Kiek äs 33 - 01/2021
Seit dem Jahr 2008 erscheint in der herausgeberschaft der MarketingGemeinschaft Reken e.V. und in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung Reken das Magazin „Kiek äs“. Es erscheint regelmäßig drei Mal im Jahr und wird an Haushalte in und um Reken verteilt! Im Laufe der Zeit hat es sich durch Qualität und Themenvielfalt eine bemerkenswerte Reputation erarbeitet und wird gerne gelesen.
Seit dem Jahr 2008 erscheint in der herausgeberschaft der MarketingGemeinschaft Reken e.V. und in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung Reken das Magazin „Kiek äs“.
Es erscheint regelmäßig drei Mal im Jahr und wird an Haushalte in und um Reken verteilt!
Im Laufe der Zeit hat es sich durch Qualität und Themenvielfalt eine bemerkenswerte Reputation erarbeitet und wird gerne gelesen.
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UNSER REKEN
„Ich würde sagen, dass der Slogan
„Reken, da bin ich gern!“ hier
gelebt wird. Bei allen Entscheidungen
versuchen wir immer auch im
Blick zu haben, welchen konkreten
Nutzen dieses oder jenes mittelund
langfristig für die Gemeinde
und die Bürgerinnen und Bürger
hat. Man merkt, dass die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter motiviert
sind und an einem Strang
ziehen.“
Kiek äs: Wie gefällt es Ihnen in
Reken?
„Gut gefällt es mir! Ein Aushängeschild
ist sicher die tolle landschaftliche
Umgebung. Reken ist ja
auch nicht umsonst einer von 20 in
NRW staatlich anerkannten Erholungsorten.
Jedem, der noch nicht
in Reken war, kann ich für den
ersten Überblick an dieser Stelle
übrigens den Aussichtsturm am
Melchenberg empfehlen!“
Kiek äs: Was sind die konkreten
Pläne in der nächsten Zeit?
„Ich hoffe, dass wir möglichst
bald mit der dezentralen Impfung,
also hier vor Ort in Reken, starten
können, damit das Leben ein Stück
weit wieder an Normalität gewinnt.
Die Impfung von Grundschul- und
Kitapersonal im März im
RekenForum war schon einmal der
erste gute Schritt. Wir hoffen natürlich,
dass die dezentrale Impfstrategie
von Land und Bund weiter
verfolgt und unterstützt wird.“
Kiek äs: Hat sich Ihr Privatleben
durch die neue Aufgabe verändert?
„Nein, da hat sich nicht viel geändert.“
Manuel Benning, der neue Erste Beigeordnete und gleichzeitig
Kämmerer der Gemeinde Reken.
ZUR PERSON
Der in Heek aufgewachsene Manuel Benning (31) arbeitete
nach seinem 2008 in Ahaus abgelegten Abitur in der Kreisverwaltung
Borken und begann parallel ein duales Studium,
das er als diplomierter Verwaltungswirt (FH) beendete. In der
Folge startete er an der Uni Bielefeld ein Jurastudium, wechselte
später zum Schwerpunktbereich Informations-, Telekommunikations-
und Medienrecht an die Uni Münster. Nach dem
1. Examen und 2. Examen absolvierte er sein Referendariat an
folgenden Stationen: Amtsgericht Bocholt (Zivilrecht), Staatsanwaltschaft
Münster (Strafrecht), Bratislava/Slowakei (Verwaltungsrecht),
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Düsseldorf
(Anwalt). Es folgte eine Anstellung in einer Kanzlei in
Münster, und das Studium schloss der Volljurist (Spezialgebiet
öffentliches Recht) im Januar 2019 mit dem 2. Staats examen
ab. Danach nahm der zusammen mit seiner Lebensgefährtin
in Münster wohnhafte Benning eine Tätigkeit in der Stabstelle
für Recht, Kommunalaufsicht und Wahlen des Kreises Borken
auf, wurde aus dieser Position heraus von Juni bis einschließlich
Oktober 2020 an die Heidener Gemeinde verwaltung als
kommissarischer Leiter des Haupt- und Personalamtes
„ausgeliehen“. Am 1. November 2020 übernahm er das Amt des
Ersten Beigeordneten sowie des Kämmeres. Zu seinen Geschäftsbereichen
zählen „Finanzverwaltung“, „Ordnungsamt“,
„Sozialamt“ und „Gemeindewerke“.
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