21-05-03 Antwort der Bundeskanzlei
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Grundrechte werden da ganz einfach einer neuen Nomenklatur zugewiesen und unter dem Titel
Privilegien subsumiert. Der Bundesrat und auch Teile des Parlaments können es drehen und
wenden wie sie wollen. Sowohl eine direkte oder indirekte Impfpflicht als auch die Vergabe von
Privilegien an Geimpfte und/oder Genesene ist verfassungs-widrig. Die Implementierung eines
Impfpasses als Voraussetzung zur Erlangung von Privilegien ist angesichts der Tatsache, dass die
Impfstoffe nicht ausreichend erprobt sind, deren Wirkung je nach Alter und Patientengruppe
unklar ist, deren Wirkungsdauer unbekannt ist, deren Effekt betreffend steriler Immunität
unbeantwortet bleibt und deren Hersteller die Haftung für Impfschäden ausbedungen und auf die
verantwortlichen Vertragsstaaten abgewälzt haben, menschenverachtend.
VII. Minime absolute Risikoreduktion durch Impfung
Die Hersteller (Pfizer Biontech, Moderna und Astra Zeneca) berichten über die ausgesprochen
hohe Wirksamkeit ihrer Impfstoffe. Mit einem statistischen Kniff täuschen die Pharmafirmen dabei
einen massiv grösseren Nutzen ihrer Präparate vor. Wären der Bundesrat, die Behörden,
insbesondere das BAG, die Task Force und die Medien gegenüber der Bevölkerung ehrlich
gewesen und hätten aufgezeigt, dass es sich bei den gemeldeten Wirkungsgraden um die
sogenannte relative und nicht um die absolute Risikoreduktion handelt, und hätte man den sehr
bedeutenden Unterschied verständlich erläutert, so wären Sie mit Ihrer Impfkampagne von
vornherein gescheitert. Und das vollkommen zu Recht, wie wir nachfolgend erklären:
„Wenn in Studien neue Medikamente oder Impfstoffe getestet werden, werden Zahlen angegben,
die die Reduktion des Risikos an einer bestimmten Krankheit zu erkranken, oder daran zu sterben,
darstellen sollen. Dabei ist wichtig zu wissen, dass die angegebenen Zahlen praktisch immer die
relative Risikoreduktion darstellen, nicht die absolute. Der Unterschied ist enorm wichtig. Die
relative Risikoreduktion bezeichnet, um wieviel Prozent das Risiko durch eine Intervention
verringert wird, bezogen auf alle Probanden, die in der Experimentalgruppe und in der
Kontrollgruppe erkrankt sind. Die absolute Risikoreduktion bezeichnet hingegen, um wieviel
Prozent das Risiko durch eine Intervention verringert wird, bezogen auf alle Untersuchten in
beiden Gruppen.“
„Analysieren wir die Daten der Studie für die Comirnaty-Impfung von Pfizer-Biontech. In der Studie
wird eine Wirksamkeit (efficacy) von 95% angegeben. 21’720 Probanden erhielten die Impfung
und 21’728 ein Placebo. In der Placebogruppe hatten 162 Probanden Grippe- oder
Atemsymptome und einen positiven SARS-CoV-2-Test, in der Gruppe der Geimpften waren es
8 Probanden. Das ergibt eine relative Risikoreduktion von 95%, doch die absolute Risikoreduktion
beträgt lediglich 0,7%.“
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