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Qualitätssiegel bestätigt - AWO Berlin Kreisverband Südost eV

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Das <strong>AWO</strong>-Blatt – Ausgabe Nr. 2 / 2011 – April<br />

<strong>AWO</strong> ruft zu Spenden für Japan auf<br />

Die <strong>AWO</strong> ruft ihre Mitglieder und die<br />

Bevölkerung zu Spenden für das japanische<br />

Volk auf.<br />

Japan wurde von einer der schlimmsten<br />

überhaupt vorstellbaren Naturkatastrophen<br />

heimgesucht: Ein<br />

verheerendes Erdbeben der Stärke<br />

8,9 hat am 11.03.2011 den Nordosten<br />

Japans erschüttert. Das Epizentrum<br />

lag 400 km nordöstlich der<br />

Hauptstadt Tokio und ca. 130 km von<br />

der Stadt Sendai entfernt. Das Beben<br />

ist das stärkste in der Geschichte<br />

des Landes und löste einen gewaltigen<br />

Tsunami aus, der Ganze Städte<br />

Foto: "Größter anzunehmender Unfall" - © Gerd Altmann / pixelio.de<br />

Das Landesjugendwerk <strong>Berlin</strong> fordert die<br />

Abschaltung der deutschen Atomkraftwerke<br />

In Anbetracht der aktuellen Ereignisse in<br />

Japan hat sich die Regierung entschlossen,<br />

die sieben ältesten Atomkraftwerke<br />

Deutschlands vorläufi g für 3 Monate<br />

vom Netz zu nehmen, um sie auf ihre<br />

Sicherheit zu überprüfen.<br />

Doch mit dieser populistischen Wahlkampfaktion<br />

geben wir uns nicht<br />

zufrieden!<br />

und Landstriche zerstörte. Noch sind<br />

das Ausmaß der Katastrophe und die<br />

Zahl der Todesopfer nicht abzusehen<br />

– die Zahlen erhöhen sich täglich. Es<br />

werden noch ca. 10.000 Menschen<br />

vermisst und mindestens 440.000<br />

Menschen sind durch das Erdbeben<br />

und den Tsunami obdachlos geworden.<br />

In Notunterkünften kämpfen sie<br />

nun gegen Hunger, Durst und Kälte.<br />

Millionen Menschen sind ohne Strom<br />

und Wasser. Durch das Erdbeben<br />

und dem Tsunami droht zudem eine<br />

Nuklearkatastrophe.<br />

Als politischer Interessenverband<br />

und Sprachrohr<br />

von Kindern und<br />

Jugendlichen liegt uns<br />

die Sicherheit unserer<br />

Kinder am Herzen. In<br />

den letzten 70 Jahren<br />

starben bei Unfällen und der gezielten<br />

menschenfeindlichen Nutzung<br />

von Atomkraft mehrere Tausend<br />

Menschen, darunter eine Vielzahl<br />

von Kindern direkt oder an Spätfolgen.<br />

Deshalb fordern wir:<br />

• die Abschaltung aller deutschen<br />

AKWs<br />

• die Einstellung der Produktion und<br />

des Transports von Atommüll<br />

• die Einstellung der Schaffung und<br />

Nutzung von Atomwaffen<br />

– Seite 10 –<br />

Die Bündnispartner von "Aktion<br />

Deutschland Hilft" haben erste<br />

Hilfsmaßnahmen eingeleitet und<br />

unterstützen japanische Partnerorganisationen<br />

mit fi nanziellen Mittel<br />

für die Nothilfe.<br />

Bitte helfen Sie den Menschen mit<br />

Ihrer Spende!<br />

Aktion Deutschland Hilft<br />

Spenden-Stichwort: Erdbeben/Tsunami<br />

Japan<br />

Spendenkonto: 10 20 30<br />

Bank für Sozialwirtschaft,<br />

BLZ 370 205 00<br />

Die <strong>AWO</strong> engagiert sich im Bündnis<br />

"Aktion Deutschland Hilft".<br />

Spendenhotline: 0900 55 10 20 30<br />

Charity-SMS: adh10 an die 8 11 90<br />

senden<br />

(10 EUR zzgl. Üblicher SMS-Gebühr,<br />

9,66 EUR gehen direkt an "Aktion<br />

Deutschland Hilft")<br />

• die Ablehnung der Europäischen<br />

Atomgemeinschaft<br />

• die aktive Mitgestaltung des Atomausstiegs<br />

aller EU-Länder<br />

Für die Bundesregierung ist es höchste<br />

Zeit zu handeln und nicht nur zuzuschauen!<br />

Sie muss beweisen, dass sie<br />

keine Regierung der Atomindustrie,<br />

sondern die des Volkes ist! Sie muss<br />

hören, was die deutsche Bevölkerung<br />

sagt und die restlichen laufenden Atomkraftwerke<br />

abschalten! Andere Länder<br />

haben es auch geschafft!<br />

Derzeit fi nden bundesweit Anti-Atom-<br />

Demonstrationen statt. Auch die <strong>AWO</strong><br />

hat sich beteiligt und wird es auch weiterhin<br />

tun.<br />

Pressemitteilung <strong>AWO</strong> Landesjugendwerk

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