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Kiek äs 33 - 01/2021

Seit dem Jahr 2008 erscheint in der herausgeberschaft der MarketingGemeinschaft Reken e.V. und in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung Reken das Magazin „Kiek äs“. Es erscheint regelmäßig drei Mal im Jahr und wird an Haushalte in und um Reken verteilt! Im Laufe der Zeit hat es sich durch Qualität und Themenvielfalt eine bemerkenswerte Reputation erarbeitet und wird gerne gelesen.

Seit dem Jahr 2008 erscheint in der herausgeberschaft der MarketingGemeinschaft Reken e.V. und in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung Reken das Magazin „Kiek äs“.



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UNSER REKEN

Hermann Harrier, zunächst Kaplan und dann Pfarrer von St. Simon und Judas in der

Zeit von 1869 bis zu seinem Tod in 1920. Bild rechts: Pater Anselm Ellering (l.), der erste

Leiter der Arbeiterkolonie Maria Veen, die Haushälterin Drüsken (für Gertrud, Mitte)

und Pfarrer Hermann Harrier (r.) an einer Kaffeetafel um 1894.

Heimatarchiv-Rückblende

Hermann Harrier

Der „Pionier von Groß Reken“ brachte von 1869 bis

1920 den Fortschritt nach Reken

Die am Haus Uphave vorbeiführende

Harrierstraße im Unterdorf

von Groß Reken ist wohl den meisten

Bürgerinnen und Bürgern der Mühlengemeinde

bekannt, einigen bestimmt

auch noch der Findling vor

der Alten Wehrkirche St. Simon und

Judas mit einem Harrier-Bildnis in

Bronze. Doch wann lebte der für sein

Wirken solchermaßen Geehrte und

was machte er? Die nächste offene

Frage: Was hat er so Außergewöhnliches

geleistet, dass man eine Straße

nach ihm benannte und sogar ein

Denkmal aufgestellt wurde? Die

Antworten auf diese Fragen bekommt

man im Heimatarchiv des

Heimatvereins Reken, dessen ehrenamtlich

tätiges Team sich intensiv

mit dem „Pionier von Groß Reken“

beschäftigt hat.

Geboren wurde Hermann Harrier

am 3. September 1842 in Stadtlohn.

Er war der Älteste von sechs Söhnen

der Bauersleute Johann Wilhelm und

Elisabeth Harrier. Sein Abitur am

Gymnasium in Coesfeld machte

Harrier am 5. August 1864. Nach dem

Abitur begann Harrier ein Studium

der Theologie in Münster. Dem Vater

von Hermann dürfte es damals sicher

sehr schwer gefallen sein, dem

Hofältesten die Einwilligung zum

Theologiestudium zu geben. Übrigens:

Drei der sechs Söhne auf dem

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