5. Mai 2021
- Gastro-Öffnung: viele Neuerungen - Djeneba Touré will zu den Olympischen Spielen - GU: Unternehmen investieren Milliarden Euro - „Ois offen“ von Sandy Lopicic - NEOS als Müllsammler
- Gastro-Öffnung: viele Neuerungen
- Djeneba Touré will zu den Olympischen Spielen
- GU: Unternehmen investieren Milliarden Euro
- „Ois offen“ von Sandy Lopicic
- NEOS als Müllsammler
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<strong>5.</strong> MAI <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
12°<br />
Am Donnerstagvormittag<br />
ist es noch<br />
stark bewölkt,<br />
bevor eine Warmfront<br />
durchzieht, die Sonne und<br />
wärmere Temperaturen bringt.<br />
Sportlich<br />
Diskuswerferin Djeneba Touré bereitet<br />
sich wieder auf Wettkämpfe vor. Das<br />
große Ziel: die Olympischen Spiele. 4<br />
Wirtschaftlich<br />
Zahlreiche Unternehmen in Graz und<br />
Umgebung nutzen die Investitionsprämie<br />
und bringen Milliarden auf. 8<br />
Noch zwei Wochen bis zur großen Öffnung<br />
Viele Neuerungen<br />
warten auf uns<br />
GRAZ TOURISMUS/SCHIFFER, GEPA, GETTY<br />
Der Countdown läuft. Heute sind es noch genau 14 Tage bis Gastronomie und Hotellerie, Sportstätten und Kulturbetriebe nach mehr als<br />
sechs Monaten im Lockdown wieder aufsperren dürfen. Und die Grazer haben die Zeit genutzt und präsentieren zahlreiche Neuheiten. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>5.</strong> MAI <strong>2021</strong><br />
Neue Lokale, Hotels und Co<br />
Die Corona-Zahlen in Graz sind seit<br />
gestern etwas gestiegen.<br />
GETTY<br />
Corona-Zahlen in<br />
Graz und GU<br />
■ Die Grazer Corona-Zahlen<br />
sind seit gestern etwas gestiegen.<br />
Die Sieben-Tages-Inzidenz<br />
liegt aktuell bei 151,2 Fällen pro<br />
100.000 Einwohnern (gestern:<br />
148,1) – 126,9 in Graz-Umgebung.<br />
Der Steiermark-Durchschnitt<br />
beträgt 162,3. Das höchste<br />
Infektionsgeschehen hat der<br />
Bezirk Murtal mit 260,8 – das<br />
niedrigste Leoben mit 72,0. Bisher<br />
sind mittlerweile 294 Menschen<br />
in Graz im Zusammenhang<br />
mit einer Corona-Infektion<br />
gestorben, in Graz-Umgebung<br />
sind es 244.<br />
Noch zwei Wochen<br />
bis zum großen<br />
Aufsperren<br />
Am 19. <strong>Mai</strong> ist die Gastronomie endlich aus dem Dauerlockdown zurück. Das Tribeka sogar mit neuer Fassade. KK<br />
DER COUNTDOWN LÄUFT. In genau 14 Tagen dürfen Gastro, Hotellerie,<br />
Sportstätten, Kulturbetriebe nach mehr als einem halben Jahr im Lockdown<br />
wieder eröffnen. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren.<br />
In Raaba-Grambach kann man<br />
für Mamas etwas gewinnen. GETTY<br />
Gewinnspiel<br />
zum Muttertag<br />
■ Sonntag ist Muttertag. Die<br />
ÖVP Raaba-Grambach um<br />
Ortsparteiobmann Adi Kohlbacher<br />
lädt zur Muttertagsaktion.<br />
Das Gewinnspiel läuft noch bis<br />
morgen und geht ganz einfach:<br />
Einfach per Post oder <strong>Mai</strong>l (muttertag@vp-raabagrambach.at),<br />
die Frage beantworten: „Warum<br />
ist deine Mama die Beste?“ Die<br />
Gewinner-Mama wird daheim<br />
abgeholt , ihr wird ein 100<br />
Euro Einkauf in der Gärnerei<br />
Leitner finanziert.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitoldr@grazer.at<br />
Noch 13 Mal schlafen, dann<br />
ist es soweit: Heute in<br />
zwei Wochen gibt es den<br />
ersten wirklich großen Öffnungsschritt<br />
seit mehr als sechs Monaten:<br />
Gastronomie und Hotellerie<br />
dürfen ebenso unter strengen<br />
Bedingungen wieder aufsperren<br />
wie Kulturbetriebe und Sportstätten.<br />
Auch kleinere Veranstaltungen<br />
werden mit ausgeklügelten<br />
Sicherheitskonzepten wieder<br />
möglich sein.<br />
Auch in Graz laufen die Vorbereitungen<br />
fürs große Aufsperren<br />
auf Hochtouren – einige Betriebe<br />
haben die Zeit genutzt, um umzubauen,<br />
zu erweitern und zu<br />
verschönern. So wird das Café<br />
Muhr beim Hauptplatz völlig<br />
neu gestaltet – mit neuem Innenraum,<br />
neuer Karte und neuem<br />
Logo – am 19. <strong>Mai</strong> wieder aufsperren.<br />
Und auch das Team vom<br />
Café Mild in der Stubenberggasse<br />
ist in der Lockdown-Zeit nicht<br />
auf der faulen Haut gelegen. Chef<br />
Thomas Pagel hat den Friseursalon<br />
nebenan, dessen Besitzer<br />
kürzlich verstorben ist, in sein<br />
Kultlokal integriert und einen<br />
zusätzlichen Gastraum geschaffen.<br />
Philip Oswald vom „Das<br />
Eggenberg“ hat sich ebenfalls in<br />
der Zwischenzeit vergrößert und<br />
nicht nur neu gestaltet, sondern<br />
fast auf die doppelte Fläche ausgebaut.<br />
Das Tribeka am Kai hat<br />
eine neue Holzfassade bekommen.<br />
Nicht ganz bis zum 19. <strong>Mai</strong><br />
ausgehen wird sich der Umbau<br />
im ehemaligen Eckstein, das ja<br />
zum Moin wird, im Le Burger in<br />
der ehemaligen Zara-Filiale oder<br />
in der Alten Münze, die als Klyo<br />
im Juni wieder aufsperrt.<br />
Neue Hotels<br />
Absolut bereit sind auch die Hotels,<br />
die bisher ja nur Geschäftsreisende<br />
beherbergen durften.<br />
Und auch da gibt es neues in der<br />
Grazer Szene. Das Lendplatzl<br />
etwa hat ja die Zimmern ausge-<br />
baut, diese sind inzwischen fertig<br />
und warten nur mehr auf die<br />
ersten Gäste, die den Frühling in<br />
Graz genießen möchten.<br />
Mitten im Lockdown hat außerdem<br />
das größte Hotel der<br />
Stadt eröffnet: Das Vier-Sterne-<br />
Haus Intercity beim Hauptbahnhof<br />
hat 229 Zimmern und darf<br />
nun auch erstmals Urlauber<br />
empfangen.<br />
Erste Veranstaltungen<br />
Die Vorfreude ist auch im Schauspielhaus<br />
besonders groß. Direkt<br />
am 19. <strong>Mai</strong> feiert man mit „Ois<br />
offn!“, einem musikalischem<br />
Theaterabend mit Sandy Lopicic<br />
und dem Ensemble, das, begleitet<br />
von Live-Musikern, eine<br />
Bandbreite von populären Musikstücken<br />
von Volksliedern bis<br />
Popsongs darbieten wird.<br />
Unter dem Motto „Sunrise“<br />
wird ab 15 Uhr auch in der Schrillen<br />
Grille im Univiertel gefeiert.<br />
Außerdem eröffnet die Sommer-<br />
Lounge Viertel4 im Joanneumsviertel<br />
und lädt zum Verweilen.
<strong>5.</strong> MAI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Annenstraße sauber machen<br />
MÜLL. Laut Grazer NEOS wird die Annenstraße immer schmutziger. Um die Notwendigkeit einer<br />
Sauberkeitsinitiative für Bewohner zu zeigen, gingen sie heute selbst als Putztrupp auf die Straße.<br />
Die Grazer NEOS räumten heute in der Annenstraße auf und entfernten Müll.<br />
Drastisch: Der Zustand vor einem Leerstand in der Annenstraße (kleines Bild). KK<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian Kleindienst@grazer.at<br />
Die Diskussionen um die<br />
Annenstraße, ehemals ein<br />
Grazer Aushängeschild,<br />
lassen nicht nach. Immer wieder<br />
tauchen Ideen und Konzepte zur<br />
Belebung auf, immer wieder wird<br />
auf Leerstände hingewiesen – und<br />
zuletzt auch auf den zunehmenden<br />
Dreck. Dieser scheint einigen<br />
Bürgern mehr und mehr ein Dorn<br />
im Auge zu werden. „Bei uns melden<br />
sich immer mehr Menschen,<br />
die sich vom Schmutz in der Annenstraße<br />
gestört fühlen“, erzählt<br />
die Grazer NEOS-Gemeinderätin<br />
Sabine Reininghaus.<br />
Eigener Putztrupp<br />
Nachdem auf der Grazer Ideenkarte<br />
(grazgehtbesser.at) der NEOS<br />
zuletzt also viele Meldungen ein-<br />
gingen, brachte Reininghaus in<br />
der letzten Gemeinderatssitzung<br />
einen dringlichen Zusatzantrag<br />
bezüglich einer Wiederbelebung<br />
der Straße ein. Neben Anreizen für<br />
Unternehmer, um Leerstände zu<br />
verringern, forderte sie dabei eine<br />
Sauberkeitsinitiative. „Die Dringlichkeit<br />
wurde leider abgelehnt“,<br />
erzählt sie. Die vielen Zuschriften<br />
würden die Notwendigkeit aber<br />
belegen: „Dort liest man beispielsweise<br />
von unzureichenden Angeboten<br />
für Hundekotbeutel, sowie<br />
fehlenden und völlig überfüllten<br />
Mistkübeln.”<br />
Nun wurde sie selbst tätig: Mit<br />
ihren Mitarbeitern zog sie heute<br />
durch die Annenstraße und sorgte<br />
selbst für Sauberkeit. „Damit<br />
wollen wir zeigen: Es ist sehr wohl<br />
dringlich.“ In diesem Monat soll<br />
ein weiterer Anlauf für die Annenstraße<br />
folgen.<br />
Eröffnung des ersten „BEEpoint“<br />
BIENENSCHUTZ. Im Rahmen des Gesellschaftsprojektes „BioBienenApfel“ von Frutura, das neuen<br />
Lebensraum für Bienen schaffen will, eröffnete heute der erste BEEpoint in der Grazer Innenstadt.<br />
Give Bees a Chance! Unter<br />
diesem Motto hat<br />
der Obst- und Gemüsevermarkter<br />
Frutura ein Gesellschaftsprojekt<br />
gestartet, das in<br />
den nächsten fünf Jahren neuen<br />
Lebensraum für bis zu einer<br />
Milliarde Bienen schaffen soll.<br />
In der Herrengasse 26 eröffnete<br />
heute der erste „BEEpoint“<br />
des Landes, in dem kostenlose<br />
Bienenwiesensamen zum Anpflanzen<br />
ausgegeben werden<br />
– für den Garten, den Balkon<br />
oder die Fensterbank. Bis zu<br />
1.2000 Hektar Blumenwiese sollen<br />
so im Rahmen des Projektes<br />
erblühen.<br />
Bürgermeister Siegfried Nagl<br />
unterstützt das Projekt voll und<br />
ganz: „Es braucht Menschen,<br />
die bereit sind Bienen einen Lebensraum<br />
zu geben, auch wenn<br />
er noch so klein sein mag. Jeder<br />
kann mithelfen! Wir werden in<br />
Graz Flächen suchen, wo wir die<br />
Blumensamen aussäen und die<br />
Stadt aufblühen lassen können.“<br />
Das Projekt „BioBienenApfel“<br />
will ein Bewusstsein in der Gesellschaft<br />
schaffen und jede und<br />
jeden zum Mitmachen motivieren.<br />
Deshalb wird man im BEEpoint<br />
nicht nur mit gratis Samen,<br />
sondern auch mit wichtigen Infos<br />
rund um den Schutz der Artenvielfalt<br />
versorgt. Geöffnet ist<br />
der BEEpoint immer Donnerstag<br />
bis Samstag von 9 bis 18 Uhr.<br />
Mehr dazu auf graz.at.<br />
Bürgermeister Siegfried Nagl (l.) mit der Frutura Geschäftsführung Katrin<br />
und Manfred Hohensinner im ersten BEEpoint des Landes.<br />
STADT GRAZ/FISCHER<br />
NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />
ENTGELTLICHE KOOPERATION
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>5.</strong> MAI <strong>2021</strong><br />
Diskuswerferin Djeneba Touré:<br />
“Ich fühle mich gut,<br />
ich fühle mich stark“<br />
Mit einem Wurf über 63,5 Meter würde sich Djeneba Touré fix für die Olympischen Spiele qualifizieren, doch die Teilnahme ist auch anders möglich. <br />
GEPA<br />
ATHLETISCH. Die 25-jährige Grazerin Djeneba Touré ist eine der besten Diskuswerferinnen des Landes.<br />
In den nächsten Monaten stehen viele Wettkämpfe an. Das Große Ziel: Die Olympischen Spiele.<br />
Von Julian Bernögger<br />
julian.bernoegger@grazer.at<br />
Die Karriere von Djeneba<br />
Touré ist eine tolle Erfolgsgeschichte.<br />
Mit 15 Jahren sieht<br />
ihre Sportlehrerin Talent und schickt<br />
sie zum Training in den Allgemeinen<br />
Turnverein Graz (ATG). Dort stellt<br />
sich heraus, die heute 25-Jährige ist<br />
eine äußerst talentierte Diskuswerferin.<br />
Zahlreiche Wettkämpfe und<br />
Erfolge später ist die Grazerin nicht<br />
nur die beste Diskuswerferin der<br />
Steiermark, auch eine Teilnahme an<br />
den diesjährigen Olympischen Spielen<br />
steht im Raum.<br />
„Ich fühle mich gut, ich fühle<br />
mich stark“, erzählt Touré, derzeit ist<br />
sie in Topform. „Ich trainiere sechs<br />
Tage in der Woche, dreieinhalb<br />
Stunden pro Tag.“ In den nächsten<br />
zwei Monaten steht fast jede Woche<br />
ein Wettkampf an. Auch die<br />
steirischen Vereinsmeisterschaften<br />
und die österreichischen Staatsmeisterschaften<br />
stehen im Juni auf<br />
dem Programm.<br />
63,5 Meter weit<br />
Doch das eigentliche Ziel der Grazerin<br />
sind die Olympischen Spiele.<br />
Für die Qualifikation stehen mehrere<br />
Wege offen: „Wenn ich einen<br />
Wurf über 63,5 Meter schaffe würde,<br />
dann wäre ich fix dabei. Das ist<br />
aber schwierig, da müsste wirklich<br />
alles stimmen. Da braucht es einen<br />
guten Tag eine super Verfassung.<br />
Ich würde mich natürlich unendlich<br />
freuen.“ Wahrscheinlicher ist<br />
eine Teilnahme über das Punktesystem.<br />
Dabei werden die fünf<br />
besten Wettkämpfe der Athletin beurteilt,<br />
hat sie insgesamt genügend<br />
Punkte erreicht, ist sie dabei. Der<br />
Juni wird demnach der Monat der<br />
Entscheidung, viele Wettkämpfe<br />
stehen bevor, Ende Juni ist auch die<br />
Qualifikation für Olympia vorbei.<br />
Es gilt also, bis dahin so viele Punk-<br />
te wie möglich zu sammeln.<br />
Corona-Zwangspause<br />
Vor einem Jahr hingegen sah alles<br />
noch ganz anders aus. Die Pandemie<br />
zwang Djeneba Touré eine<br />
Trainigs-Pause auf. „Ich konnte<br />
zwei Monate nicht werfen und einen<br />
Monat kein richtiges Krafttraining<br />
machen. Das ist schon eine<br />
lange Zeit.“ Die 25-Jährige verdient<br />
ihr Geld nicht mit dem Sport, sie gilt<br />
offiziell nicht als Spitzensportlerin<br />
und konnte nicht trainieren. Der<br />
Grazer Sportamtsleiter Thomas<br />
Rajakovic bezeichnete das beim<br />
Live-Talk des „Grazer“ am Montag<br />
als „empörend“, zu sehen auf: https://youtu.be/ZFTFNOuh9OY.<br />
Touré musste sich nach der<br />
Zwangspause wieder in Form<br />
bringen: „Die 60 Kilo haben sich<br />
auf einmal ganz schön schwer angefühlt.<br />
Es ist halt schade, aber es<br />
war natürlich für alle keine leichte<br />
Zeit.“ Vorwürfe möchte sie aber niemanden<br />
machen: „Ich bin keinem<br />
böse.“ Wenn alles gut geht, sieht<br />
man die Grazerin also demnächst<br />
bei den Olympischen Spielen.<br />
2013 war Djeneba Touré auf der Titelseite<br />
der „Grazerin“ DER GRAZER/PODESSER<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/<br />
REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSIS TENZ: Jasmin Strobl (0664/80 666 6695) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/<br />
80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at<br />
| ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />
80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 17<strong>5.</strong>928 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2020). | OFFENLEGUNG:<br />
Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>5.</strong> MAI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />
Massen-Schlägerei<br />
im Volksgarten<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Kainbach bei Graz musste am vergangenen Freitag<br />
in der Nacht diesen Laster aus dem Straßengraben ziehen. FF KAINBACH B. GRAZ<br />
geforscht und werden nun bei<br />
der Staatsanwaltschaft angezeigt.<br />
Der Grund des Streites ist noch<br />
nicht geklärt, laut Polizei dürfte<br />
er wohl im familiären Bereich<br />
liegen.<br />
Laster landete im<br />
Straßengraben<br />
■ Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Kainbach bei Graz rückte vergangenen<br />
Freitag aus, um<br />
einen verunfallten Laster zu<br />
■ Gestern Abend kam es im Grazer<br />
Bezirk Lend zu einer Massen-Schlägerei:<br />
Gegen 19 Uhr<br />
gerieten zehn bis 15 Personen<br />
in einen Streit. Unter ihnen waren<br />
auch mehrere Jugendliche.<br />
Mehrere Polizeistreifen mussten<br />
eingreifen, die Streitenden<br />
voneinander trennen und die<br />
Prügelei beenden. Bei der Schlägerei<br />
wurde nach derzeitigem<br />
Ermittlungsstand eine 13-Jährige<br />
verletzt. Sie wurde wohl von<br />
mehreren Personen zu Boden<br />
gerissen und durch Faustschläge<br />
und Tritte unbestimmten<br />
Grades verletzt. Die 13-Jährige<br />
wurde vom Rettungsdienst in<br />
das LKH Graz eingeliefert. Mehrere<br />
Tatverdächtige wurden ausbergen.<br />
Das Fahrzeug war bei<br />
einem Unfall im Straßengraben<br />
gelandet.<br />
Im Gleinalmtunnel:<br />
Reisebus fing Feuer<br />
■ Am Samstag wurden zahlreiche<br />
Feuerwehren aus Graz-<br />
Umgebung zu einem Brand<br />
im Gleinalmtunnel auf der A9<br />
alarmiert. Gegen 18.15 Uhr<br />
fuhr ein 35-Jähriger aus Bosnien<br />
und Herzegowina mit<br />
einem Reisebus in Richtung<br />
Linz. Plötzlich begann der<br />
Motorraum des Busses zu<br />
brennen. Der Lenker hielt den<br />
Bus sofort an bekämpfe das<br />
Feuer mit einem Handfeuerlöscher.<br />
Die zehn Businsassen<br />
konnten das brennende Fahrzeug<br />
rechtzeitig verlassen<br />
und flüchteten in einen Querschlag.<br />
Bei dem Brand wurde<br />
zum Glück niemand verletzt.<br />
Die Bergung des beschädigten<br />
Fahrzeuges dauerte bis<br />
21 Uhr. Danach konnte der<br />
Tunnel wieder freigegeben<br />
werden.<br />
Mann (68) stürzte<br />
von Baugerüst<br />
■ In Übelbach kam es heute<br />
Vormittag zu einem Arbeitsunfall.<br />
Ein 68-Jähriger stand<br />
auf einer Baustelle auf einem<br />
rund vier Meter hohen Gerüst<br />
und führte Arbeiten durch.<br />
Aus unbekannter Ursache<br />
stürzte er dabei und verletzte<br />
sich. Er wurde anschließend<br />
zum LKH Graz geflogen.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>5.</strong> MAI <strong>2021</strong><br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Schluss gemacht<br />
Vielleicht hat sein Mädel<br />
Schluss gemacht...<br />
Dann dachte er sich: Jetzt<br />
braucht keiner mehr ein<br />
Schloss!<br />
Melanie Czerny<br />
* * *<br />
Emotionale Bedeutung<br />
Ist den ganzen Postern, die<br />
das hier lächerlich machen,<br />
eigentlich klar, dass diese<br />
Schlösser für Menschen möglicherweise<br />
eine emotionale<br />
Bedeutung haben? Wenn ich<br />
den Typen dabei erwischt<br />
hätte, hätte er seine erste<br />
Schwimmstunde seit längerer<br />
Zeit gehabt. Deppertsein hat<br />
für mich nichts mit Kunst zu<br />
tun...<br />
Andreas Wünscher<br />
* * *<br />
Seit 8 Jahren<br />
Wie verhärmt muss man bitte<br />
sein, um sich von bunten Liebesschlössern<br />
auf einem sonst<br />
trostlosen Brückengeländer<br />
belästigt zu fühlen? Unseres<br />
hängt seit 8 Jahren.<br />
Karin Snetro<br />
* * *<br />
Schloss vergessen<br />
Er hat sicher vergessen wie<br />
es ausgesehen hat und hat<br />
einfach alle zur Sicherheit<br />
abgezwickt, damit jetzt keiner<br />
mehr ein Schloss hat.<br />
Michael Jamnig<br />
* * *<br />
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Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Schlösser<br />
von Brücke<br />
entfernt<br />
Gestern wurden die bekannten<br />
Liebesschlösser von<br />
der Grazer Erzherzog-Johann-<br />
Brücke entfernt, was für einige<br />
Verwunderung sorgte. Eigentlich<br />
wäre dafür die Holding Graz<br />
zuständig, diese hat die Aktion<br />
jedoch nicht in Auftrag gegeben.<br />
„Wir haben nichts heruntergezwickt.<br />
Außerdem würden unsere<br />
Mitarbeiter die Schlösser<br />
gerecht entsorgen und nicht<br />
mitten am Weg liegen lassen“,<br />
so das offizielle Statement der<br />
Holding Graz. Immerhin wurden<br />
die Schlösser auch am Weg<br />
liegengelassen. Ihre Meinungen<br />
und Vermutungen zu dem Thema<br />
teilten uns unsere Leser wie<br />
immer auf Facebook mit.<br />
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erzeugten Strom und schonen damit Umwelt<br />
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REAKTIONEN & KOMMENTARE
<strong>5.</strong> MAI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Blog<br />
achtnull<br />
www.grazer.at<br />
/achtnull<br />
Easy sucht<br />
ein Zuhause<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Die Herzl Weinstube liefert ihre Spezialitäten auch kurz vor der Öffnung. KK<br />
Steirisches Essen zuhause<br />
■ Unsere Redakteurin und<br />
Bloggerin Valentina Gartner<br />
testet jede Woche ein neues Lokal<br />
in Graz und verrät ihre Meinung<br />
dazu – wie schmeckt es,<br />
wie ist der Preis und wie ist das<br />
Ambiente? All das kann man<br />
jeden Mittwoch nachlesen.<br />
Diese Woche geht es um „Die<br />
Herzl“ in der Prokopigasse, welches<br />
es bereits seit 1934 in Graz<br />
gibt. Noch genau zwei Wochen,<br />
bis überall im Lande die Gastro<br />
wieder ihre Pforten öffnen<br />
darf. Die Vorfreude ist jedenfalls<br />
schon groß, bis dahin setzen die<br />
meisten Restaurants dafür noch<br />
auf diverse Lieferdienste. Über<br />
Velofood bekommt man von<br />
der Herzl steirische Schmankerl<br />
direkt Nachhause geliefert, ab<br />
19. <strong>Mai</strong> wieder vor Ort. Mehr<br />
dazu und wie es unserer Vali geschmeckt<br />
hat, kann man schon<br />
jetzt im Blog auf www.grazer.at/<br />
achtnull nachlesen.<br />
Grundkommandos, entscheidet<br />
aber gerne selbst, in welchem<br />
Tempo sie sie ausführt.<br />
Wer kann der süßen Hunde-<br />
Easy ist eine besonders liebevolle Hündin, die ein sehr großes Herz hat. KK<br />
Easy ist eine entzückende dame ein familiäres Zuhause<br />
Hündin, die Aufmerksamkeit<br />
liebt. Sie liebt Menschen<br />
schenken?<br />
und ganz besonders Kinder. - 8 Jahre<br />
Easy mag grundsätzlich Hunde, - Schäferhund<br />
aber in ihrem Zuhause möchte - mag Kinder<br />
sie allein wohnen. Sie kennt die - mag Hunde nach Sympathie<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
www. aktivertierschutz.at<br />
Tel. 0676/84 24 17 437
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>5.</strong> MAI <strong>2021</strong><br />
Graz und Umgebung:<br />
Unternehmen investieren Milliarden<br />
WIRTSCHAFT. Viele<br />
kleine und mittlere Unternehmen<br />
in Graz und<br />
Graz-Umgebung nutzen<br />
die Investitionsprämie,<br />
vor allem ökologisch.<br />
29 Personen in der Steiermark stehen<br />
vor einem Jobeinstieg in der Pflege.GETTY<br />
Berufschancen<br />
in der Pflege<br />
■ Die Beschäftigungsentwicklung<br />
im Pflegebereich ist seit Jahren<br />
deutlich überdurchschnittlich.<br />
Der Bedarf wird weiter<br />
steigen, österreichweit rechnet<br />
man mit 13.500 zusätzlichen<br />
Stellen bis 202<strong>5.</strong> Dementsprechend<br />
fördert das AMS Steiermark<br />
Arbeitssuchende in diesem<br />
Bereich: Neben der Pflegestiftung,<br />
für die schon gut 1000 Ausbildungsplätze<br />
bewilligt wurden,<br />
startet im Herbst in Kooperation<br />
mit der KAGes für 40 Frauen ein<br />
zweijähriges Ausbildungsprogramm<br />
zur Pflegefachassistenz.<br />
■ Immer noch ächzen viele Unternehmen<br />
in Graz und Umgebung<br />
unter den wirtschaftlichen<br />
Einschränkungen und Folgewirkungen<br />
der Corona-Pandemie.<br />
Helfen soll der neue „Comeback-<br />
Pan“ für die österreichische Wirtschaft<br />
der Bundesregierung. Ein<br />
zentraler Aspekt darin ist die sogenannte<br />
„Investitionsprämie“,<br />
Über 63 Millionen Euro an Öko-Förderungen gehen an Grazer Unternehmen.GETTY<br />
Alte Batterien sicherer<br />
die in Graz und Graz-Umgebung<br />
stark genutzt wird, um die Weichen<br />
für die Zukunft zu stellen.<br />
Milliarden investiert<br />
„Die Wirtschaftstreibenden vertrauen<br />
auf den Standort und<br />
investieren auch in der Krise in<br />
die Zukunft unserer Stadt. Das<br />
zeigen die 4.617 Anträge zur<br />
Investitionsprämie allein<br />
in Graz deutlich“, berichtet<br />
die Grazer ÖVP-<br />
Abgeordnete Martina<br />
Kaufmann. „182,6<br />
Millionen Euro an Förderungen<br />
wurden beantragt.<br />
Damit wird die<br />
Investitionsprämie die<br />
größte Trägerrakete für die regionale<br />
Wirtschaft seit Jahrzehnten.<br />
Ein Euro an Prämie löst zehn<br />
Euro an Aufwendungen für den<br />
Standort aus“. Das bedeutet: Mit<br />
der Prämie werden in Graz allein<br />
Investitionen von 1,87 Milliarden<br />
Euro ausgelöst.<br />
■ Eine alte E-Auto-Batterie kann<br />
durchaus noch nutzbar sein, zeigen<br />
aktuelle Untersuchungen der TU<br />
Graz von einem Forscherteam um<br />
Christian Ellersdorfer. Demnach<br />
gilt: Je älter eine E-Auto Batterie,<br />
desto ungefährlicher wird sie.<br />
Gemeinsam mit Industriepartnern<br />
wie AVL, Audi oder Daimler<br />
wurden im Projekt „SafeBattery“<br />
verschiedene Szenarien wie beispielsweise<br />
Unfälle untersucht, die<br />
eine Batterie in ihrem Lebenszyklus<br />
erleben kann. Es zeigte sich, dass<br />
die Summe an verschiedenen Einflüssen<br />
die Batterien mit der Zeit sicherer<br />
machen, weil sie elektrische<br />
Energie verlieren. Damit sinkt die<br />
Wahrscheinlichkeit von unfallverursachten<br />
Batteriebränden.<br />
Das soll auch der Autoindustrie<br />
nutzen: Bauraum könne besser genutzt<br />
werden, Sicherheits-Checks<br />
einer neuen Zelle besitzen Gültigkeit<br />
für die gesamte Lebensdauer<br />
der Batterie. Gebrauchte Batterien<br />
können demnach auch weiterverwendet<br />
werden: Beispielsweise für<br />
stationäre Energiespeicher oder für<br />
Werkzeugmaschinen.<br />
Projektleiter Christian Ellersdorfer mit seinem Kollegen Christian Trummer<br />
bei der Batterien-Crashanlage des Battery Safety Center Graz. LUNGHAMMER – TU GRAZ<br />
Konkret beträgt die Prämie sieben<br />
Prozent der Investition, im<br />
Falle von Projekten im Bereich<br />
von Ökologisierung und Digitalisierung<br />
sogar 14%. In Graz wurden<br />
allein 63,1 Millionen Euro an<br />
Förderungen im Bereich der Ökologisierung<br />
beantragt.<br />
Besonders erfreulich: 94 Prozent<br />
der österreichweiten<br />
Anträge entfallen auf<br />
kleine und mittlere<br />
Unternehmen,<br />
berichtet der ÖVP-<br />
Nationalratsabgeordnete<br />
Ernst Gödl<br />
aus Graz-Umgebung.<br />
Auch im Grazer Umland<br />
wird das An-<br />
Martina Kaufmann<br />
gebot gut angenommen: 3.384<br />
Anträge gab es für insgesamt 82,7<br />
Millionen Euro Investitionsprämie,<br />
diese sollen über 836 Mio.<br />
Euro an Investitionen auslösen.<br />
„Graz-Umgebung erweist sich<br />
einmal mehr als besonders dynamischer<br />
Bezirk,“ freut sich Gödl.<br />
Seppi Winkler von der Glocke<br />
freut sich auf die Öffnung. LUEF<br />
Neuer Name für<br />
Glockenspiel<br />
■ „Wir haben uns dazu entschlossen<br />
unser Café Glockenspiel<br />
auf den Namen ‚die glocke<br />
- drinks&more‘ zu ändern, da<br />
mittlerweile fast alle unsere Gäste<br />
unser Lokal so liebevoll nennen“,<br />
freut sich Seppi Winkler<br />
und das Glockenspiel Team. Es<br />
gibt zudem eine neue Getränke<br />
und Sushi Karte und vom 19. bis<br />
22. <strong>Mai</strong> einen Live DJ für die Eröffnungs-Stimmung.<br />
Bis 19. <strong>Mai</strong><br />
kann man an einem Gewinnspiel<br />
via deren Instagram und Facebook<br />
teilnehmen, verlost wird<br />
ein Sushi Boot für vier Personen.
<strong>5.</strong> MAI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
BOTSCHAFTER DES GRAZER SPORTJAHRES<br />
9.<strong>5.</strong><strong>2021</strong><br />
Lisa Legat<br />
Hallo, mein Name ist Lisa<br />
Legat und in meiner Freizeit<br />
schwimme ich gerne. Außerdem<br />
spiele ich noch Golf<br />
und gehe auch sehr gerne in<br />
der Natur wandern. Auch das<br />
Mountainbiken ist eine große<br />
Leidenschaft von mir. Neben all<br />
diesen sportlichen Aktivitäten<br />
interessiere ich mich aber auch<br />
sehr für die Welt des Motorsports.<br />
Hier ist Daniel Ricciardo<br />
mein großes Vorbild.<br />
Harald Mernik<br />
Guten Tag, mein Name ist<br />
Harald Mernik und ich<br />
freue mich nun schon sehr<br />
auf das Grazer Sportjahr <strong>2021</strong>.<br />
Ich persönlich gehe gerne Bogenschießen.<br />
Für mich ist der<br />
Ausgleich zur Arbeit und dem<br />
Stress aus dem Alltag sehr wichtig.<br />
Die Bewegung im Wald und<br />
die Konzentration und alles,<br />
was damit verbunden ist, fördert<br />
meine Fitness und meine<br />
Gesundheit. Let’s Go! Graz.<br />
<br />
<br />
Festa della Mamma<br />
Menü für Zuhause<br />
<br />
Bruschetta<br />
Bärlauchburrata | bunte Tomaten |<br />
weißer Spargel | Thunfisch-Sashimi<br />
***<br />
Cappuccino von der Morchel<br />
hausgemachte Kürbisfalafel<br />
***<br />
Sous-vide-gegartes Filet vom Steirerschwein<br />
Kartoffelgratin | grüner Spargel |<br />
marinierte Riesengarnele<br />
***<br />
Rhabarber-Erdbeer-Cheesecake<br />
Basilikum-Crumble | Erdbeerbaiser<br />
Inklusive Videoanleitung zum<br />
Fertigstellen!<br />
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Bolognese € 7,50<br />
GRAZER SPORTMONTAG #4<br />
SPORT-TALK<br />
JUGENDSPORT<br />
Thomas Rajakovics | Dietmar Pegam<br />
Lisa Veith-Gruber | Djeneba Toure | Bernd Pazolt<br />
Jetzt zu sehen unter<br />
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der Stadt Graz
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www.grazer.at <strong>5.</strong> MAI <strong>2021</strong><br />
Es ist „OIS OFFEN“<br />
13 besondere Tänze gibt es diesem<br />
aufregenden Ballettabend KK<br />
„Tan(z) Go“ in<br />
der Grazer Oper<br />
■ Ein berührender Ballettabend<br />
erwartet die Premierengäste<br />
am 19. <strong>Mai</strong> um 19.30 Uhr<br />
in der Oper Graz. Beim klassischen<br />
Tango führt der Herr die<br />
Dame nur mit seinem Körper.<br />
Sie lehnt sich an ihn und folgt seinen<br />
Signalen von Schulter, Brust,<br />
Becken, Beinen und Knien. Genauso<br />
führt Ballettdirektorin Beate<br />
Vollack die Tänzerinnen und<br />
Tänzer, das Akkordeon sowie<br />
eine Stimme und die Zuschauer<br />
durch diesen speziellen, sehr intimen<br />
Abend. weilige Richtung<br />
angibt. Aus dem Tango wird<br />
ein „Tan(z)Go“ und das ist als<br />
Aufforderung zu verstehen.<br />
VON FOLK BIS POP.<br />
Sandy Lopičić präsentiert<br />
einen neuen<br />
Musik-Theaterabend.<br />
Der Titel könnte passender<br />
nicht sein. Am Mittwoch<br />
19. <strong>Mai</strong> wo Österreich<br />
wieder geöffnet wird, hat auch<br />
ein Musiktheaterabend von Sandy<br />
Lopicic im Schauspielhaus<br />
Graz im HAUS EINS Premiere.<br />
„OIS OFFEN“ nennt sich dieser<br />
Theaterabend. Der Konnex zur<br />
Öffnung des Landes ist zumindest<br />
vom Titel her gegeben. In<br />
der Geschichte aber von „OIS<br />
OFFEN“ gehts um völliganderes:<br />
Eine Gruppe von Menschen wird<br />
durch ein nicht näher genanntes<br />
Ereignis aus den Routinen des<br />
Alltags katapultiert. Sie finden<br />
sich in einem Zustand der Stille<br />
und des Stillstands wieder. Was<br />
sollen sie tun? Singen natürlich!<br />
Regisseur und Musiker Sandy<br />
Das Ensemble von „OIS OFFEN“. Das Musiktheaterstück hat ausgrechnet<br />
am 19. <strong>Mai</strong> Premiere, dem Tag wo Österreich aufsperrt.<br />
FOTO KARELLY_LAMPRECHT<br />
Lopicic (u. a. „Vögel“) inszenierte<br />
diesen musikalischen Theaterabend<br />
gemeinsam mit dem<br />
Ensemble, das, begleitet von<br />
Live-Musikern, eine Bandbreite<br />
von populärer Musik von Volksliedern<br />
bis Pop darbieten wird.<br />
In HAUS ZWEI kommt um<br />
20.00 Uhr „Flüstern in stehenden<br />
Zügen“ von Clemens J. Setz in<br />
der Regie von Anja M. Wohlfahrt<br />
zur Uraufführung. Am Freitag,<br />
den 21. <strong>Mai</strong> folgt um 19.30 Uhr<br />
die Premiere von „Der große Diktator“<br />
nach dem berühmten Film<br />
von Charlie Chaplin mit Julia<br />
