Damit ist auch die Diskussion um die notwendigen Ressourcen<br />
und Rahmenbedingungen eröffnet. Welche Arbeitsbedingungen<br />
müssen für Lehrer/innen geschaffen werden, welche Klassengrößen<br />
sind angemessen, in welcher Weise wird eine zusätzliche<br />
sonderpädagogische Förderung und Unterstützung sicher-<br />
gestellt? Und nicht zuletzt: Wie kann erreicht werden, dass<br />
notwendige Veränderungen in den Schulen auch durch<br />
entsprechende Entwicklungsprozesse in Gemeinwesen und<br />
Gesellschaft begleitet werden. Inklusion ist nicht nur ein Thema<br />
für die Schule – es geht um eine inklusive Gesellschaft.<br />
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