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St. Bruno Rundschau

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„Wie Mose die Schlage in der Wüste erhöht hat, so muss der<br />

Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, in<br />

ihm das ewige Leben hat“, überliefert uns heute der Evangelist<br />

Johannes (Joh 3,14f.).<br />

In diesem Vers wird deutlich, dass der Sohn Gottes durch das<br />

Dunkel des Todes gehen wird, um schließlich im Licht des<br />

Lebens zu stehen. Der Erfurter Bischof Joachim Wanke sagte<br />

einmal, dass die Welt von einem wunderbaren Tausch lebe:<br />

Einer ist für alle eingetreten. Jesus Christus ist stellvertretend<br />

für uns in die Bresche gesprungen. Dort, wo wir versagt haben<br />

und immer wieder versagen, ist er als Bruder für uns<br />

eingestanden. Der Herr wurde noch mehr für uns: Heiland und<br />

Erlöser.<br />

Die österliche Bußzeit lädt uns ein, unser christliches Leben<br />

ganz auf Jesus hin auszurichten. Wie der Sohn Gottes durch<br />

das Dunkel des Lebens gegangen ist, und in das Licht des<br />

Ostermorgens verwandelt worden ist, so erfährt der Mensch<br />

auch die Ungewissheiten des Lebens; im Vertrauen auf die<br />

Gegenwart Gottes verwandelt sich diese in die Klarheit seines<br />

Daseins.<br />

Es ist jene Freude, die ich nicht nur bei einer gelungenen<br />

Suppe, sondern auch in den kleinen Dingen des Lebens<br />

empfinde, meint<br />

Ihr Pastor Jörg Klose.

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