Gräfner und Alexej Lochmann<br />
in den Hauptrollen. Am Samstag,<br />
den 22. <strong>Mai</strong> um 20.00 Uhr erlebt<br />
schließlich „Zitronen Zitronen<br />
Zitronen“ von Sam Steiner in<br />
HAUS DREI seine Deutschsprachige<br />
Erstaufführung in der Bühnen-Version<br />
.<br />
The Schick Sisters: „Stories“<br />
GESCHICHTEN. Man liebt Geschichten und Geschichtenerzähler. Jeder Mensch hat seine eigenen<br />
spannenden Geschichten. Darum geht es in der neuen Single „Stories“ der drei Schick Sisters.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Dreigesang der Schwestern Katharina,<br />
Christine and Veronika<br />
Schicho zum Erlebnis. Erinnerungen<br />
an The Corrs werden<br />
wache. Opus-Drummer Gün-<br />
In Zeiten wie diesen hören wir<br />
gerne Geschichten-Erzählern<br />
zu. Bei all den negativen<br />
Schlagzeilen, der zunehmenden<br />
Aggression, sind gute Geschichten<br />
Basalm für die Seele. Und<br />
auch unsere eigenen Geschichten<br />
bekommen neue Wertschätzung.<br />
Man erinnert sich an<br />
schöne Erlebnisse vor Corona.<br />
Man erinnert sich an glückliche<br />
Momente und freut sich über<br />
die kleinen Dinge, die das Leben<br />
schöner machen. Und genau darum<br />
geht es in der neuen Single<br />
der Schick Sisters „Stories“.<br />
Der Song bleibt schnell im Ohr<br />
hängen und wird vom perfekten<br />
ther „Mucky“ Grasmuck sorgt<br />
für die nötigen Beats und unterstützt<br />
die Sisters auch durch sein<br />
Spiel an den Percussions. Ein<br />
leichter Song der bestens in den<br />
„Stories“ heißt die neue Single der Schick Sisters und die Geschichten, die<br />
die Schwestern erzählen sind tanzbar und voll guter Musik.<br />
ELISA MAIER<br />
aufblühenden Frühling passst<br />
und gut tanzbar ist.<br />
Im Jahr 2000 haben sich die<br />
Schwstern Katharina, Christine<br />
und Veronika entschlossen gemeinsam<br />
was auf die Beine zu<br />
stellen und die Musik-Kabarett-<br />
Truppe „Dornrosen“ auf die<br />
Bühnen gehievt. Rund 20 Jahren<br />
waren die drei als „Dornrosen“<br />
erfolgreich unterwegs. Im Jahr<br />
2019 kam dann das Grande Finale<br />
der „Dornrosen“.<br />
Die Sisters wollten endlich wieder<br />
was völlig anderes machen.<br />
Kurze Zeit nach dem dornigen<br />
Ende der Rosen kamen die drei<br />
wieder mit völlig neuem musikalischen<br />
Konzept und mit neuem<br />
Namen: The Schick Sisters. Und<br />
der Erfolg gibt ihnen Recht: Das<br />
war eine gute Entscheidung.
<strong>5.</strong> MAI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Ausblick<br />
Was morgen in Graz wichtig ist<br />
■ Morgen Donnerstag präsentiert La Strada die ersten Inhalte für<br />
das diesjährige Festival, das von 30. Juli bis 7. August stattfindet. Ein<br />
Leitprojekt bildet „Signal am Dachstein“, das in Kooperation mit dem<br />
Festival der Regionen Oberösterreich und dem EU-Netzwerk „In Situ“<br />
bereits am 20. Juni zur Umsetzung gebracht wird. Die Raumklang-<br />
Installation der beiden niederländischen Klangforscher und Komponisten<br />
Jeroen Strijbos und Rob van Rijswijk bildet den Höhepunkt einer<br />
Landschaftsoper, deren Ouvertüre bereits in den Tälern beginnt.<br />
■ FP-Klubobmann Mario Kunasek und der Dritte Nationalratspräsident<br />
Norbert Hofer laden morgen ebenfalls zum Gespräch: Im<br />
Rahmen der Pressekonferenz werden die Freiheitlichen ihre aktuelle<br />
Kampagne „Wege finden – Impulse setzen“ präsentieren und inhaltliche<br />
Schwerpunkte im Bereich Infrastruktur, mit besonderem Augenmerk<br />
auf Landesstraßen, vorstellen.<br />
■ Ein 33-Jähriger und ein 23-Jähriger müssen sich morgen am Grazer<br />
Landesgericht für Strafsachen vor dem Richter verantworten. Der<br />
33-Jährige soll bei einem Einbruch in ein Kellerabteil diverse Elektrogeräte<br />
gestohlen haben. Außerdem soll er bei anderer Gelegenheit<br />
einen teueren Computer gestohlen haben. Diesen soll er laut der<br />
Grazer Staatsanwaltschaft dann später zu einem günstigen Preis an<br />
den 23-Jährigen weiterverkauft haben. Der 33-Jährige ist wegen Diebstahls<br />
durch Einbruch angeklagt. Der 23-Jährige muss sich der Anklage<br />
der Hehlerei stellen. Das Strafmaß für Diebstahl durch Einbruch<br />
beträgt bis zu drei Jahre, für Hehlerei sind es bis zu sechs Monate.<br />
Das Grazer Straßenkunst-Festival La Strada präsentiert morgen sein Programm<br />
für das heurige Jahr. Von 30. Juli bis 7. August findet es statt. SCHIFFER