Elternschule – Geburtsvorbereitung - Malteser Krankenhaus St. Anna
Elternschule – Geburtsvorbereitung - Malteser Krankenhaus St. Anna
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schwierige Situationen rund um die Entbindung<br />
besser zu bewältigen. Es gibt 38 verschiedene<br />
Blüten, die unterschiedlichen Seelenzuständen<br />
zugeordnet sind.<br />
Homöopathie<br />
Die Homöopathie findet in der Geburtshilfe<br />
zunehmend ihren Platz. Homöopathische<br />
Arzneimittel enthalten Wirkstoffe in verdünnter<br />
Form. Sie werden z. B. eingesetzt bei<br />
Schwangerschaftserbrechen und unzureichender<br />
Wehentätigkeit und können den Geburtsverlauf<br />
positiv unterstützen.<br />
Periduralanästhesie<br />
Die Periduralanästhesie (PDA) betäubt die<br />
schmerzleitenden Nerven des Unterleibes.<br />
Gemeinsam mit unseren Narkoseärzten streben<br />
wir an, die Bewegungsfreiheit der Beine zu<br />
erhalten, um damit eine aufrechte Gebärposition<br />
und das Gehen weiterhin zu ermöglichen.<br />
Diese Form der örtlichen Betäubung<br />
empfiehlt sich in der Geburtshilfe bei belastenden<br />
Wehenschmerzen. Im <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> wird die PDA von erfahrenen<br />
Anästhesisten durchgeführt und überwacht.<br />
Reflexzonentherapie am Fuß<br />
Die Reflexzonentherapie am Fuß beruht auf<br />
der Erkenntnis, dass allen Organsystemen<br />
des menschlichen Körpers spezielle Zonen<br />
im Bereich des Fußes zugeordnet sind. Durch<br />
gezieltes <strong>St</strong>imulieren dieser Bereiche gelingt es,<br />
gestörte Funktionsabläufe zu normalisieren.<br />
Die Reflexzonentherapie am Fuß hilft, durch<br />
Entspannung der Geburtswege die Eröffnungsperiode<br />
zu verkürzen. Sie kann auch eingesetzt<br />
werden bei verzögerter Lösung der Nachgeburt,<br />
bei Schmerzen im Bereich des Dammschnittes<br />
oder bei <strong>St</strong>illschwierigkeiten.<br />
Ambulante Geburt<br />
Die ambulante Geburt verbindet die Sicherheit der Klinikentbindung mit den<br />
Annehmlichkeiten Ihrer häuslichen Umgebung. Sie sollten sich jedoch nicht unvorbereitet<br />
für eine ambulante Geburt entscheiden, damit im Wochenbett Risiken für<br />
Mutter und Kind vermieden werden.<br />
Nehmen Sie vor einer ambulanten Entbindung<br />
Kontakt zu einer Hebamme auf, die Sie in<br />
den ersten acht Wochen nach der Geburt bei<br />
Bedarf besuchen wird. Diese Hilfe wird von den<br />
Krankenkassen finanziert und ist damit für Sie<br />
kostenlos.<br />
Zwischen dem dritten und zehnten Lebenstag<br />
ist die zweite Vorsorgeuntersuchung für Ihr<br />
Kind vorgesehen. Vereinbaren Sie rechtzeitig<br />
einen Termin mit Ihrem Kinderarzt.<br />
Prüfen Sie bitte, ob Ihre häusliche Situation<br />
Ruhe und Erholung für Sie und Ihr Neugeborenes<br />
zulässt, denn eine Entbindung bedeutet für<br />
Sie eine große körperliche Anstrengung.<br />
Sehr hilfreich ist die vorher organisierte tatkräftige<br />
Unterstützung durch ein Familienmitglied,<br />
eine Freundin oder Nachbarin. Zur Abklärung<br />
individueller Fragen über die ambulante Geburt<br />
und die Betreuung im Wochenbett sprechen<br />
Sie bitte mit den Hebammen und den Ärzten<br />
unserer Klinik. Wir beraten Sie gern!<br />
